Ein Vater steht mit seiner Tochter im Impfzentrum in Dessau-Roßlau.

Ihre Meinung zu Corona-Impfungen: Hausärzte kritisieren "Wahlkampfgetöse"

Über die Ausweitung des Impfangebots für Kinder wird weiter heftig diskutiert. Während die Kinderärzte die Ständige Impfkommission zu einer Neubewertung auffordern, kritisiert der Hausärzteverband, dass die STIKO umgangen wurde.

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157 Kommentare

Kommentare

Sisyphos3
Das Risiko von Nebenwirkungen durch die Impfung sei extrem gerin

genau so gering wie die Folgen einer Coronaerkrankung ?
Vorallem wenn das Kind keine Vorerkrankungen hat

Nachfragerin
Für wen spricht Herr Fischbach?

Es wundert mich sehr, dass sich Herr Fischbach vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte politisch instrumentalisieren lässt und die STIKO unter Druck setzt.

Der hier vermittelte Eindruck, dass die Kinderärzte für die derzeit nicht empfohlene Impfung wären, ist auch falsch. Erst gestern veröffentlichte die FAZ ein Interview mit dem Kinderarzt Professor Hübner. Dieser ärgert sich über den politischen Aktionismus und sieht "überhaupt keinen Grund, die Kinderimpfung übers Knie zu brechen."

teachers voice
Unpolitische STIKo?

Sich selber als unpolitisch zu beschreiben und den „Anderen“ im logischen Umkehrschluss als „politisch“, ist die sicherste Möglichkeit, sich als „politisch“ zu outen.

Im Ernst: Wenn man den Begriff „Politik“ wertneutral verwenden will, dann MUSS alles Handeln aller Menschen auch „politisch“ sein.

Konkret:
Die Entscheidung der STIKO, Kinderimpfungen aufgrund zu geringer Daten NICHT zu empfehlen, ist selbstverständlich eine im doppelten Sinne „politische Entscheidung“. Eine Nichtempfehlung ist nämlich etwas komplett anderes als eine Empfehlung, etwas NICHT zu tun.

Diese Entscheidung ist schlicht eine Nichtentscheidung! Und „wissenschaftlich“ schon mal gar nicht!

Wenn ein Arzt sagt (wie es Alltag ist), er könne etwas nicht entscheiden, dann heisst das, dass er als Arzt das nicht entscheiden kann. Was denn sonst? Und wer MUSS dann entscheiden? Richtig, der Patient.

Und im vorliegenden Fall: Die „Politik“! Wer denn sonst?

Sigrun_1954
Entscheidungslos

Ohne offizielle Empfehlung werden nach Bundesversorgungsgesetz keine Haftung für evt. Impfschäden übernommen.

Die Stiko macht es sich einfach, indem diese die Impfung weder empfiehlt noch davon abratet.
Das führt zur irren Situation, dass das Risiko von Spätfolgen einer Impfung nicht "versichert" ist, Spätfolgen einer Coronainfektion aber schon.

Und jetzt handelt die Regierung und wird dafür extrem kritisiert. Wahlkampf hin oder her. Entscheidungen sind gut oder schlecht. Aber keine Entscheidung ist immer schlecht.

dr.bashir
Unwürdige Diskussion

Da hat man schon eine seit Jahren bewährte Institution wie die STIKO, die Impfungen bewertet und empfiehlt oder eben nicht. Und betont immer deren Unabhängigkeit. Dann sollte man es auch dabei belassen.

Aufgabe der STIKO ist es, wissenschaftliche Daten zu bewerten. Dass die Politik andere Schwerpunkte setzt ist statthaft, aber danach sollte sich die STIKO nicht richten.

Deswegen müssen wir akzeptieren, dass die Politik andere Wünsche hat, die z.B. mit der Frage von Schulöffnungen, Wahlkampf usw. zu tun haben. Manche sind durchaus überlegenswert, aber eben kein Kriterium für die STIKO.

Für Ärzte, Eltern und Jugendliche bleibt die persönliche Entscheidung, wie sie die Kriterien gewichten. Wer impfen oder geimpft werden will, kann das tun. Wer auf die STIKO warten will, soll das tun.

Ich glaube allerdings, dass nach dem ganzen Hickhack viele Imfpskeptiker auch nach einem positiven Votum der STIKO skeptisch bleiben werden, weil es so aussieht, als hätte sie jetzt dem Druck nachgegeben.

teachers voice
re 08:31 Nachfragerin: Instrumentalisierung

>>Für wen spricht Herr Fischbach?
Es wundert mich sehr, dass sich Herr Fischbach vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte politisch instrumentalisieren lässt und die STIKO unter Druck setzt.<<

Sie beantworten Ihre „Nachfrage“ mal wieder flugs selbst.

Niemand, am wenigsten Herr Fischbach und der Verband der Kinder- und Jugendärzte selbst, behauptet, dass „alle“ Kinderärzte die Einschätzung von Herrn Fischbach teilen. Warum auch?

Aber dass Sie permanent aus einer noch nicht vorliegenden Empfehlung eine Nichtempfehlung machen wollen, spricht für sich. Das nennt man nämlich tatsächlich eine „Instrumentalisierung“.

sonnenbogen
Wirklich?

""Es geht ausdrücklich nicht darum, Druck zu machen", sagte Spahn im rbb. Wer jedoch geimpft werden wolle, solle die Möglichkeit dazu bekommen."

Und bedenkt, es könnte sein das Ihr dann am Sportunterricht teilnehmen dürft. Und die Klassenfahrt nach Florenz könnte dann auch stattfinden.

DeHahn
Der Deutsche als solcher

"Es wundert mich sehr, dass sich Herr Fischbach vom Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte politisch instrumentalisieren lässt und die STIKO unter Druck setzt." @Nachfragerin
.
Dass die EU die Impfung von Jugendlichen freigegeben hat, das hat uns Deutschen als solche ja nix zu sagen! Und dass der Herr Dr. Fischbach den hippokratischen Eid geschworen hat und seinem Gewissen folgt, ist natürlich bei unserer permanenten Moralinsäure zu allem, was uns nicht passt, auch völlig unbedeutend. Klar, onsere STIKO, die kommt noch vor dem Papst. Hallelujah!

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Hier geht es doch auch um Grundsätzliches.
Die Einstellung der Regierungen von Bund und Ländern zeigt sich doch in solch einem Handeln, eine extra dafür etablierte Experten Kommission zu umgehen. Was ist das für eine Einstellung der handelnden Politiker?
Bürger werden permanent aufgefordert sich an Verordnungen und Anweisungen zu halten. Die anweisenden Politiker scheren sich einen feuchten Kehricht um etablierte Verfahrensweisen und Strukturen. Kann dem Bürger bei diesem Vorbild vorgeworfen werden, wenn sie sich deshalb auch nicht darum scheren, was diese Politiker ihnen sagen? Ich denke nein! Die Bürger haben auch ihre Informationen und handeln ebenfalls danach, vielleicht sind die ja auch richtiger und besser für sie. Welche Berechtigung haben diese Politiker, das zu verurteilen, wenn sie selber machen was sie wollen. Das ist kein Akt von vertrauensbildendem Handeln. Die Dreistheit dieses Handelns zeigt mir, daß Verkünden, Handeln und Motive offensichtlich nicht kohärent sind.

ma_tiger
Impfung hält nicht, was man sich von ihr verspricht.

Mittlerweile dürfte jedem interessierten Laien klar sein, dass die Impfung bzgl. der Eindämmung des Infektionsgeschehens nicht ansatzweise das hält, was man sich von ihr versprochen hat. Insb. die Zahlen aus Island zeigen das sehr deutlich.

Die Politik müsste jetzt eigentlich eine Strategiewechsel vollziehen. Akzeptanz von hohen Inzidenzen und die Impfung dazu nutzen, wozu sie konzipiert wurde, nämlich der Reduzierung von schweren Krankheitsverläufen. Und dazu ist in erster Linie die Impfquote der Ü60-jährigen relevant. Für das Impfen von Kinder und Jugendlichen gibt es absolut keine Indikation.

