Äthiopiens Premier Abiy Ahmed

Ihre Meinung zu Friedensnobelpreis für Äthiopiens Premier Abiy Ahmed

Seit seinem Amtsantritt hat Äthiopiens Premier die Friedensbemühungen mit Eritrea rasant vorangetrieben. Dafür wurde Abiy Ahmed nun mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Er sprach von einem Preis für Afrika.

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63 Kommentare

Kommentare

Lyn
Herzlichen Glückwunsch!

Herr Abiy Ahmed hat diesen Preis redlich verdient.

harry_up
Herr Ahmed ist ein würdiger Nobelpreisträger.

Und hoffentlich bleibt das Forum weitgehend verschont von schadenfrohen Beiträgen, dass dieser wichtige Preis nicht an Greta Thunberg ging.
Die wird ihre Ehrung irgendwann erhalten, ob in Form des Friedensnobelpreises oder anders, ist aus meiner Sicht zweitrangig. Sicherlich wäre der Nobelpreis für sie zum jetzigen Zeitpunkt auf jeden Fall verfrüht gewesen.

Gratulation also an Abiy Ahmed!

Samsons Delilah
Top! Sehr gut!

Kein anderer (oder andere) hat es verdient!
Meinen Glückwunsch.

Franzopa
Umweltnobelpreise gibt es nicht

Daher geht die Entscheidung voll i.O.

Feo
Glückwunsch

Das Streben nach Frieden und Gerechtigkeit unter verfeindeten Parteien, dass ist die Leistung, was die Auszeichnung begründet.
Was wäre es denn Besonderes, wenn man nur mit seinen Freunden angemessen umginge.
Die Gemeinsamkeiten finden, fördern um gemeinsam eine Zukunft gestalten zu können, ist zielführend um Frieden und Stabilität zu bringen.
Äthiopien als eine Quelle des Friedens ? schön!

ProfBaatz
Naja ich weiß ja nicht

Da die Namen der Kandidaten 50 Jahre lang unter Verschluss gehalten werden, ließ sich über den Preisträger vorab nur spekulieren.

Wenn die Namen seit 50 Jahren feststehen, erstmal Respekt für die Glaskugel aber dann konnte Greta ja eh nicht dabei sein. Oder die Glaskugel ist noch mächtiger als ich dachte...

1.Senator
Seid der leichtfertigen Vergabe dieses Preises...

...an Barack Obama, ist das Image
des "Friedensnobelpreises in
meinen Augen stark angeschlagen!
Auch im jetzigen Fall handelt es
sich nach meiner Einschätzung
wohl eher um "Vorschußlorbeeren"!
Es ist für mich immer wieder
erstaunlich, aus welchem
scheinbaren Mangel an Alternativen
solche Entscheidungen getroffen
werden! Wo sind bloß die Zeiten
hin, als solche Preise qualitativ
Menschen wie Mutter Theresa
(zu recht) vorbehalten waren?!?

Cecilia82
Würdiger Preisträger

Großartig ! Abiy hat diesen Preis wirklich vollauf verdient, denn er hat wirklich einen wesentlich Schritt zur Befriedung dieses Teils des afrikanischen Kontinents geleistet. Ein würdiger Nachfolger im Geiste Nelson Mandelas !

Klar, auch andere hätten den Nobelpreis verdient gehabt, insbesondere natürlich US-Präsident Trump. Ich finde allerdings, man sollte nun nicht in Schadenfreude verfallen, dass Trump für sein großartiges Engagement zur Annäherung von Nord- und Südkorea in diesem Jahr noch nicht ausgezeichnet worden ist. Trump ist die persönliche Befriedigung, diesen seit Jahrzehnten anhalten Konflikt entschärft zu haben, was all seinen Vorgängern nicht gelungen war, mit Sicherheit wichtiger als irgendwelche Ehrungen. Das Nobelpreis-Komitee hätte allerdings durch solch einen Schritt viel für die Reputation des Preises tun können, die ja durch merkwürdige Entscheidungen der Vergangenheit, gelitten hatte.

deutlich
Sehr gute Entscheidung

Abiy Ahmed hat den Preis verdient, weil er tatsächlich Frieden geschaffen hat!

