Vor einer Bühne sind Fahnen mit Streikparolen in die Luft gestreckt, ein Redner bereitet sich vor.

Ihre Meinung zu Öffentlicher Dienst: Beamtenbund droht mit neuen Warnstreiks

Der Chef des Beamtenbunds dbb, Silberbach, droht im aktuellen Tarifkonflikt mit einer Ausweitung der Warnstreiks. Die Arbeitgeberverbände lehnen die gestellten Forderungen weiter als nicht umsetzbar ab.

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148 Kommentare

Kommentare

Mika D
für Beamte Und Richter

10% mehr ua. auch für Beamte und Richter - da kommen Millionenbeträge zusammen.

Die Forderung ist gelinde gesagt übertrieben.

Einigen auf Kompromiss ohne ständige Streiks wären angesagt.

Es reicht, dass anderswo Krieg ist. 

 

Seebaer1
Alles richtig, aber...

Prinzipiell sind jegliche Forderungen nach höheren Löhnen in dieser Zeit absolut berechtigt und können gar nicht hoch genug ausfallen. Wir Arbeitnehmer müssen deutlich machen, dass wir nicht bereit sind, für die Fehler von Bundesregierung, EU Kommission und EZB auf unseren gewohnten Lebensstandard zu verzichten.

Das nun aber ausgerechnet der Beamtenbund mit Warnstreiks droht, wo allgemein bekannt ist, dass Beamte gar nicht streiken dürfen, muss natürlich auf Widerspruch stoßen.

H. Hummel
Die alte Jammerei der Arbeitgeber ...

Wenn "der Laden brummt" ist kein Geld da und wenn er nicht brummt sollen die AN bitte kürzer treten, nein, besser noch verzichten.

Deutsche Gehälter geraten immer mehr unter Druck. Seit Jahren gibt es kaum noch eine Teilhabe an den Gewinnen der Konzerne, man muss froh sein, übers Jahr mit +/- Null über die Runden zu kommen. 

Jetzt, wo der AN sehen muss wie er im Angesicht gallopierender Lebenshaltungskosten über die Runden kommt, ist, wer hätte das gedacht, natürlich auch nichts übrig. Z. B. 5 % und einmalig noch dazu zu versteuernd 300 Euro. Ein Witz. Das heißt real vielfach mal wieder einen Einkommensverlust.

Nur so zur Erinnerung: wir haben Fachkräftemangel, liebe AG ... vielleicht ist es hilfreich, einmal laut über eine Veränderung nachzudenken ... 

Ein Beispiel aus der Wirtschaft: die LH kündigt an, im Sommer wieder tausende Flüge streichen zu müssen. Immer noch wegen Personalmangel (?).

Vielleicht sollte man im Rausch der Gewinne mal bestimmte Gehälter auf den Prüfstand stellen ... 

Nettie
„Beamtenbund droht mit neuen Warnstreiks“

Der Beamtenbund?!

Nachfragerin
Dürfen Beamte streiken?

"Beamtenbund droht mit neuen Warnstreiks"

Nach meinem Wissensstand dürfen Beamte gar nicht streiken. Wurde das inzwischen geändert?

Und statt mehr Geld würde ich mir weniger Bürokratie am Arbeitsplatz wünschen.

Account gelöscht
Öffentlicher Dienst: Beamtenbund droht mit neuen Warnstreiks....

Wohlgemerkt mit Warnstreiks. Obwohl man da auch anders herangehen könnte: Nämlich mit Urabstimmung und Vollstreik.

Während der Verband der kommunalen Arbeitgeber (VKA) davon spricht, daß die Forderung nach einem bescheidenen Inflationsausgleich "nicht umsetzbar" seien. Das heißt, daß die Beschäftigten jetzt und in der Zukunft Realohnverluste hinnehmen müssten. Hat der VKA mal was von dem 100 Milliarden Sondervermögen gehört.

frosthorn
es gibt nach wie vor

 

kein Angebot von Abeitgeberseite. Die einzige Aussage ist "die Forderungen der Gewerkschaften seien nicht umsetzbar".

Die Lasten der Inflation sollen natürlich gefälligst von den Arbeitnehmern allein getragen werden. Wenn sie dazu nicht bereit sind, gibt man ihnen gleich die alleinige Schuld an der Wirtschaftsentwicklung.

Ich zähle schon die Minuten, bis sich der erste Vertreter der Arbeitgeberseite darüber aufregt, dass die Streiks "auf dem Rücken der Bevölkerung" ausgetragen werden.

wenigfahrer
Aber viele

Menschen sind mit der derzeitigen Lage auch überfordert.

" Würden die Forderungen erfüllt, würde dies die Leistungsfähigkeit der Kommunen überschreiten", sagte sie. "

Ich weiß zwar jetzt nicht was im einzelnen dort verdient wird, aber zur Zeit sind mindestens 50 Prozent der Menschen hart an der Kante, Nebenkosten und Inflation und Energiekosten fressen alles auf.

So geht es auf Dauer nicht weiter.

zöpfchen
Beamte drohen ?

Mit Warnstreiks?

seit wann dürfen Beamte streiken?

 

ProDenker

"Würden die Forderungen erfüllt, würde dies die Leistungsfähigkeit der Kommunen überschreiten"

 

Interessant. Forderungen anderer Art, die selbige überschreiten, werden toleriert oder gar von einer Minderheit gefordert. Guter Arbeit muss ein guter Lohn folgen, mit dem man im entsprechenden Gebiet unter den jeweiligen Bedingungen (höhere Mieten etc.) würdig leben kann. 

 

 

91541matthias
@11:53 Uhr von Seebaer1

Das nun aber ausgerechnet der Beamtenbund mit Warnstreiks droht, wo allgemein bekannt ist, dass Beamte gar nicht streiken dürfen, muss natürlich auf Widerspruch stoßen.

Unter dem Dach des Beamtenbundes werden auch Angestellte mit vertreten..als 2.Weg anstatt Verdi.

 

ProDenker
@12:23 Uhr von zöpfchen

Mit Warnstreiks?

seit wann dürfen Beamte streiken?

