Ein umgestürzter Baum in Sarasota, Florida

Ihre Meinung zu Hurrikan "Ian" sorgt für schwere Überschwemmungen in Florida

Der Tropensturm "Ian" hat an Floridas Westküste meterhohe Überschwemmungen und schwere Schäden verursacht. Floridas Gouverneur sagte, der Sturm dürfte auf die Liste der fünf schwersten Hurrikans in Florida kommen.

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Kommentare

Nettie
Der „Trend“ bei den Entwicklungen an der Wetterfront ist

unverkennbar

„Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde habe "Ian" inzwischen die niedrigste Stärke eins von fünf, teilte das Hurrikanzentrum mit. (…)

Die Nachrichtenagentur AFP berichtet (…), der Sturm gehöre zu den stärksten in der US-Geschichte“.

Eigentlich den physikalischen Gesetzen zufolge nur logisch - und damit absehbar: Wärme ist gleich Energie. Also: Je wärmer das Klima, desto stärker die Stürme (und die Zunahme von Wetterextremen allgemein).

Zu „Ein Boot mit Migranten aus Kuba sank unterdessen am Mittwoch vor der Küste Floridas. Die US-Küstenwache suchte nach 23 Menschen, wie sie auf Twitter mitteilte.

>> Zuvor hatten vier Migranten von dem Boot schwimmend die amerikanische Stock Island neben Key West in stürmischen Wetterverhältnissen“:

Hoffentlich bleibt es nicht bei nur diesen vier.

Robert Wypchlo
@08:37 Uhr von Nettie

unverkennbar

„Mit Windgeschwindigkeiten von bis zu 150 Kilometern pro Stunde habe "Ian" inzwischen die niedrigste Stärke eins von fünf, teilte das Hurrikanzentrum mit. (…)

Die Nachrichtenagentur AFP berichtet (…), der Sturm gehöre zu den stärksten in der US-Geschichte“.

Eigentlich den physikalischen Gesetzen zufolge nur logisch - und damit absehbar: Wärme ist gleich Energie. Also: Je wärmer das Klima, desto stärker die Stürme (und die Zunahme von Wetterextremen allgemein).

Zu „Ein Boot mit Migranten aus Kuba sank unterdessen am Mittwoch vor der Küste Floridas. Die US-Küstenwache suchte nach 23 Menschen, wie sie auf Twitter mitteilte.

>> Zuvor hatten vier Migranten von dem Boot schwimmend die amerikanische Stock Island neben Key West in stürmischen Wetterverhältnissen“:

Hoffentlich bleibt es nicht bei nur diesen vier.

Hurrikans haben ja häufig auch schon Wahljahre in den USA mitentschieden. Der Präsident wird jetzt vor der Wahl viel Geld verteilen müssen für den Schadenfall.

Robert Wypchlo
Hurrikan Ian in Florida

Ob Ian oder Andrew oder Sandy, Florida bleibt ein Swing State in den USA und in Florida soll es doch gleich zwei mögliche Kandidaten geben, die in den kommenden Jahren den Präsidenten herausfordern werden. Es bleibt spannend.

Bender Rodriguez

Sowas gibts in USA schon ewig.  Man muß nicht alles so übertreiben, nur um den Klimawandel, zu bewerben.

Und ich glaube kaum, daß das Ahrtal den US Medien auch nur eine Zeile wert war.

Und was sollen die Amis gegen den Wind machen? Nix. sie können nur aus Florida und den anderen Golfstaaten wegziehen. Es gibt halt kein tolles Ost West Gebirge, wie die Alpen, in Amerika.

harry_up
@09:57 Uhr von Robert Wypchlo

Ob Ian oder Andrew oder Sandy, Florida bleibt ein Swing State in den USA und in Florida soll es doch gleich zwei mögliche Kandidaten geben, die in den kommenden Jahren den Präsidenten herausfordern werden. Es bleibt spannend.

