Wartezimmer einer Arztpraxis

Ihre Meinung zu Medizin: Warum Sterilisation bei Frauen umstritten ist

Saskia Rieger ist sich schon lange sicher, dass sie keine Kinder will. Doch für eine Sterilisation wollte ihre Frauenärztin keine Überweisung schreiben. Warum die Operation bei jungen Frauen umstritten ist. Von Siri Warrlich.

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35 Kommentare

Kommentare

w120

"Endlich mal wieder ein Männerthema"

 

Wenn es gegen den Wunsch keine medizinischen Bedenken gibt, dann ist das doch ganz alleine die Entscheidung der Frau.

 

Der Bundesverband der Frauenärzte verweist auf eine Studie aus den USA aus dem Jahr 1998. Mehr als 11.000 sterilisierte Frauen wurden befragt. Demzufolge bereute etwa jede fünfte Frau, die bei der Sterilisation jünger als 30 Jahre war, die Entscheidung später. Allerdings zeigen die Ergebnisse auch: Bei Frauen, die vor der Sterilisation keine Kinder bekommen hatten, war das Risiko der Reue am geringsten. In dieser Gruppe bereuten etwa sechs Prozent die Sterilisation später.

 

Da geht noch was.

 

Ich suche nach einer Studie aus dem Jahre 1960, mit 110 Frauen.

 

Und, weiviel % haben auch noch ihr Glück mit einer Adoption gefunden?

Nettie
„Warum Sterilisation bei Frauen umstritten ist“

Offensichtlich, weil sie unumkehrbar (= nicht mehr rückgängig zu machen) ist. Im Gegensatz zu den sich im Laufe des Lebens in der Regel meist fortlaufend ändernden individuellen „Einstellungen“ zu diesem und den daraus resultierenden individuellen Bedürfnissen.

“Sag‘ niemals nie“ ist also eine sehr realistische (und damit grundsätzlich empfehlenswerte) Devise. Ganz besonders, wenn es zu „endgültigen Entscheidungen“ mehr als genug nicht „risikobehaftete“ Alternativen gibt.

Nachfragerin
Respekt vor persönlichen Entscheidungen

Es ist schon befremdlich, wie wenig Respekt den Entscheidungen von erwachsenen Menschen entgegengebracht wird, wenn deren Entscheidung vom gesellschaftlichen Durchschnitt abweichen. Die bewusst gewählte Kinderlosigkeit der einen schadet ja niemand anderem.

Allerdings wünsche ich mir auch von Kinderlosen, dass sie mit ihrem Lebensstil zum Erhalt unseres Planets beitragen.

frosthorn
ich kann dem Artikel

 

nur eine einzige Aussage entnehmen, die es rechtfertigt, dass ein Arzt eine Sterilisation ablehnt: die Sorge, die Frau könnte dies später "bereuen".

Das ist eine zutiefst paternalistische - und somit mittelalterliche - Begründung. Man müsse die Frauen quasi vor sich selbst beschützen. Übrigens auch eine Argumentation, mit der bei den Evangelikalen Abtreibungen abgelehnt werden, und das sagt ja wohl alles.

Genau so gut kann man homosexuellen Jugendlichen den Kontakt zu gleichgeschlechtlichen Partnern verbieten: sie könnten ja daran gehindert werden, ihre "eigentliche" Bestimmung zu entdecken.

Ich bin angewidert.

vriegel
Don’t ask what your country can do for you..

.. ask what you can do for your country..

als Frau ist es die Aufgabe Kinder zu gebären und so mit dafür zu sorgen, dass wir nicht aussterben. 
 

und sowieso ist viel reisen doch schlecht fürs Klima…

 

Mal im Ernst. 
 

Sterilisation ist bei Frauen unumkehrbar. Wenn, dann sollte sich der Freund sterilisieren lassen. Das ist reversibel. 
 

Und mit Ende 20 weiß man nun mal noch nicht wirklich genug übers Leben…

Daher denke ich so eine Leistung sollte auf jeden Fall nicht von der Krankenkasse bezahlt werden. 
 

Aber wenn eine Frau das wirklich so haben will… letztendlich sollte sie es dann bekommen. 
 

hat das eigentlich irgendwelche Auswirkungen auf die Libido der Frau..? Ich frage für einen Freund..

DeHahn
Freie Wertegemeinschaft mit Handbremse

Wir dürfen uns ja sowas von frei entfalten, man kann sich sogar vom Mann zur Frau oder umgekehrt umoperieren lassen. Da redet niemand datrüber, dass man das später bereuen könnte und das unumkehrbar sei.

