Impfzentrum Wiesbaden

Ihre Meinung zu Praxistest im Impfzentrum

In ganz Deutschland werden Impfzentren aus dem Boden gestampft. Doch wie funktioniert eigentlich eine Impfstraße? Katja Sodomann hat in Wiesbaden den Praxistest gemacht. Dabei wird deutlich: Es sind noch einige Probleme zu lösen.

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118 Kommentare

Kommentare

in die Zukunft
Logistisch - medizinische Mamutaufgabe

Transparenz und Aufklärung für die Impfung als solches, für die Abläufe in Impfzentren und Qualitätsmanagement bei dieser logistisch medizinischen Mamut Aufgabe ist essentiell.

Nur so kann Vertrauen wachsen.

nie wieder spd

"Woher sollen die Menschen kommen, die hier monatelang in Doppelschichten arbeiten sollen?"
10.000 oder 15.000 Bundeswehrsoldaten helfen in den überlasteten Gesundheitsämtern.
Was tun die restlichen 180.000 Soldaten?
Es sind doch nicht alle in Mali oder Afghanistan.
Hier könnte sich die Bundeswehr ebenfalls sinnvoll in die Gemeinschaft einbringen.
Zusätzlich gibt es noch 2,8 Millionen Arbeitslose, von denen sicher viele gegen eine anständige Bezahlung gerne helfen würden.
Warum werden die Möglichkeiten nicht genutzt?
Es wird Zeit, den Lockdown der Regierungen und Ministerien zu beenden.

vweh
Na dann gutes gelingen

und erfolgreiches Dauerimpfen...
On das dann nämlich alles so funktiniert wage ich stark zu bezweifeln.
Woher z.b. wollen die wissen das man an dem Tag auch zeit hat für die Impfung? Kann man die Beratung nicht per Video vorher zu Hause machen?Woher will der Staat wissen das ich ein Risikopatient bin? Wie komme ich da hin? 5 Orte weiter ist keine Leichtigkeit? Wie lange muss man warten? Das Konzept insgesamt ist gelinde gesagt suspekt.
Impflastwagen die mobil die Strassen abklappern wäre effektiver...

saschamaus75
Mal 'ne dumme Frage

Ähh, wären mobile Impfzentren (z.B. in Bussen) nicht wesentlich flexibler? -.-

nschaefi
Aufklärung

Mein Hinweis:
1. Ob jemand aufgeklärt werden möchte oder nicht, kann er selbst bestimmen. Man kann auch verzichten. Auch den Umfang der Aufklärung (Ausführlich, kurz und knapp) bestimmt der Patient. Diejenigen, die auf eine ärztliche Aufklärung verzichten wollen, können in einer "Schnellläuferschlange" anstehen. Das gilt v.a. für med. Personal!
2. Die Aufklärung kann durch Videofilme (Monitore?)) oder mit Info-Bögen ergänzt und damit abgekürzt werden. Wer wartet, kann auch lesen und unterschreiben. Selbstverständlich muss ein solcher Info-Zettel in mehreren Sprachen vorliegen. Irgendjemand bastelt bestimmt schnell eine App. mit etwas Werbung :-))

0_Panik
Wie kommen die Pflegebedürftigen zum Impfzentrum ?

Wie es aussieht, will die Bundesregierung, die MPs, u. d. sonst. Verantwortlichen zentrale Impfzentren in Betrieb nehmen.

Da stellt sich die Frage, wie kommen die pflegedürfigen Menschen, die betreuungspflichtigen Menschen, usw. , zu diesen Impfzentren.

Interessant dürfte die Aufklärung m. Demezkranken u. Alzheimer-Erkrankten werden. Wie soll das denn gehen ?

Es darf mit Nebenwirkungen gerechnet werden.
Und wie wird die klinische Studienbegleitung sein ?
Wer macht das ? Wer ist zuständig ?
Da ist die Frage, wie lange werden die Geimpften stationär betreut, oder wird das überhaupt gemacht ?

Na denn ... viel Spass beim Corona-Impfen ...

Nettie
"Flaschenhälse" vorab erkennen und praktische Abhilfe schaffen

„(...) Zutritt gibt’s nur fieberfrei. Anschließend werden die Daten der Impflinge geprüft und kontrolliert, ob sie eine Einladung zur Impfung bekommen haben. Erst dann kann man sich zur Impfung anmelden. Danach werden sie auf die Warteschlangen der acht Impfstraßen verteilt. Es ist ähnlich, wie beim Check-In am Flughafen - nur natürlich mit Abstand. Und mit Stühlen für jeden Impfling, denn vor allem zu Anfang werden viele ältere Menschen und solche mit Vorerkrankungen erwartet“

Aber: „Doch vor der Impfung kommt das Aufklärungsgespräch. Dafür gibt es pro Impfstraße nur einen Raum (...). Geschätzte Dauer: bis zu 15 Min. Der stellvertretende Leiter des Wiesbadener Gesundheitsamtes, nennt die Aufklärung den Flaschenhals des Impfvorganges, der die zeitlichen Vorgaben des Landes wohl sprengen könnte“

Da wäre es nicht verkehrt, diesen Flaschenhals zu entschärfen indem man die Aufklärung in Schriftform der Einladung beifügt, damit die Leute sich vorab zu Hause damit auseinandersetzen können.

