Rettungsringe am Ufer und Badende dahinter

Ihre Meinung zu "Dann wird es schnell gefährlich": Rettungsschwimmer in Sorge

Bei der Hitze suchen viele Menschen Abkühlung in Seen, Flüssen und Meer. Nicht ungefährlich, wenn man nicht richtig schwimmen kann. Und das betrifft immer mehr Kinder - eine Folge von Corona. Laurence Thio über die Rettungsschwimmer an der Havel.

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139 Kommentare

Kommentare

werner1955
eine Folge von Corona?

Nicht ganz und die Ursachen liegen tiefer.

Unser Staat hat die Führsorge der Kinder ja als Aufgabe mit Kitas, OGS und Ganztag Plätze den Eltern teilweise abgenommen. Viel Städte schließen Schwimmbäder weil si dafür nicht mehr bezahlen wollen. Millionen für Fussballvereine geht immer.

Jetzt muss der Staat auch die Folgen, das Eltern sich nicht mehr intensiv alleine um Ihre Kinder kümmern verantworten un dfür flächendekenden Schwimmuntericht sorgen.

Aber man sollte den Kinder und Jugendlichen in den Betretungseinrichtungen auch mal den Sinn und die Notwendigkeit von Verboten, Gebote und Regeln klarmachen.

Vielleicht auc drastisch an solchen traurigen Realitäten wie jetzt mit den drei Kinder in Dusiburg.

Tada
Zugangsbeschränkungen

"Zudem würden nun auch noch viele Familien aufgrund der Zugangsbeschränkungen und der Zeitfenster, die man in manchen Bädern vorab buchen muss, auf freie Gewässer ausweichen. "

*

Das ist ein Beispiel dafür, wie Corona-Maßnahmen mehr Menschenleben gefährden, als retten.

Carina F
Schon vor Corona

Konnten immer weniger Kinder u Jugendliche schwimmen!
Problem mehr und mehr schließen Städte u Kommunen ihre Bäder. Schwimmunterricht findet dadurch an Schulen immer weniger statt! Beispiel zum Teil sind die nächsten Bäder für Schulschwimmen 50km entfernt....
(Nach kommunalen Schließungen!)

Mein Wohnort hatte ein Hallenbad, es wurde 2018 geschlossen, das Bad abgerissen u fette Eigentumswohnungen drauf gebaut.
Unser Freibad steht auch auf der Kippe, nur massive Bürgerproteste verhindern (bisher)die Schließung des Bades.....
Bisher halt.

Carina F
Zu einfach @09:11 von Carina F

>>>Das ist ein Beispiel dafür, wie Corona-Maßnahmen mehr Menschenleben gefährden, als retten.>>>

Das Kinder u Jugendliche immer mehr zu NichtschwimmerInnen werden, ist u.a. ein Problem, nicht erfolgten Schwimmunterrichtes!
Und Hallo, Eltern sind verpflichtet, ihren Kindern die Gefahren in öffentl Gewässern, geläufig zu machen!

Nicht nur dieses u letztes Jahr, ertranken Kinder u Jugendliche in fürs Schwimmen ungeeigneten Gewässern!
Das passiert leider JEDES Jahr!

werner1955
Das ist ein Beispiel dafür

von Tada@
Nein, sonder leider der Beweiß dafür das einige durch dummheit, unvernunft und Leichtsinn sich aber leider auch viel andere in Gefahr bringen.

Haben Sie schon mal an den Stress un die Gefahren der Retter gedacht? Das fängt mit den Blaulichtfahrt an und Enden nicht beim Tauchgang in unbekanten Gewässern.

Schon immer haben sich Menschen nicht an einfache sinnvolle und notwendige Regeln gehalten, das hat jetzt nichts mit Corona zu tun sonder damit das viel der Meinung sind: Regeln geletn immer für ander, für mich nur wenn ich einen Vorteil davon habe.

Tada
@werner1955

"eine Folge von Corona?Nicht ganz und die Ursachen liegen tiefer. Unser Staat hat die Führsorge der Kinder ja als Aufgabe mit Kitas, OGS und Ganztag Plätze den Eltern teilweise abgenommen" Am 19. Juni 2021 um 08:53 von werner1955

*

Was hat das jetzt mit sicherem Schwimmen zu tun?

Sämtliche Schwimmbäder waren geschlossen, Schulschwimmen fiel aus.

Soll ich als Elternteil die Kinder in der Dusche trainieren? (Wir haben noch nicht einmal Badewanne und ich noch nicht einmal das Seepferdchen als Abzeichen, auch wenn ich so für mich Schwimmen kann.)

Meine 3 Kinder können dank der AGs in der Schule besser schwimmen als ich. Und mir sparte das die Fahrerei hin und her für jedes einzelne Kind. Und vor allem Kosten dafür. Der Eintritt in Schwimmbäder über die Schule ist auch günstiger und die Kinder mussten sich selbst darum kümmern, dass die Klamotten nicht verloren gehen (weil Mutti, die sonst alles macht, nicht dabei war ;-) ).

ich1961
08:57 von Tada Das ist

08:57 von Tada

Das ist schlicht Blödsinn.
Die Eltern haben eine Aufsicht - und Fürsorgepflicht.
Was haben die Corona - Maßnahmen damit zu tun ?

schabernack
08:53 von werner1955

«Viele Städte schließen Schwimmbäder weil sie dafür nicht mehr bezahlen wollen. Millionen für Fussballvereine geht immer.»

Betrieb von Öffentlichen Schwimmbädern ist teuer. Viele Kommunen würden sie gerne offen halten, aber es fehlt das Geld. Manche werden auch geschlossen, oder nur eingeschränkt betrieben, weil Schwimmmeister für die Aufsicht fehlen.

Geldausgaben der Städte für Profifußball werden in der Höhe der Summen überschätzt. Wer zu wenig abbekommt, ist der Amateurfußball. Die Problematik ist die gleiche wie bei den Bädern, nur ohne Schwimmmeister.

«Aber man sollte den Kinder und Jugendlichen in den Betretungseinrichtungen auch mal den Sinn und die Notwendigkeit von Verboten, Gebote und Regeln klarmachen.»

Macht man, aber gerade Kinder sind keine Regelautomaten oben Münze rein unter Regelticket raus. Kinder spielen, Wasser ist attraktiv, Abenteuer für Kinder auch. Man kann Kindern ihre Neugier nicht weg reglementieren.

Man kann nur aufmerksam machen Sinne schärfen.

ich1961
09:06 von Carina F Das kann

09:06 von Carina F

Das kann man so sehen, aber ich glaube
( gerade im letzten Jahr wurden so viele Pools verkauft - ist fast nicht zu glauben ) das es oft auch Bequemlichkeit der Eltern ist.
Ich habe unseren Kindern erst " auf dem Trockenen " und dann im Pool selber schwimmen beigebracht. Als sie es konnten, haben sie Ihre Schwimmabzeichen gemacht.
Genau so habe ich das mit unserer Enkelin gemacht.
Klar, das geht nicht von jetzt auf gleich, aber man kann - wenn man will.

Aber die vielen Schließungen sind in der Tat ein Problem. Nur finden die nicht statt, weil die Gemeinden das nicht finanzieren wollen, sondern weil die meisten es einfach nicht können.
Wir scheinen da Glück zu haben. Hier gibt es ein Freibad ( ist von einem extra gegründeten Verein organisiert ) und für Vereine, Schulen usw. auch ein Hallenbad.
Die waren und sind für mich aber nur mit dem ÖPNV erreichbar und daher ungeeignet.