Wombat Warlock

Das ganze Dilemma ist doch das Folgende:

Fehlende Evidenz lässt sich nicht durch Politikbeschluss erzwingen, und auch nicht durch persönliche Meinung ersetzen.

Und wer heute über eine Impfung eines Jugendlichen nachdenkt, muss zwischen zwei kleinen Restrisiken:

- Mögliche bisher unerkannte seltene Nebenwirkungen der Impfung
- Folgen einer Covid-19 Infektion beim Jugendlichen, bzw. Ansteckung einer Kontaktperson

entscheiden.

Am besten gemeinsam mit dem Jugendlichen, und im Wissen, dass man auch die falsche Entscheidung treffen kann.

Objektive Informationshilfe und ausreichende Impfangebote sind der richtige Weg.

Und wer sich noch nicht entscheiden möchte, der kann immer noch auf eine baldige revidierte Empfehlung der StiKo hoffen.

Rhinopoma
EMA versus STIKO

Die EMA hat den Impfstoff von Biontech für Menschen ab 12 Jahren nicht nur zugelassen, sondern empfiehlt auch die Impfung. Wieso setzt sich die STIKO über diese Empfehlung hinweg? Sind sie die besseren Experten?
Wenn man die Diskussionen verfolgt, könnte man meinen, es wäre eine Impfpflicht für Kinder eingeführt worden... Es gibt jetzt lediglich Angebote in der Breite für diejenigen, die eine Impfung der Infektion vorziehen. Das können Menschen ab 12 Jahren mit ihren Eltern gemeinsam aufgrund der Datenlage gut entscheiden. Meine beiden Kinder übrigens auch!

Account gelöscht
Politik lehnt sich weit aus dem Fenster,

Ich bin ja auch für Impfungen, aber wenn die Politik sich über die Stiko und Experten setzt, halte ich das für falsch!
Was wäre denn, wenn es Komplikationen und Spätfolgen gibt, ist es dann wie bei Wirecard und Cumex, wir haben von nix gewusst und nie was gesagt!

covid-strategie
Strategie gegen Impfmüdigkeit..?! T-Zellen Test vorab..?!!

Grundsätzlich sollte man die Nebenwirkungen von Impfungen nicht klein reden. Jede 5.000ste Impfung bringt schwere Nebenwirkungen und bei jeder 50.000sten Impfung gibt es im Zusammenhang einen Todesfall.

Ob man da Kinder und Jugendliche impfen muss, die nur in extrem seltenen Ausnahmefällen überhaupt einen schweren Verlauf zu erwarten haben...??

Eine Lösung dieses Dilemmas wäre es, wenn man vor jeder Impfung auf bereits vorhandene Immunität testen würde. Dies ist möglich und wäre auch sinnvoll.

Eine aktuelle Studie aus den USA kommt zu dem Ergebnis, dass viele Impfnebenwirkungen - auch schwere wie Herzinfarkt - daher kommen können, dass bereits eine unbemerkte Infektion vorlag und die Impfung dann eine Überreaktion des Immunsystems hervorruft.

Allerdings sind Antikörpertests weniger gut geeignet, da diese immer nur auf bestimmte "Grüppchen" von Antikörpern ansprechen. in den USA sind bspw 59 Tests zugelassen, aber jeder findet andere Antikörper.

Besser sind T-Zellen-Tests.

LetzterNiederbayer
politische Entscheidung

Wie bereits die Merkel öffentlich bekannt gab, die Cornamaßnahmen sind eine politische Entscheidung, haben nun wieder Politiker eine politische Entscheidung getroffen, die weder mit Vernunft noch mit der Gesundheit etwas zu tun hat. Wenn man die veröffentlichten Todeszahlen von Schweden und Deutschland vergleicht (worldometers.info/coronavirus/country/sweden oder /germany) bleibt eigentlich nur ein Schluß: Die deutschen Politiker haben komplett versagt. Wer in der Lage ist, Liniendiagramme zu lesen sollte sich die worldometer-Grafiken einmal anschauen.

Denkerist
Coronamaßnahmen verselbständigen sich

Wie viele schwere Verläufe gibt es bei der Erkrankung von Kindern?
Das Risiko der Impfung muss als hoch angenommen werden. Es gibt bei dieser Art von Impfstoffen keinerlei Langzeiterfahrungen - ganz im Gegensatz zu konventionellen Impfstoffen. Herzmuskelentzündungen, Autoimmunerkrankungen alles Dinge, zu denen widersprüchliche Aussagen existieren. gerade Politikern -die meist im Einvernehmen mit der Wirtschaft entscheiden - muss man da jegliche Kompetenz absprechen! Die einzig kompetenten Menschen - die Stiko wurde übergangen.

Wieso werden die Erfahrungen in England nicht thematisiert? Sind sie zu optimistisch? Passen sie nicht in das Klima der Angst und Verunsicherung? Hier haben "Experten" explodierende Inzidenzen vorhergesagt. Die Fußball-EM mit Zuschauern in London wurde verteufelt, das Ende des Abendlandes vorhergesagt! Und ? NICHTS! Die Zahlen sind gefallen und wollen trotz des nachdringlichen Wunsches deutscher Panikmacher nicht steigen.

Nettie
Andere aus politischen Gründen unter Druck setzen ist ungehörig

Der Präsident des Berufsverband der Kinder- und Jugendärzte: "Ich persönlich bin ein Befürworter dieser Impfungen." Das Risiko von Nebenwirkungen durch die Impfung sei extrem gering, das zeigten alle Daten aus anderen Ländern. (…) Er halte aber nichts davon, Kindern und Jugendlichen zuerst in den Impfzentren ein Impfangebot zu machen. "Das sollten wir Kinder- und Jugendärzte machen. Wir kennen unsere Patient/innen meist seit Jahren und können sie am besten nach ihren individuellen Bedürfnissen beraten"

Nur das sollte für die Politik „zählen“.

Der Vorsitzende des Deutschen Hausärzteverbands: "Warum eine Empfehlung der STIKO dazu zunächst nicht abgewartet werden kann, die sich auf Basis von fundierten Studien zeitnah äußern will, ist schleierhaft. Das Ganze klingt ein wenig nach Wahlkampfgetöse"

Stimmt. Auch wenn klar sein dürfte dass jeder Zeitvorsprung dem Virus einen „Vorteil“ verschafft, das Problem liegt HIER: „Das Risiko liege mehr bei den nicht impfwilligen Erwachsenen als (…)“

BlattImWind
@08:31 von Nachfragerin

Wenn ein Angebot gemacht wird, kann man dann nun wirklich nicht von "übers Knie zu brechen" sprechen. Auch bisher konnten sich bereits viele Kinder/Jugendliche impfen lassen.
Der Impfstoff dafür ist da. Wenn er nicht verimpft wird, müßte er entsorgt werden. Wäre Ihnen das lieber? Mir nicht.
Und meine Kinder würde ich auch impfen lassen, wenn sie nicht schon außer Haus wären und das selber entscheiden bzw. entschieden haben.

Ansonsten ist es wohl normal, wenn der Präsident für einen Verband spricht. Und wenn er dabei nicht das Meinungsbild im Verband trifft, wird er wohl nicht wieder gewählt werden. Aber wer ist bitte Professor Hübner? Nur weil er Professor ist, ist er im Verband doch nur eine Stimme von vielen. Oder wurde er dort in eine besondere Funktion gewählt?

covid-strategie
@08:31 Nachfragerin -pädriatische Infektiologen

Prof. Johannes Hübner, Prof. Arne Simon

Es gibt ein gutes Video dazu auf der Seite der Deutschen Gesellschaft der Pädiatrischen Infektiologie, kurz dgpi.de

man steht auf Seite der Stiko und warnt davor, dass die Politik die Warnungen der Stiko nicht untergraben sollte.

