Vom kleinen Luxus zum verzichtbaren Gemüse: Spargel landet in diesem Frühjahr nicht so häufig auf dem Teller wie in den vergangenen Jahren. Die Verbraucher halten sich zurück und viele deutsche Spargelbauern bleiben auf ihrer Ware sitzen. Von Tom Schneider.
Und ich dachte immer, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis? Theoretisch müsste Spargel also spottbillig sein, mal ein Ausgleich zum Weizenpreis.
Und dann ist da noch der Urlaub. Was ist wichtiger, wenn ich irgendwo sparen muss? Na klar der Urlaub ist wichtiger und schon brauchen viele den deutschen Spargel nicht mehr.
Wohin kann man wie lange für eingesparten Spargel in Urlaub fahren?
Weit weg und lange geht das nicht.
Ich denke es liegt zum Teil am wörtlich "ungünstigen" Namen ( Spar! gel?) des Gemüse in der jetztigen finanziellen Situation. Hätten die Namensmacher so etwas vorausgesehen, hätten sie womöglich von diesem Namen Abstand genommen.
Na, da muss jetzt aber mal ein Hilfspaket her...
wir koennen die kleinen Spargelbauern mit nur 100 Erntehelfern nicht im Stich lassen.
Ich denke es liegt zum Teil am wörtlich "ungünstigen" Namen ( Spar! gel?) des Gemüse in der jetztigen finanziellen Situation. Hätten die Namensmacher so etwas vorausgesehen, hätten sie womöglich von diesem Namen Abstand genommen.
Die Namensmacher hätten das Zeug «Hauraus» nennen sollen.
Nun die Lebensmittelketten und Discounter kaufen Spargel in der ganzen Welt ein. Der Grund ist die Geiz ist geil Mentalität der Bürger, aber es sollen auch Menschen mit niedrigen Einkommen in den Genuss von Spargel kommen.
Zum anderen schreit alles nach der Klimarettung, das geht nur wenn man vor Ort kauft.
Der deutsche Spargelbauer hat durch den Mindestlohn wesentlich höhere Lohnkosten wie der Bauer in z.B. Ägypten.
Lohn - Preisspirale nennt man das.
So siehts aus im Meinungsfreiheitsstaat 2022.
Und die Zwangsfinanzierten erwarten noch mehr Ausplünderung des Staatssklaven...
Einfach nur irre!!
Inzwischen nennt bzw. verlangt man, glaube ich, irgendwelche Preise und denkt sich wohl, der Verbraucher wird's schon bezahlen. Wie viel verdient man, wenn man 17 Euro für ein Kilo Spargel ausgeben kann? Und plötzlich, wer hätte es für möglich gehalten, sind es nur noch 11 Euro. Immer noch unverschämt, aber man sieht, dass man zunächst versucht, mitzunehmen, was man kriegen kann.
Und genauso funktioniert die Preisgestaltung zur Zeit im Supermarkt. Die Produzenten hoffen sehr berechtigt, da die Verbraucher die Preisgestaltung nicht nachvollziehen können, dass man in der Verwirrung um hohe Inflation Preise durchsetzen kann, die quasi frei erfunden sind.
Nun die Lebensmittelketten und Discounter kaufen Spargel in der ganzen Welt ein. Der Grund ist die Geiz ist geil Mentalität der Bürger, aber es sollen auch Menschen mit niedrigen Einkommen in den Genuss von Spargel kommen.
Zum anderen schreit alles nach der Klimarettung, das geht nur wenn man vor Ort kauft.
Der deutsche Spargelbauer hat durch den Mindestlohn wesentlich höhere Lohnkosten wie der Bauer in z.B. Ägypten.
Lohn - Preisspirale nennt man das.
Unsere Discounter hier haben nur deutschen Spargel im Angebot.
Ist aber um diese Jahreszeit im Südwesten auch normal. Und bei den Hütten, die frischen Spargel und frische deutsche Erdbeeren verkaufen, sieht es zumindest bei uns hier immer voll aus..
Kann aber in ärmeren Bundesländern natürlich anders sein..
Und die Zwangsfinanzierten erwarten noch mehr Ausplünderung des Staatssklaven ... Einfach nur irre!!
Die Staatssklaven Spargelstecher und Spargelblecher.
Ich finde es äußerst bedenklich und un ein Verdrehen der Tatsachen, dass manche versuchen den Verbracher zu diffamieren, indem sie diesen "Geiz ist geil"-Mentalität vorwerfen. Denn die Wahrheit ist, dass die meisten Arbeitnehmer nach dem Spottpreis-Prinzip bezahlt werden. Wieso soll es dann verwerflich sein, dass Verbraucher nur Spottpreise bezahlen wollen?
So siehts aus im Meinungsfreiheitsstaat 2022.
Und die Zwangsfinanzierten erwarten noch mehr Ausplünderung des Staatssklaven...
Einfach nur irre!!
interessanter ist, bei welchen Artikeln eben keine Kommentare zugelassen werden
Spargel kenne ich seit meiner Kindheit nur als Luxusgemüse, das wir uns 1x im Jahr geleistet haben, wenn wir ihn kaufen mussten. Hatten wir ihn im eigenen Garten, gab es ihn etwas öfter, wenn die eigene Ernte ausreichend war.
