Schüler betreten den Eingang zum Rheingau Gymnasium. (Archivbild: August 2020)

Ihre Meinung zu Corona-Studie: Kehrtwende der Kultusminister

Die Kultusministerkonferenz hat nun doch Zwischenergebnisse eines Studienprojekts zu Corona in Schulen veröffentlicht. Zuvor hatte es Kritik gegeben, weil die Berichte nicht publiziert werden sollten. Von Patrick Gensing.

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88 Kommentare

Kommentare

Bender Rodriguez

Nichts aussagekräftiges. Nichts bewiesen. Nur mal wieder die üblichen Komoetenzgerangel, wer wann was zu sagen hat. Ermüdend.
Zieht bitte Politiker und Mediziner von der Entscheidungsfindung ab. Nehmt Mathematiker und Ingenieure. Die sind es gewohnt Neues zu machen.

Adeo60
Kurs halten in der Pandemiebekämpfung

Es war eigentlich klar, dass die Ergebnisse der Studie nur geringe Aussagekraft haben würden. Letztlich ist es schwer vorstellbar, dass nach den Sommerferien kein Regelunterricht an den Schulen stattfinden könnte. Dies wäre Eltern und Schülern kaum vermittelbar. Allerdings wird es ohne Schutzmaßnahmen kaum gelingen, sollte das infektionsgeschehen seine Dynamik weiter behalten. Letztlich trägt das Impfverhalten der Erwachsenen entscheidend mit dazu bei, ob der Präsenzunterricht möglich sein wird, und auch die Impfungen der 12- bis 17-jährigen wäre sicherlich hilfreich. Ich hoffe, die Regierung räumt dem Gesundheitsschutz der Bürger weiterhin die höchste Priorität ein.

nie wieder spd
Bärendienst

Allein die anfängliche Weigerung, diese Studie zu veröffentlichen ist natürlich Wasser auf die Mühlen der Leerdenker.
Ganz abgesehen davon, dass es unfassbar ist, dass eine Studie über gesellschaftlich und politisch wichtige Vorgänge und Zusammenhänge, der Öffentlichkeit von Regierungsseite verheimlicht werden kann und darf.
Wer macht solche Gesetze und wer entscheidet auf welcher Grundlage, wann sie zum Einsatz kommen?
Am Demokratieverständnis müssen Politiker und Ämter wohl noch ein bisschen arbeiten.

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Ich bin tief beeindruckt von den Zwischergebnissen der beauftragten Studie, muß aber gestehen, daß ich unsicher bin, ob diese Ergebnisse inhaltlich nicht "plagiiert" wurden. Ich schrieb das so bereits letztes Jahr hier in diesem Forum, als Politiker mit völliger aus der Luft gegriffenen unbelegten Behauptungen vor die Mikrophone traten und das Gegenteil dieser "Erkenntnisse" verkündeten - Schule wäre kein Spreader, Schüler weniger anfällig für Infektionen und würden auch wenig bis gar nichts übertragen. Was damals wohl mehr einem Wunschdenken entsprang war bei normaler Überlegung schon als Bullshit identifizierbar, dafür brauchte es auch keiner Studien, recht simpel geistiges Reflektieren hätte vollkommen ausgereicht, weshalb mit der jetzigen "Untersuchung" aus meiner Sicht schon wieder Steuergelder verprasst werden.
Es ist unglaublich was Politiker faktenfrei behaupten und danach handeln. Das grenzt für mich schon an "Denkboykott", es sei denn, sie treiben ganz andere Motive.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @05. August 2021 um 15:23 von Bender Rodri

Wenn sie den Artikel bis zu Ende gelesen hätten, wüssten sie, dass es sehr wohl Aussagen gibt.

Nämlich die erwartbaren:

- Infektionsgeschehen ist vielfältig und findet nicht nur, aber auch in Schulen statt.

- Flächendeckende Schulschliessungen verringern das Infektionsgeschehen.
Allerdings nicht nur, weil die Infektionen in den Schulen vermieden werden, sondern auch über Nebeneffekte wie z.B. nicht so überfüllte Busse und Bahnen, Eltern die zuhause bleiben und sogar, weil die Maßnahme Schulschliessung vielen den Ernst der Lage verdeutlicht und sie deshalb auch andere Maßnahmen wie Maskentragen, Abstand halten etc. konsequenter umsetzen.

- Maßnahmen wie Schulschliessungen sollten anhand der konkreten Lage abgewogen und entschieden werden.

- Um diese Entscheidungen besser treffen zu können, braucht es mehr und bessere Untersuchungen an Schulen.

Kein Wunder dass die KMK das nicht veröffentlichen wollte:
Es bestätigt nur, was die meisten schon wissen und Anderen ist es zu komplex.

Nettie
Na hoffentlich

„Die Kultusministerkonferenz hat nun doch Zwischenergebnisse eines Studienprojekts zu Corona in Schulen veröffentlicht“

Das ist ja wohl das Mindeste, wenn man zu Recht für sich in Anspruch nehmen können will, sich an die (demokratischen) Prinzipien, die zu befolgen und zu wahren und zu verteidigen man den Bürgern per Amtseid zugesichert hat zu halten.

„Zuvor hatte es Kritik gegeben, weil die Berichte nicht publiziert werden sollten“

Dankenswerterweise wurde die nicht nur angebracht und gehört, sondern hat auch „was gebracht“. Dass die Publizierung von Berichten und Informationen - erst recht, wenn es sich um solche wie im vorliegenden Fall handelt - überhaupt Anlass zu politischen „Diskussionen“ gibt, riecht schon sehr nach „Interessenpolitik“. Oder auf Deutsch gesagt: Zensur.

frosthorn
@Truman Welt, 15:43

Es ist unglaublich was Politiker faktenfrei behaupten und danach handeln. Das grenzt für mich schon an "Denkboykott", es sei denn, sie treiben ganz andere Motive.

Oja, ich kann mir auch vorstellen, welche Motive: Gedankensteuerung durch beim Impfen eingepflanzte Chips, Errichtung einer Corona-Diktatur, Abschaffen aller Menschenrechte, Vorbereitung der Übernahme der Erde durch die Reptiloiden.
Das Übliche eben.

