Lottoscheine liegen übereinander.

Ihre Meinung zu Rekordumsätze: Wohin fließen die Lotto-Millionen?

Im Corona-Jahr haben so viele Menschen getippt wie nie zuvor. Die 16 staatlichen Lottogesellschaften setzten knapp acht Milliarden Euro um. 145 Millionengewinne wurde ausgezahlt. Wohin fließt der Rest? Von Anke Heinhaus.

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82 Kommentare

Kommentare

RussenVakzin
Geringverdiener

... spielen häufig Lotto, um durch einen Gewinn ihre prekäre Einkommenssituation zu verbessern. Lotto ist für viele Menschen eine große Hoffnung.

Thrombosen-Paul

Und trotz gestiegener Tipp-Preise bleibts bei den alten miserablen Euro-Quoten, für 5 Richtige nicht mal 10.000 Euro. Für die meisten Lottospieler ist Lotto bestenfalls ein Nullsummenspiel, so gewonnen, so zerronnen.

Thrombosen-Paul
Nobelpreis

Wer kann die zeitspezifischen Zug- und Schubkräfte des Mondes auf die Erde in der 3D-Gravitation ausrechnen ? Der kann auch 6 Richtige beim Lotto ausrechnen.

RussenVakzin
Kindheitserinnerungen

Lotto ist nicht auf kapitalistische Staaten begrenzt. Lotto gab es auch im Sozialismus. Ich habe meine Kindheit in der DDR verbracht und kann mich erinnern, dass mein Vater immer getippt hat um einmal einen Hauptgewinn zu erzielen. Leider hat es nicht geklappt.

berelsbub
@ RussenVakzin

Geringverdiener
... spielen häufig Lotto, um durch einen Gewinn ihre prekäre Einkommenssituation zu verbessern. Lotto ist für viele Menschen eine große Hoffnung.“

Die Hoffnung stirbt zu letzt und bis auf ganz ganz wenige Ausnahmen gewinnt am Ende immer die Bank. Was die Situation der Geringverdiener natürlich schleichend verschlechtert.
Aber das ist ja nun kein Geheimnis und jeder kann sein Geld an den Staat verschenken, wie es ihm beliebt

RussenVakzin
@ Thrombosen-Paul

Der kann auch 6 Richtige beim Lotto ausrechnen.

Dazu braucht man keinen Nobelpreis. Wir haben ja hoffentlich alle die Binomialverteilung in der Schule gelernt und die Wahrscheinlichkeit für sechs Richtige ausgerechnet.

Thrombosen-Paul
3x Einstein macht Dreistein

E = m x c2. Damit kann man die Lottoliste der seit 1955 gezogenen Lottozahlenreihen zur Zeit-DNS machen, aus deren Vergangenheit sich die Zukunft berechnen läßt und bald mit dieser Zeit-DNS gespeiste Rechenzentren Bilder aus der Zukunft erzeugen können. Beweis für Einsteins Theorie, daß Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft gleichzeitig im Raum vorhanden sind. Das ist die Grundlage dafür, daß Hellseher und Propheten wie Nostradamus und Tessier mehr oder weniger gut zu diesem kosmisch erzeugten und auch die Erde umspannenden nativen Infomationsnetzwerk Zugriff hatten/haben, in dem auch die künftigen Lottozahlen enthalten sin. Und somit ein Beweis dafür, daß alles in der Welt vorherbestimmt ist wie in einem DNS-Paket aus Fauna und Flora.

rareri

Gewinnchance von 1:140.000.000

Gewinnchance von 1:140.000.000??? Da scheint eine 0 zu viel zu sein.

Die Gewinnchance für 6 Richtige im Lotto ist 1:13.983.816. Diese wird wie folgt ermittelt: (44x45x46x47x48x49)/(1x2x3x4x5x6) = 10.068.347.520/720 =13.983.816.

Vielleicht hab ich auch was nicht beachtet!

Nettie
Der Reiz dieses Spiels

dürfte nicht zuletzt auch darin liegen, dass jeder die gleichen Gewinnchancen hat (da es nicht manipuliert werden kann).

rareri
07:52 von RussenVakzin

Lotto ist für viele Menschen eine große Hoffnung.

... und die Hoffnung stirbt zuletzt!

Außerdem wird das Wochenende spannender.

MartinBlank
um 08:26 von rareri

"Vielleicht hab ich auch was nicht beachtet!"

Die Superzahl.

Spricht aber für Dich, dass Du davon noch nie gehört hast.