 

 

Witz komm raus...

melancholeriker
@09:57 Uhr von Robert Wypchlo

Ob Ian oder Andrew oder Sandy, Florida bleibt ein Swing State in den USA und in Florida soll es doch gleich zwei mögliche Kandidaten geben, die in den kommenden Jahren den Präsidenten herausfordern werden. Es bleibt spannend.

 

Das ist Ihre ganze Sorge, während Flutopfer in der Nacht in ihren Häusern gefangen sind und keine dritte Etage haben, um in sichere Höhe kommen zu können und das Dach bereits flattert? 

Winni-ed
@10:07 Uhr von Bender Rodriguez

Sowas gibts in USA schon ewig.  Man muß nicht alles so übertreiben, nur um den Klimawandel, zu bewerben.

Der Klimawandel muss nicht beworben werden, er ist da. Und auch für jeden offensichtlich, der nicht den Kopf in den Sand steckt.

Oppenheim
Klima im Wandel

Urgewalten der Natur erleben wir immer wieder - wie auch unsere Vorfahren es bezeugten. Klima im Wandel kenne wir auch aus Geschichts- wie Forschungsbüchern. Was wir Menschen mit und um die Natur veranstalten, wird uns auch jeden Tag bewusster. Und wir müssen hier anfassen, was wir selbst verursachen und vermeiden können. Wenn aber Menschen behaupten, Europa sei für den Plastikmüll im Pazifik verantwortlich, und neue Forschungsergebnisse aus England untersuchen Plastik und seine Herkunft und stellen fest, dass dieser Müll zu fast 90 Prozent aus Asien stammt. Dann ziehe ich daraus den Schluss: komplex ist das Thema, Zusammenhänge gibt es. Aber: nur stets Europa als Urheber anzuprangern, geht in die falsche Richtung. Und naturbedingte Tiefebenen mit offenem ZUgang zum Meer wie auch Mangrovenlandstriche sind den Naturgewalten wie alljährlichen Wirbelstürmen besonders stark ausgesetzt, Und Wirbelstürme haben eben auch ihre Extreme und Harmlosen darunter. 

Nettie
@10:34 Uhr von Oppenheim

(…) Was wir Menschen mit und um die Natur veranstalten, wird uns auch jeden Tag bewusster. Und wir müssen hier anfassen, was wir selbst verursachen und vermeiden können.

>> Wenn aber Menschen behaupten, Europa sei für den Plastikmüll im Pazifik verantwortlich, und neue Forschungsergebnisse aus England untersuchen Plastik und seine Herkunft und stellen fest, dass dieser Müll zu fast 90 Prozent aus Asien stammt. Dann ziehe ich daraus den Schluss: komplex ist das Thema, Zusammenhänge gibt es. Aber: nur stets Europa als Urheber anzuprangern, geht in die falsche Richtung. (…)

Diese Zusammenhänge bestreiten auf der „ökonomischen“ Ebene vor allem darin, dass die Produzenten des Plastikmülls den in der Regel nicht aus eigenen Antrieb produzieren, sondern im Auftrag derer, von denen sie dafür bezahlt werden. Und die sitzen in aller Regel ganz woanders. Nicht zuletzt in Europa.

weingasi1
Hurricans sind nun wahrlich nix Neues

in einigen Bereichen der Erde. Einer der schlimmsten und tödlichsten fand übrigens 1780 statt.

Es gibt offenbar kein Thema mehr, was man nicht auf die ein- oder andere Weise politisch meint ausschlachten zu müssen. Vermutlich trägt die Union auch an "Ian" schuld, weil irgendjemand muss es ja gewesen sein. Alternativ auch "Putin " oder "der Papst".

wie-
Globalisierte Weltwirtschaft - globalisierter Klimawandel

@10:34 Uhr von Oppenheim

Urgewalten der Natur erleben wir immer wieder - wie auch unsere Vorfahren es bezeugten.

Aber keine weltweiten Klimawandel.

Klima im Wandel kenne wir auch aus Geschichts- wie Forschungsbüchern.

Aber keinen, der sich so schnell ereignet. Weltweit messbar.

Was wir Menschen mit und um die Natur veranstalten, wird uns auch jeden Tag bewusster.