Nachfragerin
Präsenzunterricht + Testpflicht

Meiner Meinung nach spricht nichts gegen den Präsenzunterricht. Koppelt man diesen an eine Testpflicht, kann er das Infektionsgeschehen sogar bremsen, da über die Schüler auch deren Haushalt indirekt mitgetestet wird.

Davon abgesehen wird das Gesundheitssystem auch nicht von Minderjährigen belastet. Verglichen mit anderen Bevölkerungsgruppen stellen infizierte Schüler ohnehin das kleinste aller Probleme dar.

rr2015
nur ein Weg

Masken, Lüfter und Eltern impfen. Lehrer und Großeltern sind sicher schon geimpft.
Was hat man denn von der Studie erwartet?
Ohne ausreichende Datengrundlage ist die ohne Mehrwert.
Die Schulen dürfen nicht wieder schließen!!!!

Nachfragerin
@nie wieder spd - Erstpublikation

15:41 von nie wieder spd:
"Ganz abgesehen davon, dass es unfassbar ist, dass eine Studie über gesellschaftlich und politisch wichtige Vorgänge und Zusammenhänge, der Öffentlichkeit von Regierungsseite verheimlicht werden kann und darf."

Wenn ein Wissenschaftler seine Ergebnisse bei einem Journal einreicht, verpflichtet er sich, die Inhalte nicht an anderer Stelle zu publizieren. Das könnte also ein Grund sein, warum die KMK eine Veröffentlichung zunächst ablehnte.

Der zweite Grund wird darin bestehen, dass die Ansteckungen im Schulbetrieb durchaus relevant sind. Bisher wurde ja eher der Eindruck vermittelt, dass Ansteckungen in Schulen gar nicht stattfänden.

Hallelujah
Re 15:57 von frosthorn

"Oja, ich kann mir auch vorstellen, welche Motive: Gedankensteuerung durch beim Impfen eingepflanzte Chips, Errichtung einer Corona-Diktatur, Abschaffen aller Menschenrechte, Vorbereitung der Übernahme der Erde durch die Reptiloiden.
Das Übliche eben."

Mehr kann man sich zu diesem Thema eigentlich nicht mehr lächerlich machen.
Das die Infektion Kinder kaum betrifft ist ja wohl schlüssig dokumentiert.

werner1955
Effektive Instrumente?

Das erinnert mich stark an Herrn Wölki.

Effektive Instrumente die nicht ins ideologische Konzept des Auftragsgeber passen werden erst veröffentlicht, wenn der Druck durch demokratische Bürger groß genug wird.

Sternenkind
Re nie wieder SPD

Ganz abgesehen davon, dass es unfassbar ist, dass eine Studie über gesellschaftlich und politisch wichtige Vorgänge und Zusammenhänge, der Öffentlichkeit von Regierungsseite verheimlicht werden kann und darf....tja ihr schöner Staat wollte die Untertanendenker verarschen

Sternenkind
Nun ja

In Dänemark sind fast alle Corona Maßnahmen abgeschafft. Wie aber soll man im neuen Schuljahr mit Corona umgehen? Es deutet sich an: Quarantäne für ganze Klassen ist vom Tisch

wenigfahrer
Der Satz reicht doch schon

" Es sei aber klar, dass eine Übertragung auch in Schulen stattfinde, sowohl von Personal auf Personal, von Personal auf Schülerschaft und umgekehrt, als auch zwischen Schülerinnen und Schülern. "

Es ist also nicht so harmlos wie immer gesagt, und Maßnahmen wie Schulen zu und Eltern zu Hause am arbeiten, bringt was.

Alle Worte sind so gewählt, das ja niemand erschreckt wird, was anderes hab ich nicht erwartet.

sonnenbogen
Am 05. August 2021 um 15:41 von nie wieder spd

"Am Demokratieverständnis müssen Politiker und Ämter wohl noch ein bisschen arbeiten."

Daran wird doch mit all den Beraterfirmen dran gearbeitet..... die Ergebnisse liegen nur noch unter Verschluss.

Tada
Die Impfung wirkt doch

Warum "müsse" man Schulen schließen, und "abwägen zwischen den negativen Auswirkungen für Kinder - die von der COVID-19-Erkrankung als solcher weniger betroffen sind - und den schützenden Effekten für das Schulpersonal und die Bevölkerung durch die reduzierte Übertragung"?

Risikogruppen sind geschützt. Wen sollen Kinder noch anstecken?

ich1961
16:23 von Sternenkind Haben

16:23 von Sternenkind

Haben Sie den Artikel eigentlich gelesen und dann auch verstanden ?
Irgendwie habe ich nicht den Eindruck.

Auszug aus dem Artikel :

**Ein Sprecher der Kultusministerkonferenz antwortete am 26. Juli auf die Anfrage von tagesschau.de, warum die Zwischenberichte nicht veröffentlicht würden, die "Studienergebnisse sollen als wissenschaftliche Artikel in Fachzeitschriften veröffentlicht werden. Zum genauen Veröffentlichungszeitpunkt der Artikel in den Fachzeitschriften kann keine Prognose abgegeben werden, weil sie zuvor einem Peer-Review-Verfahren unterzogen werden. Die Kultusministerkonferenz als Zuwendungsgeber erhält zu den unterschiedlichen Arbeitspaketen Abschlussberichte. Zurzeit liegen der KMK weder die wissenschaftlichen Artikel noch die Abschlussberichte vor".**

Was ist daran nicht zu verstehen ? Da ist
n i c h t s mit Verarschen !!

LetzterNiederbayer
Ungeheuerliche Angstmache

Offensichtlich haben unsere Politiker so wenig fürs Volk übrig, daß es ihnen wohl egal ist, wie hoch der Schaden ist, den sie durch ihre unsägliche Angstmache bereits verursachten und weiterhin verursachen. Die Suizidrate der Kinder hat sich seit Corona verdoppelt. Quelle: medizinische Fakultät Regensburg. Diese Coronatoten werden in der Statistik der Coronatoten wohl nicht mitgezählt. Da ist der schwedische Weg wohl doch wesentlich zielführender als der deutsch, zumal die Entwicklung der Todeszahlen mittlerweile 1:1 ist. Außerdem kommt hinzu, daß in Schweden die Wirtschaft und auch die Bevölkerung wesentlich weniger zu leiden haben als die Deutsch.

meinungisterlaubt
was für eine Erkenntnis......

