Lkw stehen auf dem Parkplatz der Raststätte Eichelborn-Nord an der BAB 4 zwischen Weimar und Erfurt

Ihre Meinung zu Viele Lkw parken nachts auf Raststätten im Halteverbot

Auf einem Großteil der deutschen Autobahn-Rastanlagen parken Lkw nachts im Halteverbot. Das ist das Ergebnis eines ADAC-Tests. Der Automobilclub spricht von einem großen Sicherheitsrisiko, etwa im Ein- oder Ausfahrtbereich.

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123 Kommentare

Kommentare

V8forever
Fehlende Parkplätze

Es ist für ein Industrie- und Exportland wie ein armseliger Zustand das man als Transitland nicht genügend LKW Parkplätze zur Verfügung stellen kann. 

Hinzu kommen noch die unhygienischen Toiletten entlang der Fernstraßen. 

Da bleibt zu hoffen, dass die Ampelregierung schnellstmöglich das Schienennetz ausbaut um den Transitverkehr auf die Schiene bekommt, auch der Umwelt zur liebe. 

Bender Rodriguez

Wie wäre es, diese Autos einfach mal, zu entfernen?  Alles muss überall mit dem LKW gebracht werden.  Aber dass. An dafür Plätze braucht,  kapieren die Speditionen nicht. Sie plätten nach mehr Parkplätze. Warum bauen die sich nicht selbst?  Grundstück kaufen, einzäunen, Eintritt verlangen.   Kann man vorher buchen. Da gibt's dann Wasser und Dusche. Was die auf "ihren" Rastplatz treiben ist schlimmer, als asozial. Überall Müll und kacke.  Widerlich. 

Unterbindet sowas. Baut 2m hohe Bügel vor PKW Plätze.  Drangsaliert das transportgewerbe  bis sie sich selbst bewegen. Wir brauchen das nämlich  nicht. Ging früher besser ohne. Daran sollten die halt mal denken 

Duzfreund
90 Prozent der Lkw parken nachts...

Ok, also neue Parkzonen einrichten - das ist ja kein neues Problem, davon hörte man ja schon häufiger.... oder, das ist die Alternative, LKW raus aus Deutschland. 

Jimi58
90 Prozent der Lkw parken nachts auf Raststätten im Halteverbot

Braucht es da Tests für? Das ist doch schon Jahre bekannt, das die Parkplätze an den Autobahnen mit LKW's überfüllt sind. Natürlich hat es auch einen Grund, weil es all den Jahren verschlafen wurde, wegen sparen, sparen und nochmals sparen. Das Schienennetz wurde wegrationalisiert. Deutschland ist ein Transitland welches es versäumt hat, die LKW's teilweise auf die Schienen zu bringen. Aber wie gesagt, es ist schon Jahre bekannt und daher wundert mich nichts mehr. Ja, es ist ein Versagen der vergangenen Politik, mal sehen, ob die jetzige Regierung mal anpackt um diese Misere Herr zu werden. Reden kann man ja viel, aber Taten müßen folgen.

mispel

90 Prozent der Lkw auf deutschen Autobahn-Rastanlagen parken nachts im Halteverbot.

 

Das kann nicht stimmen. Selbst beim ADAC steht das nicht. Die Zahl kommt wohl eher hierher:

https://www.adac.de/news/lkw-parken-an-raststaetten/

Auf 86 (von 96) Rastanlagen standen Lkw im absoluten Halteverbot oder auf nicht für sie freigegebenen Parkflächen, beispielsweise Pkw-Parkplätzen (Kategorie grau).

 

Das wären die 90 %. So etwas muss eigentlich auffallen und sollte korrigiert werden.

StepHerm

Nicht 90% der LKW parken falsch, sondern an 90% der Parkplätze parken LKW gefährlich.

Zumindest liest man das aus dem verlinkten Artikel des ADAC raus.

Nettie
„90% der Lkw parken nachts auf Raststätten im Halteverbot“

Wo sollen sie sonst parken, ohne sich gezwungen zu sehen, ihre Fahr- und Arbeitszeit (ebenfalls regelwidrig) zu überschreiten?

Account gelöscht
Es ist ein

alt bekanntes Problem mit dem immer stärkeren LKW Verkehr auf deutschen Strassen. Mehr Güter auf die Bahn verlegen ,aber das wollen die Spediteure nicht.Schon bei mir hier im Wohngebiet in der Stadt werden die LKW Nachts abgestellt obwohl verboten.Und am nächsten morgen sieht es am Straßenrand wie Sau aus.

GuBano
Prioritäten…

Ich finde es sehr interessant, daß der Artikel damit endet, darzustellen, wie das Verhalten der LKW Fahrer in anderen Ländern bestraft wird.

 

Nicht eingegangen wurde auf die Ursache des Problems:

Alle 4,5 Std muß ein LKW Fahrer Pause machen (auch, wenn er gar nicht müde ist, der Staat weiß es besser!).

Man kann 2x4,5 Std / Tag fahren, dann braucht es 11 Std. Ruhezeit innerhalb einer 24 Std Periode (die sich von einem 24 Std Tag auch unterscheiden kann). Diese Ruhezeit kann zweimal / Woche auf 9 Std reduziert werden, wofür man aber innerhalb der nächsten 14 Tage kompensieren muß.

 

Merkt jetzt jemand was? Die EU/Politik reguliert, reguliert, reguliert.

Ausbaden müssen es andere, sei es bei der Komplexität (die in Folge dessen eine eigene Fahrerausbildung nötig gemacht hat) oder bei der Umsetzung.

 

Merkt jemand nochwas?

Es fehlen Parkplätze, weil jeder, der obige Regularien auch nur im wenige Minuten überschreitet hohe Geldstrafen bekommen kann- auch im Nachhinein, weil alles aufgezeichnet wird.

GuBano
@08:13 Uhr von Bender Rodriguez

Wie wäre es, diese Autos einfach mal, zu entfernen?  Alles muss überall mit dem LKW gebracht werden.  Aber dass. An dafür Plätze braucht,  kapieren die Speditionen nicht. Sie plätten nach mehr Parkplätze. Warum bauen die sich nicht selbst?  Grundstück kaufen, einzäunen, Eintritt verlangen.   Kann man vorher buchen. Da gibt's dann Wasser und Dusche. Was die auf "ihren" Rastplatz treiben ist schlimmer, als asozial. Überall Müll und kacke.  Widerlich. 

Unterbindet sowas. Baut 2m hohe Bügel vor PKW Plätze.  Drangsaliert das transportgewerbe  bis sie sich selbst bewegen. Wir brauchen das nämlich  nicht. Ging früher besser ohne. Daran sollten die halt mal denken 

Warum sind das die Speditionen (oder selbstständigen Fahrer) schuld?

Wir sollten mal die EU/Politik fragen, die immer komplexere & starre Regelungen erläßt und selbst geringe Abweichungen über 30 Tage mit hohen Geldstrafen belegt. LKW Fahrer stellen sich nicht auf volle Parkplätze, weil sie es wollen und ihnen danach ist.

