Kanzler Scholz

Ihre Meinung zu Kanzler in China: Warum die Scholz-Reise umstritten ist

Für kaum eine Reise dürfte Kanzler Scholz so viele Ratschläge bekommen haben, wie für seinen Antrittsbesuch in China. Und Kritik. Zahlreiche Konfliktthemen erwarten den Kanzler-Tross. Ein Überblick.

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82 Kommentare

Kommentare

Icke 1
Klare Sache

Naja, wenn wir jetzt auch noch China sanktionieren, dann machen wir hier bald den Laden zu!

zöpfchen
Unnötiger Kotau

Scholz wird in China nichts erreichen, aber Xi´s Diktatur aufwerten. Scholz Hoffnung ist, dass er China in die Lösung des Ukraine-Konfliktes einbinden kann. Das ist blanker Unsinn. Die Chinesen haben im Sicherheitsrat an der Seite Russlands für den Vorwurf gestimmt, dass die Ukraine militärische Bio-LAbore unterhält.

China hat ein Interesse an einem schwachen Russland und einem schwachen Westen. Ein weiterer aussenpolitischer Fehltritt Scholz in China den Kotau zu machen.

Karl Klammer
Hoffendlich mit IAEA Bericht im Koffer für XI

Die IAEA hat in der Ukraine keine hinweise von Putins schmutziger Bombe gefunden

Account gelöscht
Kanzler in China: Warum die Scholz-Reise umstritten ist....

Die Kampagne gegen China nimmt im Vorfeld der Reise an Fahrt auf. Da melden sich zahlreiche, die sich für berufen halten zu Wort. Aus der Ferne schaltete sich auch Bundesaußenministerin Baerbock in die Debatte ein. Bei einem Besuch der zentralasiatischen Republik Usbekistan, die nicht unbedingt als Hort der Menschenrechte bekannt ist, ließ sie am Dienstag verlauten, daß wir als Bundesregierung eine neue China-Strategie schreiben, weil das chinesische Politiksystem sich in den letzten Jahren massiv verändert hat (?!)

 

Da wiederspiegelt sich der Machtkampf gegen das wirtschaftlich aufstrebende China.

 

Dessen ungeachtet wird Scholz wird bei seiner Reise von Martin Brudermüller, von der BASF und anderen Vertretern der Wirtschaft (11) begleitet. Dabei ist auch der Gründer von Biontech Sahin.

 

 

Werner40

Im Bericht wird klar deutlich gemacht, warum Deutschland den Handel und Technologietransfer mit Xina zurückführen sollte. Baerbock hat es verstanden, Scholz anscheinend nicht.

Sokrates

Mit China Handel treiben, ja warum nicht. Von China aber abhängig machen lassen, nein danke! Aber da stecken wir schon drin, oder woher sollen die günstigen i-Phones kommen, oder sonstiger technischer Schnick Schnack? Was möchte ich damit aussagen? Die Verbraucher haben es in der Hand gehabt, denn denen ist es egal wo was her kommt, hauptsache sie können es bekommen und billig! Was unser Bundeskanzler jetzt in China sich aufgebrummt hat, da möchte ich den absolut nicht drum beneiden. Ich hoffe er kann Xihna aber klar machen, daß sein Land und er nicht alleine auf diesem Planeten sind und man nur gemeinsam klar kommen kann.

Tom9
Viele Probleme im TS-Bericht

Probleme Menschenrechte: Na mit anderen Ländern wie Katar und Saudi-Arabien gibt es doch auch keine Probleme. Da wird doch fleißig Blutgas und Blutöl gekauft. Also nur ein Vorwand und Heuchelei bei China oder wie ist das zu verstehen?

PS: "Sogar" die USA treten jeden Tag die Menschenrechte mit Füßen. Haben doch ihren brutalen völkerrechtswidrigen Folterknast auf Kuba noch oder weiß jemand mehr. Wo ist da der Aufschrei? So nicht Olaf Scholz!

albexpress
Man sollt entflechten

Wirtschaft und Menschenrechte sind 2 Paar Schuhe.Die Wirtschaft ist jetzt leider Global aber die Menschenrechte müssen von innen kommen. Die Menschenrechte und Demokratie sind ein Exportschlager der USA und gehen meist nach hinten los und enden dann in einem Krieg, siehe nur Nordafrika und der Nahe Osten.

Der Nachfrager
überall Schurkenstaaten

Da die EU mit ihren NATO-Partnern die menschenfreundlichsten und friedliebensten Länder sind, sollten wir nur noch innerhalb dieser Verbünde Handel treiben.

Kein Öl von VAE oder den Saudis, kein Gas aus Katar, selbst aus der Türkei keine Waren mehr.

Die Moral ist manchmal ein zweischneidiges Schwert.

Wupeifu
Menschenrechte

Gibt es ein Land das in den letzen 30 Jahren mehr Menschen aus der Armut geholt hat als China?

sonnenbogen
@17:12 Uhr von albexpress

Wirtschaft und Menschenrechte sind 2 Paar Schuhe.Die Wirtschaft ist jetzt leider Global aber die Menschenrechte müssen von innen kommen. Die Menschenrechte und Demokratie sind ein Exportschlager der USA und gehen meist nach hinten los und enden dann in einem Krieg, siehe nur Nordafrika und der Nahe Osten.

Tun wir doch..... keine Polygamie erlaubt, und naja, christliche Organisationen in D halten und hielten ich nicht unbedingt an Menschenrechte.... 

also, China muss es nur auf dem Papier richtig stellen, eine Uiguren Untersuchungskommision einrichten... und dann nach 17 Jahre ist alles verjaehrt.... aber unsere Werte wurden eingehalten.

jukep
@17:11 Uhr von Tom9

Probleme Menschenrechte: Na mit anderen Ländern wie Katar und Saudi-Arabien gibt es doch auch keine Probleme. Da wird doch fleißig Blutgas und Blutöl gekauft. Also nur ein Vorwand und Heuchelei bei China oder wie ist das zu verstehen?

PS: "Sogar" die USA treten jeden Tag die Menschenrechte mit Füßen. Haben doch ihren brutalen völkerrechtswidrigen Folterknast auf Kuba noch oder weiß jemand mehr. Wo ist da der Aufschrei? So nicht Olaf Scholz!

Es geht auch nicht um Menschenrechte sondern um einen ernstznehmenden Konkurrenten der US Hegemonie der eingegrenzt werden muss also das altbekannte Spiel. Und wie üblich kommen die Menschenrechte gezielt ins Spiel ach und die berühmte Abhängigkeit die es zu beenden gilt man muss für dieses Spiel nur genügend "Willige" finden und die EU war da schon immer willig.

NieWiederAfd
@17:25 Uhr von Wupeifu

Gibt es ein Land das in den letzen 30 Jahren mehr Menschen aus der Armut geholt hat als China?

Sie verwechseln Wohlstand und Menschenrechte, kann das evtl. sein?

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

KarlderKühne
Wir sind nicht die Moralapostel dieser Welt!

