Siemsn-Hauptverwaltung in München

Ihre Meinung zu Siemens trotzt der Konjunktur besser als gedacht

Beim Industrie- und Technologiekonzern Siemens ist von einer Konjunkturdelle nichts zu spüren. Vor allem die Digitalisierungssparte überzeugt im ersten Quartal, der Vorstand erwartet ein starkes Jahr.

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43 Kommentare

Kommentare

draufguckerin
Freut mich

Das ist doch mal 'ne gute Nachricht! Wenn Siemens Energy jetzt noch auf Trab kommen würde, wäre es noch besser.

H. Hummel
Dafür war und ist Siemens ...

.. aber auch ganz vorne mit dabei, wen  es um Stellenabbau am "Standort Deutschland" geht. 

So legitimiert man seine horrenden Boni ...

Nettie
Ist ja wohl kein Wunder:

"Vor allem die Digitalisierungssparte überzeugt im ersten Quartal"

Alles, was wirklich nötig ist, 'läuft' unabhängig von irgendeiner Konjunktur. Und das gilt natürlich nicht nur für den 'technischen' Bereich der Wirtschaft.

Möbius
SIEMENS ist das Aushängeschild der deutschen Industrie

Obwohl andere Firmen - wie BASF oder SAP -  wesentlich dominanter in ihrem Markt stehen und ohne die Autokonzerne das deutsche Ergebnis nicht mehr so überzeugend wäre. 
 

 

SIEMENS profitiert sehr stark von in- und ausländischen Staatsaufträgen (zT im Rahmen von „Public Private Partnerships“, ohne die das Unternehmen vermutlich nicht über die Runden käme. Im Ausland dominieren ausschließlich Staatsaufträge. 

 

 

 

Dabei hilft im Ausland die deutsche Regierung aktiv mit bei der Akquise.  Im Inland bestellt das Staatsunternehmen Deutsche Bahn und es gibt viel staatliche Großaufträge im Bereich Energiewirtschaft.
 

Wenig in der Öffentlichkeit bekannt ist SIEMENS als Rüstungskonzern.

 

Es werden aber nicht fertige Waffensysteme, sondern Komponenten zB für U-Boote durch die sehr lukrative Sparte „Maritime Solutions“ geliefert. SIEMENS ist auch Zulieferer für Kampfflugzeuge und Panzer. Dies wird sinnigerweise in der Bilanz nicht einmal extra ausgewiesen, sondern „versteckt“. 
 

 

 

 

 

 

Wolf1905
@11:45 Uhr von Nettie

„Ist ja wohl kein Wunder:
"Vor allem die Digitalisierungssparte überzeugt im ersten Quartal"

Alles, was wirklich nötig ist, 'läuft' unabhängig von irgendeiner Konjunktur. Und das gilt natürlich nicht nur für den 'technischen' Bereich der Wirtschaft.

.

Von nix kommt nix - damit was läuft, muss was dafür getan werden und die richtigen Weichenstellungen müssen vorgenommen werden; Siemens hat das bisher richtig gemacht (auch wenn in der Vergangenheit grobe Managementfehler gemacht wurden, z. B. bei der Ausgliederung de Telekommunikationssparte oder dem Kauf von Dresser Rand). Mit dem Spin Off der Medizintechnik und der Energiesparte läuft es jetzt auch sehr gut für Siemens. Damit das auch weiterhin so gut läuft, muss der Vorstand auch für die Zukunft die hoffentlich richtigen Weichenstellungen vornehmen; denn die Wettbewerber und der Markt schlafen nicht!

Bender Rodriguez

Mich interessiert nur, wieviel Steuern die zahlen.  Was nutzt Milliarden Umsatz, wenn man den zu Millionen verlust verrechnen will?

Und ob die mit den Milliarden etwss gegen ihren Fachkräftemangel machen und einfach die Löhne um 150% anheben.

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Wolf1905
@11:37 Uhr von draufguckerin

Freut mich - Das ist doch mal 'ne gute Nachricht! Wenn Siemens Energy jetzt noch auf Trab kommen würde, wäre es noch besser.


Ja, und mich auch, weil ich fast 40 Jahre bei bzw. für Siemens arbeiten durfte. Insofern weiß ich auch, wieviel Gutes diese Firma für ihre Mitarbeiter gemacht hat, auch wenn es in diversen Sparten sehr schwierig lief und das dortige Personal von keinen guten Zeiten - eher von miserablen - zu berichten wissen. Aber insgesamt ist Siemens sehr gut aufgestellt.

