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Ihre Meinung zu Habeck zu AKW-Streit: "Ein Weg, mit dem ich gut arbeiten und leben kann"

Seine eigenen Pläne zur AKW-Laufzeitverlängerung konnte Wirtschaftsminister Habeck in der Koalition nicht durchsetzen. In den tagesthemen verteidigte er dennoch das Machtwort des Kanzlers im Atomstreit. Bei seinen Grünen gibt es aber noch Gesprächsbedarf.

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127 Kommentare

Kommentare

unbutu77
..schön Robert...

aber das sehen ganz viele deiner Wählerinnen anders. Jeder Tag ist ein Tag zu viel an Atommüll und  Restrisiko. Als Lückenfüller ist ein AKW absolut ungeeignet, mal eben hochfahren und dann abschalten birgt jedes mal ein hohes Risiko, der Reaktor muss dabei nur einmal "Überkritisch "werden dann hast du ein Problem das uns die nächsten 150 Jahre akut und die nächsten 20.000 Jahre passiv beschäftigen wird....

Ein AKW ist eben nicht ein Spitzenlastkraftwerk sondern es dient der Grundlast .

BitteHirnEinschalten
Hier wedelt der Schwanz mit dem Hund

Der Stresstest hat gezeigt, dass 2 Kraftwerke ausreichend sind. Die beiden südlichen würden ausreichen um die Versäumnisse der CSU in Bayern beim Leitungsausbau und bei der Windkraft auszugleichen. Emsland bleibt nur in Betrieb um die Fast Drei Prozent Partei im Rennen zu halten. Jeder Grüne Abgeordnete der hier zustimmt sollte sein Parteibuch abgeben. 
Wozu wählt jemand Grün, wenn diese einem über den im Stresstest festgestellten Bedarf Atomkraft am Laufen hält?

 

vriegel
Abgekartetes Spiel

Ich denke das war alles nur inszeniert, um die „grüne Jugend“ und andere völlig weltfremde Aktivisten zu täuschen. 
 

Im Wirtschaftsministerium sitzen sicher genug Experten, denen allen klar war und ist, dass es vermutlich auf Jahrzehnte nicht ohne AKWs geht. 
 

es ging nur um die Frage, wie kann man es den paar Prozent notorisch gestrigen rüber bringen. 
 

und so konnte sich dann Scholz auch mal mit einem „Machtwort“ als „starker“ Kanzler präsentieren. 
 

sehr durchsichtig das Ganze 

 

:-)

vriegel
@08:08 Uhr unbutu77 - Wählers Wille

aber das sehen ganz viele deiner Wählerinnen anders. Jeder Tag ist ein Tag zu viel an Atommüll und  Restrisiko. Als Lückenfüller ist ein AKW absolut ungeeignet, mal eben hochfahren und dann abschalten birgt jedes mal ein hohes Risiko, der Reaktor muss dabei nur einmal "Überkritisch "werden dann hast du ein Problem das uns die nächsten 150 Jahre akut und die nächsten 20.000 Jahre passiv beschäftigen wird....

Ein AKW ist eben nicht ein Spitzenlastkraftwerk sondern es dient der Grundlast .

 

Weit über 80% der Bevölkerung will die Laufzeitverlängerung. Und deutlich über 50% - täglich werden es mehr - erkennen, dass der Atomausstieg ein riesiger Fehler war. 
 

AKWs der 3. Generation sind sicher. Es ist wahrscheinlicher, dass eine Atombombe über Deutschland gezündet wird, als das ein deutsches AKW explodiert. 
 

Und selbst der Unfall in Fukushima ist ja regional sehr begrenzt und es gab kaum Tote deswegen. 

vriegel
@08:09 Uhr von BitteHirnEinschalten - ja, bitte bitte

Der Stresstest hat gezeigt, dass 2 Kraftwerke ausreichend sind. Die beiden südlichen würden ausreichen um die Versäumnisse der CSU in Bayern beim Leitungsausbau und bei der Windkraft auszugleichen. Emsland bleibt nur in Betrieb um die Fast Drei Prozent Partei im Rennen zu halten. Jeder Grüne Abgeordnete der hier zustimmt sollte sein Parteibuch abgeben. 
Wozu wählt jemand Grün, wenn diese einem über den im Stresstest festgestellten Bedarf Atomkraft am Laufen hält?

 

Wenn kein Wind weht und keine Sone scheint, dann nützen auch zehn mal so viel installierte Leistung nichts. 
 

Und Stromspeicher in Deutschland haben wir für 40 Minuten. 
 

daher: bitte, bitte, bitte Hirn einschalten :-)

FritzF
Zwischen Wunsch und Wirklichkeit

liegt die Macht. Oder war es Nacht?

Francis Fortune
Politische Kompromiss-Lösung

Endlich nehme ich unseren Bundeskanzler auch mal als das wahr, was er ist: Der Chef der Regierung! Und wenn das Management ewig herumstreitet und am Thema vorbei Lösungen vorschlägt, die nur der Selbstbeweihräucherung dienen, finde ich es völlig richtig, wenn der "Boss" mal auf den Tisch haut und entscheidet. Lieber eine vermeintlich falsche Entscheidung treffen als gar keine...

Eine Verlängerung der Laufzeit von 3 bis 4 Monaten fällt meiner Meinung nach bei der gesamten zu kurz gedachten Nutzung der Atomenergie in Deutschland nicht großartig ins Gewicht. Es trägt aber dazu bei, dass die allgemeine Stimmung in der Bevölkerung sich beruhigt und die Angst vor Stromausfällen abnimmt. Wenn sich dann auch noch die Strompreise stabilisieren, ist das eine win-win Situation für alle.

vriegel
Scholz‘ Machtwörtle…

Reicht leider nur bis April 2023.

 

Dabei ist heute schon klar, dass es noch Jahrzehnte Kraftwerke benötigt, die grundlastfähig sind und unsere Versorgung garantieren sollen. 
 

Kohle, Gas oder Atom. 
 

viel mehr Möglichkeiten gibt es nicht. 
 

Gas ist unterm Strich genauso Klimaschädlich wie Heimische Kohle. 
 

hier könnte man mit CO2 Abscheidung arbeiten und das CO2 in de Erde verprassen, oder aber es nutzen für die Produktion von synthetischem Kraftstoff, der dann auch CO2 neutral ist. 
 

Fazit: im April 2023 wird man erkennen, dass man spätestens im Winter 2023/2024 ohne die AKW keinen halbwegs bezahlbaren Strom hat und die weiter laufen lassen müssen. 
 

Man muss die verblendeten paar Prozent Atomkraftgegner eben langsam an die „neue“ Realität herabfuhren. 

rjbhome
klare Aussage

So kennen wir Minidter Habeck und die Olivgrünen der Neuzeit

Nachfragerin
Probleme schaffen statt lösen.

"'Deutschland und Europa befinden sich in einer schweren Krise', sagte Habeck im Interview mit den tagesthemen."

Wenn man lieber gegeneinander statt für- oder wenigstens miteinander arbeitet, werden aus Problemen schwere Krisen.

Das hätte alles nicht sein müssen.

YinYangFish
Wirklich nötig und sinnvoll?

Mich überzeugt der Beschluss des Kanzlers nicht - Richtlinienkompetenz hin oder her.

Ein Artikel der Organisation .ausgestrahlt mit dem Titel „Falscher Stress“ gibt für mich plausible Hinweise, dass das aus Gründen der Versorgungssicherheit nicht nötig wäre. Eine wesentliche Leitung in Bayern, die noch vor dem Winter in Betrieb gehe, sei z.B. nicht berücksichtigt worden, ebenso diverse Kraftwerkskapazitäten.

Ich bin gespannt, ob die Kraftwerke nun definitiv laufen sollen oder in die Reserve gehen. Da es - zum Glück, und so schnell geht die Neubeschaffung ja auch nicht - keine neuen Brennelemente mehr gibt, kann es ja nur ein Streckbetrieb werden, der den „Energiegehalt“ nutzt, der eben noch vorhanden ist, bis der AKW-Betrieb in Deutschland dann hoffentlich vorbei ist.

Den Hinweisen von @unbutu77 zur Ungeeignetheit der Kraftwerke als Lückenfüller kann ich mich nur anschließen.

