Ein Anhänger macht ein Selfie mit Marine Le Pen in  Avesnes-sur-Helpe (Frankreich)

Ihre Meinung zu Frankreich: Wer kann Le Pen stoppen?

In knapp vier Wochen stehen in Frankreich Regionalwahlen an, der Wahlkampf gibt einen Vorgeschmack auf die Präsidentschaftswahl 2022. Wieder dreht sich alles um die richtige Strategie gegen Rechtspopulistin Le Pen. Von Sabine Wachs.

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123 Kommentare

Kommentare

SinnUndVerstand

Rechtspopulistinnen lassen sich stoppen, indem man ihre i.d.R. plumpen Strategien gnadenlos offenlegt: Die Kombination von Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit, das gestörte Verhältnis zu kritisch unabhängigem Journalismus und Rechtsstaatlichkeit, die Leugnung der Dringlichkeit einer Klimapolitik und die ständige Hetze, egal ob in Parlamentsreden, Kundgebungen, Aufmärschen oder Netzeinträgen. Und das alles wird so monoton wie durchsichtig verpackt in die ständige Produktion eines Sündenbocks, zum einen in Form der Flüchtlinge und zum anderen in Form "derer da oben", wahlweise als 'Altparteien' oder 'alte Elite' denunziert. Ob das nun LePen & co oder Weidel & co am köcheln halten, es ist letztlich die gleiche einfarbige dunkle Soße.

Werner40

38% für Le Pen ? Sind die Franzosen noch zu retten ? Oder müssen sie erstmal die Folgen einer Rechtspopulistenpolitik spüren ?

Pax Domino
Ich hoffe ,

das es diesmal einen eminenten Rechtsruck geben wird und somit der Weg für 2022 geebnet ist !

IBELIN
Ich denke

die anderen Parteien koennten die Nationalisten stoppen, wenn man die Themen, die die Leute zu den Nationalisten treiben aufnehmen wuerde.

Nur alles auf Rechtspopulismus hinzutrimmen hilft nichts.

Man muss den Waehler auch ernst nehmen.

vweh
Anstelle einer Einigung hat

die EU eine spaltende Wirkung entfaltet.
Zur Lösung des Problems müsste sich die EU aber ändern - und das ist nicht in Sichtweite...
Also müssen wir weiterhin einen hohen Preis für die hochtrabenden demokratischen Prinzipien bezahlen. Währendessen lachen sich USA, Russland und China kaputt...

ednew
Wie oft....

...ist dieses Blabla schon wiederholt worden....mit welchem Erfolg?

Vielfalt.
@17:50 von Werner40

Sind die Franzosen noch zu retten ?

Wenn genug Wähler für Le Pen stimmen, ja.

Oder müssen sie erstmal die Folgen einer Rechtspopulistenpolitik spüren ?

Hoffen wir es. Denn die Folgen angeblicher Rechtspopulistenpolitik sind die Erfolge der Mitte-Rechts Regierungen in den heute modernsten, freiheitlichsten und erfolgreichsten Demokratien der Welt.

Barbarossa 2
17:50 von Werner40

Bei dieser nicht enden wollenden Einwanderungspolitik bleibt eben nichts anderes übrig als rechts zu wählen.

fathaland slim
18:04, IBELIN

>>Ich denke
die anderen Parteien koennten die Nationalisten stoppen, wenn man die Themen, die die Leute zu den Nationalisten treiben aufnehmen wuerde.<<

Ja klar. Man die Rechten stoppen, wenn die anderen Parteien einfach ihre Positionen übernehmen. Dann werden die Rechten überflüssig.

Das höre ich, seit ich denken kann.

Es stimmt aber nicht. Siehe Weimar. Da rückten die bürgerlichen Parteien immer weiter nach rechts. Was aber den Aufstieg der Nazis nicht verhinderte.

Duzfreund
Wer kann Le Pen stoppen?

Wenn eure bürgerliche Politik das nicht mehr kann, muss man sich wohl damit abfinden.... wenn Frankreich fällt, werden weitere fallen, dann werden Polen und Ungarn vom Buhmann zum Modell.

Biocreature
Ich verstehe die Menschen in den Ländern nicht mehr,...

...wo in der Vergangenheit extreme politische Richtungen jenseits von Rechts nur eines für das Volk erbracht haben:
Hunger, Verfolgung, Krieg und Tod!

