Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

Ihre Meinung zu Deutsche Einheit: Steinmeier und Merkel rufen zu Zuversicht auf

Bei den Feierlichkeiten zur Deutschen Einheit hat Bundespräsident Steinmeier die Deutschen zu mehr Zuversicht aufgerufen. Zugleich warnte er vor einer gesellschaftlichen Spaltung und wachsendem Misstrauen in der Politik.

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201 Kommentare

Kommentare

nelumbo
"Keine Pandemie kann uns daran hindern, darauf stolz zu sein",

Stolz bin ich nicht, denn ich habe zur Wiedervereinigung nichts beigetragen. Ich freue mich einfach, dass die innerdeutsche Grenze Vergangenheit ist. Stolz können aber die ehemaligen DDR Bürger sein, die das System eigenhändig (oder auch eigenfüßig) zu Fall gebracht haben.

leider geil
Zuversicht

Ein kluges Wort der Kanzlerin: Zuversicht. Das ist es, was den Deutschen fehlt. Als ehem. Ossi, der jetzt im Westen lebt, kann ich nur sagen, dass die Wessis weniger hochnäsig und die Ossis weniger frustriert sein sollten.

Was uns allen zusammen fehlt, ist Genügsamkeit, Sensibilität und Zuversicht.
Wir schaffen das.

karlheinzfaltermeier
Was.....

wäre die Alternative dafür? Gäbe es überhaupt eine? Wenn es noch Defizite zwischen West und Ost auf geistiger Ebene gibt, dann sind sie sicher auch Folgen der hoffentlich abnehmenden westlichen Arroganz und der östlichen Selbstbemitleidung durch fehlende Anerkennung der Leistungen unter erbärmlichen Umständen. Nicht vergessen sollte man, daß es fast verboten war, einen natürlichen Nationalstolz zu zeigen, der allen anderen Nationen in allen Formen der Glorifizierung zugestanden wird und in den USA "Patriotismus" heißt. Auch heute noch ist das ein unersetzbarer "Klebstoff", viel besser als das GG, auf das so viel Wert gelegt wird.

Freier Markt
Sozialismus verantwortlich

""Der Umbruch habe die Ostdeutschen ungleich härter als Westdeutsche getroffen.""

Mit der Freiheit kamen auch große wirtschaftliche Schwierigkeiten. Dabei sollte nicht vergessen werden, wer und was für letzteres die Schuld trägt: Sozialisten und ihre Planwirtschaft.

""Bei einem Online-"Deutschlandfest" der Union kritisierte Söder massiv die AfD. "Das Zerreden der demokratischen Kultur" sei eine große Gefahr.""

Die demokratischen Kultur wird nicht zerredet, sondern gefordert. Seit Mitte der 1990 Jahre befindet sich Deutschland wieder auf einem antipluralistischen Sonderweg. Söder sollte mal einen Blick auf die etablierten Demokratien werfen. Dort sind harte Debatten selbstverständlich.

karlheinzfaltermeier
Erstaunlich.......

daß Herr Steinmeier "Stolz" erlaubt! Üblicherweise wird dann eher das bekannte "Gott-sei-bei-uns" ausgerufen. Bei den, Glorifizierungen der Vergangenheit der anderen Staaten nennt man das dann "Tradition", oder?

offene Diskussion

Es ist für mich immer noch überraschend, wenn unser Bundespräsident als ehemaliger 'Mitstifter' von HarzIV Umständen, die so manchen jegliche Zukunft genommen und in gesellschaftliche Unterschichten beförderten haben, wen ausgerechnet der heute den Leuten das hohe Lied von Zuversicht vorsingt und vor Gesellschaftsspaltung warnt. Es gilt leider immer noch der alte Sinnspruch: Was kümmert mich mein Geschwätz (um nicht zu sagen, Verbrechen) von gestern.

fathaland slim
17:29, Freier Markt/DE_Linksstaat

>>Mit der Freiheit kamen auch große wirtschaftliche Schwierigkeiten. Dabei sollte nicht vergessen werden, wer und was für letzteres die Schuld trägt: Sozialisten und ihre Planwirtschaft.<<

Ach Tatsache?

Für die Zerschlagung der DDR-Industrie tragen die angeblichen Sozialisten und ihre Planwirtschaft die Schuld?

Interessante Sichtweise.

Account gelöscht
Deutsche Einheit: Merkel und Steinmeier rufen zur Zuversicht...

Zuversichtlich sind sie sicher, handelt es sich doch bei der "Einheit" um einen Sieg des westdeutschen Kapitals.
Zuversichtlich kann auch die Filmindustrie sein: Jedes mal zu diesen Jubiläen gibt es Anti-DDR-Schmonzetten in Endlosschleife in den Medien. Das rechnet sich auch.

Aber ob sich viele andere Menschen zuversichtlich zeigen können ? Stichworte Arbeitswelt ohne Rückrat, Mieterverdrängung, gesellschaftliche Spaltung.

Aber immerhin realistisch ist doch, daß Bundespräsident Steinmeier vor wachsendem Misstrauen in die Politik warnt, es ist und war seine.