Siemens Healthineers ist in der Medizintechnik global mit führend. Siemens Energy wird noch eine Menge Arbeit erledigen, bevor sie auch eine Erfolgsstory werden; aber wenn Gamesa zu 100% integriert ist, kann das Management dort auch richtig durchgreifen und diese Windenergiesparte voranbringen - das ist ja gerade in Zeiten der Energiewende eine gute Positionierung. Muss nur Siemens die Kosten in den Griff bekommen und der Markt auch das Produkt kaufen - der Wettbewerb ist da sehr hart!

Wolf1905
@12:35 Uhr von Bender Rodriguez

Mich interessiert nur, wieviel Steuern die zahlen.  Was nutzt Milliarden Umsatz, wenn man den zu Millionen verlust verrechnen will?

Und ob die mit den Milliarden etwss gegen ihren Fachkräftemangel machen und einfach die Löhne um 150% anheben.

.

Sie interessieren sich aber für herzlich wenig; macht die Firma Milliarden GEWINN, nicht UMSATZ, dann werden auch die in D veranschlagten Steuern fällig (Konzernsitz ist München).

Warum soll Siemens die Löhne um 150% anheben? Wegen dem Fachkräftemangel? Wenn Sie die erforderliche Qualifikation mitbringen, die Siemens sucht, könnten Sie sich ja bei denen bewerben. 

Wolf1905
@11:38 Uhr von H. Hummel

Dafür war und ist Siemens... aber auch ganz vorne mit dabei, wen  es um Stellenabbau am "Standort Deutschland" geht. 

So legitimiert man seine horrenden Boni ...

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So legitimiert man doch keine Bonizahlungen - diese werden legitimiert durch den Unternehmenserfolg. Sie haben vermutlich keine Ahnung, wie Siemens ihre Mitarbeiter am Unternehmenserfolg in Form von Jahreszahlungen beteiligt, oder? Machen Sie sich mal schlau …

Dass Personal auch mal sozialverträglich abgebaut werden muss, ist kein Alleinstellungsmerkmal von Siemens; wenn Sie die Wirtschaftsnachrichten verfolgen, können Sie vermehrt davon lesen.

Account gelöscht
Siemens trotz der Konjunktur besser als gedacht....

Aber geht es jetzt den Beschäftigten auch besser ?

Schon im November 2022 sprach Siemens von einem operativen Gewinn der über 10 Milliarden Euro geht.

Das bedeutet aber nicht, daß die Absichten zur Ausgliederung von Unternehmensteilen aufgegeben werden. Da soll es um 14.000 Beschäftigte gehen. Etwa des Bereichs Getriebe und Motoren (Siemens LDA). 

Die IG-Metall hatte immer gegen diese Pläne protestiert.

 

Zufriedener Optimist
@14:20 Uhr von Bernd Kevesligeti

Aber geht es jetzt den Beschäftigten auch besser ?

Schon im November 2022 sprach Siemens von einem operativen Gewinn der über 10 Milliarden Euro geht.

Das bedeutet aber nicht, daß die Absichten zur Ausgliederung von Unternehmensteilen aufgegeben werden. Da soll es um 14.000 Beschäftigte gehen. Etwa des Bereichs Getriebe und Motoren (Siemens LDA). 

Die IG-Metall hatte immer gegen diese Pläne protestiert.

 

Dafür gibt es neue Jobs in neuen Bereichen. Gewinne werden investiert. Sollen Unternehmen sich nicht anpassen und lieber schließen? Wollen Sie Alles den Chinesen überlassen und in Deutschland Alles schließen? Unser know how ist unser Rohstoff und den müssen wir fördern und das bedeutet für Viele einen Umstellung. Aber bevor Sie D weiter kritisieren, wie sind denn die Mitarbeiter in China sozial abgesichert?! 

Account gelöscht
@14:53 Uhr von Zufriedener Optimist

nsteilen aufgegeben werden. Da soll es um 14.000 Beschäftigte gehen. Etwa des Bereichs Getriebe und Motoren (Siemens LDA). 

Die IG-Metall hatte immer gegen diese Pläne protestiert.