Thrombosen-Paul
Nobelpreis

"Zufall" ist am Lottospiel nur das Problem, das komplexe Verhalten der Lottokugeln unter der 3D-Gravitationswirkung des Mondes auf die Erde vorausberechnen zu können. Diese Berechnung ist so komplex, als wollte man die örtliche Lage eines Atoms im Meer unter der Einwirkung von Ebbe und Flut vorausberechnen. Ist bisher noch recht schwer, aber dennoch nicht ganz unmöglich.

RussenVakzin
@ rareri

Vielleicht hab ich auch was nicht beachtet!

Genau. Ihre Rechnung ist natürlich völlig richtig. Die rund 1:140.000.000 berücksichtigt noch die Superzahl. Nur mit richtiger Superzahl wird man bei sechs Richtigen dann auch Multimillionär.

Thrombosen-Paul
Nobelpreis

Da der Mond nicht chaotisch regellos um die Erde tanzt, sondern seine vorausberechenbare Bahn um die Erde zieht, schrumpft damit auch die Zahl der Lottozahlen-Kombinationsmöglichkeiten von 140 Mio. auf rund 0,76 Mio. zusammen. Die gezogenen Lottozahlenreihen sind somit auch eine Art zeitspezifischer GPS-Standort-Code des Mondes gegenüber der Erde. Fazit: Viele der 140 Mio. Lottozahlen-Kombinationsmöglichkeiten kann man daher von vornherein ausschließen, während Zahlenreihen-Fragmente bis hin zu ganzen Lottozahlenreihen aus der Vergangenheit seit 1955 sich immer wieder wiederholen. Das ist der wissenschaftliche Beweis, daß das Lottospiel kein Zufall ist, sondern der Mond die Lottokugelziehungen bestimmt.

IBELIN
Wenn man das so liest hier

kann man den meisten nur empfehlen LOTTO zu spielen.

Jede Wissenschaft bewahrheitet such erst im Versuch.

rareri
08:38 von MartinBlank

"Vielleicht hab ich auch was nicht beachtet!"
.
Die Superzahl.
.
Spricht aber für Dich, dass Du davon noch nie gehört hast.

Stimmt!

Die hab ich übersehen; dann möchte ich meine Berechnung im Hinblick auf den Jackpot berichtigen und mich untertänigst dafür entschuldigen, dass ich Unruhe in das Forum hinein getragen habe. Dann beträgt die Gewinnchance 1 : 139.838.160

Thrombosen-Paul
Nobelpreis

Würde der Mond ein Jahr lang seine Lage über der Erde nicht verändern, würden ein Jahr lang die gleichen Lottozahlen gezogen.
Es gab schon Mondstellungen über Europa, unter denen in Deutschland die selben Lottozahlen wie in den Niederlanden gezogen wurden. Wäre das nur Zufall, müßte man auf so ein Ereignis ein paar tausend Jahre darauf warten.

rareri
08:39 von RussenVakzin

Nur mit richtiger Superzahl wird man bei sechs Richtigen dann auch Multimillionär.

Lieber reich und gesund, als arm und krank!

Leipzigerin59
08:26 @ rareri

Lassen wir sie Superzahl mal weg,
so ist die Anzahl der Kombinationen
für 6 aus 49

(n über k)
= n! / ( k! * (n-k)! )

n=49, k=6

! ist die Fakultät

korrigiert ...
Würde löschen, da ich mich geirrt hatte.

Alles richtig,
@rareri,
bis auf die Superzahl, also noch einmal durch 10.

Thrombosen-Paul
Nobelpreis

Liegt die Mondbahn um die Erde günstig, werden die am Mittwoch gezogenen Lottozahlen auch am darauf folgenden Samstag gezogen, wie da vom 9. 3. zum 12. 3.1988 passiert. War mal ausnahmsweise mit viel Rechenabkürzung leicht vorausberechenbar: 9 + 3 = 12.

MKir13
@08:26 von rareri

Die Gewinnchance für 6 Richtige im Lotto ist 1:13.983.816. Diese wird wie folgt ermittelt: (44x45x46x47x48x49)/(1x2x3x4x5x6) = 10.068.347.520/720 =13.983.816. Vielleicht hab ich auch was nicht beachtet!

Ja. Sie haben die Superzahl nicht berücksichtigt. Dadurch verschlechtert sich die Gewinnchance für Gewinnklasse 1 auf 1 : 139.838.160, ein Sechser ohne Superzahl landet in Gewinnklasse 2, wofür sie die Wahrscheinlichkeit korrekt ausgerechnet haben.