UnwichtigeMeldung

Als Schweizer der im Osten lebt kann ich nur immer wieder fragen: wo ist das Problem? D gehts gut. O und W sind unterschiedlich, die Geschichte prägt die Menschen. Diversität ist spannend. Nazi-Idioten gibts überall, auch in der satten CH. Dagegen muss und wird gemeinsam vorgegangen werden. Leider ist der Innenminister Teil des Problems. Das wirklich große Problem, die Umweltzerstörung muss gemeinsam angegangen werden. Da sind die Hauptverbrecher industrielle Landwirtschaft und Autoindustrie leider gerecht auf O und W verteilt. Hier könnte eh nur eine starke EU etwas bewirken: strengste Abgasnormen, Ökolandwirtschaftsförderung, nachhaltige Energiewirtschaft. D ist ok. aber jeder Nationalismus out.

Hackonya2
@Freier Markt

Ich meine das die Schuld an dem gebären der Hitlerzeit liegt, genau die Zeit, welche die AfD uns als schön und richtig verkaufen will. Gäbe es diese Zeit nicht, dann hätte es sicherlich auch keine Mauer gegeben.

werner1955
Stolz bin ich nicht,?

von nelumbo @
Dafür ich um so mehr. Weil ich 30 Jahre für die SED Fehler bezahlen muss und ich 1989 dort war und gesehen habe was Stasi und Kommunisten angerichtet haben.

Hackonya2
@nelumbo

Haben Sie den keine Steuern bezahlt? Ich schon und bestimmt mehr als viele im Durchschnitt. Was dann etwas weh tut ist, das welche die rüber gekommen sind, dann meinten Ausländer raus zu rufen oder das die AfD im Osten die meiste Zustimmung bekommt. Wegen genau der Ideologie von der AfD kam es aber zu einer Trennung von Deutschland und der Mauer.

weltoffen
Keine Pandemie kann uns hindern,darauf stolz zu sein.

Volle Zustimmung,ich hatte mich immer fuer eine Wiedervereinigung eingesetzt,und auch danach mich selbst nie als Wessi gesehen,und viel freunde im Osten gewonnen,ganz tolle Menschen,die total anders aufwuchsen als ich,auch hab ich nie ueber die Solli gestänkert,fuer mich war ein Traum in Erfüllung gegangen.

wenigfahrer
Einfach warten

und in 50 Jahren ist das alles vergessen, und nur wenige werden sich noch an die DDR erinnern.
Herr Steinmeier:
" Zugleich warnte er vor einer gesellschaftlichen Spaltung und wachsendem Misstrauen in Politik."

Vielleicht überlegt Er einfach mal, wo das her kommen könnte, oder wo und wann oder warum das passiert ist.
Ich hätte da paar Gedanken dazu, aber da Er hier natürlich nicht lesen wird, lass ich das lieber.
Aber eins ist Fakt, mit Reden geht das nicht weg.

Leipzigerin59
@fathaland slim .. Zur

... Unterstützung

Die Mär von der Pleite der DDR

"https://kurzelinks.de/l8z8"

Ich kann dieses ewige Warnen
und Mahnen echt nicht mehr
hören und lesen.
Sind wir kleine Kinder?

Ich schon jahrzehntelang vor dem Klassenfeind gewarnt worden.

Freier Markt
17:45 von fathaland slim

Nicht interessant, sondern selbsverständlich.

Die DDR Industrie konnte sich nur in der Unfreiheit halten. Für die Unfreiheit und die Wettbewerbsunfähigkeit der DDR-Industrie auf dem Weltmarkt tragen Sozialisten und ihre Planwirtschaft die volle Verantwortung.

Frank von Bröckel
Ausgerechnet der Herr Steinmeier

Den würde ich wirklich liebend gerne hinsichtlich seiner ganz persönlichen(!) Rolle hinsichtlich Syrien und der Ukraine vor einem Untersuchungsausschuss des Bundestages einmal befragen lassen!

Ja, Sie haben völlig recht, das könnte durchaus etwas mit einer gewissen Stampede zu tun haben!

nie wieder spd

Herr Steinmeier kann höchstens auf die Agenda - 2010 stolz sein. Denn die hat er mitverbrochen.

Freier Markt
17:53 von Hackonya2

Für die Mauer tragen die Kommunisten die Schuld. Für den Krieg, der zur Ausbreitung des Kommunismus führte, tragen Nationalsozialisten die Schuld.

Die AfD wäre in den etablierten Demokratien eine ganz normale mitte-rechts Partei. In dem Sinne wählen die Ostdeutschen, international demokratisch betrachtet, normaler als die Westdeutschen.

Mika D
Stolz zu sein muss D lernen

Kritisch und ernst, das soll Deutschen zu eigen sein. Das Volk der Dichter und Denker.
Da kann Ermutigung nicht schaden.

Ost und West sind heute wieder verschmolzen, wer hätte das ehemals je gedacht? Dass es Unterschiede von Nord nach Süd sowie Ost nach West geben muss ist Vielfalt und gut so. Toleranz könnte helfen.

Mehr Positiv sein, stolz, das stünde uns gut zur Abwechselung und zum Ausgleich.

