György Mészáros und sein Sohn David.

Ihre Meinung zu LGBTQ in Ungarn: "Wir wollen sichtbar sein"

Ungarns Parlament stimmt heute über eine Verfassungsreform ab, nach der nur noch Hetero-Paare als Eltern anerkannt werden sollen. Das stößt nicht nur bei Regenbogenfamilien im Land auf Unmut. Von Nikolaus Neumaier.

...mehr ...weniger
Dieser Artikel auf tagesschau.de
Kommentieren beendet
142 Kommentare

Kommentare

blink
Traditionelles "Familienbild"

Ich behaupte jetzt einfach mal, auch in Anbetracht der Zahlen an Kindesmissbrauchsfällen und der Befürchtungen der zuständigen Stellen in Lockdownzeiten, dass es besser für das Kind ist, wenn es zwei Väter/Mütter hat, die es lieben, als einen Vater, der es schlägt.

Wenn LGBTQ-Eltern so schlimm und eine traditionelle Familie so gut ist, warum brauchen wir dann eigentlich aktuell Jugendämter?

Mit der Begründung des Kindeswohls müsste man dann nämlich konsequenterweise auch einen Elternpass einführen und nicht geeignete Personen chemisch zwangssterilisieren. Dafür wird aber nur ein absoluter Bruchteil der Befürworter von Einschränkungen für LGBTQ sein und in religiösen Kreisen vermutlich niemand.

skydiver-sr
Von mir aus...

Soll jeder nach seiner Einstellung glücklich werden.Das ist ok...
Ich frage mich nur warum das immer LGBT -mäßig propagiert werden muß.
Ich renne auch nicht herum und demonstriere für meine Hetrosexualität.
Im letzte Urlau hatten wir LGBT Nachbarn mit Kind. Der kleine fand wohl das Mutter Vater Kind auch nicht so schlecht ist. So hatte ich dann im Urlaub 3 Kinder

Nettie
"Die Regierung wünscht, dass wir unsichtbar werden“

Was „die Regierung“ wünscht, darf wirklich nicht länger für irgendjemanden schicksalsentscheidend sein.

DerVaihinger
@skydiver-sr, 09.37h

Ihre Frage wird doch durch die Überschrift beantwortet.
"Wir wollen sichtbar sein".
Sichtbar sein bedeutet für mich allerdings nicht, sich immer und überall in den Vordergrund zu drängen.

frosthorn
"die Konservativen" hatten noch nie

ein Problem damit, ihre "richtige" Art zu leben, in Gesetze zu gießen und anderen vorzuschreiben, sich dem anzupassen. Für "die Konservativen" war Homophobie auch schon immer ein Zeichen für moralische Integrität und damit positiv besetzt, während gleichgeschlechtliche Liebe als verwerflich und immer als am Rande zur Kriminalität stehend wahrgenommen wurde. Hierfür wurde auch eigens der Narrativ einer Korrelation von Homosexualität und Pädophilie erfunden.
Dies gilt übrigens keinesfalls nur für den religiös engagierten Teil der Gesellschaft, kann also nicht auf den Einfluss rückständiger Kirchen geschoben werden.
Ich möchte solche Gesetze in der EU nicht haben und hoffe, die europäisch Gemeinschaft wird das nicht hinnehmen.
Wir müssen da übrigens auch in unserem eigenen Land noch viele dicke Bretter bohren.

frosthorn
@skydiver-sr, 9:37

Ich frage mich nur warum das immer LGBT -mäßig propagiert werden muß.
Ich renne auch nicht herum und demonstriere für meine Hetrosexualität.

Ähhh, vielleicht, will Sie im Gegensatz zu den LGBT auch nicht wegen Ihrer Heterosexualität diskriminiert werden?

Account gelöscht
@ Nettie

"Was „die Regierung“ wünscht, darf wirklich nicht länger für irgendjemanden schicksalsentscheidend sein."

Das sag ich jeden Tag, aber ich bin auch Anarchist.

Huhn
09:37 von skydiver-sr

"Der kleine fand wohl das Mutter Vater Kind auch nicht so schlecht ist. So hatte ich dann im Urlaub 3 Kinder"

Das hatte - ich rate jetzt einfach mal ins Blaue - vielleicht auch damit zu tun, dass der Kleine sich über Spielkameraden gefreut hat.
Im Urlaub oder zu Besuch bei anderen, suchen und finden sich die Kinder immer - sonst ist es ja langweilig.

Womit ich Ihnen nicht absprechen möchte, dass Sie eine gute Familie haben, der Kleine vielleicht auch. :)

fathaland slim
09:37, skydiver-sr

>>Von mir aus...
Soll jeder nach seiner Einstellung glücklich werden.Das ist ok...
Ich frage mich nur warum das immer LGBT -mäßig propagiert werden muß.
Ich renne auch nicht herum und demonstriere für meine Hetrosexualität.<<

Haben Sie Ihre Frau noch nie öffentlich geküsst? Gehen Sie nie Hand in Hand über die Straße? Reden Sie nie öffentlich völlig selbstverständlich über Ihre Ehe?

>>Im letzte Urlau hatten wir LGBT Nachbarn mit Kind. Der kleine fand wohl das Mutter Vater Kind auch nicht so schlecht ist. So hatte ich dann im Urlaub 3 Kinder<<

Kann es vielleicht sein, daß eher Ihre beiden Kinder für den Kleinen ausschlaggebend waren?

Huhn
09:28 von blink

"Ich behaupte jetzt einfach mal, auch in Anbetracht der Zahlen an Kindesmissbrauchsfällen und der Befürchtungen der zuständigen Stellen in Lockdownzeiten, dass es besser für das Kind ist, wenn es zwei Väter/Mütter hat, die es lieben, als einen Vater, der es schlägt.

Wenn LGBTQ-Eltern so schlimm und eine traditionelle Familie so gut ist, warum brauchen wir dann eigentlich aktuell Jugendämter?

Mit der Begründung des Kindeswohls müsste man dann nämlich konsequenterweise auch einen Elternpass einführen und nicht geeignete Personen chemisch zwangssterilisieren. Dafür wird aber nur ein absoluter Bruchteil der Befürworter von Einschränkungen für LGBTQ sein und in religiösen Kreisen vermutlich niemand."

Das sehe ich ähnlich, wobei ich nicht bis zu einer möglichen Zwangssterilisierung denke. Da zucke ich eher zusammen.

Deppapp
Gibt es irgendwelche Erfahrungsberichte über Kinder,

die von homosexuellen oder lesbischen Paaren erzogen wurden? Oder Studien?
Würde mich schon interessieren, ob diese Kinder darunter litten oder leiden, weil sie von der Gesellschaft diskriminiert wurden oder werden.
Die Sicht der Adoptierten kommt hier meiner Ansicht nach immer zu kurz.

Tada
Das ist keine Doppelmoral

"Dass es gerade erst einen Sexskandal um einen ehemaligen Europaabgeordneten der Partei Fidesz gegeben hat und darum in EU-Mitgliedstaaten auch über den doppelten Moralbegriff der ungarischen Regierungspartei diskutiert wird,"

*

Das ist keine Doppelmoral, das ist genau das, was diese Männer anstreben. Von ihrer Mentalität her passen sie eher nach Saudi-Arabien, als in die EU. Da könnten sie sich so richtig ausleben.