Zuschauer49

Wo sollen die denn sonst hin? Es ist, wie wenn in der Schule eine Klasse von 20 Schülern vom Lehrer gesagt kriegt: "Jeder setzt sich jetzt auf einen Stuhl, sonst gibt's Karzer" und es sind nur 10 Stühle da. Ein unglaubliches Versäumnis in der Infrastruktur!

GuBano
@08:35 Uhr von Nettie

Wo sollen sie sonst parken, ohne sich gezwungen zu sehen, ihre Fahr- und Arbeitszeit (ebenfalls regelwidrig) zu überschreiten?

Genau!

Darauf geht der Artikel überhaupt nicht ein. Man bleibt lieber an der Oberfläche und redet über Strafen.

Die Politik mit sehr komplexen und bürokratischen Regulierungen ist hier auch schuld.

LKW Fahrer werden zwischen Politik und Wirklichkeit derweil zerdrückt- und arbeiten zudem noch sehr hart dafür.

 

Ich finde die Darstellung im Artikel ziemlich unfair.

Peter Kock
LKW-Fahrer

Die LKW-Fahrer sind mit dem zunehmenden Verkehr bestraft , mit der sehr schlechten Infrastruktur bei Straßen und Brücken und den   f e h l e n d e n Parkmöglichkeiten ! Was macht die Politik außer alles vor sich herschieben und die Schuld bei Anderen suchen ? Genau ..... nichts !

 

Andi123
Lagerung auf Kosten der Steuerzahler

In Österreich und Frankreich funktioniert es, die Parkplätze auf Autobahnen dafür benutzbar zu halten, für was sie auf Steuerzahlerkosten gebaut wurden. Nämlich Pausen bei Autofahrten zur Erholung und Aufrechterhaltung der Fahrkonzentration zu ermöglichen. Bei uns nicht.

Auf Kosten der Steuerzahler, der Autofahrer, der Umwelt und vor allem der Lastwagenfahrer haben Unternehmen ihre Lagerhaltung auf öffentlichen Raum verlegt und sparen damit Geld für ihre Art der Produktionsform. Und die besteht dann häufig darin, nicht regional, sondern mit viel Hin- und Hergefahre die Produkte zu erzeugen.

Die Forderungen nach weiteren (meistens kostenfreien) LKW-Parkplätzen an Autobahnen ist keine Lösung, sondern hätte eine Verschärfung der Probleme zur Folge. Das Gegenteil ist richtig: LKW-Parkplätze nur gegen Bezahlung mit Anschluss an ordentliche Versorgungsstätten für die Fahrer. Dann müssen die Firmen endlich wieder selbst dafür sorgen, ihre Produktion verträglich zu organisieren.

oooohhhh
völlig neue Realität

Das ist alle ganz neu für die TS?

Jeder der einmal eine BAB befahren hat kennt das.

Wir leben in einer postfaktischen Zeit.

Warum?

Sie berichten über eine vom Staat durch Gesetze verursachte Realität seit vielen Jahren, es werden Gesetze gemacht ohne zu realisieren was das in der Realiät bedeutet. Warum berichten Sie in der Gesetzgebungsphase nicht darüber?

Das wäre doch eigentlich Ihre Aufgabe gewesen. Da der Gesetzgeber in Wolkenkuckucksheim lebt, müssen sie Ihn unbedingt auf solche aus einer GEsetzgebung entstehende Probleme hinweisen.#SIE sind wichtig.

Die Situation ist im Zweifel tödlich.

Wer trägt jetzt die verantwortung dafür?

Der LKW Fahrer, der die Lenkzeiten lt. Gesetz einhält?

Ich denke nicht.

 

 

Bender Rodriguez

Es is, wie immer, sehr einfach. Globalisierung beenden. Zumal die sich von selbst beenden würde,  müsste man für den Transport  mal einen ansatzweise gerechten Preis zahlen müssen. Aber solange das der dumw Steuerzahler bezahlen muss, ändert sich nix. Man muss doch nicht so viel Mist durch die Gegend fahren. Ich vermute mal dass 50-55% der Fahrten  einfach eingestellt werden könnten, wenn man regiomal kauft und die EU Subventionen streicht.  

Bender Rodriguez
@08:09 Uhr von V8forever

Es ist für ein Industrie- und Exportland wie ein armseliger Zustand das man als Transitland nicht genügend LKW Parkplätze zur Verfügung stellen kann. 

Wieso? Warum stellen die sich nicht selbst was zur Verfügung? Immerhin schaffen die es auch, die lkw selbst zu kaufen. 

GuBano
@08:13 Uhr von Bender Rodriguez - früher?

Wie wäre es, diese Autos einfach mal, zu entfernen?  Alles muss überall mit dem LKW gebracht werden.  Aber dass. An dafür Plätze braucht,  kapieren die Speditionen nicht. Sie plätten nach mehr Parkplätze. Warum bauen die sich nicht selbst?  Grundstück kaufen, einzäunen, Eintritt verlangen.   Kann man vorher buchen. Da gibt's dann Wasser und Dusche. Was die auf "ihren" Rastplatz treiben ist schlimmer, als asozial. Überall Müll und kacke.  Widerlich. 

Unterbindet sowas. Baut 2m hohe Bügel vor PKW Plätze.  Drangsaliert das transportgewerbe  bis sie sich selbst bewegen. Wir brauchen das nämlich  nicht. Ging früher besser ohne. Daran sollten die halt mal denken 

Früher kamen die Güter per Pferdekutsche.

Klar gab es Lagerhaltung, die aber kostete.

Erinnern wir uns: LKW Fahrer fehlen und werden mitunter gut bezahlt angeworben, weil es kein angenehmer Job ist

 

Eine weitere Frage wirft diese „Lösung“ auf: Die Antwort heißt „LKWs verbieten“? Dann heißt die Antwort aber auch „indirektes Berufsverbot“.

91541matthias
@08:13 Uhr von Bender Rodriguez

 Unterbindet sowas. Baut 2m hohe Bügel vor PKW Plätze.  Drangsaliert das transportgewerbe  bis sie sich selbst bewegen. Wir brauchen das nämlich  nicht. Ging früher besser ohne. Daran sollten die halt mal denken 

Man kann nicht alles regional vermarkten..Transporte über weitere Entfernungen wird es geben, solange sich nicht die Fabrikanten dazu durchringen, wieder richtige Lagerhaltung zu betreiben mit Kapazitäten über mehrere Tage..

 

nie wieder spd
Seit Jahren ein Problem

Zu diesem Problem gab es in den letzten Jahren mehrmals Berichte, ohne dass sich etwas geändert hat.
Es war jahrzehntelang Regierungspolitik, die Bahn unattraktiv zu machen. Dazu gehörte natürlich von Anfang an auch das Speditionsgeschäft.
Deshalb müssen die Waren mit immer mehr LKW transportiert werden. Und zwar so dringend, dass sogar die Bahn eine eigene LKW - Spedition unterhält. 
Wo ist das Interview mit den Verantwortlichen Politikern? 
Wo sind die kritischen Fragen regierungsferner Journalisten an den aktuellen Verkehrsminister?
Vielleicht steckt ja auch Korruption dahinter?
Wo ist die Politshow im TV?
Berichte alleine dienen nur der Kosmetik und lösen keine Probleme. 
Politiker, die sich kritischen Journalisten stellen und sich rechtfertigen müssen und dahingehend auch von den Medien kontrolliert werden, könnten Probleme lösen. 
Ziemlich viele sogar.
Wenn Journalisten dranbleiben.