Wie eben einen weltweiten Klimawandel.

Und wir müssen hier anfassen, was wir selbst verursachen und vermeiden können.

Eben.

Wenn aber Menschen behaupten, Europa sei für den Plastikmüll im Pazifik verantwortlich, und neue Forschungsergebnisse aus England untersuchen Plastik und seine Herkunft und stellen fest, dass dieser Müll zu fast 90 Prozent aus Asien stammt.

Ablenken vom Thema mit Abstrusitäten?

Dann ziehe ich daraus den Schluss: komplex ist das Thema, Zusammenhänge gibt es.

Also, wenn andere Schuld sind und "Europa" eh nichts machen kann, dann ist auch ein globaler Klimawandel wieder nur ein "Problem anderer LeuteW, nicht wahr?

H. Hummel
@10:34 Uhr von Oppenheim

 Aber: nur stets Europa als Urheber anzuprangern, geht in die falsche Richtung. . 

#

Nicht stets, aber doch. Europa, und Deutschland voran, bemäßigen sich eines enormen Müllexports in viele Länder der dritten Welt, große Teile Afrikas aber auch Asiens. 

Die allermeisten von uns haben nie eine PET- Flasche ins Meer geworfen die Anschließend vor China, Vietnam oder Indonesien aus dem Meer gefischt werden musste. Sie wurde als ehemalige Pfandflasche, und damit deutscher Müll, zum Recycling exportiert ... z. B. um sportlich- flauschige Fleecepullis draus zu machen ... die dann wieder per Schwerölfrachter zu uns kommen.

Wir sind nicht die Umweltschützer für die wir uns ausgeben, es wird uns nur kostenpflichtig vorgegaukelt. Wir entledigen uns oft unseres Müll bei denen, die selbst diesen brauchen um zu überleben.

Meine Tochter ist in Ägypten in unserem ehemaligen, jetzt bestimmt 25 Jahre alten, 124-ziger Diesel- Benz gefahren ... jetzt als Taxi mit mehr als 1 Mio Km, ohne Kat oder so ... 

D. Hume
@10:07 Uhr von Bender Rodriguez

Sowas gibts in USA schon ewig.  Man muß nicht alles so übertreiben, nur um den Klimawandel, zu bewerben.

Ja, das gibt es schon lange. Die Intensität nimmt aber zu.

Und ich glaube kaum, daß das Ahrtal den US Medien auch nur eine Zeile wert war.

Da glauben Sie falsch.

Und was sollen die Amis gegen den Wind machen? Nix. sie können nur aus Florida und den anderen Golfstaaten wegziehen. Es gibt halt kein tolles Ost West Gebirge, wie die Alpen, in Amerika.

Erdkunde 5. Klasse, aber leider keine lösungsorientierte Schlußfolgerung. Resettlement birgt enorme Probleme. Vielleicht können die Floridanianer (?) ja nach Martha's Vineyard übersiedeln? Die Flüge sollen ja günstig sein.

 

Bender Rodriguez
@10:33 Uhr von Winni-ed

.

Der Klimawandel muss nicht beworben werden, er ist da. Und auch für jeden offensichtlich, der nicht den Kopf in den Sand steckt.

Warum wird es dann gemacht?  Jedes Ereigniss wird zum Endzeitszenario hochgepusht.. Übrigens werden über  Unwetter in Asien oder Afrika nicht so stark berichtet.

harry_up
@10:34 Uhr von Oppenheim

 

 ...was wir selbst verursachen und vermeiden können.

Wenn aber Menschen behaupten, Europa sei für den Plastikmüll im Pazifik verantwortlich, und neue Forschungsergebnisse aus England untersuchen Plastik und seine Herkunft und stellen fest, dass dieser Müll zu fast 90 Prozent aus Asien stammt. Dann ziehe ich daraus den Schluss: komplex ist das Thema, Zusammenhänge gibt es.