.

Aber Selbstbestimmung bei Tod oder Sterilisation (bei Frauen wohlgemerkt, bei Männern ist es offensichtlich voll OK), na das geht mal garnicht, weil was ist denn, wenn man das später bereut?

.

In dem Zusammenhang sollte man unbedingt Unfälle verbieten, denn wenn man da ein Bein oder ein Auge verliert, dann ist das auch unumkehrbar!

frosthorn
@12:09 Uhr von Nettie

 

“Sag‘ niemals nie“ ist also eine sehr realistische (und damit grundsätzlich empfehlenswerte) Devise. Ganz besonders, wenn es zu „endgültigen Entscheidungen“ mehr als genug nicht „risikobehaftete“ Alternativen gibt.

 

"Ich sage niemals nie", das wäre eine "empfehlenswerte" Devise. Vielleicht. Aber "ich weiß es besser und sorge dafür, dass Du nicht nie sagen kannst" - was bitte soll denn das sein?

Ich kannte Sie bisher als einen Verfechter der Selbstbestimmung. Und jetzt reden Sie der Fremdbestimmung das Wort?

Miauzi
wichtigste Frage: ist die …

wichtigste Frage:

ist die (Eigen)-Versorgung mit "Sexual"-Hormonen nach dem eingriff sichergestellt...

..denn eine dauerhafte künstliche Versorgung (über Jahrzehnte) ist nicht ohne gesundheitliche Risiken.

Blitzgescheit
Warum werden solche Thema in den Vordergrund gestellt?

Zitat: "Saskia Rieger ist sich schon lange sicher, dass sie keine Kinder will. Doch für eine Sterilisation wollte ihre Frauenärztin keine Überweisung schreiben. Warum die Operation bei jungen Frauen umstritten ist."

.

Wieso werden solche Themen überhaupt ständig in den Vordergrund gestellt?

Angesichts unser demographischen Entwicklung mit einer Fruchtbarkeitsrate von ca. 1,3 Kinder pro Frau sollten wir alles daran setzen, dass Frauen wieder mehr Kinder bekommen.

Ein Blick nach Ungarn, wo eine vorbildliche Familien- und Kinderförderung gesetzt wird, ist da sehr hilfreich!

Miauzi
@12:22 Uhr von DeHahn

Wir dürfen uns ja sowas von frei entfalten, man kann sich sogar vom Mann zur Frau oder umgekehrt umoperieren lassen. Da redet niemand datrüber, dass man das später bereuen könnte und das unumkehrbar sei.

.

Aber Selbstbestimmung bei Tod oder Sterilisation (bei Frauen wohlgemerkt, bei Männern ist es offensichtlich voll OK), na das geht mal garnicht, weil was ist denn, wenn man das später bereut?

.

In dem Zusammenhang sollte man unbedingt Unfälle verbieten, denn wenn man da ein Bein oder ein Auge verliert, dann ist das auch unumkehrbar!

Ich habe nun gar keine Ahnung was Sie veranlasst auf Trans- oder Intersexuellen Menschen herum zu hacken - ich finde das ziemlich daneben und verletztlich!

und

natürlich wird da gefragt - zig mal - Sie haben überhaupt keinen Plan durch was man für Mühlen (MDK) man muss bevor man auch nur in die Nähe einer Geschlechtsangleichenden Operation kommt.

Ehrlich - solche Menschen wie Sie mit Ihrer "Schein-Toleranz" gehen mir gehörig auf den ****

Lyn
Und mit Anfang 40 oder so

Wird sie morgens aufwachen und sich ein Kind wünschen...

 

Eine meiner Töchter wollte auch keinen Nachwuchs... es war ein Versehen,  sie hat falsch gerechnet.  Und hat sich dann für das Kind entschieden,  das derart abgöttisch geliebt wird, dass es nicht mehr zu beschreiben ist. 

 

Ist so eine Sache mit den Eierstöcken.

 

Bei einer genetischen Veränderung,  die Brust und später  Eierstockkrebs mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit auslöst, wird auch die OP der Eierstöcke erst dann empfohlen wenn der Kinderwunsch erfüllt ist.  So mit Mitte 40 ist ein guter Zeitpunkt.  Das weiß ich,  weil einer meiner Töchter sich mit dieser Frage befassen muss.

 

Ein böses Thema...