91541matthias
@08:42 Uhr von schiebaer45

alt bekanntes Problem mit dem immer stärkeren LKW Verkehr auf deutschen Strassen. Mehr Güter auf die Bahn verlegen ,aber das wollen die Spediteure nicht.

Nachdem man in den letzten 60 Jahren nur Schienenabbau betrieben hat, ist das nicht einfach durchzusetzen..

 

Andi123
@08:29 Uhr von mispel

90 Prozent der Lkw auf deutschen Autobahn-Rastanlagen parken nachts im Halteverbot.

 

Das kann nicht stimmen. Selbst beim ADAC steht das nicht. Die Zahl kommt wohl eher hierher:

https://www.adac.de/news/lkw-parken-an-raststaetten/

Auf 86 (von 96) Rastanlagen standen Lkw im absoluten Halteverbot oder auf nicht für sie freigegebenen Parkflächen, beispielsweise Pkw-Parkplätzen (Kategorie grau).

 

Das wären die 90 %. So etwas muss eigentlich auffallen und sollte korrigiert werden.

jaja, mit Zahlen umgehen ist nicht jedermanns Sache.

Leider passiert das bei solchen Beiträgen recht häufig, und das auch bei der Tagesschau. Immerhin kann man das hier noch als Ausrutscher betrachten, während es bei bestimmten Zeitungen schon zur Regel gehört.

Bender Rodriguez
@09:01 Uhr von GuBano

 

Warum sind das die Speditionen (oder selbstständigen Fahrer) schuld?

Warum buchen Sie kein Motel?  Es ist albern, ständig nach dem Staat zu plärren,  selbst aber nichts machen zu wollen.

Es ist nicht meine Aufgabe, vollkommen snnbefteite Transoorte, zu subventionieren.  Schickt den Mist doch mit der Bahn. Dann braucht man keinen Fahrer mit Pausen mehr. 

nie wieder spd
@08:58 Uhr von GuBano

Merkt jemand nochwas?

Es fehlen Parkplätze, weil jeder, der obige Regularien auch nur im wenige Minute...

Völlig falsch. Es fehlen keine Parkplätze. 
Es gibt zu viele LKW. 
Und die müssen schon aus Klimaschutzgründen weg von der Straße. Möglichst sofort.
Dazu aber muss Die Bahn schnellstens aufgerüstet werden. 
Aber vielleicht sorgen auch der wirtschaftliche Rückgang und die Einsicht der Verbraucher dafür, dass nicht mehr so viele Waren transportiert werden müssen.

Bender Rodriguez
@09:19 Uhr von 91541matthias

alt bekanntes Problem mit dem immer stärkeren LKW Verkehr auf deutschen Strassen. Mehr Güter auf die Bahn verlegen ,aber das wollen die Spediteure nicht.

Nachdem man in den letzten 60 Jahren nur Schienenabbau betrieben hat, ist das nicht einfach durchzusetzen..

 

Kausakkette verdreht. Die Schienen wurden nicht ohne Grund abgebaut. Die wil keiner mehr. Dann steht halt im Stsu und zahlt wegen mir 10€/km autobahnmaut. Mir kan das egal sein.

dermulla
08:42 Uhr von schiebaer45

"Mehr Güter auf die Bahn verlegen ,aber das wollen die Spediteure nicht"

Sorry, aber das ist Humbug. Ich fahre LKW und die meisten Fahrer und Spediteure wären froh über funktionierenden Güterverkehr auf der Schiene. Stattdessen werden immer mehr Güterbahnhöfe geschlossen um die Grundstücke zu versilbern. Es ist tatsächlich auf vielen Strecken nach 16.00 Uhr fast ein Ding der Unmöglichkeit einen legalen Stellplatz zu finden. Allerdings gibt es das Problem schon seit mehr als 20 Jahren. Passiert ist fast nichts. Und ja, es ist wesentlich günstiger "falsch" zu parken, als die Lenkzeit zu überschreiten. Das gilt übrigens auch für Österreich und Italien, die im Bericht erwähnt wurden, weshalb es dort kaum eine Nothaltebucht gibt, die nachts oder auch am Wochenende nicht von einem oder 2 LKW belegt wird. Kurzfristig wird sich das Problem auch nicht lösen lassen. Im Grunde müssten sämtliche LKW  Parkflächen an Autobahnen und Bundesstrassen verdoppelt werden. 

 

Kleiner Faktenfinder
@09:30 Uhr von Kleiner Faktenfinder

Nicht 90% der LKW parken falsch, sondern an 90% der Parkplätze parken LKW gefährlich.

Danke, dass das nicht nur mir aufgefallen ist - dem stimme ich voll zu und ebenso, wie @mispel geschrieben hat, sollte dieser Fehler schnellstmöglich korrigiert werden.

 

Rechenbeispiel: Wenn insgesamt 90 % der LKW [an Raststätten] falsch parken, weil es zu wenig Platz gibt, und nur 10 % der LKW richtig parken, dann würden man ein ganz anderes Bild an den Raststätten sehen: Sagen wir, ein Rastplatz hat 50 Stellplätze für LKW, dann würde es heißen, dass weitere 450 LKW an dieser Raststätte gefährlich parken.

 

Selbst in Kassel (vgl. https://www.adac.de/news/lkw-parken-an-raststaetten/) parkten "nur" 131 LKW falsch. Wenn dies die 90 % Falschparker sein sollen, so hätten rund 145 (=100 %) LKW einen Parkplatz gesucht, folglich hätte der Parkplatz nur 14 oder 1...

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Extremes Politikversagen

Auf deutschen Autobahnen herrscht Anarchie. Bis auf den Standstreifen stehen LKW s. Sicherheitszonen und Bremswege werden zugestellt. 

Lieferketten werden immer enger gestrickt um Lagerkosten einzusparen. Zugleich wird von Politikern viel zu wenig Parkflächen bereitgestellt. Regelbruch ist die Vorraussetzung für Wirtschaft, Wachstum und Arbeitsplätze. 

Ein demokratischer Wandel hin zu Politikern die gesetzestreues Wirtschaften und Verkehrssicherheit achten und ermöglichen ist notwendig. 

reuenthal
@08:29 Uhr von mispel

90 Prozent der Lkw auf deutschen Autobahn-Rastanlagen parken nachts im Halteverbot.

 

Das kann nicht stimmen. Selbst beim ADAC steht das nicht. Die Zahl kommt wohl eher hierher:

https://www.adac.de/news/lkw-parken-an-raststaetten/

Auf 86 (von 96) Rastanlagen standen Lkw im absoluten Halteverbot oder auf nicht für sie freigegebenen Parkflächen, beispielsweise Pkw-Parkplätzen (Kategorie grau).

 

Das wären die 90 %. So etwas muss eigentlich auffallen und sollte korrigiert werden.

 

Das war auch mein erster Gedanke beim Lesen des Artikels. Der gesunde Menschenverstand sagt mir; wenn auf einen Rastplatz 100 Stellflächen sind dann können da nicht 900 LKW falsch parken. 
 