Meines Wissens gehören Kinder auch zu den Menschen. Es ist also zu 100% sicher, dass Kinder sich auch anstecken und das Virus weitergeben.
Das ist bei Corona nicht anders, als bei allen andere Viren auch.
Kinder erkranken aber so gut wie nie und wenn nur sehr harmlos.
Da die Menschen, an denen die Kinder das Virus weitergeben können und die schwer erkranken aber bereits geimpft sind, besteht auch hier keine Gefahr.

Die Einzige Gefahr besteht nur noch darin, den Kindern die Zukunft endgültig zu verbauen.

Tada
@ich1961 zu Sternenkind

"Haben Sie den Artikel eigentlich gelesen und dann auch verstanden ?" Am 05. August 2021 um 16:46 von ich1961

*

Dauernd werfen Sie Usern vor, dass sie irgendetwas nicht verstanden haben.

Vielleicht liegt das daran, dass Sie ständig von sich aus auf andere schließen.

Ein ernsthafter Austausch von Argumenten ist so nicht mehr möglich.

Nachfragerin
@Meinung zu unserer Truman Welt - Eltern sind Arbeitskräfte

15:43 von Meinung zu unserer Truman Welt:
"Es ist unglaublich was Politiker faktenfrei behaupten und danach handeln. Das grenzt für mich schon an 'Denkboykott', es sei denn, sie treiben ganz andere Motive."

Es sind eigentlich immer wirtschaftliche Motive. Die Eltern werden als Arbeitskräfte gebraucht.

Leipziger49
@ LetzterNiederbayer

Ungeheuerliche Angstmache

Sorry, das tut mir leid für Sie.
Mir macht mehr die Verharmloser-Riege Angst.

Sternenkind
Nun ja

Bleibt zu hoffen dass sie noch vor der Wahl wieder alle Schulen schließen und die Ungeimpften wegsperren, dann werden die Untertanen anders wählen.

Gassi
Schulen aufmachen, komplett!

Es ist doch so, dass Kinder nahezu keine schweren Verläufe haben. Klar werden sie angesteckt und klar tragen sie das wie auch schon letztes Jahr nach Hause und stecken dort die Eltern und Geschwister an. NUR ist diesmal etwas anders: Die Eltern sind geimpft und damit ebenfalls vor schweren Verläufen geschützt. Achso, etliche Eltern sind nicht geimpft? Warum nicht? Warum gehen sie nicht umgehend zum Impfen? Ach sie wollen nicht? Tja dann kann ihnen die Gesellschaft auch nicht helfen, sich vor der eigenen Dummheit zu schützen. Dann müssen sie das Restrisiko auf SICH nehmen und nicht von der Gesellschaft erwarten, dass dort noch länger auf Rechte verzichtet wird. Verfassungsgemäße Grundrechte zurück:Sofort. Weg mit dem Geschwätz von Inzidenzen und der Überlastung des Gesundheitssystems. 85-95% der Hopitierten sind Ungeimpfte ...

werner1955
Suizidrate ?

von LetzterNiederbayer@

Die schlimmen traurigen Fälle von Suizid bei Kinder sind wohl erstmal der persönlichen Umgebung, der Führsorge der Eltern und Freunde usw. begründet.

Hier hätte gute Bildung, Aufklärung und Begründung der sinnvollen, einfachen und zwingend notwendigen Maßnahmen sicher helfen können.

Da haben ja auch alle Wissentschaftler, Ärtzte und Gerichte bestädigt.

werner1955
Wen sollen Kinder noch anstecken?

von Tada @
Die Menschen die sich nicht Impfen lassen wollen.

Todeszahlen durch Corona gestern 24 in DE.

Krid01
Alles wie immer

Von allen Seiten werden irgendwelche Studien angeführt. Schaut man aber näher hin, bleibt meistens nur warmer Dunst.
Im Klartext - unser RKI steht vor der Presse, erzählt irgendwas ohne jede wissenschaftliche Basis. Wozu brauchen wir dann das RKI?
Raten mit Zahlen? Oder zum Angst machen? Oder weil der Wieler immer so schön mahnt?
Fakt ist dagegen - in den Niederlanden waren die Schulen nie zu. Den Kindern hat es offensichtlich nicht geschadet, es gibt keine Bildungsdefizite, keine psychischen Störungen - und keine Angst.
Was unsere Regierung abliefert ist eine unverschâmte Frechheit und weiter nichts.

bolligru
15:39 von Adeo60

"Letztlich trägt das Impfverhalten der Erwachsenen entscheidend mit dazu bei..."
So ist es!
Zum Vorgängerbeitrag schrieb ich Ihnen:
Es reicht vollkommen, die Impfbereitschaft der Bevölkerung zu nutzen. Diese ist weit höher als allgemein bekannt.
Die Impfakzeptanz bei den unter 60jährigen ist 83,9%, bei den über 60jährigen ist sie 94,8%. Es gibt also weniger „Impfskeptiker" als viele denken.
bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Fachgespraeche/Modellierung_Herbst_Impfquoten_Impfakzeptanz_070621.pdf
Ergänzend sei angemerkt, daß mittlerweile 73% der Menschen über 18 geimpft sind, und zwar vollständig.
Nutzt man allein die Bereitschaft der "Impfwilligen" noch nicht geimpften, so reicht das vollkommen aus, eine Überlastung der Krankenhäuser zu verhindern. Laut der o.g. Studie ist das bereits jetzt der Fall. Das Risiko der unter 18jährigen geht gegen Null. Wie soll man da noch eine Schulschließung rechtfertigen?

Adeo60
@letzter niederbayer, 16:46

Ich freue mich, dass die Regierung das Corona Thema ernst nimmt und insbesondere gebetsmühlenhaft auf Impfungen dringt. Ich habe nun wirklich nicht den Eindruck, dass wi Deutsche bisher sowahnsinnig viel zu leiden hatten. Schauen sie sich einfach um in der Welt.

Wombat Warlock
16:23 von Sternenkind Haben / 16:46 von ich1961

Also ich halte es ebenfalls für schwierig, wenn man den Regierenden immer gleich Heimlichtuerei unterstellen will.

Wenn man den vorläufigen Stand einfach kommuniziert hätte, und dann qualitative Mängel auftauchen, dann sprechen die gleichen Kritiker schnell von Inkompetenz und Manipulation.

Die Ablehnung auf Grund eines möglichen Schadens im Verhältnis zu anderen Ländern war natürlich unglücklich.

