Erin O'Toole spricht auf einer Wahlkampfveranstaltung auf einem Flughafen in Chrono (Kanada)

Ihre Meinung zu Vorgezogene Wahl in Kanada: O'Toole wittert seine Chance

Kanadas konservativer Parteichef O'Toole macht sich Hoffnungen, die vorgezogene Parlamentswahl zu gewinnen. Er gibt sich als Macher, vertritt aber zugleich auch liberale Positionen - anders als viele Parteifreunde. Von P. Mücke.

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23 Kommentare

Kommentare

DeHahn
Wie traurig!

Schon wieder einer mit einem grimmig-entschlossenen Blick und dem ausgestreckten Arm mit Zeigefinger, natürlich eine Heckflosse mit kanadischem Hoheitssymbol im Hintegrund. Und dann dieser kahlgeschorene Schädel, dieses moderne Symbol der Männlichkeit. Ja klar, der wird´s richten!
.
Was ich mich immer wieder frage ist, warum die Menschen selbstversessene Egomanen wählen, weil die ihnen verkünden, dass sie alles zum Besseren umkrempeln würden?

Cosmopolitan_Citizen
Die Canadier stehen mehrheitlich hinter sozial-liberalen ...

...Politikinhalten und den Parteien, die sie auf dem Programm haben.

  • In den Umfragen* zeigt sich das wie folgt:
    • Liberal Party (sozialliberal) 31,6 %
    • New Democratic Party 20,1% (sozialdemokratisch)
    • Bloc Québécois 6,6 % (regionalistisch, sozialdemokratisch)
    • Green 3,1 % (ökolgisch-liberal).
     
    Auf der anderen Seite die
    • Conservatives 31,1 %
     
  • Die Regierungsoptionen der Parteien

    Wenn von der Option eines Sieges von Erin O'Toole die Rede ist, dann ist damit das Erringen einer relativen Mehrheit der Stimmen und der Mandate gemeint. Eine absolute Mehrheit erscheint in beiden Kategorien als wenig wahrscheinlich.

    Im Moment gehen die Demoskopen davon aus , dass die Liberalen zumindest die realtive Mehrheit der Mandate erreichen und dann in Kooperation mit den anderen liberalen Parteien regieren.

    *CBCNews/Polltracker)

  • Cosmopolitan_Citizen
    Die zwei Lektionen aus dieser Wahl ...

    verteilen sich auf beide Seiten des Spektrums.

    1. Trudeau hat sich verspekuliert , als er - auf die guten Umfragen setzend - eine Wahl anberaumt hat, derer es aus Gründen der Regierbarkeit nicht bedurfte.

    2. O'Toole setzt im Gegensatz zur Republikanischen Partei der USA in Canada darauf, den Wählern in Richtung Mitte entgegen zu kommen. Während die GOP versucht, ihr unter Trump stark an den rechten Rand gerücktes Programm noch weiter zu "verschärfen" und die Wählbarkeit primär durch restriktive Wahlgesetze und Gerrymandering-Power abzusichern, setzt der canadische Oppositionsführer auf die Übernahme von liberalen Inhalten, um dem Sentiment der canadischen Gesellschaft entgegenzukommen. Das ist der normale Anpassungsmechanismus in demokratischen Systemen.

    wenigfahrer
    Ich weiß zu wenig

    über die Politik im Land, und da stellt sich mir die Frage, was würde sich ändern, wenn ein anderer die Macht übernimmt.
    Kanada ist ein großes Land und hat eine ganz niedrige Bevölkerungsdichte, und ganz viele Rohstoffe mit Bergbau.
    Welche Änderungen wollen die Menschen, wenn sie den jetzigen abwählen, das ist der Punkt den ich nicht sehe.
    Unzufriedene gibt in fast jedem Land.

    État DE gauche
    Mehrheitswahlrecht

    """In Kanada gilt aber, wie in den USA und in Großbritannien, das Mehrheitswahlrecht. Das heißt: den Parlamentssitz holt der, der den Wahlkreis gewinnt. Und da haben - wie schon 2019 - die Liberalen die Nase vorn."""

    Bis gespannt wie viele, die das Electoral College kritisieren, das in Kanada in Ordnung finden. Prinzip ist nämlich das Gleiche.

    Trotz der Nachteile des Mehrheitswahlrechts, ist dieses immerhin demokratischer als Verhältniswahl"Mehrparteien"systeme, welche anfälliger für Block- bzw. Einparteiensystemetablierungstendenzen sind.

    fathaland slim
    10:10, État DE gauche

    >>Trotz der Nachteile des Mehrheitswahlrechts, ist dieses immerhin demokratischer als Verhältniswahl"Mehrparteien"systeme, welche anfälliger für Block- bzw. Einparteiensystemetablierungstendenzen sind.<<

    Gut geschwurbelt.

