Bundesministerium der Finanzen, Wilhelmstraße, Berlin.

Ihre Meinung zu "Eurodrohne": Finanzministerium warnt vor Kostenexplosion

Die "Eurodrohne" sollte ein europäisches Vorzeigeprojekt werden. Aber nach NDR-/WDR- Recherchen zeigen vertrauliche Dokumente: Das Projekt ist mit immensen Kostenrisiken verbunden.

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38 Kommentare

Kommentare

Duzfreund
"Eurodrohne": Finanzministerium warnt ...

So, so, die Pfennigfuchser schlagen wieder zu...
Gibt es auch alternative Rechnungen, die die Kosten des Verzichts einschließlich der späteren Opferzahlen oder der Kosten des Technischen Rückstands erfassen??

VictorJara

Kosten sind nur eine Seite der Medaille , das sie bewaffnet den Tot per Joystick ermöglicht eine andere . Da stellt sich doch die Frage wann kommen die Killerroboter als Soldaten . Was für eine Welt ,das nennt sich dann die Vierte Revolution . Oder Töten leicht gemacht ?

Bender Rodriguez

Die Kosten müssen explodieren. Schließlich wil "die EU" was.

DerCarsten
Ein wichtiges Projekt...

... fürwahr besonders in diesen Zeiten. Nicht nur in Anbetracht der unkalkulierbaren Kosten gehört so ein Projekt gecancelt. Ich verstehe nicht, wie Menschen ohne persönliche Interessen überhaupt noch ernsthaft an ein militärisches Milliarden-Grab wie dieses denken können. Nur drei Themen, die wichtiger sind (mir fallen hundert ein): Bildung, Pflege, Impfstoff.

proehi
Wozu eigentlich Vorzeigeprojekte?

>>Die "Eurodrohne" sollte ein Vorzeigeprojekt aus europäischer Produktion werden - gemeinsam grenzüberschreitend gebaut, technisch weltweit führend. Doch inzwischen gilt ihre Entwicklung als Problemprojekt, zeitlich bereits in Verzug. Nun steht eine Entscheidung über die Freigabe von rund drei Milliarden Euro im Bundestag an.<<

Ausweislich der Pandemiebekämpfung können wir hier in der EU Vorzeigeprojekte überhaupt nicht. Bei Drohnen und sonstigem "Kriegsspielzeug" finde ich das allerdings ausgesprochen angenehm und beruhigend.

Nettie
An Phantomen festzuhalten ist nicht "alternativlos"

"Dazu heißt es in einem Bericht des Bundesrechnungshofes: Im schlechtesten Fall sei es etwa möglich, dass Deutschland Kosten von bis zu 1,1 Milliarden Euro zahlen müsse, ohne am Ende überhaupt eine Drohne zu haben, etwa wenn es in der letzten Entwicklungsphase zu Problemen käme"

Dass es dazu kommen wird, dürfte nach allen bisherigen Erfahrung mit solchen "militärischen Projekten" als gesichert gelten. Erst recht unter diesen Umständen: "Die an dem Projekt beteiligten Staaten waren aber nur bereit, etwa 7,1 Milliarden Euro bereit zu stellen. So teuer wird die "Eurodrohne" nun auch - auf dem Papier"

"Sofern an dem Ziel einer europäischen Lösung festgehalten werde, heißt es weiter, sei der Vertragsschluss unter den dargelegten Rahmenbedingungen allerdings "alternativlos".

Wobei sich allerdings die Frage aufdrängt, ob "die Sicherheit der Bundesrepublik" nicht an ganz anderen Projekten als an "multinationalen europäischen Vorhaben" ausgerechnet auf dem Gebiet militärischer Rüstung hängt.

proehi
18:04 von Duzfreund

>>So, so, die Pfennigfuchser schlagen wieder zu...
Gibt es auch alternative Rechnungen, die die Kosten des Verzichts einschließlich der späteren Opferzahlen oder der Kosten des Technischen Rückstands erfassen??<<

Sehr wachsam von Ihnen.

Allerdings wollen Sie Geld ausgeben, dann sollten doch bitteschön diejenigen Steuergeldverschwender, die unser aller Geld "verballern" wollen, exakt aufschlüsseln, welcher Schaden uns entstehen würde, sollten wir uns dieses Extra eines Vorzeigeprojektes nicht leisten wollen.