Werner40

Wie zufrieden sind Sie alles in allem mit der Entwicklung in Deutschland nach der Vereinigung?
lt. Statista: 75% zufrieden 25% unzufrieden. Vor 30 Jahren 65% zu 35%.
lt. Studie " Glücksatlas 2019 ":
Die Lebenszufriedenheit liegt demnach in diesem Jahr auf einer Skala von 0 bis 10 Punkten bei 7,14. Damit wird das Ergebnis von 7,05 Punkten aus dem Vorjahr leicht verbessert. Das ostdeutsche Glücksniveau stieg um 0,11 Punkte auf ein Allzeithoch von 7,0 Punkten. Das ist der höchste Wert, der jemals seit dem Mauerfall vor 30 Jahren gemessen wurde. Der Abstand zwischen West- und Ostdeutschland verringerte sich damit weiter auf aktuell 0,17 Punkte.
.

Wilhelm Schwebe
18:15 von wenigfahrer

kannst du hier ruhig sagen. er bejubelt eine linksradikale musikgruppe, weil sie gegen rechts sind.

JanRos
Bei ihrem Aufruf...

...müssen die beiden Herrschaften wohl vergessen haben,
wie weit es mittlerweile in der Demokratie gekommen ist:
Siehe sächsischer Landtag.

Ein Abgeordneter redet, hat aber auch kritisches zu sagen.
Was bedeutet:
Grüne, Linke und SPD verlassen das Parlament bei einer
Rede zur Wiedervereinigung vor 30 Jahren.

Ich vermisse die Berichterstattung und die Analyse der
Geschehnisse.

Wilhelm Schwebe
17:45 von fathaland slim

offenbar ist jetzt wieder dein linkes herz mit dir durchgegangen. wer denn sonst, wenn nicht die planwirtschaft?

DerVaihinger
@fathaland slim, 17.45h

An der "Zerschlagung" der DDR-Industrie waren bestimmt nicht die Sozialisten schuld.
Da gab es nichts zu zerschlagen.

Die meisten Industrieanlagen waren so marode, dass sie nicht wettbewerbsfähig waren und sich somit selbst zerschlagen haben.

Das allerdings war wiederum ein Werk der Sozialisten und deren Planwirtschaft.

karlheinzfaltermeier
@fathaland slim um 17:45Uhr

Eines muss man Ihnen lassen, Ihre Wertungen sind an Süffisanz fast nicht zu überbieten und erinnern mich manchmal an das "Literarische Quartett". Naja, man muß offenbar auf Marx eingeschworen sein, bei dem es scheinbar keine qualitative und/oder Kosten-Konkurrenz gibt.

Badger
Stolz, nicht patriotisch

Was schreiben Sie da, Herr Faltermeier?

"Auch heute noch ist er [der Patriotismus] ein unersetzbarer "Klebstoff", viel besser als das GG, auf das so viel Wert gelegt wird."

Sie finden also Patriotismus besser als das Grundgesetz? Nein dankeschön, das sehe ich aber entschieden anders.

Aber ich finde wirklich, dass wir stolz auf unser Land sein können - stolz darauf, dass wir in Frieden und Freiheit in der Mitte von Europa leben und ziemlich viele Sachen ziemlich gut hinkriegen.

alleeinstein
Gebrochene Erwerbbiografien vor allem in Mitteldeutschland

Die Umbrüche der Wende hat bei einer ganzen Generation von Arbeitnehmern in Mitteldeutschland gebrochene Erwerbsbiografien hinterlassen. Dies führt bei Betroffenen zur Altersarmut und ist ein Grund zur Unzufriedenheit. Ich bin dafür die zukünftigen Renten auch durch einen Kapitalstock stützen. So können die Werktätigen auch am allgemein zunehmenden Wohlstand Deutschlands teilhaben.

Barbarossa 2
18:17 von Freier Markt

Was sie da schreiben ist absoluter Unsinn. Bei ARTE kam unlängst ein Bericht über die DDR-Betriebe, die ohne Not und mit vollen Auftragsbüchern plattgemacht wurden. Ohne Lothar Späth wäre auch Carl- Zeiss- Jena von der Bildfläche verschwunden. Es wäre eben auch anders gegangen.

Wilhelm Schwebe
mit verlaub

mit unseren BP hatten wir oft glück. aber dieser ist der schlechteste neben rauh und wulff. wird aber trotzdem von der TS wie ein star gefeiert

tagonist
@ 18:24 von Wilhelm Schwebe Antifaschismus

... bedeutet sich gegen Faschismus einzusetzen, nicht "gegen rechts".
Aber weinen Sie ruhig weiter beim rumjammern.

artist22
@Die meisten Industrieanlagen ... 18:29 DerVaihinger

" waren so marode,... "

Warum waren sie das wohl?
Weil die DDR bei -x angefangen hat, die BRD immerhin bei Null.

Hätten die Westmächte genausoviel aus dem Land geholt, wie die Sowjetunion auf der anderen Seite,
hätte es nicht so schlimm ausgesehen.

Von der Segnung des Marshall-Plans mal ganz abgesehen.
Bitte keine plumpe Geschichtsklitterung hier.

schabernack
17:48 von Bernd Kevesligeti

«Zuversichtlich kann auch die Filmindustrie sein: Jedes mal zu diesen Jubiläen gibt es Anti-DDR-Schmonzetten in Endlosschleife in den Medien. Das rechnet sich auch.»