Tada
16:55 von Gassi

Welche ungeimpften Eltern haben je verlangt, dass die Schulen geschlossen werden??? Keine!

In Niedersachsen gab es die Möglichkeit die Kinder ohne Angabe von Gründen vom Präsenzunterricht zu befreien. Davon haben nur 13% der Schüler Gebrauch gemacht.
87% der Schüler sind zur Schule gegangen und damals waren alle Eltern ungeimpft.

Ps. Das hatte nichts damit zu tun, das die Eltern arbeite mussten und die Kinder Betreuung bräuchten.
Für Kinder der Eltern, die zur Arbeit gehen mussten gab es durchgehend Notbetreuung in den Schulen. Diese Kinder waren sowieso in der Schule und haben dort die Hausaufgaben gemacht, die andere zu Hause gemacht haben.

ich1961
16:51 von Tada Im Gegensatz

16:51 von Tada

Im Gegensatz zu Ihnen und dem User Sternenkind habe ich den Text jedenfalls verstanden.
Und wenn Unwahrheiten ( Ihr Metier ) oder einfach nur dummes Zeug ( wie User Sternenkind ) verbreitet wird, werde ich das anprangern.
Ob es Ihnen passt oder eben auch nicht.
Und Sie sollten nicht von Argumenten schreiben, Sie haben in der Regel keine. Aber ich belege meine Aussagen - wenn es sich nicht " nur " um meine Meinung handelt - die kann ich nicht belegen.

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @05. August 2021 um 16:46 von LetzterNiede

Sie behaupten unter der Überschrift "Ungeheuerliche Angstmache" [sic!):
"Die Suizidrate der Kinder hat sich seit Corona verdoppelt. Quelle: medizinische Fakultät Regensburg" [sic!]

Das was daran stimmt ist, dass sie hier eine "Ungeheuerliche Angstmache" inszenieren.

Laut Hompage der Uni ist die einzige Studie dort aus den letzten beiden Jahren, die sich ansatzweise mit dem Thema befasst, ist folgende:

Kandsperger, S., Jarvers, I., Schleicher, D., Ecker, A., Wirth, M., & Brunner, R. (2021). Suicidality presented to a Child and Adolescent Psychiatry emergency service: Increasing rate and changing characteristics. Frontiers in Psychiatry, 12, 1195.

Diese Studie vergleicht Daten der Jahre 2014 bis 2018
Sie KANN sich also nicht auf den Zeitraum der aktuellen Pandemie beziehen.

Aber wenn man von toten Kindern redet, verkaufen sich die eigenen (oder kritiklos übernommenen fremden) Lügen viel besser, stimmts?

tayling

Dann kanns ja losgehen, sperrt die Bälger endlich wieder weg, stören eh nur und sind laut..

Dieses Zwischenergebnis sagt gar nichts aus, außer dass sich in geschlossenen Schulen weniger Menschen infizieren als in geöffneten Schulen. Das gleiche gilt auch für Seniorenheime, und dort nahmen mindestens 35% Aller lethalen Verläufe ihren Anfang.

Es gibt hinreichende Statistiken, um die negativen Auswirkungen der kinderfeindlichsten Maßnahmen seit 1945 zumindest grob zu umreißen (Missbrauchsstatistiken, physiche, kognitive und sozial-emotionale Entwicklungsretardierungen in allen Altersgruppen, insbesondere dort, wo die Kinder in prekären Familiensituationen aufwachsen müssen). Vielleicht wägen Sie die Folgen dieser Auswirkungen einfach mal gegen die Tatsache ab, dass neue Infektionskrankheiten in mobilen Population immer gefährlich sind, man diese aber bedauerlicherweise nie verhindern kann und Lebewesen sterben. Es gibt Impfungen für jeden, lasst die Schulen und Sportvereine offen!

Björn H.
DDR 2.0

Was nicht ins politische Konzept paßt, wird gar nicht erst veröffentlicht. Das war schon in der DDR so.

Tada
@werner1955

"Die Menschen die sich nicht Impfen lassen wollen." Am 05. August 2021 um 17:02 von werner1955

*

Und warum ist das jetzt das Problem für den Präsenzunterricht?

Welche Ungeimpften verlangen solchen "Schutz"?

Und welche Krankenhäuser werden dadurch überlastet, falls doch ein Ungeimpter eine schwere Erkrankung bekommt?

meinungisterlaubt
@werner 1955

das sind schon hohe Todeszahlen, die rechtfertigen, dass Kinder nicht mehr zur Schule dürfen.

Im übrigen sterben jeden Tag wesentlich mehr Menschen. Die anderen weren nur nicht genannt.

ich1961

17:05 von Wombat Warlock

Genau !

Ich kenne mich mit dem Veröffentlichen von Studien nicht so gut aus, aber im Text stand eindeutig, das die Studie in Fachzeitschriften publiziert werden sollte. Ich wünsche den Machern der Studie, das das noch geht und die Arbeit gewürdigt wird.

Tada
@werner1955

"Die schlimmen traurigen Fälle von Suizid bei Kinder sind wohl erstmal der persönlichen Umgebung, der Führsorge der Eltern und Freunde usw. begründet" Am 05. August 2021 um 17:00 von werner1955

*

So einfach ist das nicht.

Mein Kind war beim Logopäden und da mussten die Termine so gelegt werden, dass sich keiner im Wartezimmer begegnet.
Für die Patienten bedeutete das, dass der Logopäde pro Tag 2 Termine weniger zu vergeben hatte - das macht 10 Termine weniger pro Woche.
Das führt natürlich auch zu längeren Wartezeiten für Patienten, die eine Therapie beginnen möchten.
Bei anderen Therapeuten wird es nicht anders gewesen sein.

Und ich nehme Suizid sehr ernst. Im Frühjahr hat sich eine Freundin von mir das Leben genommen (wartete auf Therapie) und ein Jugendlicher aus einem Kurs einer meiner Kinder (dieser war schon in Therapie).
Da bleibt tatsächlich die Frage im Raum, was wäre, wenn alles normal abgelaufen hätte.

Account gelöscht
Gefährlichkeit vs. Häufigkeit

Nach wie vor ist die alles entscheidende Frage: Wie gefährlich ist die Seuche?

Nicht: Wie häufig? Sondern: Wie gefährlich?

