Hinter einem geschlossenen Rollgitter sind Schaufenster und ein Schild mit der Bitte um MNS-Schutz zu sehen

Ihre Meinung zu Mutationen: Altmaier schließt längeren Lockdown nicht aus

Noch liegt der Inzidenzwert deutlich über 50 - aber er sinkt kontinuierlich. Angesichts der Virusmutationen hält Wirtschaftsminister Altmaier es trotzdem für denkbar, dass der Lockdown über den 14. Februar hinaus verlängert wird.

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137 Kommentare

Kommentare

proehi
Spekulation

>>Man habe in Großbritannien gesehen, dass sich die neue Virus-Variante auch deshalb schnell habe ausbreiten können, weil der dortige Lockdown weniger streng gewesen sei als der aktuell in Deutschland geltende, warnte er.<<

Was auch immer zu tun ist und auch wenn es sich hier nur um einen Beitrag zur "Welt am Sonntag" handelt, die reinste Spekulation wie hier von Herrn Altmaier, sollte man zur Entscheidungsfindung nicht heranziehen.

Eine Aussage wie: Die neue Virus-Mutation hätte sich bei einem schärferen Lockdown ähnlich wie bei uns ebenso schnell verbreitet, weil es so viel ansteckender ist, wäre genau so spekulativ.

draufguckerin
Wat mutt, dat mutt

"Altmaier schließt längeren Lockdown nicht aus" - das ist doch klar.
Ich höre jetzt schon das Gemecker. Aber es geht nicht darum, ob das Herr Altmaier, Frau Merkel oder der Papst sagt - wir müssen einfach noch durchhalten, bis die Impfungen weit genug fortgeschritten sind. Damit wir möglichst alle heile durchkommen.

Mika D
Sinkflug - Leben mit Corona

Der Willkür der Ziele ( unter 50 ) sollte ein Fahrplan zuvorkommen. Der Impfplan muss indes mit allen möglichen Mitteln forciert werden.

„Unter 50“ ist hinsichtlich der Jahreszeit und Verteilung & Verbreitung schwierig zu erreichen, auch wenn es einige Städte bereits schaffen, dazu bedarf es weiterer strenger Homeoffice Verpflichtungen von Behörden und Industrie, allg. Reiseverbot, strengste Test und Quarantäneregelungen, Kirchliche Schließungen, Lockdown des Profisports in Regionen mit 200 sowie strengste Besucher- und Mitarbeiterkontrollen der Heime. Im privaten Bereich ist mit Maßnahmen bereits Limit.
Dafür muss man nun dringend die Grundschulen und den Einzelhandel in Regionen mit 50 moderat und kontrolliert öffnen wie allseits angesprochen. Regelmäßige Tests, Ffp2 Masken sind obligatorisch.
Gelangt ein Gebiet über die Marke müssen wieder Schließungen folgen.
Man muss Anreize bieten zu öffnen sowie kann man nicht bis zur Impfung einen ewigen Lockdown verantworten.

Jürgen aus K

Also zusammengefasst:
Hoffnung für Wirtschaft und Wohlstand, soziale Kontakte und Kultur auf allen Ebenen, Freiheit, Bildung, Beziehungen oder einfach Lebensqualität und Gesundheit bzw. Leben hängt vom Impfstoff ab.
Und das haben sie in Brüssel mit Unterstützung aus Berlin auf dem Altar der naiven Markt- und Gutgläubigkeit sowie Bürokratie geopfert.
Frau vdLeyen sollte mit ihrer Kommission lieber gestern als heute zurücktreten, und dann müsste die EU neu kalibriert werden.
Und Herr Spahn könnte gleich mit zurücktreten.
Aber Verantwortung wird keiner übernehmen...

draufguckerin
Thema Mutationen und längerer Lockdown

Zum Thema Mutationen und längerer Lockdown hab ich vorgestern einen interessanten Podcast vom MDR gehört. Ist aber nur was für Leute, die sich länger konzentrieren können. "Der Sündenfall des Westens" , MDR aktuell, 57 min.
Herr Kekule schildert da eindrücklich die verpassten Chancen durch den zu späten Lockdown im letzten Frühjahr und zu zögerliche Einschränkungen der Bundesländer im Herbst. Für mich kommt die Verlängerung des Lockdowns, die Herr Altmaier ankündigt, deshalb nicht überraschend.

Und wer Kekule nicht hören will, braucht sich jetzt hier gar nicht aufzuregen: Der/die folgt einfach seinem eigenen bevorzugten Leib- und Magen-Virologen.
Ich jedenfalls finde den Beitrag sehr gut.

qpqr27
wenn der Lockdown verlängert wird....

müssen das wirklich alle im Geldbeutel spüren - Kurzarbeitergeld und sonstige kreditfinanzierte Beihilfen auf Kosten der nächsten Generationen darf es dann nicht mehr geben

WegDamit
Lauter Experten?

Diese halbherzige Lockdown-Spielerei wird nicht besser durch das Erfinden ständig neuer Wortschöpfungen dafür.

Das zögerliche kontinuierliche Andrehen der Schraube führt iwann zum Totalschaden, denn die alte Handwerkerweisheit "Nach fest kommt ab" gilt noch immer, auch für selbsternannte Experten.

Was tut sich an den Fronten, die seit einem Jahr bekannt sind?
- Filteranlagen in Schulen?
- Digitalisierung in Schulen und Gesundheitsämtern?
- Überfüllung ÖPNV?
- Kontrolle sämtlicher Maßnahmen und umgehende Ahndung der Vergehen?

Nichts, niente, nada, nothing

morgentau19
16:57 von draufguckerin

>>Aber es geht nicht darum, ob das Herr Altmaier, Frau Merkel oder der Papst sagt - wir müssen einfach noch durchhalten, bis die Impfungen weit genug fortgeschritten sind.<<

Gut, hier eine kleine Rechen/Denkaufgabe wie lange wir durchhalten sollen/dürfen/müssen.

Um die Herdenimmunität zu erreichen, braucht es ca. 70% der Bevölkerung mit Impfung. (so habe ich es gelesen)

Sei gut 1 Monat wird geimpft.

1,2 % der Bevölkerung ist geimpft.

