Ein Pfleger zieht beim Verlassen der Intensivstation für Corona-Patienten am Sana Klinikum Offenbach seinen Schutzkittel aus.

Ihre Meinung zu Pflege-Impfpflicht: Oft blieb es bei Drohungen

Noch ist unklar, ob die Impfpflicht für das Pflege- und Gesundheitspersonal verlängert wird. Die Rufe nach ihrer Abschaffung werden lauter. Wie wurde die Impfpflicht bisher durchgesetzt und was hat sie gebracht? Von Claudia Kornmeier.

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69 Kommentare

Kommentare

Frankfurter Bürger
Zuviel Verständnis für Verständnislose

Mir ist da immer zu viel Bohei. Wer einer Pflicht nicht nachkommt, wird gefeuert. Kein Thema.
 

Bender Rodriguez

Och nö. Nicht schon wieder. Warum wurde das nicht schon längst geklärt? Pflicht oder nicht, kann so schwer nicht sein. 

dito

Für mich unbegreiflich. Wir sollten die Pflegekräfte besser bezahlen und bessere Arbeitsbedingungen schaffen und sie nicht mit weiteren Regeln und Pflichten (Impfpflicht) drangsalieren.

Leider Kümmert sich Herr Lauterbach nicht um unsere Pflegekräfte und hat nur seinen Tunnelblick.

Donousa
Das zeigt das Dilemma so richtig auf

... die Politik macht bei Corona dicke Backen, aber auf unterer Ebene wird es pragmatisch gehandhabt. Panik von oben ohne Sinn.

Wer hätte denn die leeren Stellen besetzen sollen ? Die, die jetzt schon nicht in die Pflege wollen (weil unterbezahlt, weil stressig, weil etc) ?

Lasst uns bitte das politisch peinliche Thema Corona beerdigen, damit wieder Frieden einkehren kann. Over isch. Siehe unsere Nachbarn.

Frankfurter Bürger
@16:18 Uhr von dito

Für mich unbegreiflich. Wir sollten die Pflegekräfte besser bezahlen und bessere Arbeitsbedingungen schaffen und sie nicht mit weiteren Regeln und Pflichten (Impfpflicht) drangsalieren.

Leider Kümmert sich Herr Lauterbach nicht um unsere Pflegekräfte und hat nur seinen Tunnelblick.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun! Wenn am Arbeitsplatz eine Helmpflicht herrscht, dann komme ich ihr nach - ob es mir passt oder nicht. Ob meine Freiheit dadurch eingeschränkt oder meine Frisur versaut wird, sollte dem Arbeitgeber herzlich egal sein. Wer einer Pflicht nicht nachkommt, sollte gefeuert werden.

Wenn Arbeitsplätze hundsmiserabel bezahlt werden, ist das eine ganz andere Baustelle, um die man sich kümmern sollte.

Aber Pflichten nicht durchzusetzen, weil's den schlecht Bezahlten sonst nicht gefällt, das ist das allerletzte in meinen Augen.

MrEnigma
Ist das überhaupt noch ein Thema

Also wir müssen doch mit der Geschichte jetzt mal abschließen. Und wir müssen auch erkennen, dass nicht alle Menschen unter allen Umständen 120 Jahre alt werden können. Was wir hier machen ist doch grotesk. Es werden derart viel Ressourcen in etwas gepumpt, das keine Zukunft hat. Leider hat diese Generation auch zu wenig vorgesorgt. Daher fehlt es nun für sie selbst und natürlich für alle Kinder. 

Kinderarmut ist ein echtes Thema - Altersarmut dagegen kaum. Die mediale Darstellung impliziert was anderes. 

Und es macht auch kein Sinn ein System zu entwickeln, in dem Menschen arbeiten müssen, dann krank werden und das System dann gleichzeitig keine Ressourcen mehr hat, um genau jenen zu helfen. 

Hier in Deutschland kommt es einem fast vor, als zählen die Alten hier am meisten. Daher wollen wohl auch viele mit 63 in Rente, denn wer hier länger arbeitet bekommt immer weniger. 

Es gibt keine Idee, wie die Pflege in 20 Jahren funktionieren soll, weder finanziell noch personell. 

Frankfurter Bürger
Und irgendwann wollen Bauarbeiter keine Helme tragen

weil es die Frisur versaut und man sich so fürchterlich eingeschränkt fühlt. Sch... auf die Pflicht und die Verordnungen, ich will keinen Helm tragen.

So in etwa kommt mir diese ganze Diskussion vor. Es ist völlig irrelevant, was Pflegekräfte meinen, denken, wollen. Wenn es diese gesetzliche Pflicht am Arbeitsplatz gibt, und ich ihr aus welchen Gründen auch immer nicht nachkommen will, dann fliegt man raus. So einfach ist das überall.

Schlechte Bezahlung und völlig unterbesetzte Arbeitssituationen haben damit absolut nichts zu tun. Das ist eine ganz andere Baustelle. Lohn und Gehalt, Arbeitsbelastungen usw. haben nichts mit der Impflicht zu tun.

dito
@16:24 Uhr von Frankfurter Bürger

Für mich unbegreiflich. Wir sollten die Pflegekräfte besser bezahlen und bessere Arbeitsbedingungen schaffen und sie nicht mit weiteren Regeln und Pflichten (Impfpflicht) drangsalieren.

Leider Kümmert sich Herr Lauterbach nicht um unsere Pflegekräfte und hat nur seinen Tunnelblick.

Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun! Wenn am Arbeitsplatz eine Helmpflicht herrscht, dann komme ich ihr nach - ob es mir passt oder nicht. Ob meine Freiheit dadurch eingeschränkt oder meine Frisur versaut wird, sollte dem Arbeitgeber herzlich egal sein. Wer einer Pflicht nicht nachkommt, sollte gefeuert werden.

Wenn sie so mit den Menschen umgehen möchten, dann brauchen sie sich hinterher nicht darüber wundern, wenn keiner mehr den Job machen will. Sie verkennen, dass es sich um Menschen handelt denen es frei steht sich einen anderen Job zu suchen. Meine Kündigung wäre dem Arbeitgeber sicher, Ersatz kommt aber keiner nach.

Donousa
@16:28 Uhr von Frankfurter Bürger

weil es die Frisur versaut und man sich so fürchterlich eingeschränkt fühlt. Sch... auf die Pflicht und die Verordnungen, ich will keinen Helm tragen.

So in etwa kommt mir diese ganze Diskussion vor. Es ist völlig irrelevant, was Pflegekräfte meinen, denken, wollen. Wenn es diese gesetzliche Pflicht am Arbeitsplatz gibt, und ich ihr aus welchen Gründen auch immer nicht nachkommen will, dann fliegt man raus. So einfach ist das überall.