 

Dafür gibt es neue Jobs in neuen Bereichen. Gewinne werden investiert. Sollen Unternehmen sich nicht anpassen und lieber schließen? Wollen Sie Alles den Chinesen überlassen und in Deutschland Alles schließen? Unser know how ist unser Rohstoff und den müssen wir fördern und das bedeutet für Viele einen Umstellung. Aber bevor Sie D weiter kritisieren, wie sind denn die Mitarbeiter in China sozial abgesichert?! 

 

 

 

 

 

 

 

Ein optimistischer oder auch apologetischer Kommentar. Und von der sozialen Absicherung in China war hier nicht die Rede (sie ist heute bestimmt besser als früher, siehe neues Arbeitsrecht).

 

Der IG-Metall-Vorstand und Siemens-Aufsichtsrat Hagen Reimer erklärte gegenüber dpa: "Wir sind nach wie vor skeptisch gegenüber der Ausgliederung an sich" (November 2022).

 

 

Möbius
Ein Verkaufsschlager war „S7“

„S“ für SIEMENS. Diese Software von der Industrieautomatisierungssparte SiEMENS Industry ist damals berühmt geworden weil der Iran sie zur Steuerung seiner Ultrazentrifugen zur Urananreicherung genutzt hat (mit Wissen von SIEMENS übrigens). 
 

 

Die USA haben deshalb -  vermutlich von den Hackern der NSA - extra einen Computervirus (StuxNet) entwickeln lassen, der spezifische exploits von S7 nutzt. Leider nicht nur im Iran, was zu „Kollateralschäden“ im Rest der Welt führte. 
 

 

 

Das führt die Verquickung von Wirtschaft und Politik schlaglichtartig vor Augen. 

weingasi1
@12:35 Uhr von Bender Rodriguez

Mich interessiert nur, wieviel Steuern die zahlen.  Was nutzt Milliarden Umsatz, wenn man den zu Millionen verlust verrechnen will?

Und ob die mit den Milliarden etwss gegen ihren Fachkräftemangel machen und einfach die Löhne um 150% anheben.

Bei solchen Kommentaren darf es wahrlich nicht wundern, wenn deutsche Unternehmen ins Ausland abwandern.

Ich habe vor einiger Zeit eine Talk-Runde im TV gesehen, da äusserte sich ein bekannter schweizer Journalist dergestalt, als dass er erklärte, ihm sei noch nie und nirgendwo ein derartiges Unternehmen-bashing aufgefallen, wie es in DEU fast allgegenwärtig sei. Andernorts sei man stolz, wenn man erfolgreiche Unternehmen ansiedeln könne.

Ich kann ihm nur beipflichten.

 

friedrich peter peeters
Neue Technologien und neue Arbeitsplätze.

Die Entwicklung von Siemens ist bemerkenswert. Gerade als Hochtechnologie-Unternehmen und im Vergleich mit mehreren amerikanischen Unternehmen. Bemerkenswert ist auch die Umorganisation und Neustrukturierung dieses große Unternehmen geradezu im Vergleich zu General Electric. 

Es zeigt doch an das auch oder gerade in Deutschland Neuerungen erfolgreich durchgeführt werden können und damit langfristige neue Arbeitsplätze geschaffen werden.

IlPadrino
@15:41 Uhr von weingasi1

Bei solchen Kommentaren darf es wahrlich nicht wundern, wenn deutsche Unternehmen ins Ausland abwandern.

Ich habe vor einiger Zeit eine Talk-Runde im TV gesehen, da äusserte sich ein bekannter schweizer Journalist dergestalt, als dass er erklärte, ihm sei noch nie und nirgendwo ein derartiges Unternehmen-bashing aufgefallen, wie es in DEU fast allgegenwärtig sei. Andernorts sei man stolz, wenn man erfolgreiche Unternehmen ansiedeln könne.

Ich kann ihm nur beipflichten.

 

 

(Allgemeine Anmerkung)

Gegen die Unternehmen selbst hat niemand etwas. Nur gegen Gewinnmaximierung auf Kosten von Arbeitnehmern.

Wenn in Zeiten hoher Inflation (und damit Reallohnverlust) Lohnforderungen mit der Begründung ,,ungünstiger Zeitpunkt" abgelehnt werden und dann mehrere Milliarden Gewinn in der Bilanz stehen macht das zurecht skeptisch.