Die Äußerungen von R. Habeck kann ich zumindest in Teilen nachvollziehen. Die Macht der Grünen ist eben begrenzt.

wie-
Die tägliche Portion Wunschdenken

@08:11 Uhr von vriegel

Ich denke das war alles nur inszeniert, um die „grüne Jugend“ und andere völlig weltfremde Aktivisten zu täuschen.

Eine Verschwörungserzählung. Bemerkenswert, den Respekt den Sie vor der "grünen Jugend" haben.

Im Wirtschaftsministerium sitzen sicher genug Experten, denen allen klar war und ist, dass es vermutlich auf Jahrzehnte nicht ohne AKWs geht.

Prima. Dann müssen nur noch Betreiberunternehmen, politische Mehrheiten, Standorte für Endlager und AKWe sowie eine Bevölkerung gefunden werden, die ebenfalls Ihre AKWe wollen. Sie können ja schon einmal Vorschläge machen.

es ging nur um die Frage, wie kann man es den paar Prozent notorisch gestrigen rüber bringen.

Wunschdenken. Ach ja, "notorisch gestrig" ist, auf eine strahlende Zukunft der AKW zu hoffen.

und so konnte sich dann Scholz auch mal mit einem „Machtwort“ als „starker“ Kanzler präsentieren.

Irgendwann muss er ja einmal etwas entscheiden. Dafür wurde er vom Parlament gewählt.

sehr durchsichtig das Ganze

Tatsächlich?

gast

Grüne sind schon eine seltsame Partei. Auf einmal erstmal Krieg, dann sieht man weiter und irgendwann kann man darüber sprechen. Pazifismus und Umweltschutz weinen. Dann noch Kohlekraftwerde, Atomkraftwerke kein Problem. Waffen in Kriegsgebiete liefern, Saudi Arabien auch kein Problem. Von notwendigen Rohstoffen und Absatzmärkten auch kein Interesse, nagut ist keine Wirtschaftspartei, aber lange Transportwege drücken auch auf Umweltschutz. Und die Partei zieht mit und grüne Wähler ziehen mit. Keine kognitive Disonanz. Nix. Erstaunlich.

aequalitas
so ist es eben wenn man regiert

Vorallem die FDP hat diese Situation unnütz bewusst provoziert! Ich hoffe die Menschen werden es sich merken.

Auch zeigt es wie schwer es ist, nicht den einfachen, sondern den richtigen Weg zu gehen. Richtig heiß hier Schwerpunkte setzten und das ist vorallem weg von den uns alle schadenden Techniken. Ich möchte das, weil ich nicht um mein Wohl besorgt bin, sondern um das unserer Kinder und Kindeskinder!

Im Ganzen muss man feststellen, dass unsere Regierung funktioniert und nicht einfach der Masse hinterher läuft.

Lieber Bürger, vergesst nicht dass wir uns vor knapp einem Jahr dafür durch die Wahl entschieden haben und nun auch durch den Krieg in der Ukraine alles noch viel schwerer umzusetzen ist.

Die Alternative ist doch zurück zu 16 Jahre Verwaltung und weniger Gerechtigkeit.

YinYangFish
@08:11 Uhr von vriegel

Ich denke das war alles nur inszeniert, um die „grüne Jugend“ und andere völlig weltfremde Aktivisten zu täuschen. 
 

Im Wirtschaftsministerium sitzen sicher genug Experten, denen allen klar war und ist, dass es vermutlich auf Jahrzehnte nicht ohne AKWs geht. 
 

es ging nur um die Frage, wie kann man es den paar Prozent notorisch gestrigen rüber bringen. 
 

und so konnte sich dann Scholz auch mal mit einem „Machtwort“ als „starker“ Kanzler präsentieren. 
 

sehr durchsichtig das Ganze 

 

:-)

Kühne Thesen. Können Sie die belegen?

Kritikunerwünscht
Unglaublich

Wir haben eine weltweite Krise - Energiekrise, daraus resultierend Wirtschaftskrise... Und wir haben eine völlig inkompetente Regierung, die zögert, zaudert und nicht in der Lage ist, kurzfristig Entscheidungen zu treffen.

Wir brauchen eine Regierung, die Krisenmanagement kann - keine Regierung, in der es nur um Befindlichkeiten der eigenen Partei geht. Diese Regierung war angetreten, um für das Volk zu arbeiten. Nun streiten sie darüber, wieviel sie ihren eigenen Parteianhängern zumuten können und wieviel nicht.

Diese Parteien sind unfähig, eine Regierung zu stellen, da es nur um sie selbst geht, um Posten, um Prinzipien und nicht um die Belange des Volkes. 

Francis Fortune
@08:15 Uhr von vriegel

[...]

Weit über 80% der Bevölkerung will die Laufzeitverlängerung. Und deutlich über 50% - täglich werden es mehr - erkennen, dass der Atomausstieg ein riesiger Fehler war. 
 

AKWs der 3. Generation sind sicher. Es ist wahrscheinlicher, dass eine Atombombe über Deutschland gezündet wird, als das ein deutsches AKW explodiert. 
 

Und selbst der Unfall in Fukushima ist ja regional sehr begrenzt und es gab kaum Tote deswegen. 

Ich vermute, dass weit über 80% der Bevölkerung in Deutschland eher ohne AKW`s leben möchten...

Ein AKW ist niemals sicher, egal welcher Generation angehörig. Es wird immer ein gewaltiges Risiko sein, solange es am Netz ist.

Und es mag sein, dass der GAU in Fukushima "nur" wenige direkte Tote verursacht hat (jeder einzelne war einer zu viel!), regional begrenzt war die Katastrophe definitiv nicht. Das sehr viel kontaminiertes Kühlwasser in den Ozean geleitet wurde haben Sie doch sicherlich mitbekommen?

wie-
Die tägliche Portion Werbung für Atomkraft

@08:15 Uhr von vriegel

Weit über 80% der Bevölkerung will die Laufzeitverlängerung. Und deutlich über 50% - täglich werden es mehr - erkennen, dass der Atomausstieg ein riesiger Fehler war.

Diese Statistiken haben Sie aus welcher Quelle?

AKWs der 3. Generation sind sicher. Es ist wahrscheinlicher, dass eine Atombombe über Deutschland gezündet wird, als das ein deutsches AKW explodiert.

Na, dann werfen Sie einmal einen Blick in die Störfallliste dieser AKW. Sie wissen nicht, dass die Anlagen aufgrund permanenter Neutronenbelastung porös und brüchig werden?

Und selbst der Unfall in Fukushima ist ja regional sehr begrenzt und es gab kaum Tote deswegen. 

Na klar. Bis auf die Tatsache, dass Meer und Landstriche auf Jahrzehnte hinaus verseucht sind. Spannend, wie Sie einfache Realitäten verleugnen. Waldpilze aus Bayern und Tschechien sollen übrigens sehr gut sein dieses Jahr. Und immer noch leicht im Dunkeln leuchten. Wie seit 1986.

Kritikunerwünscht
@08:21 Uhr von FritzF

liegt die Macht. Oder war es Nacht?

Dazwischen liegen die Interessen der Industrie, die Interessen des Geldes. Aber wenn die Regierung so weitermacht, liegt dazwischen die Nacht, weil es dunkel wird in Deutschland. Es gibt keinen vernünftigen Grund, die AKWs nicht bis 2024 weiterlaufen zu lassen. Mit der jetzigen Regelung ist klar, dass im März die Energiepreise wieder explodieren. Der Finanzminister wird sich freuen, weil wieder die Steuerkasse klingelt.

ich1961

08:12 Uhr von AufgeklärteWelt

 

//als Wirtschaftsminister

hat Habeck die Interessen der deutschen Wirtschaft zu vertreten bzw. in wirtschaftlich vernünftiger Art und Weise zu agieren. Dass die Kernkraftwerke in der Energienotsituation bei unkalkulierbarer Weiterentwicklung bereits Anfang nächsten Jahres geschlossen werden sollen, ist völlig unverantwortlich, hier muß man FDP, CDU/CSU und AfD Recht geben und den faulen Kompromiss des SDP-Kanzlers scharf verurteilen.//

 

Nein, ich muss das nicht!

 

Und sonst auch niemand - höchstens "wollen".

 

 

vriegel
Schwere Krise - oder Dauerzustand..?!

