Der designierte demokratische Präsidentschaftskandidat Joe Biden spricht bei einer Wahlkampfveranstaltung im Juli 2020.

Ihre Meinung zu US-Wahlkampf: Bidens 700-Milliarden-Dollar-Plan

Mehr Jobs, mehr Mindestlohn, mehr Investitionen: Joe Biden will US-Präsident werden und sagt nun auch, wie er gegen Trump punkten will. Dem amtierenden Staatschef warf er Versagen vor.

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141 Kommentare

Kommentare

Carlos12
Qualität der Bewerber sinkt

Donald Trump hätte bei der Wahl keine Chance gehabt, wenn die Demokratische Partei nicht die verhasste Hilary Clinton aufgestellt hätte.
Sleepy Joe hätte keine Chance, wenn er nicht gegen Donald Trump antreten würde.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich beim amerikanischen Parteiensystem mittlerweile nicht mehr die besten Kandidaten herauskristallisieren. Kann mir Jemand erklären, was da schief läuft?

Orfee
Biden wird nicht antreten

"Ob Biden mit seinen milliardenschweren Wahlversprechen punkten kann, würde sich Anfang November entscheiden, vorausgesetzt der Parteitag der Demokraten segnet ihn im kommenden Monat als Trump-Herausforderer im Kampf um das Präsidentenamt ab."

Er ist sehr alt für den Präsidenten und wird mit Sicherheit nicht im Parteitag als Kandidat abgesegnet werden. Wahlkampf fängt viel zu spät an und dazu wird der Kandidat gewechselt. Das verunsichert alles die Wähler. In Krisenzeiten suchen die Wähler Stabilität. Strategisch ein völlig falscher Weg.

Karl Klammer
@Carlos12 - erklären, was da schief läuft?

Die Populismuslügen "Lock her up" fliegen einen Ruck Zuck um die Ohren, da die ungeschinkte(postfaktische) Wahrheit immer ans Licht kommt.
7von 10 US-Bürger sind nicht mehr auf ihr Land und dieser Regierung stolz.

Sleepy Joe war wieder trocken und präzise

"Veröffentliche die Steuerunterlagen und halt den Mund"

Cosmopolitan_Citizen
@Carlos 08:21 - Wenn schon Trump auf diesem Hinterhof-Niveau ...

... von "Name giving" und übler Nachrede agiert, muss man es ihm nicht in diesem Forum darin gleichtun wollen. "Sleepy Joe" mit "Deranged Donald" zu kontern funktioniert auf Twitter, wie George Conway gezeigt hat, aber jede sachliche Diskussion endet dann in niveaulosem gegenseitigen Beschimpfen, löst sich von der Sachdiskussion und wird letztlich langweilig.

Joe Biden hat ein Sachprogramm aufgelegt und zur Debatte gestellt. Darüber lohnt es sich zu diskutieren.

Francis Ricardo
@ 08:24 von Orfee

Weil Trump mit seiner Wankelmütigen Art für Stabilität steht?
Biden tritt, falls er gewinnt, ein schweres Erbe an, muss er doch erstmal die Scherbenhaufen von Trump wegfegen.

Emil67
Spalten, mal so mal so.

"Außerdem wolle er Gesellschaftsschichten unterstützen, die bislang als benachteiligt gelten, darunter auch Schwarze"

Es ist immer eine Frage wer Spaltet.

Es hapert an der Umsetzung, oder gibte es das erst seit Trump?
Gab es das nicht auch beim vorherigen Präsidenten?
Warum hatte dieser es nicht abgeschaft????

Jim456
Kann ich erklären

Eine Präsidentschaft kauft man sich. Wer mehr Geld für den Wahlkampf ausgibt und die meisten Unterstützer auf seine Seite bekommt, ist drin.

Das ganze System stink gewaltig und das Volk braucht dringend jemanden der sich für die Belange der Amerikaner und das Land einsetzt, als persönliche Ziele zu verwirklichen

Account gelöscht
US-Wahlkampf:Bidens 700 Milliarden-Dollar-Plan...

Die Forderung nach 15 Dollar Mindestlohn ist wohl dem Druck der demokratischen Parteibasis(Sanders) und auch den US-Grünen geschuldet,gut.Ansonsten ist der Herr aber auch für die Frackingindustrie.
Und in der Rüstung und der Außenpolitik gegenüber Lateinamerika,da wird sich mit ihm nichts ändern(für Sanktionen).

Cosmopolitan_Citizen
@Orfee 08:24 - Haltlose Spekulation ohne Grundlage ...

... was den Antritt von Biden betrifft. Auf dem Parteitag werden die Delegierten, die in den Primaries von Millionen von Wählern bestimmt wurden, so abstimmen, wie es ihrem Auftrag entspricht.

Biden führt keinen "späten" Wahlkampf sondern einen ohne Massenzusammenünfte, die auch Trump - wie Tulsa gezeigt hat - nicht mehr zusammenbekommt.

Die Adressierung der Wähler findet ohnehin zum Großteil über Spots in TV, Radio, Telefon und sozialen Medien statt. Nicht auf Rallies.

Wie sich an den Umfragen ablesen lässt, macht Joe Biden das bislang recht erfolgreich. Er liegt nicht nur in den nationalen Umfragen sondern auch in den Battleground-States mit deutlichem Vorsprung vor Trump.

Karl Klammer
@Orfee - Nur des alters wegen soll Joe nicht antreten

Gerade das Duo Joe & vice president Kamala Harris würde das Land wieder vorran bringen.

Gesellschaftlicher Umbau
Infrastrukturertüchtigung
IT & Alternative Energie
Man wird bald Windräder mit Wasserstofftankstellen
überall an den Interstates für die Volvo/Mercedes Fuel Cell Trucks sehen

Emil67
@08:37 von Jim456

"Das ganze System stink gewaltig und das Volk braucht dringend jemanden der sich für die Belange der Amerikaner und das Land einsetzt, als persönliche Ziele zu verwirklichen"

Soooooo ist es.

Aber wie umsetzen in USA?

Wer die Lösung dafür findet, verdient den FRIEDENS-NOBELPREIS.

Nettie
Wer hat, dem wird gegeben?

"Wir müssen Arbeit genauso belohnen, wie wir Wohlstand belohnt haben"

Interessante Aussage.

