Der griechische Außenminister Nikos Dendias traf seinen türkischen Kollegen Mevlüt Cavusoglu.

Ihre Meinung zu Erdbebenhilfe: Neues Vertrauen zwischen Griechenland und Türkei

Griechenland schickte nach dem Erdbeben in der Türkei sofort Helfer. Die Katastrophe lässt die jahrelangen Spannungen in den Hintergrund treten. Die Nachbarländer nähern sich wieder an. Von V. Schälter.

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38 Kommentare

Kommentare

Coachcoach
Das große Beben wartet

Das wissen beide Länder. Und es wird beide treffen.

Und falls ein Krieg vermieden wird - gut so.

Und wenn sich diese Völker annähern - auch gut, bei der ewigen Geschichte.

triceratops
Annäherung

Beide sind in der NATO. Dann sollten sie sich nicht gegenseitig bekämpfen. Das ist doch ziemlicher Unsinn. Stellt die Streitereien ein. 

Account gelöscht
@08:38 Uhr von triceratops

Beide sind in der NATO. Dann sollten sie sich nicht gegenseitig bekämpfen. Das ist doch ziemlicher Unsinn. Stellt die Streitereien ein. 

Das sehe ich auch so !

Nettie
In durch Katastrophen verursachten Notlagen merkt jeder,

worauf es wirklich ankommt. Und wem er vertrauen kann.

Francis Fortune

Genau diese Beiträge und Nachrichten sind der Grund, warum ich weiterhin an das Gute im Menschen glauben möchte. Sie geben Hoffnung, dass wir als Bewohner dieser schönen Erde unsere Probleme und Herausforderungen gemeinsam angehen und friedlich lösen können.

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SirTaki
Konflikt

Politik und Humanitäres Handeln sind zweierlei Paar Schuhe.

Parsec
Mehr Demut stünde Erdogan gut zu Gesicht

Die Nachbarländer nähern sich wieder an.

Ja bitte, unbedingt!

Dieses unsägliche Machtgehabe des türkischen Präsidenten war schon lange nicht mehr zu ertragen.

Er hat feststehende Landesgrenzen und angrenzende Staatsgebiete so zu akzeptieren, wie sie sind.

Keiner will mehr in irgendeiner Vergangenheit rumwühlen und über die griechischen Inseln wie etwa Lesbos, Samos, Rhodos und weitere nahe der trk. Küste liegenden streiten, außer Erdogan, der sich wie ein Streithahn in der NATO aufführt.

Die NATO ist aber keine Kampfarena für Streithähne.

Mehr Demut stünde Erdogan nun gut zu Gesicht!

Athen hat in dieser Erdbebenkatastrophe wie viele andere Staaten ebenfalls vorbildlich agiert und sofort Hilfsangebote in die Tat umgesetzt.

Der verbale Dank Erdogans ist deshalb auch das Mindeste, was man umgehend erwarten konnte. Ein erster Schritt zu einer zukünftig hoffentlich deutlichen Entspannung zwischen beiden Ländern könnte damit getan sein.

Dennoch ist Obacht geboten: Erdogan ist u bleibt unberechenbar.

bolligru
09:01 Uhr von Francis Fortune

"Genau diese Beiträge und Nachrichten sind der Grund, warum ich weiterhin an das Gute im Menschen glauben möchte."

 

Die Realität lehrt uns leider das Gegenteil. Man nimmt gern und Dankbarkeit ist oft nur Fassade. Erdogan bleibt unberechenbar und will, koste es was es wolle, an der Macht bleiben um seine fundamental-religiösen Vorstellungen Schritt für Schritt durchzusetzen. Dabei zeigt er und seine Familie sich auch als durch und durch auf Selbstbereicherung hin orientiert. Wer dies in der Türkei wagt anzusprechen, landet im Gefängnis.

 

Hätte die Türkei dem griechischen Nachbarn in Not nach einem schweren Erdbeben genauso geholfen wie jetzt Griechenland es zeigt? Ich bin mir da nicht sicher.

 

 

wenigfahrer
Man kann

ja unterschiedliche Meinungen und Interessen haben, auch Politisch gegensätzlich, sich aber in Notsituationen helfen, weil solche besonderen Anlässe ja jeden treffen können.