DotCaller
Herzlichen Glückwunsch

das sollte einige konflickt Parteien wie Indien und Pakistan ermutigen ihre Probleme friedlich zu lösen, ohne Gewalt

Skywalker
@harry_up

"Und hoffentlich bleibt das Forum weitgehend verschont von schadenfrohen Beiträgen, dass dieser wichtige Preis nicht an Greta Thunberg ging.
Die wird ihre Ehrung irgendwann erhalten, ob in Form des Friedensnobelpreises oder anders, ist aus meiner Sicht zweitrangig. Sicherlich wäre der Nobelpreis für sie zum jetzigen Zeitpunkt auf jeden Fall verfrüht gewesen."

Das hat nichts mit schadenfroh zu tun: Ich find Frau Thunbergs Engagement ist aller Ehren wert in der Sache, aber für mich auch viel zu radikal, oberflächlich und zu kurz gedacht. Wenn ihre Vorstellungen umgesetzt würden hätten wir im günstigsten Fall eine immense Spaltung der Gesellschaft- im schlimmsten Fall Unruhen... das Gegenteil von Frieden...

Ich war mir daher sicher dass sie den Preis heute nicht bekommen würde.

Kommking
Vertane Chance

Greta wäre eindeutig die Wahl des Jahres gewesen, wo Klimawandel und Umweltzerstörung als globale Herausforderung wohl jedem klar ist. Stattdessen einen afrikanischen Politiker zu küren, der einen lokalen Konflikt mit einem Nachbarstaat vielleicht entschärfte, scheint mir das eindeutig falsche Signal zu sein! Es zeugt vom altbackenen Stil konservativer Eliten, lieber Staatsmänner und -frauen zu ehren, die letztendlich im Sinne der Auszeichnung gescheitert sind (z.B. Aung San Suu Kyi, die Friedensengel Jassir Arafat, Schimon Perez und Jitzchak Rabin, oder US Stars wie Barack Obama und Al Gore - die Liste ließe sich fortsetzen). Greta wäre ein junges Gesicht einer globalen Bewegung gewesen, die mit Sicherheit für sich beanspruchen darf, den Ernst der Lage unseres Planeten zum existenziellen Thema gemacht zu haben! Eine solche Auszeichnung wäre wahrlich nachhaltig und zukunftsfähig gewesen!!!

Heißer Schnee
Nach meiner Meinung zu früh verliehen

Bei Politikern sollte ein Nobelpreis erst nach Rückzug aus dem Amt verliehen werden. Wie man bei Obama sehen konnte, sollte man den Tag nicht vor dem Abend loben. Obama hat z.B. die Anzahl der Drohnenangriffe, gegenüber seinem Vorgänger, deutlich gesteigert. Selbst Trump kommt da bisher an den Friedensnobelpreisträger Obama nicht heran. Trotzdem Glückwünsche nach Äthiopien.

SysLevel

Herzlichen Glückwunsch auch von hier. Eine weise Entscheidung,
Immerhin handelt es sich tatsächlich um Friedensbemühungen.

friedrich peter peeters
Ein beachtenswerter Mensch

Eine überraschende Entscheidung aber eine richtige Entscheidung für einen wahrhaft mutigen Menschen in einem schwierigen Land
und Kontinent. Abiy Ahmed traute sich den Frieden zu bringen.

udo.s
Ideen

Alte weiße Männer (und Frauen) Entscheidung.
Irgendwann werden sich Entscheider entscheiden müssen, ob ihre (wir haben das schon immer so gemacht) Entscheidungen, nicht nach hinten losgehen.

Kokolores2017
Herzlichen Glückwunsch! Und

Herzlichen Glückwunsch!
Und Gott sei Dank ging der Preis nicht an Greta Thunberg.
Das wäre in der Kategorie "Obama, bevor er überhaupt Präsident wurde und für den Frieden hätte wirksam werden können" gewesen.