Mit unseren Vorstellungen, die ganze Welt entsprechend unserer Überzeugungen formen zu müssen, verderben wir es uns nach und nach mit vielen wichtigen Handelspartnern. Ich hoffe Herr Scholz kann mit dem Kopf retten, was andere mit ihrem Hinterteil einreißen.

NieWiederAfd
@ 15:21 Uhr von proehi

 

14:27 Uhr von NieWiederAfd

Bundeskanzler Scholz wünsche ich für die Gespräche eine klare Sprache zum Thema Menschenrechte, eine Betonung von Werten als Maßstab auch für Handesbeziehungen und ein gutes Gespür, welche Worte er vor den Mikrophonen und welche in den mikrophonfreien Zonen wählt.

--------------------

+

Uneingeschränkte Zustimmung.

 

+ ... die Bereitschaft, sich auch mit der zu erwartenden  Kritik uns gegenüber sachgerecht auseinanderzusetzen.

 

 

 Ohne Kritik kann so eine Antrittsreise des Kanzlers in China in diesen außergewöhnlichen Krisenzeiten gar nicht vonstatten gehen. Die einen werden kritisieren, dass er zu wenig vor den Mikrofonen die Menschenrechtslage angesprochen hat; die anderen werden mokieren, dass wir schon genug Einschränkungen und Belastungen erleben und die wirtschaftlichen Beziehungen nicht weiter  erschwert werden dürfen. Liest man ja heute schon in den Kommentaren hier.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

 

Stefan P.
Interessant die Nähe der deutschen Politiker zur Industrie

Da muss es einen nicht wundern, dass alle länger amtierenden Politiker aus Land und Bund, allesamt als mehrfache Millionäre aus dem Amt scheiden.
Solche menschen haben keine Ahnung was es heist eine Rechnung nicht sofort bezahlen zu können, sondern abzustottern. Oder was es bedeutet sich in einer Schlange von Migranten, als deutschsprachiger Eingeborener anzustellen; ich formuliere es so, damit man erkennt, dass ich mich im eigenen Land als austerbende Minderheit sehe.
Und ein Herr Scholz, der einen Eid, wie alle Politiker geschworen hat, Schaden von uns abzuhalten, ist jetzt weiterhin dabei, den nächsten Supergau zu verantworten.
Es werden weitergehende Abhängigkeiten unterzeichnet und wenn China Taiwan angreift, dann steht man wieder da wie die Ziege vorm Berg und lamentiert.
Ganz ehrlich das ganze Dilema in Deutschland kann ich in 1 Jahr aufarbeiten und würde so manchen Fachmann zum staunen bringen.
Denn kompliziert kann jeder, aber einfach, transparent und ehrlich keiner der da oben.

Esche999
Vernunft statt Mythos

Manche Kommentatoren  treten hier mit einem Mentalitätsprofil auf als wären sie die edlen Ritter des 12. Jahrhunderts, egal ob sie nun China, die Ukraine,Rußland usw. im Blick haben.
Wir befinden uns aber im Zeitalter der Hochtechnik-Dominanz - im Guten wie im Bösen und gerade aktuell muß alles getan werden um ein Abgleiten ins Böse zu verhindern - ganz egal um welches politische System es sich handelt. Deswegen sind Kontakte/Gespräche - und zwar rechtzeitige - das absolute Muß für die deutsche Politik - und deswegen ist die Reise des Kanzlers nach China ein Akt der Vernunftstrategie. Und zwar GERADE jetzt. Ob diese Gespräche ein förderliches Ergebnis haben - das wird man später sehen. Sie aber als Fehler a priori zu klassifizieren, ist ein Zeichen mythischer Prinzipienreiterei (s.o.).

Magic.fire
Am 03. November 2022 - 17:31 Uhr von Giselbert

Haben sieden Artikel aufmerksam gelesen? Allein einmal nur den Streitpunkt "Hafen". Lesen sie noch einmal, welche Häfen in Europa mit chinesischer Beteiligung laufen und dann vor allem wie stark sie am kompletten Hafen und zugehöriger Infrastruktur in den einzelnen Häfen beteiligt sind. Ergo müßte sich Deutschland oder die Kritiker dann massiv gegen die EU stellen. 

Oder geht es ihnen einfach nur darum gegen den Kanzler zu schreiben.

 

Möbius
@17:02 Uhr von Bernd Kevesligeti: Kasachstan kein "Systemrivale"

Die Kampagne gegen China nimmt im Vorfeld der Reise an Fahrt auf. Da melden sich zahlreiche, die sich für berufen halten zu Wort. Aus der Ferne schaltete sich auch Bundesaußenministerin Baerbock in die Debatte ein. Bei einem Besuch der zentralasiatischen Republik Usbekistan, die nicht unbedingt als Hort der Menschenrechte bekannt ist, ließ sie am Dienstag verlauten, daß wir als Bundesregierung eine neue China-Strategie schreiben, weil das chinesische Politiksystem sich in den letzten Jahren massiv verändert hat (?!)

 

Da wiederspiegelt sich der Machtkampf gegen das wirtschaftlich aufstrebende China.

 

Dessen ungeachtet wird Scholz wird bei seiner Reise von Martin Brudermüller, von der BASF und anderen Vertretern der Wirtschaft (11) begleitet. Dabei ist auch der Gründer von Biontech Sahin.

 

 

Baerbock reist mit Wirtschaftsdelegation nach Kasachstan - Lob!

Scholz fährt nach China  - Kritik!

Die KP China will dabei keineswegs die Revolution in Deutschland. Es geht um Machterhalt Deutschlands. 

V8forever
Antrittsbesuch

Nun irgendwann sollte der Kanzler ja mal die Chinesen besuchen, er ist ja schon ein paar Tage an der Regierung. 

Ja die Bundesrepublik Deutschland braucht China, auch für die gewünschte Energiewende. Bitte jetzt nicht der Aufschrei, brauchen die Chinesen nicht, die besitzen die meisten Mine zum Abbau seltener Erden. 

Gut das Herr Scholz von Vertretern der Industrie begleitet wird, wenn Deutschland nun Sanktionen ausspricht dann gute Nacht. 

Sicher nimmt es China mit den Menschenrechten nicht genau, aber was geht es Deutschland an? Wenn Deutschland nur mit Ländern Geschäfte machen würde, die den Idealen vieler Bürger entsprechen wäre im Netz z.B. nichts los. 

 

nie wieder spd
@17:25 Uhr von Wupeifu

Gibt es ein Land das in den letzen 30 Jahren mehr Menschen aus der Armut geholt hat als China?

Nein. Das ist bisher einzigartig in der Welt. Aber es gibt gleich mehrere Länder, die in den letzten 500 Jahren die halbe Welt in die Armut geführt haben. Mit China haben sie das auch getan. 
China konnte aus der Falle sehr erfolgreich entwischen und will nicht wieder hineingeraten. 

NieWiederAfd
@17:45 Uhr von KarlderKühne

Mit unseren Vorstellungen, die ganze Welt entsprechend unserer Überzeugungen formen zu müssen, verderben wir es uns nach und nach mit vielen wichtigen Handelspartnern. Ich hoffe Herr Scholz kann mit dem Kopf retten, was andere mit ihrem Hinterteil einreißen.