Indermitte
09:38 von blink

@blink, wir wissen doch, dass den Rechtspopulisten und autoritären Regimes wie in Polen oder Ungarn vielleicht das traditionelle Familienbild am Herzen liegt, keinesfalls aber das Kindeswohl.
Aber das kennen wir Deutschen aus unserer Geschichte nur zu genau.

Tada
@skydiver-sr

"Im letzte Urlau hatten wir LGBT Nachbarn mit Kind. Der kleine fand wohl das Mutter Vater Kind auch nicht so schlecht ist. So hatte ich dann im Urlaub 3 Kinder" Am 15. Dezember 2020 um 09:37 von skydiver-sr

*

Seien Sie nicht albern. "Der kleine" wollte mit anderen Kindern spielen, wer da Essen serviert hatte und sich sonst kümmert ist den Kindern egal. Da hätten Sie auch 2 Köpfe haben können, das wäre dem Kind egal gewesen.

Deshalb habe ich meine Kinder gleich mit 1 Jahr in die Krippe gegeben. Erwachsene sind für Kinder einfach nur langweilig und bremsen sie aus.

(Hätten Sie Ihre Kinder zu dem kleinen rüber gelassen, hätten Sie den Urlaub nur mit Ihrer Frau verbracht.)

David Séchard
@ Am 15. Dezember 2020 um 09:37 von skydiver-sr

>>Von mir aus...
Soll jeder nach seiner Einstellung glücklich werden.Das ist ok...
Ich frage mich nur warum das immer LGBT -mäßig propagiert werden muß.
Ich renne auch nicht herum und demonstriere für meine Hetrosexualität.
(...)<<

Haben Sie den Text aufmerksam gelesen?
Ihre Hetrosexualität ist weltweit akzeptiert. Sie werden dahingehend nicht mit Problemen konfrontiert.
Und in D ist mittlerweile auch Homosexualität weitgehend akzeptiert, auch wenn es ein langer Weg war. Aber hier geht es nicht um D sondern um Ungarn. Und das dort eben die LGBT-Gemeinde nicht leben kann wie sie will. Man wirft Ihnen Steine in den Weg. Sie sollen ausgeschlossen werden.

In Ungarn muss die LGBT-Gemeinde auf sich aufmerksam machen, um nicht stigmatisiert zu werden und alle möglichen Rechte zu verlieren.

Kaneel

Ich frage mich immer wieder woher denn diese Angst vieler Konservativer kommt, ihnen könnte etwas weggenommen werden, wenn anderen die gleichen Rechte zugestanden werden. Die Institution der Ehe verliert doch nicht an Wert, wenn gleichgeschlechtliche Paare heiraten können und dies dann auch gleich betitelt wird und nicht mit einem alternativen Begriff.

Es geht der LGBTQ-Bewegung doch nicht darum etwas „Besonderes“ sein zu wollen, sondern sich nicht verstecken zu müssen, wie György Mészáros sagt, also im Öffentlichen Leben präsent sein zu können, genau wie alle anderen auch.

In einer arte-Doku wurden polnische „Aktivisten“ mit der Kamera begleitet. Es waren wenige junge Menschen, die mit einem Stand auf ihre Belange aufmerksam machen wollten und die von 60 Polizisten geschützt werden mussten. Das kann doch im 21. Jhrd. in Europa eigentlich nicht sein.

IBELIN
Die Beispielperson aus dem Bericht

ist laut Angaben Roma. Roma und Sinti sind patriarchalische , authoritaer konservative Bevoelkerungsgruppen, die sicher im Konservativismus den konservativen Ungarn in nichts nachstehen. Ich denke das ist ein wichtiger Punkt, um die Lebenssituation von schwulen Romas zu verstehen.

Sicher koennen gleichgeschlechtliche Paare Kinder genauso gut lieb haben und erziehen wie heterosexuelle.

Was man auch sicher tun koennte als aufgeklaerter Mensch ist Abstand nehmen von "die sind so" und "die sind so" Schemen.

Idealerweise sollten sicher Kinder in Familien grosswerden, in denen sich Mama und Papa ewig liebhaben , die Kinder gewollt sind und ein sicheres zu Hause bis zum Ausfliegen geniessen.

Dieses Idealerweise ist offensichtlich natuerlicherweise limitiert und so muss man mit den Wirklichkeiten zurechtkommen. Deswegen haben alle Bemuehungen Berechtigung, was fuer Kinder ein zu Hause schafft, in dem diese sich wohl fuehlen und gedeihen koennen.

Mischa007

Orban wird weiter machen. Das "grüne" Licht dazu hat er doch eben von der EU bekommen.
Die EU war mal ein sehr schöner Gedanke. Was aber daraus geworden ist, durch diese ewigen Kompromisse, hat leider nicht mehr sehr viel mit Werten zu tun.
Wir wissen seit Jahren was in Polen und Ungarn passiert. Was tun wir dagegen? Eigentlich nichts, denn da werden Gesetze und Richtlinien verwässert bis sie nicht mehr zu erkennen sind.
Wenn sich die EU nicht bald selbst reformiert kann sie sich auch selbst abschaffen.
Entweder leben wir in dieser Gemeinschaft, die sich EU nennt, nach deren Regeln und Werten, oder man verlässt Sie. Ist eigentlich ganz einfach!
Aber da es bei der EU weniger um Menschen, als vielmehr um wirtschaftliche Interessen geht, werden wir auf Reformen warten müssen. Und so wie ich Europa kenne, werde ich es nicht mehr erleben... Das gemeinsame Europa.

wer_wie_was
Traditionelles Familienbild

Ich behaupte mal...das beste für ein Kind ist, wenn es Mutter und Vater, Mama und Papa, hat, welche es lieben und mit gutem Beispiel voran gehen um das nachfolgende Leben in diese Welt einzuführen. Das beinhaltet auch, dass die beiden sich erkennen und ehren. Auch wenn das letzte Wort leider etwas aus der Mode gekommen ist...ich finde es passt sehr gut in diesen Kontext. Ich finde, wenn wir schon nicht an eine göttliche Ordnung glauben wollen...dann doch wenigstens an die natürliche...oder!?
Und wenn wir die Natur in dieser Frage zum Vorbild nehmen...ist eigentlich schon alles gesagt!
Ich verbleibe mit einem nachdenklichen Gruß.

Tremiro
09:53 von DerVaihinger @skydiver-sr, 09.37h

Vielleicht wollen die betroffenen Personen einfach nicht diskriminiert werden.

Anderes1961
@skydiver-sr

"
Am 15. Dezember 2020 um 09:37 von skydiver-sr
Von mir aus...

Soll jeder nach seiner Einstellung glücklich werden.Das ist ok...
Ich frage mich nur warum das immer LGBT -mäßig propagiert werden muß.
Ich renne auch nicht herum und demonstriere für meine Hetrosexualität.
Im letzte Urlau hatten wir LGBT Nachbarn mit Kind. Der kleine fand wohl das Mutter Vater Kind auch nicht so schlecht ist. So hatte ich dann im Urlaub 3 Kinder"

Das muß so lange propagiert werden, so lange es noch Forenbeiträge wie diesen gibt. So einfach ist das manchmal.

Kaneel
10:01 von Deppapp

Gibt es irgendwelche Erfahrungsberichte über Kinder,
die von homosexuellen oder lesbischen Paaren erzogen wurden? Oder Studien?
Würde mich schon interessieren, ob diese Kinder darunter litten oder leiden, weil sie von der Gesellschaft diskriminiert wurden oder werden.
Die Sicht der Adoptierten kommt hier meiner Ansicht nach immer zu kurz.

