Wiebke Winter

Ihre Meinung zu Erneuerung der CDU: Und die Frauen?

Die CDU sucht eine neue Parteispitze. Doch bei der Frage, wer das sein kann, werden fast nur Männer genannt. Warum sind ausgerechnet in der Partei von Kanzlerin Merkel Frauen unterrepräsentiert? Eine Analyse von Sabine Henkel.

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137 Kommentare

Kommentare

ChrupallaFanGörl
Erneuerung der CDU: Und die Frauen?

Ich sehe bei der CDU keine Frau von Format, die es in die Männerriege schaffen könnte.
Die CDU sollte sich aber mal ein Beispiel an der AfD nehmen. Immer hin haben Wir von Storch & Weidel, um nur 2 hochkompetete Frauen in Ämtern zu nennen.

Andererseits ist Politik auch nicht wirklich was für Frauen. Und das sage ich als Frau. Man sollte sich mal ein Beispiel an den 50´ern nehmen. Da waren die Rollen noch klar verteilt.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, siehe meine Beispiele.

Duzfreund
Und die Frauen?

Also, wenn die CDU demnächst nicht nur frisch aussieht, sondern auch so duftet und ein paar passende Gedanken hat, dann wird gewiss alles gut, denn der konservative "Gesterismus" hat uns lange genug geritten.
Mal sehen, wie die Anderen dann darauf Antworten und wie viel Freiraum der "Flügel" dann bekommt.

Duzfreund
9:04 von ChrupallaFanGörl ....

Ein Beispiel ... warum nicht gleich an den Dreißigern oder gar der Steinzeit ...
Selten einen größeren Stuss gelesen.

Schaefer
Es reicht nicht Frau zu sein.

AKK, von der Leyen, Julia Klöckner, Franziska Giffey ....... Frauen scheinen nicht besser zu sein als Männer.

Hador Goldscheitel
Machtergreifung in der CDU durch die Frauen - Teil II

Wieder einmal wird der geneigte Leser mit einer Analyse beglückt, diesmal von Frau Henkel.

"Warum sind ausgerechnet in der Partei von Kanzlerin Merkel Frauen unterrepräsentiert?"

Allein diese Frage und der damit in den Rum gestellte Vorwurf ist jenseits der Realität, außer von feministisch-aktivistisch geprägter Ideologie.
Schaue ich mit die Bundesregierung an, so sehe ich von Seiten der CDU neben Frau Merkel auch AKK, Klöckner und Karliczek. Nur drei Herren Spahn, Altmaier und Braun stehen ihnen gegenüber.

Frauen sind hier unterrepräsentiert Frau Henkel ? Wie viele sollen es denn noch werden ?

Auf zum Bundesvorstand der CDU, ins Präsidium. Das zähle ich von 50 Mitgliedern 18 Frauen. Das entspricht einer Quote von 36 %, bei einem Fauenanteil von nur 27 %. Auch hier sind die Damen überrepräsentiert und es bedarf gar keiner Quote.

Daher komme ich zun Schluss, dass es den Damen in der CDU um reinen Machtausbau geht. Frau Henkel allerdings gibt hier die Aktivistin.

Gruß Hador

harpdart
@ChrupallaFanGörl

"Andererseits ist Politik auch nicht wirklich was für Frauen. Und das sage ich als Frau. Man sollte sich mal ein Beispiel an den 50´ern nehmen. Da waren die Rollen noch klar verteilt.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, siehe meine Beispiele."

Warum kommentieren Sie hier eigentlich mit? Was sagt denn Ihr Mann dazu?

Ach ja Frau von Storch und Frau Weidel sind hochkompetent? Da habe ich allerdings gehörige Zweifel.

Mauersegler
19:13 von Duzfreund

Sie werden den Beitrag doch nicht ernstgenommen haben?

Ich verrate Ihnen was: Es handelt sich um einen reinen Satire-Account, wie man schon am Nick erkennt.

État DE gauche
@19:13 von Duzfreund

"""Ein Beispiel ... warum nicht gleich an den Dreißigern oder gar der Steinzeit ..."""

Moderne mitte-rechts Parteien in den etablierten Demokratien schauen auf die (20)Dreißiger. Da die CDU links der Mitte abgerutscht ist, sind jetzt mitte-rechts Parteien gefragt, um eine Rückkehr in eine archaisch patriachische Steinzeit zu verhindern.

frosthorn
"Die besten Netzwerker sind immer noch Männer"

Über diese Aussage aus dem Artikel nachzudenken, lege ich schon mal vorher all jenen nahe, die jetzt wieder mit Kommentaren aufwarten, denen zufolge die Frauen selbst schuld sind, weil sie sich eben zu wenig engagieren.
Die männerdominierten Hierarchien sind, einmal etabliert, so gut wie uneinnehmbar, sie schützen sich selbst, das ist ein Automatismus. Sie sind natürlich nur deshalb so stabil, weil sie von kaum jemandem in Frage gestellt werden - auch von Frauen nicht.

Die Art und Weise, wie während des Wahlkampfs - auch hier in diesem Forum - mit Annalena Baerbock umgegangen wurde, hat mehr als deutlich gezeigt, dass das traditionelle Frauenbild so mächtig ist wie immer schon. Wer die Hoffnung gehegt hatte, dass allmählich eine vollwertige Anerkennung von Frauen in der Politik und in der Gesellschaft eingetreten wäre, musste sie spätestens jetzt begraben.