Klabautermann 08
@ Thrombosen-Paul Re: 3x Einstein macht Dreistein

Oh Gott... Glauben sie wirklich was Sie dort schreiben? Weder Nostradamus hat die Zukunft vorausgesehen noch die Majas. Beschäftigen Sie sich einmal mit der Materie. Im Nachhinein lässt sich Nostradamus Vorhersage (angeblich) "beweisen", aber alles was über den Zeitpunkt wann diese "Beweise" (Entschlüsselungen der Codes) entdeckt wurden hinausgeht, also in der Zukunft lag, ist NICHT eingetreten.

MKir13
@08:51 von IBELIN

Wenn man das so liest hier kann man den meisten nur empfehlen LOTTO zu spielen. Jede Wissenschaft bewahrheitet such(!) erst im Versuch.

Die günstigere Lösung: Einen Lottoschein ausfüllen aber nicht abgeben, statt dessen pro Tippreihe 1,20 Euro ins Sparschwein. Eine Bingomaschine kaufen und mit 49 Kugeln füllen. Sechs Zahlen ziehen. Einen 10er Würfel kaufen und die Superzahl ermitteln.
Die Gewinnzahlen mit dem Schein vergleichen und sich freuen, dass man 12 Euro (bei 10 Tippreihen) "gewonnen" hat.

Thrombosen-Paul
E = m x c2

Wer vom 25.11.2020 her mathematisch das Ziehungsdatum des 13.9.2017 berechnen kann, an dem mondstandsabhängig fast die selben Lottozahlen des 25.11.2020 gezogen wurden, mit dem teile ich gern den Nobelpreis.

covid-strategie
@08:26 von rareri / Wahrscheinlichkeit

Sie haben ohne die Zusatzzahl gerechnet. Ansonsten stimmt’s aber.

@alle:

Wer jeden Monat 100€ anspart und das mit mindesten 3% Dynamik, der wird garantiert zum Millionär.

Wichtig ist das Geld in Solide Aktienfonds zu investieren und das über mindestens 30 Jahre lang durchzuhalten.

Ob man dann nach 30,35 oder erst nach 40 Jahren Millionär wird hängt von der Auswahl der Geldanlage und natürlich auch davon ab wie viel Glück man hat.

Aber falls man lange genug lebt schafft man es.

Wohingegen beim Lotto die allermeisten leer ausgehen und der Hauptprofiteur ist der Staat.

Sisyphos3
Wohin fließen die Lotto-Millionen?

ist doch logisch
in den Staatssäckel
aber wahrscheinlich wird die Sache auch bald verboten
nicht das mit dem Staatssäckel aber dass Menschen Glück haben,
und das ja als "Ungerecht" empfunden wird von Zeitgenossen

Sisyphos3
08:26 von rareri

Vielleicht hab ich auch was nicht beachtet!
.
das haben sie richtig erkannt
die Superzahl !

Shilorius
Stochastik

Mein alter Mathelehrer sagte immer: "Lotto ist die Strafe für alle, die in Stochastik nicht aufgepasst haben."
;-)

morgentau19
6 Richtige in der Lotterie tippen

Ich möchte das ein einem Beispiel illustrieren.

Die Chance 6 Richtige in der Lotterie zu bekommen liegt bei 1: 140 Mio. oder waren es doch nur 14 Mio?!

Egal, eine Null mehr oder weniger, grins.

Stellen sie sich bitte die Strecke von Hamburg nach München vor.

Auf dieser Strecke graben sie 14 Mio. oder 140 Mio. Golflöcher.

Jetzt tun sie 6 Golfbälle in eines dieser Löcher.....

Der Spieler muss diese 6 auf Anhieb finden.

Komischerweise hat immer wieder mal einer oder mehrere alle richtig getippt.

Wahnsinn, oder?!

PS. Förderung von Sport und Kultur halte ich für sehr gut!

Die Echse
Extremfall

"Klaus Büttner spielt seit 32 Jahren. Gewonnen hat er nur ein einziges Mal: mit drei Richtigen waren das gerade mal 17 Euro. "

Das ist aber doch ein Extrembeispiel, oder? Selbst ich habe in meinen etwa 100-Tage-Corona-Lottophase etwa 30€ gewonnen.

eine_anmerkung.
Landeshaushalt?