Nach Anlaufschwierigkeiten, die es nun mal in Deutschland gegeben hat, denke ich, dass es in der nächsten Zeit zügiger vorangehen könnte.

Wie lange müssen wir ungefähr durchhalten?

YVH

Der Lockdown muss verlängert werden, wenn wir die Anstrengungen der letzten Monate nicht zunichte machen wollen.

Noch bis Anfang März durchhalten und wir haben einige Landkreise mit geringer Inzidenz. Je geringer desto besser. In diesen Landkreisen können wir dann auch mit Lockerungen beginnen.

Adeo60
Bewährungsprobe

Auch wenn es schmerzt - ein Ende des Lockdowns zum 14.02.21 dürfte wohl zu früh sein, vor allem auch wenn man sich die schlimme Pandemieentwicklung in den anderen Ländern anschaut. Es wäre fatal, wenn durch ein vorzeitiges Ende der Maßnahmen ein JoJo-Effekt entstehen könnte, der all die Anstrengungen der letzten Wochen zunichte machen würde. Die Bürger stehen mit überwältigender Mehrheit hinter den Beschränkungen, auch wenn diese manchem große Opfer abverlangen. Wenn wir einen langen Atem zeigen, die Impfungen endlich konsequent vorgenommen und die AHAL-Regeln strikt beachtet werden, könnte Deutschland durchaus gestärkt aus der Krise hervorgehen. Die Wirtschaft und der Arbeitsmarkt erweisen sich jedenfalls erstaunlich robust, Politik und Wissenschaft ziehen an einem Strang und der gesellschaftliche Zusammenhalt ist ein Pfund, auf das wir stolz sein können.

qpqr27
wer lockdown will....

muß ab sofort auch sagen wo zu seiner Finanzierung staatliche Ausgaben gestrichen werden - möglich wäre z.B. Straßenbau, Alg1 und 2, Rentenzuschüsse, Steuererhöhung für alle, Klimaschutzausgaben etcetc.

Peter Kock
@ draufguckerin

Schon richtig aber nicht vergessen bitte ,dass die ganze Coronahilfe nicht klappte und die Meisten warten noch von der 1. Welle und außerdem ist die Impfstoffpleite auch schon da und kann und Umständen nicht einmal demokratisch gesagt werden. Na dann .....

hippojim
Meinetwegen gerne den Lockdown bis zum Zeitpunkt

meiner Impfung verlängern.
Hoffentlich kommen die Russen & Chinesen mit ihrem Impfstoff in Deutschland zum Zuge.
Sonst werde ich wohl bis Ostern 22 noch auf einen Termin warten/hoffen müssen.
Diese EU Impfbeschaffung wird ja nun auch von Deutschland unterlaufen, aber wer zu spät kommt...........
Leider sind die Entscheider dieser Fehlplanung nicht die Opfer und werden nicht bestraft.
Die werden sogar wieder gewählt vom
tumben deutschen Lethargokraten!

"Lethargokraten bezeichnet veritabel sedierte, sich nie adäquat wehrende Bevölkerungen, mit denen man ungeahndet einfach alles machen kann."

Adeo60
@Jürgen aus K, 17:08 Uhr

Nun warten Sie doch erst einmal ab, bis die Verträge mit AstraZeneca juristisch bewertet sind. Das Unternehmen hat ja bereits angekündigt, nun doch mehr Impfdosen liefern zu wollen (und damit auch liefern zu können). Deutschland ist bisher vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen, nach der 1. Welle wurde das deutsche Krisenmanagement sogar international hoch gelobt. Jetzt, in der 2. Welle, gab es Versäumnisse, die aber meist nicht der Politik anzulasten sind. Ich beneide die Politiker wahrlich nicht um ihrem Job. Sie tragen Verantwortung und ich finde, sie leben diese auch. Wäre man den Ratschlägen der Opposition, insbesondere der AFD gefolgt, und hätte auf Maßnahmen weitestgehend verzichtet, wäre unser Land ins Chaos gerutscht.

Tada
@draufguckerin: Damit wir möglichst alle heile durchkommen.

Dann gleich Tabak, Alkohol und Süßigkeiten verbieten, überall nur noch Tempo 30 (auch auf den Autobahnen), und GV ohne Gummi -i-m-m-e-r- nur nach einem vorherigen Test bei allen beteiligten.

Ich denke, alle sind alt genug um das persönliche Risiko selbst einzuschätzen, auch bei der Möglichkeit an Corona zu erkranken.

Einrichtungen wie Heime müssen natürlich besonders geschützt werden, weil das Risiko größer ist.

qpqr27
Lockdown is wirtschaftspolitisch gesehen....

Urlaub auf Kredit finanziert - wenn das so weiter geht kommt als nächstes der Gerichtsvollzieher und klebt seinen Kuckuck auf H4, Renten, Krankenversicherung, Infrastruktur....nach Corona kräht in 10 Jahren kein Hahn mehr und die Pension von Herrn Altmaier ist natürlich sicher

Obschtopa
Dann geht es weiter wie gehabt.

Vllt. wäre ein Antikörpertest eine Maßnahme, auf die Mann/Frau nicht auf die Impfungen impfbereiter warten muss.

So mehr Maßnahmen ergriffen werden, so mehr lässt sicht das Virus etwas einfallen, dass es überleben kann!

Höhere Ansteckung und und und

Der Mensch tat es im gleich und er lebt fast überall auf unserem Planeten und macht diesen teils kaputt.

Wolfgang GA

Sorgen mache ich mir allerdings um die psychische Situation der Kinder und Jugendlichen.
Nein - Bildung ist möglich nachzuholen, aber Probleme in der sozialen Kompetenz sind ungleich schwerer.
Wir sehen es bei unseren Enkeln, wie sie nach Schule und vor allem das Zusammensein mit ihren Freunden lechzen.

Gruß, Wolfgang

draufguckerin
@ Jürgen aus K um 17.08 Uhr, "Zurücktreten" - nee, warum?

