Nobelpreisträger für Physik

Ihre Meinung zu Physik-Nobelpreis für drei Kosmos-Forscher

Sie haben die Struktur des Universums und seine Geschichte erforscht: Den Nobelpreis für Physik teilen sich in diesem Jahr drei Forscher. Gewürdigt wurden der Kanadier Peebles und die Schweizer Mayor und Queloz.

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14 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd

Vielleicht sollte in diesem Zusammenhang erwähnt werden, dass sich nach neueren Erkenntnissen allein in unserer Galaxie geschätzt und hochgerechnet ca 17 Milliarden erdähnlicher Planeten befinden.
Schon die Wahrscheinlichkeit, dass wir der einzige mit menschenähnlichen Lebewesen sind, tendiert gegen Null.
Andere Arten von Leben gibt es höchstwahrscheinlich zigfach.
Und dann gibt es noch ca 200 Milliarden anderer Galaxien mit ca 20 Trilliarden Sternen und tatsächlich ca unzähligen Planeten.
In manchen Ecken des Universums ist es sicher ähnlich viel los wie auf der Erde.
Aber Gott sei dank unerreichbar für uns.

Feo
Nobelpreis für Physik

Dieser geht auch an Schweizer Wissenschaftler?
Das ist ein Überraschung.
Die Schweiz ist so ein kleines Land und hat doch so Vieles zu bieten!
Selbst wenn der Schöpfer durch einen Urknall das Universum geschaffen haben könnte, ist der Erkenntnisgewinn zur Vergangenheit faszinierend, in der man selbst nicht anwesend gewesen ist.

Gast
Physik-Nobelpreis ging zu einer Hälfte in die USA

Der diesjährige Physiknobelpreis ging zur Hälfte in die USA. James Peebles ist seit langen US-Amerikaner.
Hier können Sie es nachlesen:
https://ed.fnal.gov/symposium/2000/peebles.html
Richtig ist, dass Peebles in Kanada geboren wurde, dennoch sollte man korrekt zitieren, auch wenn man CAN den Preis eher gönnt als den USA, die schon sehr viele haben.

Allahkadabra
Herzlichen Glückwunsch an die Kollegen

Ich selbst befasse mich mit der Suche nach intelligentem Leben und dessen Geschichte auf der Erde und kann nachvollziehen was es bedeutet, wenn man glaubt dass man vor einem Durchbruch steht (der mir bisher allerdings verwehrt geblieben ist) und dies dann von so einem ehrwürdigen Gremium bestätigt bekommt. Ich kann nur meinen Hut ziehen und meine Glückwünsche übermitteln.

Anatoliy Chepiga
@ Dr.Prof.B

Richtig ist, dass Peebles in Kanada geboren wurde, dennoch sollte man korrekt zitieren, auch wenn man CAN den Preis eher gönnt als den USA, die schon sehr viele haben.

Ich widerspreche Menschen mit so reichlich Titeln im Username nicht gerne, aber der Nobelpreis für Physik geht immer an Personen, nicht an Länder.

Oldtimer
13:16 nie wieder spd

Möchte mich bei Ihnen für den Beitrag bedanken.

nie wieder spd
@ um 14:42 von Oldtimer

Danke sehr:)

Möbius
Die Existenz von Exoplaneten

Ist philosophisch gesehen ein Riesenfortschritt. Jedoch ist die Entstehung von Leben an so viele Voraussetzungen geknüpft, dass es unwahrscheinlich ist das diese Bedingungen auf einem anderen Planeten eingetreten sind. Aus unserer Existenz auf die Möglichkeit oder gar Wahrscheinlichkeit außerirdischer Lebensformen zu schließen ist ein Trugschluss. Wenn es auf der Erde nicht geklappt hätte mit dem Leben, wären wir auch nicht da gewesen um zu sagen: „better luck next time!“.

Tedesco
Exoplaneten? Wem nützen die?

Ohne die Arbeit der Preisträger schmälern zu wollen, doch die Exoplaneten werden nie erreichbar sein, egal ob und wann die Erde unbewohnbar oder überbevölkert sein sollte. Wem nützen also die vielen entdeckten Exoplaneten, doch wohl nur der schreibenden Zunft. Ich hätte einen hohen Betrag auf Anton Zeilinger gewettet, der mit der Quanten-Kryptografie und die Quanten-Teleportation zukunftsweisende Schritte in Richtung Quantenrevolution 2.0 gegangen ist, aber Exoplaneten sind einfach populärer.

Sisyphos3
15:35 von Möbius

Jedoch ist die Entstehung von Leben an so viele Voraussetzungen geknüpft, dass es unwahrscheinlich ist das diese Bedingungen auf einem anderen Planeten eingetreten sind.
.
eine doch recht kühne Behauptung
selbstverständlich ist das Leben an sehr viele Voraussetzungen gebunden
aber es gibt hunderte von Mrd Galaxien mit hunderten von Mrd Sonnen und seit dem Urknall (oder was auch immer) sind 13 Mrd Jahre vergangen
- werden noch Mrd von Jahren vergehen
also auch Zeit ist genug da für das Entwickeln von Leben
von so aberwitzigen Hypothesen wie Parallelgalaxien will ich gar nicht reden

karwandler
re möbius

"Die Existenz von Exoplaneten

Ist philosophisch gesehen ein Riesenfortschritt. Jedoch ist die Entstehung von Leben an so viele Voraussetzungen geknüpft, dass es unwahrscheinlich ist das diese Bedingungen auf einem anderen Planeten eingetreten sind."

Mit welcher Theorie von Wahrscheinlichkeit rechnen Sie denn bei Millionen von Planeten?

Marcus2
@Möbius

"Jedoch ist die Entstehung von Leben an so viele Voraussetzungen geknüpft, dass es unwahrscheinlich ist das diese Bedingungen auf einem anderen Planeten eingetreten sind. "

Welche "vielen Voraussetzungen" sollen das sein?
In reduzierenden Uratmosphären, wie sie ohne Leben auf erdähnlichen Planeten bestehen können, entstehen nachweißlich rein chemisch fast alle biologisch verwendeten Aminosäuren, RNA Bausteine wie Zucker und Nukleinsäuren.
Ebenso bilden sich unter verschieden Bedingungen zellhüllenartige Bläschen.
Der Schritt zu primitiven Bakterien ist damit eher sehr wahrscheinlich, das Gegenteil von voraussetzungsreich.
Auf der Erde war der Schritt von Einzellern zu Mehrzellern der schwierige. 4 Milliarden Jahre Leben auf der Erde, praktisch direkt nach der Entstehung der Erde. Davon 3 Milliarden Jahre nur Bakterienartiges. Erst etwas mehr als 500 Millionen Jahre Mehrzeller.

nie wieder spd
@ um 16:07 von karwandler

Wenn es nur Millionen von Planeten wären, könnte man tatsächlich zweifeln.
Es sollen 20 Trilliarden sein. Wenn auch nur hochgerechnet. Eine 2 mit 22 Nullen
Das sind Millionen mal Millionen mal Millionen.

Residue
@Tedesco

Ich denke nicht das Zeilinger den verdient haette. Er hat nichts fundamental neues herausgefunden und Q Teleportation und Kryptographie haben andere (A. Aspect) vor ihm gemacht.