Schlechte Bezahlung und völlig unterbesetzte Arbeitssituationen haben damit absolut nichts zu tun. Das ist eine ganz andere Baustelle. Lohn und Gehalt, Arbeitsbelastungen usw. haben nichts mit der Impflicht zu tun.

Das haben Sie jetzt dreimal wiederholt.

Dass die Impfpflicht Käse war, und es klar war dass hier Widerstände dagegen bestehen, dass selbst die Österreicher das Thema schnellstens wieder gekippt haben, dass es ein blinder Schnellschuss war, wissen wir doch inzwischen alle. So ein bissle ziviler Ungehorsam gegen Unfug von oben darf da schon sein.

eine_anmerkung.
Heute sehe ich das anders

Ich war ein absoluter Gegner einer Impfpflicht (so ein Eingriff in die Grundrechte ist meiner Meinung nach unzulässig), aber ein Befürworter des Impfens auf freiwilliger Basis was ich auch getan habe. Das ganz beruhte ganz einfach auf einer Risikobetrachtung. Von drei an die Lungenmaschine angeschlossene Menschen verstirbt im Schnitt einer (schlechte Quote) und wenn man an die Maschine kommt ist man danach nicht der gleiche Mensch wie vorher. Die Wahrscheinlichkeit sich in den kommenden Jahren (von vor zwei Jahren gedacht) mit Corona zu infizieren ist überproportional groß und es gibt keinen Typus Mensch (alt/jung, sportlich/ nicht..) der besonders resistent gegen Corona ist. Ein unkalkulierbares Risiko also und ich ließ mich impfen. Die ersten beiden Impfungen habe ich problemlos ertragen, bis zur Boosterimpfung. Ich habe heute noch Nebenwirkungen (temp. starke Kopfschm.) und werde den Teufel tun und mich jemals wieder impfen lassen. So gesehen ist das Körperverletzung sowas zu for  

wenigfahrer
Für mich unverständlich

wie eine Berufsgruppe, die für andere Menschen zuständig ist, sich und andere nicht schützt.

Und weil natürlich gleich wieder die Bezahlung auftaucht, ich hab welche in der Familie, die sind geimpft und auch sehr ordentlich bezahlt,

Kommt nämlich auf den Platz an, und wie lange man im Beruf ist, und welche Ausbildung man hat.

Jeder Beruf hat zur Ausübung bestimmte Auflagen, die gehören zum jeweiligen Berufsbild, bei Pflegenden scheint das für einige nicht relevant zu sein.

Das ist unverständlich.

FakeNews-Checker
@16:36 Uhr von Donousa

Schlechte Bezahlung und völlig unterbesetzte Arbeitssituationen haben damit absolut nichts zu tun. Das ist eine ganz andere Baustelle. Lohn und Gehalt, Arbeitsbelastungen usw. haben nichts mit der Impflicht zu tun.

Das haben Sie jetzt dreimal wiederholt.

Dass die Impfpflicht Käse war, und es klar war dass hier Widerstände dagegen bestehen, dass selbst die Österreicher das Thema schnellstens wieder gekippt haben, dass es ein blinder Schnellschuss war, wissen wir doch inzwischen alle. So e...

Ziviler  Ungehorsam  hat  halt  nur  ein  paar  hundert  Pflegekräften  den  Job  gekostet.    Und  so  ist  auch  da  jetzt  der  Fachkräftemangel  angekommen.

 

wie-
Stereotype Argumente und Selbsterfahrungen

@16:46 Uhr von eine_anmerkung.

Ich war ein absoluter Gegner einer Impfpflicht (so ein Eingriff in die Grundrechte ist meiner Meinung nach unzulässig),

Eine verfassungskonforme Begründung einer Impfpflicht ist möglich.

aber ein Befürworter des Impfens auf freiwilliger Basis was ich auch getan habe.

Ok.

Das ganz beruhte ganz einfach auf einer Risikobetrachtung.

Das macht der Gesetzgeber auch, wenn's um eine Impfpflicht geht. Art. 2 GG gilt zum Eigen- aber auch Fremdschutz.

Ein unkalkulierbares Risiko also und ich ließ mich impfen.

Gut.

Die ersten beiden Impfungen habe ich problemlos ertragen, bis zur Boosterimpfung. Ich habe heute noch Nebenwirkungen (temp. starke Kopfschm.) und werde den Teufel tun und mich jemals wieder impfen lassen.

Haben Sie sich untersuchen lassen? Was steht im Arztattest? Wir war das Ergebnis der Prüfung auf mögliche Impfnebenwirkungen? Oder doch nur einfach "Long Covid"?

So gesehen ist das Körperverletzung sowas ...

In Ihrem individuellen Fall eher höchst unwahrscheinlich.

Sisyphos3
@16:51 Uhr von FakeNews-Checker

Ziviler  Ungehorsam  hat  halt  nur  ein  paar  hundert  Pflegekräften  den  Job  gekostet.    

 

 

ziviler Ungehorsam

 

wenn man das Leben anderer gefährdet

91541matthias
Ungeimpfte Kollegen..

..bleiben bei uns im Dienst, müssen sich aber jeden Tag testen..

Funktioniert bis dto reibungslos

Nachfragerin
Misserfolg mit Ansage

"Deutschlandweit waren einem Bericht des Robert Koch-Instituts (RKI) zufolge im April 2022 93,3 Prozent der Beschäftigten in Pflegeeinrichtungen zweimal geimpft. Bis August 2022 stieg die Quote auf 93,8 Prozent."

Wenn man bedenkt, wie viel Stress und sogar Hass mit dieser Impfpflicht erzeugt wurde, ist dieses Ergebnis schlichtweg lächerlich.

Und trotz dieses Misserfolgs, der Ansteckung zwischen Geimpften und der steigenden Zahl an Genesenen fordern einige noch immer eine Impfpflicht. Aber diejenigen sind wahrscheinlich auch nicht davon betroffen.

weingasi1
@16:27 Uhr von MrEnigma

 

Hier in Deutschland kommt es einem fast vor, als zählen die Alten hier am meisten. Daher wollen wohl auch viele mit 63 in Rente, denn wer hier länger arbeitet bekommt immer weniger. 

Ich war immer der Meinung, dass derjenige mit Abstrichen in die Rente geht, der früher aufhört zu arbeiten, was ja auch logisch ist. Insofern kann ich Ihre Ansicht diesbezüglich nicht teilen. Ich habe noch nie gehört, das jemand, der früher in Rente geht, mehr bekommt, als jemand, der fristgemäss verrentet wird, wenn die Begleitumstände gleich sind.