Kapt. Ahrens AFNI
US-Wahlkampf

Die demokratischen Politiker in Führungspositionen gehören der gleichen Schicht an wie die republikanischen. Der reichen Oberschicht. Unterstützung der unteren Schichten? Mir fehlt der Glaube. Reines Wahlkampfgetöse, leere Versprechungen. 'Lichtgestalt' Obama hatte zwei Amtszeiten um Änderungen/ Verbesserungen herbei zu führen. Hat er nicht. Joe Biden wird es, außer leichten kosmetischen Ansätzen, auch nicht tun. Frage: Aus welchem Lager, von welchen Institutionen, Konzernen kommen seine Wahlkampfspenden in Millionenhöhe?
Der 'normale' Bürger der USA traut, aus leidvoller Erfahrung, keinem der führenden Politiker beider Lager.

MfG,
Karlpeter Ahrens
Kapitän i.R.

Gesellschaftskrise

Egal wer in den USA Präsident wird . Er wird auch nur eine Marionette des Finanztumes sein. Auch der neue Präsident wird mit dem Säbel rasseln , so wie alle seine Vorgänger es getan haben und irgend wann , wird das Säbelrasseln für die USA nach hinten los gehen. Wer auf einen Präsidenten in den USA hofft , dass er die Welt mit Frieden und Abrüstung beglücken will , der kann jetzt schon seine Hoffnung begraben. Das Böse kommt nicht von den Chinesen und Russen , sondern von Onkel Sam.

Cosmopolitan_Citizen
Der Kontrast der Wirtschaftsprogramme von Biden und Trump ...

... wird nun deutlich.

Es ist Biden zu danken, dass er dem rassistisch motivierten "Kulturkampf", auf den Trump angesichts seiner schlechten öffentlichen Bewertung für die Handhabung der Covid-19 Krise abzulenken versucht, eine sachliche Diskussion über ein ökonomisches Programm gegenüberstellt, dem sich Trump stellen muss.

Orfee
@Francis Ricardo

"Weil Trump mit seiner Wankelmütigen Art für Stabilität steht?
Biden tritt, falls er gewinnt, ein schweres Erbe an, muss er doch erstmal die Scherbenhaufen von Trump wegfegen."

Trump ist der stabilste Politiker aller Zeiten. Er hat fast wörtlich das umgesetzt, was er vor den Wahlen angekündigt hat. Er sagt USA wird sich von WHO verabschieden - Er setzt es um. Er sagt, er wird die Truppen abziehen - Er setzt es um. Frau Merkel sagt sogar selber, dass man sich nicht darauf verlassen kann was vor den Wahlen gesagt wird.
Ob das was Trump nun tut gut oder schlecht ist, da kann man sich darüber streiten. Aber er liefert immer das was er vorher angibt. Genau das Gegenteil von wankelmütig.

Jim456
Das wäre

Altersdiskriminierend in den USA und wird nicht so kommen.

Cosmopolitan_Citizen
Soziale Marktwirtschaft gegen Trump's "Tauschwirtschaft" ...

Biden adressiert die richtigen Punkte:

• öffentliche Investitionen in die Infrastruktur
• Stärkung der Kaufkraft durch faire (Mindest-)Entlohnung
• Fitness-Programm für die US-Ökonomie durch Fokus auf Forschung und Innovation
• Förderung der Wettbewerbsfähigkeit statt primitive Tauschwirtschaft
• Marktwirtschaft mit Konsumentenfreiheit statt Zölle und "Produkt-Quoten"

Das ist die Diskussion, welche sachlich und kontrovers geführt werden muss.

Kein Geplänkel auf "Nebenkriegsschauplätzen" wie Konföderierten-Denkmale und Namen von Football-Teams.

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Es wäre sehr schön, wenn Biden Trump ablösen würde in jeglicher Hinsicht. Aber auch dann werden die USA in einer Welt, die schweren weil heftigen Zeiten entgegen geht, einer noch schwereren weil heftigeren Zeit entgegen gehen. Die wirtschaftliche und damit letztlich auch immer verbundene militärische Macht verschiebt sich mehr und mehr nach Asien. Das lässt sich nicht aufhalten. Während die Europer nach den beiden Weltkriegen lange lernen durften keine Weltmacht (mehr) zu sein, müssen die Amerikaner noch lernen nicht mehr d i e Weltmacht zu sein, sondern eine andere an der Spitze stehen wird. Trump pfeift quasi die letzten Töne auf der Pfeife, nach der die Welt seit Jahrzehnten tanzte.
"This game is over now!"
Sie müssen es nur noch kapieren.

NeutraleWelt

Biden sichert zu, fünf Millionen (!) neuer Arbeitsplätze schaffen zu "wollen"?
Wo sollen die herkommen? Planwirtschaft?
Und "wollen" kann man viel.....
"würde", "möchte", "könnte",....... Zu viel Konjunktiv.
Der Mittelstand wird begeistert über den Mindeslohn von 15$ sein. Der muss ihn nämlich bezahlen.

Wilhelm Schwebe
Egal, wer Präsident wird,

für die deutschen Eiferer wird sich nichts ändern.

Cosmopolitan_Citizen
@Orfee 08:51 - Trump bricht ein Wahlversrechen nach dem anderen

• Versprechen: die Staatschulden inerhalb seiner Amstzeit eliminieren
• Ergebnis: 3 Billionen US$ mehr Schulden (vor der Corona-Krise)

• Versprechen: ein Wirtschaftswachstum von 4-6 %
• Ergebnis: 2,7 % (vor Corona)

• Versprechen: Ich baue eine Mauer und Mexico bezahlt sie
• Ergebnis: Kaum ein paar Kilometer Zäune gebaut, Mexico bezahlt keinen Peso

• Versprechen: Nach der Wahl veröffentliche ich meine Steuererklärung
• Ergebnis: bis heute weigert er sich beharrlich, dieses Versprechen zu erfüllen

...to be continued!

Felina2
Das amerikanische Wahlsystem

ist das denkbar schlechteste.
Keiner der deutschen Kanzler oder Präsidenten hätte dort eine Chance gehabt...
Mangels Geld!

.tinchen

Biden hat als Vice President unter president Obama bewiesen dass er eine durch einen Republikaner (in seinem Fall G.W. Bush) kaputt gemachte U.S. Wirtschaft wieder in Schwung bekommen kann.

