Zahlreiche Autos fahren bei Regenwetter über eine Autobahn.

Ihre Meinung zu Verkehrspolitik: Warum die Ampel über das Auto streitet

Berlin hat gezeigt: Verkehrspolitik kann Wahlen entscheiden. Auch in der Ampel wird darüber gestritten. Was als sachliche Diskussion über Planungsbeschleunigung begann, wird immer mehr zur Grundsatzfrage. Von Torben Ostermann.

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144 Kommentare

Kommentare

Sharky_ffm
nur jeder fünfte Deutsche?

Also sind 20% ein "nur"?

Hier zeigt sich das Gesicht der FDP. Uns interessiert nur, was unsere "Kunden" nicht, die Wähler wollen bzw. wo lukrative Vermittlungsaufträge für den Autobahnbau zu erwarten sind.

 

eine_anmerkung .
Ich sehe das nicht so...

>>"Sie konzentrieren sich auf die Klimaschutzziele - und die seien eben mit einem Weiter-so im Verkehrssektor nicht zu erreichen."<<

.

Ich sehe das nicht so denn wenn man bedenkt welchen Anteil der Autoverkehr an dem Gesamtemsissionsaufkommen einnimmt, ist so eine Begründung geradezu lächerlich.

Coachcoach
PR von allen Seiten

Die handelnden Personen und Parteien sind ja nicht unbekannt: Ich halte das für PR.

Ich bin polymobil, d.h. ich nutze alle Wege - und alle Wege sind nicht optimal. 

Im Grunde reicht der Sanierungsbedarf bei Schien und Straße aus, um alle Mittel auf Jahre zu binden.

Bei Strom sollte der Strom im Norden billiger werden - wir stellen ihn her, wir brauchen nicht ewige Leitungen, die wir dann selbst verhindern, wie B & BW. Sollen die Firmen doch herkommen.

Das ließe sich alles sachlich regeln - wird es aber von diesen Vernunftbegabten nicht.

Also: PR..

wenigfahrer
Fakt ist

aber auch, das Umfragen zu E-Auto diese Woche nicht so toll aussehen, Fakt ist auch, wenn 2035 die letzten zugelassen werden, fahren die bis etwa 2050 bei vielen Nutzern.

Also brauchen wir Straßen, und der Transport per LKW wird noch mehr zunehmen, mehr Menschen brauchen auch mehr Waren zum Leben, Schiene klappt ja nicht.

Und auch E-Autos brauchen Straßen, die sind sogar sehr schwer und erzeugen auch noch viel Abrieb, also ohne Straßen Brücken und Autobahn wird es auch in Zukunft nicht gehen, egal ob Grün dagegen ist.

Es ist auch meiner Sicht eine unsinnige Diskussion, Deutschland ist in der Mitte, alle fahren bei uns durch.

eine_anmerkung .
Also ich bin eine Autofan...

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

esprit-libere

Ich befürchte Rot Grün führt Deutschland  durch ihren "Aktionismus" langsam aber sicher in eine "Dysfunktionalität" ähnlich Berlin.

Aber wir haben ja bald wieder Wahlen.

Die FDP fällt als Korrektiv so ziemlich aus.

Damals bei Merkel wurde die Partei gescholten, jetzt zeigt sich, wieso die damalige Entscheidung richtig war, so wie sie jetzt scheinbar falsch war und die FDP in Bedeutungslosigkeit katapultiert.

Die FDP kann sich auch mit ihrer Verkehrspolitik nicht durchsetzen, warten wir mal ab wie die Ampelkoalition sich verhält.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Koalition langsam aber sicher crasht, wenn rot grün nicht mal langsam dampf aus ihren Kessel nimmt.

Übrigens die Entscheidung der EU zu den Verbrennern sehe sich ebenfalls sehr kritisch, weil sie vermutlich nicht einzuhalten ist und die Voraussetzungen für einen 100% igen Ersatz vermutlich aus technischen Gründen nicht erreicht werden kann und was ist mit dem gewerblichen Verkehr?

Adeo60
Sicherung der Mobilität

Die Mobilität der Menschen muss gesichert sein. Vor allem auch, wenn die Stadtflucht wieder zunimmt, die Menschen eine Arbeitsstelle in der Stadt annehmen, aber aus Kostengründen eine Wohnung am Stadtrand suchen. Der öffentliche Verkehr kann, obwohl wünschenswert, die Zugangswege nicht (immer) leisten. Autos sollten sparsam und möglichst umweltschonend konstruiert, nicht aber Verkehrswege eingeschränkt oder blockiert werden.

gelassenbleiben
Wer Strassen säet erntet Autos

Nach jahrzehnten einer Politik, fast ausschließlich fürs Auto, ist das Auto das wichtigste Verkehrsmittel. Wen wunderts? Offensichtlich die FDP. Die Herren Wissmann und Linder leiten daraus ab, dass diese Politik fortgesetzt werden muss, Klimaschutz egal

esprit-libere
@10:45 Uhr von Sharky_ffm

Also sind 20% ein "nur"?

Hier zeigt sich das Gesicht der FDP. Uns interessiert nur, was unsere "Kunden" nicht, die Wähler wollen bzw. wo lukrative Vermittlungsaufträge für den Autobahnbau zu erwarten sind.

 

Naja die FDP wird von ihren Wählern gewählt und 1/5 sind immerhin 1/5 und geben der FDP sicher ihre Existenzberechtigung und damit die Legitimation ihre Vorstellungen zu bewerben und durchzusetzen. Wir leben in einer Demokratie, da sind Parteien ein wesentlicher Bestandteil.

gelassenbleiben
@10:47 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Sie konzentrieren sich auf die Klimaschutzziele - und die seien eben mit einem Weiter-so im Verkehrssektor nicht zu erreichen."<<

.

Ich sehe das nicht so denn wenn man bedenkt welchen Anteil der Autoverkehr an dem Gesamtemsissionsaufkommen einnimmt, ist so eine Begründung geradezu lächerlich.

Richtig, der Autoverkehr hat einen Riesenanteil, das muss angegangen werden

DeHahn
Die FDP hat´s nicht kapiert!

