Li Qiang

Ihre Meinung zu Chinas Ministerpräsident Li Qiang - pragmatisch und loyal

Mit 2936 von 2947 Stimmen hat Chinas Volkskongress Li Qiang zum Ministerpräsidenten gewählt. Der 63-Jährige gilt als enger Vertrauter von Staatschef Xi. Experten erwarten, dass sich der Politikstil in China weiter ändert. Von Benjamin Eyssel.

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171 Kommentare

Kommentare

ende dreißig schwul
Gleichgeschaltet

Mit 2936 von 2947 Stimmen hat der Volkskongress Li Qiang zum Ministerpräsidenten gewählt. ...

Das ist doch lächerlich, da ist doch alles gleichgeschaltet.

Sisyphos3
@08:53 Uhr von ende dreißig schwul

Mit 2936 von 2947 Stimmen hat der Volkskongress Li Qiang zum Ministerpräsidenten gewählt. ...

Das ist doch lächerlich, da ist doch alles gleichgeschaltet.

 

 

nur mal so !

Schulz mit 100 Prozent zum SPD-Parteichef gewählt

19.03.2017

 

Coachcoach
@08:53 Uhr von ende dreißig schwul

Mit 2936 von 2947 Stimmen hat der Volkskongress Li Qiang zum Ministerpräsidenten gewählt. ...

Das ist doch lächerlich, da ist doch alles gleichgeschaltet.

Gleigeschaltet ja, ein wenig - lächerlich kein  bisschen.

Emil67
Die Frage ist doch eigentlich

was bedeutet das für die USA.... die EU..... uns????

 

Möbius
@08:53 Uhr von ende dreißig schwul: nicht so ganz

Mit 2936 von 2947 Stimmen hat der Volkskongress Li Qiang zum Ministerpräsidenten gewählt. ...

Das ist doch lächerlich, da ist doch alles gleichgeschaltet.

 

Natürlich ist die Wahl in gewisser Weise eine Farce weil es den Zwang zum Konsens gibt. Nach außen muss immer Einigkeit präsentiert werden. Aber es gibt durchaus unterschiedliche Fraktionen innerhalb der KP. Und es wird hinter den Kulissen auch heftig diskutiert und gerungen. Man könnte von einer Art „innerparteilicher Demokratie“ im Einparteienstaat sprechen. 

ende dreißig schwul
@09:02 Uhr von Coachcoach

Gleigeschaltet ja, ein wenig - lächerlich kein  bisschen.

Vollkommen lächerlich. Eine Operetten-Wahl.

"Ein wenig"? Gleichgeschaltet ist gleichgeschaltet. Auf Ihre Verniedlichungsversuche kann ich verzichten.

ende dreißig schwul
@09:00 Uhr von Sisyphos3

nur mal so !

Schulz mit 100 Prozent zum SPD-Parteichef gewählt

19.03.2017

Das ist doch eine Frechheit. Haben Sie wirklich nicht kapiert, was da in Peking passiert?

ende dreißig schwul
@09:02 Uhr von Emil67

was bedeutet das für die USA.... die EU..... uns????

Dass wir totalitäre Operetten-Regime als das dehen sollten was sie sind.

ende dreißig schwul
Operettenhafte Nachahmung von Demokratie

Entschuldigung, mit ist ein Tippfehler unterlaufen, ich meinte:

Dass wir totalitäre Operetten-Regime als das sehen sollten was sie sind. Und hinzufügen möchte ich, dass hier offensichtlich demokratische Abläufe lediglich nachgemacht werden. In Wirklichkeit entscheiden doch Machtzirkel, die nie irgendwie durch das Volk legitimiert wurden.

Möbius
China auf dem „Sprung nach vorn“

Mit großer Genugtuung beobachte ich den unaufhaltsamen Aufstieg Chinas als Macht in Wissenschaft und Technologie, einem der Hauptthemen des frisch gekürten Ministerpräsidenten.

Das Feld in dem China mich besonders beeindruckt, ist  - neben der Raumfahrt - die Nanotechnologie. Deshalb erwarte ich das die Chinesen den „Halbleiterkrieg“ letztlich für sich entscheiden werden. 
 

 

In der Politik geht China mit bemerkenswerter Moral vor, ohne Vorbild in der Geschichte. Die durch China vermittelte Versöhnung zwischen den Mittel-Ost Großmächten Saudi-Arabien und Iran ist ein Paukenschlag, der auf die ganze Region vom Libanon bis zu den Golfstaaten ausstrahlen wird. 
 

 

 

China hat mit der „Asiatischen Entwicklungsbank“ eine Art Gegenpol zur U.S.-dominierten „Weltbank“ aufgebaut und finanziert darüber  Projekte der „Neuen Seidenstraße“. Man kann deren politische Bedeutung garnicht überschätzen, weil dadurch vielen Ländern eine wirtschaftliche Alternative zu EU/USA geboten wird. 

Forengedöns
@09:02 Uhr von Emil67

was bedeutet das für die USA.... die EU..... uns????

Gar nichts. Hier werden demokratische Prozesse ja nur nachgespielt. Es ist ja keine echte Entscheidung, es ist eine Inszenierung. Mit Demokratie, mit Legitimierung durch das chinesische Volk hat das ja gar nichts zu tun.

Forengedöns
@09:05 Uhr von Möbius

Natürlich ist die Wahl in gewisser Weise eine Farce weil es den Zwang zum Konsens gibt. Nach außen muss immer Einigkeit präsentiert werden.

Sie weichen aus. Wenn Sie erlauben, bringen wir es mal ein bisschen auf den Punkt: Hier wird Demokratie als Schauspiel inszeniert. Mehr nicht. Ein Machtapparat stimmt zum Schein ab, natürlich vor den Kameras.

Aber es gibt durchaus unterschiedliche Fraktionen innerhalb der KP. Und es wird hinter den Kulissen auch heftig diskutiert und gerungen. Man könnte von einer Art „innerparteilicher Demokratie“ im Einparteienstaat sprechen. 

Weiß ich nicht. Vielleicht ist das auch nur Ihre Wunschvorstellung. Eine Legende, mit der Sie sich Ihren diffusen Respekt vor dem chinesischen Machtapperat zurechtlegen.

