Der Facebook-Schriftzug an einer Wand.

Ihre Meinung zu Hass im Netz: Wie Facebook versagt

Facebook geht nach einer Recherche von BR, NDR und WDR immer noch nicht konsequent gegen rechte Hetze auf seiner Plattform vor. Das Projekt "Hassmaschine" offenbart Einblicke in eine rechte Schattenwelt - und das Versagen von Facebook.

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3 Kommentare

Kommentare

Fenian
Facebook versagt auch anderswo

Die (a)sozialen Medien spielen auch bei der "Razzia" im ursprünglichen Sinne in Stuttgart und anderswo eine entscheidende Rolle.
Auch das Gaffertum wird durch sie befördert. Also sollte man sie verpflichten, diese gewaltverherrlichenden Filmchen genauso zu behandeln wie "Hetze "(der Begriff wurde übrigens von den Nazis und ihren Nachfolgern benutzt,um Andersdenkende mundtot zu machen!)

Meinung zu unserer Truman Welt
rer Truman Welt

Kann mir jemand einmal erklären, wozu und wer Facebook für etwas wichtigs und sinnhaftes Tun braucht?
Wer muß sich dort präsentieren? Wen interessiert was von anderen, die man vielleicht nicht mal kennt?
Was ist das eigentliche Motiv, sich öffentlich oder in einem Kreis zu präsentieren. Wer meint, daß seine Meinung dringend in die Welt gesetzt werden muß?
Wen wundert es, daß die Gesellschaft sich in eine extrem narzißtisch-pathologische Daseins Form entwickelt, daß durch zunehmende real-soziale Isolation, welche durch solch fehlender enger persönlicher Sozialkontakte zu Wahrnehmungsverzerrungen führt, weil kein Korrektiv existiert, sondern sich bestätigende Wahrnehmungskreise in der virtuellen Welt gesucht werden können. Die Frustration durch zunehmendes Dissonanzerleben in der realen Welt führt zu Ärger, Wut, Aggression und Haß. Stuttgart ist deshalb als Startpunkt einer sich nun so zeigenden Entwicklung zu sehen. Es wird sich fortsetzen - ganz sicher!

teachers voice
Danke und beste Wünsche

Wie viele Länder gibt es noch, in denen eine solche Recherche möglich ist?

Und wie viele Länder wird es in 5 Jahren noch geben?

Bei aller Wut auf das ständige Herbeischrei(b)en der Demokratieabschaffung machen die letzten Monate doch auch Hoffnung, dass es noch nicht für alles zu spät ist!

Klar ist, dass unkontrollierte sogenannte Soziale Medien in vielen Milieus bereits die Deutungshoheit über gesellschaftliche und politische Entwicklungen übernommen haben.

Ein Beispiel: Ich werde von 18jährigen intelligenten Schülern ganz ehrlich und vertrauensvoll gefragt, ob es „Corona“ wirklich gäbe!