Vector-cal.45
@12:09 Uhr von Nettie

Offensichtlich, weil sie unumkehrbar […] ist. Im Gegensatz zu den sich im Laufe des Lebens in der Regel meist fortlaufend ändernden individuellen „Einstellungen“ zu diesem und den daraus 

“Sag‘ niemals nie“[…]realistische (und damit grundsätzlich empfehlenswerte) Devise. Ganz besonders, wenn es zu „endgültigen Entscheidungen“ mehr als genug nicht „risikobehaftete“ Alternativen gibt.

 

 

Eine Vasektomie ist doch auch ein kaum diskutiertes Thema, obwohl diese ebenfalls nicht (oder nur sehr schwierig) umkehrbar ist.

 

Auch wenn ich die Entscheidung bei Frauen durchaus für schwerwiegender halte, sollte diese doch jeder Einzelnen alleine obliegen.

 

Wobei ich zugeben muss, dass ich die ablehnende  Haltung eine eine/r/s Ärztin/Arztes gegenüber der Sterilisation einer jungen Frau sehr gut nachvollziehen kann.

 

Die im Bericht erwähnte bewusste Kinderlosigkeit aufgrund der eigenen Vorlieben und Vermeidung der Belastung entspricht leider dem vorherrschenden Zeitgeist.

 

„Selbstverwirklichung“ statt Kinder.

schabernack
@12:20 Uhr von frosthorn

 

… nur eine einzige Aussage entnehmen, die es rechtfertigt, dass ein Arzt eine Sterilisation ablehnt: die Sorge, die Frau könnte dies später "bereuen".

Das ist eine zutiefst paternalistische - und somit mittelalterliche - Begründung. Man müsse die Frauen quasi vor sich selbst beschützen.

 

Es gibt auch nicht so sehr viele Ärztinnen, die diesen Eingriff vornehmen wollen. Nicht nur paternalistisch das ganze Drumherum.

w120
@12:33 Uhr von Lyn

Wird sie morgens aufwachen und sich ein Kind wünschen...

 

Eine meiner Töchter wollte auch keinen Nachwuchs... es war ein Versehen,  sie hat falsch gerechnet.  Und hat sich dann für das Kind entschieden,  das derart abgöttisch geliebt wird, dass es nicht mehr zu beschreiben ist. 

 

Ist so eine Sache mit den Eierstöcken.

 

Bei einer genetischen Veränderung,  die Brust und später  Eierstockkrebs mit einer sehr hohen Wahrscheinlichkeit auslöst, wird auch die OP der Eierstöcke erst dann empfohlen wenn der Kinderwunsch erfüllt ist.  So mit Mitte 40 ist ein guter Zeitpunkt.  Das weiß ich,  weil einer meiner Töchter sich mit dieser Frage befassen muss.

 

Ein böses Thema...

 

Als Mann sollte ich mich bedeckt halten, aber die Argumentation geht nur auf die Reue ein.

 

Ein(e)e guter Ärztin/Arzt wird doch aber bestimmt auf die Probleme, die mit der Entscheidung medizisch zusammenhängen könnten, aufklären.

 

Dann muss die "Patientin" abwägen und sich frei entscheiden können.

 

KowaIski
@12:30 Uhr von Blitzgescheit

Wieso werden solche Themen überhaupt ständig in den Vordergrund gestellt?

Was passt daran der deutschen AFD-Community nicht?

1986
@12:27 Uhr von Miauzi

wichtigste Frage:

ist die (Eigen)-Versorgung mit "Sexual"-Hormonen nach dem eingriff sichergestellt...

..denn eine dauerhafte künstliche Versorgung (über Jahrzehnte) ist nicht ohne gesundheitliche Risiken.

Eine künstliche Hormonversorgung ist nach einer Sterilisation nicht nötig, da "nur" die Fortpflanzungsfähigkeit beseitigt wird.

Die Frage nach einer künstlichen Hormonversorgung stellt sich dagegen bei einer Kastration (auch bei Geschlechtsumwandlung).

Blitzgescheit
Feministische Propaganda

Zitat: "Laut des Vereins "Selbstbestimmt steril" ist Saskia Rieger mit dieser Erfahrung nicht alleine. Sie höre oft, dass Gynäkologen eine Sterilisation bei jungen Frauen erstmal ablehnten, sagt die Leipzigerin Susanne Rau am Telefon"

.