Obwohl sie reihenweise aus Landesparlamenten rausfliegt, glaubt sie immer noch, mit Querelen und Lobbyinteressen Wähler "gewinnen" zu können. Das bockige Kind ist nicht mal mehr bei der CDU beliebt.

esprit-libere
@10:47 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Sie konzentrieren sich auf die Klimaschutzziele - und die seien eben mit einem Weiter-so im Verkehrssektor nicht zu erreichen."<<

.

Ich sehe das nicht so denn wenn man bedenkt welchen Anteil der Autoverkehr an dem Gesamtemsissionsaufkommen einnimmt, ist so eine Begründung geradezu lächerlich.

Ich sage nur Deutschland trägt 2% zu den weltweiten Emmissionen bei und davon der Fahrzeugverkehr nochmals einen Bruchteil. Vielleicht mal langsam aus dem Panikmodus kommen und sich auf die konzentrieren, die wirklich was bewegen können. Das heisst aber nicht, dass wir nicht auf einen Technikvorsprung hinarbeiten sollen, aber bitte mit Verstand und nicht aus dem Weltuntergangsmodus heraus.

gelassenbleiben
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Und dienachkommenden Generationen und deren Freiheit sind auch Ihre „Feinde“, schon verstanden

Ubrigens, verbal abrüsten würde auch schon helfen

Oppenheim
Stadt- und Land-Sichtweisen

Brechen wir die Bedarfe von Mobilitätskonzepten und der Alltagspraxis auf diese beiden Regionen, dann sollte man auch Mobilitätsbedarfe erkennen, die hier von völlig anderen Prämissen ausgehen. In der Stadt sind Menschen zentriert und mit einem teils gut ausgebauten ÖPNV Angebot versorgt, haben Einkaufsmöglichkeiten und Zentren, haben Grundversorgung mit Ärzten, Betrieben und Einrichtungen unterschiedlicher Ausrichtung. Auf dem Lande ist das überhaupt nicht der Fall. Einkaufsmöglichkeiten auf der Grünen Wiese, wenn überhaupt, wenige Angebote, weil  Betriebe und Händler bestimmte Kundenzahlen benötigen, um zu existieren. All das ist mit dem Vorhandensein in der Stadt und ihren Möglichkeiten nicht vergleichbar. Einfach zu sagen, weg mit den Autos, reicht nicht. Fossile Brennstoffe werden verschwinden, der Individualverkehr auf dem Land aber bleibt bestehen. ieVielleicht mit E-Betrieb, vielleicht Wasserstoff. Das Rad allein auf dem Land aber ist wirklichkeitsfremd.

Sisyphos3
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

 

 

 

ein Auto, wenngleich es   belächelt wird, ist auch ein Stück Freiheit !

ne 5 Zimmer Wohnung auf 25 ° geheizt, erzeugt keinen Unmut bei den Mitmenschen

ein Kreuzfahrt wo 100 mal soviel NOx frei gesetzt wird wie bei ner Dieselrostlaube

oder einen E Boliden mit 300 KW hat

wohl aber wenn einer mal mit 160 km/h über BAB fährt

...

 

Nettie
'Warum die Ampel über das Auto streitet'

Weil es einigen ihrer Mitglieder ums Gemeinwohl geht und anderen um ihre Privatinteressen.

PeterK
Was für eine Erkenntnis

Ich bin selten mit der Grünenchefin Frau Lang einer Meinung, aber wo sie Recht hat, hat sie Recht (Zitat) "Es geht darum, dass wir Verkehrspolitik so gestalten, dass sie nicht gleich aussieht in Stadt und Land. Die Verkehrswende wird in Berlin anders aussehen als in Schwäbisch Gmünd." (Zitat Ende) Ich ergänze mal, die Verkehrswende wird auch in der vorpommerschen Pampa nochmal anders aussehen als in Schwäbisch Gmünd.

Was mich wundert: Warum dauert es 1. so lange bis diese Erkenntnis kommt? Und 2. warum wird diese Erkenntnis nicht in Verkehrspolitik umgesetzt?

Karl Klammer
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .- Der ist mein Feind

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 Lappen gleich abgeben !!  , da gemäß §1 STVO nicht geeignet ein Fahrzeug zu führen

Jimi58
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Also haben sie nur Rechte, sonst niemand? Komische Einstellung von ihnen, aber das kennen wir ja schon ihre Denkweise.

Alter Brummbär
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Na dann.

Motorräder sind überflüssig um es auf den Punkt zu bringen.

gelassenbleiben
@10:50 Uhr von wenigfahrer

aber auch, das Umfragen zu E-Auto diese Woche nicht so toll aussehen, Fakt ist auch, wenn 2035 die letzten zugelassen werden, fahren die bis etwa 2050 bei vielen Nutzern.

Also brauchen wir Straßen, und der Transport per LKW wird noch mehr zunehmen, mehr Menschen brauchen auch mehr Waren zum Leben, Schiene klappt ja nicht.

Und auch E-Autos brauchen Straßen, die sind sogar sehr schwer und erzeugen auch noch viel Abrieb, also ohne Straßen Brücken und Autobahn wird es auch in Zukunft nicht gehen, egal ob Grün dagegen ist.

Es ist auch meiner Sicht eine unsinnige Diskussion, Deutschland ist in der Mitte, alle fahren bei uns durch.

es sagt auch keiner was dagegen, das wir den Bestand in Stand halten, aber mehr brauchen wir nicht. Deutschland hat in Europa schon mit die höchste Autobahndichte 

https://diercke.westermann.de/content/europa-verkehr-und-transport-978-…

melancholeriker
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

Jetzt weiß Deutschland alles über Sie, aber nicht wie ein sicherer Wandel im Mobilitätssektor einen verlässlichen Anschub in kurzer Zeit und ohne den üblichen Schwund durch Partikularinterssen, z. B. zugunsten Dauerparkern, gelingen kann. 

