Dunkle Wolken über VW-Logo

Ihre Meinung zu Verbraucherklage: 401.000 Dieselfahrer gegen VW

Sie klagen gemeinsam und hoffen auf Schadenersatz: Mehr als 401.000 Autokäufer haben sich bereits der Musterfeststellungsklage gegen VW angeschlossen. Wann das Verfahren beginnt, ist noch nicht klar.

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37 Kommentare

Kommentare

MichlPaul
Bisher nicht teilgenommen

bisher habe ich noch nicht an der Klage teilgenommen.Mein Skota YETI 2.0 TDI wurde 11.2013 Neu gekauft und hat bisher 180.000 km gefahren ohne Mängel auch hat er das Update bekommen. Da ich ihn nicht verkaufen werde habe ich keine Verlust und bin bisher vollsten zufrieden. Sollen hier die Rechanwälte beschäftig werden, denn mit meinen 180.000km werde ich wohl sowieso nix mehr bekommen

Superschlau

Es ist doch jetzt schon klar, wie das laufen soll. Diese Musterklage wurde eingeführt, um tausende VW Kunden in EINEM Verfahren, abwatschen zu können. Den Leuten wird erklärt, sie könnten was erreichen, wenn sie sich zusammenschließen. Daß sie nichts erreichen können ist sicher, denn in D hat VW nicht getrickst. Hier war der Prüfstandtest vorgeschrieben. Den haben sie bestanden. Was auf der Straße passiert, war völlig unwichtig. Und mit Abweisung der Musterklage, sind alle weiteren Schritte untersagt. So muß VW nur einen Prozess führen und wird nicht durch tausende kleine gestört. Das haben die Lobbyisten doch geschickt gemacht.

ophorus
NA dann hoffen wir mal

daß unter den 401 00 Klägern keiner dabei ist, der seine Motorensoftware in Osteuropa oder beim Türken im Hinterhof pimpen liess.Wenn DAS rauskäme...... nicht auszudenken.

Q1
Ich werde...

...in meinem Leben kein von VW hergestelltes Fahrzeug mehr kaufen und auch keins von irgendwelchen Konzernen, die mich betrügen oder betrogen haben. Dadurch wird zwar die Auswahl ziemlich kein, aber was solls.

Von amazon habe ich mich auch bereits verabschiedet, in sozialen Netzwerken war ich grundsätzlich nie, bleibt noch der Abschied von google und vom Smartphone, das schaffe ich aber auch noch.

Es ist leider inzwischen so weit, dass Konzerne immens zu viel Macht besitzen - und die einzige Chance, die wir armen Würstchen dagegen haben ist die Verweigerung.

Wegelagerer34
Ich frag mich nur

warum die hervorragenden und sicher manipulierten Dieselfahrzeuge in den osteuropäischen Ländern massenhaft als Gebrauchtwagen nicht die Messwerte hochschnellen lassen. Ich sag euch was: weil die Deutschen als einzige (über)korrekt messen und uns mit gewohnten Masochismus selbst Schaden. Wie dumm. Auch die Massenklage ist am Ende nur nützlich, für die, die irgendwelchen Profit daraus ziehen. Deutschland verkommt zur Lachnummer!

Barrelshifter
Das Ergebnis steht heute

schon fest:
Durch die politisch verzögerte Gesetzgebung zur Musterklage und die auf die lange Bank geschobene Entscheidungsfindung zum Prozessbeginn, wird die Verjährung greifen.
Das ist der Wille der Lobbyisten und dieser wurde/wird poltische umgesetzt.
Deutschland wird VW / die Kfz-Hersteller niemals konkret zur Verantwortung ziehen.
Der Bürger ist wie so oft, der Verlierer im Lobbystaat Deutschland. Weil er nicht "systemrelevant" ist, sondern nur Steuerzahler.

Deeskalator
tja VW

das ist doch mal was.

401.000 Kläger bisher.
Hättet ihr sie mit Hardware nachgerüstet hätte das Maximal 2 Mrd.€ gekostet, wenn jedes Auto mit dem maximalen 5.000€ zu Buche geschlagen hätte.
geht man davon aus, dass jeder dieser Kunden in seinem Leben noch 2 Autos gekauft hätte und, da Menschen Gewohnheitstiere sind natürlich bei ihnen, hätte ihnen das bei 7000€ durchschnittlicher Marsche 5,6 Mrd. gebracht also immer noch ein plus von 3,6 Mrd.

Es ist fest davon auszugehen, dass die klagenden nie wieder einen VW kaufen.
Der Image-Schaden ist immens... alles in Allem kann man sagen, sollte man einmal ein Buch über beispielhaftes Totalversagen und über die Unfähigkeit zur einfachen Abwägung im Top-Management geschrieben werden... Mehdorn hat Konkurrenz durch den VW-Vorstand bekommen als Protagonist.

ex_Bayerndödel
Am 01. Februar 2019 um 09:59 von Q1

"Ich werde...
...in meinem Leben kein von VW hergestelltes Fahrzeug mehr kaufen und auch keins von irgendwelchen Konzernen, die mich betrügen oder betrogen haben. Dadurch wird zwar die Auswahl ziemlich kein, aber was solls."