"Deutschland und Europa befinden sich in einer schweren Krise", sagte Habeck im Interview mit den tagesthemen. "In dieser Situation die Regierung aufs Spiel zu setzen, scheint mir überhaupt nicht verhältnismäßig. Das kann eigentlich nicht passieren", betonte der Grünen-Politiker.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass sehr viele sich freuen würden, wenn die Grünen raus gingen aus der Regierung. 
 

Ich kenne jedenfalls niemand, der in der Freien Wirtschaft tätig ist und noch die Grünen wählen würde. 
 

Die Frage ist also: wer wählt die noch?

Das können nur Menschen sein, die Transferleistungen erhalten, oder aber beim Staat arbeiten, also keine Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes haben müssen. 
 

und es sind vor allem viele Junge, traditionell sind viele Studenten links und grün, bis sie eben auch in der Realität des Lebens ankommen. 
 

Seit linke und grüne Politik in Deutschland Regierungen stellt befinden wir uns in einem Dauerkrisen Zustand. 
 

Das muss aufhören. 
 

wie-
Immer die gleiche Leier nur zur eigenen Agenda

@08:17 Uhr von vriegel

Wenn kein Wind weht und keine Sone scheint, dann nützen auch zehn mal so viel installierte Leistung nichts.

Dafür gibt's noch reichliche andere Energiequellen, abseits der von Ihnen geliebten AKW.

Und Stromspeicher in Deutschland haben wir für 40 Minuten.

Und? Bis dass die Energieversorgung komplett dekarbonisiert ist, also weg von fossilen Energieträgern, ist auch diese Aufgabe bewältigt.

daher: bitte, bitte, bitte Hirn einschalten :-)

"vriegel", gehen Sie doch hier einmal mit gutem Beispiel voran. :-)

asimo
@Vriegel

Atomkraft ist am Ende. sie ist extrem, beschert uns Altlasten, die Tausende Jahre problematisch sind, birgt Risiken im Betrieb und Uran ist eine ziemlich limitierte Resource, die großteils aus problematischen Ländern kommt.

wir haben in D. die Technik der Erneuerbaren Energien, wir müssen nur stärker ausbauen. Dazu mehr Energie sparen und in Speicherung investieren (v.a. H2 via Elektrolyse, batterielektrisch und thermisch). Kein Hexenwerk, es muss nur gemacht werden. Ist aber billiger und schneller zu realisieren als via Nukleartechnik.

 

AKWs sind auslaufmodelle, ab Frühling 2023 sind diese in der BRD Geschichte!

saschamaus75
@08:15 Uhr von vriegel

>> Weit über 80% der Bevölkerung will die

>> Laufzeitverlängerung. Und deutlich über 50% -

>> täglich werden es mehr - erkennen

Sie mal wieder mit Ihren illusteren Phantasiezahlen. -.-

 

>> AKWs der 3. Generation sind sicher

Nope, diese sind ebenfalls auch nur in Ihrer Phantasie "sicher".

YinYangFish
@08:24 Uhr von Schleswig Holsteiner

Der Stresstest hat gezeigt, dass 2 Kraftwerke ausreichend sind. Die beiden südlichen würden ausreichen um die Versäumnisse der CSU in Bayern beim Leitungsausbau und bei der Windkraft auszugleichen. Emsland bleibt nur in Betrieb um die Fast Drei Prozent Partei im Rennen zu halten. Jeder Grüne Abgeordnete der hier zustimmt sollte sein Parteibuch abgeben. 
Wozu wählt jemand Grün, wenn diese einem über den im Stresstest festgestellten Bedarf Atomkraft am Laufen hält?

 

---------------------------------------

Wer wann was versäumt hat, ist zur Zeit völlig irrelevant.  Bitte mal den Stresstest genau durchlesen. Sollte Windenergie im Winter ausfallen, wird Ems genau die benötigte Energie nach Bayern liefern, die dort dann fehlen wird. Der Rest wird aus F dazugekauft.

Bitte wie? F hat womöglich doch sonst zu wenig Atomstrom und Strom aus dem Emsland schafft es aufgrund fehlender Leitungskapazitäten kaum nach Bayern.

wie-
AKW-Strom ist hochsubventionierter Strom: ergo teuer für alle

 @08:23 Uhr von vriegel

Dabei ist heute schon klar, dass es noch Jahrzehnte Kraftwerke benötigt, die [...] unsere Versorgung garantieren sollen.

Die Versorgung ist gesichert.

Kohle, Gas oder Atom. 
viel mehr Möglichkeiten gibt es nicht.

Gas ist unterm Strich genauso Klimaschädlich wie Heimische Kohle.

Gas gibt's auch als Biogas, "vriegel". Dazu gibt's noch Geothermie, auch grundlastfähig.

hier könnte man mit CO2 Abscheidung arbeiten und das CO2 in de Erde verprassen, oder aber es nutzen für die Produktion von synthetischem Kraftstoff, der dann auch CO2 neutral ist.

Ach Gottchen, Ihre CO2-Abscheidung wieder. Nur um Ihre fossilen Energieträger zu retten.

Fazit: im April 2023 wird man erkennen, dass man spätestens im Winter 2023/2024 ohne die AKW keinen halbwegs bezahlbaren Strom hat und die weiter laufen lassen müssen.

AKW-Strom ist nur hochsubventioniert für Verbraucherinnen bezahlbar.

Man muss die verblendeten paar Prozent Atomkraftgegner eben langsam an die „neue“ Realität herabfuhren. 

Quatsch.

YinYangFish
@08:28 Uhr von gast

Grüne sind schon eine seltsame Partei. Auf einmal erstmal Krieg, dann sieht man weiter und irgendwann kann man darüber sprechen. Pazifismus und Umweltschutz weinen. Dann noch Kohlekraftwerde, Atomkraftwerke kein Problem. Waffen in Kriegsgebiete liefern, Saudi Arabien auch kein Problem. Von notwendigen Rohstoffen und Absatzmärkten auch kein Interesse, nagut ist keine Wirtschaftspartei, aber lange Transportwege drücken auch auf Umweltschutz. Und die Partei zieht mit und grüne Wähler ziehen mit. Keine kognitive Disonanz. Nix. Erstaunlich.

Das erscheint mir anders. Jedenfalls kann ich in keinem der genannten Fälle feststellen, dass die Haltung dazu „kein Problem“ wäre, wenn ich z.B. auf die Parteitagsberichterstattung oder auch auf die ersten Reaktionen aus der Partei auf die Entscheidung von Olaf Scholz schaue.

Fuchs123
Verschwendete Zeit

Der ganze Streit war verschwendete Zeit ausglöst durch die FDP, die natürlich Zustimmung von der CDU erhält. Allerdings wurde der Atomausstieg 2012 von der CDU geführten Regierung beschlossen, seit 10 Jahren wird darauf hingearbeitet und jetzt soll alles das verworfen werden? Klar haben wir eine angespannte Situation, aber es gab nunmal Untersuchungen zur Versorgungssicherheit, auf dieser sachlichen Basis war der Vorschlag mit den zwei Atomkraftwerken für den Notfall gemacht worden. Völlig unnötig zieht die FDP die komplette Atomdebatte aus dem Hut. Die Wahlen sind erst mal gelaufen, die FDP Verlierer, also was soll dann eine Debatte die nur unnötig Zeit verschwendet. So, wie wenn gerade in der Welt nichts anderes los wäre und man genug Arbeitskapazität frei hätte um andere zu ärgern. Das zeigt wie wenig Verständnis die FDP dafür hat, daß sie Verantwortung für das Land, nicht für die Partei, übernommen hat als sie in die Regierung ging.

wie-
Flexibilität in Zeiten von Angriffskriegen in Europa

@08:28 Uhr von gast

Grüne sind schon eine seltsame Partei. Auf einmal erstmal Krieg, dann sieht man weiter und irgendwann kann man darüber sprechen. Pazifismus und Umweltschutz weinen. Dann noch Kohlekraftwerde, Atomkraftwerke kein Problem. Waffen in Kriegsgebiete liefern, Saudi Arabien auch kein Problem. Von notwendigen Rohstoffen und Absatzmärkten auch kein Interesse, nagut ist keine Wirtschaftspartei, aber lange Transportwege drücken auch auf Umweltschutz. Und die Partei zieht mit und grüne Wähler ziehen mit. Keine kognitive Disonanz. Nix. Erstaunlich.