 

Wo geht's denn hier um 'Moralapostel'? Es geht um massive Menschenrechtsverletzungen. 
Es geht auch nicht darum, "die ganze Welt entsprechend unserer Überzeugungen formen zu müssen", wie Sie das nennen, es geht um universelle Lebens- und Freiheitsrechte.

 Aber beschämenderweise muss man konstatieren, dass manchem das eigene Billigimporthemd näher ist als die Menschenrechtshose derer, die man nicht sehen muss, wenn man nicht will.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

wenigfahrer
Im Artikel

ist doch klar zu lesen, um was geht, und die Bosse der Wirtschaft fahren doch mit, das Beispiel VW zeigt doch deutlich wie es aussieht, wenn es zum Bruch mit China kommt.

Und das wäre nur eine von vielen, was dann passieren würde, sollte jedem klar sein, egal was Scholz sagen wird, China ist der größte Markt.

Mit anderen Ländern haben wir doch auch keine Probleme beim intensivieren der Handelsbeziehungen, und die sind zum Teil nicht besser.

Wir werden ja hören was er dort sagen wird, und wie China darauf reagiert.

ich bin der Meinung wir haben schon genug Probleme, noch welche dazu benötigen wir nicht.

fathaland slim
@16:53 Uhr von Icke 1

Naja, wenn wir jetzt auch noch China sanktionieren, dann machen wir hier bald den Laden zu!

 

Wer redet denn von so was?

 

Weswegen sollte China sanktioniert werden, solange Taiwan nicht überfallen wird?

 

Na ja, Handelssanktionen gab es. Von Donald Trump. Die waren ja sein liebstes außenpolitisches Instrument. Wie auch die EU leidvoll erfahren musste.

Möbius
China ist ein Problem, weil es erfolgreicher ist

Die Chinesen haben ein kleines Wunder geschafft:

 

In wenigen Jahrzehnten sind sie vom bemitleideten und belächelten Entwicklungsland zu einem High-Tech Standort und einer wirtschaftlichen Supermacht aufgestiegen. Gleichzeitig geht der Einfluss des Westens zurück. 

 

Vor zehn Jahren witterte SIEMENS in China das grosse Geschäft, denn China wollte ein Schnellzugnetz aufbauen. Im Ergebnis hat China heute das grösste Schnellzugnetz und ist Weltmarktführer in dem Segment dazu. Wenn das auch mit russischer Hilfe im Luftfahrtsektor gelingt, sieht der Westen bald alt aus. Egal ob bei Dollardominanz, Weltbank oder Ratingagenturen - überall sieht sich der Westen herausgefordert. 

 

 

Und nun ? Deutschland möchte nicht "erpressbar" werden, heisst es aus dem Lager der GRÜNEN. Womit jetzt genau erpresst Peking denn die Deutschen ? 

Humanokrat
@17:45 Uhr von KarlderKühne

Mit unseren Vorstellungen, die ganze Welt entsprechend unserer Überzeugungen formen zu müssen, verderben wir es uns nach und nach mit vielen wichtigen Handelspartnern. Ich hoffe Herr Scholz kann mit dem Kopf retten, was andere mit ihrem Hinterteil einreißen.

 

Robust, aber treffend formuliert. Hier wird jeder politischen Aktion gleich eine Moral übergestülpt, die sie strikt zu befolgen habe ohne die eigentliche Aufgabe noch im Blick zu haben. Wir können nicht ohne China wirtschaften - zumindest nicht jetzt - und wir brauchen ein Minimum an Konsens mit China um bestehende wirtschaftliche Veflechtungen (Investitionen) zu stabilisieren und um Gewicht gegen Putin zu bauen. Dass man dabei mit Menschenrechtsverletzern der übelsten Liga spricht weiß Scholz sehr genau. Es muss trotzdem einen 'Modus Vivendi' geben, der Perspektiven für Fortschritt bei Frieden und Menschenrechten schafft.

 

Das ist ein sehr schwieriger Job aber die Anhänger der Anstalt Für Destabilisierung wissen es halt eh besser.

Humanokrat
@17:51 Uhr von Esche999

Manche Kommentatoren  treten hier mit einem Mentalitätsprofil auf als wären sie die edlen Ritter des 12. Jahrhunderts, egal ob sie nun China, die Ukraine,Rußland usw. im Blick haben.
Wir befinden uns aber im Zeitalter der Hochtechnik-Dominanz und es muß alles getan werden um ein Abgleiten ins Böse zu verhindern - ganz egal um welches politische System es sich handelt. Deswegen sind Kontakte/Gespräche - und zwar rechtzeitige - das absolute Muß für die deutsche Politik - und deswegen ist die Reise des Kanzlers nach China ein Akt der Vernunftstrategie. Und zwar GERADE jetzt. Ob diese Gespräche ein förderliches Ergebnis haben - das wird man später sehen. Sie aber als Fehler a priori zu klassifizieren, ist ein Zeichen mythischer Prinzipienreiterei (s.o.).

 
Volle Zustimmung. Und ich werde den Eindruck nicht los, dass dieselben Leute diese Reise kritisieren, die vehement Verhandlungen mit Putin fordern. Wie wäre es denn mit vorher reden statt eines Taiwan Konflikts mit Weltkriegspotential?

fathaland slim
17:50, Stefan P.

Da muss es einen nicht wundern, dass alle länger amtierenden Politiker aus Land und Bund, allesamt als mehrfache Millionäre aus dem Amt scheiden.

 

Belegen Sie diese Behauptung bitte. 

 

Solche menschen haben keine Ahnung was es heist eine Rechnung nicht sofort bezahlen zu können, sondern abzustottern. Oder was es bedeutet sich in einer Schlange von Migranten, als deutschsprachiger Eingeborener anzustellen; ich formuliere es so, damit man erkennt, dass ich mich im eigenen Land als austerbende Minderheit sehe.

 

Ach so. Alles klar. Daher weht der Wind also. Dann will ich nichts gesagt haben.

 

Ganz ehrlich das ganze Dilema in Deutschland kann ich in 1 Jahr aufarbeiten und würde so manchen Fachmann zum staunen bringen.
Denn kompliziert kann jeder, aber einfach, transparent und ehrlich keiner der da oben.

 

Richtig. Das können nur Populisten und ihre Anhänger/Opfer.

 

Aber mal ne Frage:

 

Warum bewerben Sie sich nicht um ein Amt, wenn Sie derart überragende Fähigkeiten haben? Oder lässt man Sie nicht?

jukep
@17:45 Uhr von KarlderKühne

Mit unseren Vorstellungen, die ganze Welt entsprechend unserer Überzeugungen formen zu müssen, verderben wir es uns nach und nach mit vielen wichtigen Handelspartnern. Ich hoffe Herr Scholz kann mit dem Kopf retten, was andere mit ihrem Hinterteil einreißen.

Ihr Wort in Gottes Ohr oder möge ihr Wunsch in Erfüllung gehen.

 

fathaland slim
17:57, Möbius

Baerbock reist mit Wirtschaftsdelegation nach Kasachstan - Lob!

Scholz fährt nach China  - Kritik!