---

Wir Deutschen können davon ein "böses" Lied singen.
Und nun stehen in Ländern, die unter den Nazis im 2.WK gelitten haben
selbst vor der Entscheidung in dunkle Bereiche der Vergangenheit abzudriften.
-
Und damit meine ich nicht nur Frankreich, sondern auch Länder wie Polen, Ungarn, Italien, Russland etc. p.p.
-
Eines erkenne ich seit vielen Jahren immer wieder.
Die Menschen lernen nicht aus der Vergangenheit und/ oder sind sehr, sehr vergesslich!
-
Es ist ein Trauerspiel
und es bleibt zu hoffen, daß es nie wieder einen rechtsradikalen Staat auf der Welt geben wird,
der die Welt an den Abgrund der völligen Zerstörung drängt!

fathaland slim
18:12, Barbarossa 2

>>Bei dieser nicht enden wollenden Einwanderungspolitik bleibt eben nichts anderes übrig als rechts zu wählen.<<

Das stimmt. Als Fremdenfeind kann man wirklich nur rechts wählen. Denn die Einwanderung wird nie enden. Das war schon immer so. In der DDR war das ein wenig anders, deswegen jetzt der Schock bei ihren ehemaligen Bürgern.

fathaland slim
18:04, vweh

>>Also müssen wir weiterhin einen hohen Preis für die hochtrabenden demokratischen Prinzipien bezahlen. <<

Könnten Sie diesen Satz bitte etwas näher erläutern?

fathaland slim
18:17, fathaland slim 18:04, IBELIN

Ich habe ein "kann" in meinem Post vergessen. Ich nehme aber an, daß der geneigte Leser es sich an die richtige Stelle denkt:=)

morgentau19

Der Rechtsruck in Frankreich konnte nur entstehen, weil linke Politik bestimmte Themen, die den Bürgern unter den Nägeln brennt, nicht lösten oder versuchten, unter den Teppich zu kehren.

Jetzt brennen die Themen umso mehr......

Susi1960
Kümmert euch lieber um die Probleme

der Menschen, statt "die Rechten zu stoppen"!

fathaland slim
Es entsteht hier der Eindruck,

daß die Stärke der Rechten in Frankreich ein neues Phänomen sei.

Dem ist aber nicht so, wie jeder weiß, der die französische Politik der letzten Jahrzehnte verfolgt hat.

Schon Jean Marie Le Pen, der Vater von Marine, kam 2002 bei der Präsidentschaftswahl in die Stichwahl gegen Jacques Chirac. Die dieser dann aber gewann.

Und im Süden Frankreichs stellen die Rechten traditionell in vielen Städten den Bürgermeister.

GeMe
Wenn es denn so sein soll...

Mögicherweise brauchen die Franzosen einfach mal den heilsamen Schock einer rechtsextremen Regierung.
Das wird dann natürlich erstmal hart, besonders für die Franzosen, die nichts mit Rechtsextremismus am Hut haben und dann natürlich für alle nicht-weißen Franzosen.

Wenn sich dann im Laufe der Legislaturperiode zeigt, dass die Rechtsextremisten in Frankreich, so wie überall auf der Welt, nichts auf die Reihe bekommen, dann kommen für alle Franzosen harte Zeiten, auch für die LePenn Wähler wird es ein Erwachen geben.

Je nachdem wie hart das dann wird, hat sich das Problem LePenn danach erledigt.

John Koenig
@SinnUndVerstand

Schauen Sie sich doch mal die Zustände in Frankreich an .
Frankreich ist mit am meisten in Europe von islamistischem Terror betroffen.
Die jüngsten Attentate u.a. auf eine Holocaust Überlebende , auf einen Lehrer und auch auf Pfarrer sind für die Franzosen schockierend .
Frankreich hat mittlerweile in viele Städten die größten Probleme in Vierteln mit vorwiegend jungen männlichen Muslimen , die vielen Ausschreitungen sind erschreckend .

Innere Sicherheit , Schutz der Außengrenzen , Eindämmung der Migration und damit zusammenhängende Angst vor wirtschaftlichem Abstieg und auch die Unzufriedenheit mit der EU Bürokratie sind weitere klassische rechtskonservative Themen .
Da braucht es dann niemanden zu wundern wenn "Rechtspopulisten " diese Dinge aufgreifen und zum Thema machen und nicht die Diskussion aus politischen Gründen verhindert wird .
Frankreich ist mittlerweile innenpolitisch instabil und das merken die Menschen .
Und nur Moral und Haltung reichen eben nicht mehr .

Mene mene tekel u-parsin
@Werner40:

38 % für Le Pen? - Nein, steht doch im Artikel: 38 % für die Konservativen. Ist Le Pen konservativ? -

Nettie
Die Interessen der (aller) Bürger sind bei diesen „strategischen

Überlegungen“ offenbar von eher untergeordneter Bedeutung:

„Sollte es bei den Präsidentschaftswahlen erneut zum Duell Emmanuel Macron gegen Marine Le Pen kommen, könnte das die "republikanische Front", das Bündnis aller gemäßigten Parteien gegen die Kandidatin von rechts außen, gefährden (...). Dann werde man sehen, wie sich die Konservativen, aber auch die anderen Parteien bei der Präsidentschaftswahl positionieren: "Werden sie dazu aufrufen, Emmanuel Macron zu wählen? Diese Frage ist im Moment noch offen."

Und wofür sich die Wähler - unabhängig davon, wer sie zu was aufruft und warum - entscheiden werden, ist auch noch nicht raus.