Dann wünsche ich Ihnen viel Spaß in Ihrem zukünftigen Leben als Fußgänger.

Lingus
Dieselklage

..man hat ja sonst nichts zu tun....Dafür habe ich wirklich keine Zeit. Bis in dieser Sache eine Entscheidung fällt, hat mein Diesel 300000 km drauf und ist eh nichts mehr wert.

ophorus
@Wegelagerer34

" weil die Deutschen als einzige (über)korrekt messen".
Nein, weil sie nicht messen, und noch nie offiziell Messungen vornehmen liessen.
Der TCS schweiz immerhin hats gemacht.

Sheldon Cooper
@ 10:02 von Barrelshifter

Wer sich vor dem 31.12.18 registriert hat, dem droht keine Verjährung.

Die Klage wird sowieso kein eindeutiges Urteil bekommen, da es relevant ist, wann der Kläger das Auto gekauft hat und ob es ein Neuwagen oder Gebrauchtwagen war. Somit werden sich die Klagen noch viele Jahre ziehen.

lh
@ Q1

Sehe ich wie Sie!
Wenn mein VW-Diesel seinen Dienst nicht mehr tut, gibt es für mich kein dt. Auto mehr. Am Besten man kommt ganz ohne aus! Was man sich da Geld spart!

Ich habe nicht mal ein Smartphone und mein Sohn auch nicht. Was da heute in Klassenchats geschrieben wird, braucht kein Mensch!
Wir vermissen nichts!

Sisyphos3
was passiert mit den "dreckigen" Diesel

werden die verschrottet oder kommen in die EU Staaten Südosteuropas.
Verpesten die dort nicht die Luft
gilt dort kein Grenzwert für NOx
Fragen über Fragen in einem Land das sich von der DUH vorführen läßt
und dabei noch stolz ist sich dabei zu ruinieren

Heinz-Jupp
Wirklich?

Am 01. Februar 2019 um 10:21 von Deeskalator
...401.000 Kläger bisher...
...Es ist fest davon auszugehen, dass die klagenden nie wieder einen VW kaufen.
Der Image-Schaden ist immens...

Also alle Leute die Ich kenne, und die sich der Musterklage angeschlossen haben, planen auch weiterhin ein Fahrzeug aus dem VW Konzern zu kaufen (dann evtl z.Teil von der Entschädigungssumme), insofern ist Ihre Rechnung ein kleines bisschen obsolet... (wobei es natürlich sicher viele gibt, die VW den Rücken kehren werden/gekehrt haben).

ex_Bayerndödel
Am 01. Februar 2019 um 10:53 von lh

"Wenn mein VW-Diesel seinen Dienst nicht mehr tut, gibt es für mich kein dt. Auto mehr. Am Besten man kommt ganz ohne aus! Was man sich da Geld spart!"

Ihrem Beitrag entnehme ich, dass Sie nicht auf ein Auto angewiesen sind. Dies trifft aber auf die meisten Menschen außerhalb der Großstädte nicht zu. Wenn Sie schon etwas für die Umwelt tun wollen, dann verzichten Sie doch sofort auf das Auto und machen keine halben Sachen. Sie können ja sofort damit beginnen, Geld zu sparen. Wenn weder Ihr Sohn noch Sie ein Smartphone haben, woher wissen Sie dann, was in den Klassenchats geschrieben wird?

ex_Bayerndödel
Am 01. Februar 2019 um 08:56 von MichlPaul

"Bisher nicht teilgenommen
bisher habe ich noch nicht an der Klage teilgenommen.Mein Skota YETI 2.0 TDI wurde 11.2013 Neu gekauft und hat bisher 180.000 km gefahren ohne Mängel auch hat er das Update bekommen. Da ich ihn nicht verkaufen werde habe ich keine Verlust und bin bisher vollsten zufrieden"

Sehen Sie, so etwas nenne ich eine vernünftige Einstellung. Man muss nicht den Wirtschaftskrieg der USA und eines japanischen Autoherstellers, der sich schummelmäßig weit vor VW bewegt, gegen die deutsche Wirtschaft unterstützen.

ex_Bayerndödel
Am 01. Februar 2019 um 10:58 von Sisyphos3

"was passiert mit den "dreckigen" Diesel
werden die verschrottet oder kommen in die EU Staaten Südosteuropas.
Verpesten die dort nicht die Luft
gilt dort kein Grenzwert für NOx
Fragen über Fragen in einem Land das sich von der DUH vorführen läßt
und dabei noch stolz ist sich dabei zu ruinieren"

Nun, die US-Grenzwerte würden sie problemlos einhalten, ohne die Schummelsoftware.