Ich bitte um Korrektur 

Anthropozäniker
Typisches Beispiel für Fehlplanung

Das ist ein typisches Beispiel für sich gegenseitig beeinflussende Fehlplanungen. Es werden drastische Strafen verhängt wenn Fahrer auch nur kurz überziehen, aber man tut zu wenig gegen den Überbordenden LKW-Verkehr oder für genügend Stellplätze, obwohl schon seit Jahren klar war daß das Problem immer größer wird.

Fehlplanungen dieser Art sind heute leider eher die Regel als die Ausnahme, die Vernunft wird im Vorschriftenwust leider zu selten bemüht.

Zuschauer49
@08:13 Uhr von Bender Rodriguez

 Autos einfach mal, zu entfernen?  Alles muss überall mit dem LKW gebracht werden.  (...) Was die auf "ihren" Rastplatz treiben ist schlimmer, als asozial. (...) Unterbindet sowas. (...) Drangsaliert das transportgewerbe (...) Wir brauchen das nämlich  nicht. Ging früher besser ohne. (...)

 

Genau!!! Und ich will, dass endlich ein Güterbahnhof hier im Westerwalddorf gebaut wird, bis an das hiesige Industriegebiet und mit einem Abstecher zum Edeka. Natürlich mit den entsprechenden 30km/300Höhenmter. Bahnstrecke dazu.

(Wer Ironie findet, darf sie behalten).

 

Himbaer62
Falsche Zahl und keine Gründe für die Misere

Statt "90 % der LKW" müsste es "Auf 90 % der Raststätten" heißen. Und die Misere der Fahrer, die ihre Lenkzeiten einhalten müssen, unter permanentem Zeitdruck stehen und dann keine Parkplätze finden, wird leider nicht kommentiert. Fairness sieht anders aus.

Zuschauer49
@08:17 Uhr von Duzfreund

LKW raus aus Deutschland. 

 

Und Industrie natürlich dann auch, inkl. Großhandel und Kunden. Die Lebenshaltung scheint sowieso überall billiger zu sein als bei uns und wärmer ist's auch.

derkleineBürger

Also wenn schon Speditionen durch exorbitanten Gebrauch von gemeinnütziger Infrastruktur wie Straßen auffallen und darauf ihr Geschäftskonzept aufbauen,ist es doch nicht zu viel verlangt bei der Routenplanung private Parkmöglichkeiten zu buchen,anstatt öffentliche Infrastruktur mit falschparken z.T. gemeingefährlich zuzuparken.

Account gelöscht
90 Prozent der LKW parken nachts auf Raststätten im Halteverbot.

Und wo sollen sie auch sonst parken ? Die Infrastruktur ist nicht da. 

Ergebnis der Politik ist, daß 72,3 Prozent der erbrachten Transportleistung in der Bundesrepublik durch LKW geleistet wird. Im Jahre 2013 waren es noch 70,4 Prozent (laut statista). Demgegenüber werden mit der Bahn nur etwas mehr als 20 Prozent aller Güter transportiert. 1985 waren es noch 30 Prozent. LKW-Verkehr, unsozial für die Fahrer (Arbeitszeiten und Bezahlung) und schlecht fürs Klima.

Aber es geht so weiter.....

Zuschauer49
@09:14 Uhr von Bender Rodriguez

Es ist für ein Industrie- und Exportland wie ein armseliger Zustand das man als Transitland nicht genügend LKW Parkplätze zur Verfügung stellen kann. 

Wieso? Warum stellen die sich nicht selbst was zur Verfügung? Immerhin schaffen die es auch, die lkw selbst zu kaufen. 

 

Das stelle ich mir lustig vor. Ein selbständiger Lkw-Fahrer, der seinen Brummi noch zehn Jahre abstottern muss, muss in Zukunft für die Zulassung nachweisen, daß er 100 Großparkplätze entlang der Autobahnen in jedes europäische Land gekauft haben muss. Und schön im Winter immer Schnee schippen fahren, es könnte ja jemand sich drauf verirren und dann ausrutschen.

Nächster Schritt: Bahnkunden, die über die verkommenen Haltepunkte meckern, haben ihren Zielbahnhof gemeinschaftlich zu kaufen und ihr Miteigentum vor dem Einsteigen nachzuweisen.

 

Nettie
@09:30 Uhr von dermulla

"Mehr Güter auf die Bahn verlegen ,aber das wollen die Spediteure nicht"

Sorry, aber das ist Humbug. Ich fahre LKW und die meisten Fahrer und Spediteure wären froh über funktionierenden Güterverkehr auf der Schiene. Stattdessen werden immer mehr Güterbahnhöfe geschlossen um die Grundstücke zu versilbern. Es ist tatsächlich auf vielen Strecken nach 16.00 Uhr fast ein Ding der Unmöglichkeit einen legalen Stellplatz zu finden. Allerdings gibt es das Problem schon seit mehr als 20 Jahren. Passiert ist fast nichts. Und ja, es ist wesentlich günstiger "falsch" zu parken, als die Lenkzeit zu überschreiten. Das gilt übrigens auch für Österreich und Italien, (…)

 

Danke für diese deutlichen Worte „aus erster Hand“.

Zuschauer49
@09:16 Uhr von 91541matthias

Transporte über weitere Entfernungen wird es geben, solange sich nicht die Fabrikanten dazu durchringen, wieder richtige Lagerhaltung zu betreiben mit Kapazitäten über mehrere Tage..

 

Wie meinen? Wenn die Fabrikanten mehr Lagerflächen bebauen, kommen die polnischen Gänse freiwillig im Schwarm hergeflogen, und wer ein Auto haben will, holt sich die Stahlbrammen und Blechrollen per Handwagen vom Walzwerk ab und  fängt zuhause an zu dengeln, und der Lkw-Verkehr wird überflüssig?

MKir13
@09:16 Uhr von 91541matthias

 Unterbindet sowas. Baut 2m hohe Bügel vor PKW Plätze.  Drangsaliert das transportgewerbe  bis sie sich selbst bewegen. Wir brauchen das nämlich  nicht. Ging früher besser ohne. Daran sollten die halt mal denken 

Man kann nicht alles regional vermarkten..Transporte über weitere Entfernungen wird es geben, solange sich nicht die Fabrikanten dazu durchringen, wieder richtige Lagerhaltung zu betreiben mit Kapazitäten über mehrere Tage..

Selbst wenn es wieder mehr Lagerhaltung gibt, wird dadurch das Transportvolumen nicht weniger. Maximal könnte man größere LKW einsetzen, aber die Menge der zu transportierenden Güter bleibt gleich. 

 

GuBano
@09:21 Uhr von Bender Rodriguez

 

Warum sind das die Speditionen (oder selbstständigen Fahrer) schuld?

Warum buchen Sie kein Motel?  Es ist albern, ständig nach dem Staat zu plärren,  selbst aber nichts machen zu wollen.

Es ist nicht meine Aufgabe, vollkommen snnbefteite Transoorte, zu subventionieren.  Schickt den Mist doch mit der Bahn. Dann braucht man keinen Fahrer mit Pausen mehr. 