Die Realität passt also überhaupt nicht zum Narrativ der "ideologischen Verbortheit" und "Lernresistenz", das sonst aus der rechten Ecke kommt, oder? Nun, wenn ein Diktator beginnt, Europa mit Angriffskriegen zu überziehen, dann ist plötzlich vieles möglich. Nur die rechte Ecke, die bleibt offenbar weiterhin unbeirrt bei Fundamentalopposition, "Widerstand!", koste es den Bürger auch Freiheit, Geld, Zukunft.

NieWiederAfd

Energiesicherheit geht vor Ideologie. Die Grünen haben sehr deutlich gemacht, warum das AKW Emsland keinen Mehrwert hat für die Energiesicherheit im Süden, wo sie möglicherweise in Frage steht, weil die Netze zum Energietransport schlicht nicht ausreichen und durch regenerative Energien voll ausgelastet sind.

 Die alte angestaubte  Ideologie der Atomlobby ist kein Beitrag zur Krisenbewältigung. 
 

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

passdscho
Emsland nicht notwendig?

Das AKW Emsland ist für die Netzstabilität nicht erforderlich", schrieb Parteichefin Ricarda Lang. Wenn dem so ist, warum hat die Bundesregierung dann zum Ausgleich drei Power Barges geordert um für den Ausfall des Stromes aus Emsland ausgleichen zu können? Es ist schon bewundernswert, wie grüne Politiker und grüne Anhänger mit Faktenlagen argumentieren und selbst Fakten ignorieren. Diese Ölkraftschiffe sind übrigens auch das Ergebnis des Stresstests und eben in einigen Szenarien notwendig, wenn Emsland abgeschaltet wird. Õl verfeuern um Strom aus einem bestehenden AKW zu ersetzen ist wohl nicht Mal mit ideologischen Scheuklappen nachvollziehbar. In Wirklichkeit kann Habeck daher nie wirklich geplant haben Emsland abzuschalten, es sei den die Grünen halten Õlverstromung ökologisch wieder für  vertretbar.

McColla
@08:15 Uhr von vriegel

aber das sehen ganz viele deiner Wählerinnen anders. Jeder Tag ist ein Tag zu viel an Atommüll und  Restrisiko. Als Lückenfüller ist ein AKW absolut ungeeignet, mal eben hochfahren und dann abschalten birgt jedes mal ein hohes Risiko, der Reaktor muss dabei nur einmal "Überkritisch "werden dann hast du ein Problem das uns die nächsten 150 Jahre akut und die nächsten 20.000 Jahre passiv beschäftigen wird....

Ein AKW ist eben nicht ein Spitzenlastkraftwerk sondern es dient der Grundlast .

 

Weit über 80% der Bevölkerung will die Laufzeitverlängerung. Und deutlich über 50% - täglich werden es mehr - erkennen, dass der Atomausstieg ein riesiger Fehler war. 
 

AKWs der 3. Generation sind sicher. Es ist wahrscheinlicher, dass eine Atombombe über Deutschland gezündet wird, als das ein deutsches AKW explodiert. 
 

Und selbst der Unfall in Fukushima ist ja regional sehr begrenzt und es gab kaum Tote deswegen. 

 

In was für einem Paralleluniversum leben Sie denn bezügliches dieses Themas!?

Orfee

Neuwahlen und die Grünen einfach mit der AFD austauschen. Dann kann wieder vernünftig für das Land Politik gemacht werden. 

vriegel
Es geht nicht nur um Blackouts

Es geht um bezahlbare Energie. 
 

oder wie es die Amerikaner sagen: „it’s the Economy, stupid“

Das sollte auch beim Wirtschaftsminister im Büro über dem Schreibtisch hängen. 
 

Die Gas-Panikkäufe der Regierung - um die Gasspeicher zu füllen - hatten den Gaspreis nach oben katapultiert. Das hat auch zur de facto Zahlungsunfähigkeit von Uniper geführt. 
 

Diese massive staatliche Einflussnahme auf den Markt hat zu einer enormen Verzerrung des Marktes geführt und diese Notlage erst herbei geführt. Und uns viele Milliarden gekostet. 
 

inzwischen beziehen wir mehr Gas als vor einem Jahr und das quasi fast ohne russisches Gas. Und der Gaspreis sinkt auch stark. 
 

Dennoch bleibt der Gaspreis 4-5 fach so hoch wie vor 2 Jahren. 
 

Das liegt an der generellen Energieknappheit durch das Abschalten von AKWs und Kohle KWs. 
 

Ein massiver Ausbau von Erneuerbaren wird daran nichts wesentliches ändern, so lange es keine Speichertechnologie gibt.

und die sehe ich nicht mal am Horizont 

Forfuture
Das Manko der Ampel ist die verbohrte Ideologie der FDP

Wir wollen nicht wahrhaben, dass wir selber schuld sind. Wir haben eine zumeist gut funktionierende Demokratie, schon Corona hat gezeigt, dass diese in Krisen umso schlechter funktioniert, je mehr Mitentscheider mehr auf den eigenen, als den Vorteil des Landes aus sind.

Besonders schamlos in der Durchsetzung ihrer ohnehin völlig aus der Zeit gefallenen Vorstellungen ist die FDP. Das wir die an der Backe haben, ist dem Ergebnis UNSERER Wahlentscheidung geschuldet.

Wir haben zwar begriffen, dass die CXU uns in größte Schwierigkeiten gebracht hat und keine zukunftsfähigen Konzepte hat, stellen denen, die uns am ehesten neu aufstellen können, aber den frühkapitalistisch agierenden FDP-Bremsklotz an die Seite.

Die daraus folgenden Schwierigkeiten lasten wir aber auch SPD und Grünen an, die zu Kompromissen gezwungen sind. Die öffentliche Meinung muss der FDP klar machen, dass ihre unangemessenen Steuer-, Wirtschafts- und Finanzkonzepte in der jetzigen Krise unser Land in den Abgrund führen.

NieWiederAfd
@08:08 Uhr von unbutu77

aber das sehen ganz viele deiner Wählerinnen anders. Jeder Tag ist ein Tag zu viel an Atommüll und  Restrisiko. Als Lückenfüller ist ein AKW absolut ungeeignet, mal eben hochfahren und dann abschalten birgt jedes mal ein hohes Risiko, der Reaktor muss dabei nur einmal "Überkritisch "werden dann hast du ein Problem das uns die nächsten 150 Jahre akut und die nächsten 20.000 Jahre passiv beschäftigen wird....

Ein AKW ist eben nicht ein Spitzenlastkraftwerk sondern es dient der Grundlast .

Robert Habeck und die Grünen wissen das. Der Adressat Ihrer richtigen Gedanken heißt FDP und Kanzleramt.

 Aber Robert haben macht deutlich, worum es geht: In dieser schwersten Krise seit 1945 kann man eine Koalition nicht platzen lassen wegen 10 Wochen Laufzeit eines AKWs ohne neue Brennstäbe.

 Wo ich noch nicht sicher bin ist, ob die fdp ein verlässlicher Koalitionspartner auch in 2023 ist.

 

gez. NieWiederAfd 

 

 

physio4u
Zwischenlösung in einer

hochbrisanten Zeit…Mehr ist die Atomkraft nicht… u in Zeiten wie diesen müssen wir alles nutzen um die Energieversorgung zu sichern um diesen Menschenverächter Putin die Stirn zu bieten.

Es mag stimmen, wir sind nicht im Krieg mit Putins-Russland physisch gesehen… aber er betreibt einen wirtschaftlichen Krieg gegen D u Europa zu schwächen u zu spalten u Unruhen zu provozieren. Dazu gehört es auch, alles teurer zu machen u besonders Energie…Achillessehne des Wohlstands überall!

Deshalb- alles ans Netz was da ist um Energie zu erzeugen, alles nutzen was wir haben, um Putin zu zeigen- nicht mit uns!

U alles daransetzten um Wasserstoff groß einsetzten zu können!

U dann kann es klappen.

Dem Diktator die rote Karte zu zeigen.

U standhaft zu bleiben.

U unsere demokratischen Werte zu verteidigen.

Ich will nicht in einem solchen Staat leben, wie es Russland gerade ist.

Niemals.

Der Mund
Lernen erst aus der Katastrophe?

Ein deutsches Energie-Konzept, das auf fossile und nukleare Quellen gänzlich verzichten will, wird nie funktionieren. Denn die rein "erneuerbaren" Energiequellen werden nicht grundlastfähig sein.

Es muss wohl erst zum Kollaps kommen, bis man das begreifen und akzeptieren wird.

asimo

Wir benötigen ihnen einen massiven PV-Ausbau samt Speichertechnologien. PV-Strom ist sensationell günstig, die Gestehungskosten liegen derzeit zwischen 3,x und 11 Ct. pro kWh. H2-Darstellung durch Elektrolyse hat einen Wirkungsgrad von 70% mit den üblichen Verfahren, das rentiert sich jetzt schon! Neue Verfahren erhöhen den Wirkungsgrad noch einmal deutlich auf über 90%. Da müssen wir ran. Sonne haben wir genug. Die Technik auch. Nur am Willen hapert es noch.

 

BitteHirnEinschalten
@08:24 Uhr von Schleswig Holsteiner

Der Stresstest hat gezeigt, dass 2 Kraftwerke ausreichend sind. Die beiden südlichen würden ausreichen um die Versäumnisse der CSU in Bayern beim Leitungsausbau und bei der Windkraft auszugleichen. Emsland bleibt nur in Betrieb um die Fast Drei Prozent Partei im Rennen ---------------------------------------

Wer wann was versäumt hat, ist zur Zeit völlig irrelevant.  Bitte mal den Stresstest genau durchlesen. Sollte Windenergie im Winter ausfallen, wird Ems genau die benötigte Energie nach Bayern liefern, die dort dann fehlen wird. Der Rest wird aus F dazugekauft.

Sorry dieser Kommentar geht an der Realität vorbei. F kauft schon seit Jahren und insbesondere im Winter Strom in D ein. Aufgrund der niedrigen Strompreise wird in F sehr viel mit Strom geheizt. Und vom AKW Emsland kann eben kein Strom nach Bayern transportiert werden, weil es die Leitungen dafür nicht gibt.

Emsland braucht nur Herr Lindner um seine eigene Power zu demonstrieren.

Koblenz

Kann ein Kanzler nur  einmal die Richtlinienkompetenz  einsetzen ?

Alexander K.
@08:15 Uhr von vriegel

aber das sehen ganz viele deiner Wählerinnen anders. Jeder Tag ist ein Tag zu viel an Atommüll und  Restrisiko. Als Lückenfüller ist ein AKW absolut ungeeignet, mal eben hochfahren und dann abschalten birgt jedes mal ein hohes Risiko, der Reaktor muss dabei nur einmal "Überkritisch "werden dann hast du ein Problem das uns die nächsten 150 Jahre akut und die nächsten 20.000 Jahre passiv beschäftigen wird....

Ein AKW ist eben nicht ein Spitzenlastkraftwerk sondern es dient der Grundlast .

 

Weit über 80% der Bevölkerung will die Laufzeitverlängerung. Und deutlich über 50% - täglich werden es mehr - erkennen, dass der Atomausstieg ein riesiger Fehler war. 
 

AKWs der 3. Generation sind sicher. Es ist wahrscheinlicher, dass eine Atombombe über Deutschland gezündet wird, als das ein deutsches AKW explodiert. 
 

Und selbst der Unfall in Fukushima ist ja regional sehr begrenzt und es gab kaum Tote deswegen. 

Woher nehmen Sie diese % Zahlen? Wir bitten um Angabe Ihrer Quelle.

KS750

Und wieder mal wissen es viele besser als unsere Politiker, aber haben selber keine besseren Vorschläge oder Lösungen! Wer besser wie unsere Regierung ist sollte in die Politik gehen und beweisen, daß er es besser kann!

BitteHirnEinschalten
@08:17 Uhr von vriegel

Der Stresstest hat gezeigt, dass 2 Kraftwerke ausreichend sind. Die beiden südlichen würden ausreichen um die Versäumnisse der CSU in Bayern beim Leitungsausbau und bei der Windkraft auszugleichen. Emsland bleibt nur in Betrieb um die Fast Drei Prozent Partei im Rennen zu halten. Jeder Grüne Abgeordnete der hier zustimmt sollte sein Parteibuch abgeben. 
Wozu wählt jemand Grün, wenn diese einem über den im Stresstest festgestellten Bedarf Atomkraft am Laufen hält?

 

Wenn kein Wind weht und keine Sone scheint, dann nützen auch zehn mal so viel installierte Leistung nichts. 
 

Und Stromspeicher in Deutschland haben wir für 40 Minuten. 
 

daher: bitte, bitte, bitte Hirn einschalten :-)

Für diesen Fall helfen die AKW genau gar nichts. AKW sind Grundlastkraftwerke. Für den Ausgleich von ausbleibendem Wind benötigt DE schnell reagierende Gaskraftwerke. Nicht nur Hirn einschalten sondern auch nutzen.

passdscho
@08:09 Uhr von BitteHirnEinschalten

Nach Faktenlage muss Emsland am Netz bleiben. Oder wie erklären Sie Planungen, Õlkraftschiffe als Ersatz für Emsland einzusetzen? Darüberhinaus sollten Sie sich Mal mit dem Thema Grundlast beschäftigen. Mit Windkraft und Sonne kann keine Grundlast gesichert werden. Leitungen in den Süden zu verlegen wird dieses Problem nicht lösen. Dazu braucht es weiter Strom aus anderen Energieformen. Im europäischen Verbund bedeutet das auch ohne deutsche AKWs, dass wir in D Strom aus AKW einsetzen müssen.Wenn Sie wirklich ihrem Nickname gerecht werden wollen sollten Sie nicht so oberflächlich argumentieren, sondern sich wirklich auch außerhalb ihrer grünen Blase informieren. Ich hoffe, dass die Realpolitik der Grünen noch viele zum Hirn einschalten bringt und mehr gelesen wird, als nur die Tweets von Grün Politikern.

Dany39
@08:08 Uhr von unbutu77

aber das sehen ganz viele deiner Wählerinnen anders. Jeder Tag ist ein Tag zu viel an Atommüll und  Restrisiko. Als Lückenfüller ist ein AKW absolut ungeeignet, mal eben hochfahren und dann abschalten birgt jedes mal ein hohes Risiko, der Reaktor muss dabei nur einmal "Überkritisch "werden dann hast du ein Problem das uns die nächsten 150 Jahre akut und die nächsten 20.000 Jahre passiv beschäftigen wird....

Ein AKW ist eben nicht ein Spitzenlastkraftwerk sondern es dient der Grundlast .

Sind Ihnen die Kohlekraftwerke und erst Recht ein Ölkraftwerk in der Nordsee, welches einen vielfach höheren CO2 Ausstoß hat, etwa lieber?

Überall um uns herum in den Nachbarländern stehen AKWs und wenn da was passiert sind wir auch betroffen und selbst Japan kehrt zur Atomkraft zurück, trotz Fukushima. Liegen die etwa ihrer Meinung nach alle falsch, oder sind doch wir die Geisterfahrer bei der Energiesicherheit? Es müsste doch zu denken geben, das kein Land unseren Weg mitgeht.

vriegel
@08:29 Uhr Francis F.- glauben heißt nicht wissen

Ich vermute, dass weit über 80% der Bevölkerung in Deutschland eher ohne AKW`s leben möchten...

Ein AKW ist niemals sicher, egal welcher Generation angehörig. Es wird immer ein gewaltiges Risiko sein, solange es am Netz ist.

 

Wasch mich aber mach mich nicht nass. 
 

Ich vermute 80% der Deutschen wäre für Atomkraft, wenn man ihnen nicht Jahrzehnte lang Angst gemacht hätte in einem Umfang, der weit jenseits der Realität ist. 
 

Die Realität ist nun mal so, dass das Leben immer mit dem Tod endet und es nichts ohne Risiko gibt. 
 

Man muss Risiken also managen. 
 

Wenn man bspw die 2% der Fläche Deutschlands für Windräder nutzt - realistisch müssten es mindestens 4% sein - dann ist das auch ein Risiko in vielerlei Hinsicht.

AKWs, insbesondere Mini-AKWs, die es ja schon bei den Atom U-Booten und Schiffen gibt, benötigen dagegen nur wenig Platz. Und ein Unfall hier wäre noch weit weniger umfangreich. 
 

Dogmatiker und Technologie Feinde aus Angst, ein ganz schlimmes Gemisch..

 

 

Peter P1960
@08:13 Uhr von Giselbert

Ich sehe hier keine besonderen Zugeständnisse seitens Habeck. Eine Laufzeit bis April 2023 ist ja lächerlich, bis dorthin haben wir unsere Energieprobleme noch nicht sortiert und die Diskussion geht erneut los und die Energiepreise treibt es erneut in die Höhe.

Der Ampel fehlt es an Vorausschau und Realitätssinn. Die Regierenden sind nicht in der Lage solche Entscheidungen auf Grundlage von Zahlen und Fakten zu begründen. Mir scheint, solche Entscheidungen werden aus dem hohlen Bauch heraus getroffen.

Sie halten die Ergebnisse des Stresstests also nicht für Fakten sondern eine Bauchentscheidung? Mir scheint, Sie beurteilen das aus dem hohlen Bauch heraus.

mispel
@08:29 Uhr von Francis Fortune

Ich vermute, dass weit über 80% der Bevölkerung in Deutschland eher ohne AKW`s leben möchten...

 

Laut den letzten Umfragen stimmt das nicht. Da können sich sogar 41 % einen Neubau vorstellen. Für den Weiterbetrieb ist sowieso eine große Mehrheit.

 

https://www.spiegel.de/panorama/atom-umfrage-41-prozent-der-deutschen-w…

Dany39
@08:12 Uhr von AufgeklärteWelt

hat Habeck die Interessen der deutschen Wirtschaft zu vertreten bzw. in wirtschaftlich vernünftiger Art und Weise zu agieren. Dass die Kernkraftwerke in der Energienotsituation bei unkalkulierbarer Weiterentwicklung bereits Anfang nächsten Jahres geschlossen werden sollen, ist völlig unverantwortlich, hier muß man FDP, CDU/CSU und AfD Recht geben und den faulen Kompromiss des SDP-Kanzlers scharf verurteilen. 

Das sehe ich auch so, oder können die im April den Strom plötzlich aus einer Wundertüte herzaubern?

BjörN S. Afdodel
vriegel copy & paste

Ihre vorbereiteten bzw. immer wieder verwendeten Postings (gleich 4? innerhalb von wenigen Minuten!) lassen auch bei diesem Nick zwar diesen unangenehmen ideologischen Eifer durchscheinen mit dem Sie auch mit Ihren anderen Tarn-Nicks (mal als AfD-Propagandist, mal als ganzrechter Maaßen-Fan) operieren aber eine sachgerechte Diskussion ist auch hier unmöglich.

Der Ausstieg aus Atom ist von allen demokr. Parteien 2011 beschlossen worden, weil das Sicherheitsrisiko dieser Technologie unverantwortbar ist.

Endlangerung, Kostenexplosion, keine zeitnahe Lösung bei Klimakrise, weil Neubau 10 J. dauert ... uva.

Das entscheidene Argument ist: Winter 22/23 der letzte in dem der Faschist im Kreml &  AfD-Instrumentalisierer seinen Droh- u. Erpressungshebel ggü Deutschl noch einsetzen kann.

Durch sofortiges Umsteuern von Habeck seit Dez 2021(!)  (als Gaskrieg/Speichernichtauffülling belegbar war) hat D ab Mitte 2023 seine Gasquellen diversifiziert. 

Erpressungshebel des AfD-Freunds im Kreml perdu.

 

Dany39
@08:15 Uhr von vriegel

aber das sehen ganz viele deiner Wählerinnen anders. Jeder Tag ist ein Tag zu viel an Atommüll und  Restrisiko. Als Lückenfüller ist ein AKW absolut ungeeignet, mal eben hochfahren und dann abschalten birgt jedes mal ein hohes Risiko, der Reaktor muss dabei nur einmal "Überkritisch "werden dann hast du ein Problem das uns die nächsten 150 Jahre akut und die nächsten 20.000 Jahre passiv beschäftigen wird....

Ein AKW ist eben nicht ein Spitzenlastkraftwerk sondern es dient der Grundlast .

 

Weit über 80% der Bevölkerung will die Laufzeitverlängerung. Und deutlich über 50% - täglich werden es mehr - erkennen, dass der Atomausstieg ein riesiger Fehler war. 
 

AKWs der 3. Generation sind sicher. Es ist wahrscheinlicher, dass eine Atombombe über Deutschland gezündet wird, als das ein deutsches AKW explodiert. 
 

Und selbst der Unfall in Fukushima ist ja regional sehr begrenzt und es gab kaum Tote deswegen. 

Und sogar die kehren jetzt zur Atomkraft zurück.

Bender Rodriguez

Atomkraft abzuschalten war einfach der unmöglichsten Weg.  Es ging Merkel nur um Stimnenfang noch weiter Links. Technisch gibt es keine Notwendigkeit,  auf Atomkraft zu verzichten. 

Jetzt hat Habeck alles Probiert. Kommt bei seinen Wählern super an. Scholz darf mal auf den Tisch hauen, das kommt bei seinen und den  unentschlossen Wählern gut an.  Wir haben weiter Strom.die Bayern  Brauchen keine Propeller und kein Nordlink.

Wenn das kein Erfolg ist.

 

Nachgedacht
@08:28 Uhr von wie-

Och nö... also langsam aber sicher lässt sich dieser ideologisch geprägte Standpunkt Ihrer Grünen echt nicht mehr vermitteln, geschweigedenn faktenbasiert untermauern. Der Aromausstieg 2011 war definitiv der größte Fehler der Kanzlerschaft von Frau Merkel. 

 

Auch den Grünen dürfte klar sein, dass die 30 (Pump)Speicherkraftwerke, die es in Deutschland gibt, nicht einmal ansatzweise für eine sichere Stromversorgung bei windstiller, wolkenbedeckter Wetterlage ausreichen. Man bräuchte etwa 390 solcher Speicherkraftwerke! Wo bauen die Grünen diese? Wo sind die Berge/Seen?

 

Fakt ist ebenso, dass Atomenergie durch die EU inzwischen gefördert wird und Deutschland das einzige EU Land ist, dass aus der Atomenergie aussteugen will. 

 

https://m.dw.com/de/atomenergie-in-der-eu-wer-macht-was/a-62707138

 

Und nein, D kann sich nicht mit Ländern wie Griechenland vergleichen. Zumindest noch nicht. NOCH ist D ein Industrieland, wenngleich die Grünen alles daran zu setzen scheinen, D zu deindustrialisieren.

Alexander K.
Das Ziel nicht aus den Augen verlieren….

All die Aufgeregtheit um die drei Atomkraftwerke und dem Weiterbetrieb um nicht einmal 4 Monate sollte nicht dazu führen, dass die Medien und auch die BürgerInnen das Ziel, die zukünftige Unabhängigkeit Deutschlands in Bezug auf die Energie, nicht aus den Augen verlieren.

Jeder zukünftige Euro ist in diese Richtung zu investieren. Für Bayern bedeutet dies, sofort mit der Verlegung von Stromleitungen anzufangen. Liebe CSU: Es besteht ein „Öffentliches Interesse“.

Nettie
Klar kann Habeck mit dieser Entscheidung gut leben

Die wichtigsten Ziele der Grünen sind damit gesichert: Mit dem bequemen Weg des geringsten Widerstands - der weiteren AKWs Nutzung der AKWs trotz aller damit verbundenen unkalkulierbaren Kosten und Risiken ist pünktlich zum Ende der kalten Jahreszeit endgültig Schluss und die Energieversorgung bis dahin durch die „Streckung“ der Laufzeiten zwecks Überbrückung eines möglichen Engpasses gesichert. Und dank der „Sperrung“ der rückwärtsgewandten Technologien endlich der. Weg frei zum zügigen Ausbau der Erneuerbaren bzw. der Zukunftstechnologien. Und damit gleichzeitig der Weg aus der Abhängigkeit von jenen, die diese auf Kosten aller für ihre eigenen Zwecke ausnutzen.

vriegel
@08:28 Uhr aequalitas - Ihre Sicht der Dinge / exklusiv

Vorallem die FDP hat diese Situation unnütz bewusst provoziert! Ich hoffe die Menschen werden es sich merken.

..Ich möchte das, weil ich nicht um mein Wohl besorgt bin, sondern um das unserer Kinder und Kindeskinder!

