Ein Demonstrant in Barcelona

Ihre Meinung zu EU-Spitzenposten: Spanien spielt wieder mit in Brüssel

Wird Manfred Weber EU-Kommissionspräsident? Die Frage wird nicht allein zwischen den EU-Mächten Deutschland und Frankreich ausgemacht. Auch das auf EU-Ebene eher zurückhaltende Spanien mischt wieder mit. Von Marc Dugge.

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11 Kommentare

Kommentare

Demokratieschuetzerin2021
Spanien macht einen Zuständigkeitsfehler

Bei dem hier:

https://www.tagesschau.de/ausland/spanien-eu-kommission-101.html

Neben dem französischen Präsidenten Emanuel Macron hat der Deutsche Manfred Weber vor allem einen gewichtigen Gegner: den geschäftsführenden spanischen Ministerpräsidenten Pedro Sánchez. Er scheint Weber als Erben von Wolfgang Schäuble wahrzunehmen: als einen, der auf einen strikten Sparkurs pocht und die Südländer zu Strukturreformen anhalten will.

macht Spanien einen Zuständigkeitsfehler. Dafuer wäre die EZB zuständig und NICHT Weber von der EU-Kommission. Da geht es um Geldpolitik und dafuer ist die EZB örtlich und sachlich zuständig. Und da wäre eben Jens Weidmann dann der bessere Mann, weil der genau dass durchsetzen wuerde.

Demokratieschuetzerin2021
Von daher JA zur EU-Vertiefung - NEIN zum Brexit

Weiterhin zu dem hier:

https://www.tagesschau.de/ausland/spanien-eu-kommission-101.html

Spanien spielt kräftig mit im Machtpoker um die EU-Spitze. Josep Borrell war vor einigen Jahren Präsident des Europäischen Parlaments, heute ist er spanischer Außenminister. Borrell sagte vor einigen Monaten: "Spanien ist zurück in Europa und will dort seine Rolle ausfüllen: an der Seite von Frankreich und Deutschland, um die Vertiefung Europas voranzutreiben, insbesondere nach dem Brexit."

Zu der EU-Vertiefung sage ich klar JA aber eben weiterhin NEIN zum Brexit weil der Brexit Unsinn ist und bleibt! Außerdem ist und bleibt der Brexit eben NICHT im Interesse der Mehrheit in England sondern nur im Interesse einer rechten Minderheit in England.

Demokratieschuetzerin2021
Borrell ist mit 72 Jahren zu alt fuer diesen Posten

Zusätzlich ist meine Meinung zu dem hier:

https://www.tagesschau.de/ausland/spanien-eu-kommission-101.html

Spitzenposten angestrebt
"Spanien ist zurück in Europa", meint Außenminister Borrell. Gut möglich, dass auch ihm eine Rückkehr nach Brüssel bevorsteht: Der 72-Jährige wird als Nachfolger von Federica Mogherini gehandelt - als Hoher Vertreter für die Außen- und Sicherheitspolitik der EU. Möglich wäre auch ein Posten als Vizepräsident der Kommission.

Leutz, Borrell ist mit 72 Jahren zu alt fuer diesen Posten. Gibt es denn keine juengeren Kandidaten?? Der Borrell geht schon auf die 80 zu!! Es wird Zeit fuer junge Generationen, nicht fuer die alten.

Außerdem nochmal:
fuer Geldpolitik ist die Europäische Zentralbank örtlich und sachlich zuständig und nicht die EU-Kommission. Und wenn hier eine straffere Geldpolitik gewuenscht wird, dann wäre Jens Weidmann genau der richtige Mann.

Didib57
Postengeschacher

Es könnte durchaus demokratischer in der EU gehen, wenn es Kandidaten aller Parteiblöcke gäbe anstatt Funktionäre.swie es jetzt läuft hat die EU den Beistand und die Glaubwürdigkeit ihrer Bürger verloren.

Kritikunerwünscht
einfach ekelhaft

dieses Geschacher um Spitzenposten, um Pöstchen, um Einfluß.
Warum nicht diesen Apparat verschlanken, so dass die wirklich wichtigen Themen gemeinsam behandelt werden können. Warum soll sich Brüssel einmischen, wenn die Birnen in Polen nur 15 cm und keine 16 cm lang sind. Dieses Bevormunden und zwanghafte Reglementieren hat nichts, aber auch gar nichts mit Freiheit zu tun.

karwandler
re demokratieschue...

"Spanien macht einen Zuständigkeitsfehler"

Nee, Sie.

" Er scheint Weber als Erben von Wolfgang Schäuble wahrzunehmen: als einen, der auf einen strikten Sparkurs pocht und die Südländer zu Strukturreformen anhalten will."