1. Wer definiert den Sinn von einem Transport?

2. Motels erlauben meist keine Fahrer, die auf deren Grundstück übernachten.

3. Motels haben meist keinen Platz für LKWs.

4. Ich rief doch gerade nach weniger Staat.

wie-
Bemerkenswerte schlaglichtartige Momentaufnahme

Klar, dass die Kommentare sich in Empörung überbieten: "Immer diese EU-Regularien!" "Immer diese Regierungen in Deutschland, die für zu wenig Parkplatzkapazitäten sorgen!"

Zu beachten ist:

1) Die Bundesrepublik Deutschland ist für zahlreiche Wahrenströme Transitland, weshalb das Verkehrsaufkommen gerade im Güterfernverkehr hoch ist.

2) Nicht die fehlenden Parkplatzkapazitäten sind das Problem, sondern vielmehr viel zu günstige Transportkosten - selbst in Zeiten hoher Dieselpreise, da Umweltfolgen, Klimawandel, Bodenversiegelung, Feinstaub, Reifenabrieb, Wasserverschmutzung etc. auch hier externalisiert, ergo von der Gesellschaft bezahlt werden. Die durch mehrere Studien bekannten Folgen sind zahlreiche Lieferfahrten über weite Entfernungen quer durch die EU, nur um Lohn- und Produktionskosten- sowie Steuervorteile ausnutzen zu können. Natürlich zu Lasten der Gesundheit der Fahrerinnen und Fahrer der LKW.

3) Die Frage ist: warum stellt der ADAC diese Missstände fest und nicht die Regierung?

GuBano
@09:25 Uhr von nie wieder spdz

Merkt jemand nochwas?

Es fehlen Parkplätze, weil jeder, der obige Regularien auch nur im wenige Minute...

Völlig falsch. Es fehlen keine Parkplätze. 
Es gibt zu viele LKW. 
Und die müssen schon aus Klimaschutzgründen weg von der Straße. Möglichst sofort.
Dazu aber muss Die Bahn schnellstens aufgerüstet werden. 
Aber vielleicht sorgen auch der wirtschaftliche Rückgang und die Einsicht der Verbraucher dafür, dass nicht mehr so viele Waren transportiert werden müssen.

 

Klimawandel kommt laut Wissenschaft  durch fossile Energie zustande, nicttt durch LKWs, die gar nicht auf fossilen Sprit angewiesen  sind.

Bleiben wir bitte bei den Fakten.

grübelgrübel
@09:30 Uhr von dermulla

Kurzfristig wird sich das Problem auch nicht lösen lassen. Im Grunde müssten sämtliche LKW  Parkflächen an Autobahnen und Bundesstrassen verdoppelt werden. 

.

Deutlich mehr Parkplätze würden das Problem nicht lösen. Die Folge wären noch mehr LKW. Ist beim Bau der Autobahnen genauso. Mehr BAB = mehr Verkehr.

Es liegt auch an und Verbrauchern. Muss die Milch aus dem Allgäu unbedingt zu uns nach Norddeutschland in die Geschäfte? Mehr Regionales kaufen würde weniger Transporte bedeuten.

Account gelöscht
@09:30 Uhr von dermulla

"Mehr Güter auf die Bahn verlegen ,aber das wollen die Spediteure nicht"

Sorry, aber das ist Humbug. Ich fahre LKW und die meisten Fahrer und Spediteure wären froh über funktionierenden Güterverkehr auf der Schiene. Stattdessen werden immer mehr Güterbahnhöfe geschlossen um die Grundstücke zu versilbern. Es ist tatsächlich auf vielen Strecken nach 16.00 Uhr fast ein Ding der Unmöglichkeit einen legalen Stellplatz zu finden. Allerdings gibt es das Problem schon seit mehr als 20 Jahren. Passiert ist fast nichts. Und ja, es ist wesentlich günstiger "falsch" zu parken, als die Lenkzeit zu überschreiten. Das gilt übrigens auch für Österreich und Italien, die im Bericht erwähnt wurden, weshalb es dort kaum eine Nothaltebucht gibt, die nachts oder auch am Wochenende nicht von einem oder 2 LKW belegt wird. Kurzfristig wird sich das Problem auch nicht lösen lassen. Im Grunde müssten sämtliche LKW  Parkflächen an Autobahnen und Bundesstrassen verdoppelt werden. 

 

Danke für Ihre Info !

rjbhome
nicht nur das

Die parken und übernachten auch außerhalb der Autobahn an vielen bekannten Orten  mit entsprechenden Nebeneffekten. Bekannte Orte und verboten   aber die Polizei und Ordnungshüter tun da wenig

wenigfahrer
Das Problem

ist eher das alles bei uns durch fährt, neulich musste ich über die Autobahn, die ich sonst meide, wegen einer traurigen Angelegenheit.

So viele LKW hatte ich bislang noch nie gesehen, endlose Schlange die viele Kilometer lang war, die in 2 Nachbarländer wollten, statt normal 2 Stunden für die Fahrt, hab ich 4 Stunden gebraucht.

Dort muss der Hebel angesetzt werden, die Bahn muss was machen.

Alter Brummbär
@08:35 Uhr von Nettie

Wo sollen sie sonst parken, ohne sich gezwungen zu sehen, ihre Fahr- und Arbeitszeit (ebenfalls regelwidrig) zu überschreiten?

 

Aber nur weil der Bahnverkehr in Grund und Boden gespart wurde.

 

Zuschauer49
@09:58 Uhr von grübelgrübel

Es liegt auch an und Verbrauchern. Muss die Milch aus dem Allgäu unbedingt zu uns nach Norddeutschland in die Geschäfte? Mehr Regionales kaufen würde weniger Transporte bedeuten.

 

Hmm, können Sie mir diese Logik noch etwas erläutern? Wenn ich mehr Milch vom Hofladen in der Nähe kaufe, braucht mein Auto keine Ölfilter aus einem zentralen Lager in Deutschland mehr?

Oder ist mit "Mehr Regionales" gemeint, daß wie damals unter Mao-Tse-Tung zu jedem Haus ein Hochofen gehört? Dann brauche ich meine eiserne Küchenpfanne natürlich nicht bei Skeppshult in Schweden oder Creuset in Frankreich zu kaufen, sondern kann mir selber eine gießen (hätte jemand einen Youtube-Link, wie man eine Gußform macht, und wie rührt man sich eigentlich Emaille an?).

Zuschauer49
@10:10 Uhr von wenigfahrer

neulich musste ich über die Autobahn, (...) So viele LKW hatte ich bislang noch nie gesehen,

Dort muss der Hebel angesetzt werden, die Bahn muss was machen.

 

Ja, Ihnen eine Fahrkarte verkaufen.

Account gelöscht
@09:55 Uhr von GuBano

Merkt jemand nochwas?

Es fehlen Parkplätze, weil jeder, der obige Regularien auch nur im wenige Minute...