"...Freiheit, Bildung, Beziehungen oder einfach Lebensqualität und Gesundheit bzw. Leben hängt vom Impfstoff ab.
Und das haben sie in Brüssel mit Unterstützung aus Berlin auf dem Altar der naiven Markt- und Gutgläubigkeit sowie Bürokratie geopfert.
Frau vdLeyen sollte mit ihrer Kommission lieber gestern als heute zurücktreten, und dann müsste die EU neu kalibriert werden.
Und Herr Spahn könnte gleich mit zurücktreten."
Es sind sicherlich Fehler gemacht worden. Andererseits musste der Impfstoff bestellt werden, als es ihn noch nicht gab, als noch nicht klar war, ob er entwickelt werden könnte und wer der erste dabei sein würde. Das alles dürfte auch Ihnen bekannt sein.
Auch andere Länder haben das genauso gemacht. Und Sie wissen es selbst: Fast überall wütet noch die Pandemie, in vielen Ländern viel stärker als in Deutschland. Auch dort, wo bereits mehr geimpft wird. Nur in China angeblich nicht.

proehi
17:15 von qpqr27

>>wenn der Lockdown verlängert wird....
müssen das wirklich alle im Geldbeutel spüren - Kurzarbeitergeld und sonstige kreditfinanzierte Beihilfen auf Kosten der nächsten Generationen darf es dann nicht mehr geben<<

Vielleicht ist Ihnen noch nicht aufgefallen, dass bisher schon sehr viele die Maßnahmen im eigenen Geldbeutel spüren. Alternativen zur bisherigen Beteiligung an den Kosten sind daher tatsächlich unverzichtbar. Den einzigen mir bekannten und auch guten hat Vorschlag hat Die Linke unterbreitet.

... ok, wer über 2 Mio. hat, findet den vielleicht nicht mehr so gut. Aber wer weiß.

WegDamit
Wenn's schön macht ...

mag in der Werbung Erfolg haben.

In der Sache höre ich auf die Fachleute der zutreffenden Sparte, hier auf die Virologen. Sicher nicht auf die Wirtschaftsvertreter und Lobbyisten, deren Einfluss wir die halbherzigen bisherigen Lockdowns verdanken dürfen.

Es hat keinerlei Sinn, ständig Verschärfungen und Fortführungen zu fordern und einzuführen, wenn die bestehenden Regelungen nicht energisch kontrolliert und geahndet werden.

Ich halte mich daran, seit bald einem ganzen Jahr. Gehe einkaufen, wenn es nötig ist (gerade gecheckt, zweimal im letzten Monat Januar), feiere keine Party usw.

Aber allmählich fühle ich mich verar...

Normalja
wenn der Lockdown verlängert wird..

Werden wir und alle nachfolgenden Generationen so oder so spüren,aber es nützt ja nix,ich finde es gibt wenige Alternativen, Und es müssen Worten eben Taten folgen

draufguckerin
@ qpqr27 Uhr Na, na, na

"wenn der Lockdown verlängert wird, müssen das wirklich alle im Geldbeutel spüren - Kurzarbeitergeld und sonstige kreditfinanzierte Beihilfen auf Kosten der nächsten Generationen darf es dann nicht mehr geben" Na, na, na - man hat natürlich Bedenken, weiter Schulden zu machen, aber irgendwie müssen ja auch alle mitgenommen werden. Es muss für uns alle eine Perspektive geben, gut weiterzuleben.
Aber partiell stimme ich Ihnen zu: Nicht alles und jedes muss auf Kosten der Allgemeinheit finanziert werden. Ich weiß auch nicht, wie und wo man da die Grenzen ziehen soll. Vielleicht beim Allgemeinwohl (was ist wichtig für alle), beim Alter der Menschen (nicht jeder kann nochmal einen neuen Job machen/einen neuen Beruf lernen) ...
Und manches hat sich vielleicht inzwischen überlebt: Billiger Plastikkram aus China (Handtaschen, Klamotten, Einmal-Geschirr, Plastikeinkaufstüten ...) die Produktion und der Handel damit sollte nicht vom Steuerzahler finanziert werden - ebenso wie vieles andere.

Anna-Elisabeth
@17:15 von qpqr27

//Kurzarbeitergeld und sonstige kreditfinanzierte Beihilfen auf Kosten der nächsten Generationen darf es dann nicht mehr geben//

Die meisten von uns leben in einem nie dagewesenen Wohlstand. Dabei vergisst man leicht, dass dies nicht selbstverständlich ist und auch nicht naturgegeben ein Dauerzustand sein kann. Um andere (z.B. nachfolgende Generationen) retten zu können, muss man sich doch erst einmal selber retten. Was schlagen Sie vor? Menschen ohne medizinische Versorgung einfach sterben lassen? Massenarbeitslosigkeit mit all ihren Folgen?
Nun, ich weiß auch nicht, was jetzt richtig ist. Eine Pleitewelle verbunden mit steigenden Arbeitslosenzahlen darf man wohl als sicher annehmen. Aber all das einigermaßen finanziell (und damit auch sozial) abzufedern halte ich nicht für falsch.

DerOstbayer
zielgerichtete Einschränkungen

Wenn man den allgemeinen Lockdown schrittweise lockern will, muss man die Probleme wirklich angehen. Eines der Probleme - wie die Inzidenzen zeigen - liegt an den Grenzen zu Polen und Tschechien und insb. auch Bayern zu Tschechien.

Karl Klammer
@qpqr27 - Lockdown müssen alle im Geldbeutel spüren

Das Kurzarbeitergeld muß auch noch weg

Wie Recht Sie doch haben :-)

Die Wähler werden sich garantiert noch intensiver an die Masken & Corona-
Verweigererpartei im Bundestag erinnern.