Emil67
@09:11 Uhr von ende dreißig schwul

was bedeutet das für die USA.... die EU..... uns????

Dass wir totalitäre Operetten-Regime als das dehen sollten was sie sind.

Wie verträgt sich das mit der Politik der vergangenen 20 Jahre, wo unsere Regierenden mit Maßen von Wirtschaftsführern dort vorstellig wurden und das dort alles so toll fanden?

Totalitär hin oder her, die stehen für 1,2 Milliarden die USA mit der EU für 700 Millionen?

Was ist mit Indien?

Wer sind eigentlich momentan die Isolierten?

V8forever
@09:17 Uhr von Möbius

Mit großer Genugtuung beobachte ich den unaufhaltsamen Aufstieg Chinas als Macht in Wissenschaft und Technologie, einem der Hauptthemen des frisch gekürten Ministerpräsidenten.

Das Feld in dem China mich besonders beeindruckt, ist  - neben der Raumfahrt - die Nanotechnologie. Deshalb erwarte ich das die Chinesen den „Halbleiterkrieg“ letztlich für sich entscheiden werden. 
 

 

In der Politik geht China mit bemerkenswerter Moral vor, ohne Vorbild in der Geschichte. Die durch China vermittelte Versöhnung zwischen den Mittel-Ost Großmächten Saudi-Arabien und Iran ist ein Paukenschlag, der auf die ganze Region vom Libanon bis zu den Golfstaaten ausstrahlen wird. 
 

 

 

China hat mit der „Asiatischen Entwicklungsbank“ eine Art Gegenpol zur U.S.-dominierten „Weltbank“ aufgebaut und finanziert darüber  Projekte der „Neuen Seidenstraße“. Man kann deren politische Bedeutung garnicht überschätzen, weil d...

Dem Text stimme ich voll und ganz zu. 

Forengedöns
09:17 Uhr von Möbius

China auf dem „Sprung nach vorn“

Die KP führt hier ein Schaupiel auf, in dem das nachgespielt wird, was die KP für Demokratie hält und die Apologeten Chinas sind eilfertig dabei, die überaus große Bedeutung zu unterstreichen.

Ist Ihnen das nicht ein bisschen zu durchsichtig?

MehrheitsBürger
"Abstimmungsroboter" besiegeln XIs Dauerherrschaft

 

Chinas Kommunistische Partei sichert sich an seinen Bürgern vorbei die Dauerherrschaft über das Land.

XI und seine Satrapen verteilen "wahlfrei" Machtpositionen, Privilegien für die KP-Kader und deren Anhang. Sehr zum Verdruß der durch Millionern Kameras auf Schritt und Tritt überwachten Chinesen.

Das ist kein Vorbild, das die Menschheit des Planeten attraktiv findet. Nur die Autokraten, welche von dieser Art von totalitärer Herrschaftssicherung träumen.

 

 

Möbius
@09:19 Uhr von Forengedöns: schon

was bedeutet das für die USA.... die EU..... uns????

Gar nichts. Hier werden demokratische Prozesse ja nur nachgespielt. Es ist ja keine echte Entscheidung, es ist eine Inszenierung. Mit Demokratie, mit Legitimierung durch das chinesische Volk hat das ja gar nichts zu tun.

 

Es gibt in China durchaus Parteikader die auch bei einer demokratischen Direktwahl durchaus Chancen hätten, gewählt zu werden. 
 

 

Haben Sie schon mal was von „Flüchtlingen“ aus China gehört, die dem angeblich „oppressiven Regime“ entfliehen wollen? Sehen Sie, ich auch nicht. Dabei dürfen die Chinesen (wie die Russen übrigens auch) reisen wohin sie wollen (falls der Westen sie lässt). 

jaja...
@09:00 Uhr von Sisyphos3

Mit 2936 von 2947 Stimmen hat der Volkskongress Li Qiang zum Ministerpräsidenten gewählt. ...

Das ist doch lächerlich, da ist doch alles gleichgeschaltet.

 

 

nur mal so !

Schulz mit 100 Prozent zum SPD-Parteichef gewählt

19.03.2017

 

...nur mal so...
...ich bin mal höflich, nur mal so, ohne Fettdruck:
...irgend eine Absicht mit dieser abstrusen Gleichsetzung verfolgen Sie natürlich nicht. Relativierung des chinesischen Faschismus ist rein zufällig, und die Gleichsetzung von Demokratie und faschistischer Diktatur ist mal wieder völlig unbeabsichtigt, gelle?

Forengedöns
@09:17 Uhr von Möbius

China hat mit der „Asiatischen Entwicklungsbank“ eine Art Gegenpol zur U.S.-dominierten „Weltbank“ aufgebaut und finanziert darüber  Projekte der „Neuen Seidenstraße“. Man kann deren politische Bedeutung garnicht überschätzen, weil d...

Das reicht. Sagen wir es mal ehrlich: sie werden fnanziell geknebelt. Das chinesische Kapital rüht aus ausbeuterischen Wirtschaftsbeziehungen im Inneren und wird jetzt benutzt, um nach außen hin kleinere Staaten mit einer PR-Erfindung, die sich neue Seidenstraße nennt, abhängig zu machen.

Emil67
@09:19 Uhr von Forengedöns

was bedeutet das für die USA.... die EU..... uns????

Gar nichts. Hier werden demokratische Prozesse ja nur nachgespielt. Es ist ja keine echte Entscheidung, es ist eine Inszenierung. Mit Demokratie, mit Legitimierung durch das chinesische Volk hat das ja gar nichts zu tun.

Das steht doch mal außer Frage, darum geht es mir doch gar nicht.

Unsere regierenden Politiker sind doch 20 Jahre lang mit unseren Wirtschaftsbossen dort vorstellig geworden, es wurde uns doch teilweise beigebracht das dort die Zukunft unserer Wirtschaft liegt usw.

Gestern super und richtig, nun????

Dadurch das unsere China, Indien usw. zu Wirtschaftsnationen GEMACHT haben sind wir da nicht die kleinere Größe?