Magfrad
@in die Zukunft 15:54

Die Leute die kein Vertrauen in die Impfung haben sollen sich nicht impfen lassen und gut ist. Dieses ständige Getue der Leute die generell Gegner von Impfungen sind nervt. Denen bleibt nur eines zu sagen: "Ja wir haben verstanden, dass ihr euch nicht impfen lassen wollt. Ihr werdet aber niemanden von uns bekehren, da könnt ihr auch 100.000 mal eure Parolen von euch geben." Den ganzen Kritikern, Impfgegnern, Querdenkern wird viel zu viel Bedeutung und Aufmerksamkeit gegeben!

werner1955
Impfzentrum ?

ich glaube nicht das die viel zu tun haben werden. Zuerst gibts wenig oder keine Impstoffe dennen man vertrauen kann und viel werden nicht als erstes "Schettino" machen und als erstes dahin rennen.

Da ja die einfachen Gebote und Einschränkungen sinnvoll sind werde ich mich vorerst garnicht Impfen lassen.

Bin mal gespannt wann unsere Politiker Pflichten wie bei Masern durch die Hintertür einführen werden.

Hoffentlich werden auch alle Nebenwirkungen von den Medien intensiv aufgearbeitet durch presskonfernzen und Talk Shows sowie durch das RKI verbreitet und die betroffenen werden dann auch gehöhrt. Grünenthalhat ja gezeigt das viel Wahrnungen nicht schnell und ausreichend gewürdigt wurden.

Magfrad
@nie wieder spd 15:58

Sie wollen die 2,8 Millionen Arbeitslose in den Impfzentren einstellen und dann ohne jede medizinische Vorkenntnisse die Impfungen durchführen lassen? Ich hoffe Sie meinen dies nicht ernst! Wenn ein Teil der Arbeitslosen medizinische Vorkenntnisse hat, unterstütze ich Ihre Idee sehr aber generell alle da einzusetzen wird nicht funktionieren. Diese Leute müssten geschult werden und dazu fehlt die Zeit.

Magfrad
@0_Panik 16:10

Ach so welche Nebenwirkungen denn? Lassen Sie mal hören! Warum behaupten Sie Dinge die nicht stimmen. Diese Impfungen haben keine Nebenwirkungen. Daran ändert auch die andauernde Propaganda der Impfgegner nichts! Das Gerede von Nebenwirkungen sollte mal beendet werden!

thw3000
Warum nicht die Hausärzte einbeziehen ?

Es bleibt unklar, warum man es so kompliziert gestaltet und nicht von Anfang an die Hausärzte mit einbezieht. Diese kennen Ihre Patienten und können auch zur Impfung beraten, wissen wer besonders gefährdet ist. Diese führen auch millionenfach die Grippeschutzimpfung durch. Der Staat könnte sich um die Impfstofflogistik kümmern und die Praxen immer zeitnah beliefern bzw. mobile Impfteams für Pflegeheime organisieren. Häufig ist die einfachere Lösung die bessere.

Wohlergehen
?Zum Scheitern verurteilt...

....dachte ich beim Lesen. Als Risikopatientin war ich bis jetzt sicher, mich impfen zu lassen sobald ich darf. Da kommen mir jetzt große Zweifel! Warteschlangen? EIN Aufklärungsraum - Aufklärung bis zu 15 Minuten? Größtmögliche Anzahl pro Tag impfen? Seit März tue ich alles, was mir möglich ist, um mich und meine Mitmenschen nicht zu gefährden. Ich war in keiner Warteschlange, auch nicht in einem Raum, in dem Menschen sich die "Tür in die Hand geben" (Belüftung?)...wenn es so käme, wäre die Gefahr sich im Impfzentrum anzustecken groß! Die Wirksamkeit tritt ja erst nach der 2. Impfung ein (und hier wahrscheinlich ja auch erst mit Verzug.
Flop - wie Corona-App und u.U. auch Bereitstellung von FFP2 Masken für
besonders Gefährdete?

Möbius
Was ist mit den inzwischen 700.000 Genesenen?

Müssen die sich jetzt auch impfen lassen, obwohl sie doch eigentlich immun sein müssten ?

Was ist mit der Dunkelziffer derjenigen Menschen die längst Antikörper gegen SARS2 haben (laut Heinsberg Studie ca. die 4-fache Anzahl der bekannt Infizierten - also etwa 4 Millionen Menschen)?

Streeck ist übrigens der Meinung, dass all diese IgG positiven Menschen die Infektion bereits tatsächlich durchgemacht haben. Und so haben Streeck et al es auch in Nature Communications veröffentlicht: https://www.nature.com/articles/s41467-020-19509-y

Aussagen zur Immunität gibt es nicht.

Ich habe dagegen immer wieder darauf hingewiesen, dass Antikörper Bildung (ähnlich einer Allergie) auch durch Kontakt mit nichtinfektiösem Virusmaterial ausgelöst worden sein könnte, sei es über Trinkwasser, Lebensmittel oder die Haltegriffe an Einkaufswagen etc.

Leider hat keine Untersuchung stattgefunden, ob sich von den damals knapp 1.000 Probanden inzwischen jemand erneut infiziert hat.

stgtklaus
Rechnet doch mal

60.000 Hausärzte impfen jährlich 20 Millionen in 2 Monaten gegen Grippe, neben dem normalen Betrieb als Arzt. 130 Millionen Pakete versendet alleine DHL täglich.
Wenn man das Zeug in Tagesrationen auf TrockenEis verpackt, kann man es täglich an Ärzte senden.

Und wir hätten noch 540000 andere Ärzte, die auch durch ihre Arzthelferin ne Spritze setzen lassen können + Zahnärzte

0_Panik
@ 16:15 von Magfrad

Was vorgetragen wurde, ist keine Antwort auf brennende Fragen.

Sondern nur das Abwiegeln u. vertuschen von ungeklärten Dingen.