Ich vermute Herr Fischbach wurde hier falsch wieder gegeben, da sich vermutlich kein Arzt über die Empfehlung der Stiko hinwegsetzen wird. Es kann ja sehr wohl Sinn machen vorerkrankte Kinder mit einem hohen Risiko zu impfen.

In der Breite allerdings ist das Risiko der Infektion verschwindend gering.

Grundsätzlich kann man sagen, dass man alte Menschen impfen sollte und junge nicht. Für das Ende der Pandemie ist auch nicht die Zahl der Geimpften entscheidend, denn eine Herdenimmunität kann man nie erreichen bei einem respiratorischen Virus.

Entscheidend ist wer (!) geimpft ist. Und hier sollte man anerkennen, dass die Risikogruppen weitgehend alle geimpft sind, sofern diese das wollten.

Carina F
Und? @08:25 von Sisyphos3

>>> Das Risiko von Nebenwirkungen durch die Impfung sei extrem gerin
genau so gering wie die Folgen einer Coronaerkrankung ?
Vorallem wenn das Kind keine Vorerkrankungen hat >>>

Was ist wenn das erste nicht vorerkrankte Kind eben doch an Covid stirbt? (Was ich absolut nicht hoffe!)
Sind dann die Extremisten (nicht Sie Herr Sisyphos3!) davon überzeugt, das Kind wäre an was Anderem gestorben?
Oder noch härter getötet worden?

Ich halte es weiterhin für gut, Kinder ab 12 (welche es wollen!) impfen zu lassen. Was mich aufbringt, sind Eltern die ihre Kinder (trotz des kommunizierten Wunsches der Kinder) mit harten Verboten von der Impfung fern halten!

ich1961

08:43 von teachers voice

Danke - auch für den vorherigen Kommentar.
Ich stimme Ihnen vollkommen zu.

covid-strategie
08:42 dr.bashir -Standpunkte der Politik..??

"Dass die Politik andere Schwerpunkte setzt ist statthaft, aber danach sollte sich die STIKO nicht richten.

Deswegen müssen wir akzeptieren, dass die Politik andere Wünsche hat, die z.B. mit der Frage von Schulöffnungen, Wahlkampf usw. zu tun haben. Manche sind durchaus überlegenswert, aber eben kein Kriterium für die STIKO."

Aus meiner Sicht hat die "Politik" ein ganz anderes Anliegen:

Während der Pandemie sind gigantische Kolatteralschäden durch die Maßnahmen entstanden. Wer will dafür die Verantwortung übernehmen? Zumal sich abzeichnet, dass der Großteil der restriktiven NPIs unverhältnismäßig war und kaum einen Zusatznutzen gebracht hat.

Des weiteren scheinen sich - trotzdem- viel mehr Menschen infiziert zu haben als erkannt. Die Dunkelziffer könnte bei Faktor 10 - 15 liegen.

Für die Politik ist die Impfung der elegante Ausweg aus dem Dilemma. Endet die Pandemie aber bevor alle geimpft sind, dann gerät diese Geschichte ins Wanken.

Deshalb Impfen, statt auf Immunität testen..

Nachfragerin
@teachers voice - STIKO empfielt, die Risikofälle zu impfen.

08:34 von teachers voice:
"Die Entscheidung der STIKO, Kinderimpfungen aufgrund zu geringer Daten NICHT zu empfehlen, ist selbstverständlich eine im doppelten Sinne ,politische Entscheidung'. [...] Diese Entscheidung ist schlicht eine Nichtentscheidung! Und ,wissenschaftlich' schon mal gar nicht!"
> Was Sie wieder für ein wirres Zeug schreiben...

Die STIKO setzt sich aus Wissenschaftlern zusammen. Diese begutachten wissenschaftliche Studien und geben Handlungsempfehlungen für Ärzte und Patienten. Die aktuelle Empfehlung lautet, die Risikofälle zu impfen.

"Wenn ein Arzt sagt (wie es Alltag ist), er könne etwas nicht entscheiden [...] wer MUSS dann entscheiden? Richtig, der Patient. Und im vorliegenden Fall: Die ,Politik'! Wer denn sonst?"
> Über eine Impfung müssen immer der behandelnde Arzt und der Patient entscheiden. Im vorliegenden Fall darf die Politik gar kein Mitspracherecht haben.

teachers voice
re 08:42 dr.bashir: Unwürdige Diskussion?

>>Da hat man schon eine seit Jahren bewährte Institution wie die STIKO, die Impfungen bewertet und empfiehlt oder eben nicht. Und betont immer deren Unabhängigkeit. Dann sollte man es auch dabei belassen<<

Was die Bewertung dieser „Diskussion“ angeht, so bin ich ganz bei Ihnen.

Was die Bewertung der Unabhängigkeit angeht, so sehe ich das konträr anders.
Wenn die Entscheidung der STIKO von der Regierung kritisiert wird, ist das doch gerade der Beweis für deren Unabhängigkeit!

Und gerade das Gegenargument zu den dauernd verbreiteten Allgemeinplätzen, dass in Deutschland unabhängige Institutionen in Wahrheit rein regierungsgesteuert wären...

Konkret: Das Verhalten der STIKO finde ich gerade deshalb so schwach, WEIL Sie sich über den politischen Druck beschwert. Ich kann doch nicht auf meine Unabhängigkeit pochen und dann Zustimmung zu jeder von mir „unabhängig“ getroffenen Entscheidung erwarten.

Unabhängigkeit ist das Gegenteil von unpolitisch!

MartinBlank
um 08:31 von Nachfragerin

Aus dem Artikel geht klar hervor, dass noch in dieser Woche die STIKO zu derselben Empfehlung kommen könnte.

weingasi1
Am 03. August 2021 um 08:42 von dr.bashir

Aufgabe der STIKO ist es, wissenschaftliche Daten zu bewerten.
___
Richtig. Allerdings verstehe ich nicht, warum man immer noch keine wirkliche Bewertung vornehmen kann, sondern immer noch auf "zuwenige Daten" verweist. In DE sind mittlerweile lt. dem Bericht 900.000 Jugendliche geimpft. Weltweit dürfte es sich um ein Vielfaches handeln. Dass aus dieser Menge nicht genügend Daten für eine endgültige Bewertung, egal, wie sie lautet, ersichtlich ist, kann ich kaum glauben. Kann es sein, dass die Stiko so ein wenig "beleidigte Schönheit" ist, weil sie sich kritisiert fühlt ?
Eine Bewertung sollte nun wirklich möglich sein. Wann hätte es je soviele Daten zu einem Vakzim gegeben. Könnte die BR keine freiwillige Haftung übernehmen, für den Fall, dass das wirklich notwendig wäre ?
Im Moment kommt mir das eher wie ein Kompetenzgerangel zwischen Medizinern und Institutionen vor. Der Schaden ist eh angerichtet. Schade !

Nachfragerin
Sigrun_1954 - Man könnte auch mehr Erwachsene impfen...

08:39 von Sigrun_1954:
"Wahlkampf hin oder her. Entscheidungen sind gut oder schlecht. Aber keine Entscheidung ist immer schlecht."
> Angenommen Sie haben Bauchweh. Würden Sie sich sofort für oder gegen eine Blinddarm-OP entscheiden? Oder würden Sie erst einmal die genaueren Untersuchungen abwarten?

"Und jetzt handelt die Regierung und wird dafür extrem kritisiert."
> Die Regierung hat die STIKO als wissenschaftliches Gremium eingesetzt, dessen Kompetenz sie mit ihrem politischen Aktionismus nun infrage stellt.

Diese ganze Kinderimpfdebatte lenkt doch nur davon ab, dass man bei den ungeimpften Erwachsenen kaum noch Fortschritte macht.