V8forever
Chinas Ministerpräsident

Ein Ministerpräsident der loyal an der Seite des Machthabers Xi steht. 

Glaube wenn der Westen akzeptiert, dass in China die Uhren anders ticken ist ihm schon geholfen. 

Man sollte nicht vergessen, China ist ein souveräner Staat und auf keinen Fall vergessen das China all die Dinge besitzt welche der Westen braucht. Braucht um seine ideologischen Ziele zu erreichen. 

Forengedöns
@09:26 Uhr von Emil67

Totalitär hin oder her, die stehen für 1,2 Milliarden die USA mit der EU für 700 Millionen?

Was ist mit Indien?

Wer sind eigentlich momentan die Isolierten?

Die Frage beantworten Sie ja schon selbst. Wenn es Ihnen so an Selbstbewusstsein fehlt, kann ich es Ihnen vermutlich auch nicht zurück geben.

Forengedöns
@09:31 Uhr von Emil67

Dadurch das unsere China, Indien usw. zu Wirtschaftsnationen GEMACHT haben sind wir da nicht die kleinere Größe?

Sie scheinen sich zumindest so zu fühlen.

MehrheitsBürger
09:05 Uhr von Möbius --- Diktatur als "Volksdemokratie"

Natürlich ist die Wahl in gewisser Weise eine Farce weil es den Zwang zum Konsens gibt.

Nicht in "gewisser Weise" sondern einfach eine Farce.

Aber es gibt durchaus unterschiedliche Fraktionen innerhalb der KP. Und es wird hinter den Kulissen auch heftig diskutiert und gerungen.

Die Usurpatoren der Macht streiten sich hinter den Kulissen um Macht und Privilegien ? Das ändert natürlich alles.

Man könnte von einer Art „innerparteilicher Demokratie“ im Einparteienstaat sprechen. 

Außer Ihnen kommt niemand auf so einen wirklich absurden Gedanken.

Demokratieersatz durch Diskussion in der Einparteien-Diktatur.

 

Forengedöns
@09:31 Uhr von Emil67

Das steht doch mal außer Frage, darum geht es mir doch gar nicht.

Ich verstehe, dass Sie lieber ablenken wollen.

Forengedöns
@09:32 Uhr von V8forever

Man sollte nicht vergessen, China ist ein souveräner Staat und auf keinen Fall vergessen das China all die Dinge besitzt welche der Westen braucht. Braucht um seine ideologischen Ziele zu erreichen. 

Welche ideoplogischen Ziele hat China denn?

Möbius
@09:24 Uhr von Forengedöns: nein

Natürlich ist die Wahl in gewisser Weise eine Farce weil es den Zwang zum Konsens gibt. Nach außen muss immer Einigkeit präsentiert werden.

Sie weichen aus. Wenn Sie erlauben, bringen wir es mal ein bisschen auf den Punkt: Hier wird Demokratie als Schauspiel inszeniert. Mehr nicht. Ein Machtapparat stimmt zum Schein ab, natürlich vor den Kameras.

 

 

 

Das mag Ihnen so erscheinen. Tatsächlich dienen diese Veranstaltungen auch der Mobilisierung der Massen. Was ich aber nicht gelten lasse, ist das  alles als „Show“ abzutun. Denn den gleichen Vorwurf könnte man auch für viele politische Showkämpfe in den „demokratischen“ Staaten erheben. Im Unterschied zB zum Bundestag wird aber in China politischer Dissenz nicht öffentlich ausgetragen. Leider ist der Weg heutzutage beim „Demokratischen Machtkampf“ hin zur bloßen Inszenierung nicht mehr sehr weit, wobei ich aber nicht zuerst an Deutschland denke. 

 

Eu-Schreck

Es geht immer eine Stufe schlimmer: das System Chinas war schon vor Xi übel. Das Aushebeln der Verfassung, die selbst dort eine Bremse für Verhältnisse wie unter Mao sein sollte, macht dies möglich. Überhaupt ein Problem, dass es grundsätzlich fast nur üble Personen sind, denen Machtverlust oder Knast drohen, welche dir Verfassungen oder Grundgesetze ändern wollen mit dem Ziel, für ihren Egoismus freien Lauf zu haben. Gruß in ein demokratisches Land unten rechts im Mittelmeer. In dem kann man wenigstens protestieren.

 Freunden in China wünsche ich dass sie das durchstehen und es nach Xi eine bessere Zukunft geben möge.

Coachcoach
@09:31 Uhr von jaja...

Mit 2936 von 2947 Stimmen hat der Volkskongress Li Qiang zum Ministerpräsidenten gewählt. ...

Das ist doch lächerlich, da ist doch alles gleichgeschaltet.

 

 

nur mal so !

Schulz mit 100 Prozent zum SPD-Parteichef gewählt

19.03.2017

 

...nur mal so...
...ich bin mal höflich, nur mal so, ohne Fettdruck:
...irgend eine Absicht mit dieser abstrusen Gleichsetzung verfolgen Sie natürlich nicht. Relativierung des chinesischen Faschismus ist rein zufällig, und die Gleichsetzung von Demokratie und faschistischer Diktatur ist mal wieder völlig unbeabsichtigt, gelle?

Was heutzutage alles als 'Faschismus' bezeichnet wird - geschichtsloser geht es nicht.

Forengedöns
@09:29 Uhr von Möbius

Es gibt in China durchaus Parteikader die auch bei einer demokratischen Direktwahl durchaus Chancen hätten, gewählt zu werden. 

Das können Sie nicht wissen und jeder weiß, dass Sie so wenig Einblick in die inneren Verhältnisse Chinas haben, wie wir alle. Warum überschwemmen Sie uns dann hier mit Ihrem Wunschdenken über China?

Forengedöns
@09:29 Uhr von Möbius - Bitte an die Fakten halten

Ich halte mich hier an die Fakten. Und Fakt ist, dass ein undemokratisches Regime hier lediglich in einer Schauveranstaltung einen demokratischen Prozess inszeniert.