Silverfuxx

Grundsätzlich wäre es sicher sehr gut, wenn es mehr Frauen in der Politik gäbe.
Ich glaube allerdings nicht, dass die Union oder überhaupt `konservative´ Parteien dafür geeignete Parteien sind. Denn als Politiker einer solchen Partei hat man ein gewisses Menschenbild, welches sich zumindest nicht mit der Sozialisation, wie es sie derzeit gibt, wirklich vereinbaren lässt. Und- was immer man von Gender halten mag- es gibt wohl sogar wirkliche (biologische) Unterschiede, die eher Männer als Frauen in solche `kalten´ Parteien eintreten ließe.
Vielleicht und wahrscheinlich hätten mehr Frauen in der Union einen positiven Effekt auch auf diese Parteien. Ich glaube aber, sie wären in anderen, `sozialeren´ Parteien, besser aufgehoben.
Frauen, die `alte weiße Männer´-Politik machen, das passt irgendwie nicht.

Alexa d'Auteuil
Wiebke Winter macht noch keinen Sommer

Sowenig wie die Schwalbe im Sprichwort.

Aber sie ist als junge Frau mit Köpfchen immerhin ein Anfang für die Altherrenpartei CDU/CSU. Wenn die Partei Frauen als Basis für ihre Erneuerung in die Partei- und Parlamentsarbeit einbeziehen möchte, dann braucht es dazu zwei wesentliche Elemente

1. Ein ansprechendes Programm, das Wählerinnen und Wählern attraktive inhaltliche Angebote macht

2. ein Modus, der es Frauen ermöglicht, ihr politisches Engagement mit Beruf und gfs. Familie ein Einklang zu bringen.

Langweilige Routine in Ortsverbandssitzungen törnt eher ab. Politische Arbeit muss mehr Projektcharakter bekommen.

Peter Meffert
19:23 von frosthorn

Zitat:"Die Art und Weise, wie während des Wahlkampfs - auch hier in diesem Forum - mit Annalena Baerbock umgegangen wurde, hat mehr als deutlich gezeigt, dass das traditionelle Frauenbild so mächtig ist wie immer schon. Wer die Hoffnung gehegt hatte, dass allmählich eine vollwertige Anerkennung von Frauen in der Politik und in der Gesellschaft eingetreten wäre, musste sie spätestens jetzt begraben."

Sie haben -leider- völlig Recht!

Mauersegler
19:17 von Hador Goldscheitel

Wieviele Frauen es noch werden sollen? Na, halbe halbe. Von unten bis oben.

friedrich peter peeters
Intelligenz und Schaffenskraft der Frauen muss her.

Wenn es nicht anders geht , wenn die Führung einer Partei es nicht begreifen will, dann muss es eine Frauenquote geben. Ich war der Meinung die CDU/CSU hatten eine Frauenquote. Zu mehr unter Bundeskanzlerin Merkel. Es ist unbegreiflich, einerseits werden Gesetze bezüglich Frauenbeteiligung in Wirtschaft und Gesellschaft erlassen und andererseits halten CDU/CSU sich völlig abseits. Also Gesetze werden für die Anderen gemacht.
Im übrigen wie kann man so dumm sein um auf die Intelligenz und sie Schaffenskraft der Frauen zu verzichten, als passive und aktive Wählerin und als sehr aktive politische mitmachende Führungskraft.

h.elise

Selten so über eine Satire gelacht...

Werdaswissenwill

Die Antwort steht doch in dem Beitrag!! Und wenn eine Frau es will schafft sie es auch! Vdl hat es doch auch geschafft Kramp hat es auch geschafft!! Muss jetzt wirklich nur noch eine Kanzlerin tragbar sein oder was?? Für mich ist mit Merkel erstmal genug Frau dort gewesen für 16 Jahre!

Account gelöscht
Das Klientel der CDU ist auch weit überwiegend männlich...

Bekanntlich ist die CDU eine Klientelpartei, eine Partei also, die nur eine kleine Gruppe von Bürgern (ca. 5 %) vertritt, nämlich die Spitzenverdiener, Großunternehmer u. Vermögenden.
69 % der Millionäre sind Männer u. 31% der Millionäre sind Frauen (www.zeit.de ->"Das obere 1 Prozent").
Daher wundert es mich nicht, wenn auch die Vertreter dieser Reichen in der Politik überwiegend Männer sind.

Mich wundert es mehr, dass viele Wähler sich vom Wahlkampfgetöse der Union beeindrucken lassen u. wieder die Union wählten:
Wie wir in einem schmutzigen Wahlkampf erneut erlebt haben, haben deren Politiker (insbes. Laschet, Söder u. Merkel) auf den politischen Gegner mit unwahren Behauptungen "eingedroschen" u. wieder irrationale Ängste bei den Unentschlossenen geschürt u. dabei ihr "Wahlprogramm" völlig vergessen.
Dieses Vorgehen führte erneut dazu, dass viele wieder das Kreuz bei der Union gesetzt haben.
So erreicht die CDU dann mehr Stimmen, als die Zahl der von ihrer Politik Begünstigten

ChrupallaFanGörl
@ Am 13. Oktober 2021 um 19:22 von harpdart

"Am 13. Oktober 2021 um 19:22 von harpdart
@ChrupallaFanGörl

"Andererseits ist Politik auch nicht wirklich was für Frauen. Und das sage ich als Frau. Man sollte sich mal ein Beispiel an den 50´ern nehmen. Da waren die Rollen noch klar verteilt.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, siehe meine Beispiele."

Warum kommentieren Sie hier eigentlich mit? Was sagt denn Ihr Mann dazu?

Ach ja Frau von Storch und Frau Weidel sind hochkompetent? Da habe ich allerdings gehörige Zweifel."

Das dürfen Sie gerne sein. Da sind wir wohl einmal nicht gleicher Meinung .

Sisyphos3
19:04 von ChrupallaFanGörl

K - K - K
Küche - Kinder - Kirche ?

Andererseits sollte man natürlich auch berücksichtigen,
wie der Frauenanteil, in den Parteien ist
sprich das Interesse der Frauen an Politik etc.
Bei den GRÜNEN 41%, der LINKEN 36%, SPD 33%, CDU 27%, CSU 22%, FDP 21% AfD 18%.
Also da kann man ja kaum was anderes erwarten, als ne Quote entsprechend der Mitglieder

ChrupallaFanGörl
@ Am 13. Oktober 2021 um 19:13 von Duzfreund

"Am 13. Oktober 2021 um 19:13 von Duzfreund
9:04 von ChrupallaFanGörl ....

Ein Beispiel ... warum nicht gleich an den Dreißigern oder gar der Steinzeit ...
Selten einen größeren Stuss gelesen."

Warum sind sie denn so ungemütlich? Ich vertrete doch nur traditionale Werte. Was früher gut war, muss doch heute nicht schlecht sein.

Nachfragerin
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Frau Winter!

"Wiebke Winter ist mit 25 Jahren Exotin in der CDU."

Na da hat sich Frau Winter ja was vorgenommen. Statt die (sehr) alten Strukturen aufbrechen und gegen den inneren Widerstand umzuformen zu wollen, hätte ich an Frau Winters Stelle versucht, anderswo neue aufzubauen. Das würde sicher schneller zum Ziel führen.

Es wäre meiner Meinung nach auch kein Verlust, wenn die CDU ausstirbt...

Tada
@ChrupallaFanGörl

"Andererseits ist Politik auch nicht wirklich was für Frauen. Und das sage ich als Frau. Man sollte sich mal ein Beispiel an den 50´ern nehmen" Am 13. Oktober 2021 um 19:04 von ChrupallaFanGörl

*

Die 50er hat man aus den USA kopiert, und auch NUR in Westdeutschland. Hat aber nicht lange angehalten, weil es offensichtlich wiedernatürlich gewesen ist. Zumal es da immer noch zu wenig Männer gegeben hat, weil viele im Krieg gefallen sind oder verkrüppelt wurden (zum Schluss wurden 12-jährige eingezogen, die waren in den 50ern Mitte 20).

Warum haben Sie sich aus der ganzen deutschen Geschichte ausgerechnet die Fantasie aus den 50ern ausgesucht? Viele Frauen waren da mangels Männer alleinerziehend, die Waisenhäuser voll gewesen, da man dort Kinder selbst bei Scheidung abgegeben hatte.

Sisyphos3
19:27 von friedrich peter...

Frauenquote
------------------------

meinen sie es ist nicht reichlich albern das zu fordern !
Wenn ich mir die AfD oder wegen mir die FDP anschaue,
17 % bzw 22 % Frauenanteil .
Haben die überhaupt so viele weibliche Mitglieder um ihre Führungspositionen entsprechend zu besetzen ?

Tada
@Silverfuxx

"Grundsätzlich wäre es sicher sehr gut, wenn es mehr Frauen in der Politik gäbe." Am 13. Oktober 2021 um 19:24 von Silverfuxx

*

Mit weniger Männer wäre die Quote auch erreicht.

Man könnte sogar den tumorartigen Wachstum des Bundestages beenden: die Anzahl der Männer richtet sich an der Anzahl der gewählten Frauen.

Hador Goldscheitel
RE: Mauersegler um 19:27; 19:17 von Hador Goldscheitel

***Wieviele Frauen es noch werden sollen? Na, halbe halbe. Von unten bis oben.***

Warum begrenzen Sie die Frauen ?

Wenn jetzt massenhaft Frauen überzeugt werden,in die CDU eintreten und Parteiarbeit leisten, dann sollte auch ein höherer Anteil drin sein. Solange dies aber nicht der Fall ist, müssen sich die Frauen innerhalb der CDU auch mit weniger Mandaten zufrieden geben.

Es ist mittlerweile leider gängige Praxis, dass eine Gruppe GEGEN eine andere Gruppe Politik betreiben muss und nicht miteinander gerechte Lösungen gefunden werden. Das dient nur der Spaltung unserer Gesellschaft !

Gruß Hador

Sisyphos3
19:22 von harpdart

Ach ja Frau von Storch und Frau Weidel sind hochkompetent?
----

wenn ich mir die Frau Göring- Eckhard betrachte, ein abgebrochenes Theologiestudium.
Claudia Roth, 2 Semester Germanistik studiert,
Frau Baerbock hatte hierzulande das Vordiplom in Politikwissenschaften erreicht
Die von Storch ist Rechtsanwältin und die Weidel hat promoviert

Leipzigerin59
19:32 @ ChrupallaFanGörl

"... Was früher gut war, muss doch heute nicht schlecht sein."