Vor einigen Jahren gab es in der ARD häufiger Dokumentationen/Reportagen über dieses Thema und es wurde auch auf Studien verwiesen, nach denen es diesen Kindern ausgezeichnet geht. Übrigens gibt es auch eigene Kinder von homosexuellen (beschreibt sowohl männlich als auch weiblich) Menschen.

wenigfahrer
Am 15. Dezember 2020 um 09:39 von Nettie

" "Die Regierung wünscht, dass wir unsichtbar werden“

Was „die Regierung“ wünscht, darf wirklich nicht länger für irgendjemanden schicksalsentscheidend sein. "

Da müssen wohl da nächste mal anders wählen, oder ein Land suchen wo das möglich ist. In welchem Land gibt denn die Regierung nicht vor wie der Mensch zu leben hat ?, alles ist irgendwie vom Staat durch Gesetze oder Verordnungen geregelt.

Und ich frag mich immer, haben wir nicht schon reichlich Probleme, brauchen wir noch welche dazu.

Kaneel
09:53 von DerVaihinger @skydiver-sr, 09.37h

Ihre Frage wird doch durch die Überschrift beantwortet.
"Wir wollen sichtbar sein".
Sichtbar sein bedeutet für mich allerdings nicht, sich immer und überall in den Vordergrund zu drängen.

Wenn Menschen für gleiche Rechte eintreten funktioniert das doch nicht, indem diese "unsichtbar" sind. In Deutschland ist einerseits vieles erreicht, aber Ihre Äußerungen sowie die des Users auf den Sie sich beziehen zeigt auf, dass dieses Thema immer noch nicht selbstverständlich in unser aller Alltag integriert ist.

Traumfahrer
Re : skydiver- sr !

Vielleicht hängt es einfach damit zusammen, dass immer noch viele der LGBT- Gemeinde die gleichen Rechte und Freiheiten gönnt, sie nicht wirklich respektiert und achtet als Menschen wie du und ich, ohne einen einzigen Vorbehalt.
Hast du dich mal gefragt, warum sich diese "Gruppe" bemerkbar macht ????
Sicher doch am Ehesten, weil sie immer wieder Diskriminierung und Diffamierung erfahren, drangsaliert und schikaniert werden.
Vor sehr vielen Jahren war es ein Tabubruch, wenn sich jemand als homosexuell outete. Aber selbst heute ist dies noch leider immer ein Thema, das polarisiert, weil nicht jeder den anderen so akzeptieren kann und will, wie diese Person ist. Anscheinend haben viele, die damit ein Problem haben, ihr Weltbild noch nicht den heutigen Gegebenheiten an gepasst. bestimmt gibt es trotzdem viele Menschen, die im "Dunkeln" ihre "Phantasien" leben, sich aber dafür dann schämen, warum auch immer !

fathaland slim
10:21, wer_wie_was

>>Und wenn wir die Natur in dieser Frage zum Vorbild nehmen...ist eigentlich schon alles gesagt!<<

Inwiefern denn?

Was genau in der Natur wollen Sie sich zum Vorbild nehmen? Vom Wolfsrudel bis zur Bonellia viridis und ihrem Zwergmännchen, das Angebot ist riesig.

Sisyphos3
09:39 von Nettie

Was „die Regierung“ wünscht, darf wirklich nicht länger für irgendjemanden schicksalsentscheidend sein.
-
wünscht es "die" Regierung
oder wünscht es die Gesellschaft
vielleicht sollte das mal geklärt werden

Wenn eine Gesellschaft den erxkonservativen Orban mit 49 % wiederwählte
und dazu noch ne Partei 19 % kriegt die rechts davon steht
kann ich mir eher nicht vorstellen dass die Gesellschaft von ihrer Regierung zu was gezwungen wird,
eher dass diese mit der Politik zufrieden ist - von "Minderheiten" mal abgesehen

Der Lenz
@Deppapp um 10:01

Es gab schlimmer Kinder die mit Homosexuellen Eltern, und deren gleichgeschlechtlichen Partnern aufwuchsen, wenn es auch meist als "Alleinerziehende" gehandelt wurde.
Ich hatte mehrere in meinem direkten Umfeld als Kind und in meiner Jugend und ja, die Diskriminierung durch dritte; Kinder wie Erwachsene, war "Alltag".

Olivia59
@10:21 von Mischa007

"Wenn sich die EU nicht bald selbst reformiert kann sie sich auch selbst abschaffen.
Entweder leben wir in dieser Gemeinschaft, die sich EU nennt, nach deren Regeln und Werten, oder man verlässt Sie. Ist eigentlich ganz einfach!"

Die EU war neben den wirtschaftlichen Absichten in erster Linie ein Friedensprojekt, das auch schwierige Partner einbindet und zur Kooperation "zwingt".
Werte werden im gesellschaftlichen Diskurs ausgehandelt, der intensiv dann doch wieder nur national stattfindet. Die EU als Institution ist jedenfalls keine Quelle und Garant für Werte, die in Form von Regeln einfach so verordnet werden. "Westliche Wertegemeinschaft" ist hauptsächlich Mythos – es kommt doch niemand auf die Idee mit den USA ernsthaft über Todesstrafe zu debattieren.

schabernack
09:37 von skydiver-sr

«Im letzte Urlau hatten wir LGBT Nachbarn mit Kind. Der kleine fand wohl das Mutter Vater Kind auch nicht so schlecht ist. So hatte ich dann im Urlaub 3 Kinder.»

Dem Kleinen Ihrer Nachbarn war es schnuppe, dass / ob Sie und Ihre Frau ein heterosexuelles Paar sind. Der wollte Kontakt zu Ihren 2 Kindern, und mit denen spielen.

Gerade Kindern ist es egal, ob die Eltern (die Personen, die sich in Liebe um sie kümmern) Mann + Frau, 2x Mann, oder 2x Frau sind. Kindern wird so ein Hetero- / Homo-Unterschied immer von den Unverständigen in der Gesellschaft erst reingequatscht. Sinnlos zum Quadrat, was originär in der Welt der Kinder gar nicht vorkommt. So was muss man Kindern erst mal eintrichtern, damit sie ausreichend indoktriniert später auch auf so'ne spinnerten Ideen kommen.

Kinder leben nach, was Erwachsene ihnen vorleben.
Im Positiven … Negativen … und im Verblendeten.

«Ich renne auch nicht herum und demonstriere für meine Hetrosexualität.»

Sie haben auch keine Nachteile !

karlheinzfaltermeier
@sky-diver-sr um 09:37Uhr

Wie zu erwarten war, werden Sie nicht viel Zustimmung erhalten. Dabei ist es kein Beweis, daß Vater/Mutter den Ausschlag für das Verhalten des fremden Kindes gab, denn es könnten ja auch Ihre eigenen Kinder gewesen sein, zu denen es Kontakt suchte. Ansonsten teile ich Ihre Ansicht, daß fast immer der Eindruck erweckt wird, nur eine LGBT-Beziehung ist eine gute, gewaltfreie Beziehung ohne Störungen jeder Art. Natürlich werden die LGBT-Anhänger auch das wieder abstreiten, aber trotzdem die permanente Harmonie vertreten und verkünden. Wenn ich mir dann die Berichte über "christopher-street-day"-Demonstrationen ansehe, dann habe ich von den Personen, die sich mit Vorliebe in die Opferrolle drängen und sich dort wohl fühlen nicht unbedingt einen positiven Eindruck. Echte Diskriminierung ist nicht akzeptabel. Die Frage ist nur, ob da nicht auch "gefühlte" Diskriminierung vorliegt?

fathaland slim
11:07, Olivia59

>>Werte werden im gesellschaftlichen Diskurs ausgehandelt, der intensiv dann doch wieder nur national stattfindet.<<

Wie falsch diese Aussage ist, erkennt man schon dann, wenn man sich die Nationalität der Philosophen der Aufklärung, die das formuliert haben, was ich als die für mich verbindlichen Werte betrachte, vergegenwärtigt.