Erfolgreiche Unternehmen sind nur dann ein Grund zur Freude wenn sie gesamtgesellschaftlich ihren Beitrag leisten.

Coachcoach
@15:41 Uhr von weingasi1

Mich interessiert nur, wieviel Steuern die zahlen.  Was nutzt Milliarden Umsatz, wenn man den zu Millionen verlust verrechnen will?

Und ob die mit den Milliarden etwss gegen ihren Fachkräftemangel machen und einfach die Löhne um 150% anheben.

Bei solchen Kommentaren darf es wahrlich nicht wundern, wenn deutsche Unternehmen ins Ausland abwandern.

Ich habe vor einiger Zeit eine Talk-Runde im TV gesehen, da äusserte sich ein bekannter schweizer Journalist dergestalt, als dass er erklärte, ihm sei noch nie und nirgendwo ein derartiges Unternehmen-bashing aufgefallen, wie es in DEU fast allgegenwärtig sei. Andernorts sei man stolz, wenn man erfolgreiche Unternehmen ansiedeln könne.

Ich kann ihm nur beipflichten.

 

Schweizer sind da nicht wählerisch.

Wolf1905
@15:41 Uhr von weingasi1

Mich interessiert nur, wieviel Steuern die zahlen.  Was nutzt Milliarden Umsatz, wenn man den zu Millionen verlust verrechnen will?

Und ob die mit den Milliarden etwss gegen ihren Fachkräftemangel machen und einfach die Löhne um 150% anheben.

Bei solchen Kommentaren darf es wahrlich nicht wundern, wenn deutsche Unternehmen ins Ausland abwandern.

Ich habe vor einiger Zeit eine Talk-Runde im TV gesehen, da äusserte sich ein bekannter schweizer Journalist dergestalt, als dass er erklärte, ihm sei noch nie und nirgendwo ein derartiges Unternehmen-bashing aufgefallen, wie es in DEU fast allgegenwärtig sei. Andernorts sei man stolz, wenn man erfolgreiche Unternehmen ansiedeln könne.

Ich kann ihm nur beipflichten.

 

.

Es gibt in D (unheimlich) viele Menschen, die bei Milliardengewinnen von Firmen „rot“ sehen - „Abzocker“ / „Steuerhinterzieher“ / „Kapitalismus pur“ / etc. Man muss halt diese Meinungen zur Kenntnis nehmen, es gehört zur Meinungsfreiheit. Ich nehme dies jedoch nicht mehr ernst.

 

Coachcoach
Qualität ist...

...nicht immer da.

Als ich mit meinem chinesischen Sprachpartner durch ein kleine Großstadt in D ging, guckte er sich kurz den Verkehr an uns sagte: "Bei solchen Schaltungen würden wir in China untergehen.." Er hatte die Pekinger Anlagen mit programmiert

Raten Sie mal, von welcher Firma die Anlagen waren...

KowaIski
Siemens gut im Rennen

Deutsche Konzerne sind halt immer vorne dabei auf der Welt, wenn es um Innovation und Zukunft geht.

Zufriedener Optimist
@16:35 Uhr von Coachcoach

...nicht immer da.

Als ich mit meinem chinesischen Sprachpartner durch ein kleine Großstadt in D ging, guckte er sich kurz den Verkehr an uns sagte: "Bei solchen Schaltungen würden wir in China untergehen.." Er hatte die Pekinger Anlagen mit programmiert

Raten Sie mal, von welcher Firma die Anlagen waren...

Immer nur Alles in D schlecht machen - im Medizinbereich ist Siemens Spitzenklasse (MRT). Hier gibts auch gar keine Staatsaufträge - wie der Forist Möbius (mal wieder ohne Quelle)   berichtet. Was treibt wohl Menschen um die Ihr Heimatland(?) nur schlecht machen?! Böse Kapitalisten, böse Industrie, böse Demokratie - ich wollte in keinem anderen Land leben!

Zufriedener Optimist
@15:09 Uhr von Bernd Kevesligeti

nsteilen aufgegeben werden. Da soll es um 14.000 Beschäftigte gehen. Etwa des Bereichs Getriebe und Motoren (Siemens LDA). 

Die IG-Metall hatte immer gegen diese Pläne protestiert.