Ich habe noch nie verstanden, warum um dieses Gemüse so ein Rummel veranstaltet wird. Wenn es zu teuer ist, dann ist das halt so und dann kauft es nicht jeder. Die Austern zu meinem Champagner werden auch immer teuerer. Muss bald auf Hummer umsteigen.
Einfach was anbauen, was ohne Heizung und kilometerlange Plastikfolie bei uns wächst. Schont die Umwelt
Soll es doch Erdbeeren essen.
Man kann das Geld nur einmal ausgeben.
Steigende Mieten, steigende Energiekosten, steigende Spritpreise, steigende Lebensmittelpreise in voller Breite............
Da wird halt aud Spargel und Schampus verzichtet. Zwangsläufig.
Wir gehen weiter einmal pro Woche zum Stammtisch und essen unsere Portion Spargel.
Und in der Gefriertruhe liegen Kilopackungen von EDEKA.
Hängt halt davon ab, was einem im Leben wichtig ist.Wir fliegen nicht in Urlaub und fahren einen preiswerten Diesel..
Norddeutschen Landen schmeckt mir viel besser,besonderst aus der Umgebung Lüneburger Heide.Da zahle ich auch einen fairen Preis dafür. Nix mit Geiz ist geil und Spargel aus Übersee.
Zum anderen schreit alles nach der Klimarettung, das geht nur wenn man vor Ort kauft.
Der deutsche Spargelbauer hat durch den Mindestlohn wesentlich höhere Lohnkosten wie der Bauer in z.B. Ägypten.
Lohn - Preisspirale nennt man das.
Unsere Discounter hier haben nur deutschen Spargel im Angebot.
Ist aber um diese Jahreszeit im Südwesten auch normal. Und bei den Hütten, die frischen Spargel und frische deutsche Erdbeeren verkaufen, sieht es zumindest bei uns hier immer voll aus..
Kann aber in ärmeren Bundesländern natürlich anders sein..
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"Wir haben das Glück im Süden zu wohnen, kaufen den Spargel direkt vom Bauern morgens frisch geerntet." Da zahlen wir gerne ein paar Kreuzer mehr.
Aber in der Tat gibt es Lebensmittelmärkte welche Spargel aus südlichen Ländern verkaufen.
Ich denke es liegt zum Teil am wörtlich "ungünstigen" Namen ( Spar! gel?) des Gemüse in der jetztigen finanziellen Situation. Hätten die Namensmacher so etwas vorausgesehen, hätten sie womöglich von diesem Namen Abstand genommen.
Wie wärs dann mit „Legraps“ ? - der macht sogar einen gewissen Sinn.. auch rückwärts gelesen..
Von den ca 8,4 Millionen Tonnen Spargel, die in 2020 geerntet wurden, kamen allein aus China 7,3 Millionen Tonnen. An 2. Stelle steht Peru mit 370.000 Tonnen und an 3. Stelle Mexiko mit 300.000 Tonnen.
In Deutschland wurden lediglich 117.000 Tonnen geerntet.
Wie hoch sind die Preise für Spargel in den Hauptanbaugebieten und wie hoch sind die Löhne für die Erntehelfer dort?
In den Entwicklungsländern Peru und Mexiko wird also schon doppelt soviel Spargel gegessen. In China wird sogar ca 4x soviel Spargel gegessen als in Deutschland und warum gibt es und Deutschland keine chinesischen Spargelgerichte in chinesischen Restaurants?
Vielleicht könnte eine Erhöhung der Produktion in Deutschland die Preise senken?
Wie viel verdient man, wenn man 17 Euro für ein Kilo Spargel ausgeben kann?
Wie viel verdient man, wenn man 17 Euro für eine Eintrittskarte ins Fußballstadion ausgeben kann?
..im Club der vielen Verlierer - warum sollte es dem Spargel besser gehen als den vielen anderen Bereichen des momentanen Lebens???
Dazu kommt dass ich diesen Hype um diese Erdfrucht eh nicht verstehe....
Die Zeiten billiger Energie, billiger Rohstoffe bei niedrigsten Löhnen und hoher Wertschöpfung sind leider vorbei.
Ich finde es äußerst bedenklich und un ein Verdrehen der Tatsachen, dass manche versuchen den Verbracher zu diffamieren, indem sie diesen "Geiz ist geil"-Mentalität vorwerfen. Denn die Wahrheit ist, dass die meisten Arbeitnehmer nach dem Spottpreis-Prinzip bezahlt werden. Wieso soll es dann verwerflich sein, dass Verbraucher nur Spottpreise bezahlen wollen?
Ach, das Nachplappern ideologischer Parolen (in diesem Fall die Verächtlichmachung der vernünftigesten Entscheidungsgrundlage überhaupt, Leistung und Gegenleistung) ist doch noch gut als Deppenfinder. Wieder eine Formulierung, nach der man nicht weiterzulesen braucht.