Greta gebührt Respekt für ihren Mut und ihre Energie - aber vor ihr wären dann noch die Organisationen und Persönlichkeiten dran, von denen sich manche seit fast 50 Jahren um Aufklärung und öffentliches Bewusstsein bemühen und abmühen (Frederic-Vester-Institut, Greenpeace, die grünen Parteien der Industrieländer, Klaus Töpfer, der einmal seine Arbeit in der Regierung beendet hat, um sich international und auf UN-Ebene für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen); zudem auch die vielen Akteure in Schwellen- und Entwicklungsländern, die nicht nur die Medien für sich einnehmen, sondern auch ihre Einsichten vor Ort umsetzen = harte jahrelange Arbeit.

Sisyphos3
Herr Ahmed ist ein würdiger Nobelpreisträger.

so wird hier geschrieben
also ich kenne den gar nicht !
wer von uns hier kann das wirklich beurteilen ?

nikioko
@1.Senator (12:46)

Seid der leichtfertigen Vergabe dieses Preises...
...an Barack Obama, ist das Image des "Friedensnobelpreises in meinen Augen stark angeschlagen! Auch im jetzigen Fall handelt es sich nach meiner Einschätzung wohl eher um "Vorschußlorbeeren"!

____

Wieso? Im Gegensatz zu seinen direkten Vorgängern udn Nachfolgern hat Obama keine neuen Kriege angefangen, sondern nur die Bush'sche Erbmasse erhalten. Und er wollte Konflikte beenden und Guantanamo schließen, was aber am republikanischen Senat gescheitert ist. Und er wollte sich damals auch nicht wie ein Trampeltier aufführen...
Was die Vorschusslorbeeren angeht, so gibt es die schon seit den ersten Preisträgern: Frédéric Passy und Bertha von Suttner woltlen Kriege verhindern, geschafft haben sie es nicht. Der Völkerbund ist genauso gescheitert wie der Locarno-Vertrag. Und was ist heute von der Aussöhnung Rabins und Arafats noch übrig?

nikioko
@ProbBaatz (12:45)

Naja ich weiß ja nicht
Da die Namen der Kandidaten 50 Jahre lang unter Verschluss gehalten werden, ließ sich über den Preisträger vorab nur spekulieren.
Wenn die Namen seit 50 Jahren feststehen, erstmal Respekt für die Glaskugel aber dann konnte Greta ja eh nicht dabei sein. Oder die Glaskugel ist noch mächtiger als ich dachte...

_____

50 Jahre? Na dann Hut ab vor dem Menschen, der die Geburt eines Abiy Ahmed, der einmal äthiopischer Ministerpräsident wird, voraussagte.
Übrigens sagt sein Name schon, dass er auch muslimischer und nicht rein abessinischer Abstammung ist - also der perfekte Mittler für Äthiopien und Eritrea.

werner1955
nicht nach hinten losgehen?

udo.s @
Das ist ja schon mehrmals passiert.
Der letzte schlimme fehler war der US Präsident Obama. Er hat alle Kriege weitergeführt und das töten mit Drohnen erlaubt.

Rolando
Mehr als gerecht

Im Vergleich zu einigen vormaligen FRIEDENS-Nobelpreisträgern - Al Gore (sich "grün" gebender Politiker, Millionär mit 10 dicken Autos in der Garage), B. Obama (absolut nichts für den Frieden getan, im Gegenteil), Europäische Union (???) , Weltklimarat (???), UNO (???), u.a.m. - erhält dieses Mal ein würdiger, wirklich dem Frieden zugewandter Politiker den FNP.

Taheen
@14:10 von Sisyphos3

"also ich kenne den gar nicht !
wer von uns hier kann das wirklich beurteilen ?"

Na dann informieren Sie sich doch bitte ganz einfach. Der Tagesschaubericht liefert ja schon ein paar Informationen.
Ich bin mir sicher, der Herr hat auch einen Wikipedia Eintrag.
Eine kurze Googlesuche liefert mir 1000e Treffer.
Ran ans Werk, dann können Sie das vielleicht auch beurteilen.

Karl Napf
12:46 senator

aber dafür sindse sich beim literaturpreis bei ihrer gesinnung irgendwie treu geblieben. der pöbler hantdke passt in die reihe der pinters, jellineks und dem i grass

baumgart67
Tolle Entscheidung

Er ist eine gute Wahl, jemand der wirklich mehr Frieden geschaffen hat und einer Region Hoffnung gibt! Ein gutes Zeichen auch für Afrika, denn Frieden ist möglich. Auch würdiger als Obama, der mehr von Frieden geredet hat, als wirklich Frieden gestiftet und allemal besser als Greta Thunberg, die auf ein gravierendes Problem aufmerksam gemacht hat, aber verbessern muss sich die Politik zunächst mal.

tirilei
Na also

Ein wuerdiger Preistraeger, der ungleich mehr Substanz hat als ein schimpfender Teenager ohne echte Verdienste. Auch die junge Malala strahlte einst bereits Wuerde aus, hatte ja schreckliche Lebensbedrohung und Verletzung erlebt, Todesmut in ihrem ruhigen Widerstand bewiesen. Ein ganz anderes Niveau als einfach nur gegen etwas zu schimpfen, auch wenn die Sache wichtig ist.

Samsons Delilah
@um 12:28 von harry_up

Wenn Ihr erster Satz bedeutet, dass Sie andere gerne in Ihrer Meinungsäußerung beeinflussen möchten, dann sage ich, dass es mich sehr freut, dass ein Spaltpilz leer ausging und dafür ein wahrer Wohltäter ausgezeichnet wurde.

Trampelchen
Kommking .... wie kommen Sie

Kommking
.... wie kommen Sie darauf , dass Greta diesen Friedensnobelpreis verdient hat ? Hat Greta was Hervorragendes für den Frieden schon geleistet ? Was denken Sie , warum A.Nobel sein Vermögen an eine Stiftung vermacht hat? Er hat gesehen , was mit seiner
Erfindung -- Dynamit ---- angestellt werden kann. Das dieser äthiopische Premie Abiy Ahmedt den Friedensnobelpreis bekommen hat , dies ist gut und für Greta sollte ein Klima-Preis erfunden werden. Dann darf sie damit geehrt werden , aber einen Friedensnobelpreis für Greta , das wäre nicht im Sinne von A. Nobel. Das ist meine Privatmeinung.

Grumpy Eugen
Ausgerechnet Trump?

@12:51 von Cecilia82
Den Preis an einen Populisten zu vergeben, wäre die endgültige Entwertung des Friedensnobelpreises gewesen. Trump nur in Erwägung zu ziehen entsetzt mich. Kein Wunder, dass substanzlose Schwätzer in vielen Ländern Hochkonjunktur haben. Menschheit: Quo Vadis?

Residue
@ 1.Senator

"als solche Preise qualitativ
Menschen wie Mutter Theresa
(zu recht) vorbehalten waren?!?"

Und gerade Mutter Theresa ist in meinen Augen eine der kontroversesten Empfaengering des Preises. Ihre Methoden waren abartig und sie hat sich mit schlimmen Menschen verkluengelt.
Nein, Frieden zwischen Aethiopien und Eritrea ist gut, sogar wir in Europa profitieren davon.

sagen
12:44 von Feo

"Das Streben nach Frieden und Gerechtigkeit unter verfeindeten Parteien, das(s) ist die Leistung, was die Auszeichnung begründet."

Wenn ich mir die derzeitigen Grenzen zwischen Äthiopien und Eritrea ansehe - Stichwort Küstenanteile - kann ich da wenig Gerechtigkeit erkennen. Aber das sollten die Afrikaner unter sich ausmachen.

albexpress
Der Nobel Preis

Der Friedensnobelpreis sollte automatisch an den jeweiligen US Präsidenten vergeben werden wenn er es schafft innerhalb einer Wahlperiode keinen Krieg anzufangen. Der Präsident der USA ist der mächtigste Mann auf der Welt (so wird er jedenfalls von den Medien bezeichnet) also steht auch "Krieg oder Frieden" auch ein seiner Macht . Ein guter weil friedlicher US Präsident könnte so 2x Friedensnobelpreis Träger werden. Das wäre doch ein Ansporn ?.

onturnonturnonturnonturn
Glückwunsch an den Präsiddenten

er hat es geschafft in einer Emotinal total vergifteten Lage den Überblick zu bewahren und Frieden geschaffen. Er war auch bisher klug genug vielen einen Weg zu weisen die gerissenen Wunden zu vergeben.
Mögen die Menschen in der Region Verstehen die Vergebung zu bewahren und die Kraft haben die beidenLänder wieder aufzubauen. Seid langer Zeit mal wiedereine richtig gute und verdiente Wahl.