Das Geld fließt in den Landeshaushalt? Dann auch in den Landeshaushalt von Rheinland-Pfalz? Aber da regiert doch Frau Malu Dreyer von der SPD und ist es denn nicht eines Sozialdemokraten unwürdig solches Geld zu nehmen das vor dem Hintergrund der Erzeugung von Millionären zusammengetragen wurde? Widerspricht diese Inanspruchnahme dieses Geldes nicht der Grundeinstellung eines Sozialdemokraten? Wie glaubwürdig ist diese Partei?

RussenVakzin
@ IBELIN

Jede Wissenschaft bewahrheitet such erst im Versuch.

Nicht nötig, die Wahrscheinlichkeiten sind ja hinlänglich bekannt. Das ist Schulmathematik.

Account gelöscht
07:49 von Tinkotis: Staat zahlen Steuern an sich selbst ...

Abstrus wird's natürlich mit der Steuer. Da zahlt der Staat also Steuern an sich selbst, die dann im exakt selben Topf landen wie zuvor die Einnahmen.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich als Privatperson mit einem ähnlich kreativen Geschäftsmodel Probleme mit diesem Staat bekäme...
-----------------------------------
Dazu folgende Redewendung:
Wenn 2 das Gleiche tun, ist es noch lande nicht dasselbe.

eine_anmerkung.
um 08:04 von RussenVakzin

>>“Lotto ist nicht auf kapitalistische Staaten begrenzt. Lotto gab es auch im Sozialismus. Ich habe meine Kindheit in der DDR verbracht und kann mich erinnern, dass mein Vater immer getippt hat um einmal einen Hauptgewinn zu erzielen. Leider hat es nicht geklappt.“<<

Das hätte ich nicht gedacht? Passt doch eigentlich nicht zu dem damaligen politischen System der DDR. Oder war der Hauptgewinn ein Lehrgang in Parteikunde oder eine Freifahrt in der Luxuslimousine von Honi?

harry_up
@ Thrombosen-Paul, um 08:04

Da hier ja auch jemand "berechnet" hat, dass in D Corona-Herdenimmunität besteht, sollte dieser User der geeignete Lottospieler sein :-).

RussenVakzin
@ Thrombosen-Paul

... daß Hellseher und Propheten wie Nostradamus und Tessier mehr oder weniger gut ...

Von Nostradamus sind keine Voraussagen überliefert, die signifikant besser wären als der reine Zufall. Der andere ist mir nicht bekannt.

spax-plywood
@RussenVakzin

Mit Binomialverteilung kommen Sie da nicht weiter, weil kein Zurücklegen erfolgt.

rareri
09:03 von Leipzigerin59

Anhand dieser Formel können Sie erkennen, dass Ihre Berechnung falsch ist.

Und auf welches Ergebnis kommen dann Sie? Ihr Buchstabenspiel kann ich nicht nachvollziehen! Gewinnchancen-Berechnungen lernt man schon in den unteren Stufen der Schule (z.B. in der Stochastik).

Meine Berechnung ist richtig! Ich habe nur die Superzahl nicht beachtet, denn mit 10 Superzahlen mindert sich auch die Gewinnchance um das 10fache.

joe70
Das ist noch das Wenigste,

fragen Sie doch mal, wohin die Milliarden Gewinne der Aktiengesellschaften fließen aus der Menschen ehrlicher Arbeit mit prekären Beschäftigungsverhälnissen in Leih-oder Subfirmen oder im Ausland!

rareri
09:08 von MKir13

Ja. Sie haben die Superzahl nicht berücksichtigt. Dadurch verschlechtert sich die Gewinnchance für Gewinnklasse 1 auf 1 : 139.838.160, ein Sechser ohne Superzahl landet in Gewinnklasse 2, wofür sie die Wahrscheinlichkeit korrekt ausgerechnet haben.

Ja, Sie haben vollkommen Recht. Ich glaube, ich habe mit meinem Rechenbeispiel viel Unruhe in das Forum hinein getragen. Es gibt sogar einen User, der ganz andere Rechenformeln vorträgt, irgendwas mit f- ,k-, n-Variablen; hab ich noch nie gehört. Vielleicht meint er e=mc2.

RussenVakzin
@ MKir13

... ein Sechser ohne Superzahl landet in Gewinnklasse 2, wofür sie die Wahrscheinlichkeit korrekt ausgerechnet haben.

Jetzt machen Sie aber einen Fehler, denn in Gewinnklasse 2 gehören nur 9 der 10 möglichen Super-Zahlen. Das reduziert die Wahrscheinlichkeit für die Gewinnklasse 2 ein wenig.