Dass Frauen heutzutage nicht zuletzt durch "Feministinnen_r_s_in-*" eingeredet wird, dass sie nur dann ein glückliches Leben führen können, wenn sich auf eine berufliche Karriere fokussieren, ist bemerkenswert

Fakt ist, dass es viele Frauen gibt, die mit 40 dann tieftraurig feststellen, dass ihr Kinderwunsch unerfüllt blieb.

Wieso will man Frauen derartig in ihr Unglück stürzen?

AbseitsDesMainstreams
@12:30 Uhr von Blitzgescheit

"Angesichts unser demographischen Entwicklung mit einer Fruchtbarkeitsrate von ca. 1,3 Kinder pro Frau sollten wir alles daran setzen, dass Frauen wieder mehr Kinder bekommen.

Ein Blick nach Ungarn, wo eine vorbildliche Familien- und Kinderförderung gesetzt wird, ist da sehr hilfreich!"

 

Herr Blitzgescheit, da haben Sie leider sehr recht. Wir müssten von Ungarn lernen, wie man glückliche Familien und Mütter schafft. Wir glauben leider immer noch an das UvL-Merkel-Dogma von der Fremdbetreuung und Mütter-an-die Werkbank.

Bruno14
@12:30 Uhr von Blitzgescheit

...

Wieso werden solche Themen überhaupt ständig in den Vordergrund gestellt?

Angesichts unser demographischen Entwicklung mit einer Fruchtbarkeitsrate von ca. 1,3 Kinder pro Frau sollten wir alles daran setzen, dass Frauen wieder mehr Kinder bekommen.

Ein Blick nach Ungarn, wo eine vorbildliche Familien- und Kinderförderung gesetzt wird, ist da sehr hilfreich!

 

Als Mann halte ich mich bei diesem Thema mit Kommentaren zunächst einmal zurück. 

Ihre Lobhudeleien für Orbans 'Familienpolitik' ist allerdings aufschlussreich: Die WELT schrieb dazu: "Der ungarische Ministerpräsident setzt dem Bevölkerungsrückgang eine Politik entgegen, die Erinnerungen an die NS-Diktatur weckt. Profitieren können nur Frauen unter 40, die in erster Ehe leben. Ziel: Erhalt einer homogenen Nation – ohne Zuwanderung." (Welt,  22.05.2019)

klaus-ed
Wir haben keine Probleme

Bei ca. min. 10 Mio. gebährfähigen Frauen in Deutschland ein schwerwiegendes, die Mehrheit betreffendes Thema.

kleinviehfan
Unter 30 dumm und naiv...

...und ab 30 auf einen Schlag entscheidungsfähig? Na, ich weiss nicht.

Ich habe mich auch unter 30 konsequent gegen Kinder entschieden und dies in den vergangenen 25 Jahren nicht bereut. Hatte übrigens nichts mit "Selbstverwirklichung" zu tun sondern ehr mit Verantwortungsgefühl meinen potentiellen Abkömmlingen gegenüber.

draufguckerin
>Warum braucht man dafür einen Verein

Der hier aufgeführte Fall ist weder exemplarisch, noch besagt er irgendetwas, es ist ein Einzelfall unter vielen.

Soweit ich informiert bin, kann sich jeder Mensch dafür entscheiden, sich sterilisieren zu lassen, Frauen ebenso wie Männer.

Nicht nur eine Frau kann entscheiden, ob sie sich sterilisieren lassen möchte oder nicht. Auch eine Ärztin/ein Arzt hat selbstverständlich die Freiheit, diesen Eingriff durchzuführen oder nicht. Sie/er kann das begründen (wie in diesem Fall mit dem Alter der Patientin), sie/er muss das aber nicht.

Ich möchte zu bedenken geben, dass viele junge Menschen Dinge "aus Liebe" (d.h. weil der Partner es wünscht) tun, die das später bereuen. Das betrifft u.a. auch Abtreibungen.

Dieser Verein stellt ein Netzwerk zur Verfügung, um für Sterilisierungswillige eine Praxis zu finden. Das finde ich ok. Nicht ok fände ich es, wenn es sich bei diesem gemeinnützigen Verein um ein weiteres Projekt (NGO) handelt, dass nur dazu dient "Staatsknete" bzw EU-Mittel abzuziehen.

Miauzi
@12:33 Uhr von Vector-cal.45

Die Frau als lebender "Gebährtank" - eine andere gesellschaftliche Funktion scheint diese ja nicht zu haben...

..auf das diese bloss nicht auf solche aberwitzigen Ideen  kommt wie sie natürlich den Männern von "Natur aus" zugestehen.