So herum wird da ein Schuh draus und das Geld könnte zudem sinnvoll ausgegeben werden.

der.andere
nein zu Drohnen

Alles hängt mit allem zusammen, in diesem Fall die schlechteste Außenpoltik seit 1945 mit der Aufrüstung, ob es nun Drohnen sind oder die bekannten 2 Prozent. Unsere Außenpolitik ist auf Krawall gebürstet und nicht auf Diplomatie, wobei Letztere und nicht Aufrüstung zur deutschen Wiedervereinigung geführt hat, und das in einem bedeutetend schwierigerem politischen Umfeld. Heute hängt die deutsche und europäische Außenpolitik mehr denn je an den Lippen der USA und deren geopolitischen Zielen, die nicht mit denen Europas übereinstimmen. Der Feindbildaufbau, um in der Bevölkerung eine Zustimmung zu Drohnen und 2 Prozent zu erreichen, ist gegenüber Russland und China in vollem Gange. Deshalb mein NEIN zu den Drohnen, ob überteuert (was unausweichlich ist) oder was immer für eine Summe dem Bürger dafür aus der Tasche gezogen wird.

Bender Rodriguez

Sehen wir es doch mal realistisch. Gute Autos kauft man in Deutschland. Chicke Klamotten in Italien . Gute Steaks in Argentinien. Und gute fliegende Waffen in den USA.
Wenn dieser Apparat nur 10% so zickt, wie der a400m , ist er schon schlecht.
Frieden schaffen ohne Waffen. Schön dass die Bundeswehr diesen "Schlachtruf" der Friedensbewegung sich so zu Herzen nimmt.

friedrich peter peeters
Erst die offene Fragen klären, dann anfangen.

Vielleicht sollten die Länder sich aller erst mal überlegen wozu sie diese `Eurodrohne` benötigen. Denn die scheint wohl nicht ganz klar zu sein. Einige Länder, dazu Deutschland, hat kein Bestreben diese Drohne als militärische Angriffswaffe einzusetzen andere Länder ist dies jedoch eine Grundvoraussetzung. Des weiteren sind einige Länder überhaupt nicht bereit diese Drohne in europäischer Koordination zu produzieren. Zu groß sind die Streitigkeiten noch mit den direkten Nachbarn. Und einige Länder wollen diese Drohne nur in Eigenregie produzieren mit als Zahlmeister Deutschland.
Ich denke nan sollte erst mal dies Fragen klären und dann weiter sehen.

Werner40

Es wird höchste Zeit für die Entwicklung einer Euro-Drohne. Sie sollte schon längst verfügbar sein. Die eigenen Soldaten sollen ja bestmöglich geschützt sein.

proehi
19:22 von Werner40

>>Es wird höchste Zeit für die Entwicklung einer Euro-Drohne. Sie sollte schon längst verfügbar sein. Die eigenen Soldaten sollen ja bestmöglich geschützt sein.<<

Wenn unsere Soldaten hier bleiben und weiter ehrenvoll bei der Pandemiebekämpfung helfen, müssen sie nicht mit Drohnen geschützt werden. Und sollten sie nach diesem Einsatz in ihre Kasernen zurückkehren, waren sie bisher auch ohne Drohnen ausreichend geschützt.

... dabei fällt mir auf, wo wollen Sie die Soldaten mit ihren Drohnen eigentlich hinschicken, damit sie auch noch geschützt werden müssen. Nachtigall ick hör dir trapsen.

SchwarzbierWaldi
Euro- Drohne...?

wer braucht eigentlich diesen Mumpitz ??? Wer will Wen damit bedroh(n)en ? Einerseits das klägliche Scheitern der EU in Sachen Corona-Impfstoffe, andererseitz der Griff in die HighTec-Kiste , um wen auch immer damit abzuschrecken. Dazu bedarf es keiner Drohnen mehr, das hat schon vorzüglich geklappt.

Olivia59
@18:04 von Duzfreund

"Gibt es auch alternative Rechnungen, die die Kosten des Verzichts einschließlich der späteren Opferzahlen oder der Kosten des Technischen Rückstands erfassen??"

An solche krassen Rechnungen traut man sich mit einiger Berechtigung nicht ran. Klar ist jedoch, dass die eigenen Opferzahlen immer eine wesentliche Rolle bei Entscheidungen zu und Akzeptanz von Krieg haben.
Die Theorie besagt ja, dass Drohnen dazu führen, dass man "opferfrei" um so williger ist sich auf etwaige Abenteuer einzulassen.
Wenn man sich anguckt, wo die USA überall permanent die Drohnen fliegen lassen und das wohl noch nichtmal als Krieg werten weil sie keine Opfer haben, gilt diese Theorie für mich als zutreffend.
Solche Diskussionen um´s Geld sind für da für mich zweitrangig.