Carina F
Genau! @ 08:53 von werner1955

>>>Aber man sollte den Kinder und Jugendlichen in den Betretungseinrichtungen auch mal den Sinn und die Notwendigkeit von Verboten, Gebote und Regeln klarmachen.>>>

Sehr richtig und sehr wichtig!
Im Industriebebiet hier, gibt es ein rein industriell genutztes Wasserbecken! Schilder noch u nöcher, zeigen die Gefahr u das Verbot dort zu "schwimmen" deutlich an! In den Jahren 18/19 u 20 verunglückten dort trotzdem Kinder u Jugendliche! Welche sogar den Metallzaun um das Becken herum überwunden hatten. Auch Eltern mit Kindern sah man dort schon u die Kleinen plantschten neben den Warnschildern! Echt krank diese "Eltern"!

tagesschlau2012

Viel Städte schließen Schwimmbäder weil si dafür nicht mehr bezahlen wollen. Millionen für Fussballvereine geht immer.
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Ohne die von Ihnen so sehr gehassten Fußballvereine hätten Hunderttausende Kinder und Jugendliche kein Sportangebot.
Eintracht Frankfurt hat den 3. Größten Verein in Frankfurt vor der Pleite gerettet.
Manchmal das Gehirn einschalten.
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Das bisherige Angebot soll vollumfänglich erhalten bleiben und perspektivisch gar ausgebaut werden“, sagte Michael Otto, stellvertretender Vorsitzender der Eintracht. „Die Sportler in Nied werden vom Zusammengehen mit der Eintracht profitieren“
-
"https://www.faz.net/aktuell/rhein-main/frankfurt/eintracht-frankfurt-si…"

MrEnigma
Erkenntnis

Wasser ist gefährlich - gerade wenn man nicht schwimmen kann. Wahnsin. Moderne Zeiten in denen wir leben. Sind das die 1er Abiturienten, die zu solchen provokativen Thesen kommen?
.
Wir haben ja in den letzten 1,5 Jahren gelernt - Gesundheitsschutz steht über allem, naja außer Autos natürlich ... und Arbeitsbedingungen .... das würde nun bedeuten, dass alle Zugänge zu Flüssen und Seen dann mal abgesperrt werden sollten. Zum Schutze der Nichtschwimmer. Denn - und auch das haben wir gelernt - was eine Minderheit schützt, schützt alle.
Außer beim Auto natürlich - da kommt purer Frohsinn aus dem Auspuff.
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Also - Seen dichtmachen oder stärker kontrollieren. Wer kein Seepferdchen im digitalen Schwimmpass hat - muss nach Hause gehen und darf Zuhause auch nur unter Aufsicht in die Badewanne.
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Wir können das eben nicht mehr selbst entscheiden.
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Wie war das, die meisten Unfälle passieren im Haushalt - upsi.

Kaneel
Eltern führen ans Wasser heran - sind aber keine Schwimmlehrer

Bin meinen Eltern sehr dankbar, dass diese uns als Kleinkinder mit Wasser vertraut gemacht haben. Ins kühle Nass ging es auf dem Arm u. später mit Schwimmflügeln bzw. -reifen ausgestattet.

Aber - @werner1955 - "richtig" Schwimmen hätten meine Eltern uns nicht beibringen können. Dafür gab es Schwimmkurse, an deren Ende der Erwerb von Abzeichen wie Frei- und Fahrtenschwimmer stand. Dies geschah in einem größeren Schwimmbad einige Kilometer vom Wohnort entfernt. Da wären wir Kinder im Grundschulalter noch nicht allein hingekommen. In dem Minibecken der Grundschule hätte ich das Schwimmen sicherlich nicht gelernt.

Sie sprechen die Verantwortung der Eltern an - Schwimmen lernen als relevant anzusehen steht m.E. im Zusammenhang damit, ob wenigstens ein Elternteil selbst wasseraffin ist. Zudem sind solche Kurse begehrt und es ist schwierig einen Platz zu bekommen.

Kenne auch Erwachsene über 50, die nicht schwimmen gelernt haben und nicht ins Wasser gehen. Früher war nicht alles besser.

Aufmerksamer_Beobachter
@Tada

"...Zudem würden nun auch noch viele Familien aufgrund der Zugangsbeschränkungen und der Zeitfenster, die man in manchen Bädern vorab buchen muss, auf freie Gewässer ausweichen. "

Das ist ein Beispiel dafür, wie Corona-Maßnahmen mehr Menschenleben gefährden, als retten...."

...und das können Sie natürlich auch gleich mal eben mit belastungsfähigen Zahlen belegen, oder war das nur mal so ein Einwurf "aus dem Bauch heraus"?

Meine Güte, man kann es sich aber auch wirklich sehr einfach machen: jetzt sind die Maßnahmen also auch an allen Ertrinkenden schuld, oha. Woran sollen denn die Corona-Schutzmaßnahmen als nächstes noch Schuld sein - vielleicht an mehr Fahradunfällen, weil ja der Verkehrsuntericht ausfiel, oder an mehr Haushaltsunfällen, weil ja mehr Menschen zu Hause blieben?

Wie wäre es denn, wenn man einfach mal den gesunden Menschenverstand einsetzt und die Ursachen dort sucht und ändert, wo sie auch entstehen?

Man, man man...

tagesschlau2012

Was können die Schulen dafür, wenn immer mehr Eltern Ihre Kinder schriftlich vom Schwimmkurs befreien.
In einem Nachbarartikel wollen die Linken ja die Pflicht zu den Bundesjugendspielen aufheben. Scheinbar sind denen die Kinder noch nicht träge genug.

MrEnigma
Schwimmunterricht zu teuer

Also früher - in den guten alten 80er Jahren wurde an den Schulen noch der Schwimmunterricht durchgeführt. Dieser wurde dann - weil zu teuer - einfach mal in vielen Bundesländern abgeschafft.
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Heute wird akzeptiert, wenn aus religiösen Gründen die Teilnahme am Schwimmunterricht verweigert wird. Man bzw. Mädchen könnten da ein nacktes Körperteil zeigen. Also das geht im 21. Jahrhundert natürlich nicht.
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Und dann wundert man sich, dass Kinder nicht mehr Schwimmen oder den Umgang mit Wasser lernen, und dann, wenn sie jugendlich sind, ertrinken. Check.
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Wobei - in der Regel ertrinken ja junge Männer - meist aus Selbstüberschätzung oder in Kombination mit Alkohol.
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Und dennoch, die Wahrscheinlichkeit steigt, wenn Kinder den Umgang mit Wasser unter Anleitung erlernen, dass sie vielleicht später selbst mit zugedröhntem Hirn doch noch den Weg ans Ufer finden könnten.
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Aber Kinder sind eben keine Rentner - und daher .. auch nicht sooo wichtig, warum diese also mit teuer Geld schützen?

DerVaihinger
@Carina F., 09.06h

Viele Gemeinden konnten sich die Schwimm-/Hallenbäder noch nie leisten.
Es gab eine Zeit in den 60er Jahren, da meinte jeder Dorfbürgermeister, er müsse ein Hallenbad oder Schwimmbad bauen.
Schon bald haben die Kosten ein Loch in die Kasse gefressen.
Heute ist es so, dass die Kommunen an den Sozialausgaben ersticken.
Wo wünschen Sie, dass die Stadtkämmerer sparen?

