Frank-Walter Steinmeier

Ihre Meinung zu Bundespräsident Steinmeier bereit zu zweiter Amtszeit

Er wolle das Land auf dem Weg durch die Corona-Pandemie weiter begleiten: Bundespräsident Steinmeier hat angekündigt, für eine weitere Amtszeit zu kandidieren. Mit Unterstützung auch aus der Opposition kann er rechnen.

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145 Kommentare

Kommentare

Kritikunerwünscht
Er ist einer der besten Präsidenten

den wir je hatten.
Er stimmt allem zu, was die Regierung möchte und beschließt, ist völlig unkritisch gegenüber der "Obrigkeit" und schimpft auf die graue Masse der Bevölkerung - er ist perfekt.
Einen Nörgler, Besserwisser und Anpacker wie vor Jahren der Herr Köhler - das war nicht gefragt.
Deshalb soll wieder das lustige Gremium zusammenkommen aus Politikern, Sportlern, Trainern, Künstlern und Adligen, um ihn erneut zu wählen. Was haben wir zu verlieren?

Sisyphos3
Andererseits habe das zurückliegende Jahr Wunden geschlagen

... und die ist nur er in der Lage zu heilen ?
wenn es denn so ist !

Gerd Hansen
Schön,

da sich ja die meisten Parteien einig sind :

Nächstes Thema bitte.

Vielleicht irgendetwas mit Corona, Impfungen etc ? Da gibt´s noch viel zu tun ;)

Feo
Bundespräsident Steinmeier eine zweite Amtszeit?

Das würde ich sehr begrüßen. Er hat einen durchweg positiven Eindruck auf mich gemacht. Hervorzuheben ist sein Engagement für Menschlichkeit und sein Einsatz gegen Antisemitismus!

harry_up
Dann möge Herr Steinmeier...

...das Land auf dem Weg durch die - hoffentlich bald zur Neige gehende - Corona-Pandemie weiter begleiten.

Peter Kock
Bundespräsident

Herr Steinmeier gefällt mir als Bundespräsident ausgesprochen gut !!!! Er macht einen richtig guten Eindruck. Von früher ,als er Parteiarbeit machte , war ich bei Weitem kein Fan von ihm ! Besonders die Schweiß und Blutrede,damals in München, ist mir sehr aufgefallen und unvergessen der Satz: Was haben wir nicht alles getan für die Arbeitslosen ! Ich weiß es und will hier nicht tiefer darauf eingehen !

datten
Herr Steinmeier

hat mit Herrn Schröder die unseligen Hartz IV Gesetze auf den Weg gebracht und nach der letzten Wahl die SPD gedrängt, erneut eine große Koalition einzugehen, da Herr Lindner lieber Opposition spielen wollte.
Die Folgen für die SPD kann man an den letzten Wahlergebnissen und den neuesten Umfragen ablesen.
Und jetzt will die SPD ihn erneute wählen. Aber ich muss das ja nicht verstehen.

kritt.
Ein guter Präsident

Ich wünsche ihm viel Erfolg.

Zett
Verantwortung

Der Herr Bundespräsident ist doch in der Rolle des "Antreibers" für eine erneute "große Koalition" nach der Wahl 2017 verantwortlich in der er die SPD, überspitzt gesagt, erneut gepresst hat, statt nach den gescheiterten Koalitionsverhandlungen ("Jamaika") Neuwahlen als demokratisch fairstes Mittel gegenüber dem Sovereign (das Volk) zu ermöglichen.
Durch dieser, nach meinem Dafürhalten, dem reinen Machterhalt dienenden Maßnahme, hat er mein Vertrauen verloren und ist gerade für die Aufgaben der Krisenbewältigung nach der nächsten Wahl denkbar ungeeignet.

SinnUndVerstand

Bundespräsident Steinmeier genießt hohes Ansehen, weit über die Parteigrenzen hinaus und auch im Ausland. Es ist ein gutes Signal, dass er für eine zweite Amtszeit antreten möchte. Besonders sein Engagement für eine lebendige Demokratie, gegen Hass, Hetze, Rassismus und Diskriminierung tut unserer Zeit und unserer Gesellschaft gut.

vriegel
Farblos und blass - aber staatsmännisch

Ich persönlich hätte mir mehr Einmischung wegen den teilweise doch unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen erwartet.

Aber das ist wohl auch nicht seine Aufgabe.

Anderseits hatte er bspw das Gesetz zur Bundesnotbremse unterschrieben.

Dabei war klar zu sehen, dass dieses Gesetz in erster Linie Merkels Eitelkeit und ihrem Machtwillen diente.

Von einem Staatspräsidenten, der für das Volk da ist, hätte ich da mehr erwartet.

Barbarossa 2
15:17 von Kritikunerwünscht

Richtig erkannt.

Account gelöscht
Bundespräsident Steinmeier bereit zu zweiter Amtszeit...

Vielleicht hat er sonst Langeweile. Aber bereit zu zweiter Amtszeit, daß klingt so nett, altruistisch.