RussenVakzin
@ Thrombosen-Paul

Sie irren. Beim Lotto ist jede ungeordnete Stichprobe gleich wahrscheinlich.

rareri
09:08 von Thrombosen-Paul

War mal ausnahmsweise mit viel Rechenabkürzung leicht vorausberechenbar: 9 + 3 = 12.

Die Lottozahlen lassen sich nicht vorhersagen, nicht einmal ansatzweise. Es wurden schon Studien darüber gemacht über die Lage der Kugeln zur Ebene des Boden, Beeinflussung der Gravitation, Zimmertemperatur, Luftfeuchtigkeit, Schallquellen usw.

Das ist wie ein Scherbenhaufen auf dem Boden, wenn eine Flasche runterfällt. Würde an gleicher Stelle die selbe Flasche mit gleicher höhe und gleicher Geschwindigkeit erneut an die selbe Stelle fallen, würde der Scherbenhaufen ganz anders verlaufen.

Oder würde, wie vor 65 Mio. Jahren erneut ein Komet in die Erde einschlagen und sämtliches Leben auslöschen, dann würde die Evolution anders verlaufen; ob der Mensch wieder entstehen würde, ist sehr fraglich.

harry_up
@ Klabautermann 08, um 09:13

re @ Thrombosen-Paul

Jetzt (!) wird der User aufatmen, weil er es geschafft hat, mit seinem provozierenden Unsinn doch noch jemanden aus der Reserve gelockt zu haben. :-)

Da wären sonst gewiss noch 3 derartige schlaue Kommentare gekommen.

Die Echse
Thrombosen-Paul 09:00

"Würde der Mond ein Jahr lang seine Lage über der Erde nicht verändern, würden ein Jahr lang die gleichen Lottozahlen gezogen."
Danke schön, Sie haben mich heute wenigstens zum Lachen gebracht.

aua am popo
@ Thrombosen-Paul

Ob der Mond tatsächlich einen messbaren Einfluss auf die Lottokugeln hat, lassen wir mal dahin gestellt. Die Frage ist müßig, denn der Einfluss wäre ja auf alle Kugeln gleich und würde an der gleichen Wahrscheinlichkeit für alle Sechser-Stichproben nichts ändern.

artist22
@Jede Wissenschaft bewahrheitet sich erst 9:47 RussenVakzin

"im Versuch.
Nicht nötig, die Wahrscheinlichkeiten sind ja hinlänglich bekannt.
Das ist Schulmathematik."

Leider nein, nicht immer sind die Wahrscheinlichkeiten bekannt.
Das ist ja das Problem mit 'Hochmathematik'

Insbesondere nicht die Wahrscheinlichkeiten
des 'menschlichen Betrugsfaktors'
Wer überprüft die Ziehungsgeräte?

Daher spiele ich kein Lotto sondern
untersuche die Bitcoin Implementationen.

Es liegen soviel schöne Wallets herum, die geknackt werden wollen.
Hochmathemtik ;-)

Skywalker
@covid Strategie

“ Wohingegen beim Lotto die allermeisten leer ausgehen und der Hauptprofiteur ist der Staat.”

Das stimmt nicht- also Punkt 2: Bei Ihrem Modell profitiert der Staat noch mehr, da die Kapitalertragssteuer höher ist als der Anteil des Staates am Lotto...

Der Unterschied ist Ihr erster Punkt: Alle sparen gleich- während beim Lotto viele zu Gunsten vom großen Wurf Weniger verzichten...

Leipzigerin59
10:28 @ rareri

Siehe oben,
als ich meine
Fehler bemerkte, wollte ich meinen Kommentar löschen, ging jedoch nur bearbeiten.

Deshalb,
bitte um Entschuldigung.

Gerd Hansen
@covid-strategie, 09:29

"...Wer jeden Monat 100€ anspart und das mit mindesten 3% Dynamik, der wird garantiert zum Millionär..."
Mal ganz abgesehen davon, daß es genügend Menschen gibt, die eben diese 100 € nicht "über" haben.
3% Dynamik heisst ja, daß man im zweiten Jahr schon 1236 statt 1200 Jahr zahlt. Etc pp... Nach ca. 24 Jahren sind es schon 200€ pro Monat...

Wenn man dann ( vorausgesetzt, man wird so alt :D ) nach 30, 40 oder egal wieviel Jahren aber sein Geld braucht und gerade die Aktienkurse im Keller sind, sieht die Rechnung schon anders aus.