Im Ganzen muss man feststellen, dass unsere Regierung funktioniert und nicht einfach der Masse hinterher läuft.

Lieber Bürger, vergesst nicht dass wir uns vor knapp einem Jahr dafür durch die Wahl entschieden haben und nun auch durch den Krieg in der Ukraine alles noch viel schwerer umzusetzen ist.

Die Alternative ist doch zurück zu 16 Jahre Verwaltung und weniger Gerechtigkeit.

 

1.Union, FDP und AfD hatten bei der Wahl eine Mehrheit- nicht tot grün. 
 

2. die FDP zeigt als einzige Partei Verantwortung, leider viel zu wenig. Sie stürz zu sehr die linken Ideen und wurde dafür mehrfach abgestraft. 

3. wir sind alle besorgt um das wohl unserer Kinder und deshalb gegen links und grün

4.in dieser Regierung funktioniert fast gar nichts. 
 

YinYangFish
@08:30 Uhr von Schleswig Holsteiner

So wie Herr Habeck handelt, kann er eigentlich nur ein Ziel haben: Die Schrumpfung der Klein- und Mittelbetriebe. Anders ist sein Handeln nicht zu erklären. Wer sonst würde eine Gasumlage als ko-Instrument für diese Betriebe installieren und die Lösung von Problemen gerart verschleppen. Der Mittelstand als Ort der Freiheit im Sinne selbständig agierender Wirtschaft ist denen ein Dorn im Auge. Deshalb kleben sich diese Aktivisten ja auch auf den Strassen und Verkehrswegen fest und nicht vor Kasernen oder Grossbetrieben.

 

Das ist aber eine gewaltige Verkürzung und Verdrehung!

 

Diejenigen, die sich aus Protest auf Straßen kleben, wollen darauf aufmerksam machen, dass die Zukunft künftiger Generationen durch das aus ihrer Sicht unzureichende Handeln der Regierungen auch in D aufs Spiel gesetzt wird, weil die CO2-Emissionen zu wenig reduziert werden.

 

Den Minister habe ich aber nicht auf der Straße setzen sehen, festgeklebt oder ähnliches.

vriegel
@08:35 Uhr von wie- Beispiele bitte

@08:17 Uhr von vriegel

Wenn kein Wind weht und keine Sone scheint, dann nützen auch zehn mal so viel installierte Leistung nichts.

Dafür gibt's noch reichliche andere Energiequellen, abseits der von Ihnen geliebten AKW.

Und Stromspeicher in Deutschland haben wir für 40 Minuten.

Und? Bis dass die Energieversorgung komplett dekarbonisiert ist, also weg von fossilen Energieträgern, ist auch diese Aufgabe bewältigt.

daher: bitte, bitte, bitte Hirn einschalten :-)

"vriegel", gehen Sie doch hier einmal mit gutem Beispiel voran. :-)

 

Sie dürfen uns hier gerne aufzeigen wie das funktionieren soll. 
 

nur Mut. Überzeugen Sie uns. 
 

:-)

saschamaus75
@08:23 Uhr von vriegel

>> Man muss die verblendeten paar Prozent

>> Atomkraftgegner eben langsam an die „neue“

>> Realität herabfuhren. 

 

Also, >65% würde ich jetzt nicht gerade als "paar Prozent" bezeichnen und "verblendet" sind wohl eher die RWE-Trolle und Vattenfall-Tastensoldaten hier im Forum. -.-

 

Und was ist bitteschön diese "neue Realität", zu der "herabgeführt" werden soll? oO

passdscho
@18. Oktober 2022 - 08:28 Uhr von YinYangFish

Wenn das nur kühne Thesen sind, dann ist Habeck als Wirtschaftsminister noch unqualifizierter, als bisher angenommen. Nur die Wahl in Niedersachsen kann diese unsinnige Entscheidung Emsland, das modernste deutsche AKW, nicht weiter laufen zu lassen, entschuldigen. Außer einigen wenigen aber radikalen Grünanhängern war das völlig klar. Deswegen wird es auch kaum Widerspruch gegen dieses angebliche Machtwort des Kanzlers seitens der Grünen insgesamt geben.

 

Dany39
@08:23 Uhr von Giselbert

Die pure Taktik! Jetzt haben die Grünen die Entscheidung lange genug hinausgezögert, vor allem bis die Wahl in Niedersachsen vorbei war, jetzt kann Habeck entspannt  zustimmen.

Besonders auch der  Weiterbetrieb des 3. AKWs hätte eine Menge Grünenstimmen gekostet. Die Wahl wäre sicherlich anders ausgegangen!

Leider ist sie es nicht und die Grünen haben noch ein Bundesland mehr, was sie mit ihren Ideologien kaputt wirtschaften können. Man muss dabei nur nach Bremen gucken.Z.B. die Innenstadt wird weiter kaputt gemacht, weil man am liebsten von auswärts kommende nicht mehr mit Auto reinlassen will. Oder es wird eine Fahrradstraße mit Einbahnstraße für Autos in einer Straße eingeführt, wo ein Polizeirevier ist.

YinYangFish
@08:15 Uhr von vriegel

Weit über 80% der Bevölkerung will die Laufzeitverlängerung. Und deutlich über 50% - täglich werden es mehr - erkennen, dass der Atomausstieg ein riesiger Fehler war. 
 

AKWs der 3. Generation sind sicher. Es ist wahrscheinlicher, dass eine Atombombe über Deutschland gezündet wird, als das ein deutsches AKW explodiert. 
 

Und selbst der Unfall in Fukushima ist ja regional sehr begrenzt und es gab kaum Tote deswegen. 

 

Wie viele Menschen gesundheitliche Schäden von der Langzeitwirkung der in Fukushima emittierten Strahlung haben und dass nur durch glückliche Windbedingungen die radioaktive Wolke aufs Meer und nicht z.B. nach Tokio geweht wurde ignorieren Sie wie auch die immensen Kosten für die noch Jahre bis Jahrzehnte dauernden Sicherungs- und Aufräumarbeiten mit ihren weiteren Strahlungsrisiken.

Das ist eine massive Verharmlosung Ihrerseits. Wofür?

Peter P1960
@08:28 Uhr von YinYangFish

Ich denke das war alles nur inszeniert, um die „grüne Jugend“ und andere völlig weltfremde Aktivisten zu täuschen. 
 

Im Wirtschaftsministerium sitzen sicher genug Experten, denen allen klar war und ist, dass es vermutlich auf Jahrzehnte nicht ohne AKWs geht. 
 

es ging nur um die Frage, wie kann man es den paar Prozent notorisch gestrigen rüber bringen. 
 

und so konnte sich dann Scholz auch mal mit einem „Machtwort“ als „starker“ Kanzler präsentieren. 
 

sehr durchsichtig das Ganze 

 

:-)

Kühne Thesen. Können Sie die belegen?

User Vriegel hat seine Behauptungen noch nie mt Fakten belegt, vielmehr ist er faktenresistent, wenn Sie seine Ausfürungen widerlegen.

Account gelöscht
Gut gemacht Herr Scholz

Endlich hat er ein Machtwort gesprochen, Schluss ist mit den Streitereien von grün und gelb. 

Es geht hier um die Sicherheit das Strom auch weiterhin zur Verfügung steht. Man sollte in Deutschland nicht erst alles abschalten und dann Windmühlen und PV Anlagen erstellen, erst diese komplett aufbauen und abschalten. Oder sehe ich dies falsch?

Grüße aus der kleinen und armen Schweiz, welche diese Probleme nicht hat.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
@08:11 Uhr von vriegel

Ich denke das war alles nur inszeniert, um die „grüne Jugend“ und andere völlig weltfremde Aktivisten zu täuschen. 
 

Im Wirtschaftsministerium sitzen sicher genug Experten, denen allen klar war und ist, dass es vermutlich auf Jahrzehnte nicht ohne AKWs geht. 
 

es ging nur um die Frage, wie kann man es den paar Prozent notorisch gestrigen rüber bringen. 
 

und so konnte sich dann Scholz auch mal mit einem „Machtwort“ als „starker“ Kanzler präsentieren. 
 

sehr durchsichtig das Ganze 

 

:-)

der irrsinn ist ja nicht dadurch behoben, daß jetzt weiter bis mai 23 produziert wird. wenn robert keine neuen brennstäbe bestellt, fällt das deutsche kartenhaus im nächsten winter zusammen.