StepHerm
@qpqr27

„müssen das wirklich alle im Geldbeutel spüren - Kurzarbeitergeld und sonstige kreditfinanzierte Beihilfen auf Kosten der nächsten Generationen darf es dann nicht mehr geben“
Diejenigen, die Kurzarbeitergeld erhalten, spüren das schon im Geldbeutel.
Derzeit erhält die BRD Kredite mit Negativzins, also das was der Bund an Schulden aufnimmt, muss er noch nicht mal vollständig zurückzahlen .
Umso unverständlicher die Überlegungen, das Tafelsilber zu veräussern, das kann nur CxU/FDP und AfD gefallen.
Ein guter Anfang wäre es, die Besteuerung von Kapital- und Zinserträgen (also leistungsloses Einkommen) wieder mit dem Regelsteuersatz zu belegen, alle Subventionen zu streichen, die den Klimakatastrophenabwehrmassnahmen zuwider laufen, die Steuerbehörden mit mehr Personal auszustatten und die dem Staat zustehenden Einnahmen zu sichern. Da müsste doch schon ein deutlich dreistelliger Milliarden Betrag zusammenkommen.

qpqr27
ein Dauerlockdown kann gerechtfertigt sein.....

wie er will - man muss sich ihn aber auch leisten können und darf ihn nicht auf Kredit und auf Kosten unserer Kinder finanzieren - Politiker die vorgeben das Füllhorn sei unendlich sollte man abwählen

azarlee
Schule

Solange die Schulen wieder aufmachen ist mir das recht. Die Bildung unserer Kinder sollte immer prioritär sein.

mibu2020
Wenn man selbst nicht betroffen ist ...

... lassen sich leicht Ratschläge geben. Übrigrns: Gibt es nicht gerade Verzögerungen bei der Auszahlung der Coronahilfen? In wessen Verantwortungsbereich fällt das nochmal?

Nettie
Ein „Jo-Jo-Effekt“ muss unbedingt vermieden werden

"Besser jetzt noch ein wenig länger etwas härtere Maßnahmen als ein Raus-Rein-Raus-Rein, was letztlich alle zermürbt"

Allerdings. Denn hier stünden nicht wie am Ende einer jeden neuen Diät nur mehr Kilos, sondern nach jedem neuen Lockdown mehr Kranke und Tote.

DerOstbayer
Ende des Lockdowns

Das Ende des Lockdowns würde auch dann näher rücken, wenn Regeln eingehalten werden würden. Aber wenn selbst Fluggesellschaften das nicht hinbringen (u.a. über 600 in nur 6 Tagen Verstöße laut Hr. Romann) braucht man sich nicht wundern warum die Zahlen deutschlandweit erst bei 90 sind und lokal sogar wieder steigen. Hier sollten die wirtschaftsfreundlichen Teile der Politik ihren Einfluss geltend machen.

MimoseXXL
Mal ganz realistisch gesehen...

So wie sich die Dinge gerade entwickeln, werden wir kaum vor dem Herbst / Winter alle geimpft sein können. Bis dahin haben wir halt nur die Hygienemaßnahmen. Abstand, Masken, Kontaktbeschränkungen.
Der Lockdown ist jetzt streng genommen nur nötig, weil sich viele Menschen nichts mitmachen wollen, was ihr vermeintliches Recht auf freie Entfaltung und Spaß beschränkt. Und natürlich die naive Vorgehensweise der lokalen Politiker, die glauben, das Virus mache vor Schulen, Büros und öffentlichen Verkehrsmitteln Halt.

Es ist nicht schön und es wird viel Gejammer geben, aber ich schätze, dass der Lockdown etwa ab April langsam geöffnet werden kann. Im Sommer dürfte es weitgehend so ablaufen wie letztes Jahr, im Herbst je nach Vorankommen der Impfung vielleicht nochmal ein Lockdown - wie streng, hängt von den Umständen ab. Die inzwischen auftretenden Virus-Mutationen machen vielleicht ganz neue Strategien erforderlich.

hippojim
Da der Lockdown Landesuntschiedlich ist

kann man noch nachvollziehen.
Aber wenn die ersten Impfzentren in Niedersachsen erst am am Montag öffnen,
also nach über einen Monat zu den Nachbarländern, verwundert das schon.
Einheitlicher EU Impfeinkauf damit alle EU Länder gleichzeitig loslegen können, und dann
solche krassen Impftermin Unterschiede, wo in diesen Land seit Wochen in einer Woche mehr weit als 5.000 an Corona verrecken.
Von den "leichten" Fällen mit den Langzeitfolgen nicht zu reden.
Und von den rund 100.000 vorschriftmäßig entsorgten zuviel vorhandenen Impfungen schon gar nicht.
Aber die dürfen ja nun doch zukünftig verimpft werden.

stupid at first
@draufguckerin 16:57

Zitat: "Wat mutt, dat mutt

"Altmaier schließt längeren Lockdown nicht aus" - das ist doch klar.
Ich höre jetzt schon das Gemecker. Aber es geht nicht darum, ob das .... sagt - wir müssen einfach noch durchhalten, bis die Impfungen weit genug fortgeschritten sind. Damit wir möglichst alle heile durchkommen."

Wir müssen durchhalten? Von diesem Geplappere habe ich langsam genug. Daß unsere Politiker Bammel vor den Mutationen haben, ohne zu wissen, ob sie gefährlicher sind, oder nicht. Auch der Grad der Gefährlichkeit ist nicht bekannt. Mutationen, wie die britische waren zu erwarten, weil es dem Virus nutzt, sich schneller zu verbreiten. Anzunehmen ist weiterhin, daß sich die Gefährlichkeit des Virus abschwächen wird, weil es das Bestreben eines Virus ist, zu überleben. Stirbt der Wirt, stirbt das Virus, und daß will es nicht.

Schön wären endlich Studien über Sequenzierung, Verbreitung und Ansteckung. Lockdown auf Glauben ist falsch. Wissen ist Entscheidungsgrundlage, nicht Glauben.

Rainer Niemann
um 17:19 von WegDamit

- Überfüllung ÖPNV?

Auf dem Kreisverkehr bei uns in der Nähe sind von morgens 5:00 bis in der Nacht die Gelenkbusse des ÖPNV zu sehen. In den Bussen sind höchstens, selbst zu Hauptzeiten, nicht mehr als zehn bis 15 Personen mit Masken und großen Abständen. Außerdem wurde die Taktfrequenz der Busse erheblich erhöht.

Es wird langsam ermüdend immer das Geschimpfe auf den ÖPNV zu lesen.

harry_up
Altmaier schließt längeren Lockdown...

...nicht aus.

Wer angesichts der zwar merklich, aber auch merklich zäh sinkenden Ansteckungszahlen nicht damit gerechnet hat, war wohl zu leichtgläubig. Zumal wir ohnehin von den ominösen “50“ noch ein gutes Stück weg sind, und die Zahlen so zittrig sind wie Lämmerschwänze.