Es soll so laufen:
Impfen u. fertig.
Am Volk wird ausprobiert, ob der Impfstoff was taugt. Das spart den Unternehmen sehr viel Geld.
Und taugt er was, ist gut, dann wird die Zulassung verlängert.
Taugt der Impfstoff nix, auch egal, u.a. Deutschland hat dann schon mal so viel Impfdosen abgekauft, sodass z.B. BioNTec/Pfizer ihre Investitionen in der Kasse haben.
Der Steuerzahler hat gezahlt.

Und dann mal gucken, was sonst so noch passiert.

Die Versuchspersonen dürften kaum die Möglichkeit bekommen überhaupt einen adäquaten Schadensersatz/Schmerzensgeld zu erhalten. Das spart noch mehr Geld z.B. f. BioNTec/Pfizer ...

Der Schaden bleibt dass am Sozialsystem Deutschland kleben.

Geht doch.

schneegans
@0 Panik 16:10

Da alle diese Abläufe von geschulten und engagierten Menschen erledigt werden, die ihr Hauptanliegen in der Bewältigung von Problemen sehen, anstatt ihre Tage mit Meckerei über andere Menschen zu verbringen, wird das schon klappen.

in die Zukunft
@ nie wieder spd 15:58

Impfen ist eine medizinische Tätigkeit, die eine ensprechende Ausbildung erfordert.

schneegans
Au Backe, ....

... die Spezialisten, Fachleute und Alleswisser sind hier im Forum statt bei der Impfvorbereitung. Da kann es ja nur schief gehen.

in die Zukunft
@ von Magfrad 16:15

die Imfquote ist wichtig. Wenn sich nur die 20 Millionen impfen lassen, welche die App runtergeladen haben, reicht das nicht zum Stop einer Pandemie

Karl Klammer
@thw3000 - Darum nicht die Hausärzte

1.Man will ein möglicht schnelle durchimpfung erreichen
2.Kühlungsprobleme (-70°)bezüglich Trockeneis
3.Platzprobleme , wieviel Zimmer braucht ein Arzt für die 30 min Beobachtungszeit ?

schneegans
@thw 3000 16:21

Wenn man sich mal ein bisschen Mühe machen würde, sich (richtig) zu informieren, statt sich sachlicher Aufklärung zu verweigern, dann wüsste man Bescheid über Lagerbedingungen usw.

teachers voice
re 16:10 0_Panik: Wie geht das?

>>Wie kommen die Pflegebedürftigen zum Impfzentrum ?
Wie es aussieht, will die Bundesregierung, die MPs, u. d. sonst. Verantwortlichen zentrale Impfzentren in Betrieb nehmen.

Da stellt sich die Frage, wie kommen die pflegedürfigen Menschen, die betreuungspflichtigen Menschen, usw. , zu diesen Impfzentren.<<

Sie meinen, die Einrichtung von Impfzentren bedeutet, dass nur dort Impfungen vorgenommen werden können?

Wenn das so wäre, dann hätten Sie nicht nur eine gute Frage gestellt - Sie hätten auch Ihre langgesuchte Bestätigung, dass alle Verantwortlichen in diesem Land tatsächlich auf den Kopf gefallen wären.

Karl Klammer
@Wohlergehen - nur Schlechtreden - Zum Scheitern verurteilt...

Sie sollten sich mal kundig machen

Es werden große Hallen mit Abluftanlagen genutzt.

Es werden die Patienten eingeladen

Es gibt für jeden kleine abgetrennte Aufklärungsbereiche und Registrierungsbereiche

Es gibt für jeden einen Abgetrennten Bereich Liege oder Stuhl für die Impfung und Überwachung

heathersfan
Zitat Prof. Lothar Wieler

in "Phönix persönlich" v. 15.10. :

"Wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden, wir wissen nicht genau wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt"

Eine Skepsis geradezu herausfordende Aussage.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=-pxoXSFEqXA

Gerd Hansen
@Magfrad, 16:15

Zitat "...Dieses ständige Getue der Leute die generell Gegner von Impfungen sind nervt..."

Sie vermengen da einiges...

Es gibt :

1. Absolute Impfgegner ( die "erreicht" man eh nicht )

2. Leute, die sich gegen "Alles" impfen lassen

3. Leute, die sich bisher gegen "fast Alles" haben impfen lassen, aber aus dem einen oder anderen ( Ihnen offensichtlich nicht ) verständlichen Grund zumindest zunächst nicht mit einem absolut neuartigen Impfstoff impfen lassen wollen.

Zu Ihrem Post von 16:21, "...welche Nebenwirkungen..." :

Es KANN bei JEDER Impfung Nebenwirkungen geben. Diese reichen von Juckreiz ( belanglos ) über starke Schwellungen ( schon heftiger ) bis hin zum anaphylaktischen Schock.
Und da spielt das Alter keine Rolle.

Und "Langzeitfolgen" erwähnen Sie vorsichtshalber nicht... aber die kann man bei C-19 Impfungen ja auch noch nicht kennen...

P.S.: Ich bin gegen "fast Alles" geimpft, auch FSME. Danach ( 2. Impfung ) lag ich im übrigen 4 Tage flach...

Jacko08
15:58 von nie wieder spd

>>Hier könnte sich die Bundeswehr ebenfalls sinnvoll in die Gemeinschaft einbringen.
Zusätzlich gibt es noch 2,8 Millionen Arbeitslose, von denen sicher viele gegen eine anständige Bezahlung gerne helfen würden.
Warum werden die Möglichkeiten nicht genutzt?
Es wird Zeit, den Lockdown der Regierungen und Ministerien zu beenden.<<

Nicht Ihr Ernst: Sie wollen praktisch salopp gesagt "Hinz und Kunz" auf die älteren und z.t. chronisch Kranken Personen loslassen, Leute ohne jegliche medizinische Vorkenntnisse eine Spritze in die Hand drücken und "auf geht's"... BundeswehrsoldatInnen, die zuvor an Schießständen geübt haben, Arbeitslose die zuvor z.B. an Supermarktkassen gesessen haben oder Staplerfahrer gefahren sind sollen nun spritzen? Nicht wirklich...