 

Dürfen sie nicht, was eine Forderung entsprechend dem zu kommentierenden Artikel nicht unberechtigt macht.

Aber wenn sie den Artikel lesen wird ihnen der Inhalt bekannt. Was sagen sie denn zu der Forderung und den aufgeführten Gegenargumenten?

Gregory Bodendorfer
Von nix

Kommt nix.

Kämpft um Euer Geld!

Ihr habt es verdient!

Kristallin
Gar nicht@12:23 Uhr von zöpfchen

Mit Warnstreiks?

seit wann dürfen Beamte streiken?

Das BVG hat 2018 entscheiden (jüngster Entscheid) gar nicht.

Frage ist nur, was macht "man", wenn die Beamten es dennoch tun? Alle gesammelt entlassen? Verurteilten u inhaftieren? (Hypothetisch natürlich)

Wer übernimmt die Tätigkeiten von Beamten, wenn diese in großer Zahl dann doch streiken u ggf deswegen fristlos entlassen werden?

 

Seebaer1
@12:35 Uhr von 91541matthias

Das nun aber ausgerechnet der Beamtenbund mit Warnstreiks droht, wo allgemein bekannt ist, dass Beamte gar nicht streiken dürfen, muss natürlich auf Widerspruch stoßen.

Unter dem Dach des Beamtenbundes werden auch Angestellte mit vertreten..als 2.Weg anstatt Verdi.

 

Die hier geschilderte Konstellation ist trotzdem nicht sehr glücklich gewählt. Aber wer weiß- vielleicht wird das ja mit Absicht so betont. Um die Forderung gewissermaßen ins Reich des Absurden zu zu schicken und damit ihrer Brisanz zu berauben. Ich halte inzwischen fast alles für möglich.

 

 

Kristallin
Re@12:35 Uhr von 91541matthias

Das nun aber ausgerechnet der Beamtenbund mit Warnstreiks droht, wo allgemein bekannt ist, dass Beamte gar nicht streiken dürfen, muss natürlich auf Widerspruch stoßen.

Unter dem Dach des Beamtenbundes werden auch Angestellte mit vertreten..als 2.Weg anstatt Verdi.

Dann gut dass wenigstens diese streiken dürfen.

frosthorn
@12:23 Uhr von zöpfchen

Mit Warnstreiks?

seit wann dürfen Beamte streiken?

 

Es wurde hier schon bis zum Abwinken erklärt, dass der Beamtenbund ein Dachverband ist, in dem auch tarifliche Arbeitnehmer organisiert sind.

Die Beamten selkbst streiken selbstverständlich nicht.

werner1955
@11:50 Uhr von Mika D

10% mehr ua. auch für Beamte und Richter - da kommen Millionenbeträge zusammen.

Die Forderung ist gelinde gesagt übertrieben.

Einigen auf Kompromiss ohne ständige Streiks wären angesagt.

Es reicht, dass anderswo Krieg ist. 

 

Aber Sie wissen auch das die Inflation alle belastet.

 

werner1955
@12:23 Uhr von zöpfchen

Mit Warnstreiks?

seit wann dürfen Beamte streiken?

Weil Sie auch von der Inflation betraffen werdn. Warum sollten Sie sich dann an gesetzte und Regeln halten.
Auch können sich beamte krank melden und Mehrarbeit abfeiern.

 

 

Kristallin
Und wenn?@12:47 Uhr von frosthorn

Die Beamten selkbst streiken selbstverständlich nicht.

Wenn nun aber geschlossen alle Beamten/Innen, Richter/Innen es doch tun würden.....

Bleiben ja nur doch deren Vorgesetzte übrig, was macht eine Kommune/Bundesland/Staat dann?

Behörden, Amtsgerichte leer, nix läuft mehr....

Seebaer1
@12:43 Uhr von Seebaer1

Das nun aber ausgerechnet der Beamtenbund mit Warnstreiks droht, wo allgemein bekannt ist, dass Beamte gar nicht streiken dürfen, muss natürlich auf Widerspruch stoßen.

Unter dem Dach des Beamtenbundes werden auch Angestellte mit vertreten..als 2.Weg anstatt Verdi.

 

Die hier geschilderte Konstellation ist trotzdem nicht sehr glücklich gewählt. Aber wer weiß- vielleicht wird das ja mit Absicht so betont. Um die Forderung gewissermaßen ins Reich des Absurden zu zu schicken und damit ihrer Brisanz zu berauben. Ich halte inzwischen fast alles für möglich.

 

Und je mehr Kommentare ich hier lese, um so mehr verstärkt sich gerade dieser Eindruck bei mir.

 

 

 

weingasi1
@12:15 Uhr von frosthorn

Die Lasten der Inflation sollen natürlich gefälligst von den Arbeitnehmern allein getragen werden. Wenn sie dazu nicht bereit sind, gibt man ihnen gleich die alleinige Schuld an der Wirtschaftsentwicklung.

Ach, müssen Selbstständige, kleine Betriebe, Handwerker, Künstler, Arbeitslose und Rentner die Inflation nicht auch tragen ? Nur Arbeitnehmer ? Interessant. Das wusste ich nicht.

Ich zähle schon die Minuten, bis sich der erste Vertreter der Arbeitgeberseite darüber aufregt, dass die Streiks "auf dem Rücken der Bevölkerung" ausgetragen werden.

Was der Wahrheit entspricht, wird man doch auch sagen dürfen. Allerdings dürfen Beamte eben nicht streiken.

 

frosthorn
@12:50 Uhr von werner1955

Mit Warnstreiks?

seit wann dürfen Beamte streiken?

Weil Sie auch von der Inflation betraffen werdn. Warum sollten Sie sich dann an gesetzte und Regeln halten.
Auch können sich beamte krank melden und Mehrarbeit abfeiern.

 

Krank melden, wenn man gar nicht krank ist, wäre glatter Betrug. Aber sowas haben anständige Bürger und Arbeitnehmer gar nicht nötig.

 

teachers voice
re @12:50 werner1955: Sinn und Unsinn

Mit Warnstreiks?

seit wann dürfen Beamte streiken?

