Windenergiepark "Odervorland" im Landkreis Oder-Spree

Ihre Meinung zu Die Ökostrom-Umlage sinkt - doch Strom bleibt wohl teuer

Die EEG-Umlage, die den Strompreis verteuert, sinkt zum Jahreswechsel deutlich. Ansonsten kennen die Energiepreise derzeit nur eine Richtung: nach oben. Die neue Bundesregierung steht vor schwierigen Entscheidungen. Von H.-J. Vieweger.

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7 Kommentare

Kommentare

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
wer hätte das gedacht

aber ob das die beiden linken verbotsparteien auch so sehen, muss man doch arg bezweifeln

Nettie
Man könnte es schon „Fügung“ nennen

„(…) Ansonsten kennen die Energiepreise derzeit nur eine Richtung: nach oben. Das ist ein Thema auch für die künftige Bundesregierung“

Der derzeitige Wechsel der politischen „Rahmenbedingungen“ kommt wirklich zum „passenden“ Zeitpunkt.

FritzF
Je teurer die Energie,

desto höher wird der Anreiz zur effizienten Nutzung.
Verschwendung ist kein Luxus.

reinbolt48
Union Schuld an Strompreisen

Verbotspartei ist die Union:
- Altmeier hat die Regelungen zu alternativen Energien mehrfach verschärft. So ist es verboten, einfach eine Solaranlage aufs Dach machen und den Strom nur selbst zu nutzen ...
- In Söders Bayern wird kein einziges Windkraftwerk mehr gebaut!
- Während die Großindustrie tw. nur 3 Ct. für die kWh zahlen muss, wird der Strompreis für das Gewerbe und den Privatkunden entsprechend verteuert.
Alles zugunsten von Öl und Kohle!

Da wird die Ampel einiges deregulieren müssen!

Barbarossa 2
doch Strom bleibt wohl teuer

Als ich 2014 das erste mal Rente bekam, so mit allen Abzügen, habe ich schon etwas geschluckt. Aber jetzt, wo ich ein Haus mit Gas heizen muß und auf mein Auto angewiesen bin, ist meine Rente nur noch eine lebenserhaltende Maßnahme. Ach ja, meine Katze hatte ich noch vergessen. Die ist schon etwas verwöhnt.

harry_up
Die ifo-Forscherin Karen Pittel...

hat teils eigenartige Ansichten.

Klar, je mehr die Verbraucher für Energie bezahlen müssen, umso mehr könnte die Unterstützung für die Energiewende zurück gehen.
Das leuchtet ein.

Auch darf man die Hoffnung haben, dass der Preisanstieg nur vorübergehend ist. Aber Hoffnung reicht da nicht, zumal das nur ein Hoffnungsschimmer ist.

Sobald die Wirtschaft wieder volle Fahrt aufnehmen sollte, wird Energie noch knapper und damit keineswegs billiger werden.

Ja, und dann, so glaubt sie, würden sich die Verbraucher bis dahin schon mal an die höheren Preise gewöhnen.
Echt jetzt?
Etwa so, wie man sich an Zahnschmerzen gewöhnt, oder man den Wochenendeinkauf auf 4 oder 5 Artikel reduziert?

Ganz sicher ist derzeit überhaupt kein guter Zeitpunkt, Energie staatlicherseits zusätzlich zu verteuern.
Aber sie so gut es eben geht einsparen - dafür ist jeder Zeitpunkt richtig, und da ist bei vielen Leuten garantiert noch Luft nach oben.

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