Der freundliche Friese
Auf Kommentar antworten...

Am 03. Dezember 2020 um 15:58 von nie wieder spd

10.000 oder 15.000 Bundeswehrsoldaten helfen in den überlasteten Gesundheitsämtern.
Was tun die restlichen 180.000 Soldaten?
###
Sie dienen Deutschland...
Und das ist auch gut so. Gerade in dieser Krise. Und ich denke es würde noch mehr Möglichkeiten geben um zu helfen und zu unterstützen. Sei es Logistisch oder Personell zur Unterstützung. Möglichkeiten gibt es genug ! Dann macht der Werbeslogan sogar Sinn...

Möbius
@nie wieder spd 15:58 Uhr: ehrenamtliche Helfer

Nach den mir bekannten Plänen sollen die Helfer vor allem durch Ehrenamtliche gestellt werden.

Woher die ganzen Ärzte kommen sollen, frage ich mich schon seit längerem.

Überhaupt, man erfährt nicht so viel. Deshalb kann ich auch nicht sagen ob die Rechnung der Regierung plausibel ist, denn weder ist mir bekannt wie viele Impfzentren es gibt, noch welchen Durchsatz man plant (im Artikel ist nur die Rede von der Verweildauer der „Impflinge“).

Helge Braun meinte das die Kampagne bis „Ende 2021“ dauern wird. Ob das dann erledigt ist, erfährt man nicht.

Für Berlin (4 Mio Einwohner) wird es 6 große Zentren geben, angeblich. Da gab es Plan-Zahlen zum Durchsatz: insgesamt laut Senat 20.000 Menschen pro Tag. Dann wäre man tatsächlich im Sommer durch, wenn man Anfang Januar anfängt und es weder bei Personal noch Impfstoffen zu Engpässen kommt.

Klärungsbedarf
um 16:21 von Magfrad

>>
Ach so welche Nebenwirkungen denn? Lassen Sie mal hören! Warum behaupten Sie Dinge die nicht stimmen. Diese Impfungen haben keine Nebenwirkungen. Daran ändert auch die andauernde Propaganda der Impfgegner nichts! Das Gerede von Nebenwirkungen sollte mal beendet werden!
<<

Um korrekt zu bleiben: Natürlich gibt es Nebenwirkungen. Es wurde wohl von Hautrötungen oder auch mal Übelkeit berichtet. Allerdings sind keine gefährlichen Nebenwirkungen bisher aufgetreten.

Wer nichts zu sich nehmen will, was theoretisch Nebenwirkungen haben kann, wird auch auf Essen verzichten müssen.
Von Kopfschmerztabletten gar nicht zu reden - man beachte den Beipackzettel, der bisher nie interessiert hat.

schneegans
Die Einladungen ...

... zu den Krebsvorsorge-Reihenuntersuchungen kommen doch auch immer regelmäßig und automatisch im Postkasten an. Also so geheim kann man als Zielperson ja nicht sein.

Antonio Pedron
@ Wohlergehen

Ich war in keiner Warteschlange, auch nicht in einem Raum, in dem Menschen sich die "Tür in die Hand geben" (Belüftung?)

Stellen Sie es sich als Einbahnstraße vor mit einem sehr großen Abstand zum Vorder- und Hintermann.

Jacko08
16:10 von 0_Panik

>>Da stellt sich die Frage, wie kommen die pflegedürfigen Menschen, die betreuungspflichtigen Menschen, usw. , zu diesen Impfzentren.

Interessant dürfte die Aufklärung m. Demezkranken u. Alzheimer-Erkrankten werden. Wie soll das denn gehen ?<<

Für die jeweiligen Pflegeheime, in denen diese Leute vordergründig leben, sollen spezielle Teams bereit gestellt werden, die zu den entsprechenden Heimen fahren. Ob es an Personal reichen wird, steht auf einem anderen Blatt.

Antonio Pedron
Wer darf impfen?

Impfen ist eine medizinische Tätigkeit, die eine ensprechende Ausbildung erfordert.

Also ärztliches Personal, Pflegepersonal, Feuerwehr, THW, usw.

Klärungsbedarf
um 16:29 von 0_Panik

>>
Am Volk wird ausprobiert, ob der Impfstoff was taugt. Das spart den Unternehmen sehr viel Geld.
<<

Vielleicht können Sie mal darstellen, an wem der Impfstoff, nach Tiertests etc. dann endgültig erprobt werden soll ? Ist Ihnen eigentlich klar, dass sich schon jede Menge Freiwillige haben impfen lassen ?

Karl Klammer
@0 Panik - Wollen Sie den totalen Lockdown ?

es gibt immer welche welche Ja Gröhlen

Alles zerreden Sie hier mit negativen
nicht belegbaren Behauptungen und fordern Gegenstudien und Gegenbelegen welche sie selbst nicht erbringen können.

Jacko08
16:16 von werner1955

Gejammere wegen offene Grenzen zu Corona-Beginn, Gejammere wegen Lockdown-Maßnahmen bei ansteigenden Infektionszahlen, Gejammere bei "planloser Taktik" der Regierung und nun Gejammere bei Erschaffung der entsprechenden Impfzentren und Gejammere auf den Impfstoff.... es nervt. Sie brauchen sich nicht impfen zu lassen, aber Sie jammern weiter! Tipp: schreiben Sie einen dicken Beschwerdebrief an die Corona-Viren.