Was fabulieren Sie denn was von: "Anti-DDR-Schmonzetten"?

In der Nacht von gestern auf heute liefen bspw. auf ZDF-Info jeweis 45 bis 60-minütige Berichte von "Einzelschicksalen". Geflüchtete, die mit Geschick, Willen, Glück von hinter der Mauer von Ost nach West entkamen. Sehr realistische Menschen, die aus heutiger Sicht ihre damalge Story betrachten. Ohne wütendes Schlechtreden im Rückblick.

Leider sieht man die pointierte Kommödie: "1, 2, 3" (Billy Wilder) selten im TV. Dabei erhellt die mit Wortwitz, Situationskomik, Hintergründigkeit mehr als viele Dokus. "Sitzen machen …!"

Es gibt heute mehr als je zuvor richtig gute (fiktive) Filme über DDR + Nachwendezeit. Auf ewig unerreichtes Juwel aller Filmjuwelen in dieser Richtung ist: "Kriegerin" (2011) mit "Alina Levschin" als Kriegerin.

Sie nennen nicht 1 Film !

Anderes1961
@Leipzigerin59

Am 03. Oktober 2020 um 18:15 von Leipzigerin59
@fathaland slim .. Zur

... Unterstützung

Die Mär von der Pleite der DDR
"https://kurzelinks.de/l8z8"
Ich kann dieses ewige Warnen
und Mahnen echt nicht mehr
hören und lesen.
Sind wir kleine Kinder?
Ich schon jahrzehntelang vor dem Klassenfeind gewarnt worden."

Danke für den Link.

Bei der Wiedervereinigung sind Fehler gemacht worden. Dies war zum Einen der Tatsache geschuldet, daß es für einen solchen weltweit einzigartigen Vorgang keine Blaupause gab. Aber man hat auch bewußt in Kauf genommen, daß einige Westunternehmen ostdeutsche Konkurrenten, die lebensfähig waren, aufkauften um sie dann platt zu machen - ein Konkurrent weniger.

Zum anderen darf man aber nicht vergessen: Kohl (von dem ich kein Fan bin) drängte zur Eile, weil die Wiedervereinigung keine ausgemachte Sache war. Immer wieder schoß ein Land dagegen: Großbritannien in Person von Margret Thatcher. Sie torpedierte den Prozess, wo sie nur konnte.

draufguckerin
@nelumbo um 17.15 Uhr, Stolz nicht, aber froh

"Stolz bin ich nicht, denn ich habe zur Wiedervereinigung nichts beigetragen." Ja, so sehe ich das auch. Aber froh bin ich und dankbar den vielen Menschen Ostdeutschlands, die mutig aufgestanden sind. Und natürlich bin ich, ebenso wie viele andere Menschen auch, dem ehemaligen Bundeskanzler Kohl und dem russischen Präsidenten Gorbatschow dankbar dafür, dass sie sich menschlich einander annähern konnten und so das Unglaubliche wahr gemacht haben. Viele Politiker, u.a. auch Willy Brandt, haben sich die Wiedervereinigung gewünscht, aber kaum einer hat wirklich dran geglaubt und sich dafür engagiert.
Gerade las ich im ARD-Video-Text: "Steinmeier will Denkmal". Ich meine, ein statisches Denkmal wird der Idee der Wiedervereinigung, der Idee der Grenzüberwindung nicht gerecht. Wir brauchen etwas dynamisches, dass das Engagement der beteiligten BürgerInnen in Ost und West abbildet. Begegnungen oder ein jährliches gemeinsames Wandern/Radeln im "Grünen Band", im ehemaligen Grenzkorridor.

leider geil
Stolz auf die Freiheit

@ nelumbo:
Stolz bin ich nicht, denn ich habe zur Wiedervereinigung nichts beigetragen.

Wir alle haben zur Wiedervereinigung beigetragen. Ich bin mit meiner damaligen Freundin einige Wochen vor dem Mauerfall über Ungarn in den freien Westen geflohen. Wir haben das SED-Regime zum Einsturz gebracht, wir Menschen. Uns gebührt dafür der größte Respekt.

Anderes1961
@karlheinzfaltermeier

"
Am 03. Oktober 2020 um 17:29 von karlheinzfaltermeier
Was.....

wäre die Alternative dafür? Gäbe es überhaupt eine? Wenn es noch Defizite zwischen West und Ost auf geistiger Ebene gibt, dann sind sie sicher auch Folgen der hoffentlich abnehmenden westlichen Arroganz und der östlichen Selbstbemitleidung durch fehlende Anerkennung der Leistungen unter erbärmlichen Umständen. Nicht vergessen sollte man, daß es fast verboten war, einen natürlichen Nationalstolz zu zeigen, der allen anderen Nationen in allen Formen der Glorifizierung zugestanden wird und in den USA "Patriotismus" heißt. Auch heute noch ist das ein unersetzbarer "Klebstoff", viel besser als das GG, auf das so viel Wert gelegt wird."