Taheen
@15:36 von Trampelchen

Ich kann Ihre Argumentation durchaus nachvollziehen.
Allerdings sollte man nicht vergessen, dass Klima und Krieg bzw. Frieden schon jetzt durchaus zusammenhängen.
In der Zukunft wird dies noch stärker der Fall sein. Die Klimaveränderung bedroht z.B. akut die Wasserversorgung Hunderter Millionen von Menschen. Es wird zu Verteilungskriegen kommen inklusiver vieler Millionen Flüchtlinge.

Klimaschutz kann somit, meiner Meinung nach, auch als Friedenssicherung gesehen werden.

Dessen ungeachtet halte ich den Politiker für einen würdigen Preisträger, ich hoffe das bleibt auch so - Obama hat sich im Nachhinein, dank Drohnenkrieg & Ko., ja leider als unwürdig erwiesen.

sagen
Vertane Chance

In diesem Jahr hätte nur eine den Preis erhalten dürfen, nämlich Greta.
Eine bedauerliche Entscheidung einmal mehr.

c4--
Gute Wahl!

Das ist eine gute Wahl. Jemand der sich ernsthaft für Frieden einsetzt, nicht so wie z.B. Obama damals und jemand, der wirklich in diese Kategorie gehört, nicht wie diese Klimaaktivistin, die, egal wie man ihreren Einsatz bewertet, nicht für den Frieden eintritt, sondern für Klimapolitik, wie das IPCC, das diesen Preis 2007 zu unrecht bekam.

Wann ist eigentlich die NATO dran? Also die Organisation, die sich, im Gegensatz zur EU, wirklich um den Frieden in Europa verdient gemacht hat?

sagen
Trump

Ich persönlich würde Herrn Trump eher als Anwärter für den Literaturnobelpreis sehen. Seine Twitter-Texte haben eine neue, moderne Gattung von Literatur auf eine Ebene höchster Pointiertheit und Sprachakrobatik gehoben. Damit erschafft der Herr Präsident wahres Kulturgut.

dummschwaetzer
Hätte man den Friedensnobelpreis...

an Greta vergeben, die aktuell die Gesellschaften eher spaltet statt versöhnt, so hätte man sich nach Obama und EU endgültig unglaubwürdig gemacht.

So aber passt es.

Karl Napf
16:06 von sagen Trump

er würde auch in einer reihe mit jellinek und handke stehen. seriöse sprachwissenschaftler halt

Komplex einfach
Am 11. Oktober 2019 um 13:02 von Skywalker

"Ich war mir daher sicher dass sie den Preis heute nicht bekommen würde."

Da war ich mir ganz und gar nicht sicher aber umso besser, daß es anders gekommen ist, ansonsten aber volle Zustimmung.

Duzfreund
2:51 von Cecilia82 ... Trump - Nobelwürdig..

ist das richtig zusammengefasst? Da könnte man die Medaille samt Urkunde auch gleich im Klo runter spülen, dann wäre auch das richtige zu ehren gekommen.

oooohhhh
Respect

Nach Mukwege wieder ein Preisträger, der unter Einsatz seines Lebens versucht menschenverachtende Strukturen auf friedlichen Weg aufzubrechen.

Gott sei Dank kein PR Gesichtchen einer Investmentplattform oder wieder ein Ankuendigungspresident der westlichen Welt.

A-H
Eine Frage von Qualität statt Quantität

Der Friedensnobelpreis für Abiy Ahmed ist eine großartige Sache. Der äthiopische Premier setzt sich nicht nur für Frieden mit dem aus Sicht Äthiopiens Erzfeind schlechthin ein. Er hat auch eine demokratische Wende in seiner Heimat eingeläutet.
Durch die Preisvergabe wird der Hoffnung Ausdruck verliehen, dass dieser Prozess unumkehrbar sein möge. Gleichzeitig geht ein Signal an ganz Afrika davon aus, nämlich dort zu bleiben und beim Aufbau zu helfen.

Aus diesen Gründen hat der Preis eine inklusive Qualität. Darüber sollten die 3F-Apologeten in diesem Forum einmal nachdenken. Es ist eben nicht damit getan, wöchentlich die Schüler auf die Marktplätze zu treiben für eine Bewegung, die längst kommerzialisiert und politisiert ist.

Meine Prognose: Das Thema Greta Thunberg wurde so weit aufgeblasen, es ist an der Zeit, die Luft herauszulassen und die Bewegung zu entzaubern. Und das wird spätestens in diesem Winter passieren.

deutlich
sagen 16.00

da darf man schon noch anderer Meinung sein? Der Preis heißt Friedensnobelpreis und Abiy Ahmed hat Frieden geschaffen nach jahrelangem Konflikt. Was genau hat Greta für Frieden getan, wenn sie in alle Richtungen Vorwürfe und Beschimpfungen richtet?

Hawa19
Nobelpreis

Glückwunsch und Hochachtung für diesen aufrechten Menschen!!

rareri
13:09 von Kommking

Greta wäre eindeutig die Wahl des Jahres gewesen, wo Klimawandel und Umweltzerstörung als globale Herausforderung wohl jedem klar ist.

Wie kommen Sie auf die Idee, dass Greta Thunberg den Friedensnobelpreis verdient, bloß weil sie sich für den Einhalt des Klimawandels einsetzt?! Das hat doch nichts mit Friedensbemühungen zu tun; fast im Gegenteil: Durch den Aufruf zum Schulschwänzen bringt sie eher Unfrieden in die Gesellschaft. Es gibt genügend andere Personen auch, z. B. Klimawissenschaftler, die sich für den Klimaschutz bemühen.

Also, ich finde den neuen Friedensnobelpreisträger o.K.

Wulli47
Ich bin sehr erleichtert

Herzlichen Glückwunsch an Herrn Ahmed und große Erleichterung, dass nicht Frau Thunberg den Nobelpreis bekommt.

rareri
16:35 von dummschwaetzer

Hätte man den Friedensnobelpreis...an Greta vergeben, die aktuell die Gesellschaften eher spaltet statt versöhnt,

Dann hätte man auch Trump und Kim Jong-un auch den Friedensnobelpreis geben können, weil sie haben ja auch "Friedensgespräche" geführt.

rareri
Greta Thunberg

An Greta-Tunberg-Sympathisanten:

Greta Thunberg setzt sich für den Klimaschutz ein (soweit es ihr von Dritten bzw. von der Grünen Lobby vorgegeben wird). Das hat nichts mit Friedensbemühungen zu tun.

Da müsste Sie schon mehr aufbieten, als Staatsmänner zu drohen und Vorhaltungen zu machen, auch dann, wenn sie berechtigt wären. Und alleine macht sie das ohnehin nicht; da sind schon andere am Werk. Sie ist lediglich eine Symbolfigur für Klima-Schulschwänzer geworden; und nicht mehr.

Nur mein Kommentar zu Greta Thunberg als Favoritin für einen Friedensnobelpreis.

Silverfuxx
17:22 von rareri

Nur mein Kommentar zu Greta Thunberg als Favoritin für einen Friedensnobelpreis.

Eigentlich nicht. Nur eine sich bietende Gelegenheit genutzt, um ein paar Verunglimpfungen zu posten.
Außerdem brauchen Greta Thunberg-Sympatisanten sicher keine Aufklärung von jenen, die sich in ihrem Kampf gegen ein junges Mädchen so überlegen, toll und wichtig fühlen, dass sie sogar bei einem Artikel über einen Preis für einen äthiopischen Preisträger nicht anders können, als andere über ihre Wahrheit aufzuklären.