Antonio Pedron
@ heathersfan

Eine Skepsis geradezu herausfordende Aussage.

Mit Impfskeptikern zu diskutieren lohnt nicht, es ändert sich ja doch nichts an deren Haltung. Die Impfung ist freiwillig. Wer nicht will, der hat gewollt.

Klärungsbedarf
um 16:45 von Gerd Hansen

>>
P.S.: Ich bin gegen "fast Alles" geimpft, auch FSME. Danach ( 2. Impfung ) lag ich im übrigen 4 Tage flach...
<<

Bei angegebenen Nebenwirkungen besteht ein zeitlicher Zusammenhang. Das bedeutet nicht zwangsläufig eine Kausalität.

Magfrad
@in die Zukunft 16:34

Ich wette jetzt schon auf 5000 Euro, dass es mehr als 20 Millionen sein werden in Deutschland die sich impfen lassen. Es werden über 60 Millionen am Ende sein die sich Impfen lassen.

Antonio Pedron
@ 0_Panik - ja man kann alles schlechtreden

Interessant dürfte die Aufklärung m. Demezkranken u. Alzheimer-Erkrankten werden. Wie soll das denn gehen ?

Wie bei anderen Bürgern auch, vielleicht etwas zügiger.


Es darf mit Nebenwirkungen gerechnet werden.

Das Leben ist nicht ohne Risiken und Nebenwirkungen. Aber an einer Impfung ist noch niemand gestorben. An Covid-19 schon über 1,4 Millionen Menschen.


Da ist die Frage, wie lange werden die Geimpften stationär betreut, oder wird das überhaupt gemacht ?

Ja, das wird gemacht, 15 Minuten lang, aber ambulant.

Antonio Pedron
@ nie wieder ...

Was tun die restlichen 180.000 Soldaten?

Sie tun das, was alle Soldaten weltweit tun, sie verteidigen ihr Land.

saschamaus75
@16:23 von Wohlergehen

>> Da kommen mir jetzt große Zweifel!
>> Warteschlangen? EIN Aufklärungsraum -
>> Aufklärung bis zu 15 Minuten?
>> Größtmögliche Anzahl pro Tag impfen?

Keine Sorge, nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird. -.-

Wenn der Impfstoff da ist, wird sich eh wieder herauskristallisieren, daß 3/4 zu ihrem Hausarzt gehen und sich da (wie immer, z.B. bei der Grippe) impfen lassen.

Antonio Pedron
@ 0_Panik

Die Versuchspersonen dürften kaum die Möglichkeit bekommen überhaupt einen adäquaten Schadensersatz/Schmerzensgeld zu erhalten. Das spart noch mehr Geld z.B. f. BioNTec/Pfizer ...

Schadensersatz oder Schmerzensgeld für was? Für welchen Schaden oder welche Schmerzen? Für den Piekser?

Gordon Shumwayy
Kommentar zu @nie wieder spd

Ich denke in dem Beitrag ist herauszulesen, dass vor allem Medizinisches Personal gebraucht wird. Es darf verständlicherweise nicht jeder einem anderen einfach eine Impfdosis verabreichen ohne medizinische Schulung.
Also ich würde mir keine Impfung von einem Laien oder dergleichen verabreichen lassen wollen

C2H5OH
ein bisschen Skepsis darf doch wohl noch sein.

Schließlich wird an RNA-Impfstoffen seit 1990 geforscht. Warum klappt die Zulassung erst 30 Jahre später?
Im Übrigen sollte der Nutzen deutlich größer als der Schaden sein. Das kann man noch gar nicht beurteilen. Zum einen, kennt man die Dunkelziffer der Infizierten noch gar nicht. da wartet man noch auf eine Studie vom RKI. Zum anderen sind die Nebenwirkungen und Langzeitschäden unbekannt. Trotzdem will man hunderte Millionen Menschen, bei denen eine Infektion meist ohne oder mit milden Symptomen verläuft, mit diesem neuartigen, in Rekordzeit entwickelten Impfstoff impfen?
Ich bin gegen ziemlich alles geimpft, aber diesen lasse ich erstmal aus.

vriegel
@Möbius 16:24 - Immune nochmals impfen..??

Grundsätzlich sind nicht nur die bereits Genesenen immun, es dürften auch rund 80 % der Bevölkerung bereits weitgehend immun sein (Stichwort Kreuzimmunität). Dies ist auch der Grund weswegen der Großteil der Infizierten nicht schwer erkrankt oder gar keine Smptome hat.

Zudem sollte man Berücksichtigen, dass die echte Zahl der Infizierten wohl mindestens um den Faktor 15 höher ist als die Anzahl der positiv Getesteten. Es sind nicht nur 4 Millionen, da sehr viele Infizierte gar keine Serokonversion durchmachen und daher gar keine Antikörper bilden. Wir können von bis zu 15 Millionen Infizierten in Deutschland ausgehen, von denen aber sehr viele gar nicht wissen, dass Sie mal mit dem Virus in Kontakt waren...

Die Impfung mit einem mRNA-Impfstoff ist genau genommen mehr ein prophylaktisches Medikament als eine Impfung. Es geht also vor allem um den individuellen Schutz des Geimpften. Das Thema Herdenimmunität wird m M n hier überschätzt.

falsa demonstratio
Am 03. Dezember 2020 um 16:15 von Magfrad

Zitat: Die Leute die kein Vertrauen in die Impfung haben sollen sich nicht impfen lassen und gut ist. Dieses ständige Getue der Leute die generell Gegner von Impfungen sind nervt. Denen bleibt nur eines zu sagen: "Ja wir haben verstanden, dass ihr euch nicht impfen lassen wollt. Ihr werdet aber niemanden von uns bekehren, da könnt ihr auch 100.000 mal eure Parolen von euch geben." Den ganzen Kritikern, Impfgegnern, Querdenkern wird viel zu viel Bedeutung und Aufmerksamkeit gegeben!