MrEnigma
@Carina F: Korrekt

Wenn man 5 Euro zahlen muss, um ein paar Stunden ins Freibad zu gehen - dann stimmt da was grundsätzlich nicht. Immerhin ertrinken die meisten ja eben nicht in Schwimmbädern.
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Das ist offensichtlich und eindeutig.
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Aber man macht die Schwimmbäder immer teurer und zugleich sorgt man eben nicht dafür, dass die Seen sicherer werden.
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Es gibt eine Organisation, die sich um die Sicherheit kümmert - die DLRG. Wäre doch mal spannend, wie viel Geld die Lebensretter so erhalten. Meist sind das ehrenamtliche, die ihre Freizeit opfern. Dem Staat ist das wohl mal wieder zu teuer. Und dann stellt man sich hin und heult wieder rum.
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Natürlich könnten Leben gerettet werden, wenn es mehr Personal und Ausrüstung gäbe. Aber die paar Euro steckt man lieber woanders rein - sagen wir mal ... Lufthansa.
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In Deutschland ist vieles marode - das Land steht nicht besser da, als vor Jahrzehnten. Das sollte bekannt sein und Schwimmbäder werden seit 25 Jahren aus Kostengründen dicht gemacht.

Susi1960
Schwimmkurse und Prüfungsabzeichen

nicht nur "Seepferdchen", sondern Bronze, besser Silber sind wichtig, um den Kindern sichere Schwimmfähigkeiten beizubringen, damit sie auch in Notsituationen zurechtkommen.

Leider erreicht man sie nur durch Beibringen der richtigen Techniken und dann schnödes Üben.
Das geht in Kursen einfacher wegen der Gruppendisziplin, also schnellstmöglich wieder anbieten!

Aber elterliche Konsequenz ist trotzdem nötig...wer kein Schwimmabzeichen hat, darf halt nicht alleine/unbeaufsichtigt ins Wasser.
Das war damals in den 2000ern für meine drei zwar blöd, aber auch der Anreiz, die Abzeichen zu machen.

ich1961
09:42 von MrEnigma // Also -

09:42 von MrEnigma

// Also - Seen dichtmachen oder stärker kontrollieren. Wer kein Seepferdchen im digitalen Schwimmpass hat - muss nach Hause gehen und darf Zuhause auch nur unter Aufsicht in die Badewanne.
.
Wir können das eben nicht mehr selbst entscheiden. //

Also - ich habe mein " Seepferdchen " (damals hieß das noch Freischwimmer ) vor ca. 52 Jahren gemacht. Woher sollte ich denn den Eintrag bekommen ?
Und selbstverständlich können Sie selber entscheiden, ob Sie in Gefährliche Gewässer gehen. Aber dann kümmern Sie sich - bitte -auch um die evtl. erforderlich Rettung selber.

Aber mal ne ganz dumme Frage : warum muss man denn in gefährliche Gewässer gehen und damit seinen ( oder auch fremden ) Kindern ein schlechtes Vorbild sein ?

berelsbub

Kinder sind leider die Leidtragenden der Schließung der Schwimmbäder zu Corona. Dieses fehlende Jahr wird auch nicht aufgeholt werden können.
Aber wie in allen Bereichen sind bei den Badeunfällen ausschließlich die Eltern schuld.

Kind-Wasser-Gefahr-keine Sekunde aus den Augen-

Das ist die einzige Formel

In unserem Freibad wird durch zigfache Schilder darauf hingewiesen, dass Eltern in der Aufsichtspflicht stehen (trotz anwesender Rettungsschwimmer) und Eltern nicht auf ihr Handy starren sollen, sondern ihre Kinder im Blick haben sollen.
Wenn auf sowas hingewiesen werden muss, ist eh schon vieles verloren.
Und die Badeunfälle in freien Gewässern sind zu 99% einer falschen Selbsteinschätzung der eigenen Schwimmfähigkeit in Verbindung mit den vorherrschenden Gegebenheiten geschuldet.
War schon bei diversen Strandurlauben Zeuge von Situationen, in denen schlechte Schwimmer bei mittleren Wellengang und abfließender Strömung vom Strand in echte Not geraten sind

ich1961
09:43 von Kaneel Mich hat

09:43 von Kaneel

Mich hat niemand daran gehindert, meinen Kindern schwimmen beizubringen. Und die Bademeister bei der " Prüfung " waren erstaunt, das die beiden ( und die eine ) das so gut konnten.

Chrom
Schwimmunterricht

Mir hat mein Vater das Schwimmen im Rhein beigebracht.
Geht das heute nicht mehr?

ich1961

09:49 von Aufmerksamer_Be...

Vielen Dank für Ihren Kommentar und volle Zustimmung !

schabernack
09:43 von Kaneel

«Sie sprechen die Verantwortung der Eltern an - Schwimmen lernen als relevant anzusehen steht m.E. im Zusammenhang damit, ob wenigstens ein Elternteil selbst wasseraffin ist. Zudem sind solche Kurse begehrt und es ist schwierig einen Platz zu bekommen.»

Mein Vater hat nie schwimmen gelernt.
Wurde er in der Familie immer angfrotzelt.
Geld für die Badehose kannste dir sparen, schwimmen kannste eh nicht.

Meiner Mutter ging das sehr auf den Keks mit ihrem Ehemann Bleiente mit Badehose. Hat sie dann dafür gesorgt, dass mein Bruder und ich frühzeitig schwimmen lernten. In Köln war das Anfang der 1970-er nicht so schwierig. Bäder gab es genug, auch gut erreichbar mit dem ÖPNV. Führerschein hatte die Bleiente auch keinen, meine Mutter aber auch nicht.

Ein so richtig guter Schwimmer wurde ich nie. Ich Idiot habe in der Oberstufe ein Jahr Schwimmen als Einzelsport gewählt. Bei 100 m Kraulen auf Zeit wäre ich fast ertrunken … Fünf minus hier. 100 m Brust war gut … Eins plus dort.

Sisyphos3
09:43 von Kaneel

Aber - @werner1955 - "richtig" Schwimmen hätten meine Eltern uns nicht beibringen können
.
wenn man das Schwimmenlernen wissenschaftlich angeht !
dann natürlich nicht !

dr.bashir
Wahrnehmung?

Es ist schönes Wetter, es ist heiß. Viele Menschen gehen schwimmen. Also lesen wir häufig von Badeunfällen. Aber sind das wirklich mehr als früher, als angeblich alle noch schwimmen lernten? Oder lesen wir heute schlicht täglich von Badeunfällen am anderen Ende des Landes, die wir in meiner Jugend bestimmt nicht gemeldet bekommen hätten.

Letztes Jahr gab es so wenige Badetote wie seit 1998 nicht mehr. Auch 2019 waren es relativ wenige. Eine längere Statistik habe ich nicht gefunden. Ich glaube nicht, dass die Bedingungen seit letztem Jahr so sehr verändert haben.

Schwimmkurs in meiner Jugend? Keiner wäre auf die Idee gekommen. Das machte mein Vater und das war kein Spaß. Beim nächsten Besuch im Freibad sagte er zum Bademeister, dass ich jetzt meinen Freischwimmer mache und warf mich ins Becken. Der Sportlehrer in der Schule trainierte nur mit denen, die gut waren. Wer nicht schwimmen konnte durfte ohne seine Aufsicht im Nichtschwimmer plantschen. Früher war nicht alles besser.