NieWiederAfd
@09:00 Uhr von Sisyphos3

Mit 2936 von 2947 Stimmen hat der Volkskongress Li Qiang zum Ministerpräsidenten gewählt. ...

Das ist doch lächerlich, da ist doch alles gleichgeschaltet.

 

 

nur mal so !

Schulz mit 100 Prozent zum SPD-Parteichef gewählt

19.03.2017

 

Sie wollen nicht im Ernst die Wahlergebnisse einer demokratischen Partei bei uns mit dem Wahlergebnis des chinesischen Volkskongresses vergleichen, oder? 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Nettie
Eine Frage des Stils

„Experten erwarten, dass sich der Politikstil in China weiter ändert“

Stil ist bekanntlich etwas ganz und gar Individuelles. Das sich höchstens ‚nachmachen‘ lässt (wenn man das will). Wozu allerdings niemand gezwungen werden kann.

haneu
@09:31 Uhr von Forengedöns

China hat mit der „Asiatischen Entwicklungsbank“ eine Art Gegenpol zur U.S.-dominierten „Weltbank“ aufgebaut und finanziert darüber  Projekte der „Neuen Seidenstraße“. Man kann deren politische Bedeutung garnicht überschätzen, weil d...

Das reicht. Sagen wir es mal ehrlich: sie werden fnanziell geknebelt. Das chinesische Kapital rüht aus ausbeuterischen Wirtschaftsbeziehungen im Inneren und wird jetzt benutzt, um nach außen hin kleinere Staaten mit einer PR-Erfindung, die sich neue Seidenstraße nennt, abhängig zu machen.

Ist das nicht das allgemein übliche Gebaren? Stammt nicht jedes Kapital aus ausbeuterischem Verhalten? Und Abhängigkeien vielfältiger Art existieren überall und sind völlig normal.

Forengedöns
@09:05 Uhr von Möbius

Natürlich ist die Wahl in gewisser Weise eine Farce weil es den Zwang zum Konsens gibt.

In gewisser Weise? Nein, es ist eine Farce.

Sie brauchen anscheinend immer ein Hintertürchen, um Ihr pro russisches und heute hier Ihr pro chinesisches Narrativ aufrecht erhalten zu können.

Forengedöns
@09:05 Uhr von Möbius - was ist ein Zwang zum Konsens?

Natürlich ist die Wahl in gewisser Weise eine Farce weil es den Zwang zum Konsens gibt.

... und warum sollte es einen Zwang zum Konsens geben?

Emil67
@09:36 Uhr von Forengedöns

Das steht doch mal außer Frage, darum geht es mir doch gar nicht.

Ich verstehe, dass Sie lieber ablenken wollen.

Schon verstanden!!!!

Es darf nicht sein was nicht sein darf!

Und die USA sind weiterhin das Maß aller dinge auf dieser Wellt.

Alles super alles im Griff!!

MehrheitsBürger
09:00 Uhr von Sisyphos3 --- Einmalwahl oder Zwang ?

 

nur mal so !

Schulz mit 100 Prozent zum SPD-Parteichef gewählt

19.03.2017

Ihre hier beständig gezeigte  Sympathie für den chinesischen wie auch den kubanischen Kommunismus bleibt Ihnen in unserer Sphäre der Meinungsfrieheit selbstverständlich unbenommen.

Nur dieser alberne Vergleich bleibt nicht unwidersprochen. Bei dieser deutschen Partei handelte es sich um ein einmaliges Ergebnis, dass durch freie Wahl, frei von Zwang und per Zufall einmalig zustande kam, nicht vorher und nicht nacher wieder.

Bei der KPCH hat der einzelne Delegierte keine freie Wahl sondern muss abstimmen, wie ihm vorgegeben wird. Immer wieder. Wie in einer kommunistischen Einparteien-Diktatur üblich.

Sollte auch Ihnen einleuchten.

 

haneu
@09:35 Uhr von Forengedöns

Dadurch das unsere China, Indien usw. zu Wirtschaftsnationen GEMACHT haben sind wir da nicht die kleinere Größe?

Sie scheinen sich zumindest so zu fühlen.

Bescheidenheit ist eine Tugend

rolato
@09:00 Uhr von Sisyphos3

Mit 2936 von 2947 Stimmen hat der Volkskongress Li Qiang zum Ministerpräsidenten gewählt. ...

Das ist doch lächerlich, da ist doch alles gleichgeschaltet.

 

 

nur mal so !

Schulz mit 100 Prozent zum SPD-Parteichef gewählt

19.03.2017

 

Li vom Volkskongress ( welches Volk?) gewählt. Martin Schulz von den Delegierten seiner Partei zum Chef und damaligen Kanzlerkandidat. Nur mal so!

NH278
@09:26 Uhr von V8forever

Mit großer Genugtuung beobachte ich den unaufhaltsamen Aufstieg Chinas als Macht in Wissenschaft und Technologie, einem der Hauptthemen des frisch gekürten Ministerpräsidenten.

Das Feld in dem China mich besonders beeindruckt, ist  - neben der Raumfahrt - die Nanotechnologie. Deshalb erwarte ich das die Chinesen den „Halbleiterkrieg“ letztlich für sich entscheiden werden. 
 

 

In der Politik geht China mit bemerkenswerter Moral vor, ohne Vorbild in der Geschichte. Die durch China vermittelte Versöhnung zwischen den Mittel-Ost Großmächten Saudi-Arabien und Iran ist ein Paukenschlag, der auf die ganze Region vom Libanon bis zu den Golfstaaten ausstrahlen wird. 
 

 

 

China hat mit der „Asiatischen Entwicklungsbank“ eine Art Gegenpol zur U.S.-dominierten „Weltbank“ aufgebaut und finanziert darüber  Projekte der „Neuen Seidenstraße“. Man kann deren politische Bedeutung garnicht überschätzen, weil d...

Dem Text stimme ich voll und ganz zu. 

Was hält Sie beide eigentlich hier? Auf ins Paradies!

Möbius
@09:28 Uhr von MehrheitsBürger: oh oh

 

Chinas Kommunistische Partei sichert sich an seinen Bürgern vorbei die Dauerherrschaft über das Land.