Bender Rodriguez
@08:28 Uhr von YinYangFish

 

Kühne Thesen. Können Sie die belegen?

Muss er nicht. Ich kam auf das gleiche Ergebnis.  Aber kannst du das widerlegen? 

.

Das ist due gleiche Nummer, wie Merkel,  Scheuer und die Autobahnmaut.

.

Der eine muss seinen Wählern was anbieten, was der andere nicht will.  Also wird es versemmelt oder jemand spricht ein Machtwort. 

Grün muss, FDP will nicht, SPD spricht m8wort. 

wie-
Ideologische Vorurteile, wenig hilfreich

@08:33 Uhr von vriegel

Mein persönlicher Eindruck ist, dass sehr viele sich freuen würden, wenn die Grünen raus gingen aus der Regierung.

Vor allem die Dauernörgler vom rechten Rand, oder, "vriegel"?

Ich kenne jedenfalls niemand, der in der Freien Wirtschaft tätig ist und noch die Grünen wählen würde.

Wie auch, von Ihrem Estland aus.

Die Frage ist also: wer wählt die noch?

Millionen andere. Jede Stimme zählt gleich in Deutschland, "vriegel".

Das können nur Menschen sein, die Transferleistungen erhalten, oder aber beim Staat arbeiten, also keine Angst vor dem Verlust des Arbeitsplatzes haben müssen.

Ouha, jetzt kommen die Vorurteile.

und es sind vor allem viele Junge, traditionell sind viele Studenten links und grün, bis sie eben auch in der Realität des Lebens ankommen.

Die aber alle Wahlrecht haben.

Seit linke und grüne Politik in Deutschland Regierungen stellt befinden wir uns in einem Dauerkrisen Zustand.

Quatsch. Erst seitdem Herr Putin Krieg in Europa macht.

Das muss aufhören.

Fangen Sie an.

Vaddern

Ricarda Lang erwähnt einen ganz wichtigen Punkt, es werden keine neuen Brennstäbe benötigt. 

Ansonsten eine (absichtliche?) unnötige Demütigung und Verwirrung der Grünen und Grünenwähler, weil das Machtwort erst nach dem Grünenparteitag gesprochen wurde. 

Es bleibt dabei, dass ich Habeck als den einzigen Politiker weit und breit sehe, der sachbezogen argumentiert und damit verrückterweise auf verlorenem Posten steht. Buschmann holt die Keule raus und die CDU/CSU ergeht sich mal wieder in unsäglichen Schlägen nach dem Gießkannenprinzip, Hauptsache druff. 

Julia Klöckner ist wirtschaftspolitische Sprecherin der Partei, hat Sie noch keine Anschlussverwendung bei Nestle bekommen? Und Markus Söder sollte mal bei sich selbst nach den ganzen Blackouts suchen. 

Wann kommt von denen denn mal konstruktive Oppositionspolitik? 

wie-
Ohne Brennelemente kein AKW-Strom

@08:32 Uhr von Kritikunerwünscht

Es gibt keinen vernünftigen Grund, die AKWs nicht bis 2024 weiterlaufen zu lassen.

Ähm doch: nicht mehr genug brauchbare Brennelemente. Ohne die, kein Atomstrom. Auch nicht 2024. Und die Dinger gibt's zu recht nicht 'mal eben bei Tante Erna anne Trinkhalle um die Ecke. Die sind alle Spezialanfertigungen, von AKW zu AKW verschieden. Mit langen Lieferzeiten und Wartelisten.

R13P
Vernünftiger Kompromiss

Auf den hätten Habeck und Lindner auch selbst kommen können. Es wollte sich wohl keiner zuerst bewegen.

Meine Hoffnung ist nun, dass er tatsächlich verabschiedet und umgesetzt werden kann. So kurz nach dem Parteitag der Grünen ist die Situation jetzt etwas unglücklich. Die FDP hat es einfacher. Sie besteht gefühlt nur aus Christian Lindner und wenn er sagt, dass der Kompromiss ok ist, hebt jeder sein Händchen in der FDP. Zu hoffen bleibt auch noch, dass die FDP das nicht nur als einen Zeitgewinn sieht und bis Mitte April jeden Tag den Kauf von Brennelementen fordert. 

Bender Rodriguez
@08:43 Uhr von wie-

 

AKW-Strom ist nur hochsubventioniert für Verbraucherinnen bezahlbar.

...

Quatsch.

Allerdings. Was hast du gegen Subventionen?  Beim 9e Ticket findest du doch  auch super, wenn alle Landbewohner den Städten das subventionieren.  

Und es bleibt dabei, man kann nichts abschalten, was noch gebraucht wird.  Wind und solar geht noch nicht. Kohle Gas und Atom will man nicht.  Und dann?  Das bisschen Wasserkraft reicht auch nicht. 

Erstmal Alternativen haben. Dann  kan man träumen.

YinYangFish
@08:33 Uhr von vriegel

"Deutschland und Europa befinden sich in einer schweren Krise", sagte Habeck im Interview mit den tagesthemen. "In dieser Situation die Regierung aufs Spiel zu setzen, scheint mir überhaupt nicht verhältnismäßig. Das kann eigentlich nicht passieren", betonte der Grünen-Politiker.

Mein persönlicher Eindruck ist, dass sehr viele sich freuen würden, wenn die Grünen raus gingen aus der Regierung.

 

Umfragen zeigen das so nicht.

 

Ich kenne jedenfalls niemand, der in der Freien Wirtschaft tätig ist und noch die Grünen wählen würde. 
 

Die Frage ist also: wer wählt die noch?

[...]

 

Laut DeutschlandTrend Oktober wären es gut 20%. Und andere Erhebungen zeigen, dass es durchaus gebildete Menschen sind, auch wenn Sie hier einen gegenteiligen Eindruck erwecken wollen.

 

Seit linke und grüne Politik in Deutschland Regierungen stellt befinden wir uns in einem Dauerkrisen Zustand. 
 

Das muss aufhören. 

 

Klingt ja fast so, als hätten die Grünen z.B. die Ukraine angegriffen.

vriegel
@08:33 Uhr von vriegel - Ergänzung dazu

Seit linke und grüne Politik in Deutschland Regierungen stellt befinden wir uns in einem Dauerkrisen Zustand. 

 

Das muss aufhören. 
 

16 Jahre Merkel Regierung waren ebenfalls dysfunktional und haben uns massive Probleme in nahezu allen Bereichen beschert. 
 

Die Agenda von Angela Merkel war - sicher nicht nur in meinen Augen - eine sozialistisch linke und grüne. Letzteres hat sie ja sogar offen zugegeben. 
 

Das nur zur Klarstellung.

Merkel = links und grün. Das hatte nichts mit bürgerlich-konservativ zu tun. 
 

Die Ampel ist die Fortsetzung dieser Politik, nur noch offener wirtschaftsfeindlich und mit noch mehr Umverteilung aus der Mitte nach unten. 
 

aber offenbar gehört inzwischen die Mehrheit im Land zu den Profiteuren dieser Politik. Deshalb werden diese Politiker auch gewählt.  
 

Diese Politik zerstört aber die wirtschaftliche Grundlage unserer Gesellschaft. Ziel ist offenbar Geld für alle vom Staat und zurück in die vorindustrielle Welt. 
 

 

Vaddern
@08:12 Uhr von AufgeklärteWelt

hat Habeck die Interessen der deutschen Wirtschaft zu vertreten bzw. in wirtschaftlich vernünftiger Art und Weise zu agieren. Dass die Kernkraftwerke in der Energienotsituation bei unkalkulierbarer Weiterentwicklung bereits Anfang nächsten Jahres geschlossen werden sollen, ist völlig unverantwortlich, hier muß man FDP, CDU/CSU und AfD Recht geben und den faulen Kompromiss des SDP-Kanzlers scharf verurteilen. 

Warum kritisieren Sie die Wirtschaftspolitik Habecks so scharf und negieren völlig, dass diese auf wissenschaftlichen Untersuchungen wie z.B. dem Stresstest beruhen? 

Wieso geben Sie den von Ihnen angegebenen Parteien Recht, die allesamt nur aus ideologischen (also dummen) Gründen ihre Stimme erheben?