Und der Verbraucher will nicht "nur Spottpreise bezahlen". Grün, dünn, muss nicht geschält werden, vs. dick, weiß, Kilopreis doppelt so teuer wie Fleisch, vs. dünn, weiß, angetrocknet, immer noch mehrfach teurer als einheimisches Gemüse, die Auswahl überhaupt im Vergleich zu den Einkünften - ich weiß nicht, warum man dafür den Verbraucher herabsetzen sollte?
Das Volk kann sich keinen Spargel leisten?
Soll es doch Erdbeeren essen.
Erdbeeren mir Sauce Hollondaise schmecken fürchterlich.
Ich finde es äußerst bedenklich und un ein Verdrehen der Tatsachen, dass manche versuchen den Verbracher zu diffamieren, indem sie diesen "Geiz ist geil"-Mentalität vorwerfen. Denn die Wahrheit ist, dass die meisten Arbeitnehmer nach dem Spottpreis-Prinzip bezahlt werden. Wieso soll es dann verwerflich sein, dass Verbraucher nur Spottpreise bezahlen wollen?
Es ist aber so , das die Geiz ist geil Mentalität vorhanden ist. Die Verbraucher haben meist immer die Wahl bei den Produkten zwischen mehreren Anbietern.
Spargel aus Norddeutschen Landen schmeckt mir viel besser,besonderst aus der Umgebung Lüneburger Heide.Da zahle ich auch einen fairen Preis dafür. Nix mit Geiz ist geil und Spargel aus Übersee.
Spargel muss ganz frisch sein. Den, der nicht aus meiner Region stammt, kaufe ich nie.
Gut, dass wir keine dringenderen Probleme haben.
Aber das ist einfach. Spargel ist viel zu teuer geworden. Den können sich viele Bürger einfach nicht mehr leisten. Wir essen ihn auch sehr gern, aber deutlich seltener inzwischen.
In den 80ziger Jahren habe ich für 1 kg Spargel frisch direkt vom Feld 5 DM bezahlt. Und heute ein Mehrfaches. Das übersteigt das Budget vieler Bürger deutlich.
Denn im Supermarkt gab‘s den für die Hälfte - aus Marokko..
während der Pandemie hat man sogar die Regeln gelockert und teilweise sogar komplett über Bord geworfen damit rumänische Spargelstecher den deutschen Spargel ernten durften..
Das Pandemiemanagement war nur dort strikt, wo es um Verzichtbares ging: Freizeit zB
Erinnert mich irgendwie an die EU-Embargos gegen Russland: es wird NICHTS mehr aus Russland importiert - außer dem was man braucht :-)
Was erwarten Produzenten und Lebensmittelhandel eigentlich, wenn sie ein Luxusgut zum Luxuspreis anbieten? In heutigen Zeiten, wenn Millionen empfohlen wird, zwei Pullover übereinander zu ziehen, statt zu heizen?!
Bissfest gedünsteter Blumenkohl (Mikrowelle, 5mm Wasser im geschlossenen Gefäß) plus die mindestens zur Spargelzeit allenthalben fertig erhältliche Sc. Hollandaise schmeckt jedenfalls mir mindestens ebenso delikat wie Spargel und muss auch nicht geschält werden. Auch, wenn ich schon schief gucke, wenn so ein Kopf von vielleicht 600-900 Gramm bis an die zwei Euro kostet. Das ist vergleichsweises noch erträglich, im Gegensatz zu Spargel, der um 16 Euro pro Kilogramm angefangen hat und heute immer noch 7-8 Euro kostet.
Die Regierung hat Geldschwemme und Sanktionsversagen gemacht. Die Verknappung von Getreide, Dünger und Gas treibt die Preise. Russland profitiert von den Preisteigerungen und erhöht seine Exporteinahmen. Die Niedrigzindpolitik bevorteilt Zocker und Superreiche und zockt den Kleinsparer ab.
Die breite Masse leidet unter der Inflationspolitik und kann sich mit dem entwerten Geld nicht mehr vollwertig ernähren. Die sinkende Kaufkraft verhindert den Kauf von Spargel.
Die Menschrn brauchen Geld um zu Essen und um die Miete zu bezahlen.
Im Zeitalter der Deglobalisierung braucht es kräftige Reallohnerhöhungen sowie steigende Kaufkraft für Rentner und Grundsicherungsbezieher. Die fetten Jahre der Unternehmer und Superreichen sind vorbei. Sie müssen Gewinnzurückhaltung üben und mehr Steuern zahlen damit die Mehrheit wieder besser leben kann.
Nunja, es gibt da diesen ominösen Markt, der den Preis regelt. Offenbar hat man das irgendwie vergessen. Man kann eben nicht alle Kosten immer an den Kunden weitergeben.
Entweder es allem die Preise, da es einfach zu viel Ware gibt oder es wird eben weniger produziert. Fertig.
Am Ende könnte man die Ware natürlich auch wegwerfen und gar keinen Umsatz machen. Das kommt am Beginn der größten Hungersnot seit Menschen gedenken natürlich so semi-gut an.