XI und seine Satrapen verteilen "wahlfrei" Machtpositionen, Privilegien für die KP-Kader und deren Anhang. Sehr zum Verdruß der durch Millionern Kameras auf Schritt und Tritt überwachten Chinesen.

Das ist kein Vorbild, das die Menschheit des Planeten attraktiv findet. Nur die Autokraten, welche von dieser Art von totalitärer Herrschaftssicherung träumen.

 

 

 

 

Ich habe mich mal mit einer Chinesin im ICE unterhalten. Sie können sich garnicht vorstellen wie STOLZ diese Frau war auf die großen Errungenschaften Chinas und darauf dass man allein mehr als 1.000 Mrd USD an US Staatsanleihen hält!  
 

 

Wo ist denn ihr „unter der Autokratie leidendes“ chinesisches Volk außer in der Phantasie westlicher Think-Tanks ? 

 

wenigfahrer
Eigentlich normal

denn niemand wird sich als Vize einen Gegner nehmen, sondern immer einen der loyal zu einem steht, China geht seinen Weg, der mit unserem nichts zu tun hat.

Für uns hat das nur Auswirkungen wenn sich das Verhältnis wie jetzt zur Zeit, zwischen China und USA verschlechtert, siehe Huawei und einige andere Sanktionen oder Auflagen.

Ansonsten wird China allein von der Menge seiner Menschen, auch das machen was es für sich gut befindet, genau wie Indien oder andere mit viel Menschen im Land auch.

Entscheidend wird sein, wie sich China von bestimmten Importen unabhängig machen kann, um so schneller wird es wachsen, einen Rohstofflieferant hat es sich ja gesichert.

Coachcoach
@09:08 Uhr von ende dreißig schwul

Gleigeschaltet ja, ein wenig - lächerlich kein  bisschen.

Vollkommen lächerlich. Eine Operetten-Wahl.

"Ein wenig"? Gleichgeschaltet ist gleichgeschaltet. Auf Ihre Verniedlichungsversuche kann ich verzichten.

Sprechen Sie chinesisch? Verstehen Sie die Kultur? Kennen Sie die Entscheidungsprozesse?

Ich glaube, Sie kennen das alles nicht.

ich war - sofern Ihr Name eine Altersangabe enthält     -ungefähr zur Zeit Ihrer Geburt zum Chinesisch lernen an der Uni Nanjing und verfolge China, sein Politik und Kultur seitdem.

Ich denke ich kann China besser einschätzen als Sie.                     -

jaja...
@09:29 Uhr von Möbius

 Mit Demokratie, mit Legitimierung durch das chinesische Volk hat das ja gar nichts zu tun.

 

Es gibt in China durchaus Parteikader die auch bei einer demokratischen Direktwahl durchaus Chancen hätten, gewählt zu werden. 
 

...ja dann tuts doch der Xi-Faschismus ja auch...?

...sowas ham wa schon gehabt, hat sich nich bewährt...

Haben Sie schon mal was von „Flüchtlingen“ aus China gehört, die dem angeblich „oppressiven Regime“ entfliehen wollen? Sehen Sie, ich auch nicht. Dabei dürfen die Chinesen (wie die Russen übrigens auch) reisen wohin sie wollen (falls der Westen sie lässt). 

...nur, weil Sie etwas nicht sehen wollen. Ja klar, wie kann ein Regime wie im Xi-faschistischen China nur oppressiv sein? Genau so ein Segen für die Menschheit, wie Putins Faschismen..

...sowas ham wa schon gehabt, hat sich nich bewährt...

Forengedöns
@09:37 Uhr von Möbius

Das mag Ihnen so erscheinen. Tatsächlich dienen diese Veranstaltungen auch der Mobilisierung der Massen.

Welche Einsicht. Demokratie wird inszeniert, um die Masse zu ver...

Was ich aber nicht gelten lasse, ist das  alles als „Show“ abzutun. Denn den gleichen Vorwurf könnte man auch für viele politische Showkämpfe in den „demokratischen“ Staaten erheben.

Wenn man Menschenrechtsverletzungen relativieren will, sagt man, dass überall die Menschenrechte verletzt werden. Wenn man Umweltzerstörung relativieren will, sagt man, dass überall die Umwelt zerstört wird. Wenn man Frauenrechte in Misskredit bringen will, sagt man, dass überall Frauenrechte verletzt werden.

Ich akzeptiere Ihre Relativierungen aber leider nicht, mit denen Sie aus mir unerfindlichen Gründen eine Diktatur reinwaschen wollen.

Forengedöns
@09:26 Uhr von V8forever

Auch Sie relativieren eine totalitäre Diktatur und das kann ich nicht akzeptieren. Und da weiß ich mich im Verbund mit einer großen Mehrheit der Weltbevölkerung.

haneu
@09:45 Uhr von Forengedöns

Natürlich ist die Wahl in gewisser Weise eine Farce weil es den Zwang zum Konsens gibt.

In gewisser Weise? Nein, es ist eine Farce.

Sie brauchen anscheinend immer ein Hintertürchen, um Ihr pro russisches und heute hier Ihr pro chinesisches Narrativ aufrecht erhalten zu können.

Jeder hat so seine Grundüberzeugungen.Wie würden Sie Ihr Narrativ bezeichnen? 

Coachcoach
@09:02 Uhr von Emil67

was bedeutet das für die USA.... die EU..... uns????

Das bedeutet, dass sich China auf verstärkte Konkurrenzen verstärkt einstellt.

Xi hat das von Anfang an gemacht, Li Keqiang war etwas 'wirtschaftsfreundlicher', Li Qiang ist klarer für ein 'starkes China'.

Die Konkurrenz wird verstärkt, auf allen Gebieten. 

Wir müssen sehen, wo wir bleiben.

Forengedöns
@09:29 Uhr von Möbius

Es gibt in China durchaus Parteikader die auch bei einer demokratischen Direktwahl durchaus Chancen hätten, gewählt zu werden.

Und weil die Kader davon so sehr im Herzen überzeugt sind, stellen sie sich jetzt einer freien und fairen Wahl.

Sorry, Scherz.

NieWiederAfd
@09:17 Uhr von Möbius

...