Weil Sie auch von der Inflation betraffen werdn. Warum sollten Sie sich dann an gesetzte und Regeln halten.

 

Wenn Ihr Argument eine innere Logik hätte, bräuchte sich niemand mehr im Lande an irgendwelche Regeln zu halten. Man würde sich diese einfach selbst basteln. Schließlich ist man ja immer von etwas „betroffen“.

Was mich allerdings sehr betroffen machen würde...

Supafri
Reallöhne sinken seit Jahren

Und da ist der Inflationsausgleich das Mindeste. Die Lohnentwicklung ist im ÖD seit Jahren unter der Entwicklung in der privaten Wirtschaft. Das Argument der Arbeitsplatz Sicherheit in Zeiten des Arbeitskräftemangels kein Argument mehr. Kein Wunder, dass die Stellenbesetzung nicht mehr klappt. Also anständige Bezahlung, ansonsten bitte nicht wundern über schlechte Betreuung in Kitas, Lange Wartezeiten in Verwaltungen und Personal in der Pflege wird auch nicht besser.

Account gelöscht
Leute...

Einigt Euch!!! Was wir jetzt nicht gebrauchen können ist ein langer Arbeitskampf. Hoffentlich einigen sich die beiden Parteien sich schnell. 

frosthorn
@13:00 Uhr von Kristallin

Die Beamten selkbst streiken selbstverständlich nicht.

Wenn nun aber geschlossen alle Beamten/Innen, Richter/Innen es doch tun würden.....

Bleiben ja nur doch deren Vorgesetzte übrig, was macht eine Kommune/Bundesland/Staat dann?

Behörden, Amtsgerichte leer, nix läuft mehr....

 

Dann hält die Kommune / das Bundesland / der Staat eben die fragliche Dienstleistung nicht mehr vor. Oder er überträgt sie, wenn es keine hoheitliche Aufgabe ist, den tariflichen Angestellten. In der Zwischenzeit kann er alle streikenden Beamten entlassen, und die könnten dagegen gar nix machen.

Im Grunde wirklich schlechte Karten für die Beamten., Das nicht vorhandene Streikrecht wird diesen allerdings durch eine ganze Reihe von Privilegien vergütet, die andere Arbeitnehmer nicht haben. Die Beamten haben ihr Streikrecht mit der Dienstverpflichtung quasi selbst an der Garderobe abgegeben.

weingasi1
@12:43 Uhr von Kristallin

Das BVG hat 2018 entscheiden (jüngster Entscheid) gar nicht.

Frage ist nur, was macht "man", wenn die Beamten es dennoch tun? Alle gesammelt entlassen? Verurteilten u inhaftieren? (Hypothetisch natürlich)

Wer übernimmt die Tätigkeiten von Beamten, wenn diese in großer Zahl dann doch streiken u ggf deswegen fristlos entlassen werden

Beamte geniessen etliche Privilegien. Im Gegenzug dürfen sie nicht streiken. Das ist jedem Beamten bekannt. Tut er das dennoch,  muss er seinen Beamtenstatus verlieren. Das wird man sich sehr gut überlegen 

 

 

 

Alter Brummbär
@11:50 Uhr von Mika D

10% mehr ua. auch für Beamte und Richter - da kommen Millionenbeträge zusammen.

Die Forderung ist gelinde gesagt übertrieben.

Einigen auf Kompromiss ohne ständige Streiks wären angesagt.

Es reicht, dass anderswo Krieg ist. 

 

Immer diese Neiddebatten.

Jeder ist froh, mehr Geld in der Tasche zu haben.

LOOK
Natürlich,

streikt mal alle und zeigt Verdi mal wo der Hammer hängt. Beansprucht doch einfach mal die Streikkasse. Will mal sehen, wie lange Verdi das aushält.

Für mich ist Verdi ein Sargnagelproduzent der  deutschen Wirtschaft. 

werner1955
@13:03 Uhr von teachers voice

Mit Warnstreiks?

seit wann dürfen Beamte streiken?

Weil Sie auch von der Inflation betraffen werdn. Warum sollten Sie sich dann an gesetzte und Regeln halten.

 

Wenn Ihr Argument eine innere Logik hätte, bräuchte sich niemand mehr im Lande an irgendwelche Regeln zu halten. Man würde sich diese einfach selbst basteln. Schließlich ist man ja immer von etwas „betroffen“.

Was mich allerdings sehr betroffen machen würde...

Sehr viele sind das ja auch nicht die sich an Regeln halten, das ist etwas was mich auch sehr sehr betroffen macht.

 

heribix
@11:53 Uhr von Seebaer1

Prinzipiell sind jegliche Forderungen nach höheren Löhnen in dieser Zeit absolut berechtigt und können gar nicht hoch genug ausfallen. Wir Arbeitnehmer müssen deutlich machen, dass wir nicht bereit sind, für die Fehler von Bundesregierung, EU Kommission und EZB auf unseren gewohnten Lebensstandard zu verzichten.

Das nun aber ausgerechnet der Beamtenbund mit Warnstreiks droht, wo allgemein bekannt ist, dass Beamte gar nicht streiken dürfen, muss natürlich auf Widerspruch stoßen.

Bei Beamten heißt das dann auch nicht Streik sondern Dienst nach Vorschrift. Vielleicht geht's dann in den Amtsstuben ja schneller und ich bekomme doch noch vorm Urlaub einen Termin für die Aufstellung eines Auslands Führerscheins.xD

werner1955
@13:03 Uhr von frosthorn

Mit Warnstreiks?

seit wann dürfen Beamte streiken?

Weil Sie auch von der Inflation betraffen werdn. Warum sollten Sie sich dann an gesetzte und Regeln halten.
Auch können sich beamte krank melden und Mehrarbeit abfeiern.

 

Krank melden, wenn man gar nicht krank ist, wäre glatter Betrug. Aber sowas haben anständige Bürger und Arbeitnehmer gar nicht nötig.

Das können wir ja nicht neurteilen. Viel sind durch die massiven Belastungen schon krank und gehn immer noch Ihrer steuerpflichtigen arbeit nach.
Warum wohl?

Kristallin
Re@13:09 Uhr von frosthorn

Die Beamten selkbst streiken selbstverständlich nicht.

Wenn nun aber geschlossen alle Beamten/Innen, Richter/Innen es doch tun würden.....

Bleiben ja nur doch deren Vorgesetzte übrig, was macht eine Kommune/Bundesland/Staat dann?

Behörden, Amtsgerichte leer, nix läuft mehr....

 

Dann hält die Kommune / das Bundesland / der Staat eben die fragliche Dienstleistung nicht mehr vor. Oder er überträgt sie, wenn es keine hoheitliche Aufgabe ist, den tariflichen Angestellten. In der Zwischenzeit kann er alle streikenden Beamten entlassen, und die könnten dagegen gar nix machen.

Im Grunde wirklich schlechte Karten für die Beamten., Das nicht vorhandene Streikrecht wird diesen allerdings durch eine ganze Reihe von Privilegien vergütet, die andere Arbeitnehmer nicht haben. Die Beamten haben ihr Streikrecht mit der Dienstverpflichtung quasi selbst an der Garderobe abgegeben.

Danke für Ihre ausführliche Erklärung, auf meine doch was "dümmlich" anmutende Frage!

w120
@13:00 Uhr von Kristallin

Die Beamten selkbst streiken selbstverständlich nicht.

Wenn nun aber geschlossen alle Beamten/Innen, Richter/Innen es doch tun würden.....

Bleiben ja nur doch deren Vorgesetzte übrig, was macht eine Kommune/Bundesland/Staat dann?

Behörden, Amtsgerichte leer, nix läuft mehr....

 

Dann sollte man das gesamte Beamtentum auf den Prüfstand stellen.

 

Streik wäre ein Dienstvergehen.

Da muss man mla in die Gesetze schauen, welche Konsequenzen das haben würde.

 

Das BVerfG hat bestätigt, dass Beamte kein Streikrecht haben.

Sie dürfen aber z.B. demonstrieren.

 

Was ist der Beamte.

A2 mit (heute?) 1700 Brutto?

 

Der Staat hat gegenüber seinen Mitarbeitern eine Verantwortung.

Dazu gehört ein ordentliches Gehalt, von dem diese leben können.

 

Ansonsten keine Bearmten, dann eben Streikgefahr.

rolato
@13:06 Uhr von MSCHM1972

Einigt Euch!!! Was wir jetzt nicht gebrauchen können ist ein langer Arbeitskampf. Hoffentlich einigen sich die beiden Parteien sich schnell

Welch kluger Rat. Wenn es so einfach wäre.Wer sind wir?

zöpfchen
@12:50 Uhr von werner1955

Mit Warnstreiks?

seit wann dürfen Beamte streiken?

Weil Sie auch von der Inflation betraffen werdn. Warum sollten Sie sich dann an gesetzte und Regeln halten.
Auch können sich beamte krank melden und Mehrarbeit abfeiern.

 

 

______
Wenn Ich s genau überlege….in manchen Bereichen könnte das unser Zusammenleben deutlich einfacher machen. 

wie-
Realitätswahrnehmungen

@13:17 Uhr von werner1955

Viel sind durch die massiven Belastungen schon krank und gehn immer noch Ihrer steuerpflichtigen arbeit nach.

"Werner",

a) welche "massiven Belastungen"?

b) wieso vermuten Sie, dass eine Krankschreibung vom Hausarzt das Ende eines einkommensteuerpflichtigen Arbeitsverhältnisses bedeutet?

heribix

Warum müssen es immer Lohnerhöhungen sein? Am Ende geht es doch darum was Netto in der Tasche landet. Das könnte auch damit gelöst werden das endlich mal die Abschaffung der kalten Progression in Angriff genommen wird, Versprechen tun die Parteien das ja schon seid Jahrzehnten vor jeder Wahl. Wir haben in Deutschland kein wirkliches Problem mit den Löhnen, abgesehen von Niedriglohnsektor, sonder ein Problem mit zu hohen Steuern und Abgaben. Meine Firma entlohnt mich wirklich gut für meine Arbeit nur bleiben mir am Ende nur 50% davon und wenn ich die dann ausgebe kassiert der Staat nochmal ab. Als Dank dafür muss ich meinen Personalausweis dann auch noch selbst bezahlen natürlich mit Mehrwertsteuer.

wie-
Verständnis für Arbeitskampfmaßnahmen

@13:16 Uhr von heribix

Bei Beamten heißt das dann auch nicht Streik sondern Dienst nach Vorschrift.

Wäre eine ungewöhnliche Novität, wenn Staats- bzw. Kommunalbedienstete bei ihrer Arbeit nicht nach Gesetzen und Vorschriften entscheiden würden.

Vielleicht geht's dann in den Amtsstuben ja schneller und ich bekomme doch noch vorm Urlaub einen Termin für die Aufstellung eines Auslands Führerscheins.xD

Könnte schwierig werden, und das gewollt, wenn die Tarifbeschäftigten den Streikaufrufen ihrer Gewerkschaften folgen. Sicherlich haben Sie volles Verständnis für Arbeitskampfmaßnahmen.

Mika D
@12:48 Uhr von werner1955

10% mehr ua. auch für Beamte und Richter - da kommen Millionenbeträge zusammen.

Die Forderung ist gelinde gesagt übertrieben.

Einigen auf Kompromiss ohne ständige Streiks wären angesagt.

Es reicht, dass anderswo Krieg ist. 

 

Aber Sie wissen auch das die Inflation alle belastet.

 

Genau weil sie alle belastet, von bis.
Ausgenommen sind weder Selbständige noch Arbeitgeber noch Rentner noch Studierende. Es betrifft alle - AG und AN.

Prozentual wäre wieder Gießkannenprinzip, ein Richter zb. dürfte den Ausgleich weniger benötigen als eine Kita Angestellte oder Briefverteilerin.

Kristallin
Wert von Arbeitskraft@13:15 Uhr von LOOK

Für mich ist Verdi ein Sargnagelproduzent der  deutschen Wirtschaft. 