Anna-Elisabeth
@19:22 von Werner40

//Die eigenen Soldaten sollen ja bestmöglich geschützt sein.//

Seit wann? Wenn man sich die Ausrüstungsprobleme an anderer Stelle betrachtet, habe ich einen anderen Eindruck.

Nur mal so als Beispiel (aus "zeit-online"):

***Technische Probleme und fehlende Ausrüstung bringen Soldaten immer wieder in Gefahr. Als Ende Mai 85 Soldaten zurück in die Heimat sollen, werden sie mit ungepanzerten Bussen zum Flughafen gebracht. Die Busse hat die Bundeswehr bei einem malischen Busunternehmen inklusive Fahrer gechartert. Eigene Fahrzeuge oder Fahrzeuge der Vereinten Nationen stehen nicht zur Verfügung, dabei sind Soldaten in Krisengebieten beliebte Anschlagsziele.***

spax-plywood
Es ist immer so, einer legt ein neues "Spielzeug" auf

und der Rest zieht mit. Wo will man anfangen? Bau der Flotte, Flugzeuge, Panzer, Raketen, die A-Bombe, EDV als Waffe, usw... Das ist quasi ein Naturgesetz, da spielt Prestige mit....sind "wir" nicht alle ein wenig wie der kleine Raketenmann oder unser Elon? Wenn die innere Substanz vergeigt und verottet ist oder die nächste Wasserrechnung für Turbulenzen sorgt wird mit viel Brimborium einer fahren gelassen. In die Lüfte natürlich damit keine Missverständnisse aufkommen.

smackwaterjack
Darf ich mal drauf hinweisen,

daß Provisionen oder Royalities in Prozent berechnet werden, wenn dann so ein Projekt über Jahre läuft muß die Inflation schon berücksichtigt werden, ich denke die Vertragstexte sind für eine eventuelle Veröffentlichung schon entsprechend geschwärzt, man lernt ja dazu.

Bender Rodriguez

Die BW muss überhaupt nicht aus D rauslaufen.
Das bedeutet, wir brauchen keine Luftwaffe, weil keiner herkommen kann und Österreich oder Frankreich kaum angreifenden. Über die Nordsee kann nur GB kommen. Dafür haben wir eine riesige panzerarmee. Völlig sinnbefreit. Die Dinger brauchen Platz. Ham mer net.
Tja, besser BW einstellen und das THW besser ausrüsten.

Anna-Elisabeth
@20:03 von Egleichhmalf

//Wir schaffen doch …
… nicht mal Impfungen.//

Hängt vielleicht mit dem hier zusammen (aus spiegel-online 2019):

***Bundeswehr-Jahresbericht
Wo der Mangel regiert
U-Boote auf dem Trockenen, Jets am Boden, Soldaten ohne Ausrüstung: Der Bericht des Wehrbeauftragten Hans-Peter Bartels legt massive Defizite bei der Truppe offen. Häufige Klage der Soldaten: "Wir verwalten uns zu Tode."***

"Wir verwalten uns zu Tode" gilt wohl auch in Pandemie-Zeiten.

pxslo
19:17 von Bender Rodriguez

"Sehen wir es doch mal realistisch. Gute Autos kauft man in Deutschland. Chicke Klamotten in Italien . Gute Steaks in Argentinien. Und gute fliegende Waffen in den USA."

Das sehe ich völlig anders: gute Autos kommen aus Asien und überteuerte Waffen (sehr schlechtes Preis-Leistungs-Verhältnis) aus den USA. Auch da drückt die asiatische Konkurrenz.

Bender Rodriguez
Pxslo

Bitte genau lesen und nicht widersprechen.
Gute fliegende Waffen steht da. Und gute Autos gibts halt in Deutschland.
In Japan gibts auch gute. Das wars dann schon.
Btw, auch gutes Essen gibt es mehr in Deutschland, denn in Frankreich.
Und wenn man Waffen will, kauft man deutsche Panzer oder amerikanische Flugzeuge.

Olivia59
@18:11 von VictorJara

"Kosten sind nur eine Seite der Medaille , das sie bewaffnet den Tot per Joystick ermöglicht eine andere . Da stellt sich doch die Frage wann kommen die Killerroboter als Soldaten . Was für eine Welt ,das nennt sich dann die Vierte Revolution . Oder Töten leicht gemacht ?"