Trump hat nichts vorzuweisen ausser private Firmenpleiten und 40,000,000 Menschen ohne job

Bote_der_Wahrheit
Es ist nicht Trump, der Amerikaner gegen Amerikaner ausspielt

Zitat: ""Trump mag daran glauben, Amerikaner gegen Amerikaner auszuspielen. Ich nicht."

Es ist nicht Trump, der Amerikaner gegen Amerikaner ausspielt. Für Trump gibt es amerikanische Bürger, die nach dem Ebenbild Gottes mit unveränderlichen Rechten geschaffen wurden.

Es sind die Linken, die Amerikaner allzu gerne auf Basis geschlechtlicher, rassischer, religiösen etc. Kriterien aufteilen.

Trump und die Republikaner "spalten" höchstens zwischen Amerikaner, die sich an Recht und Gesetz halten und solche, die das nicht tun.
Trump und die Republikaner "spalten" höchsten zwischen Amerikanern, die friedlich demonstrieren und solchen, die eine angebliche Demo dazu ausnutzen, Städte in Schutt und Asche zu legen und Bürger zu verletzen und gar zu töten!

Bote_der_Wahrheit
"Es ist an der Zeit, sie zu bezahlen"

Zitat: "Es reicht nicht, diese Leute zu loben. Es ist an der Zeit, sie zu bezahlen", forderte der Demokrat und sicherte zu, als Präsident fünf Millionen neue Arbeitsplätze schaffen zu wollen. Außerdem wolle er die Rechte der Arbeitnehmer auf Tarifverhandlungen stärken."

Na, sowas ... Biden ist seit 45 Jahren in der Politik, hatte vor Trump achte Jahre unter Obama als Vizepräsident gedient.

Warum plappert Biden jetzt etwas von ""Es ist an der Zeit ..." etwas zu tun, wozu er 45 Jahre nicht in der Lage oder willens war?

Trump hat eh mit der Revitalisierung der amerikanischen Marktwirtschaft und einem Abbau von Bürokratie und Regulierung mehr für den amerikanischen Arbeitnehmer getan, als Biden in 1000 Jahren tun könnte.

Bote_der_Wahrheit
Stimmt! Zu Recht!

Zitat: "Stets präsentiert sich Donald Trump gern als einen Präsidenten, der seinen Fokus vor allem auf die Wirtschaft im eigenen Land legt."

Stimmt! Zu Recht!

Die Zahlen sprechen ja auch eindeutig für Trump. Die Arbeitslosenzahlen waren auf einem Rekordtief, sowohl die allgemeinen als auch die für Latinos und Schwarze. Das ist FAKT, so viele Tränen Linke darüber auch vergießen werden.

Zitat: "Nun versucht sein Konkurrent aus dem Lager der Demokraten im laufenden Wahlkampf für das Amt des Staatsoberhauptes, Joe Biden, genau mit diesem Themenfeld zu punkten."

Betonung liegt auf "versuchen": aus bisherigen Auftritten Bidens kann man erahnen, dass er nicht immer weiß, für welches Amt er kandidiert.

Mehlwurm
@Kapt. Ahrens AFNI vom 10. Juli 2020 um 08:47 Uhr

'Lichtgestalt' Obama hatte zwei Amtszeiten um Änderungen/ Verbesserungen herbei zu führen. Hat er nicht.

Ist es wirklich die Schuld von US-Präsident Obama das er es nicht geschafft hat in seinen "zwei Amtszeiten" seine geplanten "Änderungen/ Verbesserungen herbei zu führen wenn die Abgeordneten der republikanischen Partei seine Vorhaben durch Gegenstimmen ausgebremst haben ?

rossundreiter
Oh Joe...

Wieviel von den 700 Milliarden hat der gute Joe denn für seinen Wahlkampf eingeplant, 690 Milliarden?

Bin nicht gerade ein Fan von Trump, aber hoffentlich gewinnt dieser Blender Biden nicht die Wahl.

Cosmopolitan_Citizen
@NeutraleWelt 09:06 - Mindestlöhne differenziert betrachten

"Biden sichert zu, fünf Millionen (!) neuer Arbeitsplätze schaffen zu "wollen"?
Wo sollen die herkommen? Planwirtschaft?"

5 Millionen ist noch eine bescheidene Zahl. Obama hat in seiner Amtszeit mehr als 12 Millionen Jobs geschaffen.

Die Bezeichnung "Jobs schaffen" ist immer eine begriffliche Verkürzung. Letzlich bedeutet es, dass die Regierung

• die Voraussetzungen dafür schafft, dass die Privatwirtschaft wächst und einstellt
• selbst öffentliche Stellen schafft.

"Der Mittelstand wird begeistert über den Mindeslohn von 15$ sein."

Die Konsumenten müssen bereit sein, ihn über die Einpreisung in Produkte zu bezahlen.

Seattle hat seinen Mindestlohn bereits vor 2015 auf 15 $ angehoben. Wie Studien der
Universäten von Washington und Kalifornien zeigen, mit Ergebnissen, die differnziert zu bewerten sind

• teils deutliche Steigerungen der Lohnniveaus bei starkem Wirtschaftswachstum
• teils haben die Beschäftigten ihre h reduziert

schokoschnauzer
@ 10.07.20 um 09:08

Wilhelm Schwebe, volle Zustimmung.

Für: „Egal wer Präsident wird,
für die deutschen Eiferer wird sich nichts ändern.“

wenigfahrer
Ich habe da

starke Zweifel, auch ich bin kein Fan von Trump oder irgendwelchen Präsidenten der USA, unter Biden wird nichts besser.
Ich kann mich noch gut an die Zeit wo Er Vize war, erinnern.
Ich kann mir nicht vorstellen das die Amerikaner alles vergessen haben, unter Biden wird es eher nicht besser.
Mehr Schulden können natürlich alle.

Cosmopolitan_Citizen
Trump's Wirtschaftspolitik war ein "Strohfeuer" ohne ...

... Nachhaltigkeit.

1. die Tax Cuts von 2017 haben pro-zyklisch eine Wirtschaft befeuert, die ohnehin seit 2010 auf Wachstumskurs war.

2. die Gegenfinanzierung war nicht gegeben und hat ohne Not die Staatschulden aufgeblasen

3. Obama hat durch eine anti-zyklische Politik die US-Ökonomie aus der Rezession geholt, die Arbeitslosenrate von 10,2 % in 2010 auf 4,7 % in 2016 - also um 5,5 % - gesenkt. Trump hat sich mit einer bloßen Reduzierung von 4,7 auf 3,5 % zum Größten ausgerufen.