Völlig falsch. Es fehlen keine Parkplätze. 
Es gibt zu viele LKW. 
Und die müssen schon aus Klimaschutzgründen weg von der Straße. Möglichst sofort.
Dazu aber muss Die Bahn schnellstens aufgerüstet werden. 
Aber vielleicht sorgen auch der wirtschaftliche Rückgang und die Einsicht der Verbraucher dafür, dass nicht mehr so viele Waren transportiert werden müssen.

 

Klimawandel kommt laut Wissenschaft  durch fossile Energie zustande, nicttt durch LKWs, die gar nicht auf fossilen Sprit angewiesen  sind.

Bleiben wir bitte bei den Fakten.

Wo leben Sie denn? In Deutschland/Europa werden Lkw mit Diesel betrieben. Als ich das letzte Mal nachgelesen habe, wurde das aus Erdöl gemacht...

schwendimichel
90 Prozent der Lkw auf deutschen Autobahnen parken falsch

Sie schreiben in ihrem Aufmacher: "90 Prozent der Lkw auf deutschen Autobahn-Rastanlagen parken nachts im Halteverbot." und berufen sich auf den ADAC

Aber: Der ADAC berichtet unter

https://www.adac.de/news/mangel-lkw-parkplaetze-autobahn/

... Erfolgreich bei der Suche nach einem Parkplatz für die Nacht sind nur etwa 70.000 Trucker. Sie finden eine der für sie vorgesehenen Stellflächen auf Raststätten, Parkplätzen, Autohöfen oder sonstigen Abstellorten entlang der deutschen Autobahnen.

Rund 23.500 gehen regelmäßig leer aus und sind gezwungen, ihr Fahrzeug verbotswidrig abzustellen.

Selbst wenn alle diese 23500 LKW falsch parken würden, sind wir noch nicht bei 30%. Natürlich sind die Parkplätze überfüllt und die Situation gefährlich und höchst prekär, aber bitte nicht mit diesen falschen Zahlen Schlagzeilen produzieren. Das ist öffentlich rechtlichen Medien nicht würdig. Ich würde mich freuen, wenn diese "Fakenews" korrigiert würden.

Taeler
@08:35 Uhr von Nettie

Wo sollen sie sonst parken, ohne sich gezwungen zu sehen, ihre Fahr- und Arbeitszeit (ebenfalls regelwidrig) zu überschreiten?

Ich stimme Ihnen voll zu. Aber es ist nicht nur dieses Problem, welches die vergangenen Regierungen und auch die jetzige nicht verbessern will, z.B. Brücken, welche fast zusammenbrechen. 

Bei der Bahn ist es das selbe Problem. Pünktlichkeit ?. Güter auf die Schiene, wie z. B. der Vertrag von den Niederlanden, Schweiz und Italien zeigt. Die Niederlande, Schweiz und Italien haben den Schienenverkehr ausgebaut, Deutschland noch nicht einmal im Ansatz richtig angefangen.

Für die Straßen wurde einmal die KFZ-Steuer eingeführt, aber da unseren Politischen (nicht) Verantwortlichen in Ihrem Haushalt das Geld immer fehlt wurde die KFZ-Steuer einfach in den normalen Haushalt überführt.

91541matthias
@09:26 Uhr von Bender Rodriguez

..Kausakkette verdreht. Die Schienen wurden nicht ohne Grund abgebaut. Die wil keiner mehr. Dann steht halt im Stsu und zahlt wegen mir 10€/km autobahnmaut. Mir kan das egal sein.

Mir nicht, auch wenn ich selten Zug fahre..

 

wiewardas
Quelle völlig falsch interpretiert

Wer die Originalquelle ADAC https://www.adac.de/news/lkw-parken-an-raststaetten/ heranzieht wird womöglich zum Schluss kommen, dass hier die Tagesschau mit dem Titel "90 Prozent der Lkw parken nachts auf Raststätten im Halteverbot" durchaus verzerrend umgeht. Wenigstens beschreibt der ADAC das Thema etwas sachlicher und auch LKW-Fahrern gegenüber fair. "Parkplatznot an Raststätten..."

Ritchi
Reißerische Falschaussage

"90 Prozent der Lkw parken mangels Stellflächen in absoluten Haltverboten."

 Das würde ja bedeuten, dass neun mal mehr LKWs falsch abgestellt sind als richtig. Wenn ein Parkplatz also beispielsweise 30 Stellplätze für LKW hat, dann stehen zusätzlich noch 270 LKWs irgendwo auf diesem Parkplatz rum? Später wird in dem Bericht gesagt, dass im schlimmsten Fall zehn LKW falsch abgestellt wurden, kombiniert mit der obigen Aussage bedeutet dies, dass der gesamte Parkplatz Kassel nur einen Stellplatz für LKWs hätte.

Gemeint ist vermutlich, dass auf 90 % der Parkplätze falsch abgestellte LKWs vorgefunden wurden. 

Sokrates
@08:13 Uhr von Bender Rodriguez

Wie wäre es, diese Autos einfach mal, zu entfernen?  Alles muss überall mit dem LKW gebracht werden.  Aber dass. An dafür Plätze braucht,  kapieren die Speditionen nicht. Sie plätten nach mehr Parkplätze. Warum bauen die sich nicht selbst?  Grundstück kaufen, einzäunen, Eintritt verlangen.   Kann man vorher buchen. Da gibt's dann Wasser und Dusche. Was die auf "ihren" Rastplatz treiben ist schlimmer, als asozial. Überall Müll und kacke.  Widerlich. 

Unterbindet sowas. Baut 2m hohe Bügel vor PKW Plätze.  Drangsaliert das transportgewerbe  bis sie sich selbst bewegen. Wir brauchen das nämlich  nicht. Ging früher besser ohne. Daran sollten die halt mal denken 

Sie haben leider keine Ahnung von dem was sie schreiben. Sie wissen doch gar nicht wie es auf den Strassen abgeht mit den LKWs und unter was für Bedingungen die Fahrer tatsächlich und unter einem Zeitdruck arbeiten müssen. Sie schreiben nur Nonens!

V8forever
@09:14 Uhr von Bender Rodriguez

Es ist für ein Industrie- und Exportland wie ein armseliger Zustand das man als Transitland nicht genügend LKW Parkplätze zur Verfügung stellen kann. 

Wieso? Warum stellen die sich nicht selbst was zur Verfügung? Immerhin schaffen die es auch, die lkw selbst zu kaufen. 

Na das erzählen sie am besten den Spediteuren aus der ganzen EU, glaube die fallen um vor lachen. Selbst wenn diese Parkplätze bauen würden, was meinen sie wer es letztendlich bezahlen tut? Übrigens sind über 80% der Fernverkehr LKW geleast, kaum einer legt eine sechsstellige Summe hin.

weingasi1
@08:30 Uhr von StepHerm

Nicht 90% der LKW parken falsch, sondern an 90% der Parkplätze parken LKW gefährlich.

Zumindest liest man das aus dem verlinkten Artikel des ADAC raus.