 

Dafür gibt es neue Jobs in neuen Bereichen. Gewinne werden investiert. Sollen Unternehmen sich nicht anpassen und lieber schließen? Wollen Sie Alles den Chinesen überlassen und in Deutschland Alles schließen? Unser know how ist unser Rohstoff und den müssen wir fördern und das bedeutet für Viele einen Umstellung. Aber bevor Sie D weiter kritisieren, wie sind denn die Mitarbeiter in China sozial abgesichert?! 

 

 

 

 

 

 

 

Ein optimistischer oder auch apologetischer Kommentar. Und von der sozialen Absicherung in China war hier nicht die Rede (sie ist heute bestimmt besser als früher, siehe neues Arbeitsrecht).

 

Der IG-Metall-Vorstand und Si...

Die IG Metall war auch skeptisch in NRW beim Strukturwandel, der natürlich sozial abgefedert sein muss aber unumgänglich war. Nicht zuletzt wegen des Klimas und der Umwelt…

 

Zufriedener Optimist
@16:35 Uhr von Wolf1905

 

Bei solchen Kommentaren darf es wahrlich nicht wundern, wenn deutsche Unternehmen ins Ausland abwandern.

Ich habe vor einiger Zeit eine Talk-Runde im TV gesehen, da äusserte sich ein bekannter schweizer Journalist dergestalt, als dass er erklärte, ihm sei noch nie und nirgendwo ein derartiges Unternehmen-bashing aufgefallen, wie es in DEU fast allgegenwärtig sei. Andernorts sei man stolz, wenn man erfolgreiche Unternehmen ansiedeln könne.

Ich kann ihm nur beipflichten.

 

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Es gibt in D (unheimlich) viele Menschen, die bei Milliardengewinnen von Firmen „rot“ sehen - „Abzocker“ / „Steuerhinterzieher“ / „Kapitalismus pur“ /...

Das sind die Menschen, die gerne ein von anderen bezahltes BGE hätten… Das unsere Unternehmen Arbeitsplätze und Wohlstand sichern wird gerne vergessen!

Zufriedener Optimist
@15:35 Uhr von Möbius

„S“ für SIEMENS. Diese Software von der Industrieautomatisierungssparte SiEMENS Industry ist damals berühmt geworden weil der Iran sie zur Steuerung seiner Ultrazentrifugen zur Urananreicherung genutzt hat (mit Wissen von SIEMENS übrigens). 
 

 

Die USA haben deshalb -  vermutlich von den Hackern der NSA - extra einen Computervirus (StuxNet) entwickeln lassen, der spezifische exploits von S7 nutzt. Leider nicht nur im Iran, was zu „Kollateralschäden“ im Rest der Welt führte. 
 

 

 

Das führt die Verquickung von Wirtschaft und Politik schlaglichtartig vor Augen. 

Belege? Seriöse Quellen?

Account gelöscht
@16:58 Uhr von Zufriedener Optimist

e IG-Metall hatte immer gegen diese Pläne protestiert.

 

Dafür gibt es neue Jobs in neuen Bereichen. Gewinne werden investiert. Sollen Unternehmen sich nicht anpassen und lieber schließen? Wollen Sie Alles den Chinesen überlassen und in Deutschland Alles schließen? Unser know how ist unser Rohstoff und den müssen wir fördern und das bedeutet für Viele einen Umstellung. Aber bevor Sie D weiter kritisieren, wie sind denn die Mitarbeiter in China sozial abgesichert?! 

 

 

 

 

 

 

 

Ein optimistischer oder auch apologetischer Kommentar. Und von der sozialen Absicherung in China war hier nicht die Rede (sie ist heute bestimmt besser als früher, siehe neues Arbeitsrecht).

 

Der IG-Metall-Vor...

 

 

 

 

Laut dem Artikel stieg der Umsatz um 18,1 Prozent, daß operative Ergebnis stieg um 9 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro.

Und was brachte der Strukturwandel den Beschäftigten für ein operatives Ergebnis ? Auch nur annähernd 9 Prozent ?

 

freie Ukraine
@16:35 Uhr von Coachcoach

Ich finde es nicht gut und nicht fair, wie Sie Deutschland schlecht reden.

freie Ukraine
@16:23 Uhr von IlPadrino

Erfolgreiche Unternehmen sind nur dann ein Grund zur Freude wenn sie gesamtgesellschaftlich ihren Beitrag leisten.