Wie auch immer, es heißt weiterhin Maske tragen, Abstand halten.
Und wenn Altmaier auch schön seine Maske trägt... sie steht ihm jedenfalls gut.

Dr.Hans
Schulen aus dem Lockdown nehmen!

Die Schulen müssen von einer eventuellen weiteren Verlängerung des Lockdowns ausgenommen werden.

Offensichtlich sind die Damen und Herren da oben - von wenigen Ausnahmen wie Frau Eisenmann/BW abgesehen - komplett ahnungslos, welche Katastrophe sich in den Schulen anbahnt.

0_Panik
Neue Strategien braucht das Land

Der gelernte Verwalter und Verwalter d. deutschen Wirtschaftspolitik, der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, muss sich nicht um eine Verlängerung des LockDowns kümmern.

Vielmehr muss er mal was vortragen, was zur Verkürzung/Aufhebung von LockDowns beitragen wird.

Wie wäre es mal, wenn mal eine Verordnung auf d. Tisch kommt, die ALLE Unternehmen verpflichtet, sodass ALLE Betriebe die jeweiligen Belegschaften nur noch mit einem 48Std.-72Std. alten Schnell-Test den Zutritt zum Arbeitsplatz erlauben. Die negativ ausweisende Schnell-Test-Cassette ist dann der Ausweis.

Desgleichen gilt für Schülerinnen/er, Kinder die in Kitas müssen, Gäste von Restaurants, Gaststätten, Hotels, Veranstaltungen, Museumsbesucherinnen/er, usw.

Dazu gehört eine Strategie der Quarantäne-Einhaltung mit Überwachung (wie z.B. Australien)

Immer d. LockDown verlängern, und d. u.a. mit Panik-Mache auf 3 Corona-Mutanten, ist überhaupt keine Strategie.
Vielmehr lenkt das von wirklichen wirkenden Maßnahmen ab.

Der freundliche Friese
Auf Kommentar antworten...

Am 31. Januar 2021 um 17:15 von qpqr27

wenn der Lockdown verlängert wird....
müssen das wirklich alle im Geldbeutel spüren - Kurzarbeitergeld und sonstige kreditfinanzierte Beihilfen auf Kosten der nächsten Generationen darf es dann nicht mehr geben

###

Es sieht wohl ganz danach aus, das der Lockdown erneut verlängert wird...
Aber zu einen ist das Kurzarbeitergeld eine Versicherungsleistung, und zum anderen werden Beihilfen sicher nicht 8 Monate vor der Bundestagswahl eingestellt. Der Finanzminister wird dann eben erneut die Kasse öffnen...

draufguckerin
@ Tada um 17.34 Uhr, da sag ich jetzt mal nichts

"Dann gleich Tabak, Alkohol ..." Da sag ich jetzt mal nichts zu.
Aber ich höre natürlich Ihren Groll heraus. Nützt aber nix. Wir müssen dadurch und wollen alle mitnehmen.

proehi
17:29 von hippojim

>>... Leider sind die Entscheider dieser Fehlplanung nicht die Opfer und werden nicht bestraft.
Die werden sogar wieder gewählt vom
tumben deutschen Lethargokraten!

"Lethargokraten bezeichnet veritabel sedierte, sich nie adäquat wehrende Bevölkerungen, mit denen man ungeahndet einfach alles machen kann."<<

Solche Fehler juristisch zu bestrafen ist aber auch nicht gerade auf der Höhe der Zeit.

Da ich mich auch über "Lethargokraten" wundere - allerdings wahrscheinlich über ganz andere als Sie - ziehe ich die Vermutung in Betracht, dass es sich möglicherweise gar nicht um sogenannte handelt. Vielleicht sehen sie die Sache einfach nur anders als Sie und ordnen die Umsatände für ihre Stimmabgabe anders ein als Sie. Vermutlich ist das - demokratisch gesehen - völlig normal und in Ordnung.

harry_up
@ qpqr27, um 17:35

“Und die Pension von Herrn Altmaier ist natürlich sicher“

Könnten Sie einmal einleuchtend erklären, warum Sie Altmaiers Pension hier so hervorheben?

Glauben Sie wirklich, er allein saugt sich diese Verlängerung aus den eigenen Fingern, überlegt, beschließt und verkündet...?
Und mit dem Hintergedanken, dass ihn das finanziell nicht weiter juckt, weil er seine Pension ja sicher hat?
Da knirschen einem schon mal die Dritten...

Warum, glauben Sie denn, kommt die Verlängerung?

Normalja
Sorgen mache ich mir

Ja ,Wolfgang,da gebe ich dir recht,sehe ich bei unseren Jüngsten auch

Der freundliche Friese
Auf Kommentar antworten...

Am 31. Januar 2021 um 17:24 von qpqr27

wer lockdown will....
muß ab sofort auch sagen wo zu seiner Finanzierung staatliche Ausgaben gestrichen werden - möglich wäre z.B. Straßenbau, Alg1 und 2, Rentenzuschüsse, Steuererhöhung für alle, Klimaschutzausgaben etcetc.

###

Da in 8 Monaten Bundestagswahl ist, wird wohl jede Partei seine eigenen Vorstellungen haben wo eingespart wird. Und dann entscheiden die Wähler...

0_Panik
@16:57 von draufguckerin

"... wir müssen einfach noch durchhalten, bis die Impfungen weit genug fortgeschritten sind ... "

Und das dauert.

Und dann müssen wir noch warten, ob das Corona-Impfen auch so toll ist, und so super Corona abwehren kann, wie es immer wieder gerne in Szene gesetzt wird.

Und wenn wir schon mal viel gewartet haben, können wir auch schon mal auf die 3.Welle im September2021 warten.

Und dann warten wir auf das erneute Corona-Impfen, weil es wieder so viel Panik--Mache mit neuen Mutanten gibt.

Und wenn nicht Alle schon gestorben sind, dann warten wir eben weiter ...

So was ist keine Strategie.

0_Panik
@7:33 von Adeo60

"... gab es Versäumnisse, die aber meist nicht der Politik anzulasten sind ... "

Doch.

Wg. der fehlenden Strategie gg. Corona.

Und weil aus Corona-Impfen als PlanA erst mal nichts wird.