*sarkasmus*

 

 

frosthorn
@12:22 Uhr von vriegel

.. ask what you can do for your country..

als Frau ist es die Aufgabe Kinder zu gebären und so mit dafür zu sorgen, dass wir nicht aussterben.

 

Ja, diese Einstellung ist in Ihrem Beitrag gut zu erkennen.

 

hat das eigentlich irgendwelche Auswirkungen auf die Libido der Frau..? Ich frage für einen Freund..

 

Sagen Sie Ihrem Freund, dass ein Verschließen der Eierstöcke keinen Einfluss auf die Libido einer Frau hat.

 

schabernack
@12:33 Uhr von Vector-cal.45

 

Eine Vasektomie ist doch auch ein kaum diskutiertes Thema, obwohl diese ebenfalls nicht (oder nur sehr schwierig) umkehrbar ist.

 

Ca. 7% der Männer, die so was machen ließen, wollen eine Vasektomie rückgängig machen lassen. Wird die Operation von einem / einer erfahrenen Gefäßchirurgen / Gefäßchirurgin durchgeführt, ist die Wahrscheinlichkeit, wieder zeugungsfähig zu sein innerhalb der ersten fünf Jahre nach der Umkehr-Operation, bei 90% bis 95%.

tias
@12:27 Uhr von Miauzi

wichtigste Frage:

ist die (Eigen)-Versorgung mit "Sexual"-Hormonen nach dem eingriff sichergestellt...

..denn eine dauerhafte künstliche Versorgung (über Jahrzehnte) ist nicht ohne gesundheitliche Risiken.

Na ja 

Wer a sagt sagt auch b und ich wünsche ihr und ihren Freunden viel Spaß in Zukunft. Denke nicht dass die Kasse dafür zahlt ,Hormone .

 

jaja...
@12:30 Uhr von Blitzgescheit: Es gibt genug Kinder auf der Welt.

Wieso werden solche Themen überhaupt ständig in den Vordergrund gestellt?

Angesichts unser demographischen Entwicklung mit einer Fruchtbarkeitsrate von ca. 1,3 Kinder pro Frau sollten wir alles daran setzen, dass Frauen wieder mehr Kinder bekommen.

schon klar, sonst sterben "die Deutschen" noch aus,...
...da ist es nur hinderlich,"solche Themen" zu diskutieren...

 

 

artist22
Lebensborn redivivus?@12:46 Uhr von AbseitsDesMainstreams

"Angesichts unser demographischen Entwicklung mit einer Fruchtbarkeitsrate von ca. 1,3 Kinder pro Frau sollten wir alles daran setzen, dass Frauen wieder mehr Kinder bekommen.

Ein Blick nach Ungarn, wo eine vorbildliche Familien- und Kinderförderung gesetzt wird, ist da sehr hilfreich!"

 

Herr Blitzgescheit, da haben Sie leider sehr recht. Wir müssten von Ungarn lernen, wie man glückliche Familien und Mütter schafft. Wir glauben leider immer noch an das UvL-Merkel-Dogma von der Fremdbetreuung und Mütter-an-die Werkbank.

 

Schliesslich brauchen wir wieder So äh Nachwuchs ;-)

Das war gemein, ich weiss.

Anderes1961
@12:30 Uhr von AfD-Presseabteilung

Zitat: "Saskia Rieger ist sich schon lange sicher, dass sie keine Kinder will. Doch für eine Sterilisation wollte ihre Frauenärztin keine Überweisung schreiben. Warum die Operation bei jungen Frauen umstritten ist."

.

Wieso werden solche Themen überhaupt ständig in den Vordergrund gestellt?

Angesichts unser demographischen Entwicklung mit einer Fruchtbarkeitsrate von ca. 1,3 Kinder pro Frau sollten wir alles daran setzen, dass Frauen wieder mehr Kinder bekommen.

Ein Blick nach Ungarn, wo eine vorbildliche Familien- und Kinderförderung gesetzt wird, ist da sehr hilfreich!

 

Frauen im gebärfähigen Alter sollen sich also nicht sterilisieren lassen, man braucht sie ja noch als Gebärmaschinen, nicht wahr?

 

Da offenbart sich das Blaubraune Weltbild: Frauen als Gebärmaschinen für die Vermehrung des indigenen Volkes. Der Begriff stammt nicht von mir, sondern so nennen sich auf einschlägigen rechtsextremen Webseiten Deutsche Dasdeutschevolkstirbtausjammerer mit Ariernachweis selbst.