Solche Bekenntnisse wie Ihre blamieren ernsthafte Diskussionen und zeigen gleichzeitig Aufrichtigkeit und Stil, etwa soviel wie der den man bei heutigen SUV bewundern kann. 

eine_anmerkung .
@10:58 Uhr von esprit-libere

>>"Übrigens die Entscheidung der EU zu den Verbrennern sehe sich ebenfalls sehr kritisch, weil sie vermutlich nicht einzuhalten ist und die Voraussetzungen für einen 100% igen Ersatz vermutlich aus technischen Gründen nicht erreicht werden kann und was ist mit dem gewerblichen Verkehr?"<<

.

Mal abwarten; vielleicht wird dieser ganze Wahnsinn ja irgendwann wieder gekippt? Beim Thema Atomkraft wurde ja auch die Bremse reingehauen und dann Volldampf in die andere Richtung gefahren. 

 

Alter Brummbär
@11:00 Uhr von Adeo60

Die Mobilität der Menschen muss gesichert sein. Vor allem auch, wenn die Stadtflucht wieder zunimmt, die Menschen eine Arbeitsstelle in der Stadt annehmen, aber aus Kostengründen eine Wohnung am Stadtrand suchen. Der öffentliche Verkehr kann, obwohl wünschenswert, die Zugangswege nicht (immer) leisten. Autos sollten sparsam und möglichst umweltschonend konstruiert, nicht aber Verkehrswege eingeschränkt oder blockiert werden.

Macht Sinn, wenn es keine Parkplätze gibt.

gelassenbleiben
@11:05 Uhr von esprit-libere

>>"Sie konzentrieren sich auf die Klimaschutzziele - und die seien eben mit einem Weiter-so im Verkehrssektor nicht zu erreichen."<<

.

Ich sehe das nicht so denn wenn man bedenkt welchen Anteil der Autoverkehr an dem Gesamtemsissionsaufkommen einnimmt, ist so eine Begründung geradezu lächerlich.

Ich sage nur Deutschland trägt 2% zu den weltweiten Emmissionen bei und davon der Fahrzeugverkehr nochmals einen Bruchteil. Vielleicht mal langsam aus dem Panikmodus kommen und sich auf die konzentrieren, die wirklich was bewegen können. Das heisst aber nicht, dass wir nicht auf einen Technikvorsprung hinarbeiten sollen, aber bitte mit Verstand und nicht aus dem Weltuntergangsmodus heraus.

Ich glaube Sie haben die Dringlichkeit noch nicht verstanden, schauen Sie sich doch bitte mal die 2Grad Szenarien an

kurtimwald

Die Bürger wollen kein Politik gegen das Auto, aber eine Politik zum Schutze des Klima und der Umwelt.

Das richtet sich nicht gegen das Auto, aber gegen die Autofirmen die seit Jahren immer klimaschädlichere und teurere Autos produzieren.

Z.B. kommt das EU-Weite Euro7 Gesetz vom Nov. 2022 alles andere als überraschend für die Firmen.

Das Gesetz ist seit Jahren in Verhandlung und schreibt nicht vor, wie Firmen das machen, mit Druckluft, mit Solar, mit Accus oder einfach mit kleinen und schwächeren Motoren.

Die meisten Autobauer haben das begriffen, haben kleinere Autos gebaut die schwächer und leichter sind und somit innerhalb der Limits bleiben, oder haben eAutos entwickelt die austauschbare Accus haben und somit an Tankstellen innerhalb Minuten ausgewechselt werden können.

Deutsche Autobauer habe immer tonnenschwere Autos produziert mit 75 oder mehr KW und Geschwindigkeiten jenseits der Richtgeschwindigkeit.

Und da mit denen schon die alten Limits nicht einzuhalten waren hat man betrogen.

rolato
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Ich persönlich fahre sehr gerne Auto. Nur sehe ich die es nicht mögen nicht als mein Feind. Ich feinde ja auch niemanden an der fliegt, Ski fährt usw...

KarlderKühne
Da wird es wohl Probleme geben!

Schon jetzt dürfen E-Autos nicht mit bestimmten Fähren fahren und auch nicht in allen Parkhäusern parken. Und wenn es weiter so lange dauert, Ladestationen zu schaffen und die Ladezeiten weiter so lang sind, wird es wohl noch größere Probleme geben.

Mauersegler
Sehr vernünftig

"Es geht darum, dass wir Verkehrspolitik so gestalten, dass sie nicht gleich aussieht in Stadt und Land. Die Verkehrswende wird in Berlin anders aussehen als in Schwäbisch Gmünd", sagt Lang. "Aber sie muss zwei Parameter erfüllen. Erstens: Dass wir vielen Menschen Teilhabe ermöglichen. Zweitens: Die Klimaziele einhalten. Da nehmen wir auch die Koalitionspartner in die Verantwortung."

 

Das ist die vernünftigste Aussage, die ich zu diesem Thema seit Langem gelesen habe. Und ich wüsste nicht, was dagegen einzuwenden wäre.

Jürgen Schwark
Verkehrspolitik

Das Auto steht nicht im Mittelpunkt der heutigen Gesellschaft mehr. Wieviel wollen die FDP und CDU/CSU noch mit dem betonieren der Landschaft erreichen. Fr. Lang hat recht. Die Probleme in Berlin sind andere wie in kleineren Städten. Wenn ich in Berlin auf dem Weg in die Firma bin kann ich auch bequem zu Fuß über die Dächer der im Stau  befindlichen Autos spazieren. Ich bin dann noch schneller in der Meinecke Str. wie die PKW. Soviel kann in Berlin im Stadtkern nicht mehr gebaut werden weil dieses schon ein Problem war vor über 30 Jahren. Und da war die CDU damals mit Diepgen auch wesentlich daran beteiligt. Wir brauchen in Deutschland keine neue Autobahnen mehr. Sie müssen Instand gesetzt werden, und das dürfte Milliarden kosten! Ein Ergebnis der CSU Verkehrsminister über Jahrzehnte. Die Bahn muss wieder auf die Beine, die seit Jahrzehnten im Interesse der Aktionäre vernachlässigt worden ist und Steuermittel zweckentfremdet worden sind! Berlin ein Sonderfall. Herr Wissing Lobbyist.   