Dazu fehlt PlanB.

harry_up
@ proehi, um 16:57

“Eine Aussage wie: Die neue Virus-Mutation hätte sich bei einem schärferen Lockdown ähnlich wie bei uns ebenso schnell verbreitet, weil es so viel ansteckender ist, wäre genau so spekulativ.“

Ich kann nicht erkennen, was daran spekulativ sein soll.
Zum einen gibt es hinreichend genug (traurige) Beispiele.
Zum anderen sind das mathematisch ermittelbare Zahlen, und bei der rel. einfachen Mathematik kann man nun wirklich nicht von Spekulation sprechen.

Benutzer_1
Maßstäbe

Die Maßstäbe für die Entscheidung über einen Lockdown ändern sich im Zeitablauf.

Jetzt kommt als neuer Maßstab die Gegahr von Virusmatutionen hinzu.

Anna-Elisabeth
@17:33 von Adeo60 @Jürgen aus K, 17:08 Uhr

//Deutschland ist bisher vergleichsweise gut durch die Pandemie gekommen, nach der 1. Welle wurde das deutsche Krisenmanagement sogar international hoch gelobt.//

Wir sollten in aller Bescheidenheit zugeben können, dass wir in der ersten Welle auch verdammt viel Glück hatten. Und uns leider - inzwischen typisch deutsch - auf unseren Lorbeeren ausgeruht haben.

//Ich beneide die Politiker wahrlich nicht um ihrem Job.//

Ich auch nicht.

//Sie tragen Verantwortung und ich finde, sie leben diese auch.//

Herr Spahn kann sich hier nicht einreihen. Viel zu stur und selbstgefällig hat er viel zu lange alle Warnungen ignoriert.
Mit seinem Verhalten trägt er auch jetzt noch viel zum Frust beim medizinischen Personal bei. Das kann uns noch böse auf die Füße fallen.

smirker
@Tada

Es ist und bleibt eine Illusion, die Infektionen von den Alten- und Pflegeheimen und den anderen vulnerablen Gruppen (zu Hause lebende ältere Menschen, Diabetiker, KHK-Patienten, Niereninsuffiziente, ...) fernzuhalten, wenn der Rest der Bevölkerung sich munter infiziert und somit den Infektionsdruck ständig erhöht.
Des Weiteren würden mit stark ansteigenden Infektionszahlen in der Bevölkerung unter 50 auch dort vermehrt schwere Verläufe auftreten und die Krankenhäuser belasten.
Selbst in diesem "Dorf" Tübingen, indem ca. ein Drittel der Einwohner Studenten sind, konnte bei erhöhtem Infektionsdruck Oberbürgermeister Palmer mit seinem Konzept nicht das Überspringen der Infektionen auf ein Heim verhindern!

rr2015
ok, aber wo bleibt die Leistung der Politik?

Die Bürger nehmen Einschränkungen hin, aber die Politik muss endlich handeln in Sachen Impfstoff. Es kann doch nicht sein, dass man jetzt feststellt die Kapazitäten reichen nicht die Verträge sind mehrdeutig usw..
Andere Länder haben genug impfstoff. Wenn ich höre das man mit Novovak noch keinen Vertrag hat und was ist mit Sputnik V. Ganz zu schweigen von den zusätzlichen 30 Mio Dosen von Biontec wo her Spahn seit Monaten am Liefervertrag wurstelt. Viele Zeitungen berichteten die letzten Tage darüber- auch meine Tageszeitung. Mir reichts jedenfalls. Aber was denken Menschen über diese Arbeitsweise die direkt vom Lockdown betroffen sind wie Hotels usw. ?

0_Panik
Es gibt Öffnungsmöglichkeiten

Der gelernte Verwalter und Verwalter d. deutschen Wirtschaftspolitik, der Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier, sollte mal überlegen, ob es nicht möglich wäre wenigsten erst mal kleine Läden in den Einkaufstraßen im Einzelhandel die Öffnung zu erlauben.
Z.B.:
Friseure, Schlüsseldienst, PC-Reparatur- u. Handy-Läden, Goldschmiede-, Schmuck-, Uhrenläden, Schumacher, Schuhläden, Kleidungs-Boutiquen, usw., wenn die Hygienekonzepte vorzuweisen sind.

Ggf. kommen solche kleinen Läden auch in Malls in Frage, wenn die Mall-Betreiber die Abstände (1,5 m) auf Einhaltung kontrollieren und durchsetzen können.

Die Schulen und Kitas sind auf jeden Fall zu öffnen. Das kann so gar nicht weiter gehen.

Non-Partisan
Was stört es die Eiche

Wenn die Sau sich an ihr reibt... nach dem Motto arbeiten unsere Politiker - es wir ein Ziel vorgegeben - noch bevor klar ist, ob es erreicht wird, wird bereits ein neues Ziel diskutiert... ich plädiere dafür ab dem 14.2. sukzessive zu öffnen. Bis dahin sind viele Alte geimpft bzw. Haben eine Impfung in Aussicht und können sich schützen. Für den Rest ist jetzt langsam mal gut. Ich mache dann nicht mehr mit (bisher habe ich mich brav an alle Maßnahmen gehalten)

DrBeyer
@Nordfriese.de 17:43

"Wenn wir wirklich unter die "magische" Zahl von 50 kommen, dann muss der Lockdown beendet werden."

Wieso?
Die Zahl 50 ist genauso aus der Luft gegriffen wie die berühmte 42 von Douglas Adams. Tatsache ist, dass bei einer Inzidenz von 50 permanent das große Risiko besteht, dass die Epidemie wieder exponentiell nach oben geht. Deshalb sollte der Lockdown noch deutlich länger als bis 50 fortgeführt werden.