Ich persönlich finde es gut wenn sich im Fall einer Katastrophe geholfen wird, ich empfinde das nicht als ungewöhnlich.

eine_anmerkung .
@09:01 Uhr von Francis Fortune

>>"Genau diese Beiträge und Nachrichten sind der Grund, warum ich weiterhin an das Gute im Menschen glauben möchte. Sie geben Hoffnung, dass wir als Bewohner dieser schönen Erde unsere Probleme und Herausforderungen gemeinsam angehen und friedlich lösen können."<<

.

Blöd ist nur, das es in diesem Fall einer Katastrophe bedurfte, um das Gute im Menschen herauszukehren.

 

IBELIN
Der Ton zwischen

beiden Laendern ist sehr rauh.  Zentraler Streitpunkt ist der Beginn internationaler Gewaesser, 3 meilen oder 12 meilen von der Kueste entfernt.

Ich glaube, dass Griechenland auf der 12 meilen Regelung besteht, die Tuerkei auf der 3 meilen. 

Die Tuerkei hat die UNCLOS Vereinbarung nicht unterzeichnet, so dass eigentlich beide Recht haben. 

Wuerden sich die Griechen durchsetzen, koennten die Tuerken in der Aegaeis nur noch in griechischen Hoheitsgewaessern Schifffahrt betreiben. 

 

Insofern Denke ich ist noch viel Gespraechs- und Kompromissbedarf vorhanden. 

Francis Fortune
@10:21 Uhr von eine_anmerkung .

>>"Genau diese Beiträge und Nachrichten sind der Grund, warum ich weiterhin an das Gute im Menschen glauben möchte. Sie geben Hoffnung, dass wir als Bewohner dieser schönen Erde unsere Probleme und Herausforderungen gemeinsam angehen und friedlich lösen können."<<

.

Blöd ist nur, das es in diesem Fall einer Katastrophe bedurfte, um das Gute im Menschen herauszukehren.

 

Ja, da gebe ich Ihnen recht, im Idealfall hätte es keine Katastrophe gebraucht, um wieder aufeinander zu zu gehen. Dennoch ist das Ergebnis, nämlich der freundschaftlich-solidarische Dialog, etwas durchaus positives?!?

Francis Fortune
@10:18 Uhr von bolligru

[...]

Die Realität lehrt uns leider das Gegenteil. [...]

Hätte die Türkei dem griechischen Nachbarn in Not nach einem schweren Erdbeben genauso geholfen wie jetzt Griechenland es zeigt? Ich bin mir da nicht sicher.

Antwort auf Ihre letzte Frage: Ich bin mir ziemlich sicher, dass es umgekehrt zu den selben solidarischen Gesten und Worten gekommen wäre, warum auch nicht?

Und die Türkei ist nicht gleich "Erdogan", sondern ein großes Land mit vielen anderen (klugen und weitsichtigen) Politikern. 

"Bei den beiden Männern handelt es sich um den griechischen Außenminister Nikos Dendias und seinen türkischen Amtskollegen Mevlüt Cavusoglu."

Nett sein geht manchmal auch ohne vorher seinen "Chef" zu befragen...

heribix

Die Feindschaft der beiden ist schon Jahrhunderte alt. Ich bin oft in beiden Ländern zu Gast und musste immerwieder feststellen das sich beide Länder eigentlich sehr ähnlich sind.  Auch hatte ich den Eindruck das in beiden Ländern die meisten Menschen die Feindschaft mit einem Augenzwinkern betrachten. Umso besser wenn sich beide jetzt annähern.

Sisyphos3
selbst bei nachbarschaftlicher Hilfe

 

ist ein politisches Kalkül dabei, je weiter von "oben" es kommt

Theodor Storm
Man muss die Realität sehen....

Es ist bemerkenswert, dass sich Griechenland, nach dem katastrophalen Erdbeben, sofort entschlossen hat, mit mehreren Teams in der Türkei zu helfen und dass die Außenminister beider Staaten sich empathisch begegnet sind, ich habe es gestern im griechischen Fernsehen verfolgt.