Auch bei 2% jährlicher Inflation ist nach ca. 35 Jahren das Geld nur noch die Hälfte Wert.

Und in der heutigen Zeit kommt noch hinzu :
Wer Erspartes hat, wird oft um dieses "betrogen", da er das erst aufbrauchen muß, bevor ihm anderweitig geholfen wird.
Fragen Sie mal Leute, die in letzter Zeit arbeitslos geworden sind...
Derjenige, der nix gespart hat bekommt Unterstützung, der andere muß erst fast alles andere auflösen...

RussenVakzin
@ spax-plywood

Mit Binomialverteilung kommen Sie da nicht weiter, weil kein Zurücklegen erfolgt.

Ohje, die Sie haben ja recht, es ist natürlich eine hypergeometrische Verteilung.

melancholeriker

Wenn die Lottovorhersage irgendwann im Privat - TV kommt und die zuverlässig die Zahlen bis auf 3 Stellen hinterm Komma anzeigen kann, brauch ich nie mehr rausgehen, um zu gucken, ob das Wetter stimmt. Bis dahin bin jeden Mittwoch und Samstag Gewinner.

covid-strategie
@ 09:48 von eine_anmerkung.- Lotto in der DDR

Wirklich nur eine Vermutung von mir:

Da ja auch bei den Wahlen das Ergebnis immer schon im Voraus fest gelegt wurde, war das beim Lotto vermutlich genauso.

Da hat das Politbüro vorab fest gelegt, wer einen Gewinn erhält.

Große Gewinne gab es vermutlich ohnehin nicht. Aber vielleicht gibt es ja jemand der weiß wie das damals dort war...

Oliver Sch.
Wer 32 Jahre spielt und nur 1 mal einen Dreier hatte

muss schon ein extremer Pechvogel sein. Statistisch ist jeder 63. Tipp ein 3er (ohne 2er mit Zusatzzahl).
Spielt man also 32 Jahre nur jeweils 1 x pro Woche (Samstags) genau 1 Tipp sollte mind. alle 1,5 Jahre ein Treffer drin sein.
Und wer bitteschön spielt nur 1 Tipp. Und die Mittwochsziehung ebenfalls nicht berücksichtigt.

Nicht umsonst hat in England mal eine Versicherung eine Police angeboten, bei der man für 10 Pfund Prämie 2.000 Pfund Auszahlung erhielt, wenn man über einen bestimmten Zeitraum gar keinen Treffer hat.
Wer sich nicht mit Statistik auskennt, dachte es wäre ein guter Deal. Jeder Stastiker wusste, das die Auszahlung nicht einmal bei jedem 10.000 Klienten fällig war.

Skywalker
@covid strategie

Noch ein Nachtrag: Ihr Ansatz in spätestens 40 Jahren sicher (!!!) zum Millionär zu werden ist rein mathematisch möglich, aber auch Glücksspiel:

Sie müssten dafür 40 Jahre JEDES Jahr 15,78% Rendite/Zinsen erzielen dann wären Sie Millonär.

Das erzielte Endkapital inkl. Zinsen beträgt:
1.000.109,11 Euro
Einzahlungen gesamt:
48.000,00 Euro
Zinsen gesamt:
1.282.227,50 Euro
Steuerabzüge gesamt:
-330.118,39 Euro

Das schaffen Sie vielleicht- aber die meisten werden es nicht erreichen- Anlagen in der Risikokategorie führen auch oft zu Verlusten.

Leipzigerin59
10:58 @ Leipzigerin59 08:26 @ rareri

"...
(n über k)
= n! / ( k! * (n-k)! ) ..."

Diese Formel ist richtig und auch kein Geheimnis.

Mit ihr berechnet man die Anzahl von Kombinationen von k Elementen aus einer Gesamtheit n oder die Binomialkoeffizienten für (x+/-y)^n.

vgl. Pascalsches Dreieck.

Mit Binomialverteilung hat das füe eine Lottoziehung nichts zu tun, nur wenn man die Lottoziehungen als sich wiederholenden Prozess, als Bernoulli-Prozess betrachtet.

Traumfahrer
Re : Tinkotis !

Das ist schon echt schamlos, wie die Bundesländer sich da bedienen, und mit dem Geld dann machen, was sie gerade wollen. Dabei wäre dies doch mehr als sinnvoll, durch diese Einnahmen die Förderungen von Bildung, Kultur, Sport und Prävention zu stärken.
Im Grunde wird somit jede Person, die im guten Glauben LOTTO spielt, verarscht und hintergangen !
Wieder echt typisch für unsere Regierungsesel !