 

Nachfragerin
Gefühlte Sicherheit, die keine ist.

"Da ist jede Impfung, die nicht gemacht wird beim Personal, eine zu wenig." (Nießen)

... oder eine zu viel, weil schon genesen und im Fall der Fälle sowieso ansteckend.

Das Wohlbefinden der Gepflegten hängt maßgeblich von der Anzahl und der Arbeitsbereitschaft der Pflegekräfte ab. Der Impfstatus spielt in der chronischen Mangelsituation eine untergeordnete Rolle.

SGEFAN99
@16:51 Uhr von FakeNews-Checker

Schlechte Bezahlung und völlig unterbesetzte Arbeitssituationen haben damit absolut nichts zu tun. Das ist eine ganz andere Baustelle. Lohn und Gehalt, Arbeitsbelastungen usw. haben nichts mit der Impflicht zu tun.

Das haben Sie jetzt dreimal wiederholt.

Dass die Impfpflicht Käse war, und es klar war dass hier Widerstände dagegen bestehen, dass selbst die Österreicher das Thema schnellstens wieder gekippt haben, dass es ein blinder Schnellschuss war, wissen wir doch inzwischen alle. So e...

Ziviler  Ungehorsam  hat  halt  nur  ein  paar  hundert  Pflegekräften  den  Job  gekostet.    Und  so  ist  auch  da  jetzt  der  Fachkräftemangel  angekommen.

Der Fachkräftemangel in der Pflege war schon lange vor Corona da.

 

 

Werner40
Drohung ? .Pflege- und…

Drohung ?

.Pflege- und Gesundheitspersonal sollte von Medizin soviel Ahnung haben, dass Impfungen selbstverständlich sind.

FakeNews-Checker
Auch das hat Karl Lauterbach geschafft

Was  hat  die  Impfpflicht  gebracht  ?   Einigen  Pflegekräften  hat´s  die  Berufsaufgabe  und  Frühverrentung  gebracht. 

D. Hume
Haben...

Lehr- und Betreuungspersonal eigentlich auch so ein Bohei bei der Masern-Impfpflicht gemacht? Ich frage mich manchmal, wann der der gerühmte gesunde Menschenverstand einen Großteil unserer Gesellschaft verlassen hat? 

Gassi
Omikron ist normale Grippe

Mit Omikron ist ein Game-Changer da. Frühere Varianten waren gefährlich, heute ist das im Verlauf bei den meisten komplikations- und folgenlos. Beatmet wird kaum noch jemand, AN Corona stirbe auch kaum noch jemand. Ja, Grippe ist auch nicht schön - das war aber früher auch nicht anders! Und ganz klar kann JEDER Virus für Vulnerable kritisch sein - selbst ein Magen-Darm-Virus. Also sollten wir möglichst rasch durchseuchen, bevor der Winter mit anderen Viren daherkommt. Mögen jetzt andere Kommentatoren daherkommen mit Long-Covid - gelinde gesagt zweifel ich 25% heftig an, denn niemand hat die Auswahl statistisch korrekt vorgenommen! Leider schreiben unsere Statistik-Legasteniker immer noch viele KH-Tote auf - ohne zu differenzieren, ob MIT oder AN. Klar sehen 150-200 Tote täglich auf der Statistik böse aus - aber stimmt das denn noch? Sind das nicht viel eher Intensiv-Schlaganfall- und Herz-Patienten, die halt dem Bev-Durchschnitt auch viel C mit ins KH bringen - mehr aber auch nicht? 

Nachfragerin
@Frankfurter Bürger - Einen Schritt weiter denken.

 16:24 Uhr von Frankfurter Bürger:

"Wenn am Arbeitsplatz eine Helmpflicht herrscht, dann komme ich ihr nach - ob es mir passt oder nicht."

Oder Sie kündigen, weil Sie mit ihrem Arbeitsplatz schon lange unzufrieden sind und die neue Helmpflicht im Büro das Fass endgültig zum Überlaufen bringt.

"Aber Pflichten nicht durchzusetzen, weil's den schlecht Bezahlten sonst nicht gefällt, das ist das allerletzte in meinen Augen."

Sie haben es noch immer nicht verstanden.

Der chronische Mangel an Pflegekräften lässt es einfach nicht zu, eine fragwürdige Pflicht durchzusetzen. Denn wenn die zu erledigende Arbeit auf noch weniger Personal verteilt wird, fällt dieses auch aus.

Eine konsequent durchgesetzte Impfpflicht würden denen am meisten schaden, die von ihr geschützt werden sollen.

krittkritt
Geimpfte sind oft das Problem.

Mir ist da immer zu viel Bohei. Wer einer Pflicht nicht nachkommt, wird gefeuert. Kein Thema.
 

@16:15 Uhr von Frankfurter Bürger

In der Einrichtung, in der eine von mir betreute Person liegt, ist zur Zeit wieder Besuchssperre. Grund: Sowohl unter den Geboosterten Pflegern als auch bei Geboosterten Insassen wurde wieder einmal Corona + getestet.

Account gelöscht
@16:56 Uhr von 91541matthias

..bleiben bei uns im Dienst, müssen sich aber jeden Tag testen..

Funktioniert bis dto reibungslos

Prima.

Mir sind die täglich getesteten Ungeimpften Pfleger lieber als die nicht täglich getesteten geimpften Pfleger.

Wieso wohl? 

Weil bei tgl. Testung von den Ungeimpften weniger Ansteckungsrisiko ausgeht als von den nicht tgl. getesteten Geimpften.

Account gelöscht
@17:33 Uhr von FakeNews-Checker

Was  hat  die  Impfpflicht  gebracht  ?   Einigen  Pflegekräften  hat´s  die  Berufsaufgabe  und  Frühverrentung  gebracht. 

Und die Personalverknappung bei den Pflegekräften hat durch die Impfpflicht zugenommen. Wenn im Winter das Pflegepersonal sich dann wieder infiziert, wird man diese noch deutlicher merken.

M. E. war die Impfpflicht des Pflegepersonals ein "Schuss ins Knie".

Anna-Elisabeth
@16:24 Uhr von Frankfurter Bürger

Wenn am Arbeitsplatz eine Helmpflicht herrscht, dann komme ich ihr nach - ob es mir passt oder nicht. Ob meine Freiheit dadurch eingeschränkt oder meine Frisur versaut wird, sollte dem Arbeitgeber herzlich egal sein.

Sie vergleichen eine Helmpflicht mit einer Impfpflicht?

Merken Sie nicht, wie grotesk das ist? Oder haben Sie im Zusammenhang mit einer Helmpflicht schon von ernsthaften Gesundheitsschäden gehört?

Wer einer Pflicht nicht nachkommt, sollte gefeuert werden.