>> Die EU als Institution ist jedenfalls keine Quelle und Garant für Werte, die in Form von Regeln einfach so verordnet werden.<<

Natürlich nicht. Die Quelle von Werten ist die philosophische Tradition, nicht irgendeine Institution.

>>"Westliche Wertegemeinschaft" ist hauptsächlich Mythos – es kommt doch niemand auf die Idee mit den USA ernsthaft über Todesstrafe zu debattieren.<<

Wie kann man denn auch mit einem Land debattieren? Innerhalb der USA findet seit langem eine intensive Diskussion statt. Mittlerweile hätte nach allen bekannten Umfragen die Todesstrafe auf nationaler Ebene keine Mehrheit mehr. Einzelne Bundesstaaten ausgenommen.

Anderes1961
@fathaland slim

"
Am 15. Dezember 2020 um 10:56 von fathaland slim
10:21, wer_wie_was

>>Und wenn wir die Natur in dieser Frage zum Vorbild nehmen...ist eigentlich schon alles gesagt!<<

Inwiefern denn?

Was genau in der Natur wollen Sie sich zum Vorbild nehmen? Vom Wolfsrudel bis zur Bonellia viridis und ihrem Zwergmännchen, das Angebot ist riesig."

Vielleicht meinte der User die Papageienfische, die je nach Bedarf das Geschlecht wechseln können.

fathaland slim
12:05, karlheinzfaltermeier

>>Ansonsten teile ich Ihre Ansicht, daß fast immer der Eindruck erweckt wird, nur eine LGBT-Beziehung ist eine gute, gewaltfreie Beziehung ohne Störungen jeder Art. Natürlich werden die LGBT-Anhänger auch das wieder abstreiten, aber trotzdem die permanente Harmonie vertreten und verkünden.<<

Niemand behauptet auch nur ansatzweise das, was Sie unterstellen. Ein klassischeres Strohmann-Argument habe ich kaum jemals gesehen.

Was ist eigentlich ein LGBT-Anhänger? Was habe ich mir darunter vorzustellen? Falle ich als schwuler Mann unter diesen Begriff?

>>Wenn ich mir dann die Berichte über "christopher-street-day"-Demonstrationen ansehe, dann habe ich von den Personen, die sich mit Vorliebe in die Opferrolle drängen und sich dort wohl fühlen nicht unbedingt einen positiven Eindruck.<<

Sie beziehen Ihre Kenntnis über den CSD also aus Berichten. Ich schlage vor, mal an einem solchen Karneval teilzunehmen. Wenn dies das Zelebrieren einer Opferrolle sein soll, dann bin ich gern Opfer.

Sausevind
10:21 von wer_wie_was

"Ich behaupte mal...das beste für ein Kind ist, wenn es Mutter und Vater, Mama und Papa, hat, welche es lieben und mit gutem Beispiel voran gehen um das nachfolgende Leben in diese Welt einzuführen"

,.,.

Haben Sie eine Ahnung, wie viele Kinder unter einem ihrer Elternteile leiden und bis ans Lebensende geschädigt werden?

Es macht keinen Sinn, sich ein Paradies auszumalen und die Fakten auszublenden.

xxxxx

" Ich finde, wenn wir schon nicht an eine göttliche Ordnung glauben wollen...dann doch wenigstens an die natürliche...oder!?
Und wenn wir die Natur in dieser Frage zum Vorbild nehmen...ist eigentlich schon alles gesagt!"

,.,.,

Zählt der Hass für Sie auch zur Natur?
Oder die Gehässigkeit?
Sind das nicht alles 'natürliche' Eigenschaften des Menschen?

Wenn diese 'natürlichen' Eigenschaften für Sie im Zentrum stehen, dann akzeptieren Sie das Leid der Kinder.
Es sei halt 'natürlich', dass Kinder unter gehässigen Eltern leiden.

Zählt Krieg für Sie zur "Natur", in dem Väter sterben?

Jacko08
10:06 von Tada

>>Von ihrer Mentalität her passen sie eher nach Saudi-Arabien, als in die EU. Da könnten sie sich so richtig ausleben.<<

Ungarn passt eher ins 18. /19. Jahrhundert anstatt nach Saudi-Arabien. Denn in diesem Zeitalter wurden auch noch Menschen mit anderen Ansichten als Hexe*r öffentlich in Europa verbrannt... jeder Mensch musste christliche Werte und einen hohen Glauben an den Tag legen, wie man es aus der Historie kennt.

Sausevind
um 10:57 von Sisyphos3

<< 09:39 von Nettie

"Was „die Regierung“ wünscht, darf wirklich nicht länger für irgendjemanden schicksalsentscheidend sein."
-
wünscht es "die" Regierung
oder wünscht es die Gesellschaft
vielleicht sollte das mal geklärt werden <<

,.,.,

Das können wir hier vor Ort direkt klären.
Sie haben ja schon selber die Antwort gegeben ("von Minderheiten abgesehen").

Falls Sie der Meinung sind, dass Minderheiten - also z.B. Homosexuelle - ganz selbstverständlich von der Regierung die Ehe verweigert bekommen dürfen, weil ja die Mehrheit denen das nicht erlauben will - dann ist das ein diktatorisches Denken.

Die Mehrheit darf quasi die Minderheit ausradieren.
Ihr die Menschenrechte rauben.

Dazu sage ich 'pfui'.

falsa demonstratio
Am 15. Dezember 2020 um 12:05 von karlheinzfaltermeier

Zitat: Ansonsten teile ich Ihre Ansicht, daß fast immer der Eindruck erweckt wird, nur eine LGBT-Beziehung ist eine gute, gewaltfreie Beziehung ohne Störungen jeder Art.

Wr sollte denn so einen Eindruck erwecken wollen - jedenfalls niemand, dem alles Menschliche nicht fremd ist.

schabernack
12:05 von karlheinzfaltermeier

«Wenn ich mir dann die Berichte über "christopher-street-day"-Demonstrationen ansehe, dann habe ich von den Personen, die sich mit Vorliebe in die Opferrolle drängen und sich dort wohl fühlen nicht unbedingt einen positiven Eindruck.»

Dann kommen Sie bspw. ganz einfach mal nach Köln, wenn es den nächsten "Christopher Street Day" dort gibt. Ist wegen Corona ja noch nicht tatsächlich planbar.

Der viel bessere Straßenkarneval als der mit den Jecken mit der Pappnas im Winter, wenn das Wetter immer so usselig ist. Keine Kamelle, keine Strüssjer. Aber besser Wetter, mehr echt gute Laune, viel mehr echte Kreativität zu spüren.