@08:53 Uhr von marvin
Das Volk kann sich keinen Spargel leisten?
Soll es doch Erdbeeren essen.
Erdbeeren mir Sauce Hollondaise schmecken fürchterlich.
Ähnlich wie Spargel mit Schlagsahne.
Spargel vegan ist halt kein Hochgenuss fuer den taeglichen Bedarf.
Man den Rückgang der Nachfrage nach Spargel natürlich auf eine Verbraucherstimmung reduzieren. Genauer wäre von der Inflation zu reden, die bei den Konsumenten zu Einsparungen führt, von denen in vorliegenden Fall der Spargel betroffen ist.
Betrifft auch die Erntekräfte, die jetzt in geringerem Maße aus Osteuropa nach hier kommen müssen....
Ich finde es völlig ok, wenn der Verbraucher mitreguliert. Angebot und Nachfrage. Man darf annehmen, dass mehr als 50% der Preissteigerungen getrieben sind von Gewinnmaximierung und so langsam kommt das auch beim Verbraucher an. Wie sonst kann es sein, dass Mineralölkonzerne, die mit den größten Teil der Preistreiberei verursachen, Jahrhundertergebnisse erzielen.... und nur weil Energie um bis zu 40% teurer geworden ist, wird der Spargel nicht auch 40% teurer. Klagen konnten die Bauern aber schon immer besser als kalkulieren. Hätten sie seriöse Preise angeboten, wäre der Spargel wohl verkauft worden. Bestimmt steht der Bauernverband schon morgen beim Ministerium und klagt mal wieder über den drohenden Niedergang der Agrarwirtschaft. Dieser Regulierungsmechanismus wird noch mehr Branchen treffen und am Ende sogar die Energiekonzerne. Die Chancen, dass das Wehklagen der verarmten Industrie bei der Regierung weniger Gehör findet, stehen nicht schlecht.
Soll es doch Erdbeeren essen.
Zynisch gemeint, aber ich habe Erdbeeren in Erinnerung eines sehr zynischen Handelns.
Vor fast 50 Jahren gingen meine Frau und ich über einen Markt im Vorgebirge nahe Köln, einfach nur gucken. Wir waren beide am Anfang unseres Berufslebens und bettelarm. Sagte sie: "Guck' mal, die schmeissen die ganzen Erdbeeren weg". So war es, sie taten gegen Markt-Ende die vollen Kisten in die Presse. Die Marktbesucher, die sich, wie wir, diese Erdbeeren zu dem Preis nicht leisten konnten, guckten bedröppelt zu.
Ich habe mein ganzes Leben, bis heute, keine Erdbeeren mehr gekauft. Und keiner Jubelwerbung mehr geglaubt, geschweige denn Lippenbekenntnissen, daß man gegen die Lebensmittelvernichtung sei. Das war pure Verknappung zum Hochhalten der Preise, wenn nicht noch eine Trotzhandlung gegenüber den kaufunwilligen Kunden. Zugegeben habe ich, wann immer es möglich war, welche im Garten gezogen. In 2-3 Wochen werden sich meine rot färben und süß ausreifen.
Spargel muss ganz frisch sein. Den, der nicht aus meiner Region stammt, kaufe ich nie.
Für meine Geschmacksnerven schmeckt Spargel irgendwie nach nichts. Meine Freundin hat jedes Jahr Spargelfieber. Bei denen ist Spargel Familientradition im Frühjahr.
Die Zeiten billiger Energie, billiger Rohstoffe bei niedrigsten Löhnen und hoher Wertschöpfung sind leider vorbei.
Würde sagen , es fängt an zu kollabieren. Wo es hinführt und was sich etabliert, wer weiß.
So siehts aus im Meinungsfreiheitsstaat 2022.
Und die Zwangsfinanzierten erwarten noch mehr Ausplünderung des Staatssklaven...
Einfach nur irre!!
Für das bißchen Beitrag sich Luft machen können in genau dem Objekt des gerechten Zornes müßte doch ein Gegenwert sein, der noch ein Quäntchen für Trinkgeld übrig läßt, wenn die ARD Ihnen das gestattet. Spargelentzug hat eventuell Folgen für den Haushalt der Säfte. Leider gibt es noch keine Studien dazu.
Tja, es kommen da wohl ein paar Probleme auf einmal zusammen. Der Bauer will was verdienen, die Angestellten auch, und der Kunde will und kann nicht mehr alles so bezahlen, wie er/sie gerne möchte, weil viele Preise extrem gestiegen sind. Das Geld sitzt bei vielen nicht mehr so locker, und trotzdem ist es nicht wirklich in Ordnung, dass viele Waren aus aller Welt her geschifft werden. Meistens wurden diese Waren sehr billig produziert oder geerntet, wurden die Arbeiter/innen mies bezahlt, die Transporteure kassieren auch noch ab.
Grundsätzlich sollte deutlich mehr auf die Regionalität gesetzt werden, und so mancher Unternehmer nicht in den Wahn verfallen, Mondpreise zu verlangen, damit er sich ein schnelleres Auto kaufen kann. Es sollte insgesamt gesehen, wieder gesitteter zugehen, Achtung Respekt und Akzeptanz Vorrang haben, vor allem Geld der Welt.