Klar, Patientenversorgung ist Nebensache. 

NieWiederAfd
@18:25 Uhr von krittkritt

Mir ist da immer zu viel Bohei. Wer einer Pflicht nicht nachkommt, wird gefeuert. Kein Thema.
 

@16:15 Uhr von Frankfurter Bürger

In der Einrichtung, in der eine von mir betreute Person liegt, ist zur Zeit wieder Besuchssperre. Grund: Sowohl unter den Geboosterten Pflegern als auch bei Geboosterten Insassen wurde wieder einmal Corona + getestet.

Geimpfte sind alles andere als das Problem; sie sind Teil der Lösung. Die Infektion verläuft bei geimpften Menschen signifikant milder ab. Und davon profitieren gesellschaftlich auch die Impfgegner und Impfverweigerer.

 Weiß man eigentlich, es sei denn, man lebt in der entsprechenden Blase.

 

gez. NieWiederAfd 

 

Leser_Home
Hü und Hott

Man kann über die Impfpflicht denken was wann will, bedingt durch die politische Entscheidung die Impfpflicht nicht von Anfang an konsequent durchzusetzen wurde diese ganze Geschichte doch der Lächerlichkeit preis gegeben. Impfpflicht ja, aber erst irgendwann, dann doch nicht, dann vielleicht usw.

Nachfragerin
@Werner40 - Die Impfpflicht bleibt praktisch ohne Nutzen.

@17:21 Uhr von Werner40:

"Pflege- und Gesundheitspersonal sollte von Medizin soviel Ahnung haben, dass Impfungen selbstverständlich sind."

Womöglich hat das Personal diese Ahnung wirklich und weiß daher, dass eine Impfung weder eine Infektion, noch die Weitergabe des Virus verhindern kann.

Vielleicht ist dem Personal auch bewusst, dass Impfungen eine Schutzmaßnahme sind, die das individuelle Risiko des Geimpften berücksichtigen.

Oder das Personal weiß, dass die Steigerung der Impfquote über die 93,8 Prozent hinaus keinen praktischen Nutzen hätte.

Die Chance, dass ein Patient auf eine ungeimpfte, infizierte Pflegekraft trifft, sich bei dieser ansteckt und daraufhin stirbt, ist praktisch null.

wie-
Standardargumente der Impfgegnerecke

@17:40 Uhr von Gassi

Ihre Argumente lassen sich zusammenfassen auf folgende Punkte:

- die aktuelle SARS-CoV-2-Variante ist harmloser, was danach kommt, ist noch harmloser

- Covid-19 ist immer vergleichbar einer Grippe

- die Statistiken sind verfälscht

- die Zahlen werden nicht verstanden

- böse Mächte sind im Spiel zum Schaden des Volks

- "Durchseuchung", beliebig, auf Zufall, ohne Netz und doppelten Boden, ist immer besser als Impfung

Nun, all das kennen wir seit fast drei Jahren zum Thema. Austauschbar.

Leider schreiben unsere Statistik-Legasteniker immer noch viele KH-Tote auf - ohne zu differenzieren, ob MIT oder AN. Klar sehen 150-200 Tote täglich auf der Statistik böse aus - aber stimmt das denn noch? Sind das nicht viel eher Intensiv-Schlaganfall- und Herz-Patienten, die halt dem Bev-Durchschnitt auch viel C mit ins KH bringen - mehr aber au...

All Ihre Intesiv-Schlaganfall- und Herz-Patienten wären ohne Covid-19 vermutlich noch am Leben. SARS-CoV-2 ist der Game-Changer. Immer noch.

Account gelöscht
Komme gerade von Arzt

und habe mich gegen Corona das 3te Mal impfen lassen.Ich brauche keine Impfpflicht sondern mache das aus Eigeninteresse ,genau so wie Maske tragen wenn ich in größeren Menschen Ansammlungen reingerate,was ich aber meistens vermeide.

Anna-Elisabeth
@18:25 Uhr von krittkritt

Mir ist da immer zu viel Bohei. Wer einer Pflicht nicht nachkommt, wird gefeuert. Kein Thema.
 

@16:15 Uhr von Frankfurter Bürger

In der Einrichtung, in der eine von mir betreute Person liegt, ist zur Zeit wieder Besuchssperre. Grund: Sowohl unter den Geboosterten Pflegern als auch bei Geboosterten Insassen wurde wieder einmal Corona + getestet.

Eine meiner beiden Nachbarinnen arbeitet im Pflegeheim. Auch sie ist geboostert und aktuell postiv.

Auch ich bin geboostert, werde aber den Teufel tun, mich erneut impfen zu lassen. Bereits nach der ersten Impfung (mit AZ) hatte ich den Eindruck, dass die Impfung "schlafende Hunde" geweckt hat. Am heftigsten meldete sich die Arthrose zurück - für Monate. Eine weitere Erkrankung wurde manifest, die zuvor nur aufgrund von Blutwerten (erhöhte ANA = antinukleäre antikörper) als künftig möglich angesehen wurde.

Ich achte nur noch darauf, dass ich andere nicht gefährde. Trage Maske, wenn's eng wird. Vor Verabredungen mache ich einen Test. 

Thomas D.
18:43 Uhr von Nachfragerin

… Die Chance, dass ein Patient auf eine ungeimpfte, infizierte Pflegekraft trifft, sich bei dieser ansteckt und daraufhin stirbt, ist praktisch null. …

 

Sagt wer?

Bauer Tom

Mitlerweile kenne ich kaum jemanden, der noch kein Corona bekommen hat. Die meisten davon sind x mal geimpft. Man koennte also schon fast vermuten, dass die Impfung nicht vor einer Erkrankung schuetzt.

 

Warum sollte sie denn dann Pflicht sein??

Kaneel
@18:25 Uhr von krittkritt

Mir ist da immer zu viel Bohei. Wer einer Pflicht nicht nachkommt, wird gefeuert. Kein Thema.
 

@16:15 Uhr von Frankfurter Bürger

In der Einrichtung, in der eine von mir betreute Person liegt, ist zur Zeit wieder Besuchssperre. Grund: Sowohl unter den Geboosterten Pflegern als auch bei Geboosterten Insassen wurde wieder einmal Corona + getestet.

 

Kürzlich las ich, dass etliche Besucher:innen in Krankenhäusern die Maskenpflicht missachten und es dadurch immer wieder zu Coronaausbrüchen bei Patienten und Personal kommt. Vermutlich ist das im Pflegeheim ähnlich. Ich bin gegen eine Corona-Impfpflicht. Aber die Masken- und regelmäßige Testpflicht für Personal, Besucher und Betreuer befürworte ich.

wie-
Verharmlosungen: Art. 2 GG gilt für alle im Land

@18:43 Uhr von Nachfragerin

Die Chance, dass ein Patient auf eine ungeimpfte, infizierte Pflegekraft trifft, sich bei dieser ansteckt und daraufhin stirbt, ist praktisch null.

