Ihre Meinung zu Brexit-Verhandlungen: Tusk knöpft sich Johnson vor
Die Zeit wird knapp, der Ton rauer: EU-Ratspräsident Tusk hat Premier Johnson vorgeworfen, nicht ernsthaft an einer Lösung im Brexit-Streit interessiert zu sein. Auch in London glaubt man offenbar nicht mehr an eine Einigung.
Die Opposition sollte nur aufpassen, ob Johnson nicht doch noch eine "Joker - Variante" aus dem Ärmel zieht, womit er evtl. doch noch am Ende Großbritannien am 31.10. aus der EU führt. Das können und müssen die Briten nur selbst verhindern. Johnson ist unberechenbar, wenn intellektuell ganz sicher auch kein Überflieger.
Daß sein laufendes Wiederholen, genau selbiges doch noch zu tun, eine Wahlstrategie ist, sollte niemanden beunruhigen. Die Opposition kann im Wahlkampf dann ganz locker sein Märtyrer Image auskontern mit der Feststellung : "Wer unter den gegebenen Bedingungen im Oktober immer noch voller Überzeugung die Briten am 32.10. aus der EU führen wollte, zeigte und bewies damit sehr deutlich, daß er den Bezug zur Realität komplett verloren hat und jeder, der so jemanden wählt sich auch prüfen muß, ob er dies mit seiner Stimmabgabe nicht auch schon hat! Wer das Schicksal Großbritanniens einem offensichtlich solch schwachen Geist mit seiner Stimme anvertraut, übernimmt damit im