Und das sage ich als jemand, der seit einem knappen Jahr nicht mehr sinnvoll arbeiten darf. Aber solange die Inzidenz nicht bei 0 oder höchstens knapp darüber ist, wird das nichts mit der Öffnung der Kultur, befürchte ich.
Deshalb bin ich für einen langen Lockdown, da der dafür sorgt, dass alles wieder früher aufmachen kann.

frosthorn
@draufguckerin, 17:49, re @qpqr27

Vielleicht beim Allgemeinwohl (was ist wichtig für alle), beim Alter der Menschen (nicht jeder kann nochmal einen neuen Job machen/einen neuen Beruf lernen) …

Die Finanzierung von Umschulungen ist eine kostensenkende Maßnahme. Menschen, die aus gesundheitlichen Gründen - und darum geht es in diesem Fall - eine Ausbildung in einem anderen Beruf machen, würden andernfalls die Sozialkassen ungleich stärker belasten. Es wäre kontraproduktiv, das nicht mehr zu fördern.
Ich weiß, wovon ich rede, ich habe mein Leben lang in der beruflichen Rehabilitation gearbeitet.

Willi Graf
17:34 von Tada

"Ich denke, alle sind alt genug um das persönliche Risiko selbst einzuschätzen, auch bei der Möglichkeit an Corona zu erkranken. "

Glauben Sie das auch bei den 200 Partygänger, die in Euskirchen in der Nacht vom Samstag auf Sonntag beim Feiern auf dem Gelände einer ehemaligen Raketenstation (!!!) von der Polizei erwischt worden sind?

Mit der Vernunft der Menschen ist das so eine Sache.

Die Pandemie hat das so einige unrühmliche Beispiele offenbart.

Account gelöscht
16:57 von draufguckerin

Wat mutt,dat mutt. Ja so ist es,wir müssen weiterhin durchhalte und uns so gut es geht vor Ansteckungen schützen bis wir alle geimpft worden sind. Gruß nach Bremen aus Hamburg

Willi Graf
17:33 von Adeo60

Ich stimme Ihrem Kommentar zu.

Aber glauben Sie mir werter Adeo60 in ein paar Monaten ist zu viel Impfstoff da und dann dreht sich diese Diskussion wieder.

Dann wird über zu viel bestellten Impfstoff geschimpft und irgendwelche Rücktritte gefordert.

91541matthias
@draufguckerin 17:49 uhr

Corona sollte allgemein dazu genutzt werden,um unseren Way-of-life zu hinterfragen..

In unserer Touristenstadt gibt es z.B. ein Überangebot an Imbissen und Gastronomie, die man momentan wirklich nicht braucht. Aber anstatt neue Wege zu denken macht man einfach so weiter, als ob es ewig so weitergehen wird..

draufguckerin
@ proehi um 17.44 Uhr "Alternativen zur bisherigen Beteiligung"

"Vielleicht ist Ihnen noch nicht aufgefallen, dass bisher schon sehr viele die Maßnahmen im eigenen Geldbeutel spüren. Alternativen zur bisherigen Beteiligung an den Kosten sind daher tatsächlich unverzichtbar." Ja, der Meinung bin ich auch. Momentan habe ich noch keine Idee, wo man einsparen könnte - bei "den Reichen" das sagt sich immer so leicht. Aber letztlich kann man nicht nur ein paar Leuten etwas wegnehmen. Wir müssen auch gucken, wo wir einsparen können.
Ich meine, es gibt sehr viele Menschen, die ihr Geld mit nichts oder mit unnützen Tätigkeiten (Gehälter "gemeinnütziger" Vereine und gGmbHs auf echtes Gemeinwohl überprüfen) verdienen. Vieles muss nicht auf Kosten der SteuerzahlerInnen sein.
Ich denke da auch das Unterstützen reicher Fußballvereine: Polizeischutz, Bereitstellung und Reparatur von Bussen und Bahnen, Reinigungsarbeiten (den "Fußballfans" zurücklassen, d.h. Exkremente in Vorgärten, Tags von Sprayern, kaputte Flaschen ...). Sollen die das doch selbst zahlen

Willi Graf
18:36 von smirker

100 % Zustimmung.

Ich gehöre zur vulnerablen Gruppen. Nicht wegen meines Alters, sondern wegen schwerer Erkrankungen.

Also müsste ich, weil ich ohne meine Schuld krank bin, immer zu Hause bleiben und würde zusehen wie andere Menschen in Urlaub fahren, in Konzerte gehen, Party machen, usw.

Mal abgesehen von der Umsetzbarkeit, wäre ich gespannt was das Bundesverfassungsgericht dazu sagen würde.

Nettie
@draufguckerin, 17:37

„Es sind sicherlich Fehler gemacht worden. Andererseits musste der Impfstoff bestellt werden, als es ihn noch nicht gab, als noch nicht klar war, ob er entwickelt werden könnte und wer der erste dabei sein würde. Das alles dürfte auch Ihnen bekannt sein.
Auch andere Länder haben das genauso gemacht“

Alle haben das gleiche Problem: Sie müssen heute Entscheidungen treffen, um aktuelle Probleme lösen zu können, die bereits heute erkennbar sind, von denen aber niemand zuverlässig vorhersehen kann, wie, in welchem Ausmaß und mit welchen Auswirkungen sie sich in Zukunft entwickeln werden. Da wäre es schon gut, wenn man sich wenigstens nicht mit - ebensowenig kalkulierbaren - „Finanzierungsfragen“ beschäftigen müsste, sondern sich ausschließlich auf das heute und absehbar Notwendige und dessen Bereitstellung konzentrieren könnte. Selbst wenn sich hinterher herausstellen sollte, dass bei dieser Vorsorge überdimensioniert geplant wurde: Es geht um die Sicherung des Gemeinwohls, nicht um Geld.

Hubadoo
Ihre Rechnung

Müsste aber noch beinhalten ob der Impfschutz der Ersten Geimpften noch anhält, wenn man sich der 70% nähern sollte.

Sonnenstern
17:33 von Adeo60

Wer will den Impfstoff von Astra zeneca? Wir haben einen hochwirksamen Impfstoff entwickelt, also sollte erstmal dafür gesorgt werden, dass biontec und moderne ihre lieferzusagen einhalten. Nur mit der Impfung ist auch nicht alles gut. Erstmal ist weiterhin Zurückhaltung geboten.

Sisyphos3
19:10 von Willi Graf

es wird immer gemault !
aber mir persönlich ist es lieber auf einem Schiff das untergeht
sind doppelt so viele Rettungsboote als halb so viele wie nötig
aber es soll ja auch Krämerseelen geben

Anna-Elisabeth
@17:44 von proehi 17:15 von qpqr27

//Vielleicht ist Ihnen noch nicht aufgefallen, dass bisher schon sehr viele die Maßnahmen im eigenen Geldbeutel spüren. Alternativen zur bisherigen Beteiligung an den Kosten sind daher tatsächlich unverzichtbar. Den einzigen mir bekannten und auch guten hat Vorschlag hat Die Linke unterbreitet.