Tja, und trotzdem kommen diese Fälle vor. Zumal diese Fälle absolut vermeidbar sind. Beispiele? Gerne:

https://www.rnd.de/politik/corona-ungeimpfte-pflegekraefte-und-tote-in-…

Ach ja, hier geht es weniger um "Chancen", sondern mehr um durch die Verfassung geschützte Menschenrechte.

Bauer Tom
@16:24 Uhr von Frankfurter Bürger

Für mich unbegreiflich. Wir sollten die Pflegekräfte besser bezahlen und bessere Arbeitsbedingungen schaffen und sie nicht mit weiteren Regeln und Pflichten (Impfpflicht) drangsalieren.

Leider Kümmert sich Herr Lauterbach nicht um unsere Pflegekräfte und hat nur seinen Tunnelblick.

"

 

" eine hat mit dem anderen nichts zu tun! Wenn am Arbeitsplatz eine Helmpflicht herrscht, dann komme ich ihr nach - ob es mir passt oder nicht. Ob meine Freiheit dadurch eingeschränkt oder meine Frisur versaut wird, sollte dem Arbeitgeber herzlich egal sein. Wer einer Pflicht nicht nachkommt, sollte gefeuert werden."

Wir haben in der deutschen Geschichte schon mal gesehen wohin ein blindes Pflichtgefuehl fuehren kann.

Ich halte es fuer notwendig den Sinn einer Pflicht auch hinterfragen zu duerfen.

Anna-Elisabeth
@18:34 Uhr von NieWiederAfd

Geimpfte sind alles andere als das Problem; sie sind Teil der Lösung. Die Infektion verläuft bei geimpften Menschen signifikant milder ab.

Das galt vor allem für die Delta-Variante. Zweifel bei Omikron sind angebracht. Ob bei neuen Varianten immer noch ein Schutz durch die aktuellen Impfstoffe gegeben ist, kann niemand sicher wissen. Behaupten kann man das natürlich trotzdem. Unter den jetzt gegebenen Umständen halte ich eine Impfpflicht für reine Willkür.

Nur nebenbei: Im Krankenhaus hat man mich nur nach den ersten drei Impfungen gefragt. Für eine vierte Impfung hat sich niemand interessiert und sie wurde mir auch nicht empfohlen.

NieWiederAfd
@19:05 Uhr von Anna-Elisabeth

Geimpfte sind alles andere als das Problem; sie sind Teil der Lösung. Die Infektion verläuft bei geimpften Menschen signifikant milder ab.

Das galt vor allem für die Delta-Variante. Zweifel bei Omikron sind angebracht. Ob bei neuen Varianten immer noch ein Schutz durch die aktuellen Impfstoffe gegeben ist, kann niemand sicher wissen. Behaupten kann man das natürlich trotzdem. Unter den jetzt gegebenen Umständen halte ich eine Impfpflicht für reine Willkür.

...

Wenn Sie meinen Kommentar gelesen haben, wissen Sie ja, dass ich mich zur Impfpflichtig gar nicht positioniert habe. Ich habe allerdings klar Stellung bezogen gegen den Unsinn, "Geimpfte seien Teil des Problems".

 Dass auch bei der Omikron-Variante, geimpfte/geboosterte Menschen einen signifikant milderen Verlauf haben, ist keine Behauptung, sondern nachgewiesen.

Insofern ist impfen weiter sinnvoll, es sei denn, es gibt medizinische Gründe, die im Einzelfall dagegen sprechen.

Auch das gehört zum "Basiswissen Corona".

 

gez. NieWiederAfd

 

Nachfragerin
@wie- Delta ist lange vorbei.

>>Die Chance, dass ein Patient auf eine ungeimpfte, infizierte Pflegekraft trifft, sich bei dieser ansteckt und daraufhin stirbt, ist praktisch null.<<

 @19:03 Uhr von wie-:

"Tja, und trotzdem kommen diese Fälle vor. Zumal diese Fälle absolut vermeidbar sind. Beispiele? Gerne: [...]"

Sie haben mir einen ein Jahr alten Kommentar verlinkt. Damals war die Delta-Variante vorherrschend, bei der Impfdurchbrüche zur Regel wurden. Die subjektive Wahrnehmung des Autors, dass ungeimpfte Pfleger den Tod mehrerer Heimbewohner zu verantworten hätten, ist eine persönliche Meinung, aber kein seriöser Fakt. Außerdem dominiert heute die harmlosere Omikron-Variante.

"Ach ja, hier geht es weniger um 'Chancen', sondern mehr um durch die Verfassung geschützte Menschenrechte."

Eben. Folglich sollte man kein Gesetz mit minimalem praktischen Nutzen einführen, dass die Versorgung vom Pflegebedürftigen gefährdet.

wie-
Hinterfragen demokratischer Entscheidungen

@19:04 Uhr von Bauer Tom

Wir haben in der deutschen Geschichte schon mal gesehen wohin ein blindes Pflichtgefuehl fuehren kann.

Ich halte es fuer notwendig den Sinn einer Pflicht auch hinterfragen zu duerfen.

Genau die gleichen Argumente gab's damals zur Einführung der Gurtpflicht für PKW und LKW im Land auch.

Das einzige, was bei einem demokratischen Beschluss zur Anordnung einer Pflicht zu hinterfragen ist, ist:

- kann das Bevolgen der Pflicht auch durchgesetzt werden? Oder wird's wieder ein Vollzugsdefizit geben?

- ist die Pflicht für alle Menschen im Land gleich, oder sind wieder einige gleicher als gleich, z.B. Reisende in Regierungsfliegern?

- ist gerechtfertigt, die (belastende) Pflicht zu befristen und wie erfolgt die Evaluation des Pflichtbeschlusses? Wie wird aus dem Präzedenzfall gelernt?

Anna-Elisabeth
@19:03 Uhr von Kaneel

...

In der Einrichtung, in der eine von mir betreute Person liegt, ist zur Zeit wieder Besuchssperre. Grund: Sowohl unter den Geboosterten Pflegern als auch bei Geboosterten Insassen wurde wieder einmal Corona + getestet.

 

Kürzlich las ich, dass etliche Besucher:innen in Krankenhäusern die Maskenpflicht missachten und es dadurch immer wieder zu Coronaausbrüchen bei Patienten und Personal kommt. Vermutlich ist das im Pflegeheim ähnlich. Ich bin gegen eine Corona-Impfpflicht. Aber die Masken- und regelmäßige Testpflicht für Personal, Besucher und Betreuer befürworte ich.