Nehmen Sie alle Kinder mit, die Sie zu diesem Ausflug überreden können. Für die ist das Abenteuerspielplatz der guten Laune mit 1.001 Entdeckungen, wie Leben auch sein kann.

Es kann auch anderswo als in Köln sein.
Aber nur in Köln war ich bisher selbst beim CSD.
War immer fröhlich, friedlich, und bunt in vieler Art.
Auch Heteros und Kinder sind gerne gesehen …

Anna-Elisabeth
@09:55 von frosthorn

//Für "die Konservativen" war Homophobie auch schon immer ein Zeichen für moralische Integrität und damit positiv besetzt, während gleichgeschlechtliche Liebe als verwerflich und immer als am Rande zur Kriminalität stehend wahrgenommen wurde.//

In meiner (religiös-konservativen) Familie war Homosexualität ein Tabuthema. Ich vermute, meine Eltern hielten es für eine Sünde. Es wurde aber nie darüber gesprochen. Nur einmal, als sich herausstellte, dass ein Cousin schwul ist, befand die gesamte Verwandtschaft, dass dies ein schweres Los für die Eltern sei. Ich selbst habe lange gebraucht, Homosexualität als etwas Normales zu betrachten. Geholfen hatte dabei, dass ich meinem religiösen Umfeld (nicht meiner Familie) den Rücken gekehrt hatte und mein großes Interesse an den Naturwissenschaften.

Deeskalator
@Blink

das ist doch gerade das Problem, extreme Ideologen kann man mit der logischen Fortsetzung ihres Weltbildes nicht beeindrucken.

Vielmehr wird nach dem Credo gehandelt: verwirre mich nicht mit Tatsachen, meinen Meinung steht fest.

Es werden immer Argumente vorgeschoben, oft gelogenen um die eigene Meinung zu unterstützen.
Wenn dann nachgefragt wird ob ein prügelnder Vater und eine Alkoholiker-Mutter wirklich besser sind als ein fürsorgliches Gleichgeschlechtliches Elternpaar kommt:
Das ist was ganz was Anderes!
oder: Das ist doch nur eine Minderheit.
oder es wird gleich geschrien und beleidigt.

Ich halte es mit Mark Twain:
"Streite dich niemals mit einem Idioten (sorry lieber Admin ist nun mal ein Zitat), er zieht dich auf sein Niveau hinunter und schlägt dich mit Erfahrung."

karlheinzfaltermeier
@fathaland slim um 12:22Uhr

Provozieren Sie wirklich gerne? Oder wie soll ich Ihre Frage verstehen, ob Sie als Schwuler auch zur LGBT-Gruppe gehören? Ich dachte immer, sie beherrschen Englisch hervorragend und wüßten wofür das "G" steht. Habe ich mich so geirrt oder fühlen Sie sich durch das "G" diskriminiert? In Ihrem Kommentar behaupten Sie auch, daß "Niemand auch nur ansatzweise das behauptet, was ich enterstelle". Seit wann sind Sie zum Sprecher der LGBT gewählt worden oder sind Sie nur erfüllt von Sendungsbewußtsein kombiniert mit der Opferrolle? Soll ich Ihnen wirklich erklären den Unterschied im Verhalten der Teilnehmer an CSD-Demos und dem Verhalten eines Wowereit oder Biolek oder Spahn usw.? Ich wiederhole: eine gesetzliche Diskriminierung ist nicht akzeptabel. Als alter Hetero und Vater werde ich wohl nie ein LGBT-Mitglied jubelnd umarmen, aber ich umarme auch nicht fremde Frauen, obwohl mir das mehr liegen würde. Aber das ist wieder ein anders Thema.

Epilog
@ 10:21 von wer_wie_was

Eine Frage: Meinen Sie mit dem "Vorbild Natur", dass dort Homosexualität i.S.v. gleichgeschlechtlich gelebter Sexualität wie selbstverständlich vorkommt? Dann haben Sie vollkommen recht: wissenschaftlich belegt gibt es nämlich mehr als 1500 Tierarten, bei denen Homosexualität ausgelebt wird - von der Giraffe bis zum Fisch.

Anderes1961
@karlheinzfaltermeier

"[...] Ansonsten teile ich Ihre Ansicht, daß fast immer der Eindruck erweckt wird, nur eine LGBT-Beziehung ist eine gute, gewaltfreie Beziehung ohne Störungen jeder Art. Natürlich werden die LGBT-Anhänger auch das wieder abstreiten, aber trotzdem die permanente Harmonie vertreten und verkünden. Wenn ich mir dann die Berichte über "christopher-street-day"-Demonstrationen ansehe, dann habe ich von den Personen, die sich mit Vorliebe in die Opferrolle drängen und sich dort wohl fühlen nicht unbedingt einen positiven Eindruck. Echte Diskriminierung ist nicht akzeptabel. Die Frage ist nur, ob da nicht auch "gefühlte" Diskriminierung vorliegt?"

Der klassische Strohmann; etwas sagen, was niemand behauptet, um es scheinbar grandios zu widerlegen.

Grenzwertig auch Ihr Versuch, Vorurteile mit Vorurteilen belegen zu wollen.

Im übrigen gibt es keinen Unterschied zwischen "echter" und "gefühlter" Diskriminierung, weil das immer mit Gefühlen verbunden ist. Auf beiden Seiten.

Sisyphos3
12:39 von Sausevind

Die Mehrheit darf quasi die Minderheit ausradieren.
Ihr die Menschenrechte rauben.
.
das scheint mir ein schwierigeres Thema zu sein als hier in 1.000 Worten zu erklären
die Menschenrechte sind das "goldene Kalb" unserer westlichen Gesellschaft
so wie in Arabien/Afghanistan Indonesien Allah nicht in Frage gestellt werden darf
So war eben hierzulande vor Jahrhunderten der Kaiser/weltliche Ordnung gottgegeben

Zitat : "die Ehe verweigert bekommen dürfen"
wo bitteschön habe ich das gefordert ?
Gerade bei so Themen denke ich sollte man vielleicht schon genauer lesen.
Es gab hierzulande auch schon die Meinung "Kindersex ist Menschenrecht"
wenn es den Kindern "nicht schadet ...." so wurde damals argumentiert
ist das jetzt auch diktatorisch, das kritisch zu sehen ?

BILD.DirEinDuHättestEineMeinung
...ttestEineMeinung #Schuldumkehr #Whataboutism

@15. Dezember 2020 um 12:05 von karlheinzfaltermeier :

"...Die Frage ist nur, ob da nicht auch "gefühlte" Diskriminierung vorliegt?"

Aus meiner persönlichen Beobachtung im sozialen Umfeld kann ich mit einem klaren JA antworten.
Beim Lesen einiger Kommentare hier ebenfalls.

Auch ihres Kommentars, denn anders kann ich mir nicht erklären wie sie angesichts des kommentierten Artikels diese Frage überhaupt aufwerfen können.

Die faktenfreie Unterstellung einer Idealisierung von gleichgeschlechtlichen Beziehungen ist da nur noch das Sahnehäubchen.

Whataboutism vom Feinsten.
Drängen sie sich damit nicht eher selbst in eine Opferrolle?