Sparkurs, Strukturreformen, Haushaltsdisziplin: Damit hat die EZB gar nichts zu tun.

Wer hat denn gerade mit Italien um das Haushaltsdefizit gestritten: die EZB oder die EU Kommission?

karwandler
re demokratieschue...

"Zu der EU-Vertiefung sage ich klar JA aber eben weiterhin NEIN zum Brexit weil der Brexit Unsinn ist und bleibt! "

Was Sie zum Brexit sagen ist irrelevant. Darüber wird in London entschieden und nicht in Schweinfurt oder so.

Boris.1945
20:06 von Demokratieschue...

Borrell ist mit 72 Jahren zu alt fuer diesen Posten

Zusätzlich ist meine Meinung zu dem hier:

https://www.tagesschau.de/ausland/spanien-eu-kommission-101.html

Spitzenposten angestrebt
"Spanien ist zurück in Europa", meint Außenminister Borrell. .möglich, dass .. eine Rückkehr nach Brüssel bevorsteht: Der 72-Jährige wird als Nachfolger von Federica Mogherini gehandelt - als Hoher Vertreter für die Außen- und Sicherheitspolitik der EU. Möglich wäre auch ein Posten als Vizepräsident der Kommission.

Leutz, Borrell ist mit 72 Jahren zu alt fuer diesen Posten. Gibt es denn keine juengeren Kandidaten?? Der Borrell geht schon auf die 80 zu!! Es wird Zeit fuer junge Generationen, nicht fuer die alten.

Außerdem nochmal:
fuer Geldpolitik ist die Europäische Zentralbank örtlich und sachlich zuständig und nicht die EU-Kommission. Und wenn hier eine straffere Geldpolitik gewuenscht wird, dann wäre Jens Weidmann genau der richtige Mann.
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Richtig das geht höchsten mit 9 Jahre knapp über 60

043911
Am 25. Juni 2019 um 20:06 von Demokratieschue...

"Leutz, Borrell ist mit 72 Jahren zu alt fuer diesen Posten. Gibt es denn keine juengeren Kandidaten?? Der Borrell geht schon auf die 80 zu!! Es wird Zeit fuer junge Generationen, nicht fuer die alten."

Sie scheinen es noch nicht mitbekommen zu haben.
Es gibt kaum noch vernünftigen Nachwuchs in Europa, sondern eigentlich nur noch Blödmänner die nachrücken.
Weil die Leute keine Lust mehr haben.

Nettie
Die EU braucht konstruktive Mitgestalter - und Spanien ist einer

„Auch das auf EU-Ebene eher zurückhaltende Spanien mischt wieder mit“

Das wurde auch Zeit.

Spanien gehört derzeit klar zu den „Aktivposten“ der europäischen Demokratie und sollte schon deshalb sein „Pfund“ stärker ausspielen.

Denn es ist nicht nur ein zuverlässiger Partner, Regierungschef Sánchez setzt im Gegensatz zu einigen anderen EU-Politikern klar auf Integration statt auf Spaltung.

„Sánchez will Themen setzen“

Was gerade hier auch dringend vonnöten ist:

“So versucht er etwa, die EU auf eine gemeinsame Linie in Sachen Migration einzuschwören: ein Thema, das für Spanien besonders wichtig ist“

Und gerade, weil er offenbar auf Konzilianz setzt - und die spanische Gesellschaft sich im letzten Jahrzehnt als durchaus stabile Demokratie erwiesen hat, die auch immer wieder mit innovativen Konzepten (z.B. beim Zukunftsthema „Digitales“) aufgefallen ist - sind hier wertvolle Impulse zu erwarten.

“Vom CSU-Mann Weber erwartet Sánchez hier offenbar kaum Impulse“

Ich fürchte, zu Recht.

wenigfahrer
Am 25. Juni 2019 um 20:01 von Demokratieschue...

Nach 3 Kommentaren in Folge, gibt es mal Widerspruch, es gibt auch andere Meinungen.
" Zu der EU-Vertiefung sage ich klar JA aber eben weiterhin NEIN zum Brexit weil der Brexit Unsinn ist und bleibt! "

Nein zur Vertiefung und Brexit ist Sache von GB, nicht unsere.
Sie dürfen das gerne so sehen, ich sehe das aber anders, auch weitere Aufnahmen von Ländern sollte es nicht geben, bis der Laden mal in Ordnung ist.

Es gibt zu viele Dinge die mal geregelt werden müssen, und meist geht alles zu Lasten der BRD, ob es beim bezahlen ist oder bei aufnehmen von Menschen.

Es gibt viel zu ändern, und nicht weiter so zu unseren Lasten.