Sehe ich ganz genauso. Zum nachdenken und abrüsten ist´s fast wieder zu spät. Genauso was die neuen Hyperschall sowie nicht-ballistischen Raketen angeht.
Die industrienationen ham´s mal wieder verrissen und wundern sich noch über Proliferation.
Auch bedenklich, dass diese Unternehmung zum "Vorzeige-Projekt" der EU taugt.

Andi_Emsland
Vorzeigeprojekt

Wenn das genau so ein Vorzeigeprojekt wird wie Stuttgart21, Flughafen BER oder die Elbphilharmonie, na denn gute Nacht Freunde. Wir haben es ja. Es gibt ja auch nichts Wichtigeres zu tun.

derkleineBürger

"Eurodrohne": Finanzministerium warnt vor Kostenexplosion

Gott sei Dank ist das Verteidigungsministerium in CDU-Hand.

Zum Glück wandert nur Steuergeld in private Taschen ohne Gegenleistung.
Da kennen die sich in CDU/CSU ja mit aus.

Dafür benötigte Allgemeinkenntnisse sind da ja ausreichend in entscheidenden Positionen
vorhanden -> siehe z.B Autobahnmaut

Und man kann die zuvor erworbenen Fachkenntnisse im Bereich "Steuergeldumleitung bei Drohnenprojekten"
im Verteidigungsministerium(Kramp-Karrenbauer (CDU)) nun von Anfang an anwenden.
->siehe de Maizière (CDU) / Euro-Hawk-Affäre (ca. 900 Mio.
Naja - lieber 1.1 Mia für nix als 1.1 Mia für sowas. Gäbe ja aktuell nix wichtigeres in 'ner Pandemie als "dringend" Drohnen

Der Gag dabei ist:
Selbst wenn man dabei als Politiker auch noch selbst was dabei einstreicht, kann man die nächste CDU-"Ehrenerklärung" auch unterzeichnen - hat ja nix mit Corona-Pandemie & Medizinprodukten zu tun ...

Sisyphos3
Die "Eurodrohne" sollte ein europäisches Vorzeigeprojekt werden.

interessant
ne Waffe wo man sich die Hände nicht schmutzig (blutig?) macht.
wenn das der Fortschritt ist.
Früher hatte man den Gegner an der Gurgel, hörte sein Stöhnen, seine Angst, die flehenden Augen.
Da ist es heute "besser", all das sieht man nicht mehr,
wenn man ne kalte Cola vor sich stehen hat, nen Snickers in der linken, den Joystick in der rechten Hand
und entspannt vor dem Bildschim hockt, tausende Meilen vom Ort des Geschehens entfernt

Sparer
Keine

Ahnung, warum sich unser Schuldenpapst Scholz in dieser Sache so echauffiert...ansonsten ist seine Standardantwort auf Begehrlichkeiten jeglicher Art doch reflexartig „das ist finanzierbar...dafür ist Geld vorhanden...“, wobei prinzipiell betrachtet eigentlich im Bundeshaushalt für überhaupt nichts mehr Geld vorhanden ist.
Scholz misst hier offenbar mit zweierlei Maß, je nachdem was ihm politisch in den Kram passt, und nicht nach dem, was ökonomisch bzw. verteidigungstechnisch notwendig ist und was nicht.

Sisyphos3
Finanzministerium warnt vor Kostenexplosion

hatte man vor nem Jahr noch das Problem Hartz4 um 20 Euro zu erhöhen
ner Alleinerziehenden Mutter oder nem Rentner ein paar Euro mehr zu geben
Unmöglich, aktuell 50 Mrd Nachtragshaushalt ... Null problemo
das geht bei Corona unter

Ingo hamann
Ich bin dafür mehr Segelschiffe,

wie die Gorch Fock , über die Meere segeln zu lassen, als Drohnen über Menschen dröhnen zu lassen.

Olivia59
@20:53 von Sisyphos3

"Interessant ne Waffe wo man sich die Hände nicht schmutzig (blutig?) macht.
wenn das der Fortschritt ist.
Früher hatte man den Gegner an der Gurgel, hörte sein Stöhnen, seine Angst, die flehenden Augen.
Da ist es heute "besser", all das sieht man nicht mehr, ..."