Leipzigerin59
10:33 @ RussenVakzin @ MKir13

"... Gewinnklasse 2 gehören nur 9 der 10 möglichen Super-Zahlen.
Das reduziert die Wahrscheinlichkeit für die Gewinnklasse 2 ein wenig. ..."

Das ist falsch,
es gibt Gewinnklassen mit und ohne Berücksichtigung der Superzahl, die genaugenommen nur eine Ziffer 0...9 ist.

Ohne Berücksichtigung der Super-Ziffer ist die Gewinnchance größer, der Gewinn jedoch kleiner.

rareri
Sechs Richtige

Aufgemerkt: Ich spiele schon seit Jahrzehnten Lotto.

Ich tippe zwar jede Woche die richtigen Zahlen, es werden aber immer die falschen gezogen.

rareri
11:56 von Leipzigerin59

Siehe oben,
als ich meine
Fehler bemerkte, wollte ich meinen Kommentar löschen, ging jedoch nur bearbeiten.
.
Deshalb,
bitte um Entschuldigung.

Macht nichts. Auch ich habe meine Schwächen.

rareri
10:48 von aua am popo

Ob der Mond tatsächlich einen messbaren Einfluss auf die Lottokugeln hat, lassen wir mal dahin gestellt.

Stellen wir am besten eine Ziehungstrommel an das Watt und dann sehen wir bei Ebbe und Flut, ob der Mond Einfluss auch auf die Ziehung der Lottozahlen hat.

Traumfahrer
Re : rareri !

Ein Tipp von mir, tippe doch mal die Falschen, vielleicht kommen dann die Richtigen !!!

Leipzigerin59

"10:35 von RussenVakzin
@ Thrombosen-Paul

Sie irren. Beim Lotto ist jede ungeordnete Stichprobe gleich wahrscheinlich. "

--

"Ohje, die Sie haben ja recht, es ist natürlich eine hypergeometrische Verteilung. "

Sie widersprechen sich.

Jedes Ergebnis einer Lottoziehung wird mit der gleichen Wahrscheinlichkeit erzielt.
Also unterliegt eine Folge von Lottoergebnissen bei mit genügend großer Anzahl wohl der Gleichverteilung.

Zille1976
Ansparen

"Wer jeden Monat 100€ anspart und das mit mindesten 3% Dynamik, der wird garantiert zum Millionär."

-------

Aha. 100 Euro x 12 x 30 = 36.000 Euro

Die Geldanlage möchte ich sehen, die einen mit 36.000 Euro Eigenkapital in 30 Jahre zum Millionär macht.

rareri
12:19 von Leipzigerin59

Ohne Berücksichtigung der Super-Ziffer ist die Gewinnchance größer, der Gewinn jedoch kleiner.

Nein, falsch! Weil die Superzahl nicht aus den 49 Zahlen gezogen wird, sondern aus der Super 7 (letzte Ziffer').

Würde die Superzahl aus den 49 Zahlen gezogen, hätten Sie Recht, denn dann wäre die Gewinnchance 1:1.997.688. Dann würde auch der Fall eintreten, dass die Superzahl zweistellig sein könnte, so wie früher bei der Zusatzzahl..

Und der Gewinn quotelt im Übrigen sich aus den Einnahmen der Lotterie, wobei es neun Gewinnklassen gibt.

rareri
09:41 von morgentau19

Stellen sie sich bitte die Strecke von Hamburg nach München vor.
Auf dieser Strecke graben sie 14 Mio. oder 140 Mio. Golflöcher.

In Hamburg lebten zwei Ameisen,
Die wollten nach München reisen.
Bei Altona auf der Chaussee
Da taten ihnen die Beine weh,
Und da verzichteten sie weise
auf den letzten Teil der Reise.
So will man oft und kann doch nicht
Und leistet dann recht gern Verzicht.

Leipzigerin59
12:38 @ rareri ... Superzahl

Ich schrieb, dass die Superzahl eine Ziffer zwischen 0 ... 9 ist.

[ Also 10 Möglichkeiten,
sie wird mit der letzten Ziffer der Losnummer abgeglichen. ]

" ... Die letzte Ziffer der Spielscheinnummer ist Ihre Superzahl für LOTTO 6aus49.

...

Ziehung wird neben den 6 Gewinnzahlen eine Superzahl zwischen 0 und 9 ermittelt. ..."