Man kann diese Gewerkschaft sicherlich kritisieren, dennoch ist das Streikrecht der Gewerkschaftler/Innen zum Glück fest!

Was macht die "arme Wirtschaft" ohne Arbeitnehmer/Innen? Arbeitskraft ist ein großer Wert, welcher nicht für "einen Appel & Ei" bezahlt werden sollte!

rolato
@13:16 Uhr von heribix

Prinzipiell sind jegliche Forderungen nach höheren Löhnen in dieser Zeit absolut berechtigt und können gar nicht hoch genug ausfallen. Wir Arbeitnehmer müssen deutlich machen, dass wir nicht bereit sind, für die Fehler von Bundesregierung, EU Kommission und EZB auf unseren gewohnten Lebensstandard zu verzichten.

Das nun aber ausgerechnet der Beamtenbund mit Warnstreiks droht, wo allgemein bekannt ist, dass Beamte gar nicht streiken dürfen, muss natürlich auf Widerspruch stoßen.

Bei Beamten heißt das dann auch nicht Streik sondern Dienst nach Vorschrift. Vielleicht geht's dann in den Amtsstuben ja schneller und ich bekomme doch noch vorm Urlaub einen Termin für die Aufstellung eines Auslands Führerscheins.xD

Genau, Forderungen und Ansprüche auf auf hohem Niveau. Andere können sich keinen Urlaub leisten.

Mika D
@13:11 Uhr von weingasi1

Das BVG hat 2018 entscheiden (jüngster Entscheid) gar nicht.

Frage ist nur, was macht "man", wenn die Beamten es dennoch tun? Alle gesammelt entlassen? Verurteilten u inhaftieren? (Hypothetisch natürlich)

Wer übernimmt die Tätigkeiten von Beamten, wenn diese in großer Zahl dann doch streiken u ggf deswegen fristlos entlassen werden

Beamte geniessen etliche Privilegien. Im Gegenzug dürfen sie nicht streiken. Das ist jedem Beamten bekannt. Tut er das dennoch,  muss er seinen Beamtenstatus verlieren. Das wird man sich sehr gut überlegen 

 

 

Beamte haben besondere Pflichten und genießen besonderen Status, daher wählt man diesen Weg bewusst und ist sich der Konsequenzen bewusst.

Es gibt Vorteile und Nachteile, feste Besoldungsgruppen gehören dazu. Hohe Renten ebenso. 

Ritchi
Klagen

 Wo ist denn das Problem? Da wird bestimmt wieder ein Richter klagen, dass 10 % Lohnsteigerung erforderlich sind, um würdevoll leben zu können. Da werden es sich die anderen Richter schwertun, die Klage abzuweisen. Wäre ja nichts neues. 

Kristallin
Re@13:21 Uhr von w120

Was ist der Beamte.

A2 mit (heute?) 1700 Brutto?

Bescheiden bezahlt? Oder? 

Der Staat hat gegenüber seinen Mitarbeitern eine Verantwortung.

Richtig

Dazu gehört ein ordentliches Gehalt, von dem diese leben können.

Eben

Ansonsten keine Bearmten, dann eben Streikgefahr.

Oder alle Menschen in wichtigen Berufen

Beispiel: Feuwerwehr, Pflege, Erziehung werden ebenfalls Beamte.

El Presidente85
@13:37 Uhr von El Presidente85

Hätte mich auch schwer gewundert, wenn der erste Kommentar nicht sofort auf die Beamten abgezielt hätte. 

Ich muss immer wieder feststellen, dass viele keinerlei Ahnung vom Recht des öffentlichen Dienstes haben, aber gerne erstmal wilde Behauptungen aufstellen und plumpe Feindbilder gegenüber Beamten an die Wand malen.

Das es auch Angestellte im öffentlichen Dienst gibt, wird irgendwie nicht wahrgenommen. Und das die nicht alle in Amtsstuben sitzen auch nicht. Z. B. in Kitas, Krankenhäusern und ähnlichem gibt es auch öffentliche Angestellte.

Und natürlich dürfen Beamte nicht streiken. Aber wie im letzten Absatz betont, geht es um ca. 2,5 Millionen Angestellte in Bund und Kommunen. Und die dürfen selbstverständlich streiken. Deren Gewerkschaften sind unter dem Dachverband Deutscher Beamtenbund zusammengefasst. 

Auch hier sollte man sich vielleicht erst informieren, bevor man einfach so  ins blaue schießt. 

 

wie-
Ablenken, Verharmlosen, Desinformation

@13:25 Uhr von heribix

Warum müssen es immer Lohnerhöhungen sein?

Inflation.

Am Ende geht es doch darum was Netto in der Tasche landet. Das könnte auch damit gelöst werden das endlich mal die Abschaffung der kalten Progression in Angriff genommen wird, Versprechen tun die Parteien das ja schon seid Jahrzehnten vor jeder Wahl.

Und das brächte dann 10 % plus beim netto?

Wir haben in Deutschland kein wirkliches Problem mit den Löhnen, abgesehen von Niedriglohnsektor, sonder ein Problem mit zu hohen Steuern und Abgaben.

Aha. Steuern und Abgaben, die aber alle benötigt werden.

Meine Firma

Also wohl kein öffentlicher Dienst.

entlohnt mich wirklich gut für meine Arbeit nur bleiben mir am Ende nur 50% davon und wenn ich die dann ausgebe kassiert der Staat nochmal ab.

So etwas aber auch. Steuern und Abgaben sind derzeit aber nicht das Thema. Weshalb also Ihr Versuch des Ablenkens?

Als Dank dafür muss ich meinen Personalausweis dann auch noch selbst bezahlen natürlich mit Mehrwertsteuer.

Nein. Doch. Ooooh.

Ritchi
Differenzierung

 Warum spricht hier niemand über Differenzierung. Ganz sicher brauchen Arbeiter im öffentlichen Dienst bei einem Bruttogehalt unter 2500 € in dieser Inflationszeit eine ordentliche Lohnerhöhung. Und ganz sicher braucht der Oberbürgermeister von Hannover oder Stuttgart oder München keine Lohnerhöhung in diesem Jahr. 