In der Politik geht China mit bemerkenswerter Moral vor, ohne Vorbild in der Geschichte. 
...

 

Bemerkenswerte Moral:

Brutaler Kampf gegen die Uiguren mit Gefangenenlagern zur "Umerziehung" in Xinjiang, mit Folter, Schießbefehl und Zwangssterilisierungen.

Unterdrückung von Opposition und Meinungsfreiheit durch ein ausgeklügeltes hochtechnisiertes orwellsches System der Internet-Zensur, mit dem jegliche öffentliche Kritik aufgespürt und unterdrückt wird.

Die Menschen in China erleiden unter Xi Jinping die durchdringendste und brutalste Unterdrückung seit Jahrzehnten  - fast ohne Vorbild in der eigenen Geschichte...

 Fazit: Sie haben einen 'bemerkenswerten' Begriff von Moral, um es vorsichtig zu formulieren. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

 

NH278
@09:51 Uhr von Coachcoach

Gleigeschaltet ja, ein wenig - lächerlich kein  bisschen.

Vollkommen lächerlich. Eine Operetten-Wahl.

"Ein wenig"? Gleichgeschaltet ist gleichgeschaltet. Auf Ihre Verniedlichungsversuche kann ich verzichten.

Sprechen Sie chinesisch? Verstehen Sie die Kultur? Kennen Sie die Entscheidungsprozesse?

Ich glaube, Sie kennen das alles nicht.

ich war - sofern Ihr Name eine Altersangabe enthält     -ungefähr zur Zeit Ihrer Geburt zum Chinesisch lernen an der Uni Nanjing und verfolge China, sein Politik und Kultur seitdem.

Ich denke ich kann China besser einschätzen als Sie.                     -

Natürlich. Deswegen wissen Sie auch, dass es DIE chinesische Sprache gar nicht gibt, sondern eine ganze Gruppe von Sprachen...

Möbius
@09:40 Uhr von Forengedöns: das können Sie nicht wissen

Es gibt in China durchaus Parteikader die auch bei einer demokratischen Direktwahl durchaus Chancen hätten, gewählt zu werden. 

Das können Sie nicht wissen und jeder weiß, dass Sie so wenig Einblick in die inneren Verhältnisse Chinas haben, wie wir alle. Warum überschwemmen Sie uns dann hier mit Ihrem Wunschdenken über China?

 

Welchen Einblick ich in die inneren Verhältnisse Chinas habe, können Sie garnicht wissen. 

jaja...
@09:39 Uhr von Coachcoach

Mit 2936 von 2947 Stimmen hat der Volkskongress Li Qiang zum Ministerpräsidenten gewählt. ...

Das ist doch lächerlich, da ist doch alles gleichgeschaltet.

 

 

nur mal so !

Schulz mit 100 Prozent zum SPD-Parteichef gewählt

19.03.2017

 

...nur mal so...
...ich bin mal höflich, nur mal so, ohne Fettdruck:
...irgend eine Absicht mit dieser abstrusen Gleichsetzung verfolgen Sie natürlich nicht. Relativierung des chinesischen Faschismus ist rein zufällig, und die Gleichsetzung von Demokratie und faschistischer Diktatur ist mal wieder völlig unbeabsichtigt, gelle?

Was heutzutage alles als 'Faschismus' bezeichnet wird - geschichtsloser geht es nicht.

...vielleicht beschäftigen Sie sich mal mit den üblichen Definitionen von Faschismus. Faschismus nur als "Nazis, von 33-45" zu begreifen, heißt Faschismus, auch den deutschen Nationalsozialismus, zu verharmlosen...
Das chinesische Regime vom Faschismus freizusprechen, ist in meinen Augen ein, auch historischer, Irrtum...

Forengedöns
@09:05 Uhr von Möbius

Aber es gibt durchaus unterschiedliche Fraktionen innerhalb der KP. Und es wird hinter den Kulissen auch heftig diskutiert und gerungen. Man könnte von einer Art „innerparteilicher Demokratie“ im Einparteienstaat sprechen. 

Das kleine 1 x 1 der Diktatorenrechtfertigung.

NieWiederAfd
@09:31 Uhr von Forengedöns

China hat mit der „Asiatischen Entwicklungsbank“ eine Art Gegenpol zur U.S.-dominierten „Weltbank“ aufgebaut und finanziert darüber  Projekte der „Neuen Seidenstraße“. Man kann deren politische Bedeutung garnicht überschätzen, weil d...

Das reicht. Sagen wir es mal ehrlich: sie werden fnanziell geknebelt. Das chinesische Kapital rüht aus ausbeuterischen Wirtschaftsbeziehungen im Inneren und wird jetzt benutzt, um nach außen hin kleinere Staaten mit einer PR-Erfindung, die sich neue Seidenstraße nennt, abhängig zu machen.

 

Man könnte es auch so formulieren:

- Zwangsmaßnahmen der brutalen Unterdrückung der eigenen Bevölkerung und

- der Zwang, durch wirtschaftlichen Erfolg die Bevölkerung ruhig zu halten,

sind die zwei Greifbacken der Xi-Zange.

 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Sisyphos3
@09:48 Uhr von rolato

Li vom Volkskongress ( welches Volk?) gewählt. Martin Schulz von den Delegierten seiner Partei zum Chef und damaligen Kanzlerkandidat. Nur mal so!

 

 

na immerhin der Schulz kriegte 100 % der Li nur 99,9 %

offensichtlich hatte man in der SPD (Delegierte) auch nur eine Meinung ?

 

Tremiro
@09:17 Uhr von Möbius

China hat mit der „Asiatischen Entwicklungsbank“ eine Art Gegenpol zur U.S.-dominierten „Weltbank“ aufgebaut und finanziert darüber  Projekte der „Neuen Seidenstraße“. Man kann deren politische Bedeutung garnicht überschätzen, weil d...

 

 

Das stimmt! Aber im negativen Sinn. China kauft Infrastruktur in anderen Ländern um Diese dann erpressen zu können.

Man muss schon ein hartgesottener Diktaturfan sein um das zu begrüßen.