Aus

"https://www.lotto.de/lotto-6aus49/spielregeln"

rareri
12:48 von Leipzigerin59

Ziehung wird neben den 6 Gewinnzahlen eine Superzahl zwischen 0 und 9 ermittelt. ..."

Jetzt sind wir einer Meinung.

covid-strategie
@ 11:53 von Skywalker Steuern

Wenn es um die Steuer geht, da gibt es Möglichkeiten das zu umgehen. Ich habe z. B. noch eine Fondspolice aus dem Jahr 2004 und noch zwei ältere. Die sind sowohl während als auch am Ende steuerfrei.

Und auch jetzt könnte man so einen Versicherungsmantel für die Ansparphase nutzen.

Es gibt noch viele weitere Möglichkeiten das steuerlich und legal zu optimieren.

Übrigens sind Erträge aus der Anlage des Lottogewinns auch steuerpflichtig.

Und wenn in 30-40 Jahren „alle“ Millionäre sind, das ist in jedem Fall besser, oder?

Und noch was: viele Lottogewinner sind bald wieder arm.

Wer sein Vermögen selber erarbeitet oder erspart, dem passiert das eher selten.

MKir13
@09:08 von MKir13

Es gibt sogar einen User, der ganz andere Rechenformeln vorträgt, irgendwas mit f- ,k-, n-Variablen; hab ich noch nie gehört.

Die Darstellung, die Leipzigerin59 verwendet ist eine andere Schreibweise, liefert aber die selben Ergebnisse. Mit e=mc² hat das aber nichts zu tun.
Dort ist der Rechenweg gut beschrieben: "https://petrawolff.blog/2020/10/18/lotto-6-aus-49-wie-berechnet-man-die…"

MKir13
@10:33 von RussenVakzin

Jetzt machen Sie aber einen Fehler, denn in Gewinnklasse 2 gehören nur 9 der 10 möglichen Super-Zahlen. Das reduziert die Wahrscheinlichkeit für die Gewinnklasse 2 ein wenig.

Sie haben recht bzw. ich habe mich unpräzise ausgedrückt. Der Forist rareri hat die Wahrscheinlichkeit korrekt berechnet, mit 6 Richtigen in Gewinnklasse 1 oder 2 zu landen.

artist22
@Wer 32 Jahre spielt und nur 1 mal 12:08 Oliver Sch.

"einen Dreier hatte, muss schon ein extremer Pechvogel sein"

In der Tat. Meine Frau hatte mal eine Lotto-Annahmestelle
und spielt immer noch.
Natürlich mit meiner Risikominimal-Strategie. ;-)

Über die Zeit gerechnet (>15 Jahre) kommt ca 33%
der Ausgabe wieder herein.
Mithin etwas über dem Limit,
das gesetzlich für Geldautomaten vorgeschrieben ist.

Sisyphos3
07:52 von RussenVakzin

Geringverdiener spielen häufig Lotto, um durch einen Gewinn ihre prekäre Einkommenssituation zu verbessern.
Lotto ist für viele Menschen eine große Hoffnung.
.
nur Geringverdiener ?
also ich spiele auch gelegentlich
2 mal im Jahr gönne ich mir ne Fernreise (außerhalb Corona)
dann täte ich eben, wenn nicht First, doch zumindest Business fliegen
schon mal wegen der Beinfreiheit ...
und ich könnte mir meinen Traumwagen mit gutem Gewissen leisten, eine Cobra Shelby

artist22
@Ansparen 12:30 von Zille1976

"Aha. 100 Euro x 12 x 30 = 36.000 Euro

Die Geldanlage möchte ich sehen, die einen mit 36.000 Euro Eigenkapital in 30 Jahre zum Millionär macht."

Ich sage nur Bitcoin. Sogar in zwei Jahren ;-)
https://de.bitcoinethereumnews.com/?p=164095
Allerdings mit der Wahrscheinlichkeit von 99,9% alles vorher zu verlieren.

Übrigens die 'Währung', die Elon Musk per Tweet befeuert hat.
Achtung: Bitte nicht nachmachen.
Dogecoin fällt gerade rapide.

Die 'Macher' haben nämlich schon abgesahnt.

Sisyphos3
07:49 von Tinkotis

Abstrus wird's natürlich mit der Steuer. Da zahlt der Staat also Steuern an sich selbst
.
was wäre die Alternative ?
der Lottogewinner zahlt von seinem Hauptgewinn (wie auch immer) 50 % Steuern
das macht bestimmt Laune
ist also besser der Staat behält die Kohle gleich ein