War es früher gut, wenn Frau ihren Mann fragen musste ob sie arbeiten darf?

Ich fürchte, sie haben von früher keine Ahnung.

Peter Meffert
19:39 von Tada

Zitat:"Man könnte sogar den tumorartigen Wachstum des Bundestages beenden: die Anzahl der Männer richtet sich an der Anzahl der gewählten Frauen."

Das ist gar keine schlechte Idee (ohne Ironie!). Ich fürchte nur, das BVerfG macht da nicht mit...

purzelchen
Warum so wenig Frauen?

Ist es wirklich so schwer, zu sehen, woran das liegt? Es gibt weniger Frauen in der Politik, generell. Egal in welcher Partei. Weltweit. Das liegt auch im Fall der CDU nicht daran, dass sie keine Chancegleichheit geniessen: das Interesse ist nicht gleich.

Ich kann den Frauen in meinem Bekanntenkreis ja nicht sagen: "Hört auf eurer Leben falsch zu leben, und interessiert euch doch bitte für eine Karriere im Bereich Politik."

Sisyphos3
19:26 von Peter Meffert 19:23 von frosthorn

die Frau Baerbock wurde - weil Frau - diskriminiert ?

Zur Erinnerung Frau Merkel war doch 16 Jahre Kanzlerin,
wurde diese diskriminiert, oder ist das keine Frau ?

Klauserich
Es geht um Themen!

Wer die Themen vertritt ist eigentlich egal. Das gilt im Prinzip für alle Parteien. Aber Frauen bringen eben auch neue Themen auf den Tisch und betrachten diese auch aus einer anderen Perspektive - was die Fähigkeit der Parteien sich mit neuen Themen "anzufreunden" deutlich erhöht.
Und das scheint auch genau eines der Kernprobleme der Unionsparteien zu sein:
Themen die die Wirtschaft "schwächen" könnten werden ausgeblendet oder klein geredet statt sie anzugehen.
Die Welt verändert sich zunehmend. Da ist das Merkel-Model des Abwarten nicht mehr angesagt. Auch das immer wieder aufgelegte Model der "freiwilligen Selbstverpflichtung" ist vollkommen überholt und hat sich über Jahrzehnte als wirkungslos herausgestellt.
Aber die Unionsparteien haben hier keine neuen Ansätze.
Mehr Frauen könnte eine Lösung sein, solange diese Frauen nicht nur an Ihrer Parteikarriere arbeiten.

Kopfschuetteln

ChrupallaFanGörl schrieb: Man sollte sich mal ein Beispiel an den 50´ern nehmen.

Ja, sorry, aber genau da sind Sie verortet - in den 1950ern. Wir befinden uns aber in den 2020ern und da ist kein Platz mehr für solche Rollenbilder, und das ist gut so!

Übrigens das sagt jemand, der kein Fan von Gendern und von aufgesetzten Quoten ist. Diese Gängelung hält eher eine Differenzierung zwischen den Geschlechtern aufrecht, statt sie zu überwinden. Nur der Mensch an sich, seine Fähigkeiten und seine Eignung zählen, und wir nähern uns immer mehr dieser Selbstverständlichkeit.

Mauersegler
19:49 von Leipzigerin59

Bitte nehmen Sie den dermaßen dick aufgetragenen Quatschbeitrag von diesem "girl" doch nicht ernst!

harpdart
@Sisyphos3

"Andererseits sollte man natürlich auch berücksichtigen,
wie der Frauenanteil, in den Parteien ist
sprich das Interesse der Frauen an Politik etc.
Bei den GRÜNEN 41%, der LINKEN 36%, SPD 33%, CDU 27%, CSU 22%, FDP 21% AfD 18%.
Also da kann man ja kaum was anderes erwarten, als ne Quote entsprechend der Mitglieder"

Dass der Frauenanteil in den Parteien niedriger ist, zeigt, dass sie weniger Interesse an Politik hätten?
Sehr gewagt. Ich habe schon beim letzten Thread zu diesem Thema, gar nicht lange her, geschrieben, dass es sein kann, dass Frauen eben keine Lust auf diese speziellen Männerorganisationenhaben könnten und sich stattdessen lieber anderweitig engagieren.

Lesen Sie doch bitte den Post von @frosthorn um 19:23, dem ich zustimme, und der das sehr gut dargelegt hat.

ChrupallaFanGörl
@ Am 13. Oktober 2021 um 19:49 von Leipzigerin59

"Am 13. Oktober 2021 um 19:49 von Leipzigerin59
19:32 @ ChrupallaFanGörl

"... Was früher gut war, muss doch heute nicht schlecht sein."

War es früher gut, wenn Frau ihren Mann fragen musste ob sie arbeiten darf?

Ich fürchte, sie haben von früher keine Ahnung."

Warum sollte denn eine Frau, die zuhause die Kinder betreut auf den Gedanken kommen den mann sowas zu fragen?

Woher wollen sie wissen ob und wieviel ahnung ich von früher habe? Das finde ich ein wenig böse von ihnen mir sowas zu schreiben.