Frei nach dem Motto:
Wenn die Erwachsenen nicht mehr wollen, müssen halt die Kinder ran.

weingasi1
Am 03. August 2021 um 09:06 von Leisetreter

Ich bin ja auch für Impfungen, aber wenn die Politik sich über die Stiko und Experten setzt, halte ich das für falsch!
Was wäre denn, wenn es Komplikationen und Spätfolgen gibt, ist es dann wie bei Wirecard und Cumex, wir haben von nix gewusst und nie was gesagt!
__
Die Politik setzt sich nicht darüber hinweg; schliesslich gibt es keinen Impfzwang. Hinsichtlich der Nebenwirkungen dürften nun wirklich genügend Daten vorliegen, bei mehreren Mio-Daten von geimpften Jugendlichen weltweit um eine gute Beurteilung abgeben zu können. Spätfolgen gibt es bei Impfungen quasi nicht. Die sind bei jedem Medikament sehr viel wahrscheinlicher. Was das mit Cumex und Wirecard zu tun hat, habe ich jetzt nicht verstanden.

teachers voice
re 08:25 Sisyphos3: Nihilismus

>>Das Risiko von Nebenwirkungen durch die Impfung sei extrem gerin
genau so gering wie die Folgen einer Coronaerkrankung ?
Vorallem wenn das Kind keine Vorerkrankungen hat<<

Ist das jetzt eine Frage oder wieder eine solche Nebelkerze, die sie offensichtlich mit Mengenrabatt in ihrem ländlichen Baumarkt erstanden haben und deren Haltbarkeit jetzt abzulaufen droht.

Was soll das? Natürlich ist das Risiko einer Covid-Erkrankung incl. Longcovid ungleich größer als mögliche Impfnebenwirkungen. Auch wenn es „natürlich“ noch keine abschließenden Studien hierüber gibt.

Wie lange würden Sie denn warten wollen?

Im Ernst: Genau das ist die Frage, die jede Partei, jede Regierung, jeder Politiker und auch jede/r von uns selber tatsächlich selber beantworten muss.

Und sehr unterschiedlich beantworten kann. Worüber man dann auch gut streiten kann und muss.

Scheinbare Antworten auf selbstgestellte Fragen zählen allerdings nicht dazu.

Aber sicher habe ich Sie schon wieder falsch verstanden.

ich1961

08:58 von ma_tiger

//Mittlerweile dürfte jedem interessierten Laien//

Mir als eben solcher, ist sehr klar, das die Impfungen genau das tun, was sie sollen.
Warum Sie zu einer anderen Einschätzung kommen, kann ich nicht beurteilen.

// Akzeptanz von hohen Inzidenzen //

Warum sollte " die Politik " sowas tun ? Hohe Inzidenzen sorgen nur für mehr - möglicher Weise schwere - Erkrankungen und fördern die Entstehung von neuen Varianten
( Mutanten ). Das kann weder im Sinne " der Politik/PolitikerInnen " sein, noch im Sinne der Bevölkerung.

// Für das Impfen von Kinder und Jugendlichen gibt es absolut keine Indikation.//

Wenn unsere Kinder noch in dem Alter wären, wären sie längst geimpft. Einfach, weil wir als Eltern die Verantwortung für unsere Kinder - auch deren Gesundheit - tragen. Und absolut niemand kann mit Bestimmtheit sagen, das irgend ein Kind schwer oder nicht schwer an Corona erkrankt. Uns wäre das zu gefährlich.
Die Abwägung haben Eltern bei jeder anderen Impfung auch.

ich1961
09:06 von Leisetreter Die EMA

09:06 von Leisetreter

Die EMA sind also für Sie keine Experten ?
Die haben die Impfung für 12+ schon lange empfohlen.
Die Altersgruppe wird in vielen anderen Ländern bereits geimpft. Daten finden sicherlich im WWW.
Ebenso für die " Spätfolgen " - die es nicht gibt ( z.B. in den verschiedenen Faktenfindern, dem ZDF u.a. )

teachers voice
re 09:34 Nachfragerin: Entwirrung

>>@teachers voice - STIKO empfielt, die Risikofälle zu impfen.
08:34 von teachers voice:
"Die Entscheidung der STIKO, Kinderimpfungen aufgrund zu geringer Daten NICHT zu empfehlen, ist selbstverständlich eine im doppelten Sinne ,politische Entscheidung'. [...] Diese Entscheidung ist schlicht eine Nichtentscheidung! Und ,wissenschaftlich' schon mal gar nicht!"
> Was Sie wieder für ein wirres Zeug schreiben...<<

Dann versuche ich es für Sie mal etwas einfacher:
Wenn die STIKO aufgrund wissenschaftlich überprüfbarer Tatbestände empfehlen würde, Kinder NICHT zu impfen, wäre dies eine wissenschaftlich basierte Entscheidung. Das aber tut sie eben nicht!

Stattdessen sagt sie, dass sie hierzu keine wissenschaftliche Empfehlung geben könne. Das ist ok - aber dann kann und muss die „Politik“ hierzu eben eine „politische“ Entscheidung treffen.

Die können Sie oder die STIKO ja für falsch halten, aber genau deshalb ist es ja eine politische Entscheidung.

Ist es jetzt klarer?

ich1961
09:09 von covid-strategie Zum

09:09 von covid-strategie

Zum x-ten Mal : hören Sie auf, falsche Angaben zu posten !

// Eine aktuelle Studie aus den USA kommt zu dem Ergebnis, dass viele Impfnebenwirkungen - auch schwere wie Herzinfarkt - daher kommen können, dass bereits eine unbemerkte Infektion vorlag und die Impfung dann eine Überreaktion des Immunsystems hervorruft.//

Antwort :
**Nein, eine US-Studie belegt nicht, dass die Covid-19-Impfung das Immunsystem „nachhaltig zerstört“
Eine Studie aus den USA belege angeblich, dass Covid-19-Impfungen das „Immunsystem nachhaltig zerstören“, wird auf mehreren Webseiten behauptet. Die Studie wird jedoch irreführend interpretiert. Sie belegt nichts dergleichen, sondern untersuchte, ob Covid-19-Impfstoff-Testprobanden ausreichend über potenzielle Risiken informiert wurden.**
Quelle:
"https://correctiv.org/faktencheck/2021/01/12/nein-eine-us-studie-belegt…"

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @03. August 2021 um 09:09 von covid-strate

Wie gewohnt versuchen sie hier mit Halbwissen Panik zu verbreiten.

Sie nehmen die Zahl derer, die im ZEITLICHEN Zusammenhang mit einer Impfung versterben und wollen sie uns als Nebenwirkung verkaufen.

Tatsächlich ist die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit, in irgendeiner Woche seines Lebens zu sterben ca. 1:5000.

Das heisst im Schnitt stirbt sowohl in der Woche VOR als auch nach der Impfung einer von 5000 Menschen (da mehr Ältere geimpft werden und kaum Kinder und Jugendliche ist die Quote sogar deutlich höher).

Diejenigen, bei denen keine andere Ursache offensichtlich ist, müssen gemeldet werden, daher stammen ihre Zahlen.

Tatsächlich liegt Zahl der Sterbefälle aufgrund von Impfnebenwirkungen ca. um einen Faktor 10 bis 100 unter ihren Angaben.

Beispiel AstraZeneca: hier wurden bei ca. 3 Toten auf einer Million schon die Impfempfehlungen verändert um das Risiko deutlich zu verringern.

Nachfragerin
@teachers voice - Kinderärzte halten sich an die STIKO

08:43 von teachers voice:
"Niemand, am wenigsten Herr Fischbach und der Verband der Kinder- und Jugendärzte selbst, behauptet, dass ,alle' Kinderärzte die Einschätzung von Herrn Fischbach teilen. Warum auch?"
> Die Gegenüberstellung im Artikel erweckt bei mir den Eindruck, als wären die Kinderärzte für die Impfungen und die Hausärzte eher dagegen. Das widerspricht den mir bekannten Interviews mit Kinderärzten, die sich bisher hinter die STIKO stellten, statt auf sie Druck ausüben zu wollen.