4. Das Wachstum der Aktienmärkte war durch teuere Aktienrückkäufe befeuert, während die Investitionsrate der US-Wirtschaft zurückgegangen ist.

Biden's Programm zielt auf Nachhaltigkeit in Forschung, Produktinnovation und Infrastruktur. Das ist die Substanz seines Wahlprogramms.

Bote_der_Wahrheit
Wundersame Geldvermehrung durch Messias Biden!

Zitat: "Um die Nachfrage nach in den USA produzierten Waren zu steigern, sollen die Investitionen des Staates um 400 Millionen Dollar angehoben werden. 300 Milliarden Dollar sollen in die Forschung und Entwicklung neuer Technologien fließen"

Phantastisch!

Wie kann man einen Kandidaten nicht wählen, der es schafft aus 400 Millionen USD 300 Mrd. USD zu schaffen. Großartig!

Naja, unabhängig davon, welche Summe nun richtig ist, es ist das übliche Dummverkaufen von Wählen, dass eine Wirtschaft wie ein Lichtschalter mittels Staatsausgaben, die nur dann getätigt werden, wenn man dem einen Kandidat die Stimme gibt (weil der andere Kandidat kann ja unmöglich ebenso nicht selber erwirtschaftetes Steuergeld ausgeben) ein oder ausgeschalten werden kann.

Das ist die übliche keysianistische Voodoo-Ökonomie. Blanker Nonsense, wie jeder seriöse Ökonom weiß.

Mondi
Die Frage ist leicht zu beantworten ....

.... weil die Republikaner mit ihren Mehrheiten in Kongress und Senat in der Präsidentenzeit von Barack Obama schlicht alle geplanten Veränderungen aus rein machtpolitischen Gründen blockiert haben und Obama eben nicht so gewissenlos war über Kongress und Senat hinweg nur noch mit Dekreten zu reagieren.

Manchmal ist das im Nachinein betrachtet sogar schade, mit den ewig rückwärst gerichteten und konservativen Republikenern kann man eben keine fortschrittliche Politik machen und ein Land voran bringen. Zum Glück hat ja Obama in seiner zweiten Amtszeit ab und zu seine Möglichkeit genutzt, mit Dekreten zu reagieren, sonst wären alle fortschrittlichen Ansätze blockiert worden und die Amerikaner wären bis heute nicht krankenversichert.

NeutraleWelt
@ 09:13 von .tinchen

"Biden hat als Vice President unter president Obama bewiesen dass er eine durch einen Republikaner (in seinem Fall G.W. Bush) kaputt gemachte U.S. Wirtschaft wieder in Schwung bekommen kann."
.
Natürlich. Indem "20-Billionen-Mann"-Obama die Staatsschulden von 10 Billionen $ auf 20 Billionen $ erhöht hat.
Warum ist unter Obama die "work force participation rate" in den Keller gegangen? Nie sind so wenig Menschen einer Arbeit nachgegangen.
Was hat Biden als Vice-President die ganzen Jahre in seinem Amt gemacht? Außer seinem Sohn Jobs in der Ukraine und China besorgt.
Wer hat die meisten Kriege geführt?

travis2
Wo bleibt die kritische Berichterstattung?

in dem Artikel fehlt jegliche kritische Einordnung. Wie sind die Reaktionen der politischen Gegner?
Welche Gegenfinanzierung strebt Biden an?
Nur mit Steuerhöhung wird es nicht gehen.
Wie sehr würden Steuererhöhungen der Wirtschaft schaden und Arbeitsplätze vernichten statt zu schaffen?
Welche Chancen haben die Vorschläge, vom Kongress genehmigt zu werden?

Wenn über Trump berichtet wird, gibt es immer auch kritische Stimmen, warum nicht bei Biden? Vergessen?

firefighter1975
Es sieht....

Es sieht derzeit nicht allzu gut aus für Trump. Und er - und die GOP - wissen es.

Bislang war es so, dass sich die US Amerikaner in Krisenzeiten HINTER ihrem Präsidenten versammelten: Das ist diesmal NICHT der Fall. Nach einem kurzen Uptick im "Overall Approval Rating" befindet sich Trump seit Tag 1172 seiner Präsidentschaft derzeit in einem stetigen Abwärtstrend - was unter anderem seiner Strategie der permanenten Spaltung geschuldet sein dürfte.

https://projects.fivethirtyeight.com/trump-approval-ratings/

Das wird natürlich seine glühenden Anhänger nicht stören. Der Durchschnittsamerikaner hingegen ist der Spaltung müde. Derzeit sehen ca. 70% der US Bürger das Land unter Trump NICHT auf dem richtigen Weg.

Das PEW Research Center hat dazu eingehende Analysen und Statistiken veröffentlicht:

https://www.pewresearch.org/politics/2020/06/30/publics-mood-turns-grim…

321nms
meint er das auch so.....

vor vier Wochen wollte er defund the police nicht supporten - jetzt möchte er es doch ..... Joe Biden macht es den Amerikanern schwer ihn zu wählen.

DT sagt was er möchte und setzt es um. Das ist einfach verständlicher.

Die öffentlichen Auftritte in der Vergangenheit haben bei vielen Amerikanern für Verwunderung gesorgt.

Er ist bestimmt ein netter alter Mann aber ob er wirklich das sagt was er machen möchte oder was wer will bzw. was passieren soll.

Aktuell scheint er das Wahlprogram von Bernie Sanders zu supporten.

Cosmopolitan_Citizen
Biden ist gut beraten, mit der Strategie der Midterms 2018 ...

... durch Fokussierung auf Brot&Butter-Themen, welche den Amerikanern unter den Nägeln brennen, also

• Fokus auf nachhaltiges Wachstum und Jobs
• bezahlbare Krankenversicherung
• Steuerpolitik für Mittelschichten anstatt für die 1% und "Corporate America"

zu punkten. Das Ergebnis war die "blue wave" von 2018.

In einem polarisierenden Wahlkampf werden sich die Umfragenergebnisse bis November noch annähern. Aber die Aussichten von Trump auf eine Wählermehrheit ist nicht größer als in 2016, als er nur mithilfe des EC die Präsidentschaft errungen hat. Gegen die Wählermehrheit.