Sie sprechen mir aus der Seele !

Am liebsten würde ich Ihr Posting kopieren und damit geschätzt jedes dritte Posting hier beantworten.

saschamaus75
@16:24 von Möbius

>> Was ist mit den inzwischen 700.000
>> Genesenen?
>> Müssen die sich jetzt auch impfen lassen,
>> obwohl sie doch eigentlich immun sein
>> müssten ?

Keine Ahnung, aber da sich allmählich herausstellt, daß die Immunität nicht lange im Körper aufrecht hält, wahrscheinlich schon.

Soll heißen, wir müssen dann innerhalb kürzester Zeit (evl. sogar mehrfach) fast die komplette(!) Erdbevölkerung durchimpfen. Ich sehe da ein kleines logistisches(!) Problem. oO

Und für die, die da ein finanzielles(!) Problem sehen: "Geld ist NUR eine Erfindung der Menschen" ((c) by 'nem ScienceFiction-Film)

0_Panik
@16:21 von Magfrad

"... Diese Impfungen haben keine Nebenwirkungen ..."

Stimmt. Jetzt.
Weil noch nicht viel mit Impfungen war.

Die Nebenwirkungen sind erst dann zu erwarten, wenn auch viel geimpft wurde.

Welche das sein werden ?
Weis wirklich niemand.
Das liegt immer wieder daran, da mikrobiologische Prozesse (z.B. unter Stoffwechselstörungen) keines falls zu 100% vorhersehbar sind.
Das sagen aber wirklich alle Wissenschaftler bei einem solchen Großversuch an der Bevölkerung, wie dieser nun folgen soll.

saschamaus75
@0_Panik

>> Am Volk wird ausprobiert, ob der Impfstoff
>> was taugt.

Was denken Sie, wie z.B. Penicillin getestet wurde? oO

falsa demonstratio
Am 03. Dezember 2020 um 16:23 von Wohlergehen

Zitat: Als Risikopatientin war ich bis jetzt sicher, mich impfen zu lassen sobald ich darf.

Das kann man glauben oder man kann es lassen.

Jedenfalls dürfen Sie die Risiken ganz alleine abwägen und entscheiden, ob Sie sich impfen lassen oder nicht.

Antonio Pedron
Typische Nebenwirkungen

@ Gerd Hansen:
P.S.: Ich bin gegen "fast Alles" geimpft, auch FSME. Danach ( 2. Impfung ) lag ich im übrigen 4 Tage flach...

Ich bin auch mit allen sinnvollen Impfungen geimpft. Und ich habe 2004 ein Konzert von Guns n' Roses besucht und hinterher lag ich auch 4 Tage flach. Ob's was damit zu tun hatte, weiß ich aber nicht.

krittkritt
Schwere Nebenwirkung: Narkolepsie.

@16:21 von Magfrad
Bei Impfungen, auch den traditionellen, die bisher 10 Jahre erprobt wurden (Weltrekord: 5 Jahre) - gibt es immer auch Nebenwirkungen. Da gibt es vorher eine Art Risiko-Nutzen-Analyse. Und wenn der Nutzen sehr weit überwiegt, wird die Impfung zugelassen.
Die Schweinegrippe-Impfung verursachte sehr schwere Nebenwirkungen. Betroffene Personen sind schwerbehindert, können ihren Beruf nicht mehr ausüben, nicht mehr Autofahren etc.

Bei Tamiflu - gegen Vogelgrippe - kam heraus, dass die nicht passenden Untersuchungsergebnisse unterdrückt wurden. Wegen der Nebenwirkungen wurde es dann kaum noch verwendet. Vgl. "Die Tamiflulüge" in der Süddeutschen Zeitung.

Schwerste Nebenwirkungen bei einer Grippeimpfung von engen, schon älteren Freunden. Das Ehepaar erkrankte wegen oder trotz der Impfung so schwer, dass sie sich nie mehr impfen ließen.

Antonio Pedron
Der Berg kommt zum Propheten

@ 0_Panik:
Wie kommen die Pflegebedürftigen zum Impfzentrum ?

Wie kommen Pflegebedürftige zum Arzt? Muss ja irgendwie gehen. Vielleicht kommt aber auch der Arzt oder die Impfung zu ihnen.

0_Panik
@17:02 von Klärungsbedarf

u.a. wg. 16:29 von 0_Panik
>>Am Volk wird ausprobiert, ob der Impfstoff was taugt. Das spart den Unternehmen sehr viel Geld.
<<
@17:02 von Klärungsbedarf schrieb:
"... Ist Ihnen eigentlich klar, dass sich schon jede Menge Freiwillige haben impfen lassen ..."

Ja ... sicher ! Aber nicht in Deutschland.

Und ein - sehr - engmaschiges Monitoring der Impfversuchspersonen ist nicht vorgesehen.

Es ist gar kein Monitoring der Impfversuchspersonen vorgesehen.

Oder wer mal was anders gelesen ?

0_Panik
@17:34 von Antonio Pedron

"... Schadensersatz oder Schmerzensgeld für was? Für welchen Schaden oder welche Schmerzen ..."

Das bei dieser Impfung als Großversuch an der Bevölkerung, das dies ohne jeglichen Schaden an Personen wg. des Impfstoffes abläuft, ist sehr unwahrscheinlich.