    Gäbe es in Deutschland das Mehrheitswahlsystem, dann hätten wir eine achtzigprozentige CDU-Mehrheit im Bundestag, und die AfD hätte höchstens einen oder zwei Sitze, wenn überhaupt.

    Nettie
    "Wenn es dem Esel zu wohl wird, geht er aufs Eis"

    Mehr fällt mir dazu nicht ein.

    „Laut Umfragen halten zwei Drittel der Kanadier die vorgezogene Wahl für unnötig. Denn obwohl Trudeau seit knapp zwei Jahren einer Minderheitsregierung vorsteht, hat er doch mit Hilfe der Opposition seine wichtigsten Vorhaben durchbringen können, samt Haushalt und Corona-Maßnahmen. Trotzdem setzte der liberale Regierungschef Mitte August siegesgewiss Neuwahlen an - und erwischte damit einen denkbar schlechten Zeitpunkt: "Mitten in der vierten Welle der Pandemie, während Waldbrände in British Columbia toben und die Aufgabe im Afghanistan noch nicht erledigt ist", wie O'Toole nimmermüde betont“

    Unnötige Risiken einzugehen ist schon oft genug gründlich schiefgegangen, wie sich nicht nur am Beispiel Camerons und Mays in Großbritannien gezeigt hat. Es ohne Not zu tun ist daher aus meiner Sicht unverantwortlich. Was soll das?

    Mister.X

    Ein Mehrheitswahrecht ist immer anfällig für Kritik (übrigens ganz egal in welchem Land).
    Wenn zahlreiche Stimmen quasi unter den Tisch fallen bzw. Parteien deutlich weniger Sitze als ihr prozentualer Anteil an Stimmen haben, verzerrt dies den Wählerwillen ganz erheblich. Das sieht man bei einigen Unterhauswahlen in GB, bei den Präsidentschaftswahlen u.a. 2000/2016 in den USA und möglicherweise auch bald in Kanada.

    Das Wahlrecht hat auch seine Vorteile (z.b. dass das Parlament nicht immer weiter aufgebläht wird).
    Dass es in anderen Staaten (offensichtlich ist mal wieder DE am Pranger, wie immer) durch ein anderes Wahlrecht angeblich zum Einheitsbrei kommt, wie der vielnamigste User behauptet, ist allerdings schlicht Quatsch. Eine deratige "Einparteiensystemetablierungstendenzen" (Wiedermal grandios die Wortschöpfung) gibt es in hier schlichtweg nicht, nüchtern betrachtet.

    Klärungsbedarf
    um 10:30 von fathaland slim

    >>
    Gäbe es in Deutschland das Mehrheitswahlsystem, dann hätten wir eine achtzigprozentige CDU-Mehrheit im Bundestag, und die AfD hätte höchstens einen oder zwei Sitze, wenn überhaupt.
    <<

    Das ist wirklich eine spannende Frage, ob sich bei einem Mehrheitswahlrecht das Wahlverhalten nicht auch ändern würde.

    Nächste Woche wird es auch so mit den Direktmandaten sehr viel anders aussehen.

    État DE gauche
    @ 10:30 von fathaland slim

    Das stimmt nicht. Denn Sie vergessen dabei die Übermacht-verhindernden Effekte des Mehrheitswahlrechts, wie in Kanada und USA: regelmäßige Regierungswechsel, Selbstverständlichkeit von Opposition, gleichschaltungsresistente Behörden, weitaus größere Unabhängigkeit der Judikative und robuste Debattenkultur.

    fathaland slim
    10:41, Klärungsbedarf @10:30 von fathaland slim

    >>Das ist wirklich eine spannende Frage, ob sich bei einem Mehrheitswahlrecht das Wahlverhalten nicht auch ändern würde.<<

    Vor allem würde sich das Parteiensystem ändern. In Richtung zweier großer Parteien. Kleinere hätten wenige oder keine Chancen.

    Cosmopolitan_Citizen
    @ 10:10 von État DE gauche - Die Mehrheit der Wähler zählt

    Für eine Demokratie ist wichtig, dass die Wähler sich durch das Ergebnis repräsentiert fühlen. Das Electoral College System in den U.S.A hat nun schon mehrfach einen Präsidenten ins Amt gebracht, der keine Mehrheit beim Wähler hatte.

    In Canada könnte passieren, dass die Liberalen beim "popular vote" 1 oder 2 Prozentpunkte hinter einer relativen Mehrheit der Konservativen liegen, aber dennoch eine relative Sitzmehrheit bekommen. Das wäre nur dann problematisch, wenn dadurch eine Regierung gegen den Mehrheitswillen - wie bei der Wahl von Trump 2016 - zustande käme. Da die sozial-liberalen Parteien aber zusammen eine absolute Mehrheit der Wähler erwarten dürfen, entfällt zumindest politisch dieser Verfälschungseffekt.