Biden hat die Chance, den "Divider-in-Chief" mit dem besseren Programm und einer integren Persönlichkeit zu schlagen.

wonderful
Selbstoffenbarung.

@bote der Wahrheit, Ihre Kommentare um 9:19, 9:23, 9:28
Warum Sie drei Kommentare hintereinanderschalten, um Pluspunkte für Präsident Trump herauszuschlagen, bleibt Ihnen überlassen. Es ist Ihren Kommentaren zu entnehmen, dass Sie auf diese Weise versuchen, nachhaltig und penetrant versuchen, Meinung gegen Trump kleinzuhalten. Man merkt daran, wie schwer es mittlerweile ist, überhaupt irgendetwas Positives gegen die nicht endenden Angriffe gegen Trump entgegenzuhalten.
Trump ist leider ein sehr gefährlicher Mann - vor allem für sein Volk - geworden. Seine Politik ist menschenverachtend, hilflos und eines Präsidenten eines so hoch entwickelten Landes höchst unwürdig.

Mister_X
Re NeutraleWelt

"Natürlich. Indem "20-Billionen-Mann"-Obama die Staatsschulden von 10 Billionen $ auf 20 Billionen $ erhöht hat.,"

Obama hat die schwerste Wirtschaftskrise seit 1929 geerbt und hat diese in ein stabiles Wirtschaftswachstum umgewandelt. Das hat eben Geld gekostet. Trump dagegen hat das Kunststück geschafft, in wirtschaftlich blendenden Zeiten die Schuldenlast nochmals drastisch zu erhöhen...

"Nie sind so wenig Menschen einer Arbeit nachgegangen."

Zu Obamas Amtsantritt 2009 lag die Arbeitslosigkeit bei 9,29 %.
Nach Obamas Abtritt 2017 lag sie bei 4,34.%....

Sie sollten die Fakten berücksichtigen, bevor Sie einen Kommentar schreiben...

Stefan T
um 09:19 von Bote_der_Wahrheit

"Es ist nicht Trump, der Amerikaner gegen Amerikaner ausspielt. Für Trump gibt es amerikanische Bürger, die nach dem Ebenbild Gottes mit unveränderlichen Rechten geschaffen wurden."
.
Ja klar, und Gott ist natürlich weiß.

firefighter1975
09:47 von NeutraleWelt

ZITAT: "Indem "20-Billionen-Mann"-Obama die Staatsschulden von 10 Billionen $ auf 20 Billionen $ erhöht hat." ZITAT ENDE

Dazu:

"On September 8, 2017, Trump signed a bill increasing the debt ceiling. Later that day, the debt exceeded $20 trillion for the first time in U.S. history. On February 9, 2018, Trump signed a bill suspending the debt ceiling until March 1, 2019. It leapt to $22 trillion. In July 2019, Trump suspended the debt ceiling until after the 2020 presidential election. The debt soon rose to $23 trillion. Trump has overseen the fastest increase in the debt of any president. "

https://www.thebalance.com/trump-plans-to-reduce-national-debt-4114401

Mehr muss man dazu eigentlich nicht mehr sagen.
Promise made - Promise BROKEN.

Die GOP, also der Teil der Republikaner, die Trump erst möglich gemacht haben, haben sich von ihrem Credo der
finanziellen Verantwortung ( aka "fiscal responsibility") mit dem Tag seiner Inauguration verabschiedet.

Mondi
Sie wissen aber schon ....

.... das Volkswirtschaften extrem zäh und langsam auf Veränderungen reagieren, oder?

Der kurzfristige, wirtschaftliche Aufschwung vor Einsetzen der Corona-Krise hat nichts mit irgendwelchen Maßnahmen von Trump zu tun, sondern sind die Folgen einer sinnvollen Wirschaftpolitik der Vorgänger-Regierung an der Biden als Vize beteiligt war und die zum Glück auch gegen den Widerstand der Republikaner zum Tragen kam.

Trump hat versucht, die Wirtschaft durch nicht finanzierbare Steuergeschenke anzukurbeln. Dass dieser Trickle Down Effekt nicht funktioniert, mussten vor ihm schon einige republikanische Präsidenten erfahren, Wirtschaftsexperten haben immer wieder darauf hingewiesen, dass diese Steuererleichterungen lediglich den ohnehin schon Reichen zu Gute kommt ... eine Tatsache, die die Zahlen ja auch klar belegen, bei der Mittelschicht kommt nichts an.

Der Nachfolger von Trump kann einem leid tun, der hat zunächst mal einen unfassbaren Schuldenberg und viele Trümmer zu beseitigen.

NeutraleWelt
@ 09:32 von Cosmopolitan_Citizen

"5 Millionen ist noch eine bescheidene Zahl. Obama hat in seiner Amtszeit mehr als 12 Millionen Jobs geschaffen."
.
Der hat die nicht "geschaffen", die sind nach der Rezession (erinnern Sie sich noch an die Lehman-Brothers?) wiedergekommen.
Wie es nach jeder Rezession wieder einen Aufschwung gibt.
Hat die USA eine Mehrverschuldung von 10 Billionen US-$ gekostet.
.
"Die Bezeichnung "Jobs schaffen" ist immer eine begriffliche Verkürzung. Letzlich bedeutet es, dass die Regierung
• die Voraussetzungen dafür schafft, dass die Privatwirtschaft wächst und einstellt
• selbst öffentliche Stellen schafft."
.
Genau, da sind 15$ Mindestlohn die beste Vorraussetzung.
Und öffentliche Stellen, so wie in Griechenland, wo jeder 3. Beamter war.
Ich akzeptiere Ihre Meinung, ich habe jedoch ein anderes Bild vom Volkshelden Obama.
Und wie man sich als Ex-Präsident ein Anwesen auf Martha´s Vineyard für 12 Mio. leisten kann.
Alles Show, ist die USA.

firefighter1975
@ Cosmopolitan _Citizen

An dieser Stelle möchte ich mich bei Ihnen schlicht für Ihre sachlichen und leicht durch kurze Recherche als faktenbasierte Kommentare bedanken.

Dieser Dank geht indes auch an einige weitere Kommentatoren z.B. User "Mondi" und "Mister_X" welche in der Diskussion belegbare Zahlen/Fakten gegen die übliche "Fingerzeige-Rethorik" der üblichen
"Trump Verteidiger" setzen.