Um das Problem richtig einordnen zu können, müsste zumindest mal erwähnt werden, zu welchen vermeidbaren Unfällen es in welchem Zeitraum tatsächlich kam. Es wird beklagt, dass diese Ordnungswidrigkeiten nicht ausreichend sanktioniert werden. Im Umkehrschluss müsste es dann aber wenigstens theoretisch eine praktikable Möglichkeit geben, sich gesetzeskonform zu verhalten. Das ist in vielen Fällen nicht gegeben. Mein Mann hat viele Jahre eine (kleine) Spedition für spezielle Transporte betrieben, ist u.a. wegen dieses Problems nicht mehr in dem Bereich tätig gewesen. Die Güter auf die Schiene zu bringen ist illusorisch. Das klappt ja im vorhandenen Umfang eher schlecht als recht.

 

weingasi1
@10:16 Uhr von Zuschauer49

Es liegt auch an und Verbrauchern. Muss die Milch aus dem Allgäu unbedingt zu uns nach Norddeutschland in die Geschäfte? Mehr Regionales kaufen würde weniger Transporte bedeuten.

 

Hmm, können Sie mir diese Logik noch etwas erläutern? Wenn ich mehr Milch vom Hofladen in der Nähe kaufe, braucht mein Auto keine Ölfilter aus einem zentralen Lager in Deutschland mehr?

Da haben Sie natürlich völlig recht. Was aber verderbliche Lebensmittel angeht, die in jedem Bundesland zur Verfügung stehen, verstehe ich es jedoch nicht. Ob der Einkauf in einem Hofladen oder im Supermarkt stattfindet, dürfte dann vom Wohnort (Stadt/ländlich) abhängen. Andere Güter sind natürlich kaum regional verfügbar und müssen halt transportiert werden.

 

 

Bender Rodriguez
@09:37 Uhr von Zuschauer49

 

Genau!!! Und ich will, dass endlich ein Güterbahnhof hier im Westerwalddorf gebaut wird, bis an das hiesige Industriegebiet und mit einem Abstecher zum Edeka. Natürlich mit den entsprechenden 30km/300Höhenmter. Bahnstrecke dazu.

(Wer Ironie findet, darf sie behalten).

 

Unerheblich. Neben deinem Westrwalddorf wird irgendwo eine Westerwaldstadt liegen, in der der Kram von Zug auf den LKW kommt . Der LKW selber muss aber nicht erst aus  Wladiwostock anreisen.  Darum geht es. Transport ist viel zu billig. Deshalb wird das so subventioniert.  Wenn es der Kunde direkt bezahlen müsste,  würde er sich was anders bestellen. Irgendwas regionales eben. 

Es wird zu viel Mist ohne Not gefahren. Das kann doch gerne extrem teuer sein. Erdbeeren im Dezember  können leicht 400€/kg kosten. Warum denn nicht?

weingasi1
@10:06 Uhr von rjbhome

Die parken und übernachten auch außerhalb der Autobahn an vielen bekannten Orten  mit entsprechenden Nebeneffekten. Bekannte Orte und verboten   aber die Polizei und Ordnungshüter tun da wenig

??? Wovon reden Sie ?

 

Bender Rodriguez
@10:56 Uhr von weingasi1

 Im Umkehrschluss müsste es dann aber wenigstens theoretisch eine praktikable Möglichkeit geben, sich gesetzeskonform zu verhalten. Das ist in vielen Fällen nicht gegeben. 

Diese Möglichkeit besteht IMMER. Man kann immer VOR fahrtantritt ein hotel oder Motel buchen.  Sie können ja auch termingerecht beim Kunden sein.   Da darf man halt nicht so ideenlos  leiben, wie bisher.

schabernack
@09:55 Uhr von GuBano

 

Klimawandel kommt laut Wissenschaft  durch fossile Energie zustande, nicttt durch LKWs, die gar nicht auf fossilen Sprit angewiesen  sind.

Bleiben wir bitte bei den Fakten.

 

Man hält es in der realen Welt für unmöglich, dass wer tatsächlich meint, LkW brauchten zum Umherfahren keinen fossilen Treibstoff. Mit Milch oder Apfelsaft im Tank bewegen sich die Dinger keinen Meter weit fort.

 

Mit Diesel gemacht aus Erdöl schon.

weingasi1
@09:44 Uhr von Zuschauer49

Es ist für ein Industrie- und Exportland wie ein armseliger Zustand das man als Transitland nicht genügend LKW Parkplätze zur Verfügung stellen kann. 

Wieso? Warum stellen die sich nicht selbst was zur Verfügung? Immerhin schaffen die es auch, die lkw selbst zu kaufen. 

 

Das stelle ich mir lustig vor. Ein selbständiger Lkw-Fahrer, der seinen Brummi noch zehn Jahre abstottern muss, muss in Zukunft für die Zulassung nachweisen, daß er 100 Großparkplätze entlang der Autobahnen in jedes europäische Land gekauft haben muss. Und schön im Winter immer Schnee schippen fahren, es könnte ja jemand sich drauf verirren und dann ausrutschen.

Nächster Schritt: Bahnkunden, die über die verkommenen Haltepunkte meckern, haben ihren Zielbahnhof gemeinschaftlich zu kaufen und ihr Miteigentum vor dem Einsteigen nachzuweisen.

Ihre Reaktion auf derart blödsinnige unrealistische Forderungen und verquere Einstellungen gefällt mir gut !

 

 

Lubb
Politik hat sich...

seine LKW-Fahrer erzogen; und diese sind alles andere als dumm: Lenkzeitenüberschreitungen können im Nachhinein noch zweifelsfrei nachgewiesen werden, Falschparken in der Regel nicht.

Auch macht so mancher Mittsechziger die Milchmädchenrechnung beim neuen Führerschein: 30 Euro für das Dokument(mit Zusendung) oder 3 mal möglicherweise 10 € Ordnungsgeld. Bin in 15 Jahren 2 mal kontrolliert worden....

Politik ist bei diesen Dingen meilenweit von der Realität entfernt

Bender Rodriguez
@10:51 Uhr von V8forever

Es ist für ein Industrie- und Exportland wie ein armseliger Zustand das man als Transitland nicht genügend LKW Parkplätze zur Verfügung stellen kann. 

Wieso? Warum stellen die sich nicht selbst was zur Verfügung? Immerhin schaffen die es auch, die lkw selbst zu kaufen. 

Na das erzählen sie am besten den Spediteuren aus der ganzen EU, glaube die fallen um vor lachen. Selbst wenn diese Parkplätze bauen würden, was meinen sie wer es letztendlich bezahlen tut? Übrigens sind über 80% der Fernverkehr LKW geleast, kaum einer legt eine sechsstellige Summe hin.

Ja und? Dan sollen sie eben lachen und einen großen Bogen um Deutschland machen. Wir brauchen den Verkehr nicht.  Und den Parkplatz können Sie doch auch leasen. 

Oder wir machen parken kostenlos. Dafür aber die Maut auf 20€/km. Dann könnte man so einiges finanzieren. 

.

Mal abgesehen davon muss der Verkehr sowieso weniger werden.  Schon allein für die Umwelt. Von billig und jederzeit überall ales haben zu können, dürfen wir uns doch verab

Bender Rodriguez
@09:44 Uhr von Zuschauer49

Das stelle ich mir lustig vor. Ein selbständiger Lkw-Fahrer, der seinen Brummi noch zehn Jahre abstottern muss, muss in Zukunft für die Zulassung nachweisen, daß er 100 Großparkplätze entlang der Autobahnen in jedes europäische Land gekauft haben muss. Und schön im Winter immer Schnee schippen fahren, es könnte ja jemand sich drauf verirren und dann ausrutschen.