ChrupallaFanGörl
@ Am 13. Oktober 2021 um 19:53 von Kopfschuetteln

"Übrigens das sagt jemand, der kein Fan von Gendern und von aufgesetzten Quoten ist. Diese Gängelung hält eher eine Differenzierung zwischen den Geschlechtern aufrecht, statt sie zu überwinden. Nur der Mensch an sich, seine Fähigkeiten und seine Eignung zählen, und wir nähern uns immer mehr dieser Selbstverständlichkeit."

Das finde ich auch. Da haben Sie meine Zustimmung. Sehr guter Kommentar.

das ding
Is' so wie es ist.

In der Analyse wird vorgeschlagen: Strukturen ändern, Parteiarbeit für Frauen attraktiver machen, Frauen ganz anders ansprechen. Und in Netzwerken sollen sie sich stark machen. Was aber eine viel groessere Ursache fuer die Maennerdominanz in der CDU sein koennte: das politische Programm als solches. Verstaendlicherweise kann man da aber nichts aendern, CDU ist nun mal CDU... muss also zwingend eine "männerdominierte Hierarchie" (frosthorn) sein und bleiben. Weitere Folgerungen daraus klaengen aber zu gewagt, obwohl diese Frauenanteile "GRÜNE 41%, der LINKE 36%" (Sisyphos 3) die ja NICHT den Grad des politischen Interesses ansich wiederspiegeln, sondern eine Ansammlung bestimmter politischer Interessen, welche ganz anders sind, als was die Rechte und Konservativen auftischen. Als Volkspartei waere der linke Fluegel logischer. Erneuern der CDU? Das waere wie bei O.Waalkes den Saenger Heino aus dem Grab holen...

schabernack
19:04 von ChrupallaFanGörl

«Die CDU sollte sich aber mal ein Beispiel an der AfD nehmen. Immer hin haben Wir von Storch & Weidel, um nur 2 hochkompetete Frauen in Ämtern zu nennen. Andererseits ist Politik auch nicht wirklich was für Frauen.»

Vor allem für Störchinnen ist Politik gar nichts.
Die rutschen immer auf der Maus aus.
Das wäre am Bügelbrett nicht passiert.

«Und das sage ich als Frau. Man sollte sich mal ein Beispiel an den 50´ern nehmen. Da waren die Rollen noch klar verteilt.»

Das war auch richtig so, und das sage ich als Mann.
Frauen Waschküche, Bügelbrett, Küche.
Männer auf Arbeit, in der Kneipe, und im Auto.
Was soll ich nur kochen, wenn Ede von der Arbeit kommt.
Was Leckeres … was denn sonst.

Mann Macker … Frau Heimchen.
So wie es die AfD gerne auch heute wieder hätte.
Männer sind ganz einfach besser und größer.

Außerdem: nur Männer können Bart.
Das sagt doch schon alles.

falsa demonstratio
Am 13. Oktober 2021 um 19:52 von Sisyphos3

Zitat: die Frau Baerbock wurde - weil Frau - diskriminiert ? .... Zur Erinnerung Frau Merkel war doch 16 Jahre Kanzlerin, wurde diese diskriminiert, oder ist das keine Frau ?

Frau Merkel, früher von Helmut Kohl "mein Mädchen" genannt, musste sich gant schön durchbeißen.

Ich hoffe dass das Frau Baerbock auch gelingen wird.

Sisyphos3
19:54 von harpdart

Dass der Frauenanteil in den Parteien niedriger ist,
zeigt, dass sie weniger Interesse an Politik hätten?
.
Sehr gewagt.
----------------

gewagt ?
wo sollten die Gründe sonst liegen
als an fehlendem Interesse ?
oder wird Frauen der Zugang zu Parteien verwehrt.

im übrigen ist aktuell der Frauenanteil beim Studium etwa gleich zu Männern
mit dem Unterschied in Pädagogik bei 79 % in Kommunikationstechnologien bei 19 %
Warum ?

ein Lebowski
Frau Merkel und die CDU

Frau Merkel kann man eigentlich nicht als typische CDU Vertreterin ansehen, sie hätte genauso gut in die SPD oder den Grünen gepasst. Man konnte ihr in jeder Sekunde ansehen, mit welcher Distanz sie diesem Altherrenhaus CDU gegenüberstand.
Auch wie sie über die CDU redet: "Die Partei, der ich nahe stehe", einfach köstlich.

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
19:26 von Peter Meffert

nein, die annalena hat sich doch selbst lächerlich gemacht dadurch, daß sie nichtmals im 2. anlauf ihr leben mit dem lebenslauf ein einklang bringen konnte.

Sisyphos3
20:02 von falsa demonstratio

Ich hoffe dass das Frau Baerbock auch gelingen wird.
------------------

und wenn nicht,
gibt es bestimmt auch andere qualifizierte Frauen in dieser Partei

Account gelöscht
Auch hier im Forum

sind die Frauen unter repräsentiert,obwohl sie doch gute Kommentare schreiben und so ist es auch in der Politik mit der Ausnahme der Kanzlerin,AkK, vdL, Weidel , Klöckner und noch Einige mehr.Aber die Männer sind in der Überzahl.

Zille1976
Berufsleben

"2. ein Modus, der es Frauen ermöglicht, ihr politisches Engagement mit Beruf und gfs. Familie ein Einklang zu bringen."

-----

In welchem Beruf? Frau Winter hat in ihrem Leben bisher noch nicht einen Tag gearbeitet.

Wir brauchen nicht mehr Frauen in der Politik, sondern Menschen aus dem richtigem Leben.

falsa demonstratio
Am 13. Oktober 2021 um 20:06 von Sisyphos3

Ich hoffe dass das Frau Baerbock auch gelingen wird.
------------------

Zitat: und wenn nicht, gibt es bestimmt auch andere qualifizierte Frauen in dieser Partei

Da haben Sie Recht. Die grüne Jugend macht Hoffnung.

ChrupallaFanGörl
@ Am 13. Oktober 2021 um 20:09 von schiebaer45

"Am 13. Oktober 2021 um 20:09 von schiebaer45
Auch hier im Forum

sind die Frauen unter repräsentiert,obwohl sie doch gute Kommentare schreiben und so ist es auch in der Politik mit der Ausnahme der Kanzlerin,AkK, vdL, Weidel , Klöckner und noch Einige mehr.Aber die Männer sind in der Überzahl."

Dankeschön für die warmen Worte. Ich verstärke seit Gestern das Frauenteam im Forum :-)

Der Lenz
@Sisyphos3 um 20:04

"im übrigen ist aktuell der Frauenanteil beim Studium etwa gleich zu Männern
mit dem Unterschied in Pädagogik bei 79 % in Kommunikationstechnologien bei 19 %
Warum ?"

Das ist die Folge Herrschender Genderidiologie.

Den Menschen wird ideologisch ein auf ihr körperliches Geschlecht angepasstes Rollenklischee beigebracht.

Übrigens war in den Ersten Jahrzehnten Computerprogramieren "Frauenarbeit", sowas wie Steno, Maschine-Schreiben oder all sowas.
Da wurde die Arbeit einfach erledigt ohne Bohai drumherum.

Sausevind
19:29 von Werdaswissenwil

"Für mich ist mit Merkel erstmal genug Frau dort gewesen für 16 Jahre!"

,.,.,

Sie scheinen ja sehr auf die Geschlechter fixiert zu sein.

Sie sind also nur gegen Merkel, weil sie weiblich ist?

Mir ist das herzlich wurscht, ob ein Mann ein toller Kanzler ist oder eine Frau.

Es geht nicht um deren Körper, sondern um deren Geist.

Und Geist ist jenseits von weiblich oder männlich.

Das ist eigentlich seit ein paar hundert Jahren klar.

Sausevind
19:32 von ChrupallaFanGörl

"Was früher gut war, muss doch heute nicht schlecht sein."

,.,.,

Beziehungsweise umgekehrt:
Was früher schlecht war, muss doch heute nicht gut sein.

Nachfragerin
@Zille1976 - Arbeit

20:10 von Zille1976:
"In welchem Beruf? Frau Winter hat in ihrem Leben bisher noch nicht einen Tag gearbeitet."
> Laut Wikipedia promoviert Frau Winter an der Bucerius Law School in Hamburg. Ich kann Ihnen aus eigener Erfahrung sagen, dass das mit viel Arbeit verbunden ist.

"Wir brauchen nicht mehr Frauen in der Politik, sondern Menschen aus dem richtigem Leben."
> Da stimme ich Ihnen zu. Der Durchschnittsbürger hat aber kaum eine Chance, in die Politik zu kommen. Dafür braucht es vor allem Geld.

schabernack
20:19 von Der Lenz

«Übrigens war in den Ersten Jahrzehnten Computerprogramieren "Frauenarbeit", sowas wie Steno, Maschine-Schreiben oder all sowas.
Da wurde die Arbeit einfach erledigt ohne Bohai drumherum.»

Die damaligen Computer für die Apollo-Missionen der USA haben auch Frauen programmiert. Weit überwiegend Frauen mit schwarzer Hautfarbe.

Sausevind
19:47 von Sisyphos3

<< 19:22 von harpdart

"Ach ja Frau von Storch und Frau Weidel sind hochkompetent?"
----

wenn ich mir die Frau Göring- Eckhard betrachte, ein abgebrochenes Theologiestudium.
Claudia Roth, 2 Semester Germanistik studiert,
Frau Baerbock hatte hierzulande das Vordiplom in Politikwissenschaften erreicht
Die von Storch ist Rechtsanwältin und die Weidel hat promoviert <<

,.,.,

Das ist ein sehr guter Beleg dafür, dass weder Promotion noch der Beruf Rechtsanwältin Menschen vor Dümmlichkeit schützt.

Und umgekehrt:
Abgebrochene Studien - so Ihr Beleg - können Zeugnis für kluge Köpfe sein, die den Mut und die Konsequenzfähigkeit haben, ein Studium abzubrechen, wenn die Professoren und der Studiuminhalt schwach sind.

Ängstliche Menschen machen das Studium dann trotzdem fertig und lassen sich verbiegen.

rainer4528
19:56 von ChrupallaFanGörl

Das Niveau sinkt immer mehr. Nicht Ihres. Die User merken nicht mal, dass sie verscheißert werden. Kompliment.

falsa demonstratio
Am 13. Oktober 2021 um 20:33 von Sausevind

<< 19:22 von harpdart

"Ach ja Frau von Storch und Frau Weidel sind hochkompetent?"
----

wenn ich mir die Frau Göring- Eckhard betrachte, ein abgebrochenes Theologiestudium.
Claudia Roth, 2 Semester Germanistik studiert,
Frau Baerbock hatte hierzulande das Vordiplom in Politikwissenschaften erreicht
Die von Storch ist Rechtsanwältin und die Weidel hat promoviert <<

,.,.,

Zitat: Das ist ein sehr guter Beleg dafür, dass weder Promotion noch der Beruf Rechtsanwältin Menschen vor Dümmlichkeit schützt.