Aber natürlich, lieber Franz-Walter Steinmeier in dem Amt als Robert Habeck....

kritt.
Deutschland ist geeint

Andererseits habe das zurückliegende Jahr Wunden geschlagen und die Gesellschaft sich "wundgerieben" im Streit um den richtigen Weg, sagte Steinmeier. Er wolle, dass die Corona-Krise das Land nicht gespalten zurücklasse.

Deutschland ist meines Erachtens nicht gespalten, mindestens 90% der Einwohner sehen die Corona-Krise und die Bedrohung durch das Virus rational und vernünftig und halten sich an die Regeln.

fathaland slim
15:17, Kritikunerwünscht

>>Er ist einer der besten Präsidenten
den wir je hatten.
Er stimmt allem zu, was die Regierung möchte und beschließt, ist völlig unkritisch gegenüber der "Obrigkeit" und schimpft auf die graue Masse der Bevölkerung - er ist perfekt.
Einen Nörgler, Besserwisser und Anpacker wie vor Jahren der Herr Köhler - das war nicht gefragt.
Deshalb soll wieder das lustige Gremium zusammenkommen aus Politikern, Sportlern, Trainern, Künstlern und Adligen, um ihn erneut zu wählen. Was haben wir zu verlieren?<<

Sie fremdeln ein wenig mit den Abläufen in unserer parlamentarischen Demokratie, oder?

Ich habe den Eindruck, Sie diffamieren hier die Person, meinen aber eigentlich unsere Grundordnung.

Ihre Bemerkungen zu Horst Köhler verstehe ich nicht so richtig.

Poliós
15:17 von Kritikunerwünscht

"schimpft auf die graue Masse der Bevölkerung"

Das sollten Sie, wie die Juristen gern etwas wichtigtuerisch sagen, substantiieren. Sonst könnte sich nämlich der Verdacht melden, dass Sie nur deshalb unzufrieden mit Steinmeier sind, weil er manchmal anderer Ansicht ist als Sie, und dass Sie in Wirklichkeit nicht die "graue Masse" meinen, sondern die "blaue Minorität".

Und diesen Verdacht wollen Sie doch gewiss nicht so stehen lassen.

fathaland slim
15:34, vriegel

>>Ich persönlich hätte mir mehr Einmischung wegen den teilweise doch unverhältnismäßigen Corona-Maßnahmen erwartet.

Aber das ist wohl auch nicht seine Aufgabe.<<

Da haben Sie Recht.

>>Anderseits hatte er bspw das Gesetz zur Bundesnotbremse unterschrieben.

Dabei war klar zu sehen, dass dieses Gesetz in erster Linie Merkels Eitelkeit und ihrem Machtwillen diente.<<

Der Bundespräsident darf nur dann ein Gesetz nicht unterschreiben, wenn begründete Zweifel an seiner Verfassungsmäßigkeit bestehen. Das war nicht der Fall. Sie mögen das anders sehen, aber das ist Ihre Meinung, die sich nicht mit der Einschätzung der Juristen des Bundespräsidialamtes deckt.

>>Von einem Staatspräsidenten, der für das Volk da ist, hätte ich da mehr erwartet.<<

Die Kompetenzen des Bundespräsidenten sind genauestens im Grundgesetz geregelt. Sie entsprechen, grob betrachtet, denen der Queen of England.

Sisyphos3
15:25 von Feo

Er hat einen durchweg positiven Eindruck auf mich gemacht
.
im Vergleich zu wem ?
Roman Herzog und Köhler
oder zu ‎Christian Wulff ?

Karl Maria Joseph Wüllenhorst Felleringe
15:17 von Kritikunerwünscht

dieser aussage stimme ich vollumfänglich zu. leider kann ich das hier nicht in so schöne und treffende worte kleiden.

Poliós
15:34 von vriegel

"Dabei war klar zu sehen, dass dieses Gesetz ['Bundesnotbremse'] in erster Linie Merkels Eitelkeit und ihrem Machtwillen diente."

Da sieht man's wieder. Politik ist doch so einfach. Man braucht nur die elementaren Affekte der Regierungsmitglieder zu durchschauen, und schon ist alles klar.

Am besten bewerben Sie sich um das Präsidentenamt.

kritt.
@ Zett

... statt nach den gescheiterten Koalitionsverhandlungen ("Jamaika") Neuwahlen als demokratisch fairstes Mittel gegenüber dem Sovereign (das Volk) zu ermöglichen.

Der Souverän (ein Sovereign ist übrigens eine britische Goldmünze) hat doch gewählt. Wozu nochmal? Ich kenne niemanden, der dann anders wählen würde. Ich jedenfalls nicht.

0_Panik
Bundespräsident Steinmeier...

... Hat viel Erfahrung und aufgrund seiner politischen Ämter kann er auf Kontakte verweisen.
Solche Leute sind heute zu Tage unentbehrlich.

Falls jemand einen anderen Bundespräsidenten/in vorschlagen kann, dann muss das auch o. K. Sein.

In Corona-Zeiten wäre allerdings viel mehr Kritik an Corona-Politik der Groko angebracht gewesen.
Hier kam vom Bundespräsidenten so gut wie gar nichts.

Das kann er dann in der zweiten Amtszeit gründlich nachholen.

derdickewisser
@fatalaand, 15.45

Vielleicht sollten Sie den Beitrag von "Kritikunerwünscht" noch mal lesen, dann verstehen Sie vielleicht, dass er die Person Steinmeier kritisiert und nicht die Grundordnung. Offenbar vermuten Sie ein "Fremdeln mit der Demokratie" überall dort, wo Personen kritisiert werden, die Sie, aus welchen Gründen auch immer, schätzen.

schabernack
15:40 von Bernd Kevesligeti

«Aber natürlich, lieber Franz-Walter Steinmeier in dem Amt als Robert Habeck....»

Stand es je zur Debatte, dass Robert Habeck oder Jogi Löw der Nachfolger von Steinmeier wird? Letzterer hätte nach dem EM ja auch Zeit für andere Aufgaben. 2014 wäre er gewählt worden, hätte das Fußballvolk den Bundespräsident direkt wählen können.

«Vielleicht hat er sonst Langeweile. Aber bereit zu zweiter Amtszeit, daß klingt so nett, altruistisch.»

Das klingt danach, dass er noch einmal kandidieren will. Joachim Gauck wollte keine 2. Amtszeit, und das nicht deswegen, weil er ein dicker Egoist ist.

schabernack
15:52 von Sisyphos3

«Er hat einen durchweg positiven Eindruck auf mich gemacht.»

«im Vergleich zu wem ?
Roman Herzog und Köhler
oder zu ‎Christian Wulff ?»

Man muss nicht vergleichen, um von wem einen positiven (oder negativen) Eindruck zu haben. Man beurteilt ganz einfach nach dem Ist im Hier und Jetzt.

Barbarossa 2
16:01 von derdickewisser

Sehr gute Argumentation.

In meinem Bekanntenkreis wird viel über die Notwendigkeit eines Bundespräsidenten diskutiert, aber wenn schon, dann ist Roman Herzog die Nummer eins.

fathaland slim
15:40, Bernd Kevesligeti

>Bundespräsident Steinmeier bereit zu zweiter Amtszeit...
Vielleicht hat er sonst Langeweile. Aber bereit zu zweiter Amtszeit, daß klingt so nett, altruistisch.<<

Meinen Sie denn, Herr Steinmeier mache den Job aus Eigennutz? Was ja das Gegenteil von Altruismus ist.

>>Aber natürlich, lieber Franz-Walter Steinmeier in dem Amt als Robert Habeck....<<

Frank-Walter.

Wünschen Sie Robert Habeck denn ein Amt mit mehr Macht? Als Bundespräsident ist man ja mehr oder weniger machtlos.

covid-strategie
@ 15:52 von fathaland slim -Zweifel besteht weiterhin

„ Der Bundespräsident darf nur dann ein Gesetz nicht unterschreiben, wenn begründete Zweifel an seiner Verfassungsmäßigkeit bestehen. ..“

Es gab und gibt große Zweifel. Deswegen liegen viele Klagen im Karlsruhe vor. So z. B. von Florian Post (SPD), mit dem Staatsrechtsprofessor Dietrich Murswiek.

Pikant: Der zuständige Verfassungsrichter ist ein Parteifreund von Kanzlerin Merkel, Stephan Harbarth.

„Der frühere CDU-Abgeordnete Harbarth scheint alle Zeit der Welt zu haben. Eilig scheinen Eilanträge nur bedingt zu sein. Florian Post vermutet denn auch eine Gefälligkeit zwischen Parteifreunden: „Hier sind massive Zweifel an der Unabhängigkeit unserer Justiz angebracht, da offensichtlich politisch gehandelt entschieden wird. Ich frage mich, ob der Präsident des BVerfG als ehemaliger Bundestagsabgeordneter der CDU zu tief bei Kanzlerin Angela Merkel in der Schuld steht.„

Quelle:Focus

91541matthias
Faszinierend..

wie hier einige Foristen offenbaren, dass sie entweder nie Sozialkundeunterricht hatten oder in diesem geschlafen haben..

Der Präsident hat sich nicht in die Tagespolitik einzumischen sondern ist als Ergebnis der Weimarer Republik eher für repräsentative Dinge da.

Heute mittag kam im Mittagsmagazin, dass evtl auch Frau Göring-Eckard in Frage käme..

Dann lieber Herrn Steinmeier..

Account gelöscht
Nein

Mir war Herr Gauck schon zuwider, der sich von seiner Ehefrau nicht trennte und mit seiner Freundin Frau Schadt unseren Staat repräsentierte.
Ich traue den Reden von Herrn Steinmeier nicht. Sie sind mir viel zu brav formuliert und erinnert mich an einen sonntäglichen Gottesdienst, wenn der Herr Pfarrer von der Kanzel spricht und den moralischen Zeigefinger hebt.

fathaland slim
16:01 von derdiikewiser, @fatalaand, 15.45

>>Vielleicht sollten Sie den Beitrag von "Ksritikunerwünscht" noch mal lesen, dann verstehen Sie vielleicht, dass er die Person Steinmeier kritisiert und nicht die Grundordnung. Offenbar vermuten Sie ein "Fremdeln mit der Demokratie" überall dort, wo Personen kritisiert werden, die Sie, aus welchen Gründen auch immer, schätzen.<<

Ich schätze Herrn Steinmeier nicht mehr und nicht weniger als die meisten Politiker unseres Landes. Aber im Kommentar, auf den ich antwortete, erkenne ich weniger Kritik als vielmehr Beschimpfung. Denn mit Kritik kann man sich argumentativ auseinandersetzen. Was mir bei genanntem Post nicht gelingt.

Mir ist allerdings klar, daß vielen Menschen der Unterschied zwischen Kritik und Diffamierung/Beschimpfung nicht geläufig ist.

schabernack
15:58 von 0_Panik

«In Corona-Zeiten wäre allerdings viel mehr Kritik an Corona-Politik der Groko angebracht gewesen.
Hier kam vom Bundespräsidenten so gut wie gar nichts.»

Es ist ja auch nicht die Aufgabe vom Bundespräsident, im Namen von Bürger Mr. X die Bundesregierung abzuwatschen.

«Das kann er dann in der zweiten Amtszeit gründlich nachholen.»

Für wie lange hoffen Sie denn, dass der Corona noch bleiben solle, damit der Präsident Kopfnüsse an die Regierung verteile?
2023 oder so oder noch länger …?

Carpe noctem
Guter Präsident, guter Kandidat

Steinmeier überzeugt durch seine erfrischende Unaufgeregtheit. Damit passt er mehr denn je in unsere Zeit politischer Marktschreier und Dauerprovokateure, weil er einen wohltuenden Gegenpol zu ihnen setzt. Er verwechselt Überparteilichkeit nicht mit Beliebigkeit, sondern zeigt eine klare Haltung. Seine Rede in Yad Vashem war dafür ein bärenstarker Beleg. Steinmeier steht für Menschlichkeit, Vernunft, Nachdenklichkeit, Anstand und Versöhnung. Ich würde mich freuen, wenn er wiedergewählt würde.

fathaland slim
15:58, 0_Panik

>>In Corona-Zeiten wäre allerdings viel mehr Kritik an Corona-Politik der Groko angebracht gewesen.
Hier kam vom Bundespräsidenten so gut wie gar nichts.

Das kann er dann in der zweiten Amtszeit gründlich nachholen.<<

Es liegt nicht in der Zuständigkeit des Bundespräsidenten, die Bundesregierung zu kritisieren. Informieren Sie sich bitte über seine Aufgaben.

Sisyphos3
16:15 von schabernack

heißt beurteilen nicht immer auch vergleichen ?

fathaland slim
16:17, Barbarossa 2

>>16:01 von derdickewisser
Sehr gute Argumentation.

In meinem Bekanntenkreis wird viel über die Notwendigkeit eines Bundespräsidenten diskutiert, aber wenn schon, dann ist Roman Herzog die Nummer eins.<<

Wirklich? Nicht Karl Carstens?

Sisyphos3
16:21 von NeNeNe

dem würde ich mich vollumfänglich anschließen !

auch mich erinnert der Steinmeier an nen Pastor auf der Kanzel
der Gauck ohnehin
auch der bei so vielen "hochgelobten" Weizäcker, da muß ich über seine Vergangenheit nachdenken
und dann über Begriffe wie "Glaubwürdigkeit" sinnieren.

Das sind eben auch Gesichtspunkte wie ein Repräsentant bei jedem einzelnen so rüberkommt

Sausevind
16:01 von derdickewisser

"@fatalaand, 15.45

Vielleicht sollten Sie den Beitrag von "Kritikunerwünscht" noch mal lesen, dann verstehen Sie vielleicht, dass er die Person Steinmeier kritisiert und nicht die Grundordnung. Offenbar vermuten Sie ein "Fremdeln mit der Demokratie" überall dort, wo Personen kritisiert werden, die Sie, aus welchen Gründen auch immer, schätzen."

,.,.,

Ich hingegen finde, dass "fatherland" äußerst scharfsinnig den unausgesprochenen, aber doch aus allen Poren perlenden Hintergrund des Schreibens von "Kritik unerwünscht" in Worten dingfest gemacht hat.

Dass "Kritik unerwünscht" nicht die Person gemeint haben kann, ergibt sich aus der Tatsache, dass die Person ja gar nicht die politischen Freiheiten hat, die "Kritik unerwünscht" verlangt.

Tipp an "derdickewisser":
Lesen Sie nach, was die Aufgaben eines Bundespräsidenten sind und was nicht.

Poliós
16:21 von NeNeNe

"Ich traue den Reden von Herrn Steinmeier nicht. Sie sind mir viel zu brav formuliert und erinnert mich an einen sonntäglichen Gottesdienst, wenn der Herr Pfarrer von der Kanzel spricht und den moralischen Zeigefinger hebt."

Einem Bundespräsidenten, der entschiedener auftritt und damit auch deutlicher Partei ergreift, würden Sie eher trauen? Auch dann, wenn seine Meinung nicht der Ihren entspricht?

Was ein Repräsentationsamt verlangt, sind Fingerspitzengefühl, Sinn für Ausgewogenheit, Verständnis für allgemeine Stimmungen und viel Vorsicht. Wenn Sie glauben, dass Steinmeier das nicht mitbringt, sollten Sie weitermeckern. Aber ihr Sonntagsredeneinwand spricht doch eher für ihn.

Sisyphos3
16:20 von 91541matthias

Heute mittag kam im Mittagsmagazin, dass evtl auch Frau Göring-Eckard in Frage käme..
.
repräsentieren ?
Da würde sich ne Wagenknecht doch geradezu anbieten
intelligent, wortgewandt/charmant, mit guten Umgangsformen
und welches Besteck man zu welchem Menü nimmt, weiß die auch

schabernack
16:17 von Barbarossa 2

«In meinem Bekanntenkreis wird viel über die Notwendigkeit eines Bundespräsidenten diskutiert, aber wenn schon, dann ist Roman Herzog die Nummer eins.»

Auch der beste Bundespräsident lebt nicht ewig, und länger als max. 10 Jahre darf er sowieso nicht im Amt sein. Durfte Richard von Weizsäcker damals auch nicht. In meiner Erinnerung der am meisten präsidiale Präsident. Der erste in meiner Zeit von Leben als Erwachsener.

Fast jedes Land hat auch ein Repräsentatives Staatsoberhaupt. In DEU bestimmt die Verfassung seit 1949 den Bundespräsident dazu, derjenige welcher zu sein. So einige andere Länder haben einen Monarch, oder eine Monarchin. Der Kaiser, den DEU mal hatte … der hat es heftig vergeigt durch plattes Geschwafel … und dann noch WW1.

Hätte der sich geschickter angestellt, wäre DEU evtl. heute auch eine Repräsentative Monarchie. Man könnte immer schön was beim Friseur über Klatsch und Tratsch bei den Hohenzollern lesen.

Oder Königin Gloria Auffällig mit dem Bunten Haar …

Sausevind
16:17 von Barbarossa 2

"16:01 von derdickewisser

Sehr gute Argumentation.

In meinem Bekanntenkreis wird viel über die Notwendigkeit eines Bundespräsidenten diskutiert"

,.,.,

Sehen Sie?
Im Grunde tadeln Sie ebenfalls den User "derdickewisser".
Er hat wie Sie nicht die Person Steinmeier gemeint, sondern die dahinterstehende demokratische Verfassung (vgl. den Beitrag von "fathaland slim" um 15:45).

xxxx

"aber wenn schon, dann ist Roman Herzog die Nummer eins."

,.,.,

Keine Ahnung, warum Sie statt Steinmeier einen verstorbenen Politiker im Amt haben wollen.

Account gelöscht
von fathaland slim 16:17

Nein, ganz gewiss nicht. Ein Amt für Habeck, vielleicht sogar mit Macht ausgestattet, schlecht. Weniger Frieden und mehr Waffenexport.

Marcelino

von datten, entschuldigen Sie bitte, diese ihrer Ansicht nach unseligen Hartz IV Gesetze waren doch wohl zu diesem Zeitpunkt auf Grund der hohen Arbeitslosigkeit bitter nötig. Das hat unsere Kanzlerin sprich die CDU/CSU genau so gesehen. Die folgen der letzten Wahlergebnisse hat mit dieser Situation absolut nichts zu tun. Das hat andere Gründe. Wählen Sie weiterhin Ihre Konservativen und gut ist es.

Beste Grüße

hesta15
um 15:33 von SinnUndVerstand

Bundespräsident Steinmeier genießt hohes Ansehen, weit über die Parteigrenzen hinaus und auch im Ausland. Es ist ein gutes Signal, dass er für eine zweite Amtszeit antreten möchte. Besonders sein Engagement für eine lebendige Demokratie, gegen Hass, Hetze, Rassismus und Diskriminierung tut unserer Zeit und unserer Gesellschaft gut.
--------------
Genau aus diesen Gründen sollte es eine zweite Amtszeit geben. Ich sehe keine Veranlassung einen fünften Bundespräsidenten zu bezahlen.

Kritikunerwünscht
ich fremdele nicht mit der Demokratie

Ich fremdele nicht mit unserer Demokratie. Es ist aber befremdlich, wenn bei der Präsidentenwahl dieser von einer Bundesversammlung von Mitgliedern des Bundestages sowie 630 handverlesenen Wahl-Personen gewählt wird, die von den Landtagen bestimmt worden sind. Wo ist das bitte schön parlamentarische Demokratie?
Unter den 630 handverlesenen Wahlleuten waren Kabarettisten, eine Drag Queen, die Mehrheitseignerin eines Verlages, SchauspielerInnen, SängerInnen, SportlerInnen, Trainer, jede Menge ehemalige Ministerpräsidenten, ein Prinz, ein Investor einer TV-Show usw. Rentner oder Arbeiter oder kleine Angestellte - keine Ahnung, ob diese zugelassen und ausgewählt worden sind. Ich vermute einmal eher nicht.
Indem man von der Wahlordnung berichtet, diffamiert man nicht den Präsidenten, den ich übrigens sehr schätze als Mensch.
Herr Köhler - nun schauen Sie einmal nach, wie er geendet hat - ich vermute, er dachte, etwas bewegen zu können und scheiterte daran. Für mich war er bisher der Beste

Account gelöscht
von schabernack 16:08

Da haben Sie recht, zum Glück stand ein Amt für Robert Habeck nicht zur Debatte.
Und was Gauck betrifft, er ist ja zum Glück weg.

Sisyphos3
16:48 von Poliós

es geht um die Art seines Auftretens !
und er tritt eben für mein empfinden wie ein Prediger auf
und das hat mit Partei ergreifen absolut nichts zu tun

abgesehen davon ein Pfarrer von der Kanzel doch ne eindeutige Meinung vertritt (!)

Poliós
16:41 von Sisyphos3

"[...] Steinmeier [...] Gauck [...] Weizsäcker", und überhaupt, alle, wie sie da sind. Unglaubwürdig, Pfarrer durch und durch, aber gleichzeitig mit Lebensgefährtin statt Ehefrau daherkommen, und dann auch noch diese Vergangenheit... Da kommt einiges zusammen!

Aber vielleicht machen Sie mal einen Vorschlag. Wer käme denn in Frage?

artist22
@Faszinierend.. 16:20 von 91541matthias

"wie hier einige Foristen offenbaren, dass sie entweder nie Sozialkundeunterricht hatten oder in diesem geschlafen haben.."

Vorsichtig ausgedrückt.
Doch mit 'Gemeinschaftskunde' wie das weithin heute heisst,
würden diese Kommentatoren eher noch mehr 'fremdeln'.

Mich wundert hier schon lange nichts mehr, zumal wo wir heute ja
fast bei beliebigen Themen im 'Infokrieg' sind.

Sausevind
16:33 von Sisyphos3

"16:15 von schabernack

heißt beurteilen nicht immer auch vergleichen ?"

,.,.,

Sprachhilosophisch gesehen und weltweit die Menschheit einbegriffen durchaus.

Wenn Sie von User XY sagen, er sei nörgelsüchtig, dann müssten Sie - nach Ihrer eigenen Forderung - sämtliche Menschen aufzählen, die nach Ihrem Verstehen NICHT nörgelsüchtig sind.

Da Sie das aber nicht können - und das sicher auch wissen -, ist Ihre Forderung nach meinem Verstehen eine Luftblase.

Sisyphos3
16:50 von schabernack

über Klatsch und Tratsch
.
denke das hat in den 2 Jahren in der Ara Wulff gereicht
da brauchte es keine "bunte Haare"

SinnUndVerstand
@ 16:53 von Bernd Kevesligeti

Schon interessant, dass man sich bei einer Meldung über Steinmeiers Bereitschaft für eine zweite Amtszeit an Robert Habeck abarbeiten muss. Sei's drum... Wenn man das schon tut, sollte man so fair sein und nicht nur mit Schlagworten um sich werfen, sondern den Kontext angemessen darstellen und bewerten. Habeck hat das getan, was die große Gesamtheit der demokratischen und außenpolitisch bodenständigen Parteien wie selbstverständlich unterschreibt: Es gibt das Recht auf Selbstverteidigung eines Landes. Und wenn es darum geht, Länder zu unterstützen gegen Annektionsversuche anderer Länder, ist eine Waffenlieferung nicht von vornherein ausgeschlossen. Dafür braucht es akribische und strenge Prüfungen, die die Grünen immer schon fordern und unterstützen.
Aber es war so klar wie das berühmte Amen in der Kirche, dass Habeck und den Grünen von ihren Gegnern daraus ein Strick gedrreht werden soll. Ein Amt für Habeck in einer neuen Regierung bedeutet mehr Frieden und weniger Waffenexporte.

SinnUndVerstand
@ 16:21 von NeNeNe

Wenn bei Ihnen im sonntäglichen Gottesdienst der Pfarrer noch von der Kanzel spricht und dabei den moralischen Zeigefinger hebt, sollten Sie vielleicht daran denken, eine andere Kirche zu besuchen. Geht ganz einfach.

fathaland slim
16:53, Bernd Kevesligeti

>>von fathaland slim 16:17
Nein, ganz gewiss nicht. Ein Amt für Habeck, vielleicht sogar mit Macht ausgestattet, schlecht. Weniger Frieden und mehr Waffenexport<<

Dann verstehe ich nicht, warum Sie ihn nicht als Bundespräsidenten wollen. In diesem Amt könnte er doch keinen Schaden anrichten.

Noch eine Frage, auf die ich von Ihnen gern eine ehrliche Antwort hätte:

Wäre ihre friedensbewegte Kritik an Robert Habeck ebenfalls derart vernichtend, wenn er sich für Waffenlieferungen an die so genannten Volksrepubliken der Ostukraine ausgesprochen hätte?

Ich freue mich auf Ihre Antwort.

ich1961
16:17 von Barbarossa 2 Seit

16:17 von Barbarossa 2

Seit wann kann ein Verstorbener ( 10.01.2017) Bundespräsident werden ?

Oh mannomann

Sisyphos3
17:02 von Poliós

und dann auch noch diese Vergangenheit...
..
wäre es eine andere Person, wie würden sie diese bei deren Vergangenheit bezeichnen ?
das mal ganz nebenbei !

im übrigen waren die für mich den Sisyphos unglaubwürdig.
Repräsentiere ich vielleicht unsere Nation ?
offensichtlich waren sie einer Mehrheit angenehm

ich nannte doch einen Namen !
die wäre mir jetzt angenehm, obgleich politisch an der ganz anderen Ecke angesiedelt
trotzdem würde sie, meine ich, unser Land repräsentieren,
wenn ich nachdenken täte fallen mir bestimmt noch andere auch ein

tettigonia
@Bernd Kevesligeti - Habeck for President.

Das Habeck für Waffenexporte wäre ist natürlich einfach nur eine tendenziöse Unterstellung, die von denen Kommt die keine wirklichen Kritik punkte haben. Tatsächlich wäre er als President vermutlich geeigenet, weil er einer der wenigen Politiker ist der sagt, das der Ukreine Konflikt ein moralisches Dilemma ist zu dem es keine einfache Antwort gibt. Die Linke begnügt sich Ideologisch so zu tun als gäbe es eine einfach Dogmatische Lösung und die Konservativen echofreien sich obwohl sie selbst Waffen an jeden verkaufen. Im übrigen Gibt es auch in Bundesländern mit Linken Waffenexporte (z.B. damals aus Brandenbrug). ALso alles scheinheiliges Grünen bashing.

Sisyphos3
17:06 von Sausevind

nörgelsüchtig
.
habe ich das jemandem hier in diesem Zusammenhang unterstellt ?
ansonsten mir war der Herzog sehr angenehm, auch der Köhler
Heinemann und Scheel waren auch ok
Heuss/Lübke war vor meine Zeit
Rau, so ein Amt zu geben weil er ein verdienten Politiker war, erschient mir des Amtes unangemessen
aber wohl gelebte Praxis

Account gelöscht
von tettigonia 17:35

Wieso scheinheiliges Grünen-Bashing ?
Steht alles in den Medien. Selbst Olaf Scholz distanziert sich. Auch Rolf Mützenich (SPD).

Account gelöscht
von SinnUndVerstand 17:11

Also " ein Amt für Habeck in einer neuen Regierung bedeutet mehr Frieden und weniger Waffenexporte".
Wenn man das schreibt und sein Bestreben nach Waffenexporten ignoriert, dann agiert man an der Realität vorbei. Wo war er denn vor ein paar Tagen ?

Account gelöscht
von fathaland slim 17:22

Zu Ihrer Frage:
Von deutschem Boden sollten keine Rüstungsexporte in Kriegsgebiete ausgehen. Nicht nach dort oder dort.
War früher auch Position der Grünen (Programme seit 1980).

Aber, bitte schreiben Sie doch jetzt mal Ihre Position zu Habeck. Und auch zu Rolf Mützenich (SPD), der daß Ansinnen strikt ablehnte.

schabernack
17:38 von Sisyphos3

«ansonsten mir war der Herzog sehr angenehm, auch der Köhler
Heinemann und Scheel waren auch ok
Heuss/Lübke war vor meine Zeit
Rau, so ein Amt zu geben weil er ein verdienten Politiker war, erschient mir des Amtes unangemessen
aber wohl gelebte Praxis.»

Das ist die Parade der Ehemaligen im Präsidenten-Stelldichein.
Keiner von denen kann es aber mehr machen als Steinmeier-Double.

Tote halten sehr langweilige Reden.
Und Herr Köhler wollte nicht mehr länger Präsident sein.

Ich beklage nun zusätzlich als vergebene Chance, dass Gesine Schwan nie Bundespräsidentin wurde. Nicht hätte werden sollen aus Proporz, weil sie eine Frau ist. Aber hätte werden sollen, weil sie klug ist, und ausgezeichnet gut reden kann. Darüber hinaus ist ihr Können, guten Kontakt zu + Verständnis für junge Menschen zu haben.

Stellen sich alle Parteien bis auf die Besserwisser hinter erneute Kandidatur von Steinmeier. Dann wird er es nochmal.

Wenn nicht, muss man wen benennen, wer nicht tot, aber besser ist …

fathaland slim
18:44, Bernd Kevesligeti @fathaland slim 17:22

>>Aber, bitte schreiben Sie doch jetzt mal Ihre Position zu Habeck.<<

Ich halte seine Positionierung für verheerend.

fathaland slim
18:35, Bernd Kevesligeti

>>von tettigonia 17:35
Wieso scheinheiliges Grünen-Bashing ?
Steht alles in den Medien. Selbst Olaf Scholz distanziert sich. Auch Rolf Mützenich (SPD).<<

Scheinheilig deswegen, weil man hier von Ihnen nie ein Wort der Kritik an russischen Kampfeinsätzen und Rüstungsexporten lesen konnte. Und beides gibt es reichlich.

Wolf1905
@schabernack um 18:50

Fehlt in der Aufstellung der beste: Richard von Weizsäcker!

SinnUndVerstand
@ 17:35 von tettigonia

Vielen Dank für Ihren ausführlichen Kommentar, dem ich mich voll und ganz anschließen kann.

Account gelöscht
von fathaland slim 19:07

Hier ging es um das Abgehen der Grünen von früheren Positionen. Was der Kommentator betritt.

Nicht um russische Rüstungsexporte (Rosoboron) oder Einsätze. Einer davon, 1993 gegen das Parlament, wurde von gewissen Medien hier eher gelobt....

Sausevind
17:38 von Sisyphos3

<< "nörgelsüchtig"
.
habe ich das jemandem hier in diesem Zusammenhang unterstellt ? <<

,.,.,

Nicht im Geringsten.
Sie können auch das Wort "nett" stattdessen wählen.

Ich dachte nur, Sie kennen das Wort, und ich kann mit diesem BEISPIELwort auf Ihre Frage antworten, die da lautete:

"15:25 von Feo
'Er hat einen durchweg positiven Eindruck auf mich gemacht'
.
im Vergleich zu wem ?"

.......

Mein Versuch, Ihnen zu antworten, jetzt in Kurzform ausgedrückt:

Man müsste mit der ganzen Menschheit vergleichen, wenn man so philosophisch fragt wie Sie.

Die Aussage von Feo war aber nicht philosophisch, sondern umgangssprachlich, und darum genügt die Aussage von Feo.
Sie bedeutete in etwa:
'Ich bin mit Steinmeier zufrieden.'

Er muss also keine Vergleichspersonen nennen.

falsa demonstratio
Am 28. Mai 2021 um 19:07 von fathaland slim

18:35, Bernd Kevesligeti

>>von tettigonia 17:35
Wieso scheinheiliges Grünen-Bashing ?
Steht alles in den Medien. Selbst Olaf Scholz distanziert sich. Auch Rolf Mützenich (SPD).<<

Zitat: Scheinheilig deswegen, weil man hier von Ihnen nie ein Wort der Kritik an russischen Kampfeinsätzen und Rüstungsexporten lesen konnte. Und beides gibt es reichlich.

Das hat Tradition. Sie werden sich erinnern. Als die DKPisten bei den Friedensdemos in den 80ern mitliefen, waren für sie nur die Pershings böse. SS20 waren dagegen Friedenswaffen.

krittkritt
Wagenknecht wäre für mich eher die beste Bundeskanzlerin.

@16:50 von Sisyphos3
Ich gebe Ihnen im Prinzip Recht. Allerdings fehlt mir ihr Können und ihre unbestechliche Urteilskraft an vorderer Stelle in der praktischen Politik.

fathaland slim
19:56, falsa demonstratio

>>Sie werden sich erinnern. Als die DKPisten bei den Friedensdemos in den 80ern mitliefen, waren für sie nur die Pershings böse. SS20 waren dagegen Friedenswaffen.<<

Ich erinnere mich sehr gut. Auch an die DKPisten in der Antiatomktaftbewegung. Für die waren nur kapitalistische Kernkraftwerke gefährlich. Die im real existierenden hingegen total sicher.

Barbarossa 2
20:58 von krittkritt

Also ich habe von keinem Politiker so fundierte, klare und fachmänniche Aussagen wie von Frau Wagenknecht gehört. Für den einfachen Bürger verständlich formuliert. Ich weiß, sie hat in Deutschland viele Anhänger.

falsa demonstratio
Am 28. Mai 2021 um 21:09 von Barbarossa 2

Zitat: Also ich habe von keinem Politiker so fundierte, klare und fachmänniche Aussagen wie von Frau Wagenknecht gehört. Für den einfachen Bürger verständlich formuliert. Ich weiß, sie hat in Deutschland viele Anhänger.

Wie mein Onkel, eingefleischter CDU-Wähler, immer über Helmut Schmidt gesag hat:" Das ist ein guter Politiker. Er ist nur in der falschen Partei"

Account gelöscht
von fathaland slim 21:07

Vielleicht erinnern Sie sich auch noch sehr gut daran, daß mal, in grauer Vorzeit die Grünen mit zur Friedensbewegung gehörten. Das ist schon lange nicht mehr so. Die sind jetzt olivgrün.