Zumindest wenn es gegen technisch unterlegene Gegner geht. Wie so ein High-Tech Krieg ganz ohne Soldaten ausschaut kennt man im Ansatz schon. Angriffe auf die Zivilbevölkerung zur Demoralisierung, im worst case Hiroshima. So human wird´s kaum zugehen, dass derjenige aufgibt, der die technische Materialschlacht nicht weiter finanzieren kann.

schneegans
Wir haben eine Pandemie, ...

..., die Milliarden kostet. Wir müssen kostenintensive und ideenreiche Wege finden, um klimamäßig den Planeten Erde zu retten. Ganze Südseeinselndrohen zu verschwinden. In Australien versinken nach einem Horrorbrandjahr die Menschen in den Fluten. In Bangladesh ist gerade ein großes Flüchtlingslager abgebrannt, nicht das erste auf der Erde. Weltweit verhungern unendlich viele Menschen. Wirtschaftsmogule in allen möglichen Staaten raffen sich unter Umgehung jeglicher Verantwortung Millionen und Milliarden zusammen. Riesige Verbrechersyndikate und Drogenkartelle stürzen Menschen in Tod und Verderben. ......
Wie kann man nur Milliarden in anonymes Drohnentöten stecken wollen?
Ein perverses Projekt.

Anna-Elisabeth
@20:38 von Andi_Emsland

//Wenn das genau so ein Vorzeigeprojekt wird wie Stuttgart21, Flughafen BER oder die Elbphilharmonie, na denn gute Nacht Freunde.//

Die Elbphilharmonie ist immerhin fertig geworden und tatsächlich in vielerlei Hinsicht sehr beeindruckend.
Ich hoffe Sie verzeihen einer Hamburgerin diesen kleinen Einwurf, obwohl Sie im Prinzip natürlich Recht haben.

saschamaus75
@18:11 von VictorJara

>> Da stellt sich doch die Frage wann
>> kommen die Killerroboter als Soldaten .

Da stellt sich eher die Frage, wann kommt die erste Maschine, die ohne(!) Mensch am Joystick entscheidet, wer, wann, wo zu Töten ist. oO

Sisyphos3
21:11 von Ingo hamann

Ich bin dafür mehr Segelschiffe, wie die Gorch Fock , über die Meere segeln zu lassen
.
ist doch auch zeitgemäßer
alles CO2 frei und Klimaneutral !

heathersfan
19:22 von Werner40

"Es wird höchste Zeit für die Entwicklung einer Euro-Drohne. Sie sollte schon längst verfügbar sein. Die eigenen Soldaten sollen ja bestmöglich geschützt sein."

Bestmöglich schützt man die eigenen Soldaten indem man sie zuhause lässt.

Sisyphos3
21:32 von heathersfan

Bestmöglich schützt man die eigenen Soldaten indem man sie zuhause lässt.
.
das würde ich jetzt als den besten Vorschlag des heutigen Abends bezeichnen

warumeigentlichwer
Zwei Prozent

Aus der - meiner Meinung nach dummen - 2% Verpflichtung kommen wir ja so wie so nicht mehr raus...
Oder etwa doch?
Gesetzt dem Fall, wir investieren das Geld nicht in Rüstungsgüter aus dem EU Ausland, sondern innerhalb der EU, schlagen wir doch zwei Klappen auf einmal.
Die USA wird dann nicht mehr so sehr auf die 2% pochen, wenn es der dortigen Rüstungsindustrie eh' keine Aufträge bringt.
Im EU Raum wird die Entwicklung Arbeitsplätze auf lange Zeit sichern.
Wenn dann auch noch Schrott rauskommt, ist's ja nur noch besser...

Iwano
@der.andere 19:10 Volle Zustimmung

Besser hätte man es nicht zusammenfassen können. Die aggressive Außenpolitik gegenüber Russland und China im Interesse der US Rüstungsindustrie dient auch hier wieder nur zur Förderung eines überflüssigen Rüstungsobjekts.

Eine friedliche Entwicklung zwischen den Weltmächten wird boykottiert durch den systembedingten Wettkampf nach dem maximalen Profit.

saschamaus75
@21:41 von warumeigentlichwer

>> Aus der - meiner Meinung nach dummen -
>> 2% Verpflichtung kommen wir ja so wie so
>> nicht mehr raus...
>> Oder etwa doch?

Am Besten, wir holen Flinten-Uschi zurück. Die schafft die 2% locker, ohne eine einzige Waffe zu kaufen, nur mit Beraterverträgen. ^^