"Aber dass Sie permanent aus einer noch nicht vorliegenden Empfehlung eine Nichtempfehlung machen wollen, spricht für sich."
> Sie schreiben selbst, dass die Empfehlung nicht vorliegt, werfen mir aber vor, dass ich von einer "derzeit nicht empfohlenen Impfung" schreibe? Das muss man nicht nachvollziehen können, oder?

Olivia59
@08:42 von dr.bashir

"Ich glaube allerdings, dass nach dem ganzen Hickhack viele Imfpskeptiker auch nach einem positiven Votum der STIKO skeptisch bleiben werden, weil es so aussieht, als hätte sie jetzt dem Druck nachgegeben."

Vertrauensbildend ist das wirklich nicht. Vor allem, weil hier explizit darüber geredet wird, dass die Überlegung nicht der Selbstschutz der Kinder durch Impfung war, sondern Herdenimmunität herzustellen und in diesem Zusammenhang die impfunwilligen Erwachsenen nun durch Kinder zu ersetzen.

Denkerist
@ Nettie

"Das Risiko von Nebenwirkungen durch die Impfung sei extrem gering, das zeigten alle Daten aus anderen Ländern. (…)"
Und das wissen wir nach einem Jahr Impfungen mit einem völlig neuartigen Typ von Impfstoff, bei dem nicht klar ist, ob er in das Erbgut eingreift? Es gibt keinerlei positive Langzeiterfahrungen mit mRNA-Impfstoffen. Langzeitauswirkungen auf das Immunsystem werden diskutiert!
Und gerade erleben wir in England, wie sich "Experten" bei der Vorhersage von Inzidenzentwicklungen getäuscht haben!

Wombat Warlock
09:09 von covid-strategie: Nebenwirkungen

Jede 5.000ste Impfung bringt schwere Nebenwirkungen und bei jeder 50.000sten Impfung gibt es im Zusammenhang einen Todesfall.

-----------------

Auch durch endloses Re-Posten der gleichen Textbausteine bleibt eine Falschaussage eine Falschaussage.

Der Unterschied zwischen "Verdachtsfall" und "Nachgewiesenen kausalem Zusammenhang" wurde hier im Forum schon mehrfach erklärt.

Und wenn Sie gegen Impfungen bei Kindern und Jugendlichen argumentieren - weshalb zählen Sie dann Verdachts- und Todesfälle auf, die größtenteils bei erwachsenen Risikopatienten aufgetreten sind?

covid-strategie
@ 09:12 LetzterNiederbayer- Todeszahlen im Vergleich

„ Wenn man die veröffentlichten Todeszahlen von Schweden und Deutschland vergleicht (worldometers.info/coronavirus/country/sweden oder /germany) bleibt eigentlich nur ein Schluß: Die deutschen Politiker haben komplett versagt.“

Sie sollten dazu schreiben, dass quasi seit August 2020 die Liniendiagramme 1:1 verlaufen. Also Deutschland genauso viele Tote hat wie Schweden. Trotz harter Maßnahmen mit gigantischen Kolatteralschäden.

Und um dieses Versagen zu kaschieren wird jetzt auf die Impfung gedrängt.

Nichts wäre für die Politiker unschöner als eine Pandemie, die zu Ende ist bevor alle geimpft sind. Denn dann wäre dieses „Versagen“ offensichtlich.

Die Verantwortlichen können sich aus der „Nummer“ nur noch befreien, wenn man am Ende sagen kann, dass alles alternativlos war und nur die Impfung die Pandemie beendet hat. Auch wenn das nicht stimmt.

Sind alle geimpft wird es schwer das Gegenteil zu beweisen.

Olivia59
@09:21 von Carina F

"Ich halte es weiterhin für gut, Kinder ab 12 (welche es wollen!) impfen zu lassen. Was mich aufbringt, sind Eltern die ihre Kinder (trotz des kommunizierten Wunsches der Kinder) mit harten Verboten von der Impfung fern halten!"

Das ist nun mal auch Aufgabe von Erziehungsberechtigten, wichtige Entscheidungen für ihre Kinder zu treffen. Diese sind ja auch in anderen Rechts- und Entscheidungsbelangen nicht mündig.
Solange die Impfkommission nicht klar Stellung bezieht ist eine solche Entscheidung für mich absolut nachvollziehbar.

ich1961

09:12 von LetzterNiederbayer

Genau, darum hat sich der schwedische Königs öffentlich im TV für die Corona Politik der schwedischen Regierung entschuldigt ?!!

Im übrigen die Zahlen von worldometers sind diese :

Schweden :
Einwohner : 10 167 599 Mio.
Infizierte : 1 100 040 Mio.
Tote : 14 617
Tote je 1 Mio.
Einwohner : 1438

D:
Einw. : 84 074 812 Mio.
Infiz. : 3 779 728 Mio.
Tote : 92 183
Tote je 1 Mio.
Einwohner : 1096

Und wer steht nun besser da ?

Nachfragerin
@DeHahn - Wie stehen Sie zur Wissenschaft?

08:44 von DeHahn:
"Dass die EU die Impfung von Jugendlichen freigegeben hat, das hat uns Deutschen als solche ja nix zu sagen!"
> Es geht hier nicht um die Zulassung eines Impfstoffes, sondern um die Chancen und Risiken bei dessen Anwendung an Minderjährigen.

"Und dass der Herr Dr. Fischbach den hippokratischen Eid geschworen hat und seinem Gewissen folgt, ist natürlich bei unserer permanenten Moralinsäure zu allem, was uns nicht passt, auch völlig unbedeutend."
> Ich wüsste keinen Grund, warum ich die Meinung von Herrn Fischbach über die eines Professors für Kinderheilkunde (Hübner) oder die des Kinder- und Jugendmediziners Terhardt stellen sollte, der Mitglied der STIKO ist.

"Klar, onsere STIKO, die kommt noch vor dem Papst."
> Unsere STIKO ist ein Gremium aus wissenschaftlichen Experten. Wenn es um die Gesundheit unserer Kinder geht, dürfen wir uns nicht nach den Wünschen eines Bankkaufmanns richten, der kurz vor der Wahl noch einen Erfolg braucht.

teachers voice
re 09:34 Nachfragerin: Politik?

>>@teachers voice - .
"Wenn ein Arzt sagt (wie es Alltag ist), er könne etwas nicht entscheiden [...] wer MUSS dann entscheiden? Richtig, der Patient. Und im vorliegenden Fall: Die ,Politik'! Wer denn sonst?"
> Über eine Impfung müssen immer der behandelnde Arzt und der Patient entscheiden. Im vorliegenden Fall darf die Politik gar kein Mitspracherecht haben.<<

Im Normalfall entscheidet der Patient und nicht der Arzt, ob er sich impfen lässt. Ein Impfzwang muss selbstverständlich besonders begründet und gesetzlich abgesichert sein. Das ist doch alles völlig unstrittig.

Warum Sie jetzt aber mal wieder „der Politik“ das Recht absprechen, politische Entscheidungen zu treffen, entzieht sich meinem Verständnis.

Was ich vor allem nicht verstehe ist, warum eine „unabhängige Kommission“ jetzt Regierungskompetenzen haben sollte. Dann wäre sie nämlich nicht mehr „unabhängig“ und bräuchte „unabhängige“ Kommissionen, um ihre dann politischen Entscheidungen wissenschaftlich empfehlen zu lassen.

ich1961
09:12 von Denkerist // Das

09:12 von Denkerist

// Das Risiko der Impfung muss als hoch angenommen werden. //

Warum ? Und wenn Sie seriöse Belege dafür hätten, danke.

// Es gibt bei dieser Art von Impfstoffen keinerlei Langzeiterfahrungen - ganz im Gegensatz zu konventionellen Impfstoffen. //

Zum einen : wo sollen die Langzeiterfahrungen her kommen ? Zum anderen ;
Langzeitschäden gibt es nicht - " nur " sehr seltene Nebenwirkungen ( gibt es im Netz Infos zu ).