Aus : "But But But... Obama! " lässt sich nach über 3 Jahren Trump inzwischen KEIN Diskussionskapital mehr schlagen.

Edit: Rechtschreibfehler entfernt/ Dank ausgeweitet

Bote_der_Wahrheit
@Am 10. Juli 2020 um 09:58 von wonderful

Zitat: "Es ist Ihren Kommentaren zu entnehmen, dass Sie auf diese Weise versuchen, nachhaltig und penetrant versuchen, Meinung gegen Trump kleinzuhalten."

Wie mache ich das denn "Meinung gegen Trump kleinzuhalten"?

Etwa indem ich Leute unterdrücke, ihnen Gewalt androhe, wenn sie eine andere Meinung haben als ich? Nö. Ich bin doch kein Linker.

Ich nutze hier nur mein Recht auf freier Meinung und poste hier meine Meinung zu unterschiedlichen Themen. Wenn ich Unsinn poste, dann wird ja wohl niemand seine "Meinung von mir unterdrückt" sehen.

Insofern werte ich Ihren Kommentar mal als ein Lob für die argumentative Wertigkeit meiner Kommentare.

Danke.

Emil67
@09:06 von NeutraleWelt

"Der Mittelstand wird begeistert über den Mindeslohn von 15$ sein. Der muss ihn nämlich bezahlen."

Ein gängiger Vorwurf, der so nicht Stimmt.

Den der Mittelstand muss diesen über das Produkt / die Dienstleistung erwirtschaften.

Unternehmer sind seltenst Wohltäter.

Und bitte immer bedenken die untere Einkommensschicht bring fast ihr ganzes Einkommen wieder in den Umlauf!

Wilhelm Schwebe
09:48 von travis2

Nein, das ist die Strategie der ARD. Die ARD lässt auch unerwähnt, daß Biden aus guter alter linker Tradition die Steuern für Reiche erhöhen will. Ob das alles jetzt im Einklang mit dem anderen Thema der ARD ist, mag ich nicht zu beantworten.

Cosmopolitan_Citizen
@NeutraleWelt 10:07 - Die belegten Fakten zeichnen ...

... das reale Bild der Job Creation Rate* der Präsidenten.

Im Zuge der Finanzkrise von 2008 hat die amerikanische Wirtschaft 8,5 Millionen Jobs verloren. Nimmt man nicht die Netto-Effekte, sondern die Zahl der Arbeitsplätze hinzu, welche zurück zum Vorkrisen-Niveau geführt haben, dann wurden unter Obama bis 2016 sogar 16 Millionen Jobs geschaffen.

Nicht „einfach so“ sondern auf der Grundlage der aktiven Wirtschaftspolitik Obama’s mit dem “American Recovery and Reinvestment Act“, der gezielt Investitionen gefördert und durch Infratruktur-Maßnahmen Jobs geschaffen hat. Dazu war eine Kreditaufnahme von 8,6 Billionen $ notwendig. Die Budgetdefizite wurden, nachdem die Ökonomie tritt zu fassen begann, schrittweise wieder zurückgefahren.

Öffentliche Stellen zu schaffen gehört auch bei Trump zum Portfolio. Griechische Verhältnisse sind weit und breit nicht in Sicht.

*https://www.thebalance.com/job-creation-by-president-by-number-and-perc…

Gast
Zitat: "...Irgendwie habe ich

Zitat:
"...Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich beim amerikanischen Parteiensystem mittlerweile nicht mehr die besten Kandidaten herauskristallisieren. Kann mir Jemand erklären, was da schief läuft?..."

Das politische Geschäft ist stark von Lobby-Vertretern bestimmt. Industrie, Frauen, Homosexuelle, Schusswaffenbesitzer, religiöse Gruppen und Veteranen buhlen bei Republikanern und Demokraten um Einfluss. Nicht zu vergessen ist hierbei, der Militärisch-industrielle Komplex.

Carlos12
@ 08:51 von Orfee

Trump verspricht , dass er nach der Wahl seine Steuerunterlagen veröffentlicht -> stattdessen kämpft er dagegen.
Trump verspricht dass die Mexikaner für die Mauer zahlen -> stattdessen wird Geld aus dem Verteidigungshaushalt für etwas Zaun abgezweigt.
Trump verspricht Rieseninvestitionen in die Infrastruktur -> Überhaupt nichts passiert.

Ansonsten ist er der launenhafteste und wankelmütigste Staatschef aller Zeiten, z.B. an einem Tag beschimpft er Kim Jong Un am nächsten Tag ist er sein bester Kumpel.

Cosmopolitan_Citizen
@firefighter1975 10:25 - Gute Debatten zeichnen sich ...

... durch unaufgeregten aber engagierten Diskurs und durch Faktenbezug aus. Daher geht der Dank an Sie zurück. Well done!

Trump ist längst auf seinen Narzissmus, sein nicht vorhandenes Verhältnis zu Fakten und Wahrheit - bei 20.000 dokumentierten "Unwahrheiten, = Lügen)- , sein unterirdisches Niveau und sein Politikversagen reduziert.

Für ihn eintreten zu müssen, ist anstrengend. Kein einfacher Job. Das muss man bei der Bewertung so mancher Diskussionsbeiträge würdigen ;-)

Noch einen schönen Tag!

firefighter1975
10:37 von Wilhelm Schwebe

ZITAT: " Die ARD lässt auch unerwähnt, daß Biden aus guter alter linker Tradition die Steuern für Reiche erhöhen will. " ZITAT Ende

Das ist eine inkorrekte Behauptung. Aus dem hier diskutierten Artikel zitiert:

" Wenig profitieren von einem möglichen Wahlsieg Bidens würden hingegen Großkonzerne. Für diese sieht Biden eine höhere Besteuerung vor. "

Es bleibt also KEINESWEGS von "der ARD" "unerwähnt". Ihre Aussage dürfte damit widerlegt sein.

Karl Klammer
@NeutraleWelt - "Fight for $15"

Ihnen dürfte ja bekannt sein, das per Volksabstimmung Arkansas und Missouri selbst in republikanischen Regierung der Mindestlohn erhöht wurde.

Warum wohl liegt der In NewYork schon bei 19$ ? Fragen sie doch mal bei bei raffgierigen Immobilien Donalds nach :-)

Auch ihr Neid auf Obama ist nur Show
Er hat den amerikanischen Traum vom Tellerwäscher zum Millionär geschaft
und lebt von den Tantiemen seiner Bücher

Der_Europäer
"Blender" unter sich!

Neu
Am 10. Juli 2020 um 09:30 von rossundreiter
Oh Joe...

Wieviel von den 700 Milliarden hat der gute Joe denn für seinen Wahlkampf eingeplant, 690 Milliarden?

Bin nicht gerade ein Fan von Trump, aber hoffentlich gewinnt dieser Blender Biden nicht die Wahl.

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Biden soll also ein "Blender" sein. Nun gut, wir leben in einem freien Land und jeder kann "sein Senf" dazu geben. ABER!! Ich halte den Hrn. Trump für den "Oberblender" schlichtweg.
Also wenn schon die Welt einen amerikanischen Präsidenten (Blender) ertragen soll dann lieber eine Hr. Biden. Der weiß sich wenigstens zu benehmen!

Bischdariel
@Orfee 08:51

Wenn Trump immer alles umsetzt was er ankündigt fehlen da aber noch ein paar Sachen:
Die von Mexiko bezahlte Mauer zu den USA
Frieden auf der koreanischen Halbinsel und die Vernichtung der nordkoreanischen Atomwaffen
Ein besserer Deal mit dem Iran der verhindert, dass der an Atomwaffen kommt
Natopartner die 2% des Haushaltes für Verteidigung aufwenden

Das sind nur die Dinge die mir ohne Recherche eingefallen sind, das ließe sich sicherlich noch fortsetzen. Alles was mehr als 5 Minuten Konzentration und ein Mindestmaß an Empathie erfordert bleibt bei der Ankündigung.
Aus der WHO aussteigen geht schnell, aber wie will man die globale Vernetzung von Gesundheitssystemen dann organisieren?
Es gab Dinge wo Trump zumindest im Ansatz auf einem guten Weg war aber beim kleinsten Widerstand aufgegeben hat, den Blödsinn hat er aber konsequent durchgezogen ohne Rücksicht auf Verluste und dabei unfassbar viel außenpolitisches Porzellan zerschlagen. Bisher kann der Inner State noch einiges auffangen

Karl Klammer
@Wilhelm Schwebe - Biden in linker Tradition Steuern erhöhen

Selbst die CEO´s wissen das dieses nötig ist

Trump´s Steuerreform nimmt das Geld der Bürger & Kunden,Arbeitnehmer und verteilt es unter den Armen der Großkonzerne und Aktionäre.

Die Gelddruckmaschiene implodiert mit einem gewaltigen Crash

Adeo60
@Bote_der_Wahrheit, 09:23 Uhr - Verblendung

"Trump hat eh mit der Revitalisierung der amerikanischen Marktwirtschaft und einem Abbau von Bürokratie und Regulierung mehr für den amerikanischen Arbeitnehmer getan, als Biden in 1000 Jahren tun könnte".
Im Ernst...? Trump hat die US-Gesellschaft gespalten, hat Hass und Lüge zum Kerninstrument seiner Amtsführung gemacht, den Staat schon vor Corona massiv mit 23 Billionen Dollar verschuldet, die Bündnispartner vergrault und Diktatoren verhätschelt, den Klimaschutz geleugnet und das Pariser Klimaschutzabkommen gekündigt, weltweite Handelskriege angezettelt, die Krankenversicherung in den USA gegen die Wand gefahren, die Corona-Pandemie befeuert, statt sie zu bekämpfen, den Rassismus hoffähig gemacht, die Freiheitsrechte der Bürger beschnitten, Demokratie und Rechtsstaat beschädigt, unzählige Skandale verursacht, im Nahen Osten für Unruhe gesorgt, die Waffenlobby gestärkt und damit die innere Sicherheit gefährdet, die Welt mit Handelskriegen überzogen... Noch Fragen?

jukep
8:47 Kapt. Ahrens AFNI

"Die demokratischen Politiker in Führungspositionen gehören der gleichen Schicht an wie die republikanischen......."

Ich sehe das genauso wie sie.

B. Pfluger
08:47 von Kapt. Ahren AFNI

Sie wollen die tatsächliche Situation Obamas
offenbar bewusst ignorieren.
Obama war ein demokratischer Präsident, der vieles bewegt hat und dies gegen eine
Übermacht der Republikaner im Repräsentanten Haus wie auch im Senat
die alles, aber auch wirklich alles was Obama ändern wollte ausgebremst haben.
Nur per Dekret konnte Obama dann den
"Affordable Health Care Act" (Obama-Care) durchziehen.
Es gereicht ihnen nicht zur Ehre, wenn sie
Obama unterstellen, nichts geändert zu haben.

Monty_Burns
Re: Carlos12 am 10. Juli 2020 um 08:21

"Donald Trump hätte bei der Wahl keine Chance gehabt, wenn die Demokratische Partei nicht die verhasste Hilary Clinton aufgestellt hätte."

Naja, ich bin auch kein Fann von Hilary. Aber wenn man ihr schon so krude Märchen, wie das um den Kinderhändlerring im Keller des Pizza-Restaurants, andichten muss um ihre Wahl zu verhindern, kann sie wohl in der Bevölkerung nicht so verhasst gewesen sein, wie Sie uns hier suggerieren wollen.

Rimutotara
8:34 von Cosmopolitan_Citizen

>>Joe Biden hat ein Sachprogramm aufgelegt und zur Debatte gestellt. Darüber lohnt es sich zu diskutieren.<<
Guter Kommentar. Wie so oft von Ihnen.
Genau das ist allerdings schon immer das Problem gewesen. Nicht nur in den USA.
Grabenkämpfe versus Vernunft.

So, jetzt lese ich mal weiter, bin eben erst eingestiegen.

hesta15
um 08:21 von Carlos12

Wenn man US Präsident werden will spielt Geld die erste Geige. Keine Millionen kein Präsident. Eignung und Qualität des Kandidaten ist nebensächlich.

Account gelöscht
Carlos:"Sleepy Joe"

Der von Trump benutzte "Spitzname" für Biden bezieht sich auf die langsame Sprechweise, die aus einem angeborenen Stottern von Biden ergibt. Das ist unterstes Schulhofniveau und unterstreicht die Aussagen von Trumps Nichte in Ihrem Buch zum Bullying ihres Onkels. Dies zu übernehmen ist genauso niveaulos.