Aber: nur stets Europa als Urheber anzuprangern, geht in die falsche Richtung. Und naturbedingte Tiefebenen mit offenem ZUgang zum Meer wie auch Mangrovenlandstriche sind den Naturgewalten wie alljährlichen Wirbelstürmen besonders stark ausgesetzt, Und Wirbelstürme haben eben auch ihre Extreme und Harmlosen darunter. 

 

 

Ziemliches Wirrwarr, was Sie da beschönigend schreiben.

 

In Mangrovenwäldern fischt man durchaus europäische Plastikverpackungen u. dergl. heraus, kürzlich in der Doku "Die Plastiklüge" zu sehen gewesen.

 

Ja, und dann gibt's natürlich auch ganz harmlose Wirbelstürme, die hätte man freilich am liebsten.

Bender Rodriguez
@11:21 Uhr von D. Hume

 

Erdkunde 5. Klasse, aber leider keine lösungsorientierte Schlußfolgerung. Resettlement birgt enorme Probleme. Vielleicht können die Floridanianer (?) ja nach Martha's Vineyard übersiedeln? Die Flüge sollen ja günstig sein.

 

Und wenn ich hier schreibe, was die Lösung werden wird, kommt entweder direkt der rote Balken oder es kommt ein Shitstorm mit Stärke 30.

Aber was könnte wojl passieren, wwenn die Natur nicht mehr gar so viele lebensfreundliche Ecken anbietet? Wenn von der jetzt bewohnten Oberfläche nur 10% übrig bleiben? 

Das habe ich schon Gestern und Vorgestern gesagt, der Wandel ist unumkehrbar. Jetzt muß reagiert werden. Anpassen oder aussterben.  Nur mit diesem Prinzip hat sich Leben auf der Erde entwickelt. Und wir werden das nicht umgehen können.

Winni-ed
@11:24 Uhr von Bender Rodriguez

.

Der Klimawandel muss nicht beworben werden, er ist da. Und auch für jeden offensichtlich, der nicht den Kopf in den Sand steckt.

Warum wird es dann gemacht?

Jedes Ereigniss wird zum Endzeitszenario hochgepusht.. Übrigens werden über  Unwetter in Asien oder Afrika nicht so stark berichtet.

 Es wird nicht hochgepusht. Es wird gesagt, woran es liegt, dass die Häufigkeit der Unwetter zunimmt, die Dürrephasen zunehmen, Tornados, Hurrikans an Stärke zunehmen. Weltweit. 

Coachcoach
@10:07 Uhr von Bender Rodriguez

Sowas gibts in USA schon ewig.  Man muß nicht alles so übertreiben, nur um den Klimawandel, zu bewerben.

Und ich glaube kaum, daß das Ahrtal den US Medien auch nur eine Zeile wert war.

Und was sollen die Amis gegen den Wind machen? Nix. sie können nur aus Florida und den anderen Golfstaaten wegziehen. Es gibt halt kein tolles Ost West Gebirge, wie die Alpen, in Amerika.

Ian ist einer 5 stärksten jemals gemessenen Hurricanes. 

Jemals.

Coachcoach
@11:46 Uhr von Bender Rodriguez

 
Erdkunde 5. Klasse, aber leider keine lösungsorientierte Schlußfolgerung. Resettlement birgt enorme Probleme. Vielleicht können die Floridanianer (?) ja nach Martha's Vineyard übersiedeln? Die Flüge sollen ja günstig sein.

 

Und wenn ich hier schreibe, was die Lösung werden wird, kommt entweder direkt der rote Balken oder es kommt ein Shitstorm mit Stärke 30.

Aber was könnte wojl passieren, wwenn die Natur nicht mehr gar so viele lebensfreundliche Ecken anbietet? Wenn von der jetzt bewohnten Oberfläche nur 10% übrig bleiben? 

Das habe ich schon Gestern und Vorgestern gesagt, der Wandel ist unumkehrbar. Jetzt muß reagiert werden. Anpassen oder aussterben.  Nur mit diesem Prinzip hat sich Leben auf der Erde entwickelt. Und wir werden das nicht umgehen können.

Ich schon - das passiert alles nach meinem Ableben.