Forengedöns
Können die Politessen ...

... bitte mal streiken?

Account gelöscht
@11:53 Uhr von Seebaer1

Prinzipiell sind jegliche Forderungen nach höheren Löhnen in dieser Zeit absolut berechtigt und können gar nicht hoch genug ausfallen. Wir Arbeitnehmer müssen deutlich machen, dass wir nicht bereit sind, für die Fehler von Bundesregierung, EU Kommission und EZB auf unseren gewohnten Lebensstandard zu verzichten.

Das nun aber ausgerechnet der Beamtenbund mit Warnstreiks droht, wo allgemein bekannt ist, dass Beamte gar nicht streiken dürfen, muss natürlich auf Widerspruch stoßen.

Habe Gestern hier gelesen das im Beamtenbund nicht nur Beamte sondern auch Gewerbliche Mitarbeiter vertreten sind und die dürfen streiken.

Ritchi
@13:25 Uhr von heribix

Warum müssen es immer Lohnerhöhungen sein? Am Ende geht es doch darum was Netto in der Tasche landet. Das könnte auch damit gelöst werden das endlich mal die Abschaffung der kalten Progression in Angriff genommen wird, Versprechen tun die Parteien das ja schon seid Jahrzehnten vor jeder Wahl. Wir haben in Deutschland kein wirkliches Problem mit den Löhnen, abgesehen von Niedriglohnsektor, sonder ein Problem mit zu hohen Steuern und Abgaben. Meine Firma entlohnt mich wirklich gut für meine Arbeit nur bleiben mir am Ende nur 50% davon und wenn ich die dann ausgebe kassiert der Staat nochmal ab. Als Dank dafür muss ich meinen Personalausweis dann auch noch selbst bezahlen natürlich mit Mehrwertsteuer.

Das Problem der kalten Progression hat der Arbeiter auf dem Bauhof nicht.  Wer ein Problem mit der kalten Progression hat, der braucht keine 10 % Lohnerhöhung, diese brauchen diejenigen, die dieses Problem nicht haben. 

Forengedöns
@13:37 Uhr von El Presidente85

Ich muss immer wieder feststellen, dass viele keinerlei Ahnung vom Recht des öffentlichen Dienstes haben, aber gerne erstmal wilde Behauptungen aufstellen und plumpe Feindbilder gegenüber Beamten an die Wand malen.

Ich find's gut, dass es auch Arbeitnehmer gibt, die nicht unter Zeitdruck stehen.

Alter Sehbär
@13:16 Uhr von heribix

Prinzipiell sind jegliche Forderungen nach höheren Löhnen in dieser Zeit absolut berechtigt und können gar nicht hoch genug ausfallen. Wir Arbeitnehmer müssen deutlich machen, dass wir nicht bereit sind, für die Fehler von Bundesregierung, EU Kommission und EZB auf unseren gewohnten Lebensstandard zu verzichten.

Das nun aber ausgerechnet der Beamtenbund mit Warnstreiks droht, wo allgemein bekannt ist, dass Beamte gar nicht streiken dürfen, muss natürlich auf Widerspruch stoßen.

Bei Beamten heißt das dann auch nicht Streik sondern Dienst nach Vorschrift. Vielleicht geht's dann in den Amtsstuben ja schneller und ich bekomme doch noch vorm Urlaub einen Termin für die Aufstellung eines Auslands Führerscheins.xD

Wollen Sie damit sagen, dass Beamte ansonsten nicht nach Vorschrift arbeiten??

Forengedöns
@13:35 Uhr von Kristallin

Oder alle Menschen in wichtigen Berufen

Beispiel: Feuwerwehr, Pflege, Erziehung werden ebenfalls Beamte.

Bäcker, Metzger, Dachdecker, ...

heribix
@13:38 Uhr von wie-

@13:25 Uhr von heribix

Warum müssen es immer Lohnerhöhungen sein?

Inflation.

Am Ende geht es doch darum was Netto in der Tasche landet. Das könnte auch damit gelöst werden das endlich mal die Abschaffung der kalten Progression in Angriff genommen wird, Versprechen tun die Parteien das ja schon seid Jahrzehnten vor jeder Wahl.

Und das brächte dann 10 % plus beim netto?

Wir haben in Deutschland kein wirkliches Problem mit den Löhnen, abgesehen von Niedriglohnsektor, sonder ein Problem mit zu hohen Steuern und Abgaben.

Aha. Steuern und Abgaben, die aber alle benötigt werden.

Meine Firma

Also wohl kein öffentlicher Dienst.

entlohnt mich wirklich gut für meine Arbeit nur bleiben mir am Ende nur 50% davon und wenn ich die dann ausgebe kassiert der Staat nochmal ab.

So etwas aber...

Können Sie eigentlich auch was anderes als die Kommentare andere sinnfrei zu zerstückeln ohne am Ende etwas Sinnvolles zur Diskussion beizutragen. Heute mal wieder als wie- .

werner1955
@13:29 Uhr von Mika D

10% mehr ua. auch für Beamte und Richter - da kommen Millionenbeträge zusammen.

Die Forderung ist gelinde gesagt übertrieben.

Einigen auf Kompromiss ohne ständige Streiks wären angesagt.

Es reicht, dass anderswo Krieg ist. 

 

Aber Sie wissen auch das die Inflation alle belastet.

 

Genau weil sie alle belastet, von bis.
Ausgenommen sind weder Selbständige noch Arbeitgeber noch Rentner noch Studierende. Es betrifft alle - AG und AN.

Prozentual wäre wieder Gießkannenprinzip, ein Richter zb. dürfte den Ausgleich weniger benötigen als eine Kita Angestellte oder Briefverteilerin.

Dann sollte die Frage erlaubt sein wer die Inflation so massiv betrieben hat.
Da sind  die Verursacher. Die Lohnforderungen die nur eine teilweisen, minimalen Ausgleich für diese Inflation fordern sind nicht Schuld, .