 

Frau Baerbock erfährt ausschließlich Lob für Ihre Kasachstan-Reise und Herr Scholz ausschließlich Kritik für seine Chinareise?

 

Welche Kasachstanreise?

 

Sie lesen offensichtlich andere Zeitungen als ich.

 

Die KP China will dabei keineswegs die Revolution in Deutschland. Es geht um Machterhalt Deutschlands.

 

Jetzt wird es aber völlig rätselhaft. Welche Revolution? Welchen Machterhalt?

Account gelöscht
Scholz war nicht

mein Bürgermeister und ist auch nicht mein Kanzler.Wie konnte er nur ein Teil des Hamburger Hafen an China abgeben und sich da in eine Abhängigkeit begeben.Frage mich was er den Chinesen als Geschenk mitbringen wird.

Mischa007
@17:06 Uhr von Werner40

Im Bericht wird klar deutlich gemacht, warum Deutschland den Handel und Technologietransfer mit Xina zurückführen sollte. Baerbock hat es verstanden, Scholz anscheinend nicht.

Nein, Scholz weiß wie Abhängig wir von China sind. China ist der größte Handelspartner von Deutschland. Wennwir da jetzt auch noch den Belehrer spielen wollen gehen hier in sehr vielen Betrieben die Lichter aus. Und da sich China in Deutschland schon Betriebe, wie Kugar, komplett einverleibt hat, was ein Schlüsselunternehmen in der Robotic ist, sollten wir uns das sehr gut überlegen. Und das war nur ein Beispiel von vielen.

 

 

Gjallarhorn
Was ist Politik?

Politik ist die Lehre vom Möglichen!(Friedrich Meyer von Waldeck)

Das macht der Kanzler gerade vor, gegen viele Widerstände, auch wenn er es im Grunde gar nicht möchte. Denn der nächste wirkliche Gegner ist China, deshalb muss Zeit gewonnen werden, um Abhängigkeiten zu veingern.

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fathaland slim
18:04, NieWiederAfd @17:45 Uhr von KarlderKühne

Mit unseren Vorstellungen, die ganze Welt entsprechend unserer Überzeugungen formen zu müssen, verderben wir es uns nach und nach mit vielen wichtigen Handelspartnern. Ich hoffe Herr Scholz kann mit dem Kopf retten, was andere mit ihrem Hinterteil einreißen.

 

Wo geht's denn hier um 'Moralapostel'? Es geht um massive Menschenrechtsverletzungen

Das meint der Forist doch mit „die ganze Welt...“

Es geht auch nicht darum, "die ganze Welt entsprechend unserer Überzeugungen formen zu müssen", wie Sie das nennen, es geht um universelle Lebens- und Freiheitsrechte.

 

Diese Rechte, die der Forist gern in Anspruch nimmt, sieht er nicht als universell an. Sie gelten für ihn, aber nicht für andere. Vor allem nicht, wenn sie vor Folter und Mord flüchten.

 

 Aber beschämenderweise muss man konstatieren, dass manchem das eigene Billigimporthemd näher ist als die Menschenrechtshose derer, die man nicht sehen muss, wenn man nicht will.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

Sie werden mit solchen Worten nur den Zyniker wecken.

Wolfes74
@17:39 Uhr von NieWiederAfd

Gibt es ein Land das in den letzen 30 Jahren mehr Menschen aus der Armut geholt hat als China?

Sie verwechseln Wohlstand und Menschenrechte, kann das evtl. sein?

 

gez. NieWiederAfd

Allerlei Menschenrechte kommen erst mit wachsenden Wohlstand zur Geltung.

 

Wolfes74
@18:04 Uhr von NieWiederAfd

Es geht um massive Menschenrechtsverletzungen. 

Es geht auch nicht darum, "die ganze Welt entsprechend unserer Überzeugungen formen zu müssen", wie Sie das nennen, es geht um universelle Lebens- und Freiheitsrechte.

 

Dann müssten wir die USA boykottieren, mit Israel brechen, S.A. in die Wüste schicken und allerlei andere Länder mit Nichtachtung strafen, die universelle Lebens- und Freiheitsrechte mit Füßen treten. Ja wir müssten sogar mit uns selbst brechen, denn bei zahlreichen Verbrechen anderer Länder dienen wir als willige Komplizen.

fathaland slim
@17:12 Uhr von albexpress

Wirtschaft und Menschenrechte sind 2 Paar Schuhe.Die Wirtschaft ist jetzt leider Global aber die Menschenrechte müssen von innen kommen. Die Menschenrechte und Demokratie sind ein Exportschlager der USA und gehen meist nach hinten los und enden dann in einem Krieg, siehe nur Nordafrika und der Nahe Osten.

 

Sie meinen, in Nordafrika und dem Nahen Osten ginge es den USA um Menschenrechte? Haben Sie dazu Belege von Äußerungen amerikanischer Politiker parat?

 

Ich meine jetzt nicht George W. Bush und seine „Freedom and Democracy“-Leier. Das Wort „Human Rights“ hat er meines Wissens nie in den Mund genommen. Es hätte auch nach Guantanamo etc. ein wenig hohl geklungen.

harpdart
@wolfes74

Sie verwechseln Wohlstand und Menschenrechte, kann das evtl. sein?

 

gez. NieWiederAfd

"Allerlei Menschenrechte kommen erst mit wachsenden Wohlstand zur Geltung."

 

Und warum merkt man dann in China nichts davon?

 

fruchtig intensiv
@17:08 Uhr von Sokrates

Mit China Handel treiben, ja warum nicht. Von China aber abhängig machen lassen, nein danke! Aber da stecken wir schon drin, oder woher sollen die günstigen i-Phones kommen, oder sonstiger technischer Schnick Schnack? Was möchte ich damit aussagen? Die Verbraucher haben es in der Hand gehabt, denn denen ist es egal wo was her kommt, hauptsache sie können es bekommen und billig!

Die Verbraucher haben es zu keinem Zeitpunkt in der Hand gehabt, zwischen Billig aus Deutschland oder Billig aus China zu wählen.

Irgendwann kamen Betriebswirte auf die Idee, dass ihr Unternehmen mehr Profit machen könnte, wenn die Produktion, gar Entwicklung, nach China ausgelagert wird. Firmengewinne sind explodiert. Der Rest ist Geschichte.

Oder glaubst du, dass an uns - den Verbraucher - diese riesigen Einsparungen weitergegeben wurden?

Wie ist es bei Kleidung und Schuhen? Wurden Sneakers günstiger, seit sie in China produziert werden? Oder zahlt man für schlecht verklebte Laufschuhe weiterhin >150 €?

 

der.andere
aufs Pferdchen springen

Es ist schon erschreckend wie viele Menschen schnell auf das Pferdchen springen, die in China nur das Böse sehen. Offensichtlich ist die ständig wiederholte westliche Propaganda so effektiv, dass jedes und alles, wenn es nur negativ ist, unbesehen geglaubt wird, anstatt 90 Prozent davon zu streichen. China ist der erklärte Gegner Nummer Eins der USA, und durch die engen Verbindungen über Atlantikbrücke & Co, gibt es kaum  deutsche Politiker die China diffenrenziert sehen, vielmehr sind es gerade die Grünen, die ihre Unterwürfigkeit (Habeck/Baerbock) gegenüber den USA schon bekundet haben, die sich immer lautstark antichinesisch in den Vordergrund schieben - das ist Politik für die USA!  Deutschland und Europa haben andere Interessen als die USA, wenn das nicht erkannt wird, können wir uns als Industrienation verabschieden, mit allen Konsequenzen für Menschen und Land.