Na prima. Dann können wir das Grundgesetz ja abschaffen und durch einen allmorgentlichen Fahnenappell mit dem Ruf: "Gott segne Deutschland" ersetzen.

Klebstoff kann man auch auf die falsche Stelle schmieren.

leider geil
Wir sind für uns selbst verantwortlich

@ offene Diskussion:
Es ist für mich immer noch überraschend, wenn unser Bundespräsident als ehemaliger 'Mitstifter' von HarzIV Umständen ...

Jeder ist seines Glückes Schmied, man muss nicht auf Hartz 4 angewiesen sein. Wer es ist, hat eine bessere Situation als in Ländern völlig ohne Absicherung.

Leipzigerin59
 18:29 @DerVaihinger

"... Da gab es nichts zu zerschlagen.

Die meisten Industrieanlagen waren so marode, dass sie nicht wettbewerbsfähig waren ..."

Klar,
das wurde immer wieder behauptet, schließlich fand man damit zahlreiche neue Kunden.

Und man konnte bestens suggerieren,
das die DDR-Bürger nichts zuwege gebracht haben.

Ich verweise noch mal auf diesen Link
"https://kurzelinks.de/l8z8"

Ähnliche Untersuchungen gab es auch vorher schon.

werner1955
von HarzIV Umständen

von offene Diskussion @
Die Politiker glauben ja daran das es für Sie gut war.
Die Steuerzahler und Rentner wissen das es die Schlimmste fehlentscheidung in unserem Land ddurch Schröder und Fischer war.

Account gelöscht
von schabernack 18:53

Aber was kommt denn an jedem 3.Oktober oder 9.November ? Eben jene Schmonzetten, die Sie offenbar mögen. Sicher eine sichere Einnahmequelle für die entsprechenden Filmunternehmen.

Leider hat das eben mit Billy Wilder´s 1,2,3 nichts zu tun.

Leipzigerin59
19:00 @ leider geil

So, Sie sind über Ungarn geflohen.

Dann haben Sie gar nichts zum Einsturz gebracht.

draufguckerin
@ werner 1955 um 17.54 Uhr "Stolz bin ich nicht"

Ich glaube, Sie haben nelumbo missverstanden. Er schrieb "Stolz bin ich nicht" deshalb, weil er persönlich nicht soviel zu der friedlichen Revolte der Ostdeutschen beigetragen hat. Man kann ja nur auf etwas stolz sein, wenn man einen Beitrag zu etwas geleistet hat.

"... weil ich 1989 dort war und gesehen habe, was Stasi und Kommunisten dort angerichtet haben." Das ist richtig. Aber letztlich haben wir im Westen unter den Alliierten nicht so sehr gelitten wie die Menschen im Osten, eher im Gegenteil. Nun als WestdeutscheR mit dem Soli zu helfen, fand ich nur gerecht.

Stolz können aber wir alle sein, die nach den unguten "Abwicklungen" der Treuhand mit ihrem Steuersoli zum Aufbau Ost beigetragen haben.
Blühende Landschaften sehen wir nicht überall, aber doch wunderbare Städte, erfolgreiche Landwirtschaft auf den riesigen Flächen ehemaliger LPGs, kluge Menschen, exzellente Universitäten, wunderbare touristische Ziele ... ich fahre gerne in den Osten

Anderes1961
@DerVaihinger

"Am 03. Oktober 2020 um 18:29 von DerVaihinger
@fathaland slim, 17.45h

An der "Zerschlagung" der DDR-Industrie waren bestimmt nicht die Sozialisten schuld.
Da gab es nichts zu zerschlagen.

Die meisten Industrieanlagen waren so marode, dass sie nicht wettbewerbsfähig waren und sich somit selbst zerschlagen haben.

Das allerdings war wiederum ein Werk der Sozialisten und deren Planwirtschaft."

Das ist falsch. Ja, viele Betriebe waren marode. Aber es gab auch zahlreiche "Sahnestücke", die sehr konkurrenzfähig gewesen wären. Ich erinnere mich an eine Dokumentation, in deren Mittelpunkt die ehemalige Chefin der Treuhandanstalt, Birgit Breuel, in erstaunlicher Offenheit über die Fehler redete, die damals gemacht worden sind. Und Sie hat auch zugegeben, daß sehenden Auges in Kauf genommen wurde, daß Westdeutsche Firmen etliche Betriebe nur kauften, um lästige Konkurrenten loszuwerden, indem man diese Betriebe einfach platt machte.

Leipzigerin59
 18:56 @Anderes1961

Ja,
Herr Kohl drängte trotz zahlreicher Warnungen.

Er wollte einen überragenden Wahlsieg und Kanzler der "deutschen Einheit" werden.

leider geil
@ Bernd Kevesligeti

Beim Fall der Mauer am 9. November haben die Menschen vor Rührung und vor Freude geweint. Das war keine Schmonzette, das war echt. Ich habe damals auch geweint. Ich war in dieser Nacht am Brandenburger Tor.

fathaland slim
17:48, Bernd Kevesligeti

>>handelt es sich doch bei der "Einheit" um einen Sieg des westdeutschen Kapitals.<<

Nein.