 

püppie
@09:49 Uhr von Möbius

 

Chinas Kommunistische Partei sichert sich an seinen Bürgern vorbei die Dauerherrschaft über das Land.

XI und seine Satrapen verteilen "wahlfrei" Machtpositionen, Privilegien für die KP-Kader und deren Anhang. Sehr zum Verdruß der durch Millionern Kameras auf Schritt und Tritt überwachten Chinesen.

Das ist kein Vorbild, das die Menschheit des Planeten attraktiv findet. Nur die Autokraten, welche von dieser Art von totalitärer Herrschaftssicherung träumen.

 

 

 

 

Ich habe mich mal mit einer Chinesin im ICE unterhalten. Sie können sich garnicht vorstellen wie STOLZ diese Frau war auf die großen Errungenschaften Chinas und darauf dass man allein mehr als 1.000 Mrd USD an US Staatsanleihen hält!  
 

 

Wo ist denn ihr „unter der Autokratie leidendes“ chinesisches Volk außer in der ..

Die kritischen Stimmen gabs öffentlich noch nie in Diktaturen. Jemand der so eloquent schreibt, kommt sicher selbst drauf, warum das so ist.

Tip: das, was sie hier nutzen, gehört nicht dazu (freies Forum).

Coachcoach
@09:58 Uhr von Forengedöns

Es gibt in China durchaus Parteikader die auch bei einer demokratischen Direktwahl durchaus Chancen hätten, gewählt zu werden.

Und weil die Kader davon so sehr im Herzen überzeugt sind, stellen sie sich jetzt einer freien und fairen Wahl.

Sorry, Scherz.

Falls Sie mögen: Setzen Sie sich mit einer anderen Denkweise auseinander - möglichst unvoreingenommen.

Dann erkenn Sie vielleicht auch Stärken.

Die Risiken sind bekannt

V8forever
@09:55 Uhr von Forengedöns

Auch Sie relativieren eine totalitäre Diktatur und das kann ich nicht akzeptieren. Und da weiß ich mich im Verbund mit einer großen Mehrheit der Weltbevölkerung.

Schön für Sie, viel Erfolg mit der Mehrheit. Jeder Mensch darf seine eigene Meinung äußern. 

Forengedöns
@09:17 Uhr von Möbius

In der Politik geht China mit bemerkenswerter Moral vor, ohne Vorbild in der Geschichte.

Und was ist mit Mao, was mit Stalin? Und zweifellos hat man sich auch noch bei mindestens einer weiteren Größe, den ich hier nicht nennen möchte, etwas in puncto Propaganda und Massenbeeinflussung abgeschaut.

Sisyphos3
@09:51 Uhr von Coachcoach @09:08 Uhr von ende dreißig schwul

Sprechen Sie chinesisch? Verstehen Sie die Kultur? Kennen Sie die Entscheidungsprozesse?

Ich glaube, Sie kennen das alles nicht.

ich war - sofern Ihr Name eine Altersangabe enthält     -ungefähr zur Zeit Ihrer Geburt zum Chinesisch lernen an der Uni Nanjing und verfolge China, sein Politik und Kultur seitdem.

Ich denke ich kann China besser einschätzen als Sie.                  

 

 

andere Kulturen verstehen ?

in der halben Welt bestimmt das Familienoberhaupt was gemacht wird 

Der Sippen ... der Clanchef

und Widerspruch regt sich kaum

auch das ist Realität

 

Coachcoach
@09:59 Uhr von NH278

Gleigeschaltet ja, ein wenig - lächerlich kein  bisschen.

Vollkommen lächerlich. Eine Operetten-Wahl.

"Ein wenig"? Gleichgeschaltet ist gleichgeschaltet. Auf Ihre Verniedlichungsversuche kann ich verzichten.

Sprechen Sie chinesisch? Verstehen Sie die Kultur? Kennen Sie die Entscheidungsprozesse?

Ich glaube, Sie kennen das alles nicht.

ich war - sofern Ihr Name eine Altersangabe enthält     -ungefähr zur Zeit Ihrer Geburt zum Chinesisch lernen an der Uni Nanjing und verfolge China, sein Politik und Kultur seitdem.

Ich denke ich kann China besser einschätzen als Sie.                     -

Natürlich. Deswegen wissen Sie auch, dass es DIE chinesische Sprache gar nicht gibt, sondern eine ganze Gruppe von Sprachen...

Ich hatte das geschrieben, war aber rotbebalkt.

Putonghua, falls es Sie interessiert, oder auch Pekingchinesisch.

Das China ein Vielvölkerstaat ist - klar, die Li un Miao haben mit gut gefallen.

Die chinesische Schrift ist die chinesischen Sprachen gleich, übrigens.

Coachcoach
@10:02 Uhr von jaja...

Mit 2936 von 2947 Stimmen hat der Volkskongress Li Qiang zum Ministerpräsidenten gewählt. ...

Das ist doch lächerlich, da ist doch alles gleichgeschaltet.

 

 

nur mal so !

Schulz mit 100 Prozent zum SPD-Parteichef gewählt

19.03.2017

 

...nur mal so...
...ich bin mal höflich, nur mal so, ohne Fettdruck:
...irgend eine Absicht mit dieser abstrusen Gleichsetzung verfolgen Sie natürlich nicht. Relativierung des chinesischen Faschismus ist rein zufällig, und die Gleichsetzung von Demokratie und faschistischer Diktatur ist mal wieder völlig unbeabsichtigt, gelle?

Was heutzutage alles als 'Faschismus' bezeichnet wird - geschichtsloser geht es nicht.

...vielleicht beschäftigen Sie sich mal mit den üblichen Definitionen von Faschismus. Faschismus nur als "Nazis, von 33-45" zu begreifen, heißt Faschismus, auch den deutschen Nationalsozialismus, zu verharmlosen...
Das chinesische Regime vom Faschismus freizusprechen, ist in meinen Augen ein, auch historischer, Irrtum...

Mache ich seit 60 Jahren, aber danke.

