Ihre Meinung zu Thyssenkrupp verkauft Aufzugssparte
Seit Jahren steckt thyssenkrupp in der Krise. Jetzt reagiert der Stahl- und Industriekonzern und verkauft seine Aufzugssparte für 17,2 Milliarden Euro. Mit dem Geld sollen Schulden abgebaut werden.
...das durch den Verkauf des "Tafelsilbers" hereingeholt wurde, dann fährt Thyssenkrupp auch ganz ohne Aufzugssparte abwärts, direkt bis in die Pleite.
Der Fisch stinkt vom Kopf. Da helfen keine Verkäufe der einzigen noch profitablen Geschäftsbereiche. Kluge Unternehmensführungen verabschieden sich von den Geschäftsbereichen, die keine Erträge erwirtschaften. Das "Top"-Management von Thyssenkrupp verkauft statt dessen lieber alles, was noch Geld bringt, um mit den Erlösen das zu finanzieren, was immer neue Verluste einbringt.
Auch eine Art, den Ast abzusägen, auf dem man sitzt. Worauf hoffen die Manager da eigentlich? Auf staatliche Subventionen, weil Thyssenkrupp zu groß ist, als dass man es fallen lassen könnte? Ich glaube, die überschätzen ihre Relevanz ganz gewaltig. Stahl ist heutzutage nicht mehr systemrelevant, im Gegensatz zu Banken.