... ok, wer über 2 Mio. hat, findet den vielleicht nicht mehr so gut. Aber wer weiß.//

Soll auch unter den Millionären und Milliardären welche geben, die z.B. eine Reichensteuer angemessen fänden. Nur die Hohenzollern hätten wahrscheinlich Angst, den Hungertod zu sterben. (Vielleicht sind die ja tatsächlich unterernährt. Könnte das derzeitige Gebaren zum Teil erklären.)

Mika D
@drbeyer 0

Wenn Wir bei 0 landen wollen, müssten wir alles komplett schließen für 3 Wochen.
Da wäre ich dabei.

Einfach schnell runter mit den Zahlen.
Besser als ewig so weiter machen wie jetzt, nur ein Teil muss schließen, der Rest macht Meetings, Schulungen, Büroplausch, Physiotherapie, ÖPNV, reist noch usw..

So wird das nie eine 0.

draufguckerin
@ 91541matthias um 19.12 Uhr, Way-of -ife hinterfragen

"Corona sollte allgemein dazu genutzt werden, um unseren Way-of-life zu hinterfragen ... anstatt neue Wege zu denken macht man einfach so weiter, als ob es ewig so weitergehen wird.. "
Genau das meine ich auch. Manches von dem, was wir hatten, brauchen wir nicht mehr. Aber wer kämmt das alles durch? Wer trennt die Spreu vom Weizen?
Bei der Förderung/Unterstützung jedes Projektes, jedes Unternehmens, sollte geschaut werden, in wessen Interesse dieses Projekt ist.

Mika D
@18.39 O Panik

Die von ihnen genannten sind ganz sicher zu öffnen, es macht gar keinen Effekt, diese geschlossen zu halten.
Wenn Lebensmittelmärkte mit diversen Hardware- Bereichen die ganze Zeit offen sind, Optiker, Drogerien,Bäcker, Bank, Post,Metzger, Physiotherapie, Apotheken usw. ist es sinnentleert, die wenigen andern Läden zuzumachen.
Und auch und besonders bei Schulen stimme ich Ihnen ausdrücklich zu.
Hier ist dringend Handlungsbedarf von Nöten.

Carina F
Einige nicht @19:29 von Sonnenstern

>>>Wer will den Impfstoff von Astra zeneca?>>>
Ich nicht, und einige Andere auch nicht. Aber wenn dann noch Sputnik u der chinesische Impfstoff dazukommen sollten, finde ich die dann auch nicht "vertrauenserweckender". Hoffe eher auf CureVac.

Sausevind
17:56 von azarlee

"Solange die Schulen wieder aufmachen ist mir das recht. Die Bildung unserer Kinder sollte immer prioritär sein."

,.,.,.,

Ich denke, dass es nicht zielführend ist, dass man nur sein eigenes Lieblingsziel durchgesetzt sehen will, und alles andere einem egal ist.

Es ist besser, man behält sämtliche Faktoren im Auge und versucht sie, so gut es geht, aufeinander abzustimmen.

Die sogenannte Bildung ist in meinen Augen das Allerunwichtigste, wenn es um den Tod großer Teile der Bevölkerung geht.

Zumal ich hinter diesem Argument immer wittere, dass es den Eltern eher darum geht, dass ihre Kinder nicht zu Hause sind.

Die Bildung ihrer Kinder ist ihnen doch sonst auch nicht so wichtig - sie schlucken alles, was die Schule ihnen vorsetzt, egal, ob das sinnvoll ist oder nicht.

Adeo60
@Willi Graf, 19:10 Uhr

Ich sehe das wie Sie. Wir werden die gleiche bzw. eine ähnliche Entwicklung
bekommen, wie bei den Mund-Nasen-Schutzmasken. Erst ist das Geschrei groß, Rücktritte werden gefordert - und dann gibt es Masken im Überfluss. Fakt ist aber, und da kann ich die Kritik durchaus nachvollziehen, dass die Impfungen wesentlich scghneller und effizienter ablaufen müssen. Der Faktor Zeit spielt eine nicht unerhebliche Rolle bei der Pandemiebekämpfung. Bleiben Sie gesund!

Rainer Niemann
um 19:29 von Sonnenstern

Wir haben einen hochwirksamen Impfstoff entwickelt, also sollte erstmal dafür gesorgt werden, dass biontec und moderne ihre lieferzusagen einhalten.

Sie waren an der Entwicklung beteiligt? Das ist ja hoch interessant!

BioNTech-Phizer und Moderna sind dabei, ihre Kapazitäten zu vergrößern. Im aktuellen Spiegel ist ein interessanter Artikel, weshalb das einige Zeit braucht und auch mit temporären Minderproduktionen einhergeht.

Einen hochkomplexen Impfstoff zu fertigen ist nicht so einfach wie das Zusammenschweißen von Auto-Karrosserien.

Wenn in der laufenden Fertigung etwas verändert werden muss riskiert der Produzent, dass das Produkt fehlerhaft wird. Das ist bei Impfstoffen nicht erlaubt. Und eine neue Fertigung hochzufahren ist genaus komplex und benötigt seine Zeit. Sanofi schätzt, dass in seinem Werk Ende 2022 der BiioNTech-Impfstoff als Auftragsfertigung hergestellt werden kann.

saschamaus75
@17:08 von Jürgen aus K

>> Frau vdLeyen sollte mit ihrer Kommission
>> lieber gestern als heute zurücktreten, [...]
>> Und Herr Spahn könnte gleich mit
>> zurücktreten.

Und was soll dieses "Köpfe müssen rollen" bringen?

Die, die dann nachrücken, werden genausolche 'geistigen Größen' sein, wie die, die wir jetzt haben. Oder glauben Sie, da kommt dann auf einmal der große Zampano, der alles geregelt kriegt?

Nur das diese Neuen dann erstmal wieder ein viertel Jahr Einarbeitungszeit brauchen. Zeit, die wir derzeit nicht haben.