BeWeBo1

Glückwunsch an den Priesträger und alle Bürger seines Landes ! Nach derzeitigem Stand endl. mal ein Politiker (kein Messias !), der den Preis auch wirklich verdient. Zumindest wenn man die jüngere Entwicklung seines Landes unter seiner Verantwortung betrachtet ! Das Mitbewerberfeld (u.a. Greta, FFF. und natürl. das Friedens-Genie Trump höchstselbst) bietet NICHTS - auch nur näherungsweise - Vergleichbares: Während die Einen viel reisen, "Aufmerksamkeit generieren", lamentieren und f. ihre Selbstdarstellung/Profite arbeiten, lässt A.A. Bäume (300 Mio.) pflanzen und strebt nach Frieden u. Aussöhnung ! Bislang ein insgesamt lobens- u. anerkennenswertes Handeln ...
MfG. B.W.

blaxxberlin
Wie schön ...

... eine gute Nachricht aus / für Afrika zu hören! Mein Glückwunsch an den Preisträger!

A-H
@Silverfuxx um 17:29

"Nur eine sich bietende Gelegenheit genutzt, um ein paar Verunglimpfungen zu posten.
Außerdem brauchen Greta Thunberg-Sympatisanten sicher keine Aufklärung …" -

Nun, Kommentare spiegeln grundsätzlich die Meinung des Kommentators wider. "rareri" hat Greta Thunberg nicht verunglimpft, obschon seine Meinung nicht zwingend auch meine Meinung ist.

Frage an SIE: Ihnen ist schon bewusst, dass man FÜR Klimaschutz und gleichzeitig GEGEN den ganzen 3F-Wanderzirkus sein kann. Was hat diese Bewegung denn unterm Strich bisher bewegt? Nichts.

Außerdem: Ist der 3F bewusst, dass Äthiopien wie fast kein anderes Land unter dem Klimawandel zu leiden hat und dass der diesjährige Preisträger ein ehrgeiziges Wiederaufforstungsprogramm sowie den Schutz der Bergnebelwälder eingeleitet hat? Äthiopien betreibt Klimaschutz aus eigener Kraft und das trotz der Tatsache, ein Schwellenland zu sein.

Meine Frage am Ende: WER hat hier was bewegt? Greta Thunberg oder Abiy Ahmed?

Tiberus19
Wiedergutmachung

Super, daß wirklich jemand geehrt wird der still und diplomatisch ein ganzes Land befriedet. Schreiende Mädchen gehören eher in die Kategorie Fehlentscheidung Obama und EU.

deutlich
Silverfuxx 17.29

o spll da die Verunglimpfung sein? Aber vielleicht können Sie hier verraten, wo Greta konkret was für Frieden getan hat? Abiy Ahmed hat einen jahrelangen blutigen Konflikt befriedet und Gräben überwunden. Der ist ein würdiger FRIEDENSnobelpreisträger, dem Sie ruhig auch gratulieren könnten.

Peter Meffert
12:51 von Cecilia82

Gratulation an Abiy Ahmed! Es scheint, als wäre es in der heutigen Welt doch noch möglich, zu versöhnen und nicht zu spalten. Wie Sie allerdings auf die Idee kommen, DT hätte diesen Preis verdient...Eine Entschärfung des Konflikts mit Nordkorea ist ja wohl nicht geschehen, die Atomgespräche sind geplatzt und Kim hat DT in aller Weltöffentlichkeit vorgeführt. Und was DT innenpolitisch so Friedliches leistet, sieht man ja an seinen stündlichen tweets...

faktenchecker_st
FYI. Nicht nur G.T

Supersache. F4F Favorit war jedoch eine der mehreren
"
Im September wurde der jungen Schwedin zusammen mit drei Menschenrechtlern aus Nordafrika, China und Brasilien bereits der Alternative Nobelpreis zuerkannt. Laut dem Nobelkomitee in Oslo gingen für den Friedensnobelpreis dieses Jahr 301 Nominierungen ein, 223 für Persönlichkeiten und 78 für Organisationen. Das ist die bislang vierthöchste Zahl von Vorschlägen - nach dem Rekord von 376 im Jahr 2016....