Ist es wirklich die Aufgabe der Tagesschau Preiswucherer jammern zu lassen? 17 € fürs Kilo Spargel sollte nicht als Aufhänger für eine angebliche Krise der Spargelbauern stehen, sondern als Anklage für Preiswucher. Zu Beginn jeder Spargelsaison werden jährlich Mondpreise aufgerufen, die zum Ende hin stark fallen. Also nichts Besonderes, was im Bericht beschrieben wird und keine weitere Krise. Offenbar hat sich Bauer Kuhl in diesem Jahr schlicht und einfach bei seiner Preisgestaltung verzockt. Vielleicht gibt's das Problem auch nur in Berlin/ Brandenburg. Bei uns gibt's den Spargel für unter 10 € das Kilo und da die Saison früher begonnen hat, gibt's kaum noch welchen auf den Feldern.
Zynisch gemeint, aber ich habe Erdbeeren in Erinnerung eines sehr zynischen Handelns.
Vor fast 50 Jahren gingen meine Frau und ich über einen Markt im Vorgebirge nahe Köln, einfach nur gucken. Wir waren beide am Anfang unseres Berufslebens und bettelarm. Sagte sie: "Guck' mal, die schmeissen die ganzen Erdbeeren weg". So war es, sie taten gegen Markt-Ende die vollen Kisten in die Presse. Die Marktbesucher, die sich, wie wir, diese Erdbeeren zu dem Preis nicht leisten konnten, guckten bedröppelt zu.
Ich habe mein ganzes Leben, bis heute, keine Erdbeeren mehr gekauft. Und keiner Jubelwerbung mehr geglaubt, geschweige denn Lippenbekenntnissen, daß man gegen die Lebensmittelvernichtung sei. Das war pure Verknappung zum Hochhalten der Preise, wenn nicht noch eine Trotzhandlung gegenüber den kaufunwilligen Kunden. Zugegeben habe ich, wann immer es möglich war, welche im Garten gezogen. In 2-3 Wochen werden sich meine rot färben und süß ausreifen.
Es ist sowieso zynisch, das Lebensmittel werden
Ich kauf ihn selten, nicht weil er teuer ist, sondern weil er es mir nicht wert ist.
Natürlich Geschmacksache, aber die Schwarzwurzel finde ich sehr deutlich schmackhafter.
Ich fand und finde das abgehobene Gehabe um den Spargel schon immer nervig.Es ist dieses Schwärmen der typischen „Best Ager“ mit E-Fahrrad und Wolfskin Klamotten, SUV fahrender Gutmenschen usw. all das verbinde ich mit Spargel und habe keinen Appetit auf die Wasserstangen.
Was erwarten Produzenten und Lebensmittelhandel eigentlich, wenn sie ein Luxusgut zum Luxuspreis anbieten? In heutigen Zeiten, wenn Millionen empfohlen wird, zwei Pullover übereinander zu ziehen, statt zu heizen?!
Bissfest gedünsteter Blumenkohl (Mikrowelle, 5mm Wasser im geschlossenen Gefäß) plus die mindestens zur Spargelzeit allenthalben fertig erhältliche Sc. Hollandaise schmeckt jedenfalls mir mindestens ebenso delikat wie Spargel und muss auch nicht geschält werden. Auch, wenn ich schon schief gucke, wenn so ein Kopf von vielleicht 600-900 Gramm bis an die zwei Euro kostet. Das ist vergleichsweises noch erträglich, im Gegensatz zu Spargel, der um 16 Euro pro Kilogramm angefangen hat und heute immer noch 7-8 Euro kostet.
Wer Sauce Hollandaise aus dem Tetrapack isst, der ist sowieso rettungslos verloren.
Ich empfehle, ein hartgekochtes Ei und drei Eigelb, Senf, Estragon, Zitronensaft zu pürieren und dann unter ständigem Schlagen mit 250g flüssiger Butter aufgießen. Gelingt immer.
Spargel kenne ich seit meiner Kindheit nur als Luxusgemüse, das wir uns 1x im Jahr geleistet haben, wenn wir ihn kaufen mussten.
Spargel aus dem eigen Garten ... alle Achtung - der Garten muß groß gewesen sein
und (aktuell !) Luxus
bei vielleicht 3,98 das Pfund beim Discounter
ne 20er Pack Zigarette kostet 7,30 so mal als vergleich
Soll es doch Erdbeeren essen.
Zynisch gemeint, aber ich habe Erdbeeren in Erinnerung eines sehr zynischen Handelns.
...
Sagte sie: "Guck' mal, die schmeissen die ganzen Erdbeeren weg".
Stimmt, Sie bringen mich da auf eine noch zynischere zeitgenössische Adaption Marie-Antoinettes:
'Und warum geht es nicht zur "Tafel"?'
gar nicht wollen: Die Kunden, auf ihr heiß geliebtes Edelgemüse zu verzichten; die Spargelbauern, es wegzuwerfen, Teile ihres Betriebs stillzulegen und Arbeitskräfte zu entlassen und alle zusammen, auf die Einnahmen aus dem Spargelanbau zu verzichten. Und das alles weil überall (angeblich) das „Geld fehlt“ und deshalb „Preiskämpfe“ geführt werden:
"Die Verbraucherstimmung ist momentan auf einem Rekordtief", berichtet Phillip Haverkamp vom Handelsverband Berlin Brandenburg. "Das liegt einfach daran, dass wir nicht nur Krise an Krise haben, sondern mehrere parallel laufende Krisen"
Alle mehr oder weniger „menschengemacht“. Allerdings nicht von allen gleichermaßen, sondern vor allem von jenen, die die an den „Märkten“ geltenden Regeln (und „Wertmaßstäbe“) diktieren. Bei DIESER Krise spielt mal wieder das Diktat des Gelds die Hauptrolle. Da stellt sich schon die Frage, ob das eigentlich für die Menschen da ist oder umgekehrt.
Und warum das so ist, und vor allem, ob das wirklich so sein muss.
Ich fand und finde das abgehobene Gehabe um den Spargel schon immer nervig.Es ist dieses Schwärmen der typischen „Best Ager“ mit E-Fahrrad und Wolfskin Klamotten, SUV fahrender Gutmenschen usw. all das verbinde ich mit Spargel und habe keinen Appetit auf die Wasserstangen.
Mir ist Wassereis auch lieber als Spargel, aber mit Spargel verbinde ich eher die Spargelschwerter der Yedi-Ritter in Klamotten von Gucchi, oder Karl Spargelfeld mit der Luxuskatze Choupette.
Für meine Geschmacksnerven schmeckt Spargel irgendwie nach nichts. Meine Freundin hat jedes Jahr Spargelfieber. Bei denen ist Spargel Familientradition im Frühjahr.
die Frau meines Kollegen flippt fast aus, wenn sie nur an Spargel denkt,
ihr Mann reagiert wie sie in etwa.
Für mich, Spargel, Soße Hollandaise, Eierhaber wie Ostern und Weihnachten
so verschieden sind die Geschmäcker
Gut so wer glaubt die Preise ins unendliche ziehen zu können ist selbst Schuld. Bin vorhin gerade an einer Spargelbude vorbei geradelt, 16,80 € kg Klasse 1, wer das kauft ist selbst schuld. Möhrchen schmecken auch. xD
Spargel viel Aufhebens um die Wasserstangen
Ich kauf ihn selten, nicht weil er teuer ist, sondern weil er es mir nicht wert ist.
Natürlich Geschmacksache, aber die Schwarzwurzel finde ich sehr deutlich schmackhafter.
Ich fand und finde das abgehobene Gehabe um den Spargel schon immer nervig.Es ist dieses Schwärmen der typischen „Best Ager“ mit E-Fahrrad und Wolfskin Klamotten, SUV fahrender Gutmenschen usw. all das verbinde ich mit Spargel und habe keinen Appetit auf die Wasserstangen.
Schwarzwurzeln haben mit Spargel lediglich die Form gemeinsam.
Ich musste Spargel als Kind essen und habe ihn gehasst. Mittlerweile liebe ich ihn.
Und meine Eltern waren keine Best Ager mit E-Bike undsoweiter. Bessere Menschen wollten sie allerdings werden, genau wie ich. Gewohnt haben wir in einem Mietshaus in der Beckmannstraße in Solingen. Nichts, aber auch gar nichts entsprach dem Klischee, das Sie hier stanzen.
Spargel hat in unserer Familie schlicht und einfach seit vielen Jahrzehnten Tradition.
Wer Sauce Hollandaise aus dem Tetrapack isst, der ist sowieso rettungslos verloren.
Ich empfehle, ein hartgekochtes Ei und drei Eigelb, Senf, Estragon, Zitronensaft zu pürieren und dann unter ständigem Schlagen mit 250g flüssiger Butter aufgießen. Gelingt immer.
Als allein lebender Senior, schon in dem Alter, in dem man mangels Aktivitäten wie 12Std. Bau- oder Gartenarbeit (noch vor 8-10 Jahre) eh nicht viel isst? Nö, so'n Papp-Kubus zu 69 Cents im Kühlschrank, wiederverschlossen durch eine Papierklammer (gibt's bei Edeka) reicht bei mir Wochen und verdirbt noch nicht mal.
Aber trotzdem danke, und ich denke, so mancher nimmt derlei Tipps aus einem wirtschaftspolitischen Thread wie diesem hier gerne mit!
Frdl. Gruß, Zuschauer49
Angesichts der bei Lebensmitteln empfindlich hohen (und oft ungerechtfertigten) Preissteigerungen, werden eben Prioritäten gesetzt.
"Über Spargel erlaubt die ARD eine Diskussion?"
...
Bitte präzisieren Sie Ihre Kritik.
Soll eine Diskussion über Spargel oder Gemüse generell verboten werden?
Und was ist mit Gemüse wie Tomaten oder Kürbisse? Es sind streng genommen Früchte. Na gut, sie wachsen auf einjährigen Pflanzen, daher sind sie Gemüse.