NieWiederAfd
@09:05 Uhr von Möbius

...

es gibt durchaus unterschiedliche Fraktionen innerhalb der KP. Und es wird hinter den Kulissen auch heftig diskutiert und gerungen. Man könnte von einer Art „innerparteilicher Demokratie“ im Einparteienstaat sprechen. 
 

Sie verbreiten Fake-News. Fakt ist, dass Xi seit Jahren sämtliche Posten mit eigenen Lakaien besetzt; selbst vorsichtigste Kritik oder Einwände führen dazu, politisch ins Abseits gedrängt zu werden, aus der Partei ausgeschlossen und immer wieder auch zu langjährigen Haftstrafen verurteilt zu werden. 18 Jahre gab es für Ren Zhiqiang, der Staatschef Xi Jinping einen "Clown" nannte und seine Corona-Politik kritisierte. 
Sie nennen das "innerparteiliche Demokratie"? 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

V8forever
@09:37 Uhr von Forengedöns

Man sollte nicht vergessen, China ist ein souveräner Staat und auf keinen Fall vergessen das China all die Dinge besitzt welche der Westen braucht. Braucht um seine ideologischen Ziele zu erreichen. 

Welche ideoplogischen Ziele hat China denn?

Der Westen braucht zum erreichen seiner ideologischen Ziele, China. Halbleiter, seltene Erden z. B. Chinas Ziele sind Abhängigkeit. Diese verfolgt das Regime. 

haneu
@09:58 Uhr von Forengedöns

Es gibt in China durchaus Parteikader die auch bei einer demokratischen Direktwahl durchaus Chancen hätten, gewählt zu werden.

Und weil die Kader davon so sehr im Herzen überzeugt sind, stellen sie sich jetzt einer freien und fairen Wahl.

Sorry, Scherz.

Wo gibts denn vollkommen faire und freie Wahlen? Kommt es nicht darauf an wer die Medien kontrolliert? Wo des Geld ist? Und wenn es nur zwei Parteien zur Auswahl gibt, ist das frei und fair?

Seebaer1
Als ob in Deutschland ein Sack Reis umfällt...

Li/Xi- was soll`s.

Die Chinesen machen ihr Ding. Und denen ist es völlig egal, was wir davon halten.

Und am Ende des Tages sind sie vermutlich die großen Gewinner.

 

Möbius
@09:59 Uhr von NieWiederAfd: ach ja ?

...

In der Politik geht China mit bemerkenswerter Moral vor, ohne Vorbild in der Geschichte. 
...

 

Bemerkenswerte Moral:

Brutaler Kampf gegen die Uiguren mit Gefangenenlagern zur "Umerziehung" in Xinjiang, mit Folter, Schießbefehl und Zwangssterilisierungen...

 

 

VW hat ein großes Werk im Uigurengebiet. Die Firmenleitung behauptet, dass es keine Verletzung der Menschenrechte dort gäbe. 

 

Forengedöns
@10:06 Uhr von V8forever

Schön für Sie, viel Erfolg mit der Mehrheit. Jeder Mensch darf seine eigene Meinung äußern. 

Ich finde es nur unschön, wenn man seine selbstverständlich geglaubten demokratischen Rechte vom bequemen Sofa aus dazu missbraucht, totalitären Diktaturen das Wort zu reden.

jaja...
@10:14 Uhr von jaja...

 

Chinas Kommunistische Partei sichert sich an seinen Bürgern vorbei die Dauerherrschaft über das Land.

XI und seine Satrapen verteilen "wahlfrei" Machtpositionen, Privilegien für die KP-Kader und deren Anhang. Sehr zum Verdruß der durch Millionern Kameras auf Schritt und Tritt überwachten Chinesen.

Das ist kein Vorbild, das die Menschheit des Planeten attraktiv findet. Nur die Autokraten, welche von dieser Art von totalitärer Herrschaftssicherung träumen.

 

 

 

 

Ich habe mich mal mit einer Chinesin im ICE unterhalten. Sie können sich garnicht vorstellen wie STOLZ diese Frau war auf die großen Errungenschaften Chinas und darauf dass man allein mehr als 1.000 Mrd USD an US Staatsanleihen hält!  
 

...und der deutsche Nazi, drei Reihen weiter hätte Ihnen von seinem Stolz erzählen können...
Geschichtenerz�...

Forengedöns
@10:06 Uhr von V8forever

Und wenn Menschen wie Sie die Diktatur schönreden, lasse ich das nicht unwidersprochen.

DerVaihinger
@09:40 Uhr von Forengedöns

Es gibt in China durchaus Parteikader die auch bei einer demokratischen Direktwahl durchaus Chancen hätten, gewählt zu werden. 

Das können Sie nicht wissen und jeder weiß, dass Sie so wenig Einblick in die inneren Verhältnisse Chinas haben, wie wir alle. Warum überschwemmen Sie uns dann hier mit Ihrem Wunschdenken über China?

 

 

Weil China an der Seite Putins steht. da kann es gar nicht schlecht sein und schon gar nicht undemokratisch, so wie der Lupenreine selbst.

 

teachers voice
China auf dem Weg nach unten

Chinas Weg ist ein schlichter Abstieg in die Niederungen eines allwissenden und allmächtigen Führerstaates. 

Man glaubt, die Mechanismen des Marktes verstanden zu haben und meint jetzt, auf die „Ausgleichsfunktion“ des Marktes verzichten zu können. Deshalb glaubt man eben auch, auf die Freiheit als treibende Kraft des Marktes verzichten zu können. 

Eine Zeitlang funktioniert das, in dem man von der erarbeiteten Substanz lebt. Aber dann kommt nicht nur nichts Innovatives mehr hinzu, der innovative Geist ist im wörtlichen Sinne verschwunden (braindrain). 

Und dadurch, dass jede innere Konkurrenz bekämpft wird, braucht die Machtclique zwingend eine „äußere“ Konkurrenz, um seinen absoluten Machtanspruch zu legitimieren. 

Und genau hier treffen sich die beiden revisionistischen Großmächte. In ihrem letzten Kampf gegen eine pluralistische Weltordnung, in der sie ideell keine Rolle mehr spielen würden. Weil ihnen die klugen Köpfe längst weggelaufen sind.