Nettie
„Wandel durch Handel“ bedeutet im Umgang mit einem Regime

dessen „Führung“ wirtschaftliche Erwägungen seinem übergreifenden Ziel, der Welt ein neues Ordnungsmodell „anzubieten“ unterordnet nichts anderes, als sich dessen Führungsanspruch unterzuordnen.

Dass Scholz der erste Staatsgast eines G7-Staates seit dem Beginn der Corona-Pandemie und dem Parteitag, auf dem Xi seine Macht zementierte ist, ist daher in der Tat mehr als ein lapidarer Antrittsbesuch. Sondern eine Unterwerfungsgeste gegenüber einem Regime, dessen Anspruch und „Endziel“ offensichtlich die Errichtung einer weltweiten totalitären Diktatur ist.

Scholz’ naives "Klare Worte Pekings an die Adresse Moskaus sind wichtig" und dass auch diesmal wieder zahlreiche Wirtschaftsbosse in seinem Tross sind zeigen, dass ihm diese Gefahr entweder nicht klar oder er nicht willens und bereit ist, die Interessen der Bürger zu verteidigen und die jahrzehntelangen Fehler, die zu den derzeitigen fatalen Abhängigkeiten von Despoten geführt haben abzustellen. Und stattdessen dazu, die zu unterstützen. 

Anna-Elisabeth
@17:52 Uhr von Magic.fire

Oder geht es ihnen einfach nur darum gegen den Kanzler zu schreiben.

Damit scheint der User nicht allein zu sein.

Den Antrittsbesuch in China halte ich nicht nur für richtig, sondern auch für notwendig, gerade wegen der im Artikel erwähnten zahlreichen Konfliktthemen. Keinen einzigen Konflikt kann man lösen, indem man aus der Ferne große Töne spuckt und/oder unnötig provoziert. Natürlich sind wir in vielerlei Hinsicht von anderen Ländern (auch China) abhängig und werden es auch bleiben. Es muss nur darauf hingearbeitet werden, dass beide Seiten von einem ausgeglichenen Handel profitieren und man sich nicht einseitig in weitere gefährliche Abhängigkeiten begibt. Wir sollten Scholz lieber die Daumen drücken, dass seine Reise Positives bewirkt. Mit moralischer Erpressung wird das nicht gelingen.

fathaland slim
@17:11 Uhr von Tom9

Probleme Menschenrechte: Na mit anderen Ländern wie Katar und Saudi-Arabien gibt es doch auch keine Probleme.

 

Der Handel mit den von Ihnen genannten Ländern wird hochkontrovers  diskutiert.

 

Da wird doch fleißig Blutgas und Blutöl gekauft. Also nur ein Vorwand und Heuchelei bei China oder wie ist das zu verstehen?

 

In China wird ebenfalls fleißig Blutware gekauft. Vergleichen Sie doch bitte einmal die Handelsvolumina mit diesen Ländern.

 

PS: "Sogar" die USA treten jeden Tag die Menschenrechte mit Füßen. Haben doch ihren brutalen völkerrechtswidrigen Folterknast auf Kuba noch oder weiß jemand mehr. Wo ist da der Aufschrei?

 

Guantanamo wird innerhalb und außerhalb der USA höchst intensiv diskutiert,

So nicht Olaf Scholz!

 

Was genau werfen Sie Olaf  Scholz vor?

Winni-ed
@16:57 Uhr von zöpfchen

Scholz wird in China nichts erreichen, aber Xi´s Diktatur aufwerten. Scholz Hoffnung ist, dass er China in die Lösung des Ukraine-Konfliktes einbinden kann. Das ist blanker Unsinn. Die Chinesen haben im Sicherheitsrat an der Seite Russlands für den Vorwurf gestimmt, dass die Ukraine militärische Bio-LAbore unterhält.

China hat ein Interesse an einem schwachen Russland und einem schwachen Westen. Ein weiterer aussenpolitischer Fehltritt Scholz in China den Kotau zu machen.

Wer sagt denn, dass der Kanzler in China Kotau macht? 

Man kann nur dann wissen, woran man wirklich ist, im schlimmsten Fall auch, konkret herauszufinden, dass die Situation vielleicht noch schlechter ist als gedacht, wenn man sich mit dem entsprechenden Land auseinandersetzt. Wenn man miteinander spricht. Manchmal kommt es auf ein winziges Detail an, das man nur im Gespräch herausfindet.

Winni-ed
@16:58 Uhr von Karl Klammer

Die IAEA hat in der Ukraine keine hinweise von Putins schmutziger Bombe gefunden

Und was weiter?

fathaland slim
19:09, der.andere

Wieder einmal verbinden  Sie Ihre Ablehnung der USA mit der der Grünen und kleiden Sie in holzschnittartige Parolenformen. Ihnen ist bekannt, daß dies ein Kennzeichen von Populismus ist?

 

Warum unterschlagen Sie, daß die Wirklichkeit entschieden komplizierter ist?

Nachfragerin
wertekonforme Handelspartner

"Außenministerin Baerbock betonte nach den Erfahrungen mit Russland, dass sich Deutschland von keinem Land mehr existenziell abhängig machen dürfe, 'das unsere Werte nicht teilt'."

Bei sämtlichen Rohstoffen ist Deutschland auf Importe angewiesen und damit existenziell von Ländern abhängig, die unsere Werte nicht teilen.

Dieses Dilemma lässt sich aber lösen, indem man politisch unerwünschte Anbieter wie Russland als existenzielle Bedrohung darstellt. Im Schatten dieser Bedrohung ist dann jedes nicht-russische Land automatisch wertekonform.

harpdart
@Anna-Elisabeth

"Den Antrittsbesuch in China halte ich nicht nur für richtig, sondern auch für notwendig, gerade wegen der im Artikel erwähnten zahlreichen Konfliktthemen. Keinen einzigen Konflikt kann man lösen, indem man aus der Ferne große Töne spuckt und/oder unnötig provoziert. Natürlich sind wir in vielerlei Hinsicht von anderen Ländern (auch China) abhängig und werden es auch bleiben. Es muss nur darauf hingearbeitet werden, dass beide Seiten von einem ausgeglichenen Handel profitieren und man sich nicht einseitig in weitere gefährliche Abhängigkeiten begibt. Wir sollten Scholz lieber die Daumen drücken, dass seine Reise Positives bewirkt. Mit moralischer Erpressung wird das nicht gelingen."

 

Danke für diesen Beitrag, dem ich voll zustimme. Ich verstehe auch überhaupt nicht die vielen Postings schon heute morgen, die Scholz diese Reise vorwerfen und irgendetwas von "Unterwerfung" unter Chinas Interessen anklagen. Die Zeit ist noch gut dafür, zu verhandeln. Ein Gesprächsboykott wäre falsch.

weingasi1
@18:01 Uhr von V8forever

Ja die Bundesrepublik Deutschland braucht China, auch für die gewünschte Energiewende. Bitte jetzt nicht der Aufschrei, brauchen die Chinesen nicht, die besitzen die meisten Mine zum Abbau seltener Erden. 