Das tut Siemens definitiv. Nicht nur in der Elektro- und Kraftwerkstechnik, sondern auch beim Verkehr und der Wehrtechnik.

freie Ukraine
@17:08 Uhr von Bernd Kevesligeti

Laut dem Artikel stieg der Umsatz um 18,1 Prozent, daß operative Ergebnis stieg um 9 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro.

Ist doch super.

freie Ukraine
@15:35 Uhr von Möbius

Die USA haben deshalb -  vermutlich von den Hackern der NSA - extra einen Computervirus (StuxNet) entwickeln lassen, der spezifische exploits von S7 nutzt. Leider nicht nur im Iran, was zu „Kollateralschäden“ im Rest der Welt führte.

Die Legende ist doch alt und so oft widerlegt.

freie Ukraine
@11:38 Uhr von H. Hummel

.. aber auch ganz vorne mit dabei, wen  es um Stellenabbau am "Standort Deutschland" geht. 

Unterm Strich ist die Stellen-Bilanz bei Siemens aber immerhin mit einigen Zehntausend im Plus.

freie Ukraine
@12:01 Uhr von Möbius

SIEMENS ist auch Zulieferer für Kampfflugzeuge und Panzer. Dies wird sinnigerweise in der Bilanz nicht einmal extra ausgewiesen, sondern „versteckt“. 

In der Siemens Bilanz wird nichts versteckt. Und gerade hier im freien Westen ist die Produktion von Panzern und anderen Waffen gerade überaus wichtig.

Account gelöscht
@17:22 Uhr von freie Ukraine

Laut dem Artikel stieg der Umsatz um 18,1 Prozent, daß operative Ergebnis stieg um 9 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro.

Ist doch super.

 

 

 

 

Natürlich, daß ist super. Aber für wen ? Für Vorständler oder auch für die, die das Ergebnis erarbeitet haben ? Auch 9 Prozent plus ?

 

Zufriedener Optimist
@17:08 Uhr von Bernd Kevesligeti

e IG-Metall hatte immer gegen diese Pläne protestiert.

 

Dafür gibt es neue Jobs in neuen Bereichen. Gewinne werden investiert. Sollen Unternehmen sich nicht anpassen und lieber schließen? Wollen Sie Alles den Chinesen überlassen und in Deutschland Alles schließen? Unser know how ist unser Rohstoff und den müssen wir fördern und das bedeutet für Viele einen Umstellung. Aber bevor Sie D weiter kritisieren, wie sind denn die Mitarbeiter in China sozial abgesichert?! 

 

 

 

 

 

 

Laut dem Artikel stieg der Umsatz um 18,1 Prozent, daß operative Ergebnis stieg um 9 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro.

Und was brachte der Strukturwandel den Beschäftigten für ein operatives Ergebnis ? Auch nur annähernd 9 Prozent ?

 

Und was wäre ohne Strukturwandel? Kein operatives Ergebnis und keine Arbeitsplätze mehr, weil nicht mehr konkurrenzfähig und keine Investitionen?!

Zufriedener Optimist
@17:29 Uhr von freie Ukraine

.. aber auch ganz vorne mit dabei, wen  es um Stellenabbau am "Standort Deutschland" geht. 

Unterm Strich ist die Stellen-Bilanz bei Siemens aber immerhin mit einigen Zehntausend im Plus.

Das wird gerne übersehen…

Account gelöscht
@17:37 Uhr von Zufriedener Optimist

e IG-Metall hatte immer gegen diese Pläne protestiert.

 

Dafür gibt es neue Jobs in neuen Bereichen. Gewinne werden investiert. Sollen Unternehmen sich nicht anpassen und lieber schließen? Wollen Sie Alles den Chinesen überlassen und in Deutschland Alles schließen? Unser know how ist unser Rohstoff und den müssen wir fördern und das bedeutet für Viele einen Umstellung. Aber bevor Sie D weiter kritisieren, wie sind denn die Mitarbeiter in China sozial abgesichert?! 

 

 

 

 

 

 

Laut dem Artikel stieg der Umsatz um 18,1 Prozent, daß operative Ergebnis stieg um 9 Prozent auf 2,7 Milliarden Euro.