Alter Brummbär
@11:05 Uhr von esprit-libere

>>"Sie konzentrieren sich auf die Klimaschutzziele - und die seien eben mit einem Weiter-so im Verkehrssektor nicht zu erreichen."<<

.

Ich sehe das nicht so denn wenn man bedenkt welchen Anteil der Autoverkehr an dem Gesamtemsissionsaufkommen einnimmt, ist so eine Begründung geradezu lächerlich.

Ich sage nur Deutschland trägt 2% zu den weltweiten Emmissionen bei und davon der Fahrzeugverkehr nochmals einen Bruchteil. Vielleicht mal langsam aus dem Panikmodus kommen und sich auf die konzentrieren, die wirklich was bewegen können. Das heisst aber nicht, dass wir nicht auf einen Technikvorsprung hinarbeiten sollen, aber bitte mit Verstand und nicht aus dem Weltuntergangsmodus heraus.

Ändert aber nichts daran, das die restlichen 98 % zur Klimakatastrohe führen.

Alter Brummbär
@11:09 Uhr von Sisyphos3

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

 

 

 

ein Auto, wenngleich es   belächelt wird, ist auch ein Stück Freiheit !

ne 5 Zimmer Wohnung auf 25 ° geheizt, erzeugt keinen Unmut bei den Mitmenschen

ein Kreuzfahrt wo 100 mal soviel NOx frei gesetzt wird wie bei ner Dieselrostlaube

oder einen E Boliden mit 300 KW hat

wohl aber wenn einer mal mit 160 km/h über BAB fährt

...

 

Wieviel Freiheit, haben dann unsere Kinder und Enkel?

D. Hume
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Ja, das bringt es auf den Punkt. Das passt auch wieder zu Ihrer selbst postulierten christlichen Nächstenliebe. Stellen Sie sich mal vor, jeder Verkehrsbeteiligte würde so denken. Wie man überhaupt bei diesem Thema von Feindschaft sprechen kann, erschließt sich mir nicht.

melancholeriker
@11:05 Uhr von esprit-libere

>>"Sie konzentrieren sich auf die Klimaschutzziele - und die seien eben mit einem Weiter-so im Verkehrssektor nicht zu erreichen."<<

.

Ich sehe das nicht so denn wenn man bedenkt welchen Anteil der Autoverkehr an dem Gesamtemsissionsaufkommen einnimmt, ist so eine Begründung geradezu lächerlich.

Ich sage nur Deutschland trägt 2% zu den weltweiten Emmissionen bei und davon der Fahrzeugverkehr nochmals einen Bruchteil. Vielleicht mal langsam aus dem Panikmodus kommen und sich auf die konzentrieren, die wirklich was bewegen können. Das heisst aber nicht, dass wir nicht auf einen Technikvorsprung hinarbeiten... 

 

Ich sage nur daß D bloß 1% der Weltbevölkerung darstellt und deshalb den doppelten Anteil an einer Mitverantwortung trägt. Jedes Mal, wenn jemand diese "nur 2%" hochhält, wünsche ich mir deutlich mehr Verhältnisrechnen in der Schule. Oder ist es Understatement?

Eigentlich sind wir ja die Größten und die Besten, aber mehr als 2% werden wir nicht spenden, damit kein Neid entsteht... 

Oldtimer
Von einem der seit 40 Jahren

Von und mit dem Auto lebt. Ich fahre sei 1988 vom 925 bis 911 Porsche  möchte der FDP raten, sich mit der Geschwindigkeit-Begrenzung in Deutschland abzufinden. 

frosthorn
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

Ihr Feind? Große Worte.

Wer darauf besteht, den Planeten, auf dem ich lebe, wider besseres Wissen mutwillig und aktiv zu zerstören, der ist mein Feind, um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

gelassenbleiben
@10:58 Uhr von esprit-libere

Ich befürchte Rot Grün führt Deutschland  durch ihren "Aktionismus" langsam aber sicher in eine "Dysfunktionalität" ähnlich Berlin.

Aber wir haben ja bald wieder Wahlen.

Die FDP fällt als Korrektiv so ziemlich aus.

Damals bei Merkel wurde die Partei gescholten, jetzt zeigt sich, wieso die damalige Entscheidung richtig war, so wie sie jetzt scheinbar falsch war und die FDP in Bedeutungslosigkeit katapultiert.

Die FDP kann sich auch mit ihrer Verkehrspolitik nicht durchsetzen, warten wir mal ab wie die Ampelkoalition sich verhält.

Ich könnte mir vorstellen, dass die Koalition langsam aber sicher crasht, wenn rot grün nicht mal langsam dampf aus ihren Kessel nimmt.

Übrigens die Entscheidung der EU zu den Verbrennern sehe sich ebenfalls sehr kritisch, weil sie vermutlich nicht einzuhalten ist und die Voraussetzungen für einen 100% igen Ersatz vermutlich aus technischen Gründen nicht erreicht werden kann und was ist mit dem gewerblichen Verkehr?

 nichts tun und Klimawandel sind dysfunktional 

gelassenbleiben
@11:09 Uhr von Sisyphos3

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

 

 

 

ein Auto, wenngleich es   belächelt wird, ist auch ein Stück Freiheit !

ne 5 Zimmer Wohnung auf 25 ° geheizt, erzeugt keinen Unmut bei den Mitmenschen

ein Kreuzfahrt wo 100 mal soviel NOx frei gesetzt wird wie bei ner Dieselrostlaube

oder einen E Boliden mit 300 KW hat

wohl aber wenn einer mal mit 160 km/h über BAB fährt

...

 

richtig, alle sinnlose CO2 Emissionen müssen reduziert werden, auch Kreuzfahrten und millionenfaches kacheln mit 160 über die Autobahn

ProDenker
35 Minuten für 5 km ...

... sind in größeren Städten nicht unüblich. Mit dem Fahrrad 5 bis 10 Min.

Die Beanspruchung von billigem Parkraum, zugeparkte Gehwege, zugeparkte Radwege, Umweltbelastungen in Form von CO² und Feinstaub, Lärm, versiegelte Flächen - das alles gehört zur Freiheit der Autofahrer*innen?