Allerdings ist Spargel eine mehrjährige Pflanze, daher eigentlich auch kein Gemüse....
Fragen über Fragen.
Wir gehen weiter einmal pro Woche zum Stammtisch und essen unsere Portion Spargel.
Und in der Gefriertruhe liegen Kilopackungen von EDEKA.
Hängt halt davon ab, was einem im Leben wichtig ist.Wir fliegen nicht in Urlaub und fahren einen preiswerten Diesel..
Spargel aus der Gefriertruhe? Das ist ja ekelhaft.
Gut so wer glaubt die Preise ins unendliche ziehen zu können ist selbst Schuld. Bin vorhin gerade an einer Spargelbude vorbei geradelt, 16,80 € kg Klasse 1, wer das kauft ist selbst schuld. Möhrchen schmecken auch. xD
Da sind Sie definitiv an der falschen Spargelbude vorbeigeradelt. Oder haben schlecht hingesehen. Ich jedenfalls kaufe meinen Spargel beim Bauern für gut die Hälfte.
Wer hier alles auf den Mindestlohn schiebt sollte sich mal die Zustände auf vielen Spargelhof anschauen. Dort ist es ähnlich wie bei Schlachthöfen, die Erntehelfer werden zu 4. In 1 Kontainer untergebracht zu horrenden Preisen fürs die Unterkunft und das Essen. So verdient der Bauer daran auch noch und die Helfer geben einen großen Teils IhresLohns an den Bauern zurück. Deshalb gehen ja viele Erntehelfer inzwischen lieber nach GB oder Holland. Das Problem ist die ungebremst Gier die in diesem Lande weit verbreitet ist.
"Wer Sauce Hollandaise aus dem Tetrapack isst, der ist sowieso rettungslos verloren"
...
Na na na!
Man soll Menschen nicht verurteilen. Wer kein Talent für Sausen hat, der ist mit Tetrapack gut beraten.
Es muss ja nicht jeder alles können.
Soll eine Diskussion über Spargel oder Gemüse generell verboten werden?
Über Spargel wird nicht diskutiert.
Kaufen, braten, und essen.
Der Mensch ist für das Geld da . Meiner Meinung nach gelten heutzutage gar keine Regeln und Wertmaßstäbe mehr. Man könnte meinen die Menschheit dividiert sich auseinander und in immer kleinere Gruppen, wo ein kleinerer Teil immer mehr Einfluss bekommt und ein immer größerer Teil Einfluss verliert.
Schwarzwurzeln haben mit Spargel lediglich die Form gemeinsam.
Aber Wurzelgemüse gibt's alle billig aus unserem eigenen Land, sie haben alle ihren deutlichen Eigengeschmack, und sie halten ewig (besonders im Kühlschrank, im Winter auch auf dem Balkon, eingeschlagen in feuchtes Zeitungspapier und darüber noch eine der üblich gewordenen starken Kartoffeltüten).
Als da sind Möhren (nie im Plastik belassen!), geschmort mit etwas Speck oder Mettenden, Pastinaken, Schwarzwurzeln und so weiter. Zu einem Schmor- oder Suppentopf gehört heute neben Zwiebeln auch Porree, derzeit halbmeterlange Jumbos für 49 Cents. Bloß nicht verkochen, Experimentieren und Perfektionieren gehört dazu. Und siehe da, auch Chicoree gehört eigentlich dazu, wächst bei absoluter Dunkelheit aus Rübstiel (kann man gut im Eimer im Keller ausprobieren) und ist natürlich ebenfalls billig, schmackhaft und haltbar.
Die Regierung hat Geldschwemme und Sanktionsversagen gemacht. Die Verknappung von Getreide, Dünger und Gas treibt die Preise. Russland profitiert von den Preisteigerungen und erhöht seine Exporteinahmen. Die Niedrigzindpolitik bevorteilt Zocker und Superreiche und zockt den Kleinsparer ab.
Die breite Masse leidet unter der Inflationspolitik und kann sich mit dem entwerten Geld nicht mehr vollwertig ernähren. Die sinkende Kaufkraft verhindert den Kauf von Spargel.
Die Menschrn brauchen Geld um zu Essen und um die Miete zu bezahlen.
Im Zeitalter der Deglobalisierung braucht es kräftige Reallohnerhöhungen sowie steigende Kaufkraft für Rentner und Grundsicherungsbezieher. Die fetten Jahre der Unternehmer und Superreichen sind vorbei. Sie müssen Gewinnzurückhaltung üben und mehr Steuern zahlen damit die Mehrheit wieder besser leben kann.
Das werde ich nicht mehr erleben, Sie vielleicht fals Sie im Schulalter sind.
Gut so wer glaubt die Preise ins unendliche ziehen zu können ist selbst Schuld. Bin vorhin gerade an einer Spargelbude vorbei geradelt, 16,80 € kg Klasse 1, wer das kauft ist selbst schuld. Möhrchen schmecken auch. xD
Da sind Sie definitiv an der falschen Spargelbude vorbeigeradelt. Oder haben schlecht hingesehen. Ich jedenfalls kaufe meinen Spargel beim Bauern für gut die Hälfte.