    Das "first-past-the-post" System, wie es in UK und in CAN Anwendung findet, lässt meist zuviele Stimmen unberücksichtigt. Deswegen haben AUS und NZ auf ein Präferenzwahlsystem bzw. Mixed-Member-Proportional (MMP) System umgestellt.

    das ding
    Fettnapf ahoi?

    Angesichts der draengenden Probleme, die die Konservativen dieser Welt nicht nur verhindern sondern verstaerken, hoffe ich, das O'Toole verliert. Da die Mehrheit der Kanadier, wie man aus berufenen Qellen hoert, liberal ist, ist diese Hoffnung nicht hoffnungslos. Auch wenn der Bericht nagelegt, das sich Trudeau ein Fettnaepfchen gebaut hat.

    Mister.X
    re vielnamigster User

    "regelmäßige Regierungswechsel, Selbstverständlichkeit von Opposition, gleichschaltungsresistente Behörden, weitaus größere Unabhängigkeit der Judikative und robuste Debattenkultur."

    Also eben alles was in freiheitlichen Demokratien wie DE bereits vorhanden ist. Auch ohne ausschließlichem Mehrheitswahlrecht.
    Ihre Erwiderung wird jetzt natürlich in einem kategorischem Widerspruch gipfeln. Klar, wenn man DE in zwei Parteien teilt (die AfD als einzig wahre demokratische und alle andern als "linke" Parteien) kann das schon passieren.
    Wenn man die Lage nüchtern sachlich betrachtet allerdings nicht. Dafür sind die zahllosen Unterschiede der politischen Parteien in DE viel zu deutlich.

    Die Nachteile des Mehrheitswahlrecht (z.b. eine gewaltige Verfälschung des Wählerwillens) schieben Sie wie üblich mit Ihren Thesen ("Woanders ist es viel schlimmer") ab, wenn's sein muss mit neuen Wortschöpfungen oder Behauptungen, hier herrsche keine Demokratie.

    Cosmopolitan_Citizen
    @ 11:15 von État DE gauche, fathaland_slim - Facts & figures
  • Das Mehrheitswahlrecht verhindert keine Übermacht, sondern führt sie herbei. In UK haben die Tories 43,6 % der Stimmen aber 56% der Mandate bekommen.
  • Opposition ist in allen Demokratien selbstverständlich und durch die Verfassungen geschützt
  • gleichschaltungsresistente Behörden: Worauf immer sich das genau beziehen mag, in Georgia/U.S.A hat die GOP durch ihre restriktiven Wahlgesetze den autonomen Wahlbeamten "Secretary of State" (Brad Raffensperger), der die Wahlen beaufsichtigt, entmachtet und der Gleichschaltung mit ihrer Parlamentsmehrheit unterzogen. Das ist der Anfang der "Gleichschaltungswelle".
  • die Judikative in den U.S.A wurde unter Trump ausschließlich aufgrund parteipolitischer Kriterien besetzt. Das gilt für den S.C. wie auch für hunderte Bundesrichter-Stellen.
  • Eine echte Debattenkultur gibt es in CAN, den U.S.A wie auch in allen westlichen Demokratien. Nur mit Unterschieden im Stil.
  • schabernack
    11:15 von État DE gauche

    «Sie vergessen dabei die Übermacht-verhindernden Effekte des Mehrheitswahlrechts, wie in Kanada und USA …»

    Sie haben das gar nicht verstanden mit Reines Mehrheitswahlrecht vs. Verhältiswahlrecht. Aber es ist einfach.

    Gibt es 3 Parteien, die gleich stark an Wählergunst sind. Gewinnt in jedem einzelnen Wahlkreis eine der 3 mit 34% den Parlamentssitz. 2 x 33 = 66% der Wählerstimmen aus jedem Wahlkreis finden keine Parlamentarische Repräsentanz. Verschwundem im Nirgendwo.

    Bestenfalls verteilt sich das landesweit so, dass tatsächlich jede der 3 gleich viele Wahlkreise gewinnt. Dann ist es wie Verhältniswahlrecht, dass auch zur Repräsentanz 34 / 33 / 33% geführt hätte. Ungünstigenfalls mit in jedem Wahlkreis 34% für die gleichen Einen zu 100% Parlamentssitzen. So die Grundlage, die man verständig nicht wegzaubern kann mit Wortschwall.

    Reines Mehrheitswahlrecht fördert Übermacht nach Elementarmathe von den 3 Dritteln. Ist einfach zu verstehen, und sich gegen Mathe wehren ist sinnfrei.