// gerade Politikern -die meist im Einvernehmen mit der Wirtschaft entscheiden - muss man da jegliche Kompetenz absprechen! Die einzig kompetenten Menschen - die Stiko wurde übergangen.//

Sie vergessen, das die EMA ( auch alles Experten ) die Impfungen für 12+ empfohlen hat.

Zu GB ( Höchststand in dieser Welle war am 17.07. ) kann ich Ihnen diese Seiten empfehlen:

"https://www.worldometers.info/coronavirus/country/uk/"

"https://www.corona-in-zahlen.de/weltweit/vereinigtes%20k%C3%B6nigreich/"

Nachfragerin
@Rhinopoma - Die EMA empfielt keine Impfung.

09:04 von Rhinopoma:
"Die EMA hat den Impfstoff von Biontech für Menschen ab 12 Jahren nicht nur zugelassen, sondern empfiehlt auch die Impfung."

Sie scheinen da etwas zu verwechseln.
Die EMA empfiehlt der EU-Komission die Zulassung von Impfstoffen, die ja auch erfolgt ist. Das ist aber keine Empfehlung zur Impfung.

Carina F
Wichtig!@ 09:40 von MartinBlank

>>> Aus dem Artikel geht klar hervor, dass noch in dieser Woche die STIKO zu derselben Empfehlung kommen könnte. >>>

Jau, weil die WissenschaflerInnen nun gemächlich Daten sichten!

Diese Info sollte nicht untergehen, also dass die STIKO nun an der "aktualisierten Datenlage" dran ist!

Die Gemächlichkeit, ist eine Joke Unterstellung meinerseits ;)

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung @03. August 2021 um 09:21 von covid-strate

Welche Warnungen der Stiko meinen sie denn?

Mir sind keine bezüglich des Impfstoffes bekannt.

Oder versuchen sie mal wieder Panik zu schüren?

Um nochmal das Beispiel des Users dr.bashir zu bringen:

Dass die Stiko die Impfung für alle 12-17Jährigen nicht empfiehlt, liegt daran, dass sie nicht genug Daten hat.
Das ist das Gleiche, als wenn ich den Tatort heute abend nicht empfehlen kann, weil ich ihn nicht gesehen habe.
Das heisst nicht, dass er nicht gut ist, ich weiss es einfach noch nicht.

Zumindest freut es mich, zu lesen dass sie bei ihren Rückzugsgefechten zumindest auf der Linie angekommen sind anzuerkennen, dass es eine Pandemie gibt und diese gefährlich ist.

Nachfragerin
@LetzterNiederbayer - Der Vergleich mit Schweden hinkt.

09:12 von LetzterNiederbayer:
"Wer in der Lage ist, Liniendiagramme zu lesen sollte sich die worldometer-Grafiken einmal anschauen."

Das habe ich getan. In den Diagrammen fehlt der Bezug zur Einwohnerzahl. Auf eine Million Einwohner kommen in Schweden 1429 Todesfälle. In Deutschland sind es 1110.

Auch wenn ich Ihrer Aussage zustimme, dass viele politischen Entscheidungen aus wissenschaftlich-gesundheitlicher Sicht nicht haltbar sind, war der schwedische Weg nicht unbedingt besser als der deutsche.

(Um die verschiedenen Ansätze beurteilen zu können, darf man allerdings auch nicht nur die Todesfälle heranziehen, sondern sollte auch Aspekte wie die psychische Gesundheit oder die Fortschritte in der Bildung betrachten.)

logig
covid-strategie um 09:29

"Endet die Pandemie aber bevor alle geimpft sind, dann gerät diese Geschichte ins Wanken."

Richtig ist, dass es aufgrung des Lpck-down leght sehr erhebliche, vermeidbare Kolateralschäden gegeben hat. Dies zu verschleiern, könnte durchaus ein Teil der Motivation für das jetzige Handeln sein.
Unzutreffend ist, dass die Maßnahmen wirkungslos waren. Ich weiß nicht wie sie sich den Verlauf ohne Maßnahmen vorstellen. Sicher ist, dass die Intensivstationen das nicht verkraftet hätten. Das angestrebte Ziel die Vermeidung der Überlastung der Intensivstationen wurde ja erreicht. Die Vermeidung des wirtschaftliche Schadens nur partiell.

Eine sofortige no covid-Strategie hätte dies vermeiden können, da die notwendigen Maßnahmen wesentlich kürzer gewesentlich wären.

Heute ist die Lage komplexer, kann aber weder durch eine Strategie, die nur auf Impfen setzt, noch durch ihre unrealistische Annahme eines schnellen Pandemieendes
überwunden werden

respect21
Politikversagen

An der Tatsache, dass jetzt gehörig Druck aufgebaut wird von politischer Seite hinsichtlich des Themas "Impfung der Jugendlichen" lässt sich leider die geballte Inkonsequenz und Inkompetenz vieler Protagonisten in der Politik -Parteien aller coleur- ablesen. Der Verdacht liegt schon lange in der Luft, dass es vielen nur um Profilierung im oder um den Wahlkampf geht und nicht um das v.a. gesundheitliche Wohl des Volkes. Quintessenz wird wohl eine weitere Polarisierung in der Bevölkerung sein und ein Wegrutschen von ehemals gemäßigten Mittewählern nach rechts und auch linksaußen.

covid-strategie
@ 10:07 ich1961- falsche Angaben Ihrerseits

„ Mehr Nebenwirkungen nach Impfung Genesener
Das hat unter anderem eine Studie amerikanischer Forscher gezeigt. Die Wissenschaftler hatten die Immunantworten von 109 Probanden auf die Impfung mit einem mRNA-Impfstoff (von Biontech/Pfizer oder Moderna) beobachtet, von denen 41 in der Vergangenheit bereits eine Infektion durchgemacht hatten. Schon nach nur einer Impfdosis fanden sich im Blut der zuvor Infizierten zehnmal mehr Antikörper als bei den anderen Probanden nach Erhalt der zweiten Impfdosis: Ein Beleg für eine extrem starke Reaktion des Immunsystems. Auch traten bei ihnen deutlich mehr Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Kälteschauer, Fieber, Muskel- und Gelenkschmerzen auf.“

Quelle: RND

Ich finde die Studie auf die Schnelle nicht. Aber beim RND gibt’s einen Artikel, der sich darauf bezieht.

Vielleicht sollten Sie mal etwas weniger „besessen“ an das Thema heran gehen?!

ich1961
10:34 von Nachfragerin Zur

10:34 von Nachfragerin

Zur Kenntnisnahme :

**EMA-Empfehlung: Biontech-Impfstoff für Kinder ab 12 geeignet

Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) empfiehlt der EU-Kommission die Zulassung des Corona-Impfstoffes von Biontech für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren. Die Stiko bleibt hingegen zurückhaltend.

Die finale Entscheidung muss nun noch von der Europäischen Kommission gefällt werden. Dies gilt aber als Formsache. Bislang ist das Vakzin in der EU erst ab 16 Jahren zugelassen.**
Quelle:
"https://www1.wdr.de/nachrichten/themen/coronavirus/ema-empfehlung-biont…"

Nachfragerin
@teachers voice- Entscheidung der STIKO einfach mal respektieren

09:39 von teachers voice:
"Das Verhalten der STIKO finde ich gerade deshalb so schwach, WEIL Sie sich über den politischen Druck beschwert."
> Sie halten es für ein Zeichen der Schwäche, wenn Experten ungestört ihrer Arbeit nachgehen wollen?

"Ich kann doch nicht auf meine Unabhängigkeit pochen und dann Zustimmung zu jeder von mir ,unabhängig' getroffenen Entscheidung erwarten."
> Das tut die STIKO auch gar nicht. Die STIKO erwartet, dass man ihre Arbeitsweisen und Entscheidungen respektiert. Leider scheint das einigen Menschen nicht zu gelingen.

"Unabhängigkeit ist das Gegenteil von unpolitisch!"
> Ihre Logik bleibt mir ein einzigartiges Rätsel...

Nettie
@weingasi1, 09:43 (re @dr.bashir von 08:42)

„Kann es sein, dass die Stiko so ein wenig "beleidigte Schönheit" ist, weil sie sich kritisiert fühlt ?“

Ich glaube, dass eher wissenschaftliche Seriosität als persönliche Interessen oder gar Eitelkeiten bzw. „Behauptungsbedürfnisse“ Handlungsmaxime der STIKO sind. Daher zu Ihrer Auffassung „Eine Bewertung sollte nun wirklich möglich sein“: Die Beurteilung, ob sie das nach den mit den internationalen wissenschaftlichen Standards konformen Kriterien tatsächlich ist, sollte man m.E. schon ihr überlassen.

„Könnte die BR keine freiwillige Haftung übernehmen, für den Fall, dass das wirklich notwendig wäre ?“

Damit sprechen Sie das dem ganzen „Dilemma“ zugrundeliegende eigentliche Problem an: Dass selbst dann, wenn es um die Bekämpfung und Bewältigung globaler existenzieller Bedrohungen wie Pandemien und Klimawandel bzw. Umweltzerstörung geht, finanzielle Erwägungen der Politik dem schnellen, effektiven und nachhaltigen Erfolg der Bemühungen der globalen Zivilgemeinschaft im Wege stehen.

Nachfragerin
@MartinBlank - Geduld

09:40 von MartinBlank:
"Aus dem Artikel geht klar hervor, dass noch in dieser Woche die STIKO zu derselben Empfehlung kommen könnte."

Ja und?
Ich warte einfach die Entscheidung der Wissenschaftler ab und wünsche mir, dass andere dieselbe Geduld aufbringen könnten.

Mehr Eile und Druck wäre bei denen geboten, die von der Krankheit tatsächlich gefährdet sind.

ich1961

11:55 von covid-strategie

Wissen Sie, ich tue das, was die Moderatoren hier nicht leisten können - wie einige andere hier auch.
Und ich hatte eine seriöse Quelle angegeben. Das Sie die nicht akzeptieren, ist Ihre Sache, ändert aber nichts an Ihrer Falschaussage.

Und ja, ich bin " besessen " wenn es um eindeutige Falschaussagen geht.

Nachfragerin
@Denkerist - Wenig Risko, wenig Nutzen.

09:12 von Denkerist:
"Wie viele schwere Verläufe gibt es bei der Erkrankung von Kindern? Das Risiko der Impfung muss als hoch angenommen werden."

Warum sollte das Risiko der Impfung bei Kindern höher sein als das einer Erkrankung? Nach dem bisherigem Wissensstand stellen weder die Impfung, noch die Erkrankung eine Gefahr für Kinder dar.

Das wirft die Frage nach dem Nutzen einer Impfung bei Kindern auf. Sie erkranken selbst nicht und alle Erwachsenen, die erkranken können, lassen sich mit einer Impfung schützen.

ich1961
10:14 von Denkerist // Und

10:14 von Denkerist

// Und das wissen wir nach einem Jahr Impfungen mit einem völlig neuartigen Typ von Impfstoff, bei dem nicht klar ist, ob er in das Erbgut eingreift? Es gibt keinerlei positive Langzeiterfahrungen mit mRNA-Impfstoffen. Langzeitauswirkungen auf das Immunsystem werden diskutiert!**

Es ist für mich immer wieder erstaunlich, das es Menschen gibt, die sowas auch glauben.

Nachzulesen auf folgenden ( u.a. )
Seiten :

"https://verdareno.wordpress.com/2021/01/01/covid-impfstoffe-und-keine-l…"

" https://www.quarks.de/podcast/science-cops-der-fall-reitschuster-de/"

covid-strategie
@ 10:09 BILD.DirEinDuHä... einer von 5.000 Menschen

„ Tatsächlich ist die durchschnittliche Wahrscheinlichkeit, in irgendeiner Woche seines Lebens zu sterben ca. 1:5000.“

Genau diese Begründung hat Prof. Dr. Stephan Luckhaus angegeben. Da ging es aber um die Corona Toten.

Die Wahrscheinlichkeit als 50-64-Jähriger innerhalb der nächsten 2 Monate an irgend etwas zu sterben ist genauso groß, wie an Covid zu versterben.

Da fanden Sie den Vergleich unpassend. Da war der Zusammenhang aber viel präziser.

Sie merken schon, dass sie in der Defensive sind..?!?

covid-strategie
@ 10:52 logig- Tatsachen verdrehen..?!

„ Ich weiß nicht wie sie sich den Verlauf ohne Maßnahmen vorstellen. Sicher ist, dass die Intensivstationen das nicht verkraftet hätten. Das angestrebte Ziel die Vermeidung der Überlastung der Intensivstationen wurde ja erreicht.“

1. geht es darum, dass nicht restriktive Maßnahmen voll ausreichen. Die Studie der Wissenschaftler der Stanford University, die auch durch deutsche Studien bestätigt wurden, haben wir schon ausreichend diskutiert.

2. weiß man inzwischen auch, dass in Deutschland nie, nicht mal annähernd, die Gefahr einer Überlastung bestand.

Deutschland hatte als einzigstes Land der Welt in der Pandemie die Anzahl der Intensivbetten massiv reduziert. Alle andren hatten aufgestockt.

So etwas macht man ja nicht, wenn es Engpässe gegeben hätte, oder?

Nachfragerin
@teachers voice - Wer entscheidet?

10:25 von teachers voice:
"Warum Sie jetzt aber mal wieder ,der Politik' das Recht absprechen, politische Entscheidungen zu treffen, entzieht sich meinem Verständnis."
> Sie hatten erst von Impfungen geschrieben und dann ergänzt, dass es im vorliegenden Fall eine Entscheidung der Politik wäre. Die Entscheidung, ob Minderjährige geimpft werden, liegt nicht bei der Politik. Die Entscheidung, eine entsprechende Infrastruktur bereitzustellen, ist natürlich eine politische Entscheidung.

"Was ich vor allem nicht verstehe ist, warum eine ,unabhängige Kommission' jetzt Regierungskompetenzen haben sollte."
> Ich weiß nicht, wie Sie darauf kommen.

Die STIKO sorgt für die wissenschaftliche Beratung, der Arzt für die Impfung und die Politik für das drumherum. (Wobei mir das Interesse der Politik an Kindern in anderen Kontexten lieber wäre.)

Sisyphos3
09:55 von teachers voice

meine Güte was sollen diese Unterstellung
"Wie lange würden Sie denn warten wollen?"

wie viele Jugendliche ohne Vorerkrankung sind denn bislang an Covid gestorben ?
Waren es 1 oder 2 Personen ?
Von wieviel Impfschäden muß man ausgehen ?
vielleicht auch ein oder zwei
Wenn sie sich das vergegenwärtigt können sie sich ja entscheiden so oder so

Also meine Tochter, kein Kind 18 Jahre alt, hat sich im Mai bereits impfen lassen
natürlich auf eigenen Wunsch, wie die halbe Stufe an ihrer Schule

Zitat : "Natürlich ist das Risiko einer Covid-Erkrankung incl. Longcovid ungleich größer als mögliche Impfnebenwirkungen"
es freut mich dass sie das wissen !

im übrigen wäre ich ihnen dankbar mich hier nicht als Impfgegner darzustellen !