Mene mene tekel u-parsin
Ich frage mich bei all' dem Gejammere,

wie man zu Zeiten ohne Schwimm- und Hallenbäder das Schwimmen lernte? - Wenn nach knapp zwei Jahren der Einschränkung die offenen Gewässer wieder erreichbar sind, sind bei Kindern hoffentlich erwachsene Begleitpersonen dabei, die sich auch über Internet mal angesehen haben, wie die Bewegungen des Schwimmens sind, wenn sie es nicht selber können, und leiten ihre Kinder an. Da aber Frei- und Hallenbäder wieder geöffnet haben, sind auch ausgebildete Kräfte dabei, die Schwimmunterricht geben können. - Ich lernte schwimmen an der freien Ostsee ohne jede Urkunde, aber nur mit ihr hätte ich einmal im Ausland einen Segelkurs machen können - stundenlanges Vorschwimmen vor den Argus-Augen nützte nichts. Danach in heimischen Gefilden machte ich an zwei Tagen den Frei- und Stundenschwimmer mit Urkunde; so kann es auch gehen. -

schabernack
09:41 von tagesschlau2012

«Ohne die von Ihnen so sehr gehassten Fußballvereine hätten Hunderttausende Kinder und Jugendliche kein Sportangebot.
Eintracht Frankfurt hat den 3. Größten Verein in Frankfurt vor der Pleite gerettet.
Manchmal das Gehirn einschalten.»

Auf das Runde Leder mit großer Unkenntnis eintreten ist nun zur Zeit der Fußball-EM noch mehr angesagt, als wenn keine ist.

Eintracht Frankfurt hat einen der besten, wenn nicht den besten Präsidenten aller Vereine im Deutschen Profifußball. Und der Mann hat so viel mehr auf dem Kasten, als sich nur zu irgendwas im Zusammenhang mit Ball äußern zu können. Die Eintracht ist ein Sympathieträger im Profifußball, und darüber hinaus, weit über die Grenzen der Stadt Frankfurt.

Es ist sowieso ohne Sinn, immer Sportarten gegeneinander aufzurechnen im Können. Gutes Schwimmen hier … doofer Profifußball dort mit EM.

Nicht mehr lange ist es hin bis Olympia.
Geht's dann nochmal los mit wieder Gemecker über Sport.
Aber schwimmen könn'se gut … die im Becken.

draufguckerin

Das Schließen kommunaler Einrichtungen wie Schwimmbäder, Bibliotheken ... ist eine Schande.
Auch bei uns in Bremen hatten wir schöne Frei- und Hallenbäder. Vielleicht etwas veraltet, aber teils mit natürlicher salzhaltiger Sole, so dass wenig gechlort werden musste. Es gab Liegewiesen, Nichtschwimmer- und Schwimmerbecken, Bademeister, Kabinen zum Umziehen, Toiletten und einen Kiosk - das war's. Regeln mussten befolgt werden, ansonsten flog man raus. Wer ins Schwimmerbecken wollte, musste schwimmen können.
Die Eintrittspreise waren familienfreundlich günstig, für die letzte Stunde kurz vor Feierabend nochmal ermäßigt.
Die Bademeister haben Schwimmkurse erteilt.

Nachdem die Bäder in eine gGmbH samt fachfremder Geschäftsführung überführt wurden, wurde daran nichts mehr gemacht, die Bäder verwahrlosten - Schließungen.

"Nur Schwimmen / Baden" scheint nicht zu reichen: Rutschen, nächtliche Events bei lauter Beschallung - dafür immens hohe Preise, so dass Familien diese Bäder meiden.

Tada
@ werner1955

"von Tada@
Nein, sonder leider der Beweiß dafür das einige durch dummheit, unvernunft und Leichtsinn sich aber leider auch viel andere in Gefahr bringen. Haben Sie schon mal an den Stress un die Gefahren der Retter gedacht? " Am 19. Juni 2021 um 09:13 von werner1955

*

Wenn Sie den Artikel gelesen hätten, dann wüssten Sie, dass es um Stellen geht, wo keine Retter vor Ort sind.

Deswegen sollen ja mehr überwachte Badestellen geschaffen werden, damit die Retter helfen können.

Aber dass Ihnen die Jugend nicht am Herzen liegt haben Sie schon seit Monaten in Ihren Kommentaren zu Corona bewiesen.

Vermutlich sind Sie selbst schon alt auf die Welt gekommen und wissen gar nicht wie es gewesen ist ein Kind oder Jugendlicher zu sein, mit Freunden Zeit zu verbringen und im jugendlichen Übermut Blödsinn zu machen. Oder ohne Daueraufsicht draußen zu spielen.
Mein Beileid an Sie.

wenigfahrer
Früher gehörte

Schwimmen zum Sportunterricht, und es war ganz normal das man im Dorfteich oder See in den Wiesen das schwimmen lernte, und das mit 5-6 Jahren.
Und das ganze ohne Aufsicht, nur mit den Freunden, mit denen man immer gespielt hat.
Heute ist das alles ein Problem, und eine Frage des Geldes, das gab es früher nicht, es musste auch kein teures Bad gebaut werden.Irgendeinen Teich oder Waldsee gab es überall, Fließgewässer sind immer kritischer als stehende, das weiß eigentlich jeder.
Aber auch früher gab es Menschen die nicht schwimmen konnten, hängt auch von der Heimatgegend ab, wo man als Kind gelebt hat, zu meiner Schulzeit konnten alle schwimmen in der Klasse.
Egal ob Mädchen oder Jungs.

Tada
@ ich1961

"Das ist schlicht Blödsinn. Die Eltern haben eine Aufsicht - und Fürsorgepflicht" Am 19. Juni 2021 um 09:25 von ich1961

*

Den Blödsinn schreiben Sie.

5 Minuten Unaufmerksamkeit können Folgen haben und Kinder haben nun Mal keine Ketten an den Füßen ( glücklicherweise).

Erst dieses Jahr sind in Niederlanden von eine Gruppe erfahrener Surfer 5 Personen gestorben, weil man wilde Gewässer nie vollkommen richtig einschätzen kann. Die meisten könnten sich noch retten, die 5 nicht.

Zurück zu Kindern:
Deshalb wird im Artikel gefordert mehr sichere Badestellen zu schaffen.

melancholeriker
um 09:52 von tagesschlau2012

,,Was können die Schulen dafür,
Was können die Schulen dafür, wenn immer mehr Eltern Ihre Kinder schriftlich vom Schwimmkurs befreien.
In einem Nachbarartikel wollen die Linken ja die Pflicht zu den Bundesjugendspielen aufheben. Scheinbar sind denen die Kinder noch nicht träge genug."

Sie wollen die BuJuSp, ein jährlich 1 x stattfindendes Ereignis als sinnvolles und unverzichtbares Heilmittel gegen Hängehosenboden und Bewegungsnotstand retten? Soviel bewegt sich ein Kind bei einer Freizeit mit sinnvoller Gestaltung in einer dreiviertel Stunde.

Die von Ihnen festgestellte Trägheit hat viele Gründe. Nur selten kann man die Jugendlichen selbst dafür verantwortlich machen. Mangelnde Angebote und Verhätschelung durch ein Überangebot an scheinbar cooleren Beschäftigungen als Schwimmen, Springen und Sport im Allgemeinen geht auf die Generationen vorher zurück. Abgeholt zu werden vor der Schule hat auch nichts zu tun mit der Bequemlichkeit auf Seiten der Schüler/innen.

Carina F
Wünsche? @09:56 von DerVaihinger

>>>Heute ist es so, dass die Kommunen an den Sozialausgaben ersticken.
Wo wünschen Sie, dass die Stadtkämmerer sparen?>>>

Was ist das für eine Frage.....
Wozu braucht "jedes Dorf" ein Schwimmbad? In "meinem" Dorf gibt es natürlich auch kein Bad! Aber in der Stadt zumindest noch eins.....