Mene mene tekel u-parsin
Zur Erinnerung: es sind Regionalwahlen -

da hat es in Frankreich schon immer deutliche Unterschiede zu Präsidentschaftswahlen gegeben. -

fathaland slim
18:33, GeMe

>>Mögicherweise brauchen die Franzosen einfach mal den heilsamen Schock einer rechtsextremen Regierung.<<

Manchmal ertappe auch ich mich bei diesem Gedanken.

>>Wenn sich dann im Laufe der Legislaturperiode zeigt, dass die Rechtsextremisten in Frankreich, so wie überall auf der Welt, nichts auf die Reihe bekommen, dann kommen für alle Franzosen harte Zeiten, auch für die LePenn Wähler wird es ein Erwachen geben.<<

Davon gehe ich auch aus. Aber es ist natürlich ein Spiel mit dem Feuer.

SinnUndVerstand
@ 18:28 von Susi1960

Alle, die die Rechten stoppen, kümmern sich genau dadurch auch um die Probleme der Menschen.

Dr. Cat
Problem Altparteien

Meiner Meinung nach sind die Altparteien das Problem in der Demokratie. Die Entwicklungen und Probleme in der Welt haben rasant zugenommen und haben die Parteien abgehängt. Vor das fehlende Verständnis der Zusammenhänge ist fatal. Und die meisten Politiker wissen heutzutage gar nicht mehr, das sie in erster Linie gewählt werden um die Interessen der Gesellschaft Ausdruck zu verleihen und nicht in erster Linie sich selbst zu bereichern.

Anna-Elisabeth
@18:04 von IBELIN

//Ich denke
die anderen Parteien koennten die Nationalisten stoppen, wenn man die Themen, die die Leute zu den Nationalisten treiben aufnehmen wuerde.//

Davon bin ich auch überzeugt. Wenn die Nationalisten derart an Zustimmung gewinnen, müssen die anderen Parteien etwas falsch machen.

Barbarossa 2
18:20 von fathaland slim

Denn die Einwanderung wird nie enden.

Dann schauen sie sich doch mal die Einwanderungsstatistiken anderer Länder an. Wenn sie dann noch etwas Realitätssinn entwickeln könnten, werden sie staunen, selbst wenn sie nicht wollen.

John Koenig
@fathaland slim

"Denn die Einwanderung wird nie enden. "

Schauen sie doch bitte auf die Probleme gerade in Frankreich in Bezug zu Einwanderung und Migration .
Schauen Sie was mittlerweile in bestimmten Vierteln einer jeden grösseren französischen Stadt los ist.
Schauen Sie auf die vielen Terroranschläge und Ausschreitungen in Frankreich auch erst vor wenigen Wochen .
Natürlich haben auch "Rechtspopulisten" keine Lösung , aber die Andern eben auch nicht , und die haben die Misere zu verantworten .
Die Realität hat nicht nur Frankreich eingeholt .
Ein Blick ins eigene Land macht dies deutlich .

morgentau19

Die linke Politik muss in Frankreich gescheitert sein, sonst bekämen Rechte nicht so viel Zulauf!

Ergo ist die Zeit reif, dass Rechte das politische Ruder in die Hand nehmen.

Mal sehen, ob sie es besser machen.

SinnUndVerstand
@18:39 von Hinterdiefichte

Also hier im Forum lese ich alle möglichen Versionen von 'Baerbock stoppen', erschreckend häufig auch mit Formulierungen unter der Gürtellinie.
Und wem es um den Zusammenhalt der französischen Gesellschaft geht, um den Verbleib der 'grande nation' im Kanon der humanitären EU-Staaten und um eine verlässliche Partnerschaft auch in der Achse Paris-Berlin, kann natürlich die Frage stellen, wer LePen stoppen kann.
Aber ich kann Sie beruhigen: Die Überschrift hat wohl eher den Hintergrund, dass es in dem Bericht um die Rangeleien und auch strategischen Überlegungen der anderen Parteien unseres geliebten Nachbarlandes geht.

schabernack
18:17 von fathaland slim

«Ja klar. Man die Rechten stoppen, wenn die anderen Parteien einfach ihre Positionen übernehmen. Dann werden die Rechten überflüssig.

Das höre ich, seit ich denken kann.
Es stimmt aber nicht. Siehe Weimar. Da rückten die bürgerlichen Parteien immer weiter nach rechts. Was aber den Aufstieg der Nazis nicht verhinderte.»

Frankreich hat durch seine besondere (Kolonial) Geschichte einen sehr hohen Bevölkerungsanteil an Franzosen mit (vor allem) Wurzeln in Nordafrika. "Algerien lässt grüßen".

Seit Jahrzehnten solange ich politisch denke, ist in Frankreich die immer ungelöste Frage mit den "Banlieus". Wegen Corona mag Migration + Politik dazu aktuell etwas außer Fokus zu sein. Verbessert hat Corona alle Fragen, die sozial damit zusammenhängen, nun aber gar nicht. Noch schlimmer mit Ausweg wohin (?) ist es seither geworden.