Ich lebe in der Großstadt da ist eher schlecht mit Bauern. Leider lohnt es sich bei den Spritpreisen auch nicht aufs Land zu fahren. Also fällt der Spargel dieses Jahr aus.
Spargel muss ganz frisch sein. Den, der nicht aus meiner Region stammt, kaufe ich nie.
Für meine Geschmacksnerven schmeckt Spargel irgendwie nach nichts. Meine Freundin hat jedes Jahr Spargelfieber. Bei denen ist Spargel Familientradition im Frühjahr.
Bei uns aus der Region (Schwetzingen) gibt es genug Spargel, habe aber so gut wie noch nie Spargel gekauft. Ich halte es lieber mit Schwarzwurzel, das ist der Spargel des kleinen Mannes, so hatte man es uns früher bei gebracht. Zu dem ist Schwarzwurzel viel gesünder. und Leider kennen kaum noch Kinder Schwarzwurzel. Wenn wir mal in der Saison Spargel essen, dann nur aus der Region hier vom Bauern. Mit Fleisch halten wir es auch so, direkt vom Hof.
dass wir sonst keine größeren Probleme haben.
Die Regierung hat Geldschwemme und Sanktionsversagen gemacht.
Außerdem hat sie den Spargel verknappt,
und über die Stangen das Unlecker gebracht.
Bei SAT1 wird gerade berichtet, dass man bei Spargel jetzt zuschlagen sollte, da die Preise ins Bodenlose sinken.
Nun nicht gleich in Schnappatmung geraten, ich schrieb ja, es ist Geschmacksache und meine ganz subjektiven Assoziationen und Erfahrungen zu dem Gemüse und vieler seiner Konsumenten können sie abwegig finden, Ihr gutes Recht, aber dieser völlig subjektive Teil meines „Spargelgefühls“ gehört eben zu meiner Wahrheit hinzu. Sie können ja gerne eine völlig andere Gefühlswelt mit Spargel verbinden, aber ich darf doch wohl schildern, aus welchen Gründen ich ganz persönlich kein allzu großes Verlangen nach Spargel habe, oder?
dank der Globalisierung.
Ware aus Billiglohnländern einführen birgt das Problem für die Ware mit Mindestlohn, dass der Bauer auf seiner teueren Ware sitzenbleibt.
Und dann ist da noch der Urlaub. Was ist wichtiger, wenn ich irgendwo sparen muss? Na klar der Urlaub ist wichtiger und schon brauchen viele den deutschen Spargel nicht mehr.
und da ist ja noch die Miete Strom Heizung zu bezahlen, also mir ist ein Dach über dem Kopf wichtiger als Deutscher Spargel und mein Vermieter sieht das ganz genau so.
Was ist den eigentlich Urlaub ???
Bei SAT1 wird gerade berichtet, dass man bei Spargel jetzt zuschlagen sollte, da die Preise ins Bodenlose sinken.
Nicht so klug, heute zu kaufen, wenn schon morgen Spargel bodenlos billig ist. Ernährungstipps aus dem Privat-TV halt. Vermutlich direkt vor fünf Minuten lang Spargelwerbung.
Der Mensch ist für das Geld da . Meiner Meinung nach gelten heutzutage gar keine Regeln und Wertmaßstäbe mehr. Man könnte meinen die Menschheit dividiert sich auseinander und in immer kleinere Gruppen, wo ein kleinerer Teil immer mehr Einfluss bekommt und ein immer größerer Teil Einfluss verliert.
Dann sollte der größere Teil endlich damit anfangen sich seinen Einfluss zurückzuholen. Solange wir uns aber immermehr spalten lassen wird das nicht funktionieren.
Ich hab das Geld und könnte ihn jeden Tag essen, aber ich würde nie soviel Geld für Gemüse ausgeben, die sind doch bescheuert.
Am schlimmsten danach, der Gang zur Toilette. Was für ein Gestank, da merkst Du erst was Du da teuer gekauft hast.
In den letzten Jahren bin ich in der Spargelzeit immer zum Essen in das Restaurant einer großen Möbelkette in meiner Nähe gefahren. Da gab und gibt es eine Handvoll Spargel mit Kartoffeln und Hollandaise für 6,95. Man muss nur abwarten können, bis die nächste Ladung Spargel frisch in die Auslage kommt. Wenn er ein paar Minuten zu lange im Wasserbad liegt, leider natürlich der Geschmack dramatisch. Aber Teuer wird es erst, wenn man ein Schnitzel oder Lachs dazu haben möchte.
dank der Globalisierung.
Ware aus Billiglohnländern einführen birgt das Problem für die Ware mit Mindestlohn, dass der Bauer auf seiner teueren Ware sitzenbleibt.
Und dann ist da noch der Urlaub. Was ist wichtiger, wenn ich irgendwo sparen muss? Na klar der Urlaub ist wichtiger und schon brauchen viele den deutschen Spargel nicht mehr.