Bundeskanzlerin Angela Merkel und Papst Franziskus ebenfalls Kandidaten"

fathaland slim
14:10, Sisyphos3

>>Herr Ahmed ist ein würdiger Nobelpreisträger.
so wird hier geschrieben
also ich kenne den gar nicht !
wer von uns hier kann das wirklich beurteilen ?<<

Diejenigen von uns, die sich ein wenig mit Äthiopien und Eritrea beschäftigt haben.

Die Tatsache, daß Sie den Herrn nicht kennen, deutet darauf hin, daß Sie das bisher nicht getan haben.

Sie können das aber nachholen. Nur zu!

fathaland slim
14:28, werner1955

>>Der letzte schlimme fehler war der US Präsident Obama. Er hat alle Kriege weitergeführt und das töten mit Drohnen erlaubt.<<

Vorher war das Töten mit Drohnen den US-Diensten und dem Militär nicht erlaubt?

Und welchen Krieg hat er weitergeführt?

fathaland slim
18:13, A-H @Silverfuxx um 17:29

>>Nun, Kommentare spiegeln grundsätzlich die Meinung des Kommentators wider. "rareri" hat Greta Thunberg nicht verunglimpft, obschon seine Meinung nicht zwingend auch meine Meinung ist.<<

Doch.

Wer behauptet, das, was sie tue, sei ihr von Anderen vorgegeben, sie sei also quasi eine Marionette, der verunglimpft sie.

rareri
17:29 von Silverfuxx

Eigentlich nicht. Nur eine sich bietende Gelegenheit genutzt, um ein paar Verunglimpfungen zu posten.

Was Sie hier bringen, ist Meinungsdiffamierung. Wo und an welcher Stelle habe ich Thunberg verunglimpft?

Wir befinden uns in einem Meinungsforum, und da können Sie nicht erwarten, dass jeder Ihrer Meinung ist.

A-H
@fathaland slim um 19:40 Uhr

Dann können Sie sicherlich die Rolle von Leuten wie Ingmar Rentzhog und Co erklären. Greta Thunberg wird in einer Form zu Markte getragen, die zumindest kritische Fragen aufwirft.
Wenn Sie meinen, das sei schon Verunglimpfung, bitte. Frau Thunberg hat den bewussten Entschluss gefasst, sich öffentlich zu äußern, also muss sie mit Kritik an ihrer Person leben. Um einen alten Münte zu zitieren: Wer vor die Tür geht, muss damit rechnen, dass es regnet.

All das hat aber nichts mit dem verdienten Nobelpreisträger zu tun, Sie wandern mit Ihrem Einspruch Richtung Off-topic. Von 3F hat bisher noch niemand den Anstand besessen, dem äthiopischen Premier zu gratulieren. Etwas selbstgerecht.

Euro-Freund
Traurige Entscheidung :-(

Also ich fand die Preisverleihung enttäuschend. Mag ja sein, dass der äthiopische Präsident Frieden mit Eritrea geschlossen hat...aber reicht das? Was man sonst so über seine Regentschaft liest, ist weniger erfreulich. Die Rechte für Frauen hat er nicht verbessert und auch der Umgang mit Homosexualität ist fragwürdig. Sollte das Komitee eines Landes wie Norwegen, welches diese Menschenrechte achtet, das nicht auch berücksichtigen?

Und an alle Greta-Abwerter: Sie hat sehr wohl etwas erreicht. Das Thema Klimawandel wieder auf die Tagesordnung zu setzen und Millionen Menschen weltweit dafür zu begeistern!!!!! Und das als kleines Mädchen, welches keiner kannte! Von den Kritikern kommt da immer nur: Was hat sie erreicht? Ja Leute, was erwartet Ihr denn??? Sie ist ein Kind!!! Und als Kind hat sie schon jetzt mehr geschafft, als alle Politiker, nämlich Menschen für etwas zu begeistern und für einen guten Umgang mit der Natur zu werben! Der Klimawandel ist der Kriegsgrund des Jahrhunderts.