Auch ich bin Polymobil, aber Sinnfrei selbst bei Vergnügungsfahrten am Auto festhalten macht mich Sprachlos. 

 

D. Hume
@11:34 Uhr von Sparpaket

Die handelnden Personen und Parteien sind ja nicht unbekannt: Ich halte das für PR.

Ich bin polymobil, d.h. ich nutze alle Wege... 

"Polymobilität". Interessantes Wort.  War mir nicht geläufig. Ich denke, da kann man sich aber auch gut dahinter verstecken. Ist  man schon polymobil, wenn man ein Auto hat und auch zu Fuß geht? Oder ist man dann nur eingeschränkt polymobil? Da fehlte ja eigentlich das Fahrrad, die Bahn und der Bus. 

Ich denke, was die Sanierung betrifft, haben Sie leider recht. Da sind allein schon so viele Brücken nur noch mit 30 km/h befahrbar, dass man sich fragt, ob es ein Kataster der maroden Brücken Deutschlands gibt.

Da es Zahlen zu sanierungsbedürftigen Brücken gibt, sollte das jemand wahrscheinlich vorher geprüft und aufgeschrieben haben. Ich habe da die Zahl 16.000 im Hinterkopf, aber kein Gewähr.

Ich glaube, sowas gibt es nicht. Da könnte das Amt eines Bundesbrückenbeauftragten doch helfen. Das meine ich wirklich ernst. 

 

SydB
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Ich bin auch ein Auto und Motorrad Fan und schließe mich deshalb Ihrer Meinung an.

Francis Ricardo
Der Verkehrsminister meint

Das auf dem Land ja auch alle gewinnen würden mit dem ÖPNV. 
Was er wie viele Städter nicht wissen, der Bus fährt vielleicht alle zwei drei Stunden, und ist wesentlich länger unterwegs. 
Die Realitäten sind da unterschiedlich, aber wen interessiert schon Logik, wenn doch Ideologie die Köpfe beherrschen kann.Das kann halt toll als ist auf dem Land ja auch günstiger verkauft werden, mit solidem es fahren teilweise 5 Busse am Tag ist das trotzdem nicht praktikabel 

Hartmut der Lästige
@11:05 Uhr von gelassenbleiben

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Und dienachkommenden Generationen und deren Freiheit sind auch Ihre „Feinde“, schon verstanden

Ubrigens, verbal abrüsten würde auch schon helfen

So gesehen haben die nachkommenden Generationen viele Feinde, wie z. B die Urlaubsflieger, Kreuzfahrer, Skifahrer usw.. Wo anfangen und wo mit der Toleranz aufhören?  Und welcher Großmuffti entscheidet das nach welchen Gesichtspunkten oder Präferenzen ?  

Ohne Verkehr geht es nun einmal nicht. Und die Hauptlast trägt zur Zeit einmal die Straße und das Auto. Der Luftverkehr ist noch viel klimaschädlicher und der Schienenverkehr kaputt gespart und eigentlich nur als katastrophal zu bezeichnen. Natürlich kann man langfristig umsteuern, aber da muss man den Schienenverkehr erst einmal sanieren, bevor man den Straßenverkehr zukünftig  einschränken kann.

Francis Ricardo
@11:32 Uhr von frosthorn

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

Ihr Feind? Große Worte.

Wer darauf besteht, den Planeten, auf dem ich lebe, wider besseres Wissen mutwillig und aktiv zu zerstören, der ist mein Feind, um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Und wer meint das es ideologisch irgendetwas ändert was wir gerade tun liegt völlig falsch. 
Bei Vince Ebert kann man nachlesen wie der CO2 Verbrauch weltweit steigt und unsere Maßnahmen genau gar nichts bringen. 
Das Geld dafür woanders viel sinnvoller auch was Klimaschutz angeht angelegt werden könnte.. 

Francis Fortune
Auf den Punkt gebracht:

Zitat: "Was während der Koalitionsverhandlungen politisch clever war, um zueinander zu finden, entpuppt sich nun als Problem."

Vor der Regierungsbildung haben sich die drei Parteien das Regieren "schöngeredet", aber im Laufe der Zeit zeigt sich deutlich, dass sie inhaltlich einfach zu weit auseinanderliegen, als dass sie fähig wären, sinnvolle Kompromisse umzusetzen. Alle drei Versuchen krampfhaft, für ihre Wähler Politik zu machen, was aber an der Realität meilenweit vorbeigeht und sogar den Fortschritt aufhält. Diese Diskussion über die Verkehrspolitik verdeutlicht das sehr gut.

Auf der anderen Seite betrachte ich allerdings die (kostengünstige) Mobilität nicht als ein Grundrecht!

Francis Ricardo
@11:46 Uhr von SydB

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Ich bin auch ein Auto und Motorrad Fan und schließe mich deshalb Ihrer Meinung an.

Ich bin kein Fan schließe mich nur deshalb an, weil ich auch morgen noch möchte das wir per Arbeit diesen Staat finanzieren können, und vielleicht nicht sämtliche Industrien nach und nach weg ziehen lassen, wo sie dann mit schlechter Klimabilanz produzieren werden, weil da ganz andere Rahmenbedingungen herrschen.

Sparer

Satz im Artikel, „Was während der Koalitionsverhandlungen politisch clever war, um zueinander zu finden, entpuppt sich nun als Problem.“ verdeutlicht, dass SPD und Grüne diese Ampel auf Biegen und Brechen unbedingt wollten, um eine Regierungsbeteiligung der Union zu verhindern. Kostete es, was es wollte. Dabei wurde der FDP, die von ihren Grundsätzen her eigentlich nicht so recht in eine linksgeführte Koalition passt, Honig ums Maul geschmiert. Dieses Vorgehen fällt der SPD und den Grünen nun bei einigen Themen wie Verkehrs- und Haushaltspolitik auf die Füße; und es dürfte nicht gelingen, die FDP bei diesen Themen „niederzumachen“, da es dabei für die Liberalen um ihr eigenständiges Profil und ihr Überleben als vom Wähler als wählbare  und „benötigte“ Partei geht.

kurtimwald
@11:09 Uhr von Sisyphos3

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

 

 

 

ein Auto, wenngleich es   belächelt wird, ist auch ein Stück Freiheit !

ne 5 Zimmer Wohnung auf 25 ° geheizt, erzeugt keinen Unmut bei den Mitmenschen

ein Kreuzfahrt wo 100 mal soviel NOx frei gesetzt wird wie bei ner Dieselrostlaube

oder einen E Boliden mit 300 KW hat

wohl aber wenn einer mal mit 160 km/h über BAB fährt

...