Vor 2 Stunden bin ich wieder in die Realität zurückgeholt worden, als 2 Kampfjäger an meinem Haus vorbeiflogen. Ich wohne und lebe auf einer Insel in der griech. Ost-Ägäis und erlebe seit 5 Jahren, wie griechische und türkische Kampfjets sich gegenseitig jagen, weil türkische Kampfjets regelmäßig (d.h. mehrmals wöchentlich) unerlaubt in den griech. Luftraum eindringen. Kürzl. flog ein türk. Kampfjet in Nordost-Griechenland in den griech. Luftraum und ist erst kurz vor Alexandroupolis umgekehrt, wahrscheinlich, weil sich dort ein US-amerik. Stützpunkt befindet.

In Nordsyrien lässt Erdogan, ungeachtet des Erdbebens, weiter Kurden bombardieren. Ich bin also nicht optimistisch, auch wg bevorstehender Wahlen. 

 

Werner40

Konflikte friedlich zu lösen sollte für die Türkei wie für Griechenland, wie für alle zivilisierten Nationen,  selbstverständlich sein. Es ist gut zu sehen, dass eine weitere Annäherung im Zuge einer Katastrophe stattfindet.

Sausevind
@11:26 Uhr von noAnswer@Yes

Friedliches Verhalten liegt uns nicht im Blut 

.

Das wünscht sich so mancher, der mit seinem eigenen unfriedlichen Verhalten nicht zurecht kommt.

.

Schwupps, verallgemeinert er das - ohne das doch auch nur im Ansatz beurteilen zu können.

.

Schlimm, wenn dieser Kinder hat und ihnen beibringt, dass auch ihnen kein friedliches Verhalten im Blut liegt. 

.

Er züchtet das Unfriedliche damit regelrecht hoch.

.

Selbstverständlich liegt uns das Friedliche im Blut. Ansonsten wären ja auch die demokratischen Staaten nie entstanden.

.

Und würden auch nicht immer mehr von ihnen entstehen. 

Nachfragerin
@Theodor Storm - Erdogan braucht Feindbilder

@11:12 Uhr von Theodor Storm:

"In Nordsyrien lässt Erdogan, ungeachtet des Erdbebens, weiter Kurden bombardieren. Ich bin also nicht optimistisch, auch wg bevorstehender Wahlen."

Ich denke auch, dass Herr Erdogan nur sich selbst im Blick hat. Die Hilfe muss er annehmen, da er sie selbst nicht im benötigten Umfang leisten kann. Ob er dafür echte Dankbarkeit empfindet und diese auf seine zukünftige Politik gegenüber Griechenland abfärbt, wird die Zukunft zeigen.

Eine Politik der Stärke kommt aber nur mit starken Feindbildern aus. Insofern wird es nach der "Erdbebenpause" weitergehen wie bisher.

Michael O
Griechenland und die Türkei

haben viel gemeinsames, es wäre toll wenn beide Länder in allem zusammen arbeiten würden.

 

Deutsche-Elite
@12:00 Uhr von Sausevind

Friedliches Verhalten liegt uns nicht im Blut 

.

Das wünscht sich so mancher, der mit seinem eigenen unfriedlichen Verhalten nicht zurecht kommt.

.

Schwupps, verallgemeinert er das - ohne das doch auch nur im Ansatz beurteilen zu können.

.

Schlimm, wenn dieser Kinder hat und ihnen beibringt, dass auch ihnen kein friedliches Verhalten im Blut liegt. 

.

Er züchtet das Unfriedliche damit regelrecht hoch.

.

Selbstverständlich liegt uns das Friedliche im Blut. Ansonsten wären ja auch die demokratischen Staaten nie entstanden.

.

Und würden auch nicht immer mehr von ihnen entstehen. 

… das Friedliche liegt uns leider wirklich nicht „im Blut“, denn der Mensch ist ein Allesfresser und Raubtier!

 

… nach vielen Irrwegen hat der Mensch mehrheitlich (nicht alle) erkannt, dass Demokratie (im Gegensatz zu Diktatur und Religion) als Form des Zusammenlebens einen größeren Mehrwert darstellt.

… mehr nicht!

 

 

Nachfragerin
@Sausevind - Konfliktverhalten

@12:00 Uhr von Sausevind:

"Selbstverständlich liegt uns das Friedliche im Blut. Ansonsten wären ja auch die demokratischen Staaten nie entstanden."

Demokratie ist eine Staatsform. Das hat nichts mit dem leider gegebenen Verlangen zu tun, Probleme mit Stärke (Gewalt) lösen zu wollen. Und wie schwer sich manche Menschen und insbesondere Regierungen damit tun, können Sie an den vielen Konflikten ablesen.

"Und würden auch nicht immer mehr von ihnen entstehen."

Wo entstehen denn Demokratien?

spax-plywood
@10:55 Uhr von noAnswer@Yes

...würde ich

a) mir erstmal kein neues Spielzeug (F 16) kaufen, sondern das Geld für den Wiederaufbau verwenden und die Armee zur Räumung der Trümmer heranziehen.

b) mit allen Nachbarn und erdbebengeprüften Ländern die Erforschung von Frühwarnsystemen energisch vorantreiben und die Stadt Istanbul gründlich auf ähnliche Bausünden untersuchen und wo möglich beheben lassen, ansonsten Flucht- und Katastrophenpläne erarbeiten und regelmäßig Ernstfall-Übungen durchführen.

Das sagt sich alles so leicht. "Frühwarnsysteme" warnen bis max. 10 Sekunden vor dem Eintreffen der S- Welle. Da bleibt nicht viel Zeit. Vorhersage- Systeme einschließlich des Verhaltens von Tieren und den Wasserständen im Marmarameer sind unzuverlässig. Ein weites Thema...

 

bolligru
11:48 Uhr von Werner40

 

Sie haben Recht.

 

Leider werden auch die erschütternden Bilder, die wir heute sehen, verblassen. Wie sonst ließe es sich erklären, daß auch heute noch Kriege möglich sind? Man rüstet wieder auf und zwar jetzt massiv und weltweit. Uralte Konflikte sind nicht gelöst. Nach einer Verschnaufpause geht es weiter, leider. Die Welt findet keine friedliche Antwort, von einer "Weltgemeinschaft" sind wir weiter entfernt als uns lieb ist und das, obwohl die allermeisten Menschen in Frieden und Sicherheit leben wollen.

harry_up
@10:14 Uhr von SirTaki

Politik und Humanitäres Handeln sind zweierlei Paar Schuhe.

 

 

Meist ist das so, muss es nicht, wie das Beispiel zeigt.

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Liebe User,

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Die Moderation

harry_up
@12:00 Uhr von Sausevind

Friedliches Verhalten liegt uns nicht im Blut 

.

Das wünscht sich so mancher, der mit seinem eigenen unfriedlichen Verhalten nicht zurecht kommt.

.

Schwupps, verallgemeinert er das...

.

Schlimm, wenn dieser Kinder hat und ihnen beibringt, ...

.

Selbstverständlich liegt uns das Friedliche im Blut.

.

Und würden auch nicht immer mehr von ihnen entstehen. 

Da muss ich Ihnen aber vehement widersprechen.

Wenn Sie sich auf der Erde umsehen, werden Sie nicht umhin kommen festzustellen, dass dem Menschen der Konkurrenzkampf - Darwin nennt das den "Kampf ums Überleben" in die Wiege gelegt wurde, was sich genetisch derart manifestiert hat, dass wir`s bis heute nicht los wurden.
Die Bildung demokr. Staaten ist für mich der Beweis, dass man bewusst Mittel gegen die innenwohnende Aggression suchte und (längst nicht immer) fand.

Wenn der User sagt, dass "uns" friedliches Verhalten nicht im Blut liegt, meint er ganz sicher nicht seine eigene Familie.

Daher scheint mir, Sie haben ihn gründlich missverstanden.

Sausevind
@11:01 Uhr von Sisyphos3

 

ist ein politisches Kalkül dabei, je weiter von "oben" es kommt

..

Daran könnten Sie doch arbeiten.

Man kann üben - wenn man zum Gegenteil neigt -, dem Nachbarn Hilfe zu leisten, ohne sich auszurechnen, was man dafür als Gegenleistung kriegt. 

NieWiederAfd
@12:07 Uhr von Deutsche-Elite

...

… das Friedliche liegt uns leider wirklich nicht „im Blut“, denn der Mensch ist ein Allesfresser und Raubtier!

 

… nach vielen Irrwegen hat der Mensch mehrheitlich (nicht alle) erkannt, dass Demokratie (im Gegensatz zu Diktatur und Religion) als Form des Zusammenlebens einen größeren Mehrwert darstellt.

… mehr nicht!

 

 

Politische Konflikte und Interessen auf "das Blut" des Menschen als "Allesfresser" und "Raubtier" zurückzuführen, halte ich dann doch für ziemlich abwegig. 
 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Coachcoach
@12:54 Uhr von harry_up

Friedliches Verhalten liegt uns nicht im Blut 

..