Denkerist
@ ich1961

"// Das Risiko der Impfung muss als hoch angenommen werden. // Warum ? Und wenn Sie seriöse Belege dafür hätten, danke." Bitte sehr: Sie greifen in die mRNA ein, dies führte bei Tierversuchen mit anderen ähnlich aufgebauten Impfstoffen teils zum Tod der Tiere. Beim aktuellen Impfstoff hat man fahrlässigerweise auf diese Versuche verzichtet. Zur Wirkungsweise und Gefahren hat sich z.B. Zellbiologin Dr. Vanessa Schmidt Krüger ausgiebig dazu geäußert.

"Zu GB ( Höchststand in dieser Welle war am 17.07. ) kann ich Ihnen diese Seiten empfehlen: "https://www.worldometers.info/coronavirus/country/uk/"

Eben. Von den nach mathematischen Modellen der Experten vorhergesagten Inzidenzen > 10000 sind wir meilenweit weg! Bitte sehen sie sich diese Seite selbst genau an!

Auch das Ende der Maskenpflicht in Sachsen führt zu keinen steigenden Inzidenzen, trotz großer Impfablehnung.

Der logische Schluss wäre, die Bevölkerung auf Antikörper zu testen - aber da verkauft man keinen Impfstoff!

Nachfragerin
@ich1961 - Lesen & verstehen

11:58 von ich1961:
"Zur Kenntnisnahme : [...]"

Lesen Sie doch einfach mal, was Sie mir da schicken...

"Die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) empfiehlt der EU-Kommission die Zulassung des Corona-Impfstoffes von Biontech für Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren."

Die EMA hat die Zulassung(!) empfohlen. Diese Zulassung ist keine(!) Impfempfehlung, sondern die Bestätigung, dass der Impfstoff sicher sei.

Leipzigerin59
 12:20 @ covid-strategie

Die Aussage / das Zitiertr von @BILD.DirEinDu...
Haben Sie schon mal nicht verstanden und ist etwas ganz anderes als das folgende:

"... Begründung hat Prof. Dr. Stephan Luckhaus angegeben. Da ging es aber um die Corona Toten.

Die Wahrscheinlichkeit als 50-64-Jähriger innerhalb der nächsten 2 Monate an irgend etwas zu sterben ist genauso groß, wie an Covid zu versterben. ..."

Luckhaus hat sich nie mit Virologie, Epidemiologie, Gesundheit, Tod befasst.
Er wird nirgendwo mit deinen YT-Filmachen zitiert, sondern hält in fragwürdiger Weise eine Solovorlesung ohne Zuhörer.

Es ist wohl ein Unterschied, ob ich - sage ich mal 1.000 (oder mehr)-Todesursachen gegen die ein durch COVID-19 gegenüber stelle und dann von gleicher Wahrscheinlichkeit, in den nächsten 2 Monaten zu sterben.
Das ist schlichtweg Nonsens, denn jede einzelne Todesursache hat dann nur einen Bruchteil der für COVID. Bei Gleichverteilung
1/1.000 im Vergleich zu COVID.

schabernack
11:55 von covid-strategie

«Vielleicht sollten Sie mal etwas weniger „besessen“ an das Thema heran gehen?!»

Es ist an Absurdität schlicht unübertreffbar, hält ausgerechnet der Corona-Manic @covid-strategie wem anderes Besessenheit zu diesem Thema vor.

Selbst Tsunamis von abstrusen Theorien zu Immunisierung, Populationempfänglichkeit, Corona ist schon vorbei geschrieben. Heerscharen von Corona-Schrats als wissenschaftlichen Beleg zitiert, und als Beweis ins Nirvana gescheucht. Jeden beliebigen Corona-Thread geflutet mit immer dem gleichen Tinnef.

Aber andere sind besessen zu diesem Thema.
Da helfen nur noch der stöhrende Professor, und der reitende Schuster.

Carina F
Risiko Erkrankung @ 12:10 von Nachfragerin

>>> Warum sollte das Risiko der Impfung bei Kindern höher sein als das einer Erkrankung? Nach dem bisherigem Wissensstand stellen weder die Impfung, noch die Erkrankung eine Gefahr für Kinder dar.
>>>

Zitat: Bislang wurden dem RKI elf validierte COVID-19-Todes­fälle bei unter 20-Jährigen übermittelt. Die Kinder und Jugendlichen waren demnach zwischen null und 17 Jahre alt, in acht Fällen waren Vorerkrankungen bekannt.
"https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/123123/Elf-Todesfaelle-durch-COV…"

3 von 11 Kindern waren nicht vorerkrankt.

Sausevind
11:55 von covid-strategie

<< @ 10:07 ich1961- falsche Angaben Ihrerseits

Vielleicht sollten Sie mal etwas weniger „besessen“ an das Thema heran gehen?! <<

,.,.,

Es geht hier immerhin um Leben und Tod.

Da Sie selber ja so "besessen" wie fast keiner hier Unwahrheiten verbreiten, die den Tod zur Folge haben können,

sollten Sie selber dankbar sein, dass es Ärzte, Krankenpersonal, engagierte User etc. gibt, die wie "besessen" um das Leben ihrer Mitmenschen ringen.

Denn die würden auch wie besessen um IHR Leben ringen, wenn es auf der Kippe steht.

Leipzigerin59
10:50 @ Nachfragerin

"... In den Diagrammen fehlt der Bezug zur Einwohnerzahl. ..."

Also Sie möchten gern noch eine
z-Koordinate in einem Diagramm,
das die zeitabhängige (x-Achse) Einwohnerzahl anzeigt?
Für jeden Tag, jede Woche?

Dann nehmen Sie aus der Tabelle die Einwohnerzahl in eine Spalte und erstellen Sie damIT eine Pivottabelle mit Pivotdiagramm.

Welchen Sinn das haben soll, erschließt sich mir allerdings nicht.

carsten67
@ 08:51 Meinung zu unse...

Mir scheint, Sie haben noch nicht verstanden, wie unsere Demokratie und Gewaltenteilung funktioniert. Expertenkommissionen haben keine Entscheidungskompetenz, sondern einzig und alleine einen Beratungsauftrag. Die Experten sind nicht vom Volk gewählt und sind weder Teil von Judikative, Legislative oder Exekutive. Die Politik = gewählte Parlamente und/oder Regierungen entscheiden politisch. Und können dabei natürlich auch von Expertenmeinungen abweichen. ((Wobei es ohnehin zu jeder Expertenmeinung mindestens 3 Experten-Gegenmeinungen gibt!))

Im übrigen hat die STIKO das Impfen von Kindern und Jugendlichen ja abgelehnt --- sie hat es "nur" nicht ausdrücklich empfohlen. Und die Regierung zwingt auch keine Kinder/Jugendlichen zur Impfung, sondern bietet diese an. Das bedeutet: Jeder kann, keiner muss. Die Entscheidung liegt also individuell bei den jeweiligen Eltern.

Klärungsbedarf
um 12:20 von covid-strategie

>>
Die Wahrscheinlichkeit als 50-64-Jähriger innerhalb der nächsten 2 Monate an irgend etwas zu sterben ist genauso groß, wie an Covid zu versterben.
<<

Sie sollten sich mit Aussagen zur Statistik massiv zurückhalten. Eine solche Aussage (siehe oben) ohne Angabe, auf wen die sich überhaupt beziehen soll, ist katastrophaler als ein Anfängerfehler. Auf 50-64-jährige ? Auf alle Deutschen ? Auf 2-jährige Kaninchen ?

Klärungsbedarf
um 12:20 von covid-strategie

>>
Die Wahrscheinlichkeit als 50-64-Jähriger innerhalb der nächsten 2 Monate an irgend etwas zu sterben ist genauso groß, wie an Covid zu versterben.
<<

Jetzt habe ich mich verlesen - die Aussage ist ja noch unsinniger als ich dachte: In "irgend etwas" wäre ja auch Corona enthalten ... danach wäre die Wahrscheinlichkeit in dieser Altersgruppe an etwas anderem als Corona zu versterben gleich Null.

rainer4528
11:58 von ich1961

Warum sollte ich Ihre Quelle lesen? Der Artikel dürfte, rund 3 Monate alt sein.