 

Es ist das Gegenteil von Freiheit wenn ich heute Bedingungen manifestiere, die zu Not, Hunger, Kriege um Wasser und damit zu totaler Unfreiheit kommender Generationen führt.

rolato
@11:39 Uhr von gelassenbleiben

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

 

 

 

ein Auto, wenngleich es   belächelt wird, ist auch ein Stück Freiheit !

ne 5 Zimmer Wohnung auf 25 ° geheizt, erzeugt keinen Unmut bei den Mitmenschen

ein Kreuzfahrt wo 100 mal soviel NOx frei gesetzt wird wie bei ner Dieselrostlaube

oder einen E Boliden mit 300 KW hat

wohl aber wenn einer mal mit 160 km/h über BAB fährt

...

 

richtig, alle sinnlose CO2 Emissionen müssen reduziert werden, auch Kreuzfahrten und millionenfaches kacheln mit 160 über die Autobahn

Bitte keine Neiddebatten, sonst feinden wir jeden wegen irgendwas an. Ich fahre sehr gerne Auto,  dafür verbrauche ich an anderen Stellen weniger oder gar keine Emissionen, und furzen sollte auch weiterhin erlaubt bleiben!

rolato
@11:46 Uhr von noAnswer@Yes

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

Ihr Feind? Große Worte.

Wer darauf besteht, den Planeten, auf dem ich lebe, wider besseres Wissen mutwillig und aktiv zu zerstören, der ist mein Feind, um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Jeder von uns steht irgendwann voller Entsetzen vor dem eigenen Frevel, wenn er erkennen muss, dass er sich selbst zum Feind geworden ist.

Das ist der  Punkt!

gman
Zu 4:34 Uhr von fruchtig intensiv -Warum nicht - vielleicht doc

Am 14. Februar 2023 - 14:34 Uhr von fruchtig intensiv

@14:07 Uhr von werner1955

Und deshalb wird mein Diesel SUV der 2035 dann 15 Jahre alt sein wird mehr wert sein als heute.

Danke EU,

Ganz sicher nicht. Selbst fürs Museum wird es nicht reichen.

Francis Fortune
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Grundsätzlich und ohne Aufregung ist Ihre Aussage nachvollziehbar. Jeder Mensch, der sich "gezwungenermaßen" Einschränken soll/muss, fühlt sich in die Ecke gedrängt, zu unrecht angegangen, bzw. sich seiner Rechte beraubt. 

Allerdings zeigt Ihre Aussage aber auch den Trend der heutigen Zeit, - nämlich keine Kompromisse zuzulassen. "Wer nicht für mich ist, ist gegen mich!" Mit dieser Denkweise ist kein Platz für Kompromisse übrig, ebenso kein Platz für Ausnahmen, Vorschläge, Annäherungen und Visionen. Und das ist m.E. der Grund, warum die Gesellschaft auseinanderdriftet.

Zwischen "freie Fahrt für freie Bürger" und "striktes Tempolimit auf Landstraßen und Autobahnen" ist eine Menge Zwischenraum...

Eu-Schreck
Unsinn

Die Analyse ist völliger Unsinn. Bei der Wahl in Berlin ist die fdp aus dem Senat gewählt worden - pro Auto. Die Grünen - pro Klima - und die SPD hatten Einbußen. Was folgt? Jedenfalls nicht was unter logischen Gesichtspunkten aus der Wahl bzgl Verkehr in irgendeine Richtung gefolgert werden könnte. Vorschlag: Mathe nachholen.

 

gman
Zu14:34 Uhr von fruchtig intensiv -Warum nicht-vielleicht doch!

@14:07 Uhr von werner1955

Und deshalb wird mein Diesel SUV der 2035 dann 15 Jahre alt sein wird mehr wert sein als heute.

Danke EU,

Ganz sicher nicht. Selbst fürs Museum wird es nicht reichen.

 

Warum nicht! Vielleicht doch!

Der Zweitaker wird auch nicht mehr gebaut.
Trotzdem kostet ein gut erhaltenes fahrbares Exemplar bis zu 20.000 €

https://www.handelsblatt.com/mobilitaet/motor/50-jahre-trabant-601-prei…

https://www.morgenpost-sachsen.de/archiv?datum=2023-02-08

Sparer
@11:11 Uhr von Nettie

Weil es einigen ihrer Mitglieder ums Gemeinwohl geht und anderen um ihre Privatinteressen.

Sehe ich anders. Wer quasi das Privat-KFZ abschaffen will und E-Mobilität sozusagen als Weg dahin betrachtet, handelt nicht zum Gemeinwohl, sondern aus rein ideologischer Argumentation heraus. Der Mensch WILL individuell, bequem und möglichst zeitsparend mobil sein, das kann man zB auch an den Privat-KFZ-Zulassungszahlen in China ablesen. Und dort werden nicht nur E-Autos gekauft, sondern gerne große, starke Verbrenner.

weingasi1
@11:00 Uhr von gelassenbleiben

Nach jahrzehnten einer Politik, fast ausschließlich fürs Auto, ist das Auto das wichtigste Verkehrsmittel. Wen wunderts? Offensichtlich die FDP. Die Herren Wissmann und Linder leiten daraus ab, dass diese Politik fortgesetzt werden muss, Klimaschutz egal

Wer nicht einmal die Namen der Politiker kennt, die man meint kritisieren zu müssen, outet sich von vornherein als Ignorant.