Account gelöscht
Wirbelstürme sind nicht erst

seid Gestern entstanden und das Ausmaß der Verwüstungen ist auch nicht neu,nur wir waren darüber nicht so gut informiert wie in den heutigen Zeiten mit der modernen Information Technik. Trotzdem ist es sehr traurig was dort an Leid und Verwüstung entstanden ist.

Kaneel
@11:03 Uhr von weingasi1

Es gibt offenbar kein Thema mehr, was man nicht auf die ein- oder andere Weise politisch meint ausschlachten zu müssen. Vermutlich trägt die Union auch an "Ian" schuld, weil irgendjemand muss es ja gewesen sein. Alternativ auch "Putin " oder "der Papst".

Wäre Ihnen lieber die Medien berichten nicht mehr über so verheerende Unwetterereignisse? Seitdem ich Nachrichten verfolge, gibt es das Phänomen der Berichterstattung über Katastrophen. An welcher Stelle im Artikel wird irgendetwas politisch ausgeschlachtet? Kann es sein, dass Sie "Opfer" Ihres eigenen Triggerreizes geworden sind?

Hurricans sind nun wahrlich nix Neues in einigen Bereichen der Erde. Einer der schlimmsten und tödlichsten fand übrigens 1780 statt.

Erstaunlich, dass Sie überhaupt davon wissen. Wenn ich Ihren Post richtig deute, übte man doch in früheren Zeiten noch gemäßigte Zurückhaltung bei der Berichterstattung zu solchen Katastrophen.

wie-
Sozialdarwinismus: kein Mittel gegen den Klimawandel

@11:46 Uhr von Bender Rodriguez

Aber was könnte wojl passieren, wwenn die Natur nicht mehr gar so viele lebensfreundliche Ecken anbietet? Wenn von der jetzt bewohnten Oberfläche nur 10% übrig bleiben? 

Soviel zur vorherigen Kritik an "Endzeitszenarien".

Das habe ich schon Gestern und Vorgestern gesagt, der Wandel ist unumkehrbar.

Dadurch, dass Sie sich wiederholen, wird's nicht wahrer. Das mit dem Umkehren klappt, wie schon seit 50 Jahren bekannt, wenn die klimawirksamen und umweltzerstören Stoffe wieder aus Atmosphäre, Wasser, Boden, Pflanzen heraus sind.

Jetzt muß reagiert werden.

Wie gesagt, eine seit 50 Jahren bekannte Forderung.

Anpassen oder aussterben.

Ah, ein Mantra der rechten Ecke: "Gesellschaft als Kampfmaschine" (Sascha Lobo, siehe: https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/giorgia-meloni-gewinnt-wahl…).

Nur mit diesem Prinzip hat sich Leben auf der Erde entwickelt. Und wir werden das nicht umgehen können.

Ergo befolgen der Theorie vom "Sozialdarwinismus", nicht wahr?

werner1955
Hurrikan

Jeder anständieg erkennt jetzt das der Klimawandel nicht kommen wird sondern das er da ist.

Die Bürger im Ahrtal wissen das schon seit einem Jahr. Und immer noch glauben Politiker an die Energeiwende.

SirTaki
Woher stammt der Hurrikan?

El Ninjo klein oder groß? Windströme und Warm- oder Kaltfronten? In Deutschland erleben wir jedes Jahr Sturmfluten und auch Windhosen. Je platter das Land, desto mehr Überschwemmung. Je anfälliger die Bauweise der Behausungen im Leichtbaustil, desto verwirbelter die Rest nach Sturm. Die Halligbewohner begrüßen jedes Jahr Blanken Hans im Wohnzimmer oder vor der Haustür. Das ist auch ein Klimawandel und trotzdem spricht man nicht davon, weil bisher die Zerstörungswut nicht der in Florida glich. Aber man sieht sich besser auch die Umgebung, die zerstörten Objekte und die Ursachen dazu an, bevor man nun allein und immer wieder um Klimaveränderungen kreist. Leute, erweitert eure Sichtweisen und Blickwinkel, bevor ihr euch an Plastik und sonstigem Gedöns festbeißt.

schabernack
@11:24 Uhr von Bender Rodriguez

 

Übrigens werden über  Unwetter in Asien oder Afrika nicht so stark berichtet.