Gut das Herr Scholz von Vertretern der Industrie begleitet wird, wenn Deutschland nun Sanktionen ausspricht dann gute Nacht. 

Sicher nimmt es China mit den Menschenrechten nicht genau, aber was geht es Deutschland an? Wenn Deutschland nur mit Ländern Geschäfte machen würde, die den Idealen vieler Bürger entsprechen wäre im Netz z.B. nichts los. 

Dann wäre nicht nur im Netz "nichts los", sondern dann wäre auch in der deutschen Wirtschaft und in den Portemonnaies vieler Bürger nichts mehr los. Schöne Worte und Moral sind immer gerne wohlfeil, solange man sie nicht 1. unter Beweis stellen muss und 2. nicht unter den Folgen leidet !

 

 

friedrich peter peeters
1,4 Milliarden Menschen haben große Erwartungen

Der China Besuch ist richtig und muss sein . Dies zu mehr nach der entscheidende 5 Jahrestagung und die sachliche und personelle Entscheidungen. Auch China wird sich nach dieser Jahrestagung bewusst sein das es die Zusammenarbeit weltweit mit einer vielzahl von Ländern benötigt. Sie ist sowohl in der Nahrungsmittelherstellung, Halbleiterindustry, Technology, Medizinische Industry usw. auf den Westen angewiesen. Ohne dies kann sie ihre große Zielplanungen nicht erreichen. Und vergessen wir nicht hinter ihr stehen 1,4 Milliarden Menschen die sehr große Erwartungen haben. Und 50 % lebt von denen gerade oberhalb der Armutsgrenze.

Etwas mehr Selbstbewusstsein bei uns tut not. Im übrigen sind wir ein sehr guter Kunde von China von hochwertigen Produkten.

harpdart
Hafen-Deal

Und was den angeblichen Verkauf des Hamburger Hafens an China angeht: das Terminal Tollerort ist nur eines von mehreren in Hamburg. Nur 24,9 % Beteiligung verhindern, dass Cosco bestimmen könnte, was dort passiert. Wenn Cosco dem zustimmt, dann ist gesichert, dass chinesische Containerfrachter weiter den Hamburger Hafen anlaufen. 

Da sieht es doch in einigen europäischen Häfen deutlich schlechter aus, was den Einfluss Chinas angeht. 

Raho59
@19:53 Uhr von Nettie

 

Scholz’ naives "Klare Worte Pekings an die Adresse Moskaus sind wichtig" und dass auch diesmal wieder zahlreiche Wirtschaftsbosse in seinem Tross sind zeigen, dass ihm diese Gefahr entweder nicht klar oder er nicht willens und bereit ist, die Interessen der Bürger zu verteidigen und die jahrzehntelangen Fehler, die zu den derzeitigen fatalen Abhängigkeiten von Despoten geführt haben abzustellen. Un...

Hier wird so oft der Diplomatie das Wort geredet. Nun macht unser Kanzler dies und gleich wird wieder auf den Diktator und das System in China verwiesen.

Hier wird so oft vom Untergang der Deutschen Industrie gesprochen. Nun nimmt er Wirtschaftsbosse mit, auch nicht unüblich bei solchen Besuchen.

Also sollte Scholz daheim bleiben und irgendwem das Feld überlassen, damit dann seine Unfähigkeit zur Kommunikation mit anderen Ländern und Regierungschefs vorgeworfen werden kann. 

Was also sollte er tun?

Winni-ed
@19:53 Uhr von Nettie

dessen „Führung“ wirtschaftliche Erwägungen seinem übergreifenden Ziel, der Welt ein neues Ordnungsmodell „anzubieten“ unterordnet nichts anderes, als sich dessen Führungsanspruch unterzuordnen.

Dass Scholz der erste Staatsgast eines G7-Staates seit dem Beginn der Corona-Pandemie und dem Parteitag, auf dem Xi seine Macht zementierte ist, ist daher in der Tat mehr als ein lapidarer Antrittsbesuch. Sondern eine Unterwerfungsgeste gegenüber einem Regime, dessen Anspruch und „Endziel“ offensichtlich die Errichtung einer weltweiten totalitären Diktatur ist

Scholz’ naives "Klare Worte Pekings an die Adresse Moskaus sind wichtig" und dass auch diesmal wieder zahlreiche Wirtschaftsbosse in seinem Tross sind zeigen, dass ihm diese Gefahr entweder nicht klar oder er nicht willens und bereit ist, die Interessen der Bürger zu verteidigen ...

Darf ich fragen, welche Interessen Sie genau meinen, die der Kanzler Ihrer Ansicht nach nicht verteidigt?

Nachfragerin
@fathaland slim - kontroverse Diskussionen?

 20:05 Uhr von fathaland slim:

"Der Handel mit den von Ihnen [Tom9] genannten Ländern [Katar und Saudi-Arabien] wird hochkontrovers diskutiert."

Wo findet man das tägliche mediale Echo auf diese hochkontroversen Diskussionen?

"In China wird ebenfalls fleißig Blutware gekauft. Vergleichen Sie doch bitte einmal die Handelsvolumina mit diesen Ländern."

Das ist nicht nötig. Wenn China Öl und Gas hätte, würden wir das auch dort kaufen. Denn am Ende stehen die wirtschaftlichen Interessen über allem.

"Guantanamo wird innerhalb und außerhalb der USA höchst intensiv diskutiert, [...]"

Googeln Sie mal "Baerbock Guantanamo". Sie werden auf intensives Schweigen stoßen.

Unsere Werte sind flexibel und passen sich unseren wirtschaftlichen Interessen an. Einzig die Interessen der USA stehen noch höher. Wenn es Russland oder China schadet, müssen auch wir zurück- bzw. einstecken. Frau Baerbock ist die Frontfrau dieser neuen transatlantischen Politik. Herr Scholz tritt dabei als störende Bremse auf.

fathaland slim
@17:25 Uhr von Wupeifu

Gibt es ein Land das in den letzen 30 Jahren mehr Menschen aus der Armut geholt hat als China?

 

Indien hat zumindest ähnlich viele aus der Armut geholt. Was daran liegt, daß dort ähnlich viele Menschen leben. 

 

Wenn ein Land sich entwickelt, dann holt es viele Menschen aus der Armut, wenn man dies so sagen will. Dabei holt ein Land niemanden aus der Armut, es sind die dort lebenden und arbeitenden Menschen, die dies tun.

Account gelöscht
Hat...

Herr Scholz nichts dazugelernt? Wir haben doch gesehen wenn ein Industrieland wie die Bundesrepublik Deutschland ist sich abhängig von Gas von einem Land wie Russland abhängig ist. Was ist wenn China Taiwan angreift? Nein ich lehne diese Reise nach Peking ab. Lieber hätte er Herr Scholz nach Paris nochmals reisen sollen um das Verhältnis mit Herr Macron zu verbessern. Wir müssen uns von China wirtschaftlich trennen. 

fathaland slim
@20:16 Uhr von heinzi123

Ich sag mal die haben einen riesen Frust, dass sich China nicht an den Sanktionen gegen Russland beteiligt.