Eine Anzahl als 100% (gemeint sollen ca. 65% d. Bevölkerung sein) zu 100% der Personen davon keine Nebenwirkungen und Schäden davon tragen, ist völlig unwahrscheinlich.

David Séchard
@ Am 03. Dezember 2020 um 16:45 von heathersfan

>>Zitat Prof. Lothar Wieler

in "Phönix persönlich" v. 15.10. :

"Wir gehen alle davon aus, dass im nächsten Jahr Impfstoffe zugelassen werden, wir wissen nicht genau wie die wirken, wie gut die wirken, was die bewirken aber ich bin sehr optimistisch, dass es Impfstoffe gibt"

Eine Skepsis geradezu herausfordende Aussage.
Quelle: https://www.youtube.com/watch?v=-pxoXSFEqXA<&lt;

Schauen Sie sich mal bitte Ihren Kommentar an, vor allem das Datum des Gespräches.
Dann addieren Sie den Fakt der Aussage mit dem zu der Zeit bekannten Wissensstand zu den laufenden Impfstudien. Zuletzt können Sie den neueren Kenntnisstand nach 6 Wochen mit den abgeschlossenen Studien in Verbindung setzen.
Ich sehe hier eine gesunde Aussage.

vriegel
@17:37_c2H5OH-Dunkelzifferstudie vom RKI... :-DD

Entschuldigung, dass ich lache. das RKI betreibt eine rein serologische Studie. Dabei weiß man inzwischen, dass viele Infizierte gar keine Serokonversion durchmachen.... Solche Studien liebe ich, die schon veraltet sind, bevor Sie überhaupt vollständig durchgeführt wurden...

Passt aber irgendwie ins Bild des RKI.

Wir wissen aber aus der Meta-Studie von Ioannidis, dass die Fallsterblichkeit CFR over all bei ca. 0,25 % liegt. In den Altersklassen unter 70 sogar nur bei 0,05 %. Daraus kann man die Dunkelziffer schon recht genau schätzen bzw. berechnen.

Macht das RKI aber nicht, weiß ich auch.

Und ja, Sie haben Recht. Bei den meisten läuft eine Infektion ohne oder mit milden Symptomen ab. Eine Impfung wäre unnötig - wenn man sich sicher ist, dass man zu "den meisten" gehört.

Wer sich zur Risikogruppe zählt, der sollte sich impfen lassen. Der mRNA-Botenstoff ist sicher. Der Impfstoff wird vom Körper selbst erzeugt. Schwer vorstellbar, dass der Impfstoff "Schäden" verursachen wird..

Wohlergehen
saschamaus 75 17.29

Ja, die Impfung bei Hausärzt*innen sehe ich auch als Alternative.

Magfrad
@0_Panik 17:52

Großversuch an der Bevölkerung? Wie oft noch! Der Impfstoff ist an Probanden bereits ausprobiert worden. Von einem Versuch kann man also gar nicht mehr reden! Wenn es lebensgefährlich und gesundheitsschädlich wäre Leute damit zu impfen, dann würde der Impfstoff niemals zugelassen werden.
Wenn Sie sich nicht impfen lassen, umso besser für die Menschen die sich gerne impfen lassen wollen und eventuell warten müssen, die sind dann eher dran. Wenn ich die Wahl haben zwischen einem Piks für die Impfung und der Möglichkeit endlich wieder ein normales Leben leben zu können und dass wir alle diesen Virus besiegen, dann wähle ich todsicher die Impfung. Zum Glück sieht dies auch eine Mehrheit der deutschen Bevölkerung und der Bevölkerung weltweit so. Da bin ich mir sicher. Die Skeptiker sind in der Minderheit!

vriegel
@ alle Impfskeptiker - Der Impfstoff ist sicher

Jedes Jahr sterben über 20.000 Menschen an Krankenhauskeimen. Weit mehr infizieren sich daran.

An ärztlichen Kunstfehlern sterben ähnlich viele Menschen jedes Jahr. Allein das sollte schon ein Grund sein möglichst jeden Aufenthalt in einem Krankenhaus zu vermeiden zu versuchen.

Ich sehe nicht, dass jemand an einer Impfung mit einem mRNA-Impfstoff sterben wird. Es ist sogar eher unwahrscheinlich, dass impftypische Erkrankungen, die es bei einem von 10.000 oder einem von 100.000 oder einem von 1.000.000 normalerweise gibt, hier geben wird.

Zudem ist es bekannt, dass Menschen an Corona sterben können. Anders als der Gesundheitsminister sehe ich allerdings keine Notwendigkeit, dass sich jeder impfen lässt. Herdenimmunität dürfte hier keine entscheidende Rolle spielen.

Vielmehr spielt sich das auf individueller Ebene ab. Impfstoff = Medikament.

Rainer Niemann
um 16:58 von Antonio Pedron

Impfen ist eine medizinische Tätigkeit, die eine ensprechende Ausbildung erfordert.

Also ärztliches Personal, Pflegepersonal, Feuerwehr, THW, usw.

Fast richtig:
Impfungen durchführen dürfen nur Ärzte mit Zustimmung der Probanden (wg. Körperlicher Unversehrtheit).
Mit Zustimmung des/der Probanden können im Auftrage von Ärzten nach nachgewiesener Unterweisung auch die Impfung durchführen: Pflegepersonal, Assistenten/innen aus Arztpraxen [ärztliches Personal], ggf. [bundesländer-/kreis- abhängig] Mitarbeiter/innen von Rettungsdiensten (nach nachgewiesener Unterweisung).

Feuerwehr- und THW- MA dürfen keine Spritzen setzen (Ausnahme: s.o. Feuerwehr-Rettungsdienst-MA).

Alles leider nicht so einfach.