 

Das ist so. Der Taifun über Japan letzte Woche war No. 14 aus der 2022 Taifun-Season. Im Schnitt sind es 20 pro Jahr.

 

Übel getroffen mit mehr als 200 km/h Windgeschwindigkeit hat es (dieses Mal) die südlichste der vier großen Inseln - Kyūshū. 300.000 Menschen wurden  evakuiert.

 

Aber für sie gibt es auch für solche Stürme windfeste Schutzräume. Außerdem hat es in Japan andere Gebäude als die Pappschachteln und Bretterbuden wie in Florida. Dann hat sich der Taifun in Richtung Tokyo unerwartet stark abgeschwächt. Nur noch geregnet hat es aus Kübeln, aber für so was hat Tokyo das gigantische Hochwasser-Entwässerungssystem.

 

Hurricanes in der Karibik ziehen längere Wege als Taifune in Südostasien. Sie bleiben längere Zeit über dem Wasser, und sie nehmen mehr Energie auf. Nur sehr selten treffen Taifune mehr als ein Land.

 

Bei Hurricanes ist das die Regel.

Und zum Schluss wird immer der Süden der  USA weg geblasen.

schabernack
@11:25 Uhr von harry_up

 

Ja, und dann gibt's natürlich auch ganz harmlose Wirbelstürme, die hätte man freilich am liebsten.

 

Die Harmlosen bleiben nur über dem Meer.

Und sie gehen nirgendwo an Land.

Sind aber selten die freundlichen Wirbelstürme.

tagonist
@13:01 Uhr von tagonist

Das habe ich schon Gestern und Vorgestern gesagt, der Wandel ist unumkehrbar. Jetzt muß reagiert werden. Anpassen oder aussterben.  Nur mit diesem Prinzip hat sich Leben auf der Erde entwickelt. Und wir werden das nicht umgehen können.

Früher haben Wissenschaftsfeinde einen durch Menschen verursachten Klimawandel schlicht geleugnet, außerdem war es Sozialismus wenn das Abwracken des alten Kühlschranks im Teich nebenan auf einmal verboten sein sollte, dabei ist das doch Teil völkischer Kultur gewesen.
Dann wurde ein potentieller Anteil des Menschen am Klimawandel zwar zähneknirschend eingeräumt aber es ging nun einmal nicht anders wegen Wohlstand und Fortschritt.
Anschließend brachten Veränderungen vor Ort eh nichts denn der Verursacher der negativen Klimaentwicklungen waren Afrika mit der Überbevölkerung, was können WIR da schon machen.
Der neuste dem Rechtspopulisten genehme Trend ist das es eh alles nicht mehr umkehrbar ist, die da Oben müssen was machen, die Wissenschaft was erfinden.

Anderes1961
@11:03 Uhr von weingasi1

in einigen Bereichen der Erde. Einer der schlimmsten und tödlichsten fand übrigens 1780 statt.

Es gibt offenbar kein Thema mehr, was man nicht auf die ein- oder andere Weise politisch meint ausschlachten zu müssen. Vermutlich trägt die Union auch an "Ian" schuld, weil irgendjemand muss es ja gewesen sein. Alternativ auch "Putin " oder "der Papst".

 

Und was wollen Sie jetzt damit sagen? Menschengemachten Klimawandel gibt es nicht? Oder wollten Sie einfach nur mal Putin, den  Papst und die CDU in einem Beitrag unterbringen?

 

Fällt Ihnen was auf? Der/die einzige, die solche Spekulationen anstellt, sind Sie.

Anderes1961
@11:24 Uhr von Bender Rodriguez

.

Der Klimawandel muss nicht beworben [...]

Warum wird es dann gemacht?  Jedes Ereigniss wird zum Endzeitszenario hochgepusht.. Übrigens werden über  Unwetter in Asien oder Afrika nicht so stark berichtet.