 

Wer ist „die“?

 

Ich kenne niemanden, privat oder politisch, der von der chinesischen Regierung erwartet hat, sich an Sanktionen gegen Russland zu beteiligen.

Winni-ed
@18:29 Uhr von schiebaer45

mein Bürgermeister und ist auch nicht mein Kanzler.Wie konnte er nur ein Teil des Hamburger Hafen an China abgeben und sich da in eine Abhängigkeit begeben.Frage mich was er den Chinesen als Geschenk mitbringen wird.

Wenn Sie Deutscher sind, ist Herr Scholz auch Ihr Kanzler, ob Sie ihn n6n selbst gewählt haben oder nicht. 

Falls Sie weder Deutsche/r sind noch hier leben und am sozialen Leben teilnehmen, warum dann mitdiskutieren?

Nachfragerin
@der.andere - volle Zustimmung

 @19:09 Uhr von der.andere:

"Deutschland und Europa haben andere Interessen als die USA, wenn das nicht erkannt wird, können wir uns als Industrienation verabschieden, mit allen Konsequenzen für Menschen und Land."

Herr Scholz wird das wissen und übt sich deshalb in außenpolitischer Zurückhaltung.

Wenn bei außenpolitischen Themen zur Einigkeit oder Solidarität aufgerufen oder unsere "gemeinsamen Werte" beschworen werden, ist der wirtschaftliche Schaden nicht weit.

Ka2
@20:13 Uhr von Nachfragerin

 

Bei sämtlichen Rohstoffen ist Deutschland auf Importe angewiesen und damit existenziell von Ländern abhängig, die unsere Werte nicht teilen.

Dieses Dilemma lässt sich aber lösen, indem man politisch unerwünschte Anbieter wie Russland als existenzielle Bedrohung darstellt. Im Schatten dieser Bedrohung ist dann jedes nicht-russische Land automatisch wertekonform.

Ein Land, das sich ein Nachbarland einverleiben möchte, ist für mich eine existentielle Bedrohung.

Das bedeutet nicht, dass dadurch andere Länder automatisch wertekonform werden, aber sie werden in diesem Moment zum kleineren Übel.

Wie Sie richtig bemerkten, sind wir stark von Rohstoffimporten abhängig. Hier gilt es anzusetzen. Je mehr Rohstoffe wiederverwertet werden, desto weniger muss man einführen. Hier sehe ich noch ganz viel Potential.

Und je weniger wir abhängig sind, desto besser können wir unsere Werte vertreten.

Forfuture
Genau die richtige Zeit!

Natürlich das übliche Scholz und Ampel Bashing, die unwürdigen Beschuldigungen von Merz und ähnlichen Maulhelden ermüden nur noch. Kritik natürlich, hätte ich auch einige Punkte, aber in einer solchen Krise, die nicht zuletzt die Merkel Entourage zu verantworten hat, muss auch oppositionelle Kritik  konstruktiv sein. China ist unfassbar schwierig und leider auch genauso mächtig, da ist es mit einfachen Populärparolen nicht getan. Viele Menschen wollen mehr Diplomatie mit Russland, wollen aber nicht sehen das der Kremlpsycho dafür nicht offen ist. Die Gefahr China ist ungleich größer, was ist denn der Besuch anderes als Diplomatie? Die kann man von der Wirtschaft nicht trennen. Scholz muss einen Spagat zwischen der Gier der Kapitalhalter und den zu Recht vorsichtigen Warnern schaffen um in China etwas zu erreichen. Es ist daher genau der richtige Moment dort vorstellig zu werden. Ein Risiko ist es nur für Scholz, erreicht er nichts, werden alle über ihn herfallen.

Anna-Elisabeth
@20:31 Uhr von harpdart

Und was den angeblichen Verkauf des Hamburger Hafens an China angeht: das Terminal Tollerort ist nur eines von mehreren in Hamburg. Nur 24,9 % Beteiligung verhindern, dass Cosco bestimmen könnte, was dort passiert. Wenn Cosco dem zustimmt, dann ist gesichert, dass chinesische Containerfrachter weiter den Hamburger Hafen anlaufen. 

Da sieht es doch in einigen europäischen Häfen deutlich schlechter aus, was den Einfluss Chinas angeht. 

Ich frage mich allerdings, was das die USA nun schon wieder angeht.

siehe hier:

"https://www.spiegel.de/wirtschaft/hamburger-hafen-china-verbittet-sich-…"

>>Die Vereinigten Staaten hätten dazu kein Recht, sagte Außenministeriumssprecher Zhao Lijian auf einer Pressekonferenz in Peking einen Tag vor dem China-Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz. »Die pragmatische Zusammenarbeit zwischen China und Deutschland ist Sache der beiden souveränen Länder.« <<

 

Möbius
China lässt sich nicht mehr herumkommandieren

Und das finde ich gut. Ich habe grossen Respekt vor den ungeheuren wirtschaftlichen und technologischen Leistungen der Volksrepublik, würde aber lieber in Russland leben wollen als in China obwohl das Reich der Mitte ähnlich wie Saudi-Arabien für Wissenschaftler aus dem Westen traumhafte finanzielle Konditionen bietet (und viele Deutsche sind dem Ruf des Geldes auch gefolgt ..). 

 

 

Ich glaube, dass die Vertreter der neuen deutschen Eliten (Baerbock, Habeck) die Zeichen der Zeit noch nicht so richtig verstanden haben. Deutschland ist schlicht nicht mehr in der Position Forderungen zu stellen. Und was die Moral angeht, ist die deutsche Bilanz auch nicht so beeindruckend. 

Anna-Elisabeth
@17:31 Uhr von Giselbert

Ich habe das Gefühl, Scholz ist nicht in der Lage (oder einfach nur stur), trotz überzeugender Argumente  seine Meinung/Handlung zu änder, sonst hätte er nicht teile des Hafen an China verkauft, noch hätte er diese Reise gemacht.

Die Quittung dafür bekommt die SPD ja jedes Mal wenn sie im Trend verliert. Hoffentlich gehört diese Partei und dieser Kanzler bald der Vergangenheit an.

Sie wollen lieber Herrn Habeck? ;-)

Ich sehe weit und breit keine Idealbesetzung für das Kanzleramt. In keiner Partei. Herr Merz mag hier oder da recht haben mir seiner Kritik, aber bessere Konzepte hat er noch nicht vorgestellt.

FritzF
Einfach nationale Interessen vertreten

sich nicht kaufen lassen und das mit den Menschenrechten konsequent zu Hause durchziehen oder beibehalten. Dem Rest der Welt als Vorbild dienen, das Erreichte sichern und bewahren. Ratschläge nur geben, wenn man danach gefragt wird. 

NieWiederAfd
@18:29 Uhr von schiebaer45

mein Bürgermeister und ist auch nicht mein Kanzler.Wie konnte er nur ein Teil des Hamburger Hafen an China abgeben und sich da in eine Abhängigkeit begeben.Frage mich was er den Chinesen als Geschenk mitbringen wird.