Kinder erkranken in der Regel nur leicht. Lehrer und Eltern sollten geimpft sein. Präsenzunterricht sollte also wesentlich ungefährlicher sein als im letzten Winter. Was spricht also dagegen?

Diese Frage stellt sich bei allem im öffentlichen Leben. Das englische Experiment scheint zu glücken, und auch ein Blick auf die Niederlande, Spanien und Portugal bestätigt es: Die Impfungen wirken.

Man sollte endlich Konsequenzen daraus ziehen.

weingasi1
Am 05. August 2021 um 16:01 von Nachfragerin

Davon abgesehen wird das Gesundheitssystem auch nicht von Minderjährigen belastet. Verglichen mit anderen Bevölkerungsgruppen stellen infizierte Schüler ohnehin das kleinste aller Probleme dar.
__
Nein, denn natürlich stellen infizierte Schüler für alle, die nicht geimpft sind, ein Problem dar. In erster Linie natürlich für ungeimpfte Lehrer, für die mir aber ohnehin jedes Verständnis fehlt, es sei denn, sie dürfen nicht geimpft werden. Ansonsten gilt für sie "no risk, no fun ". Ansonsten ist es wichtig, dass so viele Erwachsene, wie möglich geimpft werden, schon weil Kinder U12 noch nicht geimpft werden können.
Wie die Studie zeigt, geht natürlich vom Schulbetrieb eine Gefahr aus. Insofern ist auch völlig klar, dass sollte das Infetionsgeschehen Richtung Winter wieder zunehmen, die Schulen mit Sicherheit wieder Beschränkungen haben werden. Wie weit die gehen, wird man sehen.

MartinBlank
Zusammenhänge beachten

Dass im März 2020 die Schulen geschlossen wurden, hat ganz wesentlich dazu beigetragen, dass das Infektionsgeschehen im Frühling 2020 nicht eskaliert ist.

Aber das war März 2020. Das kann man nicht einfach auf August 2021 übertragen.

Wir haben jetzt Tests, die zweimal pro Woche durchgeführt werden. Und da die besonders gefährdeten Menschen alle geimpft sind, ist auch ein positiver Test eines 14jährigen normalerweise für niemanden mehr gefährlich.

Eine Schließung der Schulen ist nicht mehr sinnvoll.
_

DrBeyer
@bolligru 17:04

"Ergänzend sei angemerkt, daß mittlerweile 73% der Menschen über 18 geimpft sind, und zwar vollständig."

Das klingt zwar ganz nett, verheimlicht aber ein bisschen, dass in der Altersgruppe 18-59 gerade mal 55% vollständig geimpft sind.
Das ist erschreckend wenig.

Wolfes74
@ um 16:42 von Tada

"Risikogruppen sind geschützt. Wen sollen Kinder noch anstecken?"

Langsam realisiert man, das die Impfungen uns im nächsten Herbst nicht groß weiterhelfen werden. Nicht weil die Impfquote zu niedrig ist, sondern die Wirksamkeit der Impfstoffe. Also sie werden schon helfen, aber lang nicht so, wie von Hersteller und Politiker vollmundig versprochen wurde.

Bisher versucht man den Buhmann den Impfskeptikern zuzuschieben, aber auf Dauer wird das nicht funktionieren.
Siehe andere Länder - viel höhere Impfqouten, viel höhere Inzidenzen ....

weingasi1
Am 05. August 2021 um 16:34 von wenigfahrer

Der Satz reicht doch schon"

Es sei aber klar, dass eine Übertragung auch in Schulen stattfinde, sowohl von Personal auf Personal, von Personal auf Schülerschaft und umgekehrt, als auch zwischen Schülerinnen und Schülern. "
__
Mir war das auch absolut klar; zumal die KMK ja alles versucht hat, um die Studie unter der Decke zu halten, was ja eigentlich schon eine Unverschämtheit ist.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass da noch einige Konflikte hinsichtlich Schulpflicht, Impfpflicht für Lehrer, Impfmöglichkeit teilweise für Schüler usw.
auftreten. Hätte ich schulpflichtige Kinder, ich würde schon entsprechende Diskussionen mit dem Schulträger führen, was mit Sicherheit auch teilweise zumindest geschehen wird. Wie man das dann handhabt, ich bin gespannt.

TrautSich
Wissenschaftliche Arbeit a la KMK

So arbeitet also die KMK. Kommt die Studie zu einem positiven Ergebnis wird die Studie mit viel Tamtam veröffentlicht und mit ihr Rechtfertigung betrieben, ist die Studie negativ, fällt sie still und heimlich unter den Tisch. Und dieses Gremium will dafür zuständig sein, was und wie unsere Kinder lernen und wie man ihnen wissenschaftliches Arbeiten vorlebt. Da kann einem nur Angst und Bange werden! Würde mein Kind in der Schule so arbeiten bekäme es eine 6 - und das zurecht. Gott sei Dank schalten große Teile der Lehrerschaft ihren eigenen Verstand ein, bevor sie umsetzen was die Politiker sich so ausdenken.

weingasi1
Am 05. August 2021 um 16:42 von Tada

Risikogruppen sind geschützt. Wen sollen Kinder noch anstecken?
__
Das wird man vermutlich dann erklären, wenn wieder Einschränkungen gemacht werden. Spätestens. Dass diese kommen, Richtung Winter, davon kann man ausgehen. Es sei denn, wir kommen der erhofften Impfquote von ca. 85% näher. Aber so lange es Eltern nicht für nötig erachten im Interesse ihrer Kinder zu handeln, kann denen, die nicht direkt betroffen sind, egal sein, ob Schule ungehindert stattfindet oder eben nicht.

Nelke785
Wenigfahrer

Es ist also nicht so harmlos wie immer gesagt, und Maßnahmen wie Schulen zu und Eltern zu Hause am arbeiten, bringt was.
————————-
Mein Mann und ich arbeiten in der Klinik und können nicht zuhause arbeiten. 4 Kinder plus Job das 3. Schuljahr in Folge. Wenn man bei uns Kinder Coronatage nehmen möchte oder nimmt, wird das im Team nicht gerne gesehen. Ich arbeite jetzt nur noch wenige Stunden und stehe in den Startlöchern, falls Distanzunterricht. Die Pandemie, bzw. die Politiker werden auf familiäre Befindlichkeiten und Kindeswohl sicher auch in diesem Herbst keine Rücksicht nehmen. Es ist nur schwer auszuhalten, wenn man neben der Kinder Intensivstation arbeitet und weiß, dass Kinder nicht ernsthaft gefährdet sind und gleichzeitig die Maßnahmen und Einschränkungen, Einschnitte für Kinder mitansehen muss. Seit der Pandemie sehe ich meinen Traumberuf Krankenschwester leider nicht mehr als diesen und identifiziere mich auch nicht mehr wie in alten Zeiten mit ihm. Neue Türen öffnen sich.

krittkritt
Von der Studie ist seriös nicht viel zu erwarten.