Jacko08
11:07 von Olivia59

>> "Westliche Wertegemeinschaft" ist hauptsächlich Mythos – es kommt doch niemand auf die Idee mit den USA ernsthaft über Todesstrafe zu debattieren.
<<

Da gebe ich Ihnen definitiv mit recht. Bei den Worten "westliche Werte", die einige wie eine Monstranz vor sich her tragen, kräuseln sich mir allerdings auch die Nackenhaare. Niemand kann mir exakt sagen, was man (die Allgemeinheit) darunter versteht; denn jeder sieht diese Werte in einem anderen Licht.

schneegans
@DerVaihinger 9:53

Niemand drängt sich in den Vordergrund. Gäbe es keinerlei Gewichtung bei der Zugestehung von Rechten zuungunsten irgendwelcher Menschengruppen (Homosexuelle, Andersfarbige, o.a.), müsste man auch nichts thematisieren und alle würden fröhlich selbstverständlich nebeneinander leben.

schneegans
@von Huhn 9:57

„Das hatte - ich rate jetzt einfach mal ins Blaue - vielleicht auch damit zu tun, dass der Kleine sich über Spielkameraden gefreut hat.
Im Urlaub oder zu Besuch bei anderen, suchen und finden sich die Kinder immer - sonst ist es ja langweilig.“

Die einfachste Erklärung ist oft auch die logischste und beste.

schneegans
@von Huhn 9:59 zu blink

Ich glaube, dass hat Forist blink extra so überspitzt (und nicht ernst gemeint), damit die echte „Fehldenke“ besonders klar wird.

schneegans
@Deppapp 10:01

Es braucht keine besonderen Studien über diese Art der Diskriminierung. Dass Menschen unter jeglicher Art der Diskriminierung leiden, ist bekannt. Das Problem ist nicht der Fakt der Familienkonstellation sondern die Diskriminierung dieses Fakts.

schneegans
@David Séchard 10:13

„Haben Sie den Text aufmerksam gelesen?
Ihre Hetrosexualität ist weltweit akzeptiert. Sie werden dahingehend nicht mit Problemen konfrontiert.“
Das ist für manchen in der Logik zu einfach.

Olivia59
@13:15 von Jacko08

"Niemand kann mir exakt sagen, was man (die Allgemeinheit) darunter versteht; denn jeder sieht diese Werte in einem anderen Licht."

Naja, user fathaland slim meint damit natürlich die Werte der Aufklärung doch die halten halt kaum dem Realitätscheck stand und der Weg ist das Ziel reicht mir nicht von Leuten oder sogar Nationen in ihrer Aussenpolitik, die so tun als wären sie bereits die Blüte der Zivilisation.

Sausevind
13:08 von Sisyphos3

<< 12:39 von Sausevind

Zitat : "die Ehe verweigert bekommen dürfen"
wo bitteschön habe ich das gefordert ?
Gerade bei so Themen denke ich sollte man vielleicht schon genauer lesen. <<

,.,.,

Ich lese gerade IHRE Beiträge sehr oft, bevor ich antworte:

weil es ja Ihre Methode ist, häufig etwas nur anzudeuten, damit man Sie nicht beim Wort nehmen kann.

MICH legt man dabei aber nicht rein, da Sie im Prinzip immer dasselbe schreiben:
Menschen habe man im Stich zu lassen, falls sie keine Deutschen seien.

Das ist Ihre ständige Forderung.
Und man habe eben immer gerade die Menschen im Stich zu lassen, nach Ihren Texten, die in ihrem Staat keine Menschenrechte bekommen.

schneegans
@Kaneel 10:19

„Ich frage mich immer wieder woher denn diese Angst vieler Konservativer kommt, ihnen könnte etwas weggenommen werden, wenn anderen die gleichen Rechte zugestanden werden. Die Institution der Ehe verliert doch nicht an Wert, wenn gleichgeschlechtliche Paare heiraten können und dies dann auch gleich betitelt wird und nicht mit einem alternativen Begriff.“
Das habe ich auch noch nie begriffen.
Aber es gibt so eine seltsame Lebensdenke, dass alles außerhalb eines gewissen Schemas gerechtfertigt werden muss. Selbst wenn man den Lebensmenschen als Partner nie getroffen hat, wird das (in natürlich harmloserer Form) misstrauisch beäugt (auch heutzutage ist vieles auf „gerade Zahlen“ ausgerichtet).

Anna-Elisabeth
@13:07 von Anderes1961 @@karlheinzfaltermeier

//Im übrigen gibt es keinen Unterschied zwischen "echter" und "gefühlter" Diskriminierung, weil das immer mit Gefühlen verbunden ist. Auf beiden Seiten.//

Das sehe ich anders. Beispiel (aus dem echten Leben):
Eine Frau möchte Ihrem Mann (Schwabe) ein so richtig gutes Rasierwasser schenken. Die Verkäuferin zeigt ihr stolz ein gutes und gleichzeitig günstiges Rasierwasser. Die Frau (Spanierin) fühlt sich diskriminiert, weil sie der Überzeugung ist, dass die Verkäuferin aufgrund ihres Aussehens davon ausgegangen sei, dass sie sich ein teures Rasierwasser nicht leisten könne. Ihr Mann hat versucht, ihr zu erklären, dass "Schwaben nun mal so ticken" und dass die Verkäuferin es sicher nur gut gemeint habe. Die Frau wollte das unter keinen Umständen glauben.
Es ist leider häufig der Fall, dass beste Absichten als Diskriminierung betrachtet werden. Das kann auch passieren, wenn man sichtbar Behinderten Hilfe anbietet.

Olivia59
@10:13 von David Séchard

"Ihre Hetrosexualität ist weltweit akzeptiert. Sie werden dahingehend nicht mit Problemen konfrontiert."

Noch nicht. Doch die Leute, die diese Theorie vom Genderspektrum vertreten und uns Normalos als CIS-Frauen und Männer bezeichnen stellen das binäre Geschlechterkonzept im Grundsatz in Frage, was natürlich auch die Heterosexualität obsolet macht.
Wir waren alle bisher nur zu faul unsere wahre Identität im Spektrum herauszuarbeiten.

David Séchard
@Am 15. Dezember 2020 um 12:53 von Anna-Elisabeth

>>Am 15. Dezember 2020 um 12:53 von Anna-Elisabeth
@09:55 von frosthorn

//Für "die Konservativen" war Homophobie auch schon immer ein Zeichen für moralische Integrität und damit positiv besetzt, während gleichgeschlechtliche Liebe als verwerflich und immer als am Rande zur Kriminalität stehend wahrgenommen wurde.//

>>In meiner (religiös-konservativen) Familie war Homosexualität ein Tabuthema. Ich vermute, meine Eltern hielten es für eine Sünde. Es wurde aber nie darüber gesprochen. Nur einmal, als sich herausstellte, dass ein Cousin schwul ist, befand die gesamte Verwandtschaft, dass dies ein schweres Los für die Eltern sei. Ich selbst habe lange gebraucht, Homosexualität als etwas Normales zu betrachten. (...)<<

Meine Mutter war erzkonservativ katholisch geprägt und Homosexualität war pfui bäh. Bei jeder Möglichkeit hat Sie dagegen gewettert & uns vor den Gefahren dieser Sünde gewarnt.
Andererseits habe ich meine Mutter, aus diversen Gründen, irgendwann nicht ernst genommen.

fathaland slim
12:20, Anderes1961 @fathaland slim

>>"Was genau in der Natur wollen Sie sich zum Vorbild nehmen? Vom Wolfsrudel bis zur Bonellia viridis und ihrem Zwergmännchen, das Angebot ist riesig."