Es handelt sich um den Sieg des internationalen Großkapitals.

Kapitalismus lässt sich nicht mit nationalen Kategorien begreifen.

Werner40

Am 03. Oktober 2020 um 19:08 von Leipzigerin59
18:29 @DerVaihinger

"... Da gab es nichts zu zerschlagen.

Die meisten Industrieanlagen waren so marode, dass sie nicht wettbewerbsfähig waren ..."

Klar,
das wurde immer wieder behauptet, schließlich fand man damit zahlreiche neue Kunden.

Und man konnte bestens suggerieren,
das die DDR-Bürger nichts zuwege gebracht haben.

Ich verweise noch mal auf diesen Link
"https://kurzelinks.de/l8z8"

Ähnliche Untersuchungen gab es auch vorher schon.///
.
Welche Produkte und Dienstleistungen der DDR waren denn so Innovativ, dass sie nennenswerte Devisen eingebracht hätten ?
( Ich kann mich noch erinnern, wie schnell die ganzen Trabant abgeschafft waren ).
Außerdem war Umweltschutz ein Fremdwort, wie man besonders in der Chemie-und Petrolindustrie gut sehen konnte.

schabernack
19:17 von Bernd Kevesligeti / @schabernack, 18:53

«Aber was kommt denn an jedem 3.Oktober oder 9.November ? Eben jene Schmonzetten, die Sie offenbar mögen. Sicher eine sichere Einnahmequelle für die entsprechenden Filmunternehmen.»

Immer noch keine Schmonzette mit Namen genannt.
Aber genau wissen, was der @schabernack mag.

Noch planloser als der Erich H. in seiner planlosesten Rede je stammelte.

falsa demonstratio
Am 03. Oktober 2020 um 18:24 von Wilhelm Schwebe

Zitat: kannst du hier ruhig sagen. er bejubelt eine linksradikale musikgruppe, weil sie gegen rechts sind.

Die Vorstellung, dass der tröge Herr Steinmeier eine Musikgruppe "bejubelt", hat was.

Ist ein singend und springend durch den Park von Schloss Bellevue gegeistert?

falsa demonstratio
Am 03. Oktober 2020 um 18:23 von nie wieder spd

Zitat: Herr Steinmeier kann höchstens auf die Agenda - 2010 stolz sein. Denn die hat er mitverbrochen.

Der Bundespräsident kann sagen was er will und wozu er etwas sagen will, Sie bringen immer diesselbe abgedroschene Phrase.

falsa demonstratio
Am 03. Oktober 2020 um 18:24 von Freier Markt

Zitat: Die AfD wäre in den etablierten Demokratien eine ganz normale mitte-rechts Partei.

Wenn Sie sich die Partnerparteien der AfD ansehen, ist Ihre These nicht haltbar.

Anderes1961
@Leizigerin59

"Am 03. Oktober 2020 um 19:25 von Leipzigerin59
18:56 @Anderes1961

Ja,
Herr Kohl drängte trotz zahlreicher Warnungen.

Er wollte einen überragenden Wahlsieg und Kanzler der "deutschen Einheit" werden."

Das auch, ja da haben Sie sicher Recht. Und Kohl drängte auch trotz zahlreicher Warnungen, das stimmt auch.
Es gibt eine Dokumentation über den Prozess der Einigungsverhandlungen, die zu den 2+4 Verträgen führten. Darin wird deutlich, daß die deutsche Einheit durchaus auf der Kippe stand. Nicht wegen der Sowjetunion, sondern wegen Margret Thatchers Großbritannien. Sie wollte die Einheit mit allen Mitteln verhindern. Wie gesagt, ich bin weiß Gott kein Fan von Kohl, aber auf Eile zu drängen war damals durchaus berechtigt. Kohl hat Thatcher dann einen Köder vorgeworfen, den sie schluckte. Aber er hatte Angst, daß sie es sich doch noch mal anders überlegen würde.

Meine persönliche Meinung ist anders. Ich bin der Ansicht, daß es zu schnell ging. Aber die Eile ist für mich nachvollziehbar.

Werner40
/// Am 03. Oktober 2020 um

///
Am 03. Oktober 2020 um 19:28 von fathaland slim
17:48, Bernd Kevesligeti

>>handelt es sich doch bei der "Einheit" um einen Sieg des westdeutschen Kapitals.<<

Nein.

Es handelt sich um den Sieg des internationalen Großkapitals.

Kapitalismus lässt sich nicht mit nationalen Kategorien begreifen.///
.
Ich sehe es eher als Sieg der Bevölkerung der DDR über die Diktatur.

falsa demonstratio
Am 03. Oktober 2020 um 18:26 von JanRos

Zitat: Ein Abgeordneter redet, hat aber auch kritisches zu sagen.
Was bedeutet:
Grüne, Linke und SPD verlassen das Parlament bei einer
Rede zur Wiedervereinigung vor 30 Jahren.

Diese Geschichte ist frei erfunden.

Account gelöscht
von fathaland slim 19:28

Ist richtig, was Sie schreiben. Aber in dem Fall, nach 1990, Treuhand, wurde der meiste Grund und Boden oder Betriebe mehrheitlich vom westdeutschen Kapital übernommen. Und sei es auch nur um den Betrieb dann zu schließen. Um Konkurrenz auszuschließen.