Das kann ich nur unterstreichen.

Ich hatte versucht zu schreiben, dass die Aufzählung von "Sisyphos" beweist, dass eine akademische Ausbildung nicht für soziale und politische Kompetenz bürgt.

Leider wurde ich gerötet.

Leipzigerin59
20:18 @ ChrupallaFanGörl

"... Ich verstärke seit Gestern das Frauenteam im Forum :-) "

Sie mögen weiblich sein, aber vom Frausein sind Sie weit weg, dazu müssen Sie erst einmal Ihr pubertäres Gehabe überwinden.

Sausevind
19:54 von Mauersegler

°19:49 von Leipzigerin59

Bitte nehmen Sie den dermaßen dick aufgetragenen Quatschbeitrag von diesem "girl" doch nicht ernst!"

.-.-.

Das würde ich auch empfehlen.

Dieses "girl" spielt hier eine Art Theaterrolle; sie äußert nicht ihre Meinung, sondern will hier nur das Forum aufmischen.

Ihr Ton ist unecht und gespielt. Als Theaterfrau meine ich das deutlich herauszuhören.

Tremiro
19:04 von ChrupallaFanGörl

>>Immer hin haben Wir von Storch & Weidel, um nur 2 hochkompetete Frauen in Ämtern zu nennen.<<

Ihre Aussage beweist dass Sie die beiden Damen noch nie im Bundestag gehört haben.
Falls es satirisch gemeint war sollten Sie dies entsprechend kennzeichnen.

Tremiro
19:32 von ChrupallaFanGörl

>>Ich vertrete doch nur traditionale Werte. Was früher gut war, muss doch heute nicht schlecht sein.<<

Die traditionellen Werte der dreißiger Jahre waren noch nie gut. Für unzählige Menschen sogar tödlich.

Adeo60
@ChrupallaFanGörl, 19:04 Uhr

Storch und Weidel als "hochkompetente Frauen in Ämtern" zu titulieren, halte ich für reichlich verfehlt. Die eine Trifft sich mit dem Impfgegner und Corona-Leugner Bolsonaro werbewirksam in Brasilien und befürwortet bewaffnete Soldaten zum Schutz der deutschen Grenzen, die andere hetzt gegen "Kopftuchmädchen und andere Taugenichtse", dient sich dem rechtsextremen Flügel um Björn Höcke an und schafft nur mit großer Mühe die Wahl in den Fraktionsvorsitz. Dazu noch die Spendenaffaire. Sorry, auf diese Art von Politikerinnen kann die CDU nun wirklich verzichten.

Tremiro
19:53 von Kopfschuetteln

Der Forist*in hatte vor kurzem noch einen anderen Namen. Ich komme jetzt nicht darauf. Aber es muss was mit Gewitter gewesen sein.

ChrupallaFanGörl
@ Am 13. Oktober 2021 um 20:54 von Tremiro

"Am 13. Oktober 2021 um 20:54 von Tremiro
19:32 von ChrupallaFanGörl

>>Ich vertrete doch nur traditionale Werte. Was früher gut war, muss doch heute nicht schlecht sein.<<

Die traditionellen Werte der dreißiger Jahre waren noch nie gut. Für unzählige Menschen sogar tödlich."

Ich habe aber von den traditionalen Werten der 50er geschrieben & nicht der 30er. Das ist ein Unterschied, den sie untergraben.

Klärungsbedarf
um 20:56 von Tremiro

Der Blitz muss hier aber mit dem Wohlwollen einzelner Moderatoren einschlagen - wie sonst könnte diese Unmenge an persönlichen Beleidigungen von diversen Foristen sonst durchgehen. Vielleicht blitzt es ja sogar in der Moderation selbst.

Und jetzt röten !!! Meinungsfreiheit ist doch das, was die Moderation durch lässt.

Mauersegler
20:38 von falsa demonstratio

"Ich hatte versucht zu schreiben, dass die Aufzählung von "Sisyphos" beweist, dass eine akademische Ausbildung nicht für soziale und politische Kompetenz bürgt."

Ich hatte das mit etwas deutlicheren Worten ausgedrückt, was mir aber ebenfalls nicht erlaubt wurde.

Aber ich denke, es ist mehr als deutlich, dass Sisyphos, der persönlich nicht einmal mit den Grundregeln der Zeichensetzung vertraut ist, seine gebetsmühlenartig vorgetragene Wertschätzung akademischer Ausbildungen für die Politik mit dieser Aufzählung endgültig ad absurdum geführt hat.

Peter Meffert
20:06 von Karl Maria Jose...

Zitat:"nein, die annalena hat sich doch selbst lächerlich gemacht dadurch, daß sie nichtmals im 2. anlauf ihr leben mit dem lebenslauf ein einklang bringen konnte."