Nicht nur in Paris, Marseille, und Lyon. Auch in Städten klein irgendwo im Land.
Gesellschaftliches Ungleichgewicht spielt immer die Karten der Verführer …

Anna-Elisabeth

>>Viele Konservative in Frankreich fürchten eine Wirtschaftskrise, sie fordern mehr Protektionismus, darunter auch einen besseren Schutz der Außengrenzen. Sie blicken unsicher auf die Zeit nach der Pandemie. Und das alles führt dazu, dass immer mehr Menschen weiter nach rechts rücken.<<

Wer unsicher ist, sucht Halt und ist somit anfälliger für Heilsversprechen. Wer sich mit seinen Sorgen und Nöten allein gelassen oder nicht wahrgenommen fühlt, ebenfalls.

fathaland slim
18:39, Hinterdiefichte

>>Wer kann Le Pen stoppen?
Ich verstehe die tendenziöse Frage nicht? Warum sollte Frau Le Pen gestoppt werden? Fragt man hier in Deutschland „wer kann Baerbock stoppen“? Nein! Also was soll das Ganze?<<

Ist denn Frau Baerbock eine Rechtsextreme?

logig
an SinnUndVerstand um 17:46

"Rechtspopulistinnen lassen sich stoppen, indem man ihre i.d.R. plumpen Strategien gnadenlos offenlegt"

Wenn es nur so einfach wäre. Schauen sie in alle Länder der sogenannten liberalen Demokratien. Sie alle haben in unterschiedlicher Stärke das gleiche Problem: Verlust der Glaubwürdigkeit der politischen Elite. Verlust des Vertrauens in die Fähigkeit des "Systems" Problem zu lösen usw..
Dies muss ein gemeinsame Ursache haben. Sie liegt nach verschiedenen Untersuchungen im einseitigen individualistischen Menschenbild, dass Konkurrenz als Triebkraft sieht und die soziale, empatische Ebene des Menschen beiseite schiebt. Es gibt hierzu eine Fülle von Arbeiten.

John Koenig
Blamabel

Es ist eigentlich ziemlich blamabel dass es "Rechtspopulisten" braucht um auf bestimmte Probleme aufmerksam zu machen und auch um unbequeme Diskussionen führen zu können .
Da sollten sich die Anderen Parteien auch mal fragen ob sie nahe genug am Bürger dran sind oder ob oberflächliche Haltungs und Moralpredigten die Menschen noch erreichen .
Die Diskrepanz zwischen gewünschter Ideologie und tatsächlicher Lebensrealität der Menschen ist nicht nur in Frankreich sehr groß .
Und genau deshalb gibt es "Rechtspopulismus" .
Das darf jedoch keine Ausrede sein die Probleme nicht zu benennen und anzugehen denn sonst wird es nicht besser , nicht mit den Rechtspopulisten und auch nicht mit den Problemen .
Gilt übrigens auch für Deutschland ....

Adeo60
@Vielfalt, 18:12 Uhr

Salvini hat in Italien gezeigt, wie verheerend die Folgen einer Politik sind, die den Menschen alles verspricht und dann den Staat gegen die Wand fährt, die Hass und Hetze verbreitet, statt für gesellschaftliche Geschlossenheit zu werben, die an tumbem völkischen Denken orientiert ist und sich international isoliert. Man kann nur hoffen, dass den Franzosen ein solches Schicksal erspart bleibt.

SinnUndVerstand
@ 18:39 von John Koenig

In der Beschreibung mancher Probleme kann ich Ihnen an manchen Stellen durchaus zustimmen, wenngleich ich an vielen Stellen andere Begriffe wähle und andere Ursachen sehe.
Wo ich Ihnen diametral widerspreche ist, was die Rechtspopulisten um LePen daraus machen: Dass sie "diese Dinge aufgreifen und zum Thema machen", hat leider nicht damit zu tun, dass sie politisch Probleme lösen möchten oder gar praktikable Programme dafür hätten, sondern dass sie Stimmung machen und mit den Sündenböcken 'Flüchtlinge, Migranten, Muslime' Hetze und Spaltung betreiben.

Tremiro
18:04 von IBELIN

>>Ich denke die anderen Parteien koennten die Nationalisten stoppen, wenn man die Themen, die die Leute zu den Nationalisten treiben aufnehmen wuerde.<<

Meinen Sie wirklich die demokratischen Parteien müssten Hass und Hetze verbreiten und Migranten zum Sündenbock für Alles was nicht rund läuft machen?
Dann hätten sich Front National, AfD usw. erledigt?

Account gelöscht
fathaland slim

Ihre Meinung haben Sie aus dem Hörensagen gestrickt wie ich, doch haben Sie die hohe Arbeitslosigkeit , die erbärmlichen Folgen des Versailler Diktats und den aufblühenden Kommunismus vergessen mit den blutigen Straßenschlachten. Die Bevölkerung war ganz einfach der Meinung, daß die "Rechte" damit am besten fertig würde. Die sowjetischen Blutorgien waren z.T. schon bekannt. Und wenn die "Rechte" mehr Zulauf in Frankreich erhält, hat das auch seine Gründe , die z.B. von etwa 20 pensionierten Generälen kürzlich auch in einem Moratorium an Macron sehr klar geäußert wurden.

GeMe
@18:44 von fathaland slim: Spiel mit dem Feuer

Ich habe mich in den letzten Tagen auf facebook mehrfach an den Diskussionen zur Wahl in Sachsen-Anhalt beteiligt, wo die AfD ja möglicherweise stärkste Partei werden kann.

Auch dort habe ich vorgeschlagen eines der Ostbundesländer sprichwörtlich der AfD zu opfern, um zu zeigen, dass diese Partei ausser Hass, Hetze und Polemik nichts kann, am allerwenigsten ein Land regieren.

In Frankreich sieht es natürlich etwas anders aus, weil man dort nicht nur eine kleine unbedeutende Provinz den Rechtsextremisten opfern würde, sondern gleich das ganze Land.

Dementsprechend größer wäre später der Reparaturaufwand, um die von den Rechtsextremisten angerichteten Schäden wieder zu beseitigen.

Sachsen-Anhalt ist mit seinen 2,2 Mio Einwohner kaum der Rede wert und vom Rest der Republik ganz schnell wieder aufgebaut, nachdem die Rechtsextremisten abgewählt wurden.

Ein ganzes Land wie Frankreich ist da schon eine größere Nummer.

Anna-Elisabeth
18:44 von fathaland slim 18:33, GeMe

//>>Wenn sich dann im Laufe der Legislaturperiode zeigt, dass die Rechtsextremisten in Frankreich, so wie überall auf der Welt, nichts auf die Reihe bekommen, dann kommen für alle Franzosen harte Zeiten, auch für die LePenn Wähler wird es ein Erwachen geben.<<

Davon gehe ich auch aus. Aber es ist natürlich ein Spiel mit dem Feuer.//

Ich bin da nicht so sicher. Wenn etwas nicht im Sinne der Wähler laufen sollte, gelingt es niemandem besser als den Rechtsextremen, Schuldige auszumachen. Und die sitzen natürlich nicht in der Regierung.

Tremiro
18:28 von Susi1960

>>Kümmert euch lieber um die Probleme der Menschen, statt "die Rechten zu stoppen"!<<

Das ist ein Problem.

IchMeinJaNur
@17:46 von SinnUndVerstand

Schön zusammengefasst!

Blitzgescheit
Wieso Le Pen stoppen?

Zitat: "In knapp vier Wochen stehen in Frankreich Regionalwahlen an, der Wahlkampf gibt einen Vorgeschmack auf die Präsidentschaftswahl 2022. Wieder dreht sich alles um die richtige Strategie gegen Rechtspopulistin Le Pen."

Wieso geht es bei der deutschen Tagesschau darum, zu fragen wie man eine französische Politikerin davon abhält eine Wahl zu gewinnen?

Sollte sich die Berichterstattung eines öffentlich-rechtlichen Senders sich nicht um die nüchtern-sachliche Darstellung der unterschiedlichen Positionen von Le Pen bzw. von ihren politischen Gegnern beschränken.

Bzw. dann zumindest sachlich-nüchtern die Gründe anführen, wenn man als "guter" Franzose oder Europäer nicht Le Pen wählen sollte.

Ich bin ganz Ohr.

Anna-Elisabeth
@18:53 von schabernack 18:17 von fathaland slim

//Gesellschaftliches Ungleichgewicht spielt immer die Karten der Verführer …//

Richtig! Und diese Erkenntnis darf auch eine künftige deutsche Regierung nicht aus den Augen verlieren. Versprechen allein werden da nicht reichen.

IchMeinJaNur
@18:04 von IBELIN

Das ist so eine typische Antworte der Wähler der rechtsextremen AfD.

Übernimmt die Positionen der Rechtsextremen und schon gibt es keine Rechtsextreme mehr.

Das ist, mit Verlaub, nicht nur dumm und einfältig, das ist kreuzgefährlich.

Die cSU hatte sich daran die Finger verbrannt und hoffentlich gelernt.

Und nein, solche Wähler muß man nicht nur NICHT ernst nehmen, man muß solche Antidemokraten sogar weiter ausgrenzen.

Diese Leute benehmen sich wie im Kindergarten, also muß man sie entsprechend behandeln.

Sie dürfen wieder mitspielen, wenn sie die Regeln der Gemeinschaft (wieder) einhalten. So einfach ist das.

IchMeinJaNur
@18:17 von fathaland slim

"Es stimmt aber nicht. Siehe Weimar. Da rückten die bürgerlichen Parteien immer weiter nach rechts. Was aber den Aufstieg der Nazis nicht verhinderte."

Stimmt, es begann 2x in Thüringen. 1924 und 2020.

fathaland slim
18:50, morgentau19

>>Die linke Politik muss in Frankreich gescheitert sein, sonst bekämen Rechte nicht so viel Zulauf!

Ergo ist die Zeit reif, dass Rechte das politische Ruder in die Hand nehmen.

Mal sehen, ob sie es besser machen.<<

Von welcher linken Politik in Frankreich reden Sie?

Macron?

Echt jetzt?

Tremiro
19:03 von Giselbert

>>Was haben demokratisch, wählbare Parteien mit Extremisten zu tun?<<

Von Anhängern des rechten politischen Randes wird geflissentlich ausgeblendet, dass die Partei die 1933 an die Macht kam, auch "demokratisch, wählbar" war und auch demokratisch gewählt wurde.

IchMeinJaNur
@18:26 von morgentau19

"Jetzt brennen die Themen umso mehr......"

Nein aber bald Häuser mit Menschen darinnen, falls diese Leute an die Macht kommen.

Mölln, Rostock-Lichtenhagen, Solingen...

fathaland slim
18:49, Barbarossa 2

>>18:20 von fathaland slim
Denn die Einwanderung wird nie enden.

Dann schauen sie sich doch mal die Einwanderungsstatistiken anderer Länder an. Wenn sie dann noch etwas Realitätssinn entwickeln könnten, werden sie staunen, selbst wenn sie nicht wollen.<<

Ich habe mit der Einwanderung und den Einwanderern in unserem Land nicht die allergeringsten Probleme. Viele meiner Freunde haben keinen deutschen Stammbaum.

Das ist meine Realität, die sich offensichtlich von der Ihrigen gewaltig unterscheidet.

Account gelöscht
fathaland slim

Ihre Idee ist grandios und sollte in die Tat umgesetzt werden ! Es ist aber nicht auszuschließen, daß eine AfD-geführte Regierung tatsächlich gute Arbeit leistet. Das wäre Ihnen dann aber wirklich peinlich ! Mir käme es nie in den Sinn, der Bevölkerung eines Landes die Pest- an-den-Hals zu wünschen, damit die von Ihnen gehegte Abneigung gegen deren Landesregierung auch Bestätigung findet.

logig
an Anna-Elisabeth um 18:56

"Wer unsicher ist, sucht Halt und ist somit anfälliger für Heilsversprechen. Wer sich mit seinen Sorgen und Nöten allein gelassen oder nicht wahrgenommen fühlt, ebenfalls."

Das ist sehr gut formuliert. Wer Scheinprobleme, wie das gendergerechte Deutsch, wie den Streit um den Rassebegriff, der nichts am Rassismus ändert, wer die Befürchtungen, dass eine multkulturelle Gesellschaft Probleme aufwirft, wer den Willen einer deutlichen Mehrheit in bezug auf die Pandemiebekämpfung übergeht, wer die Empatie derer, die kein Verständenis für die Entscheidung haben, wirtschaftliche Argumente vor die menschlichen zu stellen, bei Seite schiebt, muß sich nicht wundern, wenn dies bei Vielen schließlich zu einem Gefühl der Ohnmacht führt.. Ein erster Schritt zur Entfremdung von dieser Politelite. Ein erster Schritt in die Arme von Demagogen.

Vaddern
@18.12 Uhr von Vielfalt

Eigentlich interessiert mich ja schon lange nicht mehr, was Sie so posten, aber können Sie Ihr Statement mal erklären?

Welche „angebliche Rechtspopulistenpolitik?
Es gab zum Glück nach dem 2. Weltkrieg noch keine Regierung in Westeuropa, wo Rechtsradikale unenthemmt ihre Politik entfalten konnten.
Also von welchen „Mitte-Rechts Regierungen“ in welchen „modernsten, freiheitlichsten und erfolgreichsten Demokratien“ schreiben Sie da?

Das ist ziemlich kruder Unsinn.

heathersfan
19:09 von IchMeinJaNur@18:04 von IBELIN

"Das ist so eine typische Antworte der Wähler der rechtsextremen AfD.

Übernimmt die Positionen der Rechtsextremen und schon gibt es keine Rechtsextreme mehr."

Sorry, Sie sollten schon sorgfältiger lesen bevor Sie kommentieren. Ich weiss zwar nicht ob IBELIN AfD wählt aber

"Übernimmt (Übernehmt) die Positionen der Rechtsextremen und schon gibt es keine Rechtsextreme mehr."
und
"wenn man die Themen, die die Leute zu den Nationalisten treiben aufnehmen wuerde"

sind zwei völlig verschiedene Aussagen.

IchMeinJaNur
@17:57 von Pax Domino

"Ich hoffe ,

das es diesmal einen eminenten Rechtsruck geben wird und somit der Weg für 2022 geebnet ist !"

Ich glaube sie haben sich verschrieben und meinten 1933.

Anna-Elisabeth
@19:26 von fathaland slim 18:49, Barbarossa 2

//Das ist meine Realität, die sich offensichtlich von der Ihrigen gewaltig unterscheidet.//

Das ist jetzt aber nicht verwunderlich. Dass es nur eine Realität gäbe, wäre mit neu.

Vaddern
@18.19 Uhr von Biocreature

Der Mensch ist von Natur aus dumm
...
und leicht manipulierbar.
Wenn man so konsequent Bildung vernachlässigt, wie wir es in Europa tun, insbesondere politische Bildung, dann muss man sich nicht mehr wundern.

Der freundliche Friese
Auf Kommentar antworten...

Am 30. Mai 2021 um 18:04 von IBELIN

Ich denke

die anderen Parteien koennten die Nationalisten stoppen, wenn man die Themen, die die Leute zu den Nationalisten treiben aufnehmen wuerde.
Man muss den Waehler auch ernst nehmen.

###

Sehe ich auch so. Beim Thema Klimaschutz überbieten sich hier ja auch die verschiedensten Parteien um Wähler von den Grünen abzuwerben...
Wie sie schon Schreiben. Der Wähler muß Ernst genommen werden !

IchMeinJaNur
@19:33 von Quakbüdel

Nomen est omen, Quakbüdel?

Die rechtsextreme Truppe zeigt ja jetzt schon wie unfähig sie ist, zumindest hier z.B. in Berlin Reinickendorf.

Nein, danke.

Vaddern
@18.26 Uhr von morgentau19

„Der Rechtsruck in Frankreich konnte nur entstehen, weil linke Politik bestimmte Themen, die den Bürgern unter den Nägeln brennt, nicht lösten oder versuchten, unter den Teppich zu kehren.“

Welche Themen sind das und was ist dann rechte Politik?
Und welche Lösungen böte diese rechte Politik.
Ich verstehe, dass Politik in Europa in den letzten Jahren gerade in der sozialen Frage versagt hat und Menschen, die sich zurückgelassen fühlen, gerne die einfache „Lösung“ annehmen, und wenn es der braune Strohhalm ist.

Adeo60
@Quakbüdel, 19:33 Uhr

Der frühere AFD-Sprecher hat die Strategie bzw. Denkweise der AFD doch klar beschrieben: Es muss Deutschland schlecht gehen, damit es der AFD gut geht. Und man hat auch stets den Eindruck, dass diese Partei Deutschland immer wieder - und ganz bewusst -
schlecht redet. Patriotismus sieht anders aus. Dazu gehört auch die astruse Vorstellung, dass es sich bei Corona um eine grippeähnliche Erscheinung handelt und Schutzmaßnahmen wie der Mund-Nasen-Schutz überflüssig seien. Eine Partei, die nach dieser Maxime verfährt, darf keine politische Verantwortung übernehmen, ganz abgesehen von der zunehmenden Radikalisierung.

Vaddern
@GeMe um 18.33 Uhr

„Wenn sich im Laufe der Legislaturperiode zeigt, dass die Rechtsextremisten in Frankreich, so wie überall auf der Welt, nichts auf die Reihe bekommen, dann kommen für alle Franzosen harte Zeiten, auch für die LePen Wähler wird es ein Erwachen geben.“

Dass die Rechten politisch nichts auf die Reihe bekommen, da gehe ich auch von aus.
Was mir Angst macht, ist, dass evtl. eine Legislaturperiode reicht und die Bevölkerung kann ihren Irrtum nicht mehr bei einer nächsten Wahl korrigieren. Nach Abbau von Gewaltenteilung sehe ich für Polen und Ungarn auf lange Sicht schwarz / braun.
Und die USA sind ja nur haarscharf an der Katastrophe vorbeigeschrammt.

IchMeinJaNur
@19:44 von heathersfan

""Übernimmt (Übernehmt) die Positionen der Rechtsextremen und schon gibt es keine Rechtsextreme mehr."
und
"wenn man die Themen, die die Leute zu den Nationalisten treiben aufnehmen wuerde"

sind zwei völlig verschiedene Aussagen."

Kurz und bündig: Nein! Das ist die Kernaussage der rechtsextremen AfD seit Jahren.

Adeo60
@Barbarossa2, 18:12 Uhr

Der Kaugummi "Einwanderungspolitik" ist doch längst gekaut. Im übrigen kann man dieses Politikfeld ja durchaus kritisch hinterfragen. Aber Hass und Hetze, Gewalt, verbale Verrohung, ein z.T. offenes Bekenntnis zum Nazitum, rassistische Denkweise, der Versuch der gesellschaftlichen Spaltung und vieles mehr entsprechen nicht den Grundsätzen von Demokratie und Rechtsstaatlichkeit. Folgerichtig führen die rechtsextremistischen Parteien ein Eigenleben am Rande des Parteienspektrums. Ich würde mir wirklich wünschen, dass die AFD zurückfindet in einen gesellschaftlichen Grundkonsens. Unter Führung von Herrn Lucke war ein solcher zumindest in Ansätzen erkennbar.

werner1955
vom Rest der Republik ganz schnell wieder aufgebaut?

von GeMe @
Wir zahlen aber immer noch an den kosten der linken Regierung in der DDR, jetzt schon über 30 Jahre.

Blitzgescheit
@Am 30. Mai 2021 um 17:46 von SinnUndVerstand

ZItat: "Rechtspopulistinnen lassen sich stoppen, indem man ihre i.d.R. plumpen Strategien gnadenlos offenlegt: "

Nur zu!

Ich bin ganz Ohr!

Müsste doch um so einfacher sein, wenn deren Strategien doch angeblich so "plump" seien.

Zitat: "Die Kombination von Nationalismus und Fremdenfeindlichkeit, das gestörte Verhältnis zu kritisch unabhängigem Journalismus und Rechtsstaatlichkeit"

Nicht die üblichen plumpen Phrasen und Framingworte bitte, sondern mal ein intelligentes SACHargument. Ist das denn wirklich zu viel verlangt?

werner1955
die einfache „Lösung“

von Vaddern @
Also wenn die links/grüne Lösung jahrelang nichts gebracht hat als weiter Ausbeutung und Bevvormundung ist es für mich logisch das man jetzt etwas anders wählen muss.

Blitzgescheit
@Am 30. Mai 2021 um 18:04 von IBELIN

Zitat: "Ich denke
die anderen Parteien koennten die Nationalisten stoppen, wenn man die Themen, die die Leute zu den Nationalisten treiben aufnehmen wuerde."

Stimmt.
Richtig!

Wenn die Grünen_r_s_in_* die blitzgescheiten Positionen der AfD vertreten würden und auch - zur Abwechslung - mal ein intelligentes Sachargument anführen könnten, würde ich die Grünen_r_s_in_* wählen.

Versprochen!

Ehrenwort!

Der freundliche Friese
Auf Kommentar antworten...

Am 30. Mai 2021 um 18:46 von Anna-Elisabeth

Wenn die Nationalisten derart an Zustimmung gewinnen, müssen die anderen Parteien etwas falsch machen.

###

Das sehe ich auch so. Die Regierung muß etwas falsch gemacht haben und geben den Rechten somit ungewollt eine Steilvorlage. Es bringt nichts die Rechten bei jeder Gelegenheit zu bekämpfen oder zu boykottieren. Man muß auch ein Gespür für die Sorgen und Nöte der Bevölkerung haben und diese ernst nehmen. Das ist in Frankreich nicht anders als in Ostdeutschland...

Charlys Vater

Gerade heute lief eine Doku über die Entfremdung der Menschen zu ihren Politischen Vertretern.

Viele Menschen haben den Eindruck das Politik nur noch für Besserverdiener und Industrie gemacht wird.
Das kam übrigens auch als Tenor der Doku, quasi als Fazit.

Von daher ist es wenig verwunderlich wenn die Bevölkerung nach Auswegen sucht.

Der Rechtsruck hat ja schließlich seine Gründe.
Zudem werden unliebsame Meinungen gerne auch ausgeblendet.

morgentau19
19:16 von IchMeinJaNur

"Jetzt brennen die Themen umso mehr......"

>>Nein aber bald Häuser mit Menschen darinnen, falls diese Leute an die Macht kommen.

Mölln, Rostock-Lichtenhagen, Solingen...<<

Waren Anfang der 90er Jahre Rechte an der Regierung, die dies befürworteten?

Oder wollen sie hier hetzen?

rainer4528
19:01 von GeMe

Auch dort habe ich vorgeschlagen eines der Ostbundesländer sprichwörtlich der AfD zu opfern, um zu zeigen, dass diese Partei ausser Hass, Hetze und Polemik nichts kann, am allerwenigsten ein Land regieren.///

Allein wird die AfD wohl nicht regieren können. Also fällt Erfolg oder Versagen auf den oder die Koalitionspartner zurück. Wie in allen anderen Bundesländern auch.

Blitzgescheit
@Am 30. Mai 2021 um 17:50 von Werner40

Zitat: "38% für Le Pen ? Sind die Franzosen noch zu retten ?"

Hoffentlich noch.

Zitat: " Oder müssen sie erstmal die Folgen einer Rechtspopulistenpolitik spüren ?"

Ja. Bspw. wie in Dänemark.

Merkwürdigerweise gehört die dänische Rechtspopulistin der dänischen SPD an (weiß kein Mensch wieso!).

Blitzgescheite und attraktive tolle Frau! Hurra!

Blitzgescheit
@Am 30. Mai 2021 um 18:17 von fathaland slim

Zitat: ">>Ich denke
die anderen Parteien koennten die Nationalisten stoppen, wenn man die Themen, die die Leute zu den Nationalisten treiben aufnehmen wuerde.<<

Ja klar. Man die Rechten stoppen, wenn die anderen Parteien einfach ihre Positionen übernehmen. Dann werden die Rechten überflüssig.

Das höre ich, seit ich denken kann.

Es stimmt aber nicht. Siehe Weimar. "

Völligen Blödsinn, den Sie da mal wieder erzählen.

Schauen Sie nach Dänemark. Da sorgt die gleichsam blitzgescheite und attraktive Mette Frederiksen für. Und die Dame gehört der dänischen SPD an.

Da würde sogar ein Ober-Rechtspopulist, Liberaler etc. wie ich diese tolle Frau Frederiksen wählen, selbst wenn sie der SPD angehört. Hajah, nobody's perfect!