Da stimme ich zu. In unserer Uni-Klinik ist beides (FFP2 + Test - unabhängig vom Impfstatus) Pflicht - für Personal, Patienten (vor Aufnahme) und Besucher. Mir erscheint das sicherer als ein Impfnachweis ohne Test.

Wer ohne Maske das Krankenhaus betritt, wird schon am Eingang zurückgewiesen. Diskussionen gibt es da nicht. Auch Personen mit Maske werden gefragt, was bzw. wohin sie wollen.

Account gelöscht
@18:59 Uhr von Bauer Tom

Mitlerweile kenne ich kaum jemanden, der noch kein Corona bekommen hat. Die meisten davon sind x mal geimpft. Man koennte also schon fast vermuten, dass die Impfung nicht vor einer Erkrankung schuetzt.

 

Warum sollte sie denn dann Pflicht sein??

Und wie oft bekamen Ungeimpfte, die Sie kennen, Corona?

 

Ich bin ungeimpft und hatte noch kein Corona.

Ich trage selbstverständlich Maske und halte Abstand. Oft sah ich in den letzten Wochen im Supermarkt keinen einzigen (außer mir) mit Maske ..

Dachten wohl alle, sie sind geimpft und dadurch geschützt. Dem ist wohl oft nicht so.

Ich kenne bzw. kannte einen geboosterten Arzt, der kürzlich an Corona gestorben ist. 

 

 

Account gelöscht
@19:05 Uhr von Anna-Elisabeth

 

Nur nebenbei: Im Krankenhaus hat man mich nur nach den ersten drei Impfungen gefragt. Für eine vierte Impfung hat sich niemand interessiert und sie wurde mir auch nicht empfohlen.

Was im Krankenhaus wäre gewesen, wenn Sie ungeimpft gewesen wären? 

Wir haben die Impfpflicht nur für das Pflegepersonal.

Account gelöscht
@19:03 Uhr von Kaneel

Mir ist da immer zu viel Bohei. Wer einer Pflicht nicht nachkommt, wird gefeuert. Kein Thema.
 

@16:15 Uhr von Frankfurter Bürger

In der Einrichtung, in der eine von mir betreute Person liegt, ist zur Zeit wieder Besuchssperre. Grund: Sowohl unter den Geboosterten Pflegern als auch bei Geboosterten Insassen wurde wieder einmal Corona + getestet.

 

Kürzlich las ich, dass etliche Besucher:innen in Krankenhäusern die Maskenpflicht missachten und es dadurch immer wieder zu Coronaausbrüchen bei Patienten und Personal kommt. Vermutlich ist das im Pflegeheim ähnlich. Ich bin gegen eine Corona-Impfpflicht. Aber die Masken- und regelmäßige Testpflicht für Personal, Besucher und Betreuer befürworte ich.

Ich halte mehr von der Masken- und der Testpflicht. Würde das bei allen Bürgern regelmäßig eingesetzt, bräuchte man keine Impfungen.

Ich bin aus med. Gründen ungeimpft und habe mich dank Masketragen und Abstand bisher nicht infiziert.

Wupeifu
Naja, Deutschland eben

Regeln und Gesetze gibt es ... aber das durchsetzen ist zu unangenehm.

 

Kaneel
@19:03 Uhr von wie-

Tja, und trotzdem kommen diese Fälle vor. Zumal diese Fälle absolut vermeidbar sind. Beispiele? Gerne:

https://www.rnd.de/politik/corona-ungeimpfte-pflegekraefte-und-tote-in-…

Ach ja, hier geht es weniger um "Chancen", sondern mehr um durch die Verfassung geschützte Menschenrechte.

Sie äußerten beim Thema Missbrauch in der Kirche großes Verständnis dafür, dass Mitwisser wegschauten und vertuschten. Sie bezeichneten das als menschliches Verhalten. Wenn aber Menschen vor einer Impfung Bedenken und Angst haben, z.B. dass eine Autoimmunerkrankung ausgelöst werden könnte, äußern Sie sich nicht so gelassen und differenziert.

Wie die Menschen sich unabhängig des Impfstatus verhalten; ob sie Maske tragen, Abstand halten, Kontakte reduzieren oder nicht, scheint irrelevant. M.W. kann das Virus von Infizierten übertragen werden. Es wird aber so getan als ob eine Nicht Geimpfte Person zwangsläufig und dauerhaft ansteckend sei.

Anna-Elisabeth
@19:33 Uhr von KeinWeiterSo

 

Nur nebenbei: Im Krankenhaus hat man mich nur nach den ersten drei Impfungen gefragt. Für eine vierte Impfung hat sich niemand interessiert und sie wurde mir auch nicht empfohlen.

Was im Krankenhaus wäre gewesen, wenn Sie ungeimpft gewesen wären? 

Nichts. Der Impfstatus interessiert vermutlich nur, um im Falle einer Infektion die Gefährdungslage abschätzen zu können. Und natürlich für die Statistik.

Wir haben die Impfpflicht nur für das Pflegepersonal.

Ich habe nichts anderes behauptet, nur auf einen Kommentar reagiert.

 

Anna-Elisabeth
@19:45 Uhr von Wupeifu

Regeln und Gesetze gibt es ... aber das durchsetzen ist zu unangenehm.

Wenn sich Regeln und Gesetze als ungeeignet erweisen, kann und sollte man sie ändern. Wo wären wir heute, wenn wir noch die Gesetze von 1900 befolgen würden?

wie-
Argumente ohne Signifikanz oder Verifizierbarkeit

@19:31 Uhr von KeinWeiterSo

Und wie oft bekamen Ungeimpfte, die Sie kennen, Corona?

Gute Nachfrage. Allerdings: wäre nicht besser, hier nach Statistiken zu fragen, die wissenschaftlich begründete Evidenz beinhalten?

Ich bin ungeimpft und hatte noch kein Corona.

Und das wissen Sie woher? Könnte ja auch asymptomatisches Covid-19 gewesen sein, oder?

Ich trage selbstverständlich Maske und halte Abstand. Oft sah ich in den letzten Wochen im Supermarkt keinen einzigen (außer mir) mit Maske ..

Tja, da es keine Maskentragepflicht im Land für Supermärkte gibt...

Dachten wohl alle, sie sind geimpft und dadurch geschützt. Dem ist wohl oft nicht so.

Woher wissen Sie um die Motive Ihrer Mitmenschen? Und inwieweit sind Ihre persönlichen Beobachtungen signifikant wie repräsentativ?