Sehen Sie, Ihr post ist der schlagende Beweis für @frosthorns und meine These. Bei einem Mann wären diese lächerlichen Korrekturen gar nicht thematisiert worden, H.Laschet hat z.B. das unrühmliche Kapitel seiner Tätigkeit an der RWTH und der verschlampten Klausuren vollständig aus seinem Lebenslauf gestrichen und niemanden hat es gestört. Dass Sie Fr. Baerbock durchweg nur mit ihrem Vornamen zitieren, ist nur das Tüpfelchen auf dem i. Der Karl Maria usw. ist halt auch nur ein macho.

Carina F
Trolling @20:33 von rainer4528

>>> Das Niveau sinkt immer mehr. Nicht Ihres. Die User merken nicht mal, dass sie verscheißert werden. Kompliment. >>>

Gibt keine Forumsdiskussionen ohne Trolle! Man kann sie ignorieren oder veräppeln. Ernsthafte Antworten sind natürlich sinnlos!

Muss eigentlich Jede/r selbst wissen, wie man Trolling reflektiert!

Und klar vergackeiert da gerade eine bestimmte "Person"... müsste nun auch Jede/r gemerkt haben.

Veräppeln oder ignorieren!

Peter Meffert
19:52 von Sisyphos3

Zitat:"Zur Erinnerung Frau Merkel war doch 16 Jahre Kanzlerin, wurde diese diskriminiert, oder ist das keine Frau?"

Als Kanzlerin nicht mehr. Vorher wurde sie in der Presse gern als "Kohls Mädchen" tituliert. Haben Sie schon mal von einem männlichen Nachwuchspolitiker gehört, der als "X's Bubi" bezeichnet wurde? Das waren dann höchstens Willy Brandts Enkel und den Titel hatten sie sich auch noch selbst verliehen.

Sisyphos3
20:33 von Sausevind

erfolgreich Studium abgeschlossen => "feiger Mensch"
Studium abgebrochen => Erfolgsrezept
also ich weiß nicht so recht !
in der freien Wirtschaft hat einer mit so ner Vita bestimmt keine große Chancen was zu werden ....
Aber in der Politik scheint ja alles möglich

Anna-Elisabeth
@19:04 von ChrupallaFanGörl

//Andererseits ist Politik auch nicht wirklich was für Frauen. Und das sage ich als Frau.//

Schlimm genug.

//Man sollte sich mal ein Beispiel an den 50´ern nehmen. Da waren die Rollen noch klar verteilt.//

Auweia. Da sind die AFD-Anhängerinnen ja noch rückständiger als gedacht.
Rollenbilder aus den 50ern - braucht man als AFD-Frau wohl, wenn man bei einem AFD-Mann punkten will?

Naturfreund 064
Am 13. Oktober 2021 um 21:26 von Peter Meffert

"Als Kanzlerin nicht mehr. Vorher wurde sie in der Presse gern als "Kohls Mädchen" tituliert. Haben Sie schon mal von einem männlichen Nachwuchspolitiker gehört, der als "X's Bubi" bezeichnet wurde? Das waren dann höchstens Willy Brandts Enkel und den Titel hatten sie sich auch noch selbst verliehen."
Ihre Kommentare schätze ich immer sehr und lese sie auch sehr gerne.
Stimme dem was Sie schreiben auch zu.
Nur,es war Helmut Kohl,der von den Enkeln Adenauers immer sprach.

Barbarossa 2
21:22 von Peter Meffert

Unlängst haben einige von uns beschlossen, daß wir trotz politischer Gegnerschaft fair miteinander umgehen. Der User Karl Maria Jose u. s.w. nennt fast alle mit Vornamen. Und ich mag seine preußisch einfachen, kurzgehaltenen Beiträge. Das wir nicht alle einer Meinung sind ist ja der Sinn dieser Diskusionsplattform.
Angenehme Nachtruhe.

Peter Meffert
21:44 von Naturfreund 064

Zitat:"Nur,es war Helmut Kohl,der von den Enkeln Adenauers immer sprach."

Stimmt. So nannte er sich selbst. Schröder, Lafontaine und Engholm haben das dann für sich auf Willy Brandt gemünzt.
NB: Danke für die Blumen :-)

Anna-Elisabeth
@19:22 von harpdart @ChrupallaFanGörl

//"Andererseits ist Politik auch nicht wirklich was für Frauen. Und das sage ich als Frau. Man sollte sich mal ein Beispiel an den 50´ern nehmen. Da waren die Rollen noch klar verteilt.
Ausnahmen bestätigen natürlich die Regel, siehe meine Beispiele."

Warum kommentieren Sie hier eigentlich mit? Was sagt denn Ihr Mann dazu?//

Ich werde das dumme Gefühl nicht los, dass sich hier jemand nur als Frau ausgibt. Womöglich in der Hoffnung, dem kruden Rollenbild mehr Glaubwürdigkeit zu verleihen.

Barbarossa 2
21:42 von Anna-Elisabeth

Das ist eine Frage des Standpunktes. In den 50ern ging es aufwärts. Und das nachweisbar. Und in der Gegenwart?

MRomTRom
20:33 von rainer4528 | Der Satire-Account

ChrupallaFanGörl erntet User-Antworten

'Das Niveau sinkt immer mehr. (...). Die User merken nicht mal, dass sie verscheißert werden. Kompliment.'

Das erinnert mich an Hape Kerkeling 'Hurz'. Und das Publikum versucht es zu interpretieren ... :-)