 

Ahja. In Pakistan stand vor kurzem nach extrem starken Monsunregen ein Drittel des Landes unter Wasser. Millionen Menschen waren betroffen. Woher ich das weiß?

 

Genau. Habe ich nicht gelesen, weil über Unwetter in Asien oder Afrika nicht so stark berichtet wird. Hab ich mir einfach ausgedacht. Ihre unsinnige Behauptung läßt sich leicht widerlegen.

 

Warum berichtet wird? Damit auch der letzten Nase klar wird, welche Auswirkungen der menschengemachte Klimawandel hat. Das haben nämlich noch nicht alle verstanden. Der IPC mußte feststellen, daß seine Prognosen von der Wirklichkeit übertroffen wurden und Klimaforscher mahnen an, daß es zu wenig Worst-Case-Szenarien gibt.

 

Der Klimawandel ist ein existenzielles Problem der Menschheit und des Lebens auf der Erde, an dem wir selbst schuld sind.

Anderes1961
@11:46 Uhr von Bender Rodriguez

 
Erdkunde 5. Klasse, aber leider keine lösungsorientierte Schlußfolgerung. Resettlement birgt enorme Probleme. Vielleicht können die Floridanianer (?) ja nach Martha's Vineyard übersiedeln? Die Flüge sollen ja günstig sein.

 

Und wenn ich hier schreibe, was die Lösung werden wird, kommt entweder direkt der rote Balken oder es kommt ein Shitstorm mit Stärke 30.

Aber was könnte wojl passieren, wwenn die Natur nicht mehr gar so viele lebensfreundliche Ecken anbietet? Wenn von der jetzt bewohnten Oberfläche nur 10% übrig bleiben? 

Das habe ich schon Gestern und Vorgestern gesagt, der Wandel ist unumkehrbar. Jetzt muß reagiert werden. Anpassen oder aussterben.[...]

 

Die neue Strategie. Statt zu leugnen zu sagen, "eh schon zu spät", "können eh nix machen" und ähnlichen Blödsinn. Wenn wir nicht aufhören, CO2 in die Luft zu blasen, brauchen wir uns um Anpassung überhaupt keine Sorgen mehr machen, weil es dann in absehbarer Zeit kein Leben mehr geben wird.

Bender Rodriguez
@12:13 Uhr von Coachcoach

 

Ian ist einer 5 stärksten jemals gemessenen Hurricanes. 

Jemals.

Und? Ich kann da nichts machen. Und alle Anderen wollen nichts machen. Dieese Nachricht hat also weder Neues, noch Wissenswertes, noch sonstwas, zu bieten.

In Amerika ist Wind.   Und wir wissen alle, daß erst die Apokalypse kommen muß, bevor sich was ändert.

Das ist im Kapitalismus einfach so.  Da muß bis zum Ende jeder cent rausgepresst werden. Und wenn erstmal alles kaputt is, werden alternativen gesucht. Für Lösungen ist es dann zu spät.  Wie bei den Borkenkäfern. Die fressen solange, bis sie sich ihren ganzen Wald selbst weggefressen haben.

So ist das eben mit PArasiten. Immer. Überall.

harry_up
@11:03 Uhr von weingasi1

 

in einigen Bereichen der Erde. Einer der schlimmsten und tödlichsten fand übrigens 1780 statt.

Es gibt offenbar kein Thema mehr, was man nicht auf die ein- oder andere Weise politisch meint ausschlachten zu müssen. Vermutlich trägt die Union auch an "Ian" schuld, weil irgendjemand muss es ja gewesen sein. Alternativ auch "Putin " oder "der Papst".

 

 

Sie haben aber schon deutlich Geistreicheres geschrieben.

 

Verweisen auf 1780, faseln irgendwas daher und gut is?

Bender Rodriguez
@12:21 Uhr von wie-

 

Anpassen oder aussterben.

Ah, ein Mantra der rechten Ecke: "Gesellschaft als Kampfmaschine" (Sascha Lobo, siehe: https://www.spiegel.de/netzwelt/netzpolitik/giorgia-meloni-gewinnt-wahl…).