 

Vielleicht das Gesellschaftsspiel "Schiffchen versenken"?

 Spaß beiseite: Wenn Sie logisch argumentieren möchten, müsste ja Scholz den Chinesen für die Ermöglichung der (Minderheits)Beteiligung bei einem Containerterminal nichts als Geschenk mitbringen, sondern etwas bekommen...

 Diese Rigorositäten, an einzelnen Projekten aufgehängt, zum Maßstab zur Beantwortung der Frage zu machen, Besuch oder Nicht-Besuchen, ist eh nicht mein Ding. 
Es ist grundsätzlich positiv, dass Kanzler Scholz diesen Antrittsbesuch macht. 
 W i e    er ihn macht bzw gemacht hat, werden wir hier sicher danach noch kommentieren können, hoffe ich.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

NieWiederAfd
@21:18 Uhr von Möbius

... Ich habe grossen Respekt vor den ungeheuren wirtschaftlichen und technologischen Leistungen der Volksrepublik, würde aber lieber in Russland leben wollen als in China obwohl das Reich der Mitte ähnlich wie Saudi-Arabien für Wissenschaftler aus dem Westen traumhafte finanzielle Konditionen bietet (und viele Deutsche sind dem Ruf des Geldes auch gefolgt ...

Ich glaube, dass die Vertreter der neuen deutschen Eliten (Baerbock, Habeck) die Zeichen der Zeit noch nicht so richtig verstanden haben. Deutschland ist schlicht nicht mehr in der Position Forderungen zu stellen. Und was die Moral angeht, ist die deutsche Bilanz auch nicht so beeindruckend. 

Ihr Kommentar ist eine schwer erträgliche Relativierung der Menschenrechtsfrage. Aber woher da der Wind weht, erkennt man am Ihrer Formulierung, Baerbock und Habeck als "Vertreter der neuen deutschen Eliten" zu etikettieren. Zur Erinnerung: Die beiden sind unsere Außenministerin und unser Wirtschafts- u. Klimaschutzminister.

gez. NieWieder...

 

 

 

Naturfreund 064
@21:18 Uhr von Möbius

Und das finde ich gut. Ich habe grossen Respekt vor den ungeheuren wirtschaftlichen und technologischen Leistungen der Volksrepublik, würde aber lieber in Russland leben wollen als in China obwohl das Reich der Mitte ähnlich wie Saudi-Arabien für Wissenschaftler aus dem Westen traumhafte finanzielle Konditionen bietet (und viele Deutsche sind dem Ruf des Geldes auch gefolgt ..). 

 

 

Ich glaube, dass die Vertreter der neuen deutschen Eliten (Baerbock, Habeck) die Zeichen der Zeit noch nicht so richtig verstanden haben. Deutschland ist schlicht nicht mehr in der Position Forderungen zu stellen. Und was die Moral angeht, ist die deutsche Bilanz auch nicht so beeindruckend. 

Was mich betrifft, so ziehe ich ein Leben in Deutschland vor und würde es weder mit einem Leben in Russland, noch mit einem in China tauschen wollen.

 

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Coachcoach
@16:57 Uhr von zöpfchen

Scholz wird in China nichts erreichen, aber Xi´s Diktatur aufwerten. Scholz Hoffnung ist, dass er China in die Lösung des Ukraine-Konfliktes einbinden kann. Das ist blanker Unsinn. Die Chinesen haben im Sicherheitsrat an der Seite Russlands für den Vorwurf gestimmt, dass die Ukraine militärische Bio-LAbore unterhält.

China hat ein Interesse an einem schwachen Russland und einem schwachen Westen. Ein weiterer aussenpolitischer Fehltritt Scholz in China den Kotau zu machen.

Herr Scholz macht keinen Kotau. Und schon gar keinen Fehltritt.

Er macht einen Antrittsbesuch. 

Und das ist richtig. Zu lange hat sich niemand bewegt.

Account gelöscht
Eines können sie gut

in China,in nicht mal einem Jahr wurde eine ganze Montage Strasse ,plus Landebahn für die A320 von Airbus buchstäblich aus dem Boden gestampft.Da wären in D. gerade die Bau Genehmigungen erteilt.

Nettie
@20:33 Uhr von Raho59

 

 

Hier wird so oft vom Untergang der Deutschen Industrie gesprochen. Nun nimmt er Wirtschaftsbosse mit, auch nicht unüblich bei solchen Besuchen.

Also sollte Scholz daheim bleiben und irgendwem das Feld überlassen, damit dann seine Unfähigkeit zur Kommunikation mit anderen Ländern und Regierungschefs vorgeworfen werden kann. 

Was also sollte er tun?

Daheim bleiben und nicht den „Wirtschaftsbossen“ bzw. (über-) mächtigen Konzernchefs „das Feld überlassen“, sondern dieses von den zahllosen anderen Unternehmen und sonstigen Wirtschaftsakteuren, denen mehr an einer langfristigen, weil wertebasierten und -erhaltenden Wirtschaftsgrundlage für sich, ihr Unternehmen, ihre Mitarbeiter und ihre Kunden gelegen ist als an der Generierung kurzfristiger schneller „Profite“ auf Kosten aller und die die große Mehrheit der wirtschaftlich Tätigen im In- wie Ausland stellen in Ruhe bzw. von überflüssiger Bürokratie ungestört eigenverantwortlich bestellen lassen.

Coachcoach
@17:06 Uhr von Werner40

Im Bericht wird klar deutlich gemacht, warum Deutschland den Handel und Technologietransfer mit Xina zurückführen sollte. Baerbock hat es verstanden, Scholz anscheinend nicht.

Bitte schön? Wie haben Sie denn den Artikel verstanden? Es wurden ganz verschiedene Argumente referiert.

Und Frau Baerbock argumentiert moralisch - nicht politisch. Als ob 24,9% an Tollerort abhängig machen würden. Alle Abhängigkeit wurde lange vorher hergestellt - die ist zu guten Teilen wechselseitig. Nicht unbedingt klug von Kohl & Merkel gewesen, aber lukrativ.

Herr Scholz geht mit der vorgefundenen Realität um. So verstehe ich seine Aufgabe.

 

harpdart
@Naturfreund64

"

Und das finde ich gut. Ich habe grossen Respekt vor den ungeheuren wirtschaftlichen und technologischen Leistungen der Volksrepublik, würde aber lieber in Russland leben wollen als in China obwohl das Reich der Mitte ähnlich wie Saudi-Arabien für Wissenschaftler aus dem Westen traumhafte finanzielle Konditionen bietet (und viele Deutsche sind dem Ruf des Geldes auch gefolgt ..). 

"Was mich betrifft, so ziehe ich ein Leben in Deutschland vor und würde es weder mit einem Leben in Russland, noch mit einem in China tauschen wollen."

 

Das geht mir auch so. Und "der Ruf des Geldes" war für mich nie maßgebend. Es gibt einiges, was ich für wesentlich wichtiger erachte. Was ich nicht in China, Russland oder Saudi-Arabien finden würde.