Miauzi
@12:46 Uhr von AbseitsDesMainstreams

"Angesichts unser demographischen Entwicklung mit einer Fruchtbarkeitsrate von ca. 1,3 Kinder pro Frau sollten wir alles daran setzen, dass Frauen wieder mehr Kinder bekommen.

Ein Blick nach Ungarn, wo eine vorbildliche Familien- und Kinderförderung gesetzt wird, ist da sehr hilfreich!"

 

Herr Blitzgescheit, da haben Sie leider sehr recht. Wir müssten von Ungarn lernen, wie man glückliche Familien und Mütter schafft. Wir glauben leider immer noch an das UvL-Merkel-Dogma von der Fremdbetreuung und Mütter-an-die Werkbank.

Klar - und Frauen haben selbstverständlich bei diesem "Männer-Thema" nix mitzureden - das entscheiden die Männer ganz alleine für die Frauen - denn sie wissen ja was am besten für diese ist.

passt perfekt in ihre konservative Ideologie aus dem 19. Jahrhundert

ich denke mal das Leute wie Sie schon das Frauenwahlrecht als Afront gegen die von Gott gegebene Männer-Herrschaft betrachten.

*ironie aus*

 

jaja...
@12:45 Uhr von Blitzgescheit. Von Vorgestern

 

Wieso will man Frauen derartig in ihr Unglück stürzen?

Wie gut, dass es so blitzgescheite Männer gibt, die besser wissen, was für Frauen gut und richtig ist.

Blitzgescheit
@12:46 Uhr von Bruno14

 

Als Mann halte ich mich bei diesem Thema mit Kommentaren zunächst einmal zurück. 

Wieso?

Wenn es um Fußball geht, halten sich die meisten mit ihren Kommentaren doch auch nicht zurück, obwohl sie keine Fußballspieler sind.

 

Ihre Lobhudeleien für Orbans 'Familienpolitik' ist allerdings aufschlussreich: Die WELT schrieb dazu: "Der ungarische Ministerpräsident setzt dem Bevölkerungsrückgang eine Politik entgegen, die Erinnerungen an die NS-Diktatur weckt.

 

Eine hochnotwendige Familienförderung zu betreiben mit der NS-.Diktatur in Verbindung zu bringen, zeigt nur wie moralisch, historisch und intellektuell unterirdisch die "Debattenkultur" in D ist.

 

Da bleibt mir nur den genialen Michael Klonovsky zu zitieren: 

 

"Wer heutzutage in einer politischen Debatte den Begriff #Nazi gegen wen auch immer ins Feld führt, ist aus ethischer Sicht ein Lump, aus historischer Sicht ein Verharmloser und aus intellektueller Sicht eine Null"

 

In welche Gruppe muss ich Sie einordnen?

 

NieWiederAfd
@12:45 Uhr von Blitzgescheit

...

Dass Frauen heutzutage nicht zuletzt durch "Feministinnen_r_s_in-*" eingeredet wird, ...

 

Vielleicht sollten Sie einen Teil der Zeit, die Sie hier kommentieren, doch in einen VHS-Kurs investieren: "Feministinnen_r_s_in-*" ist schlechtes bzw. überhaupt kein Deutsch. Auch für eine genderadäquate Sprache gibt's Kurse, wenn Sie da Ihre Fähigkeiten verbessern wollen.
Aber wahrscheinlich geht's Ihnen schlicht um Verunglimpfung. Sagt auch etwas über Sie aus.

 

... dass sie nur dann ein glückliches Leben führen können, wenn sich auf eine berufliche Karriere fokussieren, ist bemerkenswert

 

Auch da der Vorschlag: Befassen Sie sich mal näher damit, dann erkennen Sie den Unterschied zwischen "berufliche Karriere ermöglichen", was Common Sense in der Bevölkerung und allen nicht-blaubraunen Partnerschaften und Familien ist, und dem Zerrbild, dass Sie und Ihre Partei wiedergeben und vertreten.

Auch deshalb...

... gez. NieWiederAfd 

 

 

tias
@12:45 Uhr von KowaIski

Wieso werden solche Themen überhaupt ständig in den Vordergrund gestellt?

Was passt daran der deutschen AFD-Community nicht?

Halte dich bitte mit der rechten Keule zurück .Man kann nicht immer rechts schreien bei allem. Ist zeitgemäß aber nervt die  anderen mit Sachverstand wo Fakten, für und wieder möchten .

Traurig 😢 

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