Tatsächlich nutzt Biden seine angeborene Schwäche als Stärke, indem er sorgfältig und überlegt spricht und formuliert.

Account gelöscht
@rossundreiter:"Blender"

Das Team Obama-Biden hat nur deswegen nicht weiterregiert, weil das US-Wahlrecht nur zwei Amtszeiten für Obama zuließ.
Einen "Blender" erkennt man offenbar an 8 Jahren recht erfolgreicher Regierungsarbeit.

Peter G.
@ 08:44 von Emil67

Die Lösung, wie man in dem kapitalistischen System die zu gierigen einschränkt und sie zur Leistung an der Gemeinschaft, von der sie selbst profitiert haben, zwingt und das dauerhaft, ist bei weitem mehr wert als ein Friedensnobelpreis.
Klingonen würden ganze Arien für so jemanden singen.

B. Pfluger
09:30 von rossundreiter

Sieht so aus als hätten sie Biden mit Trump verwechselt.
Der Blender ist seine Hoheit Donald Trump.

Morgaln
um 09:19 von Bote_der_Wahrheit

Zitat: "Es ist nicht Trump, der Amerikaner gegen Amerikaner ausspielt. Für Trump gibt es amerikanische Bürger, die nach dem Ebenbild Gottes mit unveränderlichen Rechten geschaffen wurden."

Nur schade, dass für Trump der Großteil der Amerikaner eben nicht zu dieser Gruppe amerikanischer Bürger gehören. Die mit unveränderlichen Rechten sind bei ihm nur diejenigen, die ihm nach dem Mund reden.

Zitat "Trump und die Republikaner "spalten" höchsten zwischen Amerikanern, die friedlich demonstrieren und solchen, die eine angebliche Demo dazu ausnutzen, Städte in Schutt und Asche zu legen und Bürger zu verletzen und gar zu töten!"

Stimmt, Trump bezeichnet Mitglieder der Alt-Right-Bewegung, die bei einer Demo friedliche Demonstranten umbringen als "very fine people." Das ist durchaus als spalterisch zu sehen.

Peter G.
@ 09:13 von .tinchen

Je nach Definition würde ich allerdings Obamas Wirtschaftserfolg alles andere als positiv sehen.
Im Gegenteil.
Ferner hat man sich bei Bush noch etwas aufgeregt, aber diese drohnenmorde, mal eben eine Todesliste aufzustellen, ohne Verhandlung und Beweise, das über Jahre bezeichnet Clausewitz als Banalität des Bösen und das ist sehr gefährlich.
Man hinterfragt dann noch nicht mal im Kopf - geschweige denn sagt es kritisch - was glauben die wer die sind. Wo ist das Recht?

Orfee
@Carlos12

"Ansonsten ist er der launenhafteste und wankelmütigste Staatschef aller Zeiten, z.B. an einem Tag beschimpft er Kim Jong Un am nächsten Tag ist er sein bester Kumpel."

Was hat denn Frau Merkel alles versprochen:
"Man kann sich nicht darauf verlassen, dass was vor den Wahlen gesagt wird auch nach den Wahlen gilt"
"Mit mir wird es kein PKW Maut geben." - Gab es doch 17.12 Kabinett 9:30 Uhr.
"Multikulturelle Gesellschaft ist keine lebensfähige Form des Zusammenlebens." 30.10.2000
"Vor mehr Zuwanderung müssen wir die Integration regeln".
"Finanzkrise 2008 - Die Verantwortlichen werden zu Rechenschaft gezogen. Das sind wir den Steuerzahlern schuldig." - nichts passierte
"Die Souverintät Deutschlands sei hergestellt".
Kein Platz für mehr Beispiele.
Wenn man Frau Merkel mit Trump vergleicht, dann kann Trump merkel bei Wankelmütigkeit nicht das Wasser reichen.

Grillenspinnerei
Kapt. Ahrens 08:47

Der `normale`Bürger der USA läuft mal da hin und dort hin. Er ist nicht willens oder fähig, über den Tellerrand zu schauen. Wer kurzfristig die spektakulärsten Versprechen macht (DT: "Gegen das Establishment" / JB: "Mindestlohn"), wird für Wähler attraktiv.

Aktuell wird die Wahlentscheidung wohl aber mehrheitlich durch die Instinktlosigkeiten des DT beeinflusst; einem (m.M.n.) Soziopathen, dem offenkundig jegliches Gespür für die Ansprüche der breiten Masse `normaler`US Bürger fehlt. Sein Narzismus in Verbindung mit nicht vorhandener Fähigkeit zur Empathie werden für DT nun zum Bumerang.

Gruß
Gille
Obermaat d.R.

MRomTRom
Orfee 13.25 | Was hat Trump mit Merkel zu tun ?

"Wenn man Frau Merkel mit Trump vergleicht,"

Warum sollte man das in der Kommentarspalte zu einem Beitrag tun, der das Programm von Joe Biden beschreibt ?

Würde ein Fehlverhalten von Angela Merkel, wenn es eins wäre, ein Fehlverhalten von Trump rechtfertigen ? Was soll das für eine Logik sein ?

fathaland slim
08:21, Carlos12

>>Qualität der Bewerber sinkt
Donald Trump hätte bei der Wahl keine Chance gehabt, wenn die Demokratische Partei nicht die verhasste Hilary Clinton aufgestellt hätte.
Sleepy Joe hätte keine Chance, wenn er nicht gegen Donald Trump antreten würde.
Irgendwie habe ich den Eindruck, dass sich beim amerikanischen Parteiensystem mittlerweile nicht mehr die besten Kandidaten herauskristallisieren. Kann mir Jemand erklären, was da schief läuft?<<

Haben Sie denn das System der sogenannten Primaries verstanden?

In den USA bestimmen nicht Parteigremien über die Kandidaten, sondern die Parteibasis. Da es sich bei den amerikanischen Parteien nicht um Parteien in unserem Sinne handelt, gibt es dort auch keine Parteimitglieder, wie wir das kennen. Zur stimmberechtigten Parteibasis zählt, wer wahlberechtigt ist und sich als Demokrat registrieren lässt. Das gilt aber nur für diese eine Wahl. Für die nächsten Primaries kann man sich dann als Republikaner registrieren lassen, wenn man will.