Selbstverständlich liegt uns das Friedliche im Blut.

.

Und würden auch nicht immer mehr von ihnen entstehen. 

Da muss ich Ihnen aber vehement widersprechen.

Wenn Sie sich auf der Erde umsehen, werden Sie nicht umhin kommen festzustellen, dass dem Menschen der Konkurrenzkampf - Darwin nennt das den "Kampf ums Überleben" in die Wiege gelegt wurde, was sich genetisch derart manifestiert hat, dass wir`s bis heute nicht los wurden.

Das ist erwiesenermaßen großer Blödsinn: Lesen Sie "Anfänge" von Graber/Wengrow, die zeigen:

Menschen sind von Natur aus friedlich und umgänglich, solidarisch und empathisch.

Gutes Buch, ziemlich lang, ausgesprochen fundiert.

werner1955
neues vertrauen ?

Also solange Erdowie an der Macht ist wird das ganz schnell wieder verschwinden. Sobalt es um gerecht Maßnahmen für die Bürger in Zypern und Beendigung der Besetztung geht ist kein vertrauen von türkischer Seite zu erwarten.

zöpfchen
@12:55 Uhr von Sausevind

 

ist ein politisches Kalkül dabei, je weiter von "oben" es kommt

..

Daran könnten Sie doch arbeiten.

Man kann üben - wenn man zum Gegenteil neigt -, dem Nachbarn Hilfe zu leisten, ohne sich auszurechnen, was man dafür als Gegenleistung kriegt. 

______
Staaten haben Interessen, keine Freunde. 
und Griechenlands Interesse ist, dass Erdogans Türkei mit dem militärischen Säbelrasseln aufhört und die Grenzen für Migranten weiter dicht hält. 
insofern: Griechenland- gut gemacht! 

Theodor Storm
@12:10 Uhr von Nachfragerin

@12:00 Uhr von Sausevind:

"Selbstverständlich liegt uns das Friedliche im Blut. Ansonsten wären ja auch die demokratischen Staaten nie entstanden."

Demokratie ist eine Staatsform. Das hat nichts mit dem leider gegebenen Verlangen zu tun, Probleme mit Stärke (Gewalt) lösen zu wollen. Und wie schwer sich manche Menschen und insbesondere Regierungen damit tun, können Sie an den vielen Konflikten ablesen.

"Und würden auch nicht immer mehr von ihnen entstehen."

Wo entstehen denn Demokratien?

Britisches EIU-Institut: Nur noch 45% der Weltbevölkg. lebt in einer Demokratie, nur 6,8% in einer vollwert.Demokratie, wie Deutschland. 

 

schabernack
@12:00 Uhr von Sausevind

 

Selbstverständlich liegt uns das Friedliche im Blut. Ansonsten wären ja auch die demokratischen Staaten nie entstanden.

.

Und würden auch nicht immer mehr von ihnen entstehen. 

 

So sehr viele neue Demokratische Staaten entstehen nicht. Manche verbessern sich demokratisch im Lauf der Zeit, aber mehr verschlechtern sich. 23 Staaten der Erde sind «Volldemokratien». Besonders viel ist das nicht.

 

Friedfertigkeit liegt vielen Menschen im Blut.

Einer großen Menge an Staatsführern aber eben nicht.

 

Auch persönliche Friedfertigkeit kann in Katastrophenszenarien an Grenzen geraten, und sie überschreiten, geht es um Sicherung und Verteilung von Lebensnotwendigem.

Gregory Bodendorfer
Eine schöne...

...Vorstellung, dass nun alles gut wird zwischen Griechenland und Türkei....

Doch die Traumata sitzen tief, wurden nie bearbeitet....

Diese Staaten werden gewiss wieder zu ihren Differenzen zurückfinden - wetten?!

werner1955
@08:31 Uhr von Coachcoach

Das wissen beide Länder. Und es wird beide treffen.

Und falls ein Krieg vermieden wird - gut so.

Und wenn sich diese Völker annähern - auch gut, bei der ewigen Geschichte.

Und auch die ewigen Geschichte zeigt das diese Annäherung bei den nächsten Insel oder Zypern frage von der Türkei sofort beendet wird.

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