Ich kenne bzw. kannte einen geboosterten Arzt, der kürzlich an Corona gestorben ist.

Und zum Abschluss die übliche Whatabout-Horror-Story der Impfgegner- bzw. Coronaverharmloser-Ecke. Natürlich wie immer nicht verifizierbar.

Nachfragerin
@wie- Klarstellung

 @18:48 Uhr von wie-

- die aktuelle SARS-CoV-2-Variante ist harmloser, was danach kommt, ist noch harmloser

Richtig. Die abnehmende Sterblichkeit beweist es.

- Covid-19 ist immer vergleichbar einer Grippe

Genau das sagt Stiko-Chef Mertens.

- die Statistiken sind verfälscht

Nein. Aber viele können sie nicht richtig lesen.

- die Zahlen werden nicht verstanden

Richtig.

- böse Mächte sind im Spiel zum Schaden des Volks

Das behauptet kein seriöser Mensch.

"Durchseuchung", beliebig, auf Zufall, ohne Netz und doppelten Boden, ist immer besser als Impfung.

Auch das ist falsch. Die Durchseuchung ist unvermeidlich und trägt mit den Impfungen zur Immunisierung bei.

Nun, all das kennen wir seit fast drei Jahren zum Thema. Austauschbar.

Wieder falsch. Die Impf- und Genesenenquote steigt kontinuierlich und die Gesundheitsgefahr der Varianten nimmt ab.

All Ihre Intesiv-Schlaganfall- und Herz-Patienten wären ohne Covid-19 vermutlich noch am Leben.

Eine Nicht-Infektion schützt vor der häufigsten Todesursache? Nein.

wie-
Wissenschaftliche Evidenz: nicht für alle eingängig

@19:50 Uhr von Kaneel

Sie äußerten beim Thema Missbrauch in der Kirche großes Verständnis dafür, dass Mitwisser wegschauten und vertuschten. Sie bezeichneten das als menschliches Verhalten.

Natürlich. Und das gut begründet.

Wenn aber Menschen vor einer Impfung Bedenken und Angst haben, z.B. dass eine Autoimmunerkrankung ausgelöst werden könnte, äußern Sie sich nicht so gelassen und differenziert.

Wenn alle wissenschafltichen Erkenntnisse gegen eine Autoimmunerkrankung sprechen, wozu differenzieren?

Wie die Menschen sich unabhängig des Impfstatus verhalten; ob sie Maske tragen, Abstand halten, Kontakte reduzieren oder nicht, scheint irrelevant.

Nein.

M.W. kann das Virus von Infizierten übertragen werden.

Ein Virus wird nur von Infizierten übertragen.

Es wird aber so getan als ob eine Nicht Geimpfte Person zwangsläufig und dauerhaft ansteckend sei.

Nicht-Geimpfte bieten ein höheres Risiko einer Infektion, insbesondere schwerer Verläufe, für sich selbst und andere. Wissenschaftliche Evidenz.

morgentau19

Jaaa, führt die Impfpflicht in medizinischen Einrichtungen ein, dann sind alle Probleme schnell gelöst!

.

Oder doch nicht?

.

 

.

Wollen wir nur nicht hoffen, dass die Zahl von Kündigungen der medizinischen Angestellten nicht stärker steigt, weil diese sich nicht impfen lassen wollen, sonst wird der Fachkräftemangel zu stark werden, was sich auf die Behandlung der Patienten auswirken wird.

 

Kaneel
@20:04 Uhr von wie-

@19:50 Uhr von Kaneel

Sie äußerten beim Thema Missbrauch in der Kirche großes Verständnis dafür, dass Mitwisser wegschauten und vertuschten. Sie bezeichneten das als menschliches Verhalten.

Natürlich. Und das gut begründet.

Ansichtssache. Kinder sind besonders auf den Schutz durch Erwachsene angewiesen.

Wenn aber Menschen vor einer Impfung Bedenken und Angst haben, z.B. dass eine Autoimmunerkrankung ausgelöst werden könnte, äußern Sie sich nicht so gelassen und differenziert.

Wenn alle wissenschafltichen Erkenntnisse gegen eine Autoimmunerkrankung sprechen, wozu differenzieren?

Sie beantworten meine Frage nicht. Zulassen von fortgesetzten Missbrauch ist für Sie anscheinend wenig schwerwiegend als ungeimpft Zurückhaltung übern.

Wie die Menschen sich unabhängig des Impfstatus verhalten; ob sie Maske tragen, Abstand halten, Kontakte reduzieren oder nicht, scheint irrelevant.

Nein.

M.W. kann das Virus nur von Infizierten übertragen werden.

Ein Virus wird nur von Infizierten übertragen.

Sage ich doch.

Nettie
„Drohungen mit wenig Konsequenzen“

Wahrscheinlich, weil die Konsequenzen derUmsetzung ihrer Drohungen für die Drohenden selbst schwerer gewesen wären als für die, an die sie gerichtet waren.

Zum Glück bleibt es jedem unbenommen, sich vernünftig zu verhalten und auf den wissenschaftlich fundierten Rat unabhängiger Experten zu hören. Und somit rücksichtsvoll anderen (und sich selbst) gegenüber zu handeln. Was die meisten dankenswerterweise auch tun.

wie-
Ansichtssachen, aber bitte zum Thema

@20:24 Uhr von Kaneel

Kinder sind besonders auf den Schutz durch Erwachsene angewiesen.

Genauso wie ältere Menschen, Covid-19-Vulnerable, welche in Pflegeeinrichtungen leben.

Wenn alle wissenschafltichen Erkenntnisse gegen eine Autoimmunerkrankung sprechen, wozu differenzieren?

Sie beantworten meine Frage nicht.

Doch.

Zulassen von fortgesetzten Missbrauch ist für Sie anscheinend wenig schwerwiegend als ungeimpft Zurückhaltung übern.

So eine Unterstellung ist konstruierter Quatsch.

Ein Virus wird nur von Infizierten übertragen.

Sage ich doch.

Seit drei Jahren ist erwiesen, dass Covid-19 auch asymptomatisch verlaufen kann, sprich eine Person infiziert und infektiös ist, auch wenn diese Person mangels Test nichts von der Erkrankung weiß. Eben deshalb sind alle wissenschaftlich fundierten Maßnahmen zur Vorbeugung einer Infektion oder eines schweren Infektionsverlaufs (und damit großer Virenlast im ausgestoßenen Aerosol) wichtig und gut begründet.

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Kaneel
@wie-

Ich habe Verständnis für Menschen, die Angst vor dem Impfen haben, Sie nicht. Sie haben Verständnis für Menschen, die ein Verbrechen vertuschen, ich nicht.