 

 

Du willst also das alles bleibt, wie es ist, damit du weiter subventioniert billig konsumieren kannst.

.

Dein Gegenargument ist zu billig. Oder hat dein brummifahrer überall eigene Tankstellen? Oder fährt er zu jemanden, der sich au Krsftstoff spezialisiert hat?

Genau so geht das mit den Rastplatz. 

.

Und die Speditionen müssen das zahlen. Nicht die Fahrer.

Bender Rodriguez
@11:18 Uhr von weingasi1

Es ist für ein Industrie- und Exportland wie ein armseliger Zustand das man als Transitland nicht 

Ihre Reaktion auf derart blödsinnige unrealistische Forderungen und verquere Einstellungen gefällt mir gut !

 

 

Wie man dieser unpberlegten Gegenrede noch Beifall zollen kann?

Geht wohl beides nur, wenn man von der Materie nichts verstehen will. 

Gerd Hansen
@11:13 Uhr von Bender Rodriguez

Diese Möglichkeit besteht IMMER. Man kann immer VOR fahrtantritt ein hotel oder Motel buchen.  Sie können ja auch termingerecht beim Kunden sein.   Da darf man halt nicht so ideenlos  leiben, wie bisher.

Ah ja.

Ein LKW muss von Kopenhagen nach Rom.

Normale Fahr- und Pausenzeiten berechnet ergäben als Beispiel eine Übernachtung in Kirchheim.

Also dort ein Zimmer gebucht.

Stau im Elbtunnel, 2 Std Stop&Go, da muss der Fahrer evtl schon in Göttingen übernachten.

Die Buchung wäre also für die Katz, müsste umsonst bezahlt werden und ein anderer Fahrer, der ungeplant in Kirchheim übernachten muß kann wegen des „eigentlich“ belegten Zimmers nicht dort buchen / übernachten.

Vielleicht findet der erste Fahrer in Göttingen aus dem gleichen Grund kein Zimmer.

Auch Sie sind auf LKW angewiesen und zahlen den Transport immer mit…

harry_up
@08:13 Uhr von Bender Rodriguez

 

Wie wäre es, diese Autos einfach mal, zu entfernen?  Alles muss überall mit dem LKW gebracht werden.  Aber dass. An dafür Plätze braucht,  kapieren die Speditionen nicht. Sie plätten nach mehr Parkplätze. Warum bauen die sich nicht selbst?  Grundstück kaufen, einzäunen, Eintritt verlangen.   Kann man vorher buchen. Da gibt's dann Wasser und Dusche. Was die auf "ihren" Rastplatz treiben ist schlimmer, als asozial. Überall Müll und kacke.  Widerlich. 

Unterbindet sowas. Baut 2m hohe Bügel vor PKW Plätze.  Drangsaliert das transportgewerbe  bis sie sich selbst bewegen. Wir brauchen das nämlich  nicht. Ging früher besser ohne. Daran sollten die halt mal denken 

 

 

Das ist sowas von realitätsfern  was Sie sich da vorstellen.

Bender Rodriguez

Nur mal so an die Parkplatzbefürworter. Und an die, die der Meinung sind, es ginge gar nicht anders, als jetzt:

Wieso ist der deutsche Steuerzahler für den Parkplstz zuständig  den der polnische Fahrer braucht, um Tschechische wurstWaren nach Frankreich zu karren? Oder der rumänische Trucker braucht, um italienische Spezialitäten nach Dänemark  zu verbringen?

Wäre doch viel besser, diesen Parkplatz würden die französischen  oder dänischen Feinschmecker bezahlen.

 

Bender Rodriguez
@11:40 Uhr von Gerd Hansen

Diese Möglichkeit besteht IMMER. Man kann immer VOR fahrtantritt ein hotel oder Motel buchen.  Sie können ja auch termingerecht beim Kunden sein.   Da darf man halt nicht so ideenlos  leiben, wie bisher.

Ah ja.

Ein LKW muss von Kopenhagen nach Rom.

.

Da ist doch schon der Kardinalsfehler.

Das ist zu weit. Fahr mim Zug.. 

Esche999
Straftat wird zur Normalität

Nicht nur die LKW auf Autobahnen verhalten sich - ziemlich ungestraft - so verkehrswidrig. Alle Lieferdienste, egal ob privat oder öffentlich (Post), parken in 2.Reihe - mit z.Z. gräßlichen Folgen. Die Strafen, falls überhaupt, sind vernachlässigbar.Bestraft werden die Fahrzeugführer - so will es das Gesetz. Aber Strafe soll ja auch zur Besserung erziehen. Dazu gehört das Ermitteln der Hintergründe der "Tat".Der SUV eines Besitzers mit BodyMass-Index 55 auf dem Radweg ist aber nicht der gängige Hintergrund - sondern im Grunde der nackte Existenzkampf jener "Täter". Und das wissen die Ordnungshüter natürlich - und sehen meist weg. Und so ist die Straftat/Ordnungswidrigkeit zur Normalität geworden.

Zuschauer49
@11:07 Uhr von Bender Rodriguez

Genau!!! Und ich will, dass endlich ein Güterbahnhof hier im Westerwalddorf gebaut wird, bis an das hiesige Industriegebiet

Unerheblich. Neben deinem Westrwalddorf wird irgendwo eine Westerwaldstadt liegen, in der der Kram von Zug auf den LKW kommt

 

Nö. Güterbahnhöfe sind nicht in Sichtweite. Und schon gar keine, auf denen erstens die Rohstoffe, zweitens in umgekehrter Richtung die Produkte eines 2400-Mann-Industrieunternehmens umgeschlagen werden könnten. Das sind gigantische Maschinen, die auch nicht auf einen 40-to-Brummi passen. Dummerweise dürfen diese auch nicht auf die maroden Autobahnbrücken hier in der Gegend, müssen also erstmal -zig Kilometer erst enge zweispurige Landstraßen, dann Bundesstraßen fahren, bis sie auf die Autobahn und weiter in andere Kontinente gebracht werden.

Und bei Lkw-Verbot kriege ich immer noch keine polnischen Gänse in meinem Edeka.

fruchtig intensiv
@09:25 Uhr von nie wieder spd

 

Aber vielleicht sorgen auch der wirtschaftliche Rückgang und die Einsicht der Verbraucher dafür, dass nicht mehr so viele Waren transportiert werden müssen.

Warum ist der Verbraucher denn Schuld, dass in Spanien die Kühe gemolken werden, die Milch nach Griechenland pasteurisiert wird, in der Türkei macht man das zu Joghurt und versetzt den Joghurt mit Krabbenschalen für den Erdbeerjoghurt. Danach wird die ganze Soße nach Holland gefahren, wo sie in Handelsverpackungen verpackt werden um danach in deutschen Supermärkten in den Regalen zu landen? Und während das Vermögen der Schwarzs' und Albrechts jedes Jahr weiter ins unermässliche Wächst, ist wo genau der Verbraucher dran schuld? Das er Joghurt mag? Na denn...