Nur mit diesem Prinzip hat sich Leben auf der Erde entwickelt. Und wir werden das nicht umgehen können.

Ergo befolgen der Theorie vom "Sozialdarwinismus", nicht wahr?

Unsinn aus der rechten Ecke? Das ist ganz einfach Biologie.

Wie ihr eurch wohl alle wundern werdet, wenn ihr erkennt, daß  doch wahr ist?

Denn das hier:

"Dadurch, dass Sie sich wiederholen, wird's nicht wahrer. Das mit dem Umkehren klappt, wie schon seit 50 Jahren bekannt, wenn die klimawirksamen und umweltzerstören Stoffe wieder aus Atmosphäre, Wasser, Boden, Pflanzen heraus sind."

wird erst in hunderten jahren möglich sein. Das ist reines Wunschdenken derer, die an die wende glauben.

Dafür ist es halt leider zu spät. Und es ist auch kein wandel zu erkennen. Ja nichtmal eine goße Bereitschft dazu.

harry_up
@12:36 Uhr von werner1955

 

Jeder anständieg erkennt jetzt das der Klimawandel nicht kommen wird sondern das er da ist.

Die Bürger im Ahrtal wissen das schon seit einem Jahr. Und immer noch glauben Politiker an die Energeiwende.

 

 

Nu verhaspeln Sie sich bloß nicht mit Ihren - ich helfe: "anständigen Bürgern".

 

Lesen Sie mal das bemerkenswerte Buch 

"Nachruf auf mich selbst", von Harald Welzer.

 

Der beschreibt, dass die meisten anständigen Bürger und Rentner das, was die Menschen im Ahrtal und anderswo erlebt haben, längst vorausahnten, bloß nicht wahrhaben wollten.

 

Und nehmen Sie endlich zur Kenntnis, dass derzeit völlig andere Sachverhalte gegeben sind, unter denen sich die hochnotwendige Energiewende erheblich verzögert.

 

Aber nichtsdestotrotz unbedingt erforderlich ist.

 

melancholeriker
@11:46 Uhr von Bender Rodriguez

 

 

Und wenn ich hier schreibe, was die Lösung werden wird, kommt entweder direkt der rote Balken oder es kommt ein Shitstorm mit Stärke 30.

Aber was könnte wojl passieren, wwenn die Natur nicht mehr gar so viele lebensfreundliche Ecken anbietet? Wenn von der jetzt bewohnten Oberfläche nur 10% übrig bleiben? 

Das habe ich schon Gestern und Vorgestern gesagt, der Wandel ist unumkehrbar. Jetzt muß reagiert werden. Anpassen oder aussterben.  Nur mit diesem Prinzip hat sich Leben auf der Erde entwickelt. Und wir werden das nicht umgehen können.

 

Stimmt, Sie hatten das ja gestern oder letztes Jahr geschrieben. Wie konnte die Weltöffentlichkeit das nur ignorieren?!

Garnichts machen gegen den Trend ist nur für den eine Lösung, der sich im Vorlauf einer Krise schon im Klaren ist, daß er sich auch dann aktuell viel zu schade ist, wenigstens in der näheren Umgebung auch nur für 's Geringste eine Mitverantwortung in Betracht zu ziehen.

Damit würde ich mich in der Öffentlichkeit nicht zeigen wollen. 

Mauersegler
@13:30 Uhr von harry_up

Verweisen auf 1780, faseln irgendwas daher und gut is?

 

Es geht der Foristin um Selbstrechtfertigung. Sie hat ja schon oft genug geschrieben, dass sie nicht im Traum daran denkt, irgendetwas an ihrem Lebensstil zu verändern, "nur" um den CO2-Ausstoß zu senken.

 

Mauersegler
@12:36 Uhr von werner1955

 Und immer noch glauben Politiker an die Energeiwende.

 

Und unanständige Bürger glauben an die exorbitant teure, unzuverlässige und extrem gefährliche Atomkraft.