Und was brachte der Strukturwandel den Beschäftigten für ein operatives Ergebnis ? Auch nur annähernd 9 Prozent ?

 

Und was wäre ohne Strukturwandel? Kein operatives Ergebnis und keine Arbeitsplätze mehr, weil nicht mehr konkurrenzfähig und keine Investitionen?!

 

 

 

Da ist schon klar, wer profitieren soll.

Für die einen Boni, für die anderen die Arbeit und keinen Inflationsausgleich.

 

 

Account gelöscht
Siemens trotz der Konjunktur besser als gedacht....

Heute fand ja die Hauptversammlung von Siemens statt. Aber nicht in Präsenz, sondern virtuell.

Tilman Massa vom Dachverband der kritischen Aktionäre stellte einen Gegenantrag, der sich mit der Klimabilanz des Unternehmens beschäftigt. Demnach sind die Emissionen auf 400.000 CO2-Äquivalente gestiegen (Redebeitrag steht im Netz).

Direkte Emissionen machen da nur weniger als 1 Prozent des Klimaschadens aus. Der größte Teil fällt in der vor-und nachgelagerten Wertschöpfung an. 

Möbius
@17:32 Uhr von freie Ukraine: wo taucht das auf ?

SIEMENS ist auch Zulieferer für Kampfflugzeuge und Panzer. Dies wird sinnigerweise in der Bilanz nicht einmal extra ausgewiesen, sondern „versteckt“. 

In der Siemens Bilanz wird nichts versteckt. Und gerade hier im freien Westen ist die Produktion von Panzern und anderen Waffen gerade überaus wichtig.

 

Für den Rüstungsbereich bei SIEMENS werden nicht mal Stellenanzeigen geschaltet …

Werner40

Siemens ist eine solide Langfristinvestititon. Die Dividenden haben im letzten Jahrzehnt mehr gebracht als jede € Anleihen Investition. 

KowaIski
@18:43 Uhr von Möbius

Für den Rüstungsbereich bei SIEMENS werden nicht mal Stellenanzeigen geschaltet …

Kennen Sie alle Stellenanzeigen von Siemens?

KowaIski
@18:30 Uhr von Gustav

Das haut nicht ganz hin. Denn Siemens hat in den letzten 3 Geschäftsjahren geringere Umsätze gehabt, als in  2019 und 2018. Hätte Siemens in diesen Jahren die Mitarbeiterzahl erhöht, dann hätten die Produktivität und die Finanzstabilität des Unternehmens gelitten, dies hätte nur ein Management gemacht, dass von Unternehmensführung keine Ahnung hat. Kann sich ein weltweit tätiger aktiennotierter Tech- und Industriekonzern sich im Wettbewerb nicht erlauben. Ich kenne die folgenden Mitarbeiterzahlen von Siemens:

2018: 379.000  (Umsatz 83 Mrd. €)

2019: 385.000  (Umsatz 86,8 Mrd. €)

2020: 293.000  (Umsatz 57,1 Mrd. €)

Siemens hat heute etwa 310.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Also ist die Stellenbilanz von Siemens klar positiv, die haben nämlich jemals etwa 310.000 mehr Menschen eingestellt, als entlassen.

Wolf1905
@18:43 Uhr von Möbius

SIEMENS ist auch Zulieferer für Kampfflugzeuge und Panzer. Dies wird sinnigerweise in der Bilanz nicht einmal extra ausgewiesen, sondern „versteckt“. 

In der Siemens Bilanz wird nichts versteckt. Und gerade hier im freien Westen ist die Produktion von Panzern und anderen Waffen gerade überaus wichtig.

 

Für den Rüstungsbereich bei SIEMENS werden nicht mal Stellenanzeigen geschaltet …


Ich frage mich, was Sie mit Ihren Posts bzgl. Rüstungsgeschäften bzw. Lieferungen von Komponenten für militärisches Gerät seitens der Siemens AG bezwecken? Was wollen Sie damit erreichen?

KowaIski
@17:52 Uhr von Bernd Kevesligeti

Da ist schon klar, wer profitieren soll.

Für die einen Boni, für die anderen die Arbeit und keinen Inflationsausgleich.

Die Boni für die Mitarbeiter:innen können sich jedenfalls sehen lassen. Ist doch gut. Kein Grund für Neid jedenfalls.