    État DE gauche
    @12:09 von Mister.X

    """Die Nachteile des Mehrheitswahlrecht (z.b. eine gewaltige Verfälschung des Wählerwillens) schieben Sie wie üblich mit Ihren Thesen ("Woanders ist es viel schlimmer") ab,"""

    Jedes System hat seine Nachteile. Das ist unvermeidbar. Entscheidend ist wie gravierend diese sind.
    Im Sinne der freiheitlichen Demokratie ist es, die Gesamtbelastung der strukturellen Nachteile zu minimieren. Und diese Gesamtbelastung ist in Kanada und USA weitaus kleiner. Die historische Entwicklung liefert dafür reichlich Belege.

    Cosmopolitan_Citizen
    Das Wahlsystem in Canada wäre reif für die Varianten ...

    ... die es bei den Commonwealth Nachbarn Australien und Neuseeland gibt. Bei ersterem kann ein Wähler differenziert nach in mehreren Runden ausgezählten Präferenzen wählen, ohne seine Stimme zu verschenken.

    Das reine Mehrheitswahlsystem, genannt "first-past-the-post" verzerrt die Repräsentation der Bürger meist zu stark und ist zudem anfällig für Gerrymandering-Versuchungen durch die Amtsträger. Deswegen nehmen auch in U.S. Staaten und -Städten das "ranked-choice Voting" zu, das dem australischen ähnelt.

    Solche Wahlsysteme verändern die Politik. Sie bringen mehr Player in die Parlamente und Koalitionen werden dann zur Regel.

    In Canada würde das die Sozialdemokraten (NDP) und Grünen zu potenziellen Koalitionspartnern machen und auf der anderen Seite die Tories dazu zwingen, sich weiter in Richtung Mitte zu bewegen. Allerdings dann auch mit der Chance, mal eine Koalition als Mehrheitspartei zu führen.

    Einen schönen Nachmittag.

    fathaland slim
    11:15, État DE gauche

    >>@ 10:30 von fathaland slim
    Das stimmt nicht. Denn Sie vergessen dabei die Übermacht-verhindernden Effekte des Mehrheitswahlrechts, wie in Kanada und USA: regelmäßige Regierungswechsel, Selbstverständlichkeit von Opposition, gleichschaltungsresistente Behörden, weitaus größere Unabhängigkeit der Judikative und robuste Debattenkultur.<<

    Es hat vor allem einen nivellierenden Effekt. In den USA deutlich zu beobachten, wo die beiden Parteien, die die politische Landschaft unter sich aufgeteilt haben, eigentlich nichts anderes als Wahlvereine sind. Inhaltliche Unterschiede bilden sich momentan aufgrund der allgemein festzustellenden Polarisierung in den "westlichen" Demokratien heraus, früher gab es die eigentlich gar nicht. Ich erinnere mich an die 70er, als ich zum ersten Mal die USA besuchte und mir das dortige Parteiensystem erklären ließ. Die inhaltlichen Debatten fanden nicht zwischen den Parteien, sondern losgelöst von ihnen statt. Für Europäer ist das schwer zu verstehen.

    Sisyphos3
    09:35 von Cosmopolitan_Citizen

    wobei man schon klären sollte, was in Kanada so unter sozialdemokratisch/sozialliberal zu verstehen ist !
    Liberale in den USA können ja durchaus für die Todesstrafe stehen
    und Sozialdemokraten in Dänemark haben jetzt ganz andere Vorstellungen zum Asylrecht wie das Pondon hierzulande

    Zitat : "Green 3,1 % (ökolgisch-liberal)"
    scheint ja nicht sehr populär zu sein der Umwelt/Klima/Weltrettungsgedanke
    in diesem Teil der Neuen Welt

    falsa demonstratio
    Am 19. September 2021 um 13:49 von Sisyphos3

    Zitat: Zitat : "Green 3,1 % (ökolgisch-liberal)".... scheint ja nicht sehr populär zu sein der Umwelt/Klima/Weltrettungsgedanke in diesem Teil der Neuen Welt

    Ich stelle fest, dass Sie feststellen, dass nur Grüne für den Umwelt/Klima/Weltrettungsgedanken stehen.

    Das hat viel für sich und man sollte es bei unserer jetzigen Wahl bedenken.

    IBELIN
    08:56 von DeHahn

    "Wie traurig!
    Schon wieder einer mit einem grimmig-entschlossenen Blick und dem ausgestreckten Arm mit Zeigefinger, natürlich eine Heckflosse mit kanadischem Hoheitssymbol im Hintegrund."

    Ich frage mich, wer das Bild fuer den Artikel ausgewaehlt hat und warum man gerade dieses Bild genommen hat.

    Gabs da kein anderes oder steckt Absicht dahinter?

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