Ein Mitarbeiter des italienischen Gesundheitsministeriums an Bord der "Open Arms"

Ihre Meinung zu Hängepartie um Rettungsschiff "Open Arms" geht weiter

Das Angebot Spaniens, die Flüchtlinge an Bord nach Algeciras zu bringen, hat die Crew der "Open Arms" abgelehnt. Nun werden weitere Optionen geprüft, unter anderem, einen näher gelegenen spanischen Hafen anzusteuern.

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14 Kommentare

Kommentare

Tarek94

"Angesichts der Notlage an Bord"
Ist das so eine "Notlage" wie auf Frau Racketes Schiff? Laut einem von Frau Racketes Mitstreitern selbst veroeffentlichten Video herrschte da ja eher Party-Stimmung wie auf einer Mittelmeerkreuzfahrt, inklusive Livemusik.

Sisyphos3
vielleicht sehe ich das falsch

aber wenn man vor dem Ertrinken gerettet wird
stellt man dann noch Forderungen wo man hin kommt
außer erst mal aus dem Wasser raus ?

Sisyphos3
wie soll man das interprätieren ?

Marokko hätte in diesem Jahr bisher 25.000 Menschen daran gehindert,
auf dem Seeweg illegal Spanien zu erreichen,
.
immerhin 25.000 Menschen davor bewahrt sich in Gefahr zu begeben
dabei Schiffbruch zu erleiden zu ertrinken

Der MoJo
Ich bin verwundert!

Wenn es hier darum geht, Menschen vor dem Ertrinken zu retten und sie sicher an Land zu bringen, was ist dann eigentlich mit Tunesien? Das Land liegt in nächster Nähe!

naiver Positivdenker
Sehr geehrte verantwortliche des Schiffes:

"Wenn das schlimmste an Bord passieren sollte,dann sind nicht Europa oder Herr Salvini Schuld, sondern ihr! Ihr sorgt stetig dafür, dass sich Menschen vorsätzlich in die Situation der Seenot begeben um dann hoffen, gerettet zu werden.
So grausam es auch ist, das mag auf den ersten Blick "toll" sein,auf den zweiten Blick aber der vollkommen falsche Weg denn er bringt nachhaltig gar nichts. Nur dass noch mehr Menschen über das Meer illegal nach Europa kommen wollen und dabei ertrinken.

Klausewitz

Tripolis, Bengasi, Tunis und andere wären als Anlaufhäfen geeignet

eine_anmerkung
Ich finde das schlimm wie die....

Ich finde das schlimm wie die EU sich von skrupellosen Schleppern (hätten schon lange einen Hafen in Afrika ansteuern können) erpressen lässt (Hafen in Spanien aussuchen). Ein Land und damit auch unsere EU darf sich niemals erpressen lassen sonst haben wir verloren.

Icke 1
Aktivistenwerbedreh

Wer sagt uns eigentlich, dass die geretteten Seenotmigranten freiwillig ins Wasser gesprungen sind? Aktivisten brauchen medienwirksame Aufnahmen, damit die Spendengelder reichlich fließen! Und wenn man Migranten höflich bittet Action zu liefern, sind sie vielleicht nicht abgeneigt?

yolo
Schleppertum im Namen der Humanität?

Mit der Schlepperei muss nun endlich Schluss sein, wie ich meine.
Wer gut eine Woche hin- und herschippert, der kann die Migranten auch in afrikanische sichere Länder bringen; denn schließlich gibt es dort genügend, die tatsächlich auch noch unterhalb unserer Besiedelungsdichte liegen und nicht in kriegerischen Handlungen versinken.
Ein Recht auf wirtschaftlichen Wohlstand gibt es nicht. Wenn doch, dann erzählt das mal der wachsenden Zahl der Obdachlosen hier in Europa.

eine_anmerkung

Vielleicht kann ja ein Schleppschiff das Schlepperschiff an den Hacken nehmen und vielleicht geht die Überfahrt dann schneller?

eine_anmerkung
Spanien ist keine Lösung

Es sollte mal einen Schritt weitergedacht werden? Spanien ist keine Lösung weil Spanien nur ein Transitland für Migranten ist, ähnlich wie Portugal. Die Migranten bekommen nämlich von der spanischen Regierung so gut wie nichts und machen sich deshalb auf zu den "ergiebigeren" Ländern auf den Weg wo Deutschland die Spitzenstellung auf der ganzen Welt hat. Nirgendwo sonst auf der Welt gibt es eine derartige kostenlose Vollversorgung und abgeschoben wird dort so gut wie niemand, egal ob illegaler oder legaler Migranten. Es würde mich also nicht wundern wenn wir den einen oder anderen dieser Fahrgäste zeitversetzt in unserem Sozialsystem begrüßen dürften? Nochmal an dieser Stelle. Ich würde das alles andere als gut finden.

eine_anmerkung
Begrifflichkeiten

Könnten in dieser emotionsgeladeneren Atmosphäre nicht neutralere Begrifflichkeiten verwendet werden um die Angelegenheit sachlicher darzustellen? Es handelt sich in erster Linie um Migranten und keine Flüchtlinge und auch kein "Rettungsschiff" in Verbindung mit dem Begriff einer Seenotrettung die hier nicht gemäß den Vorgaben (SOLAS) vorliegt? Andere Medien können das doch auch?

Stefanqwer
keine Zeir?

Menschen aus Seenot zu retten ist immer richtig.

Dass die Geretteten aber angeblich nicht bereit sind, eine Woche darauf zu warten bis sie an Land kommen, ist nicht glaubhaft und scheint mir ein Vorwand der Crew zu sein. Und Hinweis darauf, dass sie rasch wieder ihrem Geschäftsmodell vor Afrikas Küste nachgehen will.

Ist das nicht Mißbrauch dieser Menschen?

eine_anmerkung
Ich denke nicht das wir....

Ich denke nicht das wir uns unsere EU von diesen Schleppern kaputt machen lassen sollten? War doch die illegale Massenmigration schon der Kick dafür das unsere britischen Freunde uns verlassen werden und sorgt doch Deutschland mit seinem hartnäckigen links/grünen Weltenrettungsmüssenwahn dafür das der Keil der Spaltung weiter tief in unsere EU getrieben wird. Damit muss Schluss sein.