Und Ihre Frage, stellen Sie Bitte den verantwortlichen Kommunen u Städten!

Wolf1905
Eltern sind in der Aufsichtspflicht!

Wer nicht oder nur schlecht schwimmen kann, muss an Stellen ins Wasser gehen, wo keine Strömung ist und wo es flach ist.
Schon vor Corona gab es Kinder, deren Eltern (vornehmlich aus dem südöstlichen Europa) aus welchen Gründen auch immer (oft religiöse Gründe) den Schwimmunterricht in der Schule abgelehnt haben - war mir schon immer unbegreiflich, aber was soll man da machen?
Nun alles auf die Pandemie zu schieben, ist zu einfach! Das Erlernen von Schwimmen wird bestimmt wieder angeboten, und alle Eltern sollten das annehmen! Nur bis dahin müssen halt Eltern auch auf ihre Kinder aufpassen, wenn sie zum Baden gehen. Habe schon selbst erlebt, dass ein Kind im Freibad ertrunken ist, weil die Eltern sich mit anderen unterhalten haben und nicht aufgepasst haben - das geht gar nicht!

Tada
@Aufmerksamer_Be... (09:49)

Corona als Ursache steht auch im Artikel - einfach erst lesen, dann nachdenken, dann schreiben.

Sisyphos3
09:43 von Kaneel

Kenne auch Erwachsene über 50, die nicht schwimmen gelernt haben und nicht ins Wasser gehen.
.
wer nicht ins Wasser geht
kann üblicherweise auch nicht ertrinken :-)

werner1955
sicherem Schwimmen zu tun?

von Tada @
Einfach wie bei Corona an einfach sinnvolle und Notwendieg Regeln halten. Nicht nur beim Schwimmen sonder immer.

Carina F
Auch zu einfach @09:55 von MrEnigma

>>>Heute wird akzeptiert, wenn aus religiösen Gründen die Teilnahme am Schwimmunterricht verweigert wird. Man bzw. Mädchen könnten da ein nacktes Körperteil zeigen. Also das geht im 21. Jahrhundert natürlich nicht.
.>>>

Dann müssten "ja nur" diese vom Schwimmunterricht befreiten Kinder beim Baden verunfallen.....

Das Problem betrifft jedoch ebenfalls Kinder u Jugendliche aus ALLEN sozialen "Ständen" und Nationen.

Auch Kinder aus "reichen" Familien etrinken in Privatpools weil sie (warum nicht?)1. Nicht schwimmen können und 2. Unbeobachtet als Kleinind in den Pool fallen.....

schabernack
08:57 von Tada

«Zudem würden nun auch noch viele Familien aufgrund der Zugangsbeschränkungen und der Zeitfenster, die man in manchen Bädern vorab buchen muss, auf freie Gewässer ausweichen.»

«Das ist ein Beispiel dafür, wie Corona-Maßnahmen mehr Menschenleben gefährden, als retten.»

Fällt dem Kind am Freien Gewässer das Eis vom Mobilen Eismann in den Sand. Ist das Geplärre da, die Corona-Maßnahmen sind Schuld, dass der Eismann überhaupt an den See kam … und Frau Merkel müsste eigentlich ein frisches Eis ohne Sand dran bezahlen.

Tut sie aber nicht, weil sie gar nix kann.
Nicht gefährlich für das Kind, aber mies und gemein.

Wie viele Kinder sind eigentlich von 11/2020 bis 05/2021 Matschewetter Pitschepatsch Regennass Gesäßkalt an Seen, Baggerseen, und in Flüssen in Deutschland ertrunken?

Hunderte bis Tausende bis noch viel mehr.

saschamaus75
@08:53 von werner1955

>> Unser Staat hat die Führsorge der Kinder
>> ja als Aufgabe mit Kitas, OGS und Ganztag
>> Plätze den Eltern teilweise abgenommen.
Richtig, weil DIE das Ganze besser koordinieren können. -.-

>> Viel Städte schließen Schwimmbäder
Richtig, ABER was hat das jetzt mit den "Kitas, OGS und Ganztag Plätze" zu tun, wo es doch so offensichtlich(!!!) an den jeweiligen (inkompetenten) Stadtverwaltungen liegt? oO

saschamaus75
@09:21 von Sparpaket

>> Diese Sportvereine sind leider sehr stark
>> betroffen von den Schließungen im Zuge
>> der Pandemiemaßnahmen

Nope, DAS war schon vor Corona so. -.-

fathaland slim
09:52, tagesschlau2012

>>In einem Nachbarartikel wollen die Linken ja die Pflicht zu den Bundesjugendspielen aufheben. Scheinbar sind denen die Kinder noch nicht träge genug.<<

Danke. Jetzt verstehe ich endlich, warum ich eine solche Affinität zu den Linken habe. Denn die Bundesjugendspiele habe ich immer geschwänzt. Ich fand Schuldsport schrecklich, Ballspiele u.ä. haben mich nie auch nur ansatzweise begeistert.
Meine Schulsportnote oszillierte zwischen mangelhaft und ungenügend. Schwimmen gelernt habe ich auf Betreiben meiner Eltern im Schwimmbad in Solingen. Da gab es so einen Bademeister mit „Angel“. Auch das habe ich gehasst, und meine Fortschritte ließen sich nur mit dem Mikroskop erkennen. Meine Mutter hat dann irgendwann angefangen, den Bademeister mit Zigaretten zu bestechen...

Mittlerweile bin ich ausdauernder Langstreckenschwimmer, aber Schnelligkeit ist nicht mein Ding.

Und das ist wohl mein Problem mit dem „offiziellen“ Sport, nämlich das schneller, höher, weiter. Dafür bin ich nicht gebaut.

Ritchi
@ um 09:43 von Kaneel

"Eltern führen ans Wasser heran - sind aber keine Schwimmlehrer

Aber - @werner1955 - "richtig" Schwimmen hätten meine Eltern uns nicht beibringen können. Dafür gab es Schwimmkurse,
…"
Als ich schon einigermaßen schwimmen konnte bin ich als junger Jugendlicher in die Stadtbücherei gegangen und habe mir dort ein Buch ausgeliehen, in dem anschaulich gelehrt wurde, wie man Arme und Beine beim Schwimmen richtig bewegt.
Eigeninitiative ist auch sehr hilfreich.

schabernack
09:52 von tagesschlau2012

«Was können die Schulen dafür, wenn immer mehr Eltern Ihre Kinder schriftlich vom Schwimmkurs befreien.»

Erst mal direkt wohl nix. Vielleicht geht es manchen Eltern auf den Zeiger, dass Schulschwimmkurse so untegelmäßig, und auf dem Land auch mal mit dummer langer Hin- und Her-Fahrerei zum Schwimmbad irgendwo verbunden ist.

«In einem Nachbarartikel wollen die Linken ja die Pflicht zu den Bundesjugendspielen aufheben. Scheinbar sind denen die Kinder noch nicht träge genug.»

Da stellt ein Verbund der als Kinder selbst Bundes-Jugenspiel-Versehrten-Veteranen einen Änderungsantrag zum Parteiprogramm zur Bundestagswahl. Wahrscheinlich die Truppe, die selbst außer der Urkunde: "Teilgenommen und nix gekonnt" nie was riss, das eigene Trauma überwinden will.

Frau Henning-Wellsow war selbst Leistungssportlerin im Eisschnellauf.
Sie wird den Bewegungs-Bräsigen schon zeigen, wo der Rettungsring hängt am See, und wo der Rettungstaucher wohnt.

Das Wasser im See ist kälter als 99 Grad C.

fathaland slim
10:42, draufguckerin

>>Die Eintrittspreise waren familienfreundlich günstig, für die letzte Stunde kurz vor Feierabend nochmal ermäßigt.
Die Bademeister haben Schwimmkurse erteilt.

Nachdem die Bäder in eine gGmbH samt fachfremder Geschäftsführung überführt wurden, wurde daran nichts mehr gemacht, die Bäder verwahrlosten - Schließungen.

"Nur Schwimmen / Baden" scheint nicht zu reichen: Rutschen, nächtliche Events bei lauter Beschallung - dafür immens hohe Preise, so dass Familien diese Bäder meiden.<<

Ja, das sind die Auswirkungen der Ideologie „Privat vor Staat“, deren hohe Zeit mit der geistig-moralischen Wende der FDP hin zu Helmut Kohl begann und unter Gerhard Schröder ihren Höhepunkt erreichte. Mit den inoffiziellen Regierungsberatern Hans-Werner Sinn, Bernd Raffelhüschen, Roland Berger oder Carsten Maschmeyer.

Die Kommunen wurden finanziell ausgetrocknet, staatliche Austerität war die Ideologie der Stunde. Bis hin zu solchen Verzweiflungsaktionen wie den Verkauf des kommunalen „Tafelsilbers“.

Traumfahrer
Re : Tada !

Ich denke, schon vor Corona war dieses Problem offensichtlich, denn viele Städte schließen aus Kostengründen Bäder, viele Schulen, die Schwimmunterricht anbieten wollen, finden kein Bad, und viele Eltern bringen ihren Kindern nicht wirklich das Schwimmen bei.
Nun ist aber die Pandemie da, und die total chaotische und teils idiotischen Maßnahmen, die eben nur so der deutschen Bürokratie einfallen können, weil ja nie irgend wann in der Politik an eine Pandemie gedacht wurde. Jetzt sieht man die ganzen Auswüchse, die Unfähigkeit von Ministern und Behörden, die mit ihren Entscheidungen eher Menschen gefährden, als sie zu schützen. Und noch eine Anmerkung, für Vieles ist sofort Geld in Unmengen vorhanden, nur nicht für Kinder, Jugendliche und Arme, Hauptsache die Reichen werden noch reicher und der Kranich saniert sich auf Kosten von vielen Menschen !

werner1955
wo keine Retter vor Ort sind.

von Tada @
Sollte man sich gerade vorsichtig, und sinnvolle einfach Regeln halten.
Denn auch zu diesen Stellen kommen die Retter wenn Menschen in Gefahr sind und suchen mit Hubschraubern, Booten und tauern bis es dunkel wird , oft auch ehrenamtlich.

>>> nicht am Herzen liegt?
Gerda weil ich mir viel Sorgen machen und mir das wohlergehn unsere Kinder und Jugebdlichen am Herzen liegt forder ich ja gerade die Eltern auf Ihren Kindern das Einhalten von Gesetzten und Regeln vorzuleben.

Nettie
@tagesschlau2012, 09:52

„Scheinbar sind denen die Kinder noch nicht träge genug“

Kinder sind von Natur aus niemals „träge“. Ganz im Gegenteil.

werner1955
ABER was hat das jetzt?

von saschamaus75 @
Eigentlich logisch und einfach.

Wenn der Staat möchte das alle Eltern arbeiten gehn, und die Kinder dafür in Verwahrung nimmt , muss sich auch ums schwimmen lernen und viel ander Dinge kümmern.

Kaneel
11:42 von Ritchi 09:43 von Kaneel

Habe mir als junge Erwachsene ein paar Stunden Schwimmunterricht bei Profis gegönnt um Kraulen wenigstens rudimentär zu erlernen, das in meiner Kindheit zu kurz gekommen ist. Auch Brustschwimmen mit Kopf über Wasser ist ja nicht so wirklich ergonomisch sinnvoll. Bücher können helfen - geben allerdings nur unzureichend Korrektur. Ist zudem nicht jede/r Autodidakt.

Traumfahrer
Re : Carina F !

Sie haben schon recht, die Kommunen schließen meistens aus Kostengründen die Bäder, weil der Bund so manche Dinge eben nicht so auf dem Zettel hat und nicht fördert, wie es notwendig wäre. Es ist dem Bund, also der Politik schon seit etlichen Jahren nicht wirklich wichtig, die Kinder und Jugendlichen zu fördern und Unterstützung zu geben, sie sie aber in manchen Dingen, wie eben beim Schwimmen bräuchten. Vor allem den christlichen Parteien ist es wichtiger große Konzerne zu stützen, wenn es aber um Kinder und Jugendliche geht, da ist dann kein Geld mehr vorhanden, oder es werden gerade mal wenige Euro locker gemacht.
Meine Meinung ist, wenn ich Kinder habe, die nicht schwimmen können, dann gehe ich entweder nicht an einen See oder Fluss, oder ich muss extrem aufpassen, weil Kinder leider oft auf einem Ohr taub sind, wenn es um Ansagen, Gebote und Mahnungen geht.
Ja da sind leider manche Eltern zu leichtsinnig, und danach kommen dann schlimme Momente, die ein Leben lang wirken !

schabernack
11:41 von fathaland slim

«Meine Schulsportnote oszillierte zwischen mangelhaft und ungenügend.»

Wenigstens keine Oszillation in großem Rahmen, von der man seekrank werden kann, und im schlimmsten Fall zum Reiher im Schulschwimmbecken wird.

«Schwimmen gelernt habe ich auf Betreiben meiner Eltern im Schwimmbad in Solingen. Da gab es so einen Bademeister mit „Angel“. Auch das habe ich gehasst, und meine Fortschritte ließen sich nur mit dem Mikroskop erkennen. Meine Mutter hat dann irgendwann angefangen, den Bademeister mit Zigaretten zu bestechen...»

Und der Meister mit der Angel hat sehr wahrscheinlich während des Angelns das Bestechungsgeld Fluppen weg gequalmt wie ein Schlot.
Good old times … happy images.

Ein damals guter Freund von mir hatte Sport im Abi mit Schwimmen.
Schwimmen konnte er mega. Bis man ihm sagte, es würde auch mündlich Theorie geprüft. "Was denn … beim Schwimmen?"

Als er geprüft sagte, allen Schwimmstilen sei gleich, dass man über Wasser einatme … durfte er gleich wieder gehen.

Traumfahrer
Re : Sparpaket !

Ich meine, wenn die Politik einen wirklichen Plan hätte, wäre es sehr wohl möglich gewesen, in den noch vorhandenen Bädern, immer in kleinen Gruppen Kindern, natürlich nach einer Testung das Schwimmen bei zu bringen.
Leider aber war es dieser beschissenen Politik um ein Vielfaches wichtiger, die ach so hoch gelobte Wirtschaft am Laufen zu halten, lange ohne verpflichtende Testungen, als sich Sorgen wegen der Benachteiligungen von Kindern und Jugendlichen zu machen. Viele der verhängten Maßnahmen zielten ja auf den Privatbereich, und die echt billigen Branchen, wo die Kosten nicht so hoch sind.
Für den Kranich und TUI wurden in Windeseile zig Milliarden bereit gestellt, aber für die Betreuung und Förderungen von Kindern und Jugendlichen ist kein Geld da. Es wird immer nur die oberste Elite und Etage gefördert und gestützt. Nun wird es immer offensichtlicher, wie diese Regierung versagt hat und es weiter tut.

falsa demonstratio
Am 19. Juni 2021 um 08:57 von Tada

"Zudem würden nun auch noch viele Familien aufgrund der Zugangsbeschränkungen und der Zeitfenster, die man in manchen Bädern vorab buchen muss, auf freie Gewässer ausweichen. "

Zitat: Das ist ein Beispiel dafür, wie Corona-Maßnahmen mehr Menschenleben gefährden, als retten.

Das ist ein Beispiel dafür, wie Unvernunft und Verantwortungslosigkeit von Eltern das Leben von Kindern gefährden.

Kaneel
10:24 von schabernack 09:43 von Kaneel

Mein Vater hat nie schwimmen gelernt.
Wurde er in der Familie immer angfrotzelt.
Geld für die Badehose kannste dir sparen, schwimmen kannste eh nicht.

Hoffe Ihr Vater hat es mit Humor genommen.

Hat sie dann dafür gesorgt, dass mein Bruder und ich frühzeitig schwimmen lernten.

Die Initiative der Eltern/eines Elternteils ist schon sehr hilfreich.
Bei mir war es umgekehrt: meine Liebe zum Wasser habe ich vom Vater. Meine Mutter schwimmt nicht.

Leider sind Badeseen hier in der Gegend sehr rar und weiter entfernt gelegen. Die meisten sind zudem Anglerseen. :-(
Wobei - ich war noch nie im Kanal schwimmen - vllt sollte ich das demnächst mal ausprobieren.

Ein so richtig guter Schwimmer wurde ich nie.

Ob Sie gerne im Wasser sind, konnte ich Ihrem Post nicht entnehmen - auf jeden Fall sind Sie gerne auf dem Wasser, weiß ich, und dafür werden Sie sich entsprechend sicher bzgl. Ihrer Schwimmkünste fühlen. Wichtig für Ihr schönes Hobby!

Kaneel
10:13 von ich1961 09:43 von Kaneel

Mich hat niemand daran gehindert, meinen Kindern schwimmen beizubringen. Und die Bademeister bei der " Prüfung " waren erstaunt, das die beiden ( und die eine ) das so gut konnten.

Wenn Eltern ihren Kinder viel selbst vermitteln können, ist das natürlich optimal. Aber wenn Eltern selbst gar nicht schwimmen können oder nur schlecht oder sogar selbst Angst vor dem Wasser haben, wie würden Sie hier vorgehen wollen? M.E. sollten alle Kinder die Möglichkeit haben schwimmen zu lernen. Bzw. es sollte Pflicht sein, wenigstens die Grundkenntnisse zu beherrschen.

Traumfahrer
Re : MrEnigma !

Ja, der Politik ist vieles, was für Kinder und Jugendliche gut wäre, schlicht weg zu teuer. Es ist ja so viel wichtiger, große, wankende Konzerne zu stützen, die Milliarden an Aktionäre ausschütten, die Millionen an die Vorstände zahlen, als für Kinder in etlichen Bereichen was zu bezahlen. Das war vor Corona schon so, und wird auch danach sehr wahrscheinlich so bleiben, wenn die so angeblich christlichen Parteien am Ruder bleiben.
Das aus angeblich religiösen Gründen ist in meinen Augen so nicht zu akzeptieren, da sollten sich die männliche Gesellschaft mal ernsthafte Gedanken über ihre Einstellung zu den weiblichen Wesen. Nur weil eine Stück Haut, außer dem Gesicht zu sehen ist, ist dies nichts schlechtes, wie es so manche Verblendete gerne zitieren. Es liegt an einer total verklemmten Einstellung und Haltung von verschiedenen Gruppen, die vieles immer mit der Religion verbinden, was total falsch ist.

Carina F
Träge Kinder @12:26 von Nettie

>>>Kinder sind von Natur aus niemals „träge“. Ganz im Gegenteil.>>>

Richtig und deshalb ist es auch möglich den Kids bereits früh das Schwimmen beizubringen! Entweder machen die Eltern es selbst, oder Freunde, Verwandte...
Bei meinem Kind hat mein verstorbener Mann ihr Schwimmen beigebracht, da war sie 3. Sonst hätte ich oder ein/e Onkel, Tante sich geopfert. ;)
Gerade die Kleinen, lieben "schwimmen" und lernen es recht gut!

Nachfragerin
@werner1955 - Schwimmbäder öffnen!

10:57 von werner1955:
"Einfach wie bei Corona an einfach sinnvolle und Notwendieg Regeln halten. Nicht nur beim Schwimmen sonder immer."

Wie hoch ist denn die Ansteckungsgefahr in einem Becken voll Chlorwasser?

Das müsste man wissen, um die Schwimmbadschließungen als "notwendig" bezeichnen zu dürfen.

Traumfahrer
Re : MrEnigma !

Also ich gebe gerne die 5 Euro aus, um ins Schwimmbad zu kommen.
Solange die Regierung es hinkriegt, zig Millionen zum Fenster raus zu werfen, wegen der Maut, wegen zu teuren Masken und Schutzkleidung, wegen zu teuren und unkontrolliertem Testen, und noch etlicher weiterer Dinge, sowie auch den Milliarden Hilfen für Lufthansa, TUI, DB, kann kein Geld mehr für mehr Sicherheit an Seen und Flüssen da sein.
Und es ist ja auch klar, der Staat hat sich in etlichen Bereichen zurück gezogen, und es dem privaten Sektor überlassen, die irgend wie zu regeln. Da wäre die DB, die nun erst wieder flott gemacht werden muss, weil der ganze Laden marode ist, da nur auf Gewinne geschaut wurde, und vieles so zerstört oder geschlossen wurde. Ähnliches läuft mit den Kliniken, wo es inzwischen riesige private Konzerne gibt, die nur auf Rendite getrimmt werden, das Personal leidet und die Pateinten oft zu früh raus geworfen werden. So könnte ich noch einiges aufführen, was hier nicht mehr stimmt !

Kaneel
10:38 von Sisyphos3 09:43 von Kaneel

Aber - @werner1955 - "richtig" Schwimmen hätten meine Eltern uns nicht beibringen können
.
wenn man das Schwimmenlernen wissenschaftlich angeht !
dann natürlich nicht !

Naja, finde schon gut etwas mehr als Planschen und mich über Wasser halten gelernt zu haben. Für die Schwimmabzeichen muss(te) man zudem auch Tief- und Streckentauchen können.

Grundkenntnisse im Schwimmen zu erwerben halte ich für elementar. Alles weitere bleibt dem eigenen Ehrgeiz überlassen.

tagesschlau2012
Am 19. Juni 2021 um 10:49 von melancholeriker

Die von Ihnen festgestellte Trägheit hat viele Gründe. Nur selten kann man die Jugendlichen selbst dafür verantwortlich machen. Mangelnde Angebote und Verhätschelung durch ein Überangebot an scheinbar cooleren Beschäftigungen als Schwimmen, Springen und Sport im Allgemeinen geht auf die Generationen vorher zurück. Abgeholt zu werden vor der Schule hat auch nichts zu tun mit der Bequemlichkeit auf Seiten der Schüler/innen.
#
#
Und Sie wollen diese Trägheit noch mehr fördern in dem Sie die BJS absagen.
Viele Kinder lernen im Wettstreit untereinander den Spaß am Sport.
Und nein, die Generation vorher hat nicht die Schuld an dem Bewegungsmangel vieler Kinder. Es ist nur einfach einen Schuldigen auszumachen um von den eigenen Fahler abzulenken.

schabernack
13:04 von Nachfragerin

«Wie hoch ist denn die Ansteckungsgefahr in einem Becken voll Chlorwasser?
Das müsste man wissen, um die Schwimmbadschließungen als "notwendig" bezeichnen zu dürfen.»