Vielleicht meinte der User die Papageienfische, die je nach Bedarf das Geschlecht wechseln können.<<

Oder vielleicht Crepidula fornicata, die Pantoffelschnecke, die in so genannten Zeugungsketten aufeinandersitzt? Das oberste Tier ist männlich, alle anderen darunter weiblich. Setzt sich auf das oberste Tier ein weiteres, dann wird dieses Männchen ebenfalls zum Weibchen.

Anderes1961
@Anna-Elisabeth

"Das sehe ich anders. Beispiel (aus dem echten Leben):
Eine Frau möchte Ihrem Mann (Schwabe) ein so richtig gutes Rasierwasser schenken. Die Verkäuferin zeigt ihr stolz ein gutes und gleichzeitig günstiges Rasierwasser. Die Frau (Spanierin) fühlt sich diskriminiert, weil sie der Überzeugung ist, dass die Verkäuferin aufgrund ihres Aussehens davon ausgegangen sei, dass sie sich ein teures Rasierwasser nicht leisten könne. Ihr Mann hat versucht, ihr zu erklären, dass "Schwaben nun mal so ticken" und dass die Verkäuferin es sicher nur gut gemeint habe. Die Frau wollte das unter keinen Umständen glauben.
Es ist leider häufig der Fall, dass beste Absichten als Diskriminierung betrachtet werden. Das kann auch passieren, wenn man sichtbar Behinderten Hilfe anbietet."

Wir haben beide Recht. :-) Denn in Ihrem Beispiel sind - wie Sie selbst beschreiben - Gefühle im Spiel.

Eine Unterscheidung ist nötig, da gebe ich Ihnen Recht. Aber so einfach wie mit "echt" und "gefühlt" ist es leider nicht.

karlheinzfaltermeier
@Anderes1961 um 13:07Uhr

Bei allem Respekt, aber es ist mir reichlich egal, ob Sie eine andere Meinung als "grenzwertig" beurteilen, denn schon dies deutet an, daß Sie sich ein Urteil anmaßen. Für Sie mag es keinen Unterschied machen, aber für mich schon, denn ich sehe da schon einen Unterschied, ob jemand durch ein Gesetz diskriminiert wird oder um es provokant auszudrücken, eine Wohnung wegen fehlendem sicheren Einkommen nicht bekommt, aber grundsätzlich seine Neigung vorschiebt. Wie beim Antisemitismus ist auch beim LGBT-Thema die Opferrolle sehr bequem und wird leider auch mißbraucht. Oder halten Sie wirklich jeden Vorwurf der Diskriminierung für gerechtfertigt?

teachers voice
re Jacko08: Wertemonstranz

>> Bei den Worten "westliche Werte", die einige wie eine Monstranz vor sich her tragen, kräuseln sich mir allerdings auch die Nackenhaare. Niemand kann mir exakt sagen, was man (die Allgemeinheit) darunter versteht; denn jeder sieht diese Werte in einem anderen Licht.<<

Minderheiten- und Menschenrechte sind keine „westlichen“ Werte, sondern universelle Werte. Dargelegt nicht zuletzt in der Charta der Vereinten Nationen. Die auch die östlichen, südlichen und nördlichen Nationen unterschrieben haben.

Und sie werden auch nicht „wie eine Monstranz“ herumgetragen, sondern man tritt für sie ein! Und das nicht nur im „Westen“, sondern auch im Osten, Süden und Norden.

Überhaupt erkenne ich in der wiederentdeckten Fixierung auf den „Westen“ kein westliches, und auch kein südliches und nördliches Phänomen, sondern eher ein spezifisch „östliches“ Problem.
Dort scheint man zunehmend die Menschenrechte als das zu fürchten, was sie sind:
Eine Einmischung! Natürlich vom „Westen“!

Kritikunerwünscht
Weil dies niemanden wirklich interessiert

Es geht doch immer nur darum, dass einige ihre Meinung durchzusetzen versuchen.
Vor nicht langer Zeit gab es eine Talkshow über Rassismus, in der etliche "Weiße" über Rassismus gesprochen hatten, wie sich Farbige fühlen usw.
Zum Schluss platzte dem einzigen Farbigen bei der Talkshow der Kragen und er sagte, dass er nicht die Beleidigungen von Menschen auf der Straßen als Rassismus empfindet, sondern das, was die anderen Talkshowteilnehmer gerade verantstalten - ihm zu sagen, wie er zu empfinden hat.
Das ist das gleiche wie seit 1990, wenn Leute aus dem Westteil des Landes den Ostler sagen, wie es vor 1990 dort war, wie sie gelebt, was sie gegessen, gedacht und getan haben. So etwas nennt man Übenahme der Deutungshoheit.

Anderes1961
@Anna-Elisbeth Nachtrag

"//Im übrigen gibt es keinen Unterschied zwischen "echter" und "gefühlter" Diskriminierung, weil das immer mit Gefühlen verbunden ist. Auf beiden Seiten.//

Das sehe ich anders. Beispiel (aus dem echten Leben):
Eine Frau möchte Ihrem Mann (Schwabe) ein so richtig gutes Rasierwasser schenken. Die Verkäuferin zeigt ihr stolz ein gutes und gleichzeitig günstiges Rasierwasser. Die Frau (Spanierin) fühlt sich diskriminiert, [...]"

Noch ein Nachtrag zu meiner Antwort: Mir ist da spontan etwas eingefallen, wie man eventuell besser beschreiben könnte, was der User karlheinzfaltermeier wahrscheinlich meinte. Man könnte unterscheiden zwischen individuellen Vorurteilen und gesellschaftlichen Vorurteilen. Das trifft es vielleicht besser. Aber nochmal: Diskriminierung hat immer etwas mit Gefühlen zu tun, egal ob individuell oder gesellschaftlich.

saschamaus75
@10:19 von Kaneel

>> Das kann doch im 21. Jhrd. in Europa
>> eigentlich nicht sein.

§ 175 StGB wurde ERST am 10.03.1994 ersatzlos aus dem Strafgesetzbuch gestrichen. Das sind gerade mal 26(!) Jahre. oO

Und nur 6 Jahre vor dem "21. Jhrd."!

Anderes1961
@fathaland slim

"Am 15. Dezember 2020 um 14:08 von fathaland slim
12:20, Anderes1961 @fathaland slim

>>"Was genau in der Natur wollen Sie sich zum Vorbild nehmen? Vom Wolfsrudel bis zur Bonellia viridis und ihrem Zwergmännchen, das Angebot ist riesig."

Vielleicht meinte der User die Papageienfische, die je nach Bedarf das Geschlecht wechseln können.<<

Oder vielleicht Crepidula fornicata, die Pantoffelschnecke, die in so genannten Zeugungsketten aufeinandersitzt? Das oberste Tier ist männlich, alle anderen darunter weiblich. Setzt sich auf das oberste Tier ein weiteres, dann wird dieses Männchen ebenfalls zum Weibchen."

Diese amüsante Reihe an Beispielen, was die Natur so alles hervorbringt, könnte man fast endlos fortsetzen. Aber ich mache es kurz und zitiere einen alten Werbespruch:

"Nichts ist unmöglich..."

schabernack
14:00 von Olivia59

«Doch die Leute, die diese Theorie vom Genderspektrum vertreten und uns Normalos als CIS-Frauen und Männer bezeichnen stellen das binäre Geschlechterkonzept im Grundsatz in Frage, was natürlich auch die Heterosexualität obsolet macht.»