Davon abgesehen, muss die Wirtschaft natürlich berücksichtigt werden; insbesondere wenn man berücksichtigen möchte, dass u.a. auch hier ständig Forderungen hinsichtlich mehr und höherer staatlicher sozialen Leistungen gestellt werden. DEU ist das (geographische) Zentrum der EU/Europa. Hier muss die Mobilität auf allen Ebenen ordentlich funktionieren. Schiene und ÖPNV schaffen das bei weitem und mittelfristig nicht. Es braucht gut ausgebaute Strassen. Die ewigen Staus sorgen für noch mehr Umweltbelastung und die wenigsten Transporte lassen sich per Lastenrad erledigen. DEU macht sich langsam lächerlich.

 

quas
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Auch E-Autos sind Autos. Die finden sie aber nicht so prickelnd, warum auch immer. Werden wohl vom falschen politischen Lager gefördert.

Wobei, an dem Punkt verstehe ich die Afd  eh nicht. Bei Verbrennern machen wir uns dauerhaft abhängig von Rohstoff-Importen aus anderen Ländern. Gut mit Rußland hat die Afd keine Probleme, aber die ganzen Nahost-Staaten wohl schon eher. Und was machen die mit dem Geld, dass wir für "billiges" Öl bezahlen, sie kaufen sich in deutsche Firmen ein. Klar auch für E-Autos braucht man Rohstoffe, die werden aber nicht sinnlos mit katastrophalem Wirkungsgrad verbrannt, sondern sind zum Grossteil wieder recycelbar.

Eigentlich müsste doch gerade die Afd die Energiewende total toll finden, macht sie Deutschland doch ein Stück unabhängiger und damit souveräner.

b_m
Freiheit und Selbstbestimmung statt Teilhabe

Grüner Sozialismus >> Zitat: "Dass wir vielen Menschen Teilhabe ermöglichen"

Genau das ist das Problem. Bei den Grünen gibt es keine Wertschätzung mehr für die Menschen die Arbeiten. Leistungslose Teilhabe darf es nicht geben. Es ist wichtig, daß es individuellen Wohlstand gibt, für den man zwar arbeiten muß, mit dem man sich aber auch als Individuum definieren kann.

Der Mensch will nicht gleich sein, sondern etwas besonderes. Und da ist leistungslose Teilhabe genau das falsche Signal.

werner1955
über das Auto streitet

Weil immer noch viele Politiker glauben mit Verboten und Gesetzen die Bürger disziplinieren können,

Sie haben vergessen das es besser währe mit Vorbild und eigenverantwortung zu zeigen wie es gehn könnte,

Nur von andern fordern und selber mit den Flieger in Urlaub zu gehn ist falsch.

werner1955
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Danke, das sehen viel anständieg Bürger und besonders Arbeitnehmer und Rentner auch so,

werner1955
@11:00 Uhr von gelassenbleiben

Nach jahrzehnten einer Politik, fast ausschließlich fürs Auto, ist das Auto das wichtigste Verkehrsmittel. Wen wunderts? Offensichtlich die FDP. Die Herren Wissmann und Linder leiten daraus ab, dass diese Politik fortgesetzt werden muss, Klimaschutz egal

Logisch.

Weil Millionen Mensch Auto fahren müssen und wollen.

Ich auch.

schabernack
@11:46 Uhr von SydB

 

Also ich bin ein Autofan & ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

Ich bin auch ein Auto & Motorrad Fan und schließe mich deshalb Ihrer Meinung an.

 

Erst steht ein Feind an der Fußgängerampel, drückt auf den Knopf. Sie bekommen Rot, und Sie müssen doch tatsächlich anhalten. Der nächste Feind kommt mit dem Lastenfahrrad von rechts. Schon wieder müssen Sie anhalten, und dem Feind die Vorfahrt lassen.

 

Andere Feinde von Ihnen wohnen an Straßen, an denen die Motorradfahrer wie ein Rudel Werner ohne Bölkstoff röhren. Noch ein Feind ist die Polizei, die Ihren doofen Verbandskasten sehen will. Schon wieder anhalten, schon wieder feindlich ausgebremst.

 

Umzingelt von Feinden. Deutsche Autofahrer-Mimöschen mit ihrem ständigen ewigen Gejammer über immer wieder was anderes. Aber im fetten Stau auf der Autobahn leben sie auf unter Ihresgleichen. Endlich raus aus dem Feindesland …

DerVaihinger
@11:05 Uhr von gelassenbleiben

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Und dienachkommenden Generationen und deren Freiheit sind auch Ihre „Feinde“, schon verstanden

Ubrigens, verbal abrüsten würde auch schon helfen

 

Die n achkkommende Generation wird auch Auto fahren, sobald sie sich ein solches leisten können.

Die heutigen Protestierer und Straßenkleber erinnern mich sehr an die Fabel vom Fuchs und den Trauben.

Ich sehe das in unserer Straße.

Kaum im Berufsleben angekommen und Geld verdient, steht das Auito vor der Tür.

 

 

quas
@11:09 Uhr von Sisyphos3

 

oder einen E Boliden mit 300 KW hat

Ist mir schon mehrfach aufgefallen, dass sie ein Problem mit der Leistung von E-Autos haben. Aber die Leistung von E-Autos und Verbrenner lässt sich so nicht vergleichen. Wenn dann müsste man Drehmomente, abrufbare Dauerleistung, Wirkungsgradverläufe, etc. vergleichen.

Zudem werden E-Motoren auch zum Bremsen genutzt und da sind dann 300kW nicht viel.

oooohhhh
Verlogenheit wohin man blickt

Zur Abwechslung mal der Hinweis: Planungshindernisse abzubauen sind immer nett in Talkshows, in Koalitionsverträgen und Wahlprogrammen, aber in der politische Arbeit einer Regierung, die ja eigentlich der Verwaltung die Vorgaben machen müsste, weil sie ja im Gegensatz zur Verwaltung demokratisch gewählt wurde: Fehlanzeige in den letzten 30 Jahren.

Diese Parteiendemokratie schafft die Demokratie ab.

International bekannt auch seit 30 Jahren als german desease.

G. Schröder hatte nur im Arbeitsmarkt eine veränderung erreicht , seine Partei wurde dafür 15 Jahre abgestraft. Nun hofft man durch den Etikettenschwindel Bürgergeld  Gras über die Sache wachsen zu lassen.