@17:19 von ich1961@Wombat
>Inwieweit es zu Übertragungen in Schulen kommt, können die Fachleute kaum seriös beantworten:
Die Evidenzlage sei "dürftig und Studien generell von geringer Qualität".<

D.h. die anderen Schlussfolgerungen sind nicht wissenschaftlich begründet, sondern folgen dem normalen Denken, das auch Laien benützen (müssen).

Tada
17:40 von weingasi1

Was hat eine potentielle Erkrankung der Eltern an Corona (die unwahrscheinlich ist, wenn die Eltern zu keiner Risikogruppe gehören), mit der Schulschließung zu tun?

Eltern können alle möglichen Krankheiten bekommen, von HIV bis zu Masern. Das hat bis jetzt keinen interessiert.

Wenn ein Elternteil Corona-positiv ist, dann wird die Familie in Quarantäne geschickt.
Alles wie gehabt.
Keine Schule wurde deswegen in der Vergangenheit (ganz ohne Impfungen) geschlossen oder muss in der Zukunft deswegen geschlossen werden.

Zumal die Impfung gar nicht vor der Erkrankung schützt, nur vor schweren Verläufen - insbesondere die Impfung mit AZ bei der Delta-Variante.

Leipzigerin59
Heinrich-Hertz -Gymnasium ...

... Hamburg.

Ichvhwbe seinerzeit die "unendliche Geschichte" um die Veröffentlichung der Sequenzierungsergebnisse bei
> Frag den Staat <
verfolgt, eine Geschichte voller Verweigerungshaltung, Abschieben von Verantwortung, Intransparenz. Beschämend.
Jetzt wird sich mit der Veröffentlichung in einer Fachzeitschrift herausgeredet, die auch vorab, vor einem Peer Review erfolgen könnte.
Sie Uniklinik Hsmburg hst vs ich ebenso nicht mit Ruhm bekleckert.

Schulsenator Tied Rabe hat immer vehement geleugnet, dass sich Schüler untereinander auch in der Schule anstecken können.
Das Fazit nun ist ein anderes.

Er hat ja die Inzidenz für Schulschließungen auf 200 abgehoben während sonst 100 galt.

Nelke785
Tada Weingasi1

Aber so lange es Eltern nicht für nötig erachten im Interesse ihrer Kinder zu handeln, kann denen, die nicht direkt betroffen sind, egal sein, ob Schule ungehindert stattfindet oder eben nicht.
————-
Wenn man sein Kind nicht impfen lässt, bzw. ein Kind/ Teenager sich nicht impfen lassen möchte, handelt man ebenso im Interesse seines Kindes. Es gibt derzeit bei Kindern nicht nur schwarz oder weiß. Viele Eltern wünschen sich einen Impfstoff für ihre Kinder, dem sie vertrauen können. Können Sie das nicht ein bisschen verstehen, bei diesen derzeitigen Unsicherheiten? Schulschliessungen in diesem Zusammenhang bringt Erwachsenen auch keinen Vorteil, jeder kann sich impfen lassen. Kinder unter 12 noch lange nicht. Zum Glück tragen sie kein hohes Risiko ernsthaft zu erkranken. Was für ein Segen.

Tada
@Wolfes74

"Langsam realisiert man, das die Impfungen uns im nächsten Herbst nicht groß weiterhelfen werden." Am 05. August 2021 um 17:34 von Wolfes74

*

Noch recht früh in der Pandemie hat man herausgefunden, dass selbst eine Grippe-Impfung den Verlauf der Corona-Erkrankungen abmildert. Vielleicht auch, weil Grippe und Corona zusammen einen erst Recht fertig machen.
Wichtig ist nur, dass die Corona-Impfung den Verlauf der Krankheit bei Risikogruppen mildert.

Daher bin ich zuversichtlich.

Nelke785

Ps. Das hatte nichts damit zu tun, das die Eltern arbeite mussten und die Kinder Betreuung bräuchten.
Für Kinder der Eltern, die zur Arbeit gehen mussten gab es durchgehend Notbetreuung in den Schulen. Diese Kinder waren sowieso in der Schule und haben dort die Hausaufgaben gemacht, die andere zu Hause gemacht haben.
————————
Notbetreuung nur bis zur 6. Klasse. Wenn man Kinder im Alter von 12-14 hat, möchte man diese auch nicht gerne über 3 Schuljahre immer wieder über 8 Stunden täglich sich selbst überlassen.

Bender Rodriguez

Bild
Weder komplex noch sonstwas. Aussagelos. "Vielleicht, wenn, möglicherweise"...

Es geht überhaupt nicht um die Sache. Es geht darum, wer was bestimmen darf.

weingasi1
Am 05. August 2021 um 17:04 von bolligru

Die Impfakzeptanz bei den unter 60jährigen ist 83,9%, bei den über 60jährigen ist sie 94,8%. Es gibt also weniger „Impfskeptiker" als viele denken.
bundesgesundheitsministerium.de/fileadmin/Dateien/3_Downloads/C/Coronavirus/Fachgespraeche/Modellierung_Herbst_Impfquoten_Impfakzeptanz_070621.pdf
Ergänzend sei angemerkt, daß mittlerweile 73% der Menschen über 18 geimpft sind, und zwar vollständig.
__
Sie schreiben, U60 ist die Impfakzeptanz 83,9%. Ü18 sind 73% der Bürger vollständig geimpft. Irgendetwas scheint da nicht zu stimmen, wenn ich Ihre Angaben mit dem Impfdashboard vergleiche. Im übrigen reicht eine Akzeptanz nicht so wirklich aus. Man sollte die Impfung schon auch in die Tat umsetzen.