Gar nichts macht Heterosexualität "obsolet".
Und auch niemand betreibt, dies in eine solche Richtung zu führen.

Menschen sind keine Einzeller, die sich durch Zellteilung vermehren können. Auch keine Clownfische wie der putzige "Nemo", bei denen ein einziges Alpha-Weibchen am Riff seine Untergebenenschaft aus Männchen dominiert und rumscheucht. Wird das Weibchen tot … wird das stärkste Männchen zum Weibchen, und darf selbst scheuchen.

Auch weit entfernt ist die Menschheit von Science Fiction Szenarien, in denen Männer nur noch "Sperma-Spender" sind für ansonsten quasi automatisierte Befruchtung im Reagenzglas zum Arterhalt.

Genau so wenig dominieren "LGBTs" die Diskussionen um Geschlechterrollen mit dem Ziel der Abschaffung von Heterosexualität.

Sisyphos3
14:12 von Anderes1961 @Anna-Elisabeth

"Das sehe ich anders. Beispiel (aus dem echten Leben):
.
da kann ich eines aus dem "echten Leben" nachliefern

Ne Gruppe Schwaben standen in Tuscaloosa zusammen und diskutierten über die "niggr" heißt Leute die alles abnicken/ungeprüft zustimmen (auch "Arschkriecher" genannt)
Natürlich haben das einige Einheimische gehört und von niggr auf Nigger geschlossen
Wie üblich weltweit immer das negative gesucht
Ein großes Theater bis das geklärt war, falls das überhaupt geklärt werden kann

teachers voice
re 14:00 Olivia59: Spektrum

>>Doch die Leute, die diese Theorie vom Genderspektrum vertreten und uns Normalos als CIS-Frauen und Männer bezeichnen stellen das binäre Geschlechterkonzept im Grundsatz in Frage, was natürlich auch die Heterosexualität obsolet macht.<<

Sie scheinen wirklich Angst davor zu haben, nicht „normal“ zu sein. Das ist durchaus menschlich und damit bekommen Sie ein gutes Gefühl auch für die Ängste anderer Menschen.

Tatsächlich muss dieses „binäre Geschlechterkonzept“ in Frage gestellt werden. Weil es dieses „Konzept“ überhaupt nicht gibt. Wer sollte dieses Konzept denn aufgestellt haben?

Werte Olivia, egal welchem „Konzept“ Sie sich zugehörig fühlen, Sie bleiben einfach „Olivia“. Ganz konzeptfrei, ganz „identisch“ - und ganz menschlich.

Vor allem aber sind Sie in jedem Falle ganz „normal“!

Anderes1961
@karlheinzfaltermeier

"Am 15. Dezember 2020 um 14:15 von karlheinzfaltermeier
@Anderes1961 um 13:07Uhr

[...] denn ich sehe da schon einen Unterschied, ob jemand durch ein Gesetz diskriminiert wird oder um es provokant auszudrücken, eine Wohnung wegen fehlendem sicheren Einkommen nicht bekommt, aber grundsätzlich seine Neigung vorschiebt. Wie beim Antisemitismus ist auch beim LGBT-Thema die Opferrolle sehr bequem und wird leider auch mißbraucht. Oder halten Sie wirklich jeden Vorwurf der Diskriminierung für gerechtfertigt?"

Ich verstehe, worauf Sie hinauswollen. Aber Sie machen wieder den Fehler und wollen Vorurteile durch Vorurteile begründen, auch wenn Sie es provokant nennen. Und nein, es geht nicht um Opferrollen, die angeblich mißbraucht werden. Und ja, ich halte jeden Vorwurf der Diskriminierung für gerechtfertigt, weil es immer um Gefühle geht. Die Unterscheidung, die Sie möglicherweise meinen, ist vielleicht individuelle und gesellschaftliche Diskriminierung. Können wir uns darauf einigen?

schneegans
@Anna-Elisabeth 12:53

Das kann ich gut nachvollziehen. Aber es zeigt auch, wie man sich aus Erziehungskreisen befreien kann, wenn man sich den vielfältigen Informationsmöglichkeiten öffnet.
Für einige Heranwachsende sehe ich allerdings Düsternis, wenn ich mir die wachsenden rechten Gruppierungen so anschaue, in denen Kinder von klein auf schlimmste Weise indoktriniert werden. (In USA Klerikale, in D die kleinen Germanen ect.)

Sisyphos3
14:19 von saschamaus75

§ 175 StGB wurde ERST am 10.03.1994 ersatzlos aus dem Strafgesetzbuch gestrichen. Das sind gerade mal 26(!) Jahre. oO

Und nur 6 Jahre vor dem "21. Jhrd."!
.
schon deshalb sollte man vorsichtig sein
wenn man mit den Fingern auf andere Länder zeigt
denke nicht vor 25 Jahren wohl aber vor 50 ... 100 Jahren
war die Meinung über Schwule hierzulande recht eindeutig

schabernack
14:08 von fathaland slim

«Oder vielleicht Crepidula fornicata, die Pantoffelschnecke, die in so genannten Zeugungsketten aufeinandersitzt? Das oberste Tier ist männlich, alle anderen darunter weiblich. Setzt sich auf das oberste Tier ein weiteres, dann wird dieses Männchen ebenfalls zum Weibchen.»

Ganz sehr "männerfeindlich" sind die Anglerfische in der Tiefsee.
Mit den Lateinern in deren Namen bin ich wenig bewandert.

Jedenfalls suchen die Männchen nach den Weibchen im Dunkel der Tiefsee. Wohl anhand von Pheromonen … und ganz schön schwierig.

Wenn gefunden … die sehr kleinen Mänchen die im Vergleich sehr großen Weibchen. "Dann docken sie an" hinter der Bauchflosse der Weibchen. Sie "verwachsen" mit dem gefundenen Weibchen … und bleiben so lebenslang, solange auch das Weibchen lebt.

Fast Science Fiction aus den unergründlichen Tiefen des Tierreichs, wo noch so viele unentdeckte Rätsel der Geschlechtlichkeit darauf warten, enträtselt zu werden.

"My heroes" … sind die schwulen Pinguine im Kölner Zoo.

David Séchard
@ Am 15. Dezember 2020 um 14:00 von Olivia59

>>Am 15. Dezember 2020 um 14:00 von Olivia59
@10:13 von David Séchard

"Ihre Hetrosexualität ist weltweit akzeptiert. Sie werden dahingehend nicht mit Problemen konfrontiert."

Noch nicht. Doch die Leute, die diese Theorie vom Genderspektrum vertreten und uns Normalos als CIS-Frauen und Männer bezeichnen stellen das binäre Geschlechterkonzept im Grundsatz in Frage, was natürlich auch die Heterosexualität obsolet macht.
(...)<<

Ihre Ängste teile ich nicht und ich sehe auch nicht zukünftig die Heterosexualität in Gefahr nur weil mit Begriffen wie CIS gesprochen wird.

saschamaus75
@10:21 von wer_wie_was

>> Ich behaupte mal...das beste für ein Kind
>> ist, wenn es Mutter und Vater, Mama und
>> Papa, hat

Ich behaupte mal...das Beste für ein Kind ist, wenn es liebevoll großgezogen wird und sich körperlich und geistig frei entfalten kann. -.-