Ein Wahlkampfschild hängt in einem Baum

Ihre Meinung zu Hurrikan "Zeta" wütet über New Orleans

Zahlreiche Gemeinden sind betroffen, eine halbe Million Menschen ohne Strom, ein Mensch starb: Hurrikan "Zeta" ist auf die US-Golfküste getroffen. Es ist bereits der fünfte Sturm in diesem Jahr in Louisiana. Von Arthur Landwehr.

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15 Kommentare

Kommentare

Karl Klammer
Gut dass schon viele Briefwahl gemacht haben

Trumpel kann jetzt twittern
"Zeta" wäre schuld gewesen,

Selbst die Natur will die Widerwahl dieses
Präsidenten verhindern

Robert Wypchlo
Hurrikan "Zeta" wütet über New Orleans

Jetzt ist es die Pflicht aller 320 Millionen Menschen in den USA sich in dieser schweren Stunde hinter dem Präsidenten zu sammeln. Jetzt ist die Stunde des Krisenmanagements.
Alles andere ist jetzt erst einmal unwichtig.

Robert Wypchlo
Antwort auf den Kommentar

>Trump kann jetzt twittern "Zeta" wäre schuld gewesen<.

Bei einer Niederlage hätte ja auch theoretisch Obama im November 2012 auch sagen können, Hurrikan Sandy wäre schuld gewesen. Es waren die Medien, die daraus das große Krisenmanagement "in der Bomberjacke" gemacht haben.
Schon vergessen?

jukep
9:13 Karl Klammer

"Selbst die Natur will die Wiederwahl dieses Präsideten verhindern......"

Ist das nicht ein bisschen zu tief in die Klamottenkiste gegriffen?
Orkane hat es an der Ostküste Amerikas schon immer gegeben und die wird es auf jeden Fall auch nach Trump geben das schlimme ist, dass kein Präsident bis jetzt daraus gelernt hat (an den Taten sollte gemessen werden und nicht an den Worten). Ein Präsident wird eher an seinem Krisenmanagement nach der Katastrophe gemessen und da spielt es keine Rolle wer gerade Präsident ist.

Tremiro
09:30 von Robert Wypchlo

Sie meinen weil nur Mr. Trump das Chaos richtig auf die Spitze treiben kann.

Thomas D.
09:30 von Robert Wypchlo

Jetzt ist es die Pflicht aller 320 Millionen Menschen in den USA sich in dieser schweren Stunde hinter dem Präsidenten zu sammeln. Jetzt ist die Stunde des Krisenmanagements. ...

Eben weil jetzt Krisenmanagement gefragt ist, wird es vermutlich wenig sinnvoll sein, sich ausgerechnet hinter dem Präsidenten zu sammeln, der mit derlei Krisen am wenigsten zurechtkommt.

Ich befürchte, dass er seine Wahlkampfauftritte kaum ausfallen lässt. Um den Hurrikan werden sich andere kümmern müssen.

melancholeriker
um 09:30 von Robert Wypchlo

"Hurrikan "Zeta" wütet über New Orleans
Jetzt ist es die Pflicht aller 320 Millionen Menschen in den USA sich in dieser schweren Stunde hinter dem Präsidenten zu sammeln. Jetzt ist die Stunde des Krisenmanagements.
Alles andere ist jetzt erst einmal unwichtig."

Seit ,,Monty Python" liebe ich Satire in steifem Hemd und Kragen. Wie Sie den in 5 Zeilen raushauen...

Ihre 320.000.000 werden sich aber flugs umdrehen müssen, weil ihr Präsident nur vorne stehen will, um mit Immunität zu prahlen oder ihm der riesige Füller für seine Dekrete aus den Händchen gefallen ist. Wie bei den Waldbränden wird er das miserable regionale Management anätzen und endlich hyperventilierende Demokraten für den Wind verantwortlich machen. Die,, schweren Stunden" übrigens sind nun schon schon in den Zigtausenden und Viele hoffen und beten, daß der Sturm Trump tief in sein Auge fassen möge.

Svensker
@Robert Wypchlo

Ich denke es wäre sinnvoller, den betroffenen Menschen zu helfen, anstatt sich hinter einen Präsidenten zu stellen, der bestimmt auch diese Tragödie nur für "Wahlkampf-Showeffekte" zu nutzen versucht,anstatt schnell und unbürokratisch Hilfe zu schicken! Und glauben Sie mir, ich hoffe inständig, ich irre mich!

Robert Wypchlo
Hurrikan "Zeta" wütet über New Orleans

Wenn ich mich so an das Krisenmanagement von George W. Bush in Louisiana nach den beiden Hurrikans Katrina und Rita erinner, die vermutlich noch viel mehr Chaos angerichtet haben als Zeta, dann zeigte das eben ein weiteres Mal wieder, dass Hurrikans in den Wahljahren eben so ganz anders einzustufen sind, als Hurrikans in einer zweiten Amtszeit, wenn der Präsident täglich den Satz "Ich bin befreit" im Gedächtnis mit sich führt.

Robert Wypchlo
Hurrikan "Zeta" wütet über New Orleans

Man kann es auch so auf den Punkt bringen. In den Wahljahren spielen die Hurrikans in den USA medial eine ausgesprochen große Rolle. So wie jetzt eben Zeta oder im Wahljahr 2012 eben Sandy. Das nennt man dann auch Krisenmanagent. Und die Hurrikans in den sonstigen Jahren zwischen den Wahljahren? Die kann man ja kurz mal ansprechen.

Nettie
Wieder einmal

„Diesmal traf es wieder einmal New Orleans“

Wieder einmal. Man kann den mittlerweile „erfahrenen“ bzw. leidgeprüften Bewohnern (auch) dieser Weltregion nur viel Kraft, sprich: Zusammenhalt wünschen. Und darauf hoffen, dass der sich auch in tatkräftiger Unterstützung von „außerhalb“ äußert.

meta7
Krisenmanagement ...

@Robert Wypchlo 09:30

>> Jetzt ist es die Pflicht aller 320 Millionen Menschen in den USA sich in dieser schweren Stunde hinter dem Präsidenten zu sammeln. Jetzt ist die Stunde des Krisenmanagements. ... <<

Habe ich Sie richtig verstanden? Nun sollen sich alle Menschen in den USA hinter dem "Master of Desaster" versammeln? Und machen dann was? Beten? Hetzen? Lügen? Verleugnen?

Oder meinen Sie schon den "nächsten" Präsidenten?

GeMe
Dies ist der 6. Hurricane, der Louisiana in dieser Saison

getroffen hat. Die vorherigen 5 lagen so weit vor der Präsidentenwahl, dass sie für Biden und Trump eher von wenig Interesse waren.

Nun ja, auch diesen Hurricane werden die Menschen ohne große staatliche Hilfen überstehen müssen.
Getreu dem US-Sozialmotto: "Wenn jeder an sich denkt, dann ist an alle gedacht."

Opa Klaus
@Robert Wypchlo. 10:12

"Jetzt ist es die Pflicht aller 320 Millionen Menschen in den USA sich in dieser schweren Stunde hinter dem Präsidenten zu sammeln. Jetzt ist die Stunde des Krisenmanagements.
Alles andere ist jetzt erst einmal unwichtig."

In Deutschland wütet ein unberechenbares Virus. Jetzt ist es dich Pflicht von 83.000.000 Menschen, sich hinter Fr. Dr.Merkel zu sammeln. Jetzt ist die Stunde des Krisenmanagements.
Alles andere ist jetzt erst einmal unwichtig."

Was halten Sie davon?

Robert Wypchlo
Hurrikan "Zeta" wütet über New Orleans

Aber wir müssen abwarten, wie es letzten Endes in den Swing States ausgeht.
Louisiana gehört ja sofern ich da richtig informiert bin nicht dazu. Auch wenn ich mich da so etwas wunder. In New Orleans leben viele Schwarze und daher gerade dort doch von einem festen Republikaner-Staat zu sprechen ist schon seltsam. In New Orleans spielten schon Streifen wie der achte Bond-Film "Leben und sterben lassen" aus dem Jahr 1973. Es ist der einzige Bond-Streifen, in dem fast alle Gauner Schwarze (Baron Samedi) sind und der schon damals das Klischee förderte, dass eine schwarze Person kriminell sei. Wohlgemerkt sei und nicht ist.