Alles andere ist so schlecht wie es damals schon war und fährt durch die seit Jahrzehnten bekannten Probleme der gesellschaft das Land weiter mit zunehmender geschwindigkeit in Richtung Wand.

Dieses System ist offenbar reformunfähig.

 

 

 

Alter Brummbär
@11:48 Uhr von Giselbert

"Berlin hat gezeigt: Verkehrspolitik kann Wahlen entscheiden."

Und zu recht wurde diese abgestraft. Wie kann man auch auf die unsinnige Idee kommen die hälfte aller Parkplätze für die Autos streichen zu wollen, in einer Stadt in der eh schon extremer Mangel herrscht.

Parkplätze weg, sehr gute Idee. Wer den Schuss noch nicht gehört hat, dann vielleicht jetzt.

91541matthias
@10:52 Uhr von eine_anmerkung .

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Aber,aber..man sollte nicht gleich von Feinden reden..jeder kann umdenken, sei es bei der Anzahl der gefahrenen km und/oder bei einem Tempolimit, welches sicher in den nächsten Jahren kommen wird!

Ich fahr auch gerne Auto..beruflich nötig mangels ÖPNV, vermeide aber unnötige Fahrten..

 

harry_up
@12:15 Uhr von werner1955

 

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

 

Danke, das sehen viel anständieg Bürger und besonders Arbeitnehmer und Rentner auch so,

 

 

DAS lässt aber tief blicken, verehrter anständiger Rentner werner1955!

DerVaihinger
@11:09 Uhr von Sisyphos3

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

 

 

 

 

ein Auto, wenngleich es   belächelt wird, ist auch ein Stück Freiheit !

ne 5 Zimmer Wohnung auf 25 ° geheizt, erzeugt keinen Unmut bei den Mitmenschen

ein Kreuzfahrt wo 100 mal soviel NOx frei gesetzt wird wie bei ner Dieselrostlaube

oder einen E Boliden mit 300 KW hat

wohl aber wenn einer mal mit 160 km/h über BAB fährt

 

 

Ich wäre schon mal zufrieden, wenn sich diejenigen, die  am lautesten schreien, sich an ihre eigenen Vorgaben halten würden.

Vom Daimlerarbeiter aus dem Remstal erwarten, dass er sich um 4 Uhr aufs Rad schwingt, damit er um 6 Uhr in Untertürkheim in der Werkshalle steht,

selbst aber mit der dicksten Limousine von der Wohnung ins Ministerium/Parlament fahren lassen.

Und das bei einem der dichtesten ÖPNV-Netze in Deutschland.

 

 

 

Des Kai-s-ers braune Kleider
Funktionierende Infrastruktur ist Produktionsfaktor

Das Thema Straßenbau ist im Grunde gar nicht so strittig, haben sich die Drei im Koalitionsvertrag doch auch auf Mittel für ganz bestimmte Aktivitäten geeinigt. 

Alle wollen die zerbröselnde Infrastruktur, z. B. auch kaputte Autobahnbrücken sanieren. Das eine o. andere Lückenschlussprojekt, das seit Jahrzehnten auf Eis lag, wird auch darunter fallen.

Was nicht im Interesse aller sein sollte, sind unsinnige Neuprojekte.

D hat eines der verzweigtesten Autobahnnetze. Das muss halt zum Erhalt  finanziert und schneller  repariert werden.

Das Hauptroblem neben zu langem Planungszeiten heißt: schwarze Null-Ideologie bei Union u. FDP.

Funktionierende Infrastruktur ist ein Produktionsfaktor (wie auch gute Bildung!) Beides kostet was. 

Union, FDP gefährden den Standort Deutschland mit der  "schwarzen Null".

gelassenbleiben
@11:30 Uhr von Oldtimer

Von und mit dem Auto lebt. Ich fahre sei 1988 vom 925 bis 911 Porsche  möchte der FDP raten, sich mit der Geschwindigkeit-Begrenzung in Deutschland abzufinden. 

Danke!

werner1955
@11:46 Uhr von noAnswer@Yes

Ihr Feind? Große Worte.

Wer darauf besteht, den Planeten, auf dem ich lebe, wider besseres Wissen mutwillig und aktiv zu zerstören, der ist mein Feind, um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Jeder von uns steht irgendwann voller Entsetzen vor dem eigenen Frevel, wenn er erkennen muss, dass er sich selbst zum Feind geworden ist.

Ist mir noch nie passiert.

Mein Öko print ist sehr klein und viel besser als der von andern. Wenn ich mit meien kleien PKWs 10 Min fahre und als Alternativie nur 60 Min und einem alten Dieselbus des ÖPNV weis ich was besser ist.

Francis Fortune
@12:15 Uhr von werner1955

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Danke, das sehen viel anständieg Bürger und besonders Arbeitnehmer und Rentner auch so,

Dann bin ich wohl kein "anständiger Bürger und Arbeitnehmer " in Ihren Augen, weil ich dieses antike, rückwärtsgewandte und kurzgedachte Schwarz-Weiß-Denken ablehne?

DerVaihinger
@11:16 Uhr von Alter Brummbär

Also ich bin ein Autofan und ich bin ein Motorradfan und jeder der mich diesbezüglich beschränken will ist mein Feind und nicht mein Freund um es mal ganz einfach auf den Punkt zu bringen.

Na dann.

Motorräder sind überflüssig um es auf den Punkt zu bringen.

 

 

Dazu noch laut und unfallträchtig.

 

Klärungsbedarf
@12:05 Uhr von Magnetmensch

Ein Verkehrsminister, der ein generelles Tempolimit nicht erlassen kann, weil ihm dafür die notwendigen Schilder fehlen (SIC), ist für mich nicht geeignet.
Er bräuchte nicht einmal selber denken. Er könnte z.B. die Regeln aus Frankreich kopieren.
Da wo die Regierung handeln müsste und auch könnte, tut sie es nicht.
Aber den Alten im Pflegeheim einen fleischlosen Tag zwangsverordnen, das können diese Irrlichter.

Natürlich hat die Bundesregierung keinen fleischlosen Tag in Pflegeheimen zwangsverordnet. Auch keine Landesregierung.