Account gelöscht
von schabernack 19:29

Was spielen die Namen von charakterlosen Schmonzetten für eine Rolle ? Sie können ja in die Programmvorschau sehen.

dino2
@falsa demonstratio um 19:30

>>Zitat: kannst du hier ruhig sagen. er bejubelt eine linksradikale musikgruppe, weil sie gegen rechts sind.

Die Vorstellung, dass der tröge Herr Steinmeier eine Musikgruppe "bejubelt", hat was.

Ist ein singend und springend durch den Park von Schloss Bellevue gegeistert?<<

Ganz genau, und zum Abendessen gab's dann Feine Sahne Fischfilet, lecker.

Anna-Elisabeth
@19:03 von leider geil

//Jeder ist seines Glückes Schmied, man muss nicht auf Hartz 4 angewiesen sein. //

Im anderen Thread schrieben Sie heute noch, dass Sie im Krankenhaus arbeiten. Da sollten Sie aber wissen, dass dieser Spruch nicht jeder Lebenssituation gerecht wird.

fathaland slim
19:36, Werner40

>>///
Am 03. Oktober 2020 um 19:28 von fathaland slim
17:48, Bernd Kevesligeti

>>handelt es sich doch bei der "Einheit" um einen Sieg des westdeutschen Kapitals.<<

Nein.

Es handelt sich um den Sieg des internationalen Großkapitals.

Kapitalismus lässt sich nicht mit nationalen Kategorien begreifen.///
.
Ich sehe es eher als Sieg der Bevölkerung der DDR über die Diktatur.<<

Die Massenarbeitslosigkeit und Verödung der ostdeutschen Industrielandschaft war ganz gewiss kein Sieg der Bevölkerung.

Und bitte unterstellen Sie mir jetzt keine Sympathien für den DDR-"Sozialismus". Die habe ich nicht. Aber man muss die Tatsachen schon beim Namen nennen.

schabernack
19:47 von Bernd Kevesligeti / @schabernack, 19:29

«Was spielen die Namen von charakterlosen Schmonzetten für eine Rolle ? Sie können ja in die Programmvorschau sehen.»

Kann ich auch die Programmvorschau bis zum 03.10.2021 auswendig lernen.

Was für Sie eine "Charakterlose Schmonzette" ist.
Weiß ich dann immer noch nicht. Woher denn auch?
Steht in der Programmvorschau ja nicht mit dabei.

Müsste ich aber wissen … um dazu mehr als nochmals: "planlos" zu sagen.

wenigfahrer
Am 03. Oktober 2020 um 18:24 von Wilhelm Schwebe

" er bejubelt eine linksradikale musikgruppe, weil sie gegen rechts sind. "

Davon weiß ich nichts, ich hab auch ganz sicher nicht an irgendwelche Musik oder Gruppen gedacht oder gemeint.
Weiß jetzt nicht wie Sie darauf kommen.

DerVaihinger
@artist22, 18.53h

Ich weiß nicht wie alt Sie sind.
Ich vermute mal, dass Sie die Zeit nicht miterlebet haben, in der die "Westmächte" ebenfalls alles demontiert haben, was für sie brauchbar war.
Die Franzosen haben selbst den Schwarzwald großflächig abgeholzt.
Ich konnte die riesigen Kahlschlagflächen von unserem Haus au sehen.
Da ist nichts mit Geschichtsklitterung.
Klitterung ist bestenfalls die Weigerung anzuerkennen, dass das beste aller System immer auf der ganzen Linie versagt.

GeMe
@19:08 von Leipzigerin59

Die Firma für die mein Vater gearbeitet hat, hat nach der Wiedervereinigung einen Betrieb im Osten dazugekauft.

Dort standen die gleichen Maschinen, die der Westbetrieb Ende der 70er Jahre verschrottet hatte.

Mit dreimal so viel Personal produzierte der Betrieb 50% der Menge, die im Westen produziert wurde.

Nach der Sanierung waren beide Werke identisch und im Osten 2/3 der Belegschaft arbeitslos.

Die Alternative für das Werk im Osten wäre die Insovenz gewesen, weil man am Markt nicht hätte bestehen können.

Frau Brauer 1 S-H pro Menschheit
Der Fall der Mauer

Moin Forist Kevesligeti.
Von persönlichen Gesprächen mit Personen nach der Grenzöffnung, die ich persönlich echt gut finde, erfuhr ich allerdings abweichendes von ihren Erlebnissen. Mir wurde über die gewaltige Freude berichtet, endlich Urlaub machen zu können wo man will. Endlich der Bespitzlung durch Staatsdikatur entkommen zu sein. Aber, dass all jene nie auf die Idee gekommen wären, das eigene Staatsbild zu verlassen, wenn nicht sogar alles Finanzielle mitsamt der Firmen und dem eigenen Anschaffungsbedarf plus der unverfolgten Meinungsfreiheiten allseits verarmt geworden wären. Es gab sogar Verbitterungen. Es gab ernste Diskussionen. Irgendwie, will natürlich keiner, egal wo: wie ein eingesperrter Vogel im goldenen Käfig ausharren. Trotzdem, kann man sein Zuhause auch lieben. Freiheit...ist eine der Lieben im Leben. Nicht aber Armut, oder Verzicht. Oder? Über die Tränen bei der Mauer erfuhren wir im Westen echt verschiedenes. Als Plus ...bleibt aber Freiheit!
Gruß: Frau D. Brauer

lufoerster

Deutschland sollte ein souveräner Staat werden mit eigen deutschen Verfassung, mit einem Friedensvertrag und ohne fremden Truppen.