weingasi1
Am 05. August 2021 um 17:05 von Tada

Das hatte nichts damit zu tun, das die Eltern arbeite mussten und die Kinder Betreuung bräuchten.
Für Kinder der Eltern, die zur Arbeit gehen mussten gab es durchgehend Notbetreuung in den Schulen.
__
Ich weiss ja nicht, ob Sie explizit von Ihrer Schule, Ihrem LK, oder Ihrem BL sprechen.
In den meisten BL war es so, dass es eine Notbetreuung eigentlich nur für arbeitende Eltern-(teile) in systemrelevanten Berufen gab. Einige haben da zwar geschummelt aber für das Gros gab es keine Notbetreuung.
Insofern wäre hier der Schulbesuch teilweise mit schlechtem Gefühl erfolgt und wäre nur der Notwendigkeit geschuldet gewesen. Aus der Nachbarschaft weiss ich, dass einige von der Freiwilligkeit des Schulbesuchs Gebrauch gemacht haben und die Kinder zu Hause blieben. Kann natürlich auch am Umstand "Grossstadtinzidenz" gelegen haben.

Wollteerstnicht
@ich1961

Liebe Userin, erst wünschen Sie alle ungeimpften die höchste Strafe und dann sagen Sie das sie den Flutopfern helfen würden, wenn sie nicht so weit weg wohnen würden. Merken Sie ihren Widerspruch nicht?

Jetzt kritisieren Sie auch noch jeden der nicht ihre Meinung ist. Bevor sie hier weiterhin jeden in die rechte Ecke und als Idioten hinstellen der sich nicht impfen lässt, sollten Sie sich lieber mal zurück halten und andere Meinungen akzeptieren. Anscheindend kommen Sie mit der momentanen Corona Situation nicht zurecht. Also hören Sie auf andere schlecht zu machen! Ich kann ihre Beiträge nach der Höchststrafe ist nicht genug für Ungeimpfte nicht mehr lesen, Sie haben ihr wahres Gesicht gezeigt.

Bin selbst geimpft, aber ihre doppelmoral und Panikmache ist zuviel des guten.

krittkritt
Doppelt so viele Autounfalltote, 4fach so viele Tote d.Ertrinken

@17:55 von Nelke785
Das Impfen bei Kindern ist, da ja auch Impffolgen möglich sind, tatsächlich nicht der Weisheit letzter Schluss, wie ja auch die SIKO nach dem vorliegenden Zahlenmaterial meint.
Kinder sterben häufiger, weil sie durch die Maßnahmen nicht mehr schwimmen gelernt haben.
Die Autoopfer könnte man mit gutem Willen sofort minimieren, wenn man wirklich wollte!!

Ich finde, man sollte jetzt endlich dazu übergehen, alle Gesundheits- und Sterberisiken gleichermaßen zu berücksichtigen.

Sausevind
16:42 von Tada

"Die Impfung wirkt doch

Warum "müsse" man Schulen schließen, und "abwägen zwischen den negativen Auswirkungen für Kinder - die von der COVID-19-Erkrankung als solcher weniger betroffen sind - und den schützenden Effekten für das Schulpersonal und die Bevölkerung durch die reduzierte Übertragung"?

Risikogruppen sind geschützt. Wen sollen Kinder noch anstecken?"

,.,.,

Ich bin immer sehr misstrauisch, wenn jemand immer nur - egal, was an Neuinformationen kommt -, nur für EINE Seite sich stark macht.

Nur diese eine Seite durchboxen will und alle Gegenargumente grundsätzlich vom Tisch wischt.

Dagegen anzudiskutieren ist also in dem Fall ohnehin sinnlos.

Wer seriös ist, wird BEIDE Seiten abwägen und wohl immer in diesem hochkomplizierten Fall zu dem Schluss kommen, dass man IMMER ein Zugeständnis machen muss, IMMER ein Risiko in Kauf nehmen muss.

Sisyphos3
18:03 von Nelke785

und dafür ist die Gesellschaft verantwortlich
wenn Eltern sich Kinder anschaffen aber für die Betreuung kein Konzept haben ?

Wobei es sicherlich Möglichkeiten gäbe
zum Beispiel Ganztagesschule
dann wäre auch ne (qualifizierte Hausaufgaben)betreuung drin
weil nicht mal das kriegen manche Familien gebacken

Tada
@ Nelke785

"Wenn man Kinder im Alter von 12-14 hat, möchte man diese auch nicht gerne über 3 Schuljahre immer wieder über 8 Stunden täglich sich selbst überlassen" Am 05. August 2021 um 18:03 von Nelke785

*

Ich kann Sie gut verstehen.
Den Plan für Video-Konferenzen meiner 3 musste ich auch selbst machen. Ich fand es schon schwierig, weil Lehrer die Termine Mal per Mail, mal im Messenger, mal über "Aufgaben" geschickt haben und ich dürfte mich da durchwühlen zwischen festen und spontanen Terminen.

Eine Freundin meiner Tochter hat so viele Video-Konferenzen verpasst, dass die Schule das Jugendamt benachrichtigt hatte.

Shantuma
@weingasi1

"Es sei denn, wir kommen der erhofften Impfquote von ca. 85% näher."

Island hat eine Doppel-Impfquote von fast 75% und eine Inzidenz von über 200 im Moment.

Was glauben Sie wird wohl passieren wenn Deutschland eine solche Impfquote hätte?

Richtig, wir hätten auch Inzidenzien von 200 und mehr.

Ob Schule stattfindet oder nicht ist keine Entscheidung der Pandemie, sondern eine rein politische und dies wird even vergessen.

Daher, sollte man schlicht aufhören solch einen Unsinn zu erzählen, dass nur die Impfung uns weiter bringt.
Jede Infektion bringt uns weiter, gerade bei den Jüngeren.

Und woher kommt über diese omminöse Zahl von 85%?
Warum werden die schon Infizierten nicht mit eingerechnet? Klar, die machen nur ein paar Prozent aus, aber immerhin.
Und ganz ehrlich, solange diese "Wir müssen mehr Druck machen"-Diskussion weiter geht, umso längere weigere ich mich und viele andere.
Fangt an endlich was von eurer Solidarität zu zeigen, denn Solidarität ist freiwillig.

Sausevind
17:16 von Björn H.

"DDR 2.0

Was nicht ins politische Konzept paßt, wird gar nicht erst veröffentlicht. Das war schon in der DDR so."

,.,.,

Dann freuen Sie sich doch sicherlich, dass es nun doch veröffentlicht wird und Ihre ängstliche Vermutung hinfällig geworden ist.

Nachfragerin
@weingasi1 - Schulen lassen sich offen halten.

17:29 von weingasi1:
"Nein, denn natürlich stellen infizierte Schüler für alle, die nicht geimpft sind, ein Problem dar."
> Kinder sind weniger ansteckend als Erwachsene. Das Problem ist also geringer.

"In erster Linie natürlich für ungeimpfte Lehrer, für die mir aber ohnehin jedes Verständnis fehlt, es sei denn, sie dürfen nicht geimpft werden."
> Schüler stecken eher andere Schüler an als Lehrer, weil sie mit denen engeren Kontakt haben. Laut RKI liegt die Impfquote von medizinischem Personal, Lehrern und Erziehern bei 84 Prozent. Die meisten scheinen also vernünftig zu sein.

"Insofern ist auch völlig klar, dass sollte das Infektionsgeschehen Richtung Winter wieder zunehmen, die Schulen mit Sicherheit wieder Beschränkungen haben werden."
> Man könnte auch mal Betriebe schließen, statt Schulen. Aber die Wirtschaft ist ja wichtiger als die Bildung unserer Kinder.

weingasi1
Am 05. August 2021 um 17:55 von Nelke785

Wenn man sein Kind nicht impfen lässt, bzw. ein Kind/ Teenager sich nicht impfen lassen möchte, handelt man ebenso im Interesse seines Kindes.
__
Bei dem Argument "Kind will sich nicht impfen lassen", wäre bei mir 1. das Alter des Kindes und 2. der Grund des nicht Wollens, ausschlaggebend. Bei einem 16/17 jährigen würde ich es mit Argumenten versuchen und hoffen, dass es bald zu lästig ist, wegen jedem "Mist" einen Test machen zu müssen. Bei einem 12/13jährigen würde ich das entscheiden. 12 jährige wollen so einiges und dürfen dann auch nicht alles, unabhängig vom Impfen. Wenn es nur die Angst vor dem Pieks wäre, würde ich mit Zureden und Belohnung arbeiten. Letztlich müssen Eltern das selbst wissen. Nur sollten sie eben auch damit rechnen, dass Schulen zeitweise womöglich wieder einschränken.

WirSindLegion
@18:04 von weingasi1: Wäre ich Jugendlicher, ich würde kämpfen

Die Skepsis der Jugendlichen ist voll gerechtgertigt.

Bei einem viel höheren Nebenwirkungsrisiko von immerhin 1:3000 (Daten aus Israel) durch die Impfung schwere Schäden zu bekommen den Rest des Lebens - gegen mehr als 1:10.000 Covid-Schaden, würde ich der Regierung den Vogel zeigen mich impfen zu wollen und mit allen juristischen Mitteln vorgehen. Notfalls einige Monate "biwaken" im Wald.

saschamaus75
@18:23 von krittkritt

>> Ich finde, man sollte jetzt endlich dazu
>> übergehen, alle Gesundheits- und
>> Sterberisiken gleichermaßen zu
>> berücksichtigen.

Sie haben echt (nach 1½ Jahren) immer noch nicht verstanden, was 'Pandemie' oder 'exponentielles Wachstum bedeuten'? oO

meinungisterlaubt
@saschamaus75 19.01Uhr

und Sie haben immer noch nicht verstanden, dass eine Pandemie auch endet und man entscheiden muss, wann eine Maßnahme noch wichtig ist?

wen können meine Kinder denn anstecken? mich und meine Frau und andere Erwachsene, die aber geimpft sind.

Oder sind Sie jemand, der es toll findet, anderen alles zu verbieten und andere zu kontrollieren?
dann leben Sie im falschen Jahrhundert

werner1955
verlangen solchen "Schutz"?

von Tada @
Der Staat mus alle Schützen, ob sie wollen oder nicht.

Nettie
@Shantuma, 18:30 (re @weingasi1)

„Ob Schule stattfindet oder nicht ist keine Entscheidung der Pandemie, sondern eine rein politische“

Pandemien entscheiden gar nichts, sondern die Politik - oder vielmehr diejenigen, die qua ihres „offiziell“ übernommenen Amtes die Verantwortung für das Gemeinwohl übernommen haben (und die hoffentlich auch als solche verstehen und dies nicht nur vorgeben) - über den aus ihrer Sicht richtigen Umgang mit ihnen.

werner1955
die rechtfertigen?

von meinungisterlaubt @

Wie viele zusätzlich und unnötige Corona tote wollen Sie den akzeptieren bevor Schulen geschlossen werden?

Ich glaube sie möchten die immer offenhalten. Und warum?
Bestimmt geht es da nur um die Kinder und das ist ja das wichtigste.
Ober möchten Sie Ihre ruhiges Leben auf der Arbeit zurück ohne sich ständig um Ihre eigenen Kinder zu kümmern?

covid-strategie
@ 19:01 saschamaus75 exponentielles Wachstum

„ Sie haben echt (nach 1½ Jahren) immer noch nicht verstanden, was 'Pandemie' oder 'exponentielles Wachstum bedeuten'? oO“

Und Sie haben in 18 Monaten nicht verstanden, dass eine Pandemie in Wellen und nicht mit exponentiellem Wachstum abläuft..?!

Es ist völlig normal, dass in einer Welle die Inzidenzen hoch gehen bis in den 4-stelligen Bereich. Durch unsere Maßnahmen haben wir die Kurve abgeflacht, aber es gab deswegen nicht weniger schwere Verläufe oder Tote.

Das ganze wurde nur etwas in die Länge gestreckt.

Der ursprüngliche Grund das zu tun - Überlastung verhindern - kam nie zum tragen. Merkel ging es auch nur darum ihre no Covid „Strategie“ durchzudrücken.

Dabei sind wir nun längst soweit, dass jede mittlere Grippewelle gefährlicher ist und wir immer noch von Maßnahmen reden bzw. die auch umsetzen.

wenigfahrer
Am 05. August 2021 um 16:51 von Nachfragerin

" Es sind eigentlich immer wirtschaftliche Motive. Die Eltern werden als Arbeitskräfte gebraucht. "

Jetzt kommen wir einem der Gründe ganz nahe, dann haben wir noch Wahl, das ist ausgesprochen unglücklich für die Politik.