Wo gibt es das Schwimmbad, da macht man die Tür auf, und schon ist man drin im Chlorwasser? Da will ich auch mal hin.

Mit Jeans und Straßenschuhen, und im Winter mit Pudelmütze statt Badekappe im Becken schwimmen. Macht dann nix, hat man das doofe Gummiteil mit Rüschen zuhause vergessen.

Account gelöscht
08:57 von Tada

"Zudem würden nun auch noch viele Familien aufgrund der Zugangsbeschränkungen und der Zeitfenster, die man in manchen Bädern vorab buchen muss, auf freie Gewässer ausweichen. "
#
Genau so ist es. Ich sehe es täglich an dem Freibad das bei mir um die Ecke liegt. Dort ist zu einem bestimmten Zeitpunkt ein Riesen an drank jetzt im Sommer.

Nettie
@Carina F, 13:02

„Gerade die Kleinen, lieben "schwimmen" und lernen es recht gut!“

Das kann ich aus eigener Erfahrung nur bestätigen.

schabernack
13:02 von Carina F

«Richtig und deshalb ist es auch möglich den Kids bereits früh das Schwimmen beizubringen!»

Gibt ja auch das so genannte "Babyschwimmen". Da haben diese ganz Kleinen gar keine Angst vor den Wasser. Tauchen und Paddeln unter Wasser. Stützt und hält man sie, tauchen sie einfach wieder auf, wenn sie atmen müssen. Sehr spielerisch für alle mit dabei. Die Kurzen haben großen Spaß daran.

Kinder sind eigentlich immer begeistert von Wasser. Drängen zum Schwimmenlernen muss man nur den sehr kleineren Anteil unter ihnen. Wenn sie es gut können, können sie auch Dige machen, die sie ohne nicht dürften.

Bei mir ins Paddelboot darf kein Kind rein, von dem ich nicht genau weiß, dass es gut schwimmen kann. Nicht theoretisch bestätigt, sondern mal praktisch vor geschwommen. Schwimmweste gibt es obligatorisch immer, und auch vorher ausprobiert, wie sich das mit der Weste so schwimmt.

Nicht jeder hat dieses Hobby und gute Möglichkeiten.
Aber wenn man wirklich will, geht immer so einiges.

fathaland slim
13:22, tagesschlau2012

>>Viele Kinder lernen im Wettstreit untereinander den Spaß am Sport.<<

Ich bin nicht so der Konkurrenztyp. Weswegen ich Schulsport fürchterlich fand.

Stattdessen war ich viel im Wald, bin botanisierend durch die alten Eisenerztagebaue gekraxelt, all so was. Körperlich sehr herausfordernd, aber komplett wettbewerbsfrei. Das war meine Sache. Nicht auf irgendwelchen Aschebahnen schneller als andere zu sein.

Sausevind
08:57 von Tada

<< "Zudem würden nun auch noch viele Familien aufgrund der Zugangsbeschränkungen und der Zeitfenster, die man in manchen Bädern vorab buchen muss, auf freie Gewässer ausweichen. "

*

Das ist ein Beispiel dafür, wie Corona-Maßnahmen mehr Menschenleben gefährden, als retten. <<

,.,.,

Es ist schon zum Verzweifeln, wie viele User, denen ich bislang eine gewisse Vernunft zugetraut habe, nun zu der Unvernunft der Verschwörungstheoretiker übergewechselt sind.

Die versuchen ja auch, unermüdlich zu erklären, dass die Corona-Maßnahmen über Bord geworfen werden können.

Absolut gefährliche Entwicklung.

Nachfragerin
@schabernack - Ansteckungsgefahr im Schwimmbad

13:42 von schabernack:
"Wo gibt es das Schwimmbad, da macht man die Tür auf, und schon ist man drin im Chlorwasser? Da will ich auch mal hin."

Ich rate Ihnen, sich vor dem Baden umzuziehen. Erfahrungsgemäß erfolgt das in Kabinen, in denen ich noch nie auf fremde Menschen getroffen bin. Die Ansteckungsgefahr sollte also sehr gering sein. Die Einzelduscher unter uns werden auch unter der Dusche keinen engen Kontakt haben.

Die meiste Zeit wird man in einer großen Halle mit Becken voll Chlorwasser verbringen.

Ich wiederhole meine Frage: Wie groß ist die dort Ansteckungsgefahr?

Sausevind
09:42 von MrEnigma

"Wie war das, die meisten Unfälle passieren im Haushalt - upsi."

,.,

Ihr ganzer - leicht blödelnder - Beitrag hat mit dem Thema nix zu tun.

Apropos "upsi":

Sagen Sie auch upsi, wenn ihr Kind ertrinkt, weil es keinen Schwimmunterricht gehabt hat?

Irgendwie läuft Ihr Beitrag darauf hinaus.

Nettie
@fathaland slim, 14:08 (re 13:22, tagesschlau2012)

>>Viele Kinder lernen im Wettstreit untereinander den Spaß am Sport.<<

„Ich bin nicht so der Konkurrenztyp. Weswegen ich Schulsport fürchterlich fand.
Stattdessen war ich viel im Wald, bin botanisierend durch die alten Eisenerztagebaue gekraxelt, all so was. Körperlich sehr herausfordernd, aber komplett wettbewerbsfrei. Das war meine Sache. Nicht auf irgendwelchen Aschebahnen schneller als andere zu sein.“

Ging mir ähnlich. Ich mochte am Schulsport auch nur Schwimmen und Tanzen.

Wäre aus meiner Sicht ohnehin generell besser, der Schwerpunkt läge auf „Bewegung“. Und Sport im Allgemeinen und sportlicher Wettkampf im Besonderen wären dabei nichts weiter als eine spezielle Kategorie.

fathaland slim
14:44, Nettie

>>Wäre aus meiner Sicht ohnehin generell besser, der Schwerpunkt läge auf „Bewegung“. Und Sport im Allgemeinen und sportlicher Wettkampf im Besonderen wären dabei nichts weiter als eine spezielle Kategorie.<<

Ja, das wäre auch exakt mein Konzept.

draufguckerin
@ fathaland slim um 12.18 Uhr,kommunale Betriebe outgesourct

"Ja, das sind die Auswirkungen der Ideologie „Privat vor Staat“, deren hohe Zeit mit der geistig-moralischen Wende der FDP hin zu Helmut Kohl begann und unter Gerhard Schröder ihren Höhepunkt erreichte. Mit den inoffiziellen Regierungsberatern ..."
"Die Kommunen wurden finanziell ausgetrocknet, staatliche Austerität war die Ideologie der Stunde. Bis hin zu solchen Verzweiflungsaktionen wie den Verkauf des kommunalen „Tafelsilbers“."
Stimmt. Nur dass die Kommunen nicht finanziell ausgetrocknet wurden (von wem überhaupt?), sondern dass die Kommunalpolitik selbst die Privatisierungen gewünscht und betrieben hat.

Durch diese Privatisierungen, bei denen das Eigentum der BürgerInnen verscherbelt wurde, gab es jede Menge hochdotierter Jobs in den Geschäftsführungen ehemals kommunalen Einrichtungen, Schwimmbädern, Wohnungsbaugesellschaften, Heimen ...

Selbst das Bremer Bauamt wurde zur ImmobilienBremen gGmbH outgesourct und verfügte danach kaum noch über Fachkräfte/-kompetenz.