Ach ja, es müssen immer genügend (?) Aufsichtführende Ärzte dabei anwesend sein.

Antonio Pedron
@ krittkritt

Schwerste Nebenwirkungen bei einer Grippeimpfung von engen, schon älteren Freunden. Das Ehepaar erkrankte wegen oder trotz der Impfung so schwer, dass sie sich nie mehr impfen ließen.

Wegen oder trotz? Wie wurde denn nachgewiesen, dass die Impfung ursächlich war?
Sie machen hier Stimmung gegen die Impfung und das empfinde ich als unlauter und unfair.

morgentau19
17:53 von saschamaus75

>>Was denken Sie, wie z.B. Penicillin getestet wurde? oO<<

Personen, die sich freiwillig melden und dafür bezahlt werden! (Medikamententester, Probanden)

Antonio Pedron
Bitte keine Stimmungsmache!

@ 0_Panik:
Das bei dieser Impfung als Großversuch an der Bevölkerung, das dies ohne jeglichen Schaden an Personen wg. des Impfstoffes abläuft, ist sehr unwahrscheinlich.

Es ist extrem unfair, nach einem Ersatz für einen Schaden zu fragen, den man lediglich selbst unterstellt.

Leipzigerin59
 17:59 @Antonio Pedron

" ... Wie kommen Pflegebedürftige zum Arzt? ..."

Bei häuslicher Pflege nur mit Pflegepersonal,
bei stationärer meist nur mit
Angehörigen oder Krankenwagen.

Arztbesuche in Heimen sind eher die Ausnahme - ist nämlich nicht
Bestandteil der Pflegeleistung.

Rainer Niemann
um 17:29 von saschamaus75

Wenn der Impfstoff da ist, wird sich eh wieder herauskristallisieren, daß 3/4 zu ihrem Hausarzt gehen und sich da (wie immer, z.B. bei der Grippe) impfen lassen.

Da dürfte dann aber eine riesige Großspende von Tieftemperatur-Kühlschränken (-70 bis -100°C) für zigtausende von Arztpraxen erforderlich sein (wirklich preiswert sind die nicht). Der BionTech-Pfizer Impfstoff muss nach der Produktion, beim Transport und der Lagerung auf min. -70°C gekühlt werden, der von Moderna auf min. -30°C (besser auf -60°C).

Da könnten normale Hausarzt-Praxen leicht überfordert sein.

P.S. (OT): Großes Lob für Ihr unermüdliches Eintreten für Vernunft.

schneegans
@krittkritt 17:57

Schon seltsam, Tausende von Corona-Toten sind in ihren Augen nur Natur, Zufall oder sonst was ... Aber eine kleine (natürlich traurige) Anzahl von Impfgeschädigten (eines inzwischen gesperrten Stoffs) sind ein „Menetekel“.

ich1961

Warum verbreiten Sie hier Lügen ?

Der Impfstoff wurde in 3 vorgeschriebenen Etappen getestet.
Die Ergebnisse jeder einzelnen Etappe wurden an die Behörden weiter geleitet. Jetzt fehlt nur noch die abschließende Beurteilung der Zulassungsbehörde.
Nebenwirkungen waren bisher nur gering ( Kopfschmerzen, Schmerzen im Arm ).
Bevor wieder die Frage nach " Sputnik "kommt : der wurde in der Eu bisher nicht zugelassen, weil keine Daten zur Verfügung stehen.

vriegel
@18:12_David Séchard - Prof Wielers Aussage...

..zeugt vor allem davon, dass der Kenntnisstand des RKI immer etwas hinterher hinkt. Ich, als zugegeben quasi "insider" bei der Biontech, wusste zu dem Zeitpunkt schon mehr.

Und ich bin kein Virologe und auch kein Leiter des Instituts, dass den Kampf gegen die Pandemie quasi führt...

ich1961

Das Herr Wieler davon keine Ahnung hat, ist verständlich - er ist nämlich kein Wissenschaftler !
Diese Art Impfstoff ist vor ca. 20 Jahren erfunden worden.
Sie können sich gerne informieren :

https://www.mdr.de/wissen/corona-gentechnik-risiko-rna-impfstoff-gering…

Ach ja, Herr Boris Palmer ist bereits geimpft ( Hart aber fair vom 30.11. ).

ich1961

Nicht nur in die Heime, auch die Patienten, die zu Hause gepflegt werden und nicht in ein Impfzentrum können bekommen Besuch von einem mobilen Team ! ( weiß ich, weil es meinem Mann so geht ! )

dino2
@vriegel um 18:15

>>Wir wissen aber aus der Meta-Studie von Ioannidis, dass die Fallsterblichkeit CFR over all bei ca. 0,25 % liegt. In den Altersklassen unter 70 sogar nur bei 0,05 %. Daraus kann man die Dunkelziffer schon recht genau schätzen bzw. berechnen.<<

Die Studie von Ioannidis wird aber auch gerne angezweifelt und andere Studien kommen auf viel höhere Zahlen. Übrigens würde 0,25% CFR bedeuten, dass New Jersey mit bald 0,2 % Toten oder New York mit 0,18% schon im Bereich der Herdenimmunität sind, d.h. 80% infiziert. Von einem Abklingen der Infektionsraten ist dort aber nichts zu sehen.

Ich glaube eher der anderen Metastudie, die zu diesen Zahlen kommt:

"Our analysis finds a exponential relationship between age and IFR for COVID-19. The estimated age-specific IFR is very low for children and younger adults (e.g., 0.002% at age 10 and 0.01% at age 25) but increases progressively to 0.4% at age 55, 1.4% at age 65, 4.6% at age 75, and 15% at age 85."