ONYEALI
deutsche-einheit-steinmeier-und-merkel-rufen-zu-zuversicht-auf

Anderes1961, Sie schreiben um 18:58 @Leipzigerin59, u.a. :
"Zum anderen darf man aber nicht vergessen: Kohl (von dem ich kein Fan bin) drängte zur Eile, weil die Wiedervereinigung keine ausgemachte Sache war. Immer wieder schoß ein Land dagegen: Großbritannien in Person von Margret Thatcher. Sie torpedierte den Prozess, wo sie nur konnte."

Ja, genau so war es !
Auch Genscher und Lambsdorf drängten zur Eile !
Und,....Theo Waigel stellte "in Ausssicht", dass er die Wiedervereinigung aus der -->"Portokasse" bezahlen wolle.

In Wahrheit aber, ....-->plünderte er die prall gefüllte, milliardenschwere ->Rentenkasse, was dann 10 Jahre lang ->streng geheim blieb.
(Nach 10 Jahren ist es nicht mehr strafbar, weil "verjährt"!)
.....aber heute gibt es nur noch -->"Rente nach Kassenlage"!

krittkritt
DDR war nur 1/2 so "pleite" wie die USA.

@19:24 von Anderes1961
Danke für die Richtigstellung.
Zur Ergänzung: Die USA hatte zu diesem Zeitpunkt eine Auslandsverschuldung von 36%, die DDR nur von 16%.

ONYEALI
deutsche-einheit-steinmeier-und-merkel-rufen-zu-zuversicht-au

Hallo nelumbo, Sie schreiben um 17:15 zum Text-->"Keine Pandemie kann uns hindern, darauf stolz zu sein"....Stolz bin ich nicht, denn ich habe zur Wiedervereinigung nichts beigetragen. Ich freue mich einfach, dass die innerdeutsche Grenze Vergangenheit ist. Stolz können aber die ehemaligen DDR Bürger sein, die das System eigenhändig (oder auch eigenfüßig) zu Fall gebracht haben."

Ja, es waren die Montags-Protestler der DDR, (die unter Duldung des Gorbatschow), "die Mauer öffneten". Gorbatschow gab Befehl, dass die Sowjet-Armee in den Kasernen blieb !!! Deshalb gab es kein Blutbad, ..aber Freiheit !

Gorbatschow sagte (in anderem Zusammenhang): "Ich wünsche mir einen Kommunismus mit menschlichem Antlitz !" Das hat weder Kohl "verstanden", noch die Bevölkerung der Sowjetunion........
Das "Ergebnis" haben wir heute, weil Kohl dem Alkoholiker Jelzin 6 Milliarden DM aus dem Kanzler-Etat gab (für Wahlkampfkosten)dem Gorbi geb Kohl nichts !
Deshalb gewann Jelzin die Wahl ....statt Gorbi !

asimo
@ freier Markt

"Die AfD wäre in den etablierten Demokratien eine ganz normale mitte-rechts Partei. "

Deutschland gehört zu den etablierten Demokratien. Immerhin herrscht im Geltungsgebiet ded GG seit über 70 Jahren diese.
Und in dieser etablierten Demokratie wird die zerstörerische und faschistoide AfD als das eingeordnet, was sie ist: Rechts mit einem großen Hang nach rechts außen.

Die AfD steht gegen die meisten Werte dieses erfolgreichen und weltoffenen Deutschlands, das ich sehr mag. Eine zu höchst unpatriotische Partei!

Wilhelm Schwebe
20:01 von fathaland slim

das sind aber ganz offenbar immer nur deine tatsachen, die sich nie mit der wirklichkeit decken

Wilhelm Schwebe
20:04 von wenigfahrer

ich meinte saure-sahne-fischfilet, oder so

Account gelöscht
von schabernack 20:04

Charakterlose Schmonzetten sind ganz vorwiegend die, die an solchen "Jubiläumtagen" in Dauerschleife laufen. Aber "planlos" ist das nicht. Eher sehr berechnend.

Wilhelm Schwebe
18:31 von karlheinzfaltermeier

ich denke eher, daß er auch als nachfolger von carl eduart von schnitzler den schwarzen kanal führen könnte

Anna-Elisabeth
@18:24 von Freier Markt 17:53 von Hackonya2

//Die AfD wäre in den etablierten Demokratien eine ganz normale mitte-rechts Partei.//

Ganz sicher nicht!

//In dem Sinne wählen die Ostdeutschen, international demokratisch betrachtet, normaler als die Westdeutschen.//

Das ist ein Widerspruch in sich. Demokratisch ist also nur das, was Sie für normal halten? Du liebe Güte....