 

Forengedöns
@11:53 Uhr von Seebaer1

Prinzipiell sind jegliche Forderungen nach höheren Löhnen in dieser Zeit absolut berechtigt und können gar nicht hoch genug ausfallen.

Und wer zahlt? Der Goldesel?

w120
@13:35 Uhr von Kristallin

Was ist der Beamte.

A2 mit (heute?) 1700 Brutto?

Bescheiden bezahlt? Oder? 

Der Staat hat gegenüber seinen Mitarbeitern eine Verantwortung.

Richtig

Dazu gehört ein ordentliches Gehalt, von dem diese leben können.

Eben

Ansonsten keine Bearmten, dann eben Streikgefahr.

Oder alle Menschen in wichtigen Berufen

Beispiel: Feuwerwehr, Pflege, Erziehung werden ebenfalls Beamte.

 

Als Nachtrag, A2 wurde 2020 aufgehoben,also A3.

Dazu kommen noch diverse Aufschläge (z.B. Mehrarbeitszuschlag "g")

 

Fairerweise muss man da ein paar Beispiele errechnen (lassen), Kind, Ort usw.

 

Dennoch, ich wollte darauf hinweisen, das es nicht nur den Richter gibt.

CoronaWegMachen
Wenn die Präsidentin der Vereinigung der ....

... Vereinigung der kommunalen Arbeitgeberverbände (VKA), Karin Welge kritisiert, dass die Forderungen von dbb und ver.di nicht umsetzbar seien, denn "Würden die Forderungen erfüllt, würde dies die Leistungsfähigkeit der Kommunen überschreiten" ...

Tja, da muss sie sich mal mit den zuständigen Stellen der Landesregierungen und der zuständigen Stelle der Bundesregierung unterhalten, dass von dort mehr Geld für die Beschäftigen in die Geldschatulle der Gemeinden, Städte, und Kreise rein gezahlt wird, damit wenigsten so viel an Netto-Lohn für die unteren Lohngruppen der Beschäftigten übrig bleibt, sodass diese Lohngruppe kein Wohngeld beantragen muss, und diese Gruppe auch nicht auf das Amt muss um Geld zum Lohnaufstocken zu beantragen.

Forengedöns
@13:42 Uhr von Ritchi

Warum spricht hier niemand über Differenzierung.

Die Gehälter sind differenziert und das ist wohl auch in Ordnung.

Ganz sicher brauchen Arbeiter im öffentlichen Dienst bei einem Bruttogehalt unter 2500 € in dieser Inflationszeit eine ordentliche Lohnerhöhung. Und ganz sicher braucht der Oberbürgermeister von Hannover oder Stuttgart oder München keine Lohnerhöhung in diesem Jahr. 

Wenn schon denn schon. Prozentuale Erhöhung für alle. Sonst ist es ungerecht.

Sparer
Eine

Tariferhöhung um 10,5 Prozent/mindestens 500 Euro von Arbeitgebern (Dh Kommunen), die jetzt schon nicht mehr wissen, wie sie die aktuellen und künftigen finanziellen Herausforderungen stemmen sollen…davon können Angestellte in anderen (privatwirtschaftlichen) Branchen, die gute Erträge erwirtschaften, oder Rentner nur träumen.

Es wird Zeit für ein bisschen mehr Realitätssinn des Beamtenbundes, der ja, das gilt es zu beachten, ein Klientel mit sicheren Arbeitsplätzen betreut.

 

frosthorn
@13:50 Uhr von Forengedöns

Prinzipiell sind jegliche Forderungen nach höheren Löhnen in dieser Zeit absolut berechtigt und können gar nicht hoch genug ausfallen.

Und wer zahlt? Der Goldesel?

 

Wir alle. So wie jede Tarifsteigerung in jeder Branche immer von allen bezahlt wird.

Nennt sich Wirtschaftskreislauf.

 

wie-
Unbegründete Vorwürfe

 @13:49 Uhr von heribix

[...] etwas Sinnvolles zur Diskussion beizutragen.

Zeigen Sie gerne, wie's besser geht.

Heute mal wieder als wie- .

Genauso wie gestern. Oder morgen. War noch nie anders.

spax-plywood
@13:46 Uhr von schiebaer45

Prinzipiell sind jegliche Forderungen nach höheren Löhnen in dieser Zeit absolut berechtigt und können gar nicht hoch genug ausfallen. Wir Arbeitnehmer müssen deutlich machen, dass wir nicht bereit sind, für die Fehler von Bundesregierung, EU Kommission und EZB auf unseren gewohnten Lebensstandard zu verzichten.

Das nun aber ausgerechnet der Beamtenbund mit Warnstreiks droht, wo allgemein bekannt ist, dass Beamte gar nicht streiken dürfen, muss natürlich auf Widerspruch stoßen.

Habe Gestern hier gelesen das im Beamtenbund nicht nur Beamte sondern auch Gewerbliche Mitarbeiter vertreten sind und die dürfen streiken.

Der Beamtenbund ist lediglich eine Dachorganisation mit vielen Organisationen. In denen -wie Sie richtig schreiben- auch Mitglieder sind die streiken "dürfen".

Forengedöns
@13:55 Uhr von frosthorn

Prinzipiell sind jegliche Forderungen nach höheren Löhnen in dieser Zeit absolut berechtigt und können gar nicht hoch genug ausfallen.

Und wer zahlt? Der Goldesel?

Wir alle. So wie jede Tarifsteigerung in jeder Branche immer von allen bezahlt wird.

Nennt sich Wirtschaftskreislauf.

Das Hamsterrad der Inflation.

w120
@13:52 Uhr von Forengedöns

Warum spricht hier niemand über Differenzierung.

Die Gehälter sind differenziert und das ist wohl auch in Ordnung.

Ganz sicher brauchen Arbeiter im öffentlichen Dienst bei einem Bruttogehalt unter 2500 € in dieser Inflationszeit eine ordentliche Lohnerhöhung. Und ganz sicher braucht der Oberbürgermeister von Hannover oder Stuttgart oder München keine Lohnerhöhung in diesem Jahr. 

Wenn schon denn schon. Prozentuale Erhöhung für alle. Sonst ist es ungerecht.

 

Das ist es im Gerunde genommen nicht, da die Schwere immer mehr auseinandergeht.

Dem könnte man Abhilfe schaffen durch eine entsprechende Steuergesetzgebung, die aber nicht umgangen werden kann.

 

Warum nicht eine differnzierte Erhöhung oder irgendein Wechselmodell (mal %, mal Festbetrag).

harry_up
@12:43 Uhr von Kristallin

 

Mit Warnstreiks?

seit wann dürfen Beamte streiken?

 

 

Das BVG hat 2018 entscheiden (jüngster Entscheid) gar nicht.

Frage ist nur, was macht "man", wenn die Beamten es dennoch tun? Alle gesammelt entlassen? Verurteilten u inhaftieren? (Hypothetisch natürlich)

 

Wer übernimmt die Tätigkeiten von Beamten, wenn diese in großer Zahl dann doch streiken u ggf deswegen fristlos entlassen werden?

 

 

Niemand muss sich sorgen:

Beamte werden ganz sicher  n i c h t 

streiken.

schabernack
@13:00 Uhr von Kristallin

 

Wenn nun aber geschlossen alle Beamten/Innen, Richter/Innen es doch tun würden.....

 

Richter sind keine Beamten. Wären sie welche, wären sie weisungsgebunden, und das widerspräche der Unabhängigkeit der Justiz.

Forengedöns
@13:49 Uhr von heribix

[...] etwas Sinnvolles zur Diskussion beizutragen.

Zeigen Sie gerne, wie's besser geht.

Heute mal wieder als wie- .

Das ist nicht fair, der User wie- ist immer wie-

CoronaWegMachen
@13:52 Uhr von Forengedöns

Warum spricht hier niemand über Differenzierung.

Die Gehälter sind differenziert und das ist wohl auch in Ordnung.

Ganz sicher brauchen Arbeiter im öffentlichen Dienst bei einem Bruttogehalt unter 2500 € in dieser Inflationszeit eine ordentliche Lohnerhöhung. Und ganz sicher braucht der Oberbürgermeister von Hannover oder Stuttgart oder München keine Lohnerhöhung in diesem Jahr. 

Wenn schon denn schon. Prozentuale Erhöhung für alle. Sonst ist es ungerecht.

Nee. Beschäftigte, die so wenig Netto-Lohn haben, dass sie Wohngeld beantragen müssen oder auf das Amt müssen um Lohnaufstockung zu beantragen brauchen ggf prozentual etwas mehr an Prozenten als Lohnerhöhung als Beschäftigte in den oberen Lohngruppen.

Forengedöns
@13:51 Uhr von CoronaWegMachen

Tja, da muss sie sich mal mit den zuständigen Stellen der Landesregierungen und der zuständigen Stelle der Bundesregierung unterhalten, dass von dort mehr Geld für die Beschäftigen in die Geldschatulle der Gemeinden, Städte, und Kreise rein gezahlt wird ...

Vergessen Sie's, das wird nicht passieren. Nein, die Kommunen streichen am Ende so viele Stellen, dass sie über die Runden kommen. Und der Investitionsstau bei den Straßen und Schulen wird noch was länger.

harry_up
@13:37 Uhr von El Presidente85

 

Hätte mich auch schwer gewundert, wenn der erste Kommentar nicht sofort auf die Beamten abgezielt hätte. 
Ich muss immer wieder feststellen, dass viele keinerlei Ahnung vom Recht des öffentlichen Dienstes haben, aber gerne erstmal wilde Behauptungen aufstellen und plumpe Feindbilder gegenüber Beamten an die Wand malen...

 

...Und das die nicht alle in Amtsstuben sitzen auch nicht. Z. B. in Kitas, Krankenhäusern und ähnlichem gibt es auch öffentliche Angestellte.

Und natürlich dürfen Beamte nicht streiken. Aber wie im letzten Absatz betont, geht es um ca. 2,5 Millionen Angestellte in Bund und Kommunen. Und die dürfen selbstverständlich streiken.

Deren Gewerkschaften sind unter dem Dachverband Deutscher Beamtenbund zusammengefasst. 
Auch hier sollte man sich vielleicht erst informieren, bevor man einfach so  ins blaue schießt. 
 

 

 

Sehr gut!

Hoffentlich lesen das auch diejenigen, die schon beim Lesen des Wortes "Beamte" fäusteballend mit dem Zähneknirschen anfangen.

w120
@14:01 Uhr von schabernack

 

Wenn nun aber geschlossen alle Beamten/Innen, Richter/Innen es doch tun würden.....

 

Richter sind keine Beamten. Wären sie welche, wären sie weisungsgebunden, und das widerspräche der Unabhängigkeit der Justiz.

 

Das ist richtig (Soldaten auch nicht), aber sie stehen, vergleichbar, in einem öffentlich rechtlichen Dienstverhältnis.

 

heribix
@13:47 Uhr von Alter Sehbär

Prinzipiell sind jegliche Forderungen nach höheren Löhnen in dieser Zeit absolut berechtigt und können gar nicht hoch genug ausfallen. Wir Arbeitnehmer müssen deutlich machen, dass wir nicht bereit sind, für die Fehler von Bundesregierung, EU Kommission und EZB auf unseren gewohnten Lebensstandard zu verzichten.

Das nun aber ausgerechnet der Beamtenbund mit Warnstreiks droht, wo allgemein bekannt ist, dass Beamte gar nicht streiken dürfen, muss natürlich auf Widerspruch stoßen.

Bei Beamten heißt das dann auch nicht Streik sondern Dienst nach Vorschrift. Vielleicht geht's dann in den Amtsstuben ja schneller und ich bekomme doch noch vorm Urlaub einen Termin für die Aufstellung eines Auslands Führerscheins.xD

Wollen Sie damit sagen, dass Beamte ansonsten nicht nach Vorschrift arbeiten??

Wie Weltfremd muss man eigentlich sein das man den Begriff "Dienst nach Vorschrift" nicht kennt.