 

Seit drei Jahren ist erwiesen, dass -19 auch asymptomatisch verlaufen kann, sprich eine Person infiziert und infektiös ist, auch wenn diese Person mangels Test nichts von der Erkrankung weiß. Eben deshalb sind alle wissenschaftlich fundierten Maßnahmen zur Vorbeugung einer Infektion oder eines schweren Infektionsverlaufs (und damit großer Virenlast im ausgestoßenen Aerosol) wichtig und gut begründet.

Daher bin ich für eine Masken- und Testpflicht. Eine Impfung, die keine sterile Immunität bietet, sollte freiwillig erfolgen. (im Gegensatz zu Masern)

Kaneel
19:30 Uhr von Anna-Elisabeth @19:03 Uhr von Kaneel

Dankeschön für Ihre abwägende Haltung zu dem Thema. Manche sind so verbohrt in ihrer Position für oder gegen und würden eine Impfpflicht durchsetzen ohne auf die negativen Folgen bei dem ohnehin schon gravierenden Fachkräftemangel in der Pflege zu schauen. Ausbaden dürfen das die Pflegeeinrichtungen, die Patienten und Angehörigen, und vor allem die Pflegekräfte, die eh schon am oder sogar über dem Limit sind. Kürzlich sah ich eine Reportage über deutsche Pflegekräfte in Luxemburg. Die Bezahlung beträgt das Doppelte, der Betreuungsschlüssel ist sehr gut, und die Arbeitszeiten regelmäßig und verlässlich.

P.S. Ihnen alles erdenklich Gute!

91541matthias
@17:20 Uhr von SGEFAN99

 

Der Fachkräftemangel in der Pflege war schon lange vor Corona da.

Erstmals 1987 erlebt..Kreisklinik in Unterfranken mit Belegabteilungen..2 Pflegepersonen früh, 2 Spät, 1 Nacht für 25-30 Patienten unterschiedlicher Erkrankungen..

Keine Möglichkeit, jemand einzuarbeiten..

Bin nach 5 Monaten gegangen

 

 

 

Anna-Elisabeth
@19:18 Uhr von NieWiederAfd

Auch das gehört zum "Basiswissen Corona".

Über das Stadium "Basiswissen" bin ich länst hinaus.

Ansonsten: Wem es wirklich richtig schlecht geht, der interessiert sich nicht dafür, ob die Person, die liebevoll hilft, geimpft ist oder nicht. Auch hier spreche aus Erfahrung.

Anna-Elisabeth
@21:10 Uhr von Kaneel

Dankeschön für Ihre abwägende Haltung zu dem Thema. Manche sind so verbohrt in ihrer Position für oder gegen und würden eine Impfpflicht durchsetzen ohne auf die negativen Folgen bei dem ohnehin schon gravierenden Fachkräftemangel in der Pflege zu schauen. Ausbaden dürfen das die Pflegeeinrichtungen, die Patienten und Angehörigen, und vor allem die Pflegekräfte, die eh schon am oder sogar über dem Limit sind. Kürzlich sah ich eine Reportage über deutsche Pflegekräfte in Luxemburg. Die Bezahlung beträgt das Doppelte, der Betreuungsschlüssel ist sehr gut, und die Arbeitszeiten regelmäßig und verlässlich.

Ja Luxemburg... ich weiß. Vielleicht wäre ich unter den dort gegebenen Umständen sogar selbst in der Pflege geblieben.

Was den Betreuungsschlüssel betrifft, da liegt Deutschland im Vergleich zu den OECD-Ländern zusammen mit Spanien auf dem letzten Platz.

P.S. Ihnen alles erdenklich Gute!

Vielen Dank!

 

wie-
Rosinenpickerei: für mich immer nur das Beste

@21:10 Uhr von Kaneel

Ausbaden dürfen das [Folgen einer Impfpflicht auf ohnehin gegebenen Fachkräftemangel] die Pflegeeinrichtungen, die Patienten und Angehörigen, und vor allem die Pflegekräfte, die eh schon am oder sogar über dem Limit sind.

Dies insbesondere, wenn bedacht wird, dass Ungeimpfte schwerere Covid-19-Verläufe haben und somit im Infektionsfall länger ausfallen, ergo die anderen Pflegekräfte dann die vermeidbar aufgetretene Lücke füllen müssen.

Kürzlich sah ich eine Reportage über deutsche Pflegekräfte in Luxemburg. Die Bezahlung beträgt das Doppelte, der Betreuungsschlüssel ist sehr gut, und die Arbeitszeiten regelmäßig und verlässlich.

Schön. Wie hoch sind die Pflegekostenbeiträge da in Luxemburg? Welche Zielgruppen können sich den Aufenthalt in den Einrichtungen leisten?

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91541matthias
@18:30 Uhr von KeinWeiterSo

.Prima.

Mir sind die täglich getesteten Ungeimpften Pfleger lieber als die nicht täglich getesteten geimpften Pfleger.

Wieso wohl? 

Weil bei tgl. Testung von den Ungeimpften weniger Ansteckungsrisiko ausgeht als von den nicht tgl. getesteten Geimpften.

Auch so ein Standardsatz von Impfskeptikern..

Unsereins achtet auch im täglichen Umgang mit dem privaten Umfeld darauf, sich und andere mit Maske zu schützen.

Außerdem müssen wir jedes Mal vor Besuchen bei unseren in Behindertenheimen lebenden Angehörigen einen offiziellen Schnelltest vorlegen..

 

Kaneel
@21:22 Uhr von wie-

@21:10 Uhr von Kaneel

Ausbaden dürfen das [Folgen einer Impfpflicht auf ohnehin gegebenen Fachkräftemangel] die Pflegeeinrichtungen, die Patienten und Angehörigen, und vor allem die Pflegekräfte, die eh schon am oder sogar über dem Limit sind.

Dies insbesondere, wenn bedacht wird, dass Ungeimpfte schwerere Covid-19-Verläufe haben und somit im Infektionsfall länger ausfallen, ergo die anderen Pflegekräfte dann die vermeidbar aufgetretene Lücke füllen müssen.

Vielleicht sollten das die Einrichtungen selbst entscheiden. Wie sähe Ihre Lösung aus, wenn dann weitere Heime schließen müssen, aufgrund des Nichteinhaltens des Personalschlüssels?

 

Schön. Wie hoch sind die Pflegekostenbeiträge da in Luxemburg? Welche Zielgruppen können sich den Aufenthalt in den Einrichtungen leisten?

Also, besteht I.M.n. kein Handlungsbedarf um die Arbeitsbedingungen für Pflegekräfte in Deutschland zu verbessern?

(Wissenschaft bedeutet m.E. das ergebnisoffene Sammeln und Auswerten von Daten)

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