MichlPaul
Da wir nicht mehr viel übrigbleiben

als zurück in die Steinzeit und selbst das geht nicht, alles etwas locker er sehen und sich solange möglich am Leben freuen.

wenigfahrer
Na dann viel Spaß

das ganze wird sich hinziehen, bis die Autos alt sind, und man ein neues benötigt.
Die Osteuropäer und andere freuen sich zur Zeit günstige gute Deutsche Autos gebraucht zu bekommen, letzte Woche gab es da gute Artikel. Die Händler sind sehr zufrieden, die gehen weg wie warme Semmeln.
Zum Anfang der Geschichte hab ich meinen kleinen auch bei Händler getauscht 2017.
Nach 24 Stunden war er verkauft, und ich hab jetzt einen kleinen Sparbenziner, weil schon zu der Zeit wusste was es für einen Hype in Deutschland geben wird.
In Deutschland ist es immer etwas anders und hat den Hang zur Hysterie, egal um was es geht.

tagesard09
Dieselfahrer sind nicht ganz unschuldig

denn sie haben, wegen des billigen Sprits, auf einen seit Jahrzehnten bekannt schmutzigen Antrieb gesetzt. Da ist Eigennutz oft näher als Fairness.
Die nächste Unsitte greift bereits um sich. Schwere ineffiziente Fahrzeuge. Gleich welchen Antriebs. Auch hier zählt für die Menschen wieder Hype vor Sinn. Eine Gewichtssteuer sollte dem entgegen steuern können bevor es wieder zum Desaster kommt.
Sie lernen es vermutlich sonst selbst dann nicht, wenn die nächste Überschwemmung Auto und Haus fortspült.

V Weh
Musterfeststellungsklage

Ich bin in Wolfsburg aufgewachsen und bin der Firma immer treu geblieben! Viele Modelle haben mir gute Dienste geleistet. Den hohen Kosten der Fahrzeuge stand der Werterhalt gegenüber, das ist bei Euro 5 nicht mehr der Fall. Vertrauen schwindet nur einmal. Da ändert auch die Klage nichts mehr, das ist für beide Seiten klar. Doch die Firma soll das wissen, was sie angerichtet haben. So kann man mit dem Kundenvieh nicht umgehen.
Umparken im Kopf? Volvo baut nun viel besser ...!
Ja, das „V“ bleibt, das „Weh“ geht.

Zwicke
"Auf, auf - zum Hornberger Schießen..."

... oder glaubt jemand ernsthaft, daß aus der Sammel-Massenklage gegen VW mehr herauskommt als ein Tropfen Nasenwasser..?!
_
Der jetztige Erfolg der Verbraucherschutzverbände betrifft nur die rein verwaltungstechnische Klagezulassung, ohne jede juristische Präposition eines späteren Klageerfolgs. Und weil derartige Verfahren sehr lange dauern können, könnten die VW-Fahrzeuge der Kläger bis dahin längst durchgerostete Schrottkarren sein... ohnehin längst wertlos und verschrottungsreif. Oder wenn vorher noch mit Glück Null-auf-Null nach Afrika verkauft, wird dann im sicher juristisch geforderten Einzel-Verlustnachweis dieser dann ziemlich schwierig... und womöglich wiederum juristisch anfechtbar.
_
Aufgrund des ungünstigen deutschen Handels- u. Verbraucherrechts kann die Konsequenz nur sein, wie im Privaten nie mehr erneut mit einem Betrüger / Betrügerin ins Bett zu steigen, sondern sich andere und verläßliche "Auto"-Partner zu suchen...!!

Ulli62
@Deeskalator - 401.000 Kläger als Käufer verloren

Das Dumme ist, dass VW in China mit einem Vielfachen von 400.000 Käufern zusätzlich rechnen kann.

V Weh

Es wird immer Gewinner, geben!
Glückwunsch für die Weitsicht!

V Weh

Eine neue „me too“ Bewegung?
Werde auch keinen VWeh Konzern Fahrzeug mehr kaufen!
Weg mit dem „Weh“

Provinzposse
Es fragt sich, warum deutsche und europäische Kunden

so viel schlechter gestellt sind als die US-Kunden?
Normalerweise hätte hier die Regierung ebenso eingreifen sollen wie in den USA. Auch wenn es für die betrügenden Firmen teuer wird, so wäre dies die einzig faire Lösung. So bleiben die Kunden gefühlt die Dummköpfe, die noch immer PKWs deutscher Firmen kaufen.
Vertrauen kann man nur mit ehrlichen Konzernchefs zurückgewinnen. Aber solange die Autolobby mit den Regierenden kungeln und Stellenabbau drohen kann, bleibt hier vieles Makulatur.
Auch ein Professor Köhler wirkt hier unehrlich, wenn er „plötzlich“ Grenzwerte anzweifelt, die von gestandenen Wissenschaftlern und Kollegen ermittelt wurden. Wären die Werte „Bullshit“, hätte man hier gleich in den 90ern oder 00ern eingreifen können! So wirkt es, als ob er die Tricksereien nachträglich entschuldigen und gutheißen will.

Superschlau

VW hat hier nicht betrogen. Wie oft muß man das denn noch sagen? Und deshalb wird VW hier auch zu nichts verklagt werden können. Daß die Politik sinnbefreite Grenzwerte und Messmethoden aufstellt, ist ja nicht deren Problem.

Zwicke
Übrigens...

... das größte Problem im PKW-Bereich haben VW, Audi, Mercedes, und BMW mit deutschen Behörden und anderen Flottenbetreibern wie großen Autovermietern, die (Behörden wie Autovermieter) oft sog. "Langzeit-Revolvierende Ergänzungsverträge" haben... was schlichtweg heißt, daß PKW bzw. LKW (bei Behörden zB. Einsatzfahrzeuge von Feuerwehr, Polizei, THW usw.) nicht mehr wie früher im Jahrestakt gewechselt werden... sondern sogar besonders belastete Einsatzfahrzeuge wie zB. bei der Polizei nur noch alle 3-5 Jahre. So könnte es - lächerlicherweise - passieren, daß ein Polizei-Einsatzfahrzeug als Diesel Euro 4-5 nicht "offiziell" zum Einsatzort mit der Klassifizierung Euro 6+ fahren dürfte...
_
Wer dieses Gesamtkonstrukt - auch für Privat-KfZ nicht für völlig GaGa hält, der hat wohl selbst einen an der Waffel...

Zwicke
NACHTRAG...

... und nicht ganz unwichtig zur politischen Einschätzung der "Diesel-Affäre"...
_
Der Anteil der privat zugelassenen Diesel-Pkw in DE liegt deutlich unter 25% und betrifft hauptsächlich Pkw mit Motoren deutlich unter 1,8 Litern Hubraum. Alle übrigen rd. 75% der zugelassenen Diesel-Pkw sind Fahrzeuge für Behörden, Autovermieter und sonstige Firmenfahrzeuge (hauptsächlich für AD-Mitarbeiter und hier an 1,8 - 2,0 Liter und aufwärts). Der Anteil zugelassener Diesel-Pkw mit Motoren über 2,5 Liter Hubraum und mehr beläuft sich lediglich auf ca. 3-4% der Anmeldungen (alle Daten gemittelt und je nach Ansatz auch abweichend).
_
Aus dieser Aufschlüsselung ergibt sich allerdings auch die Antwort auf die Frage, warum es nicht viel mehr privaten Widerstand gegen einen Kfz-Wertverlust oder private Fahrverbote gibt... weil nämlich Firmen u. Konzerne ganz andere Möglichkeiten haben, mit den Herstellern und mit der Politik zu verhandeln... auch ganz ohne Gerichte...

Agent apple

Da haben Sie Recht. Konsumbeschraenkung bis an die Komfortgrenze(die muss Jeder selbst setzen) ist die Macht der Masse heute. Ich praktiziere das seit 20 Jahren. Mein Smarty wird 5 Jahre abgenudelt bis tot. Kleidung lasse ich einheitlich (ich wohne in Asien) mit top Qualitaetsstoff seit 18 Jahren von Hand fertigen nach Muster( Gesammtausgaben in 18 Jahren ca. 800 Euro). Es geht alles. Man muss nur wollen und wissen was man wirklich braucht und was nicht. Mein letztes Auto war ein beim Kauf 18 Jahre alter Suzuki Vitara. Den bin ich hier in Asien dann mit insges. 600Euro Reparaturen weitere 7 Jahre gefahren und habe beim Wiederverkauf ganze 800 Euro eingebuesst in 7 Jahren. Es geht alles. Man muss nur wollen.

Agent apple

Da haben Sie Recht. Konsumbeschraenkung bis an die Komfortgrenze(die muss Jeder selbst setzen) ist die Macht der Masse heute. Ich praktiziere das seit 20 Jahren. Mein Smarty wird 5 Jahre abgenudelt bis tot. Kleidung lasse ich einheitlich (ich wohne in Asien) mit top Qualitaetsstoff seit 18 Jahren von Hand fertigen nach Muster( Gesammtausgaben in 18 Jahren ca. 800 Euro). Es geht alles. Man muss nur wollen und wissen was man wirklich braucht und was nicht. Mein letztes Auto war ein beim Kauf 18 Jahre alter Suzuki Vitara. Den bin ich hier in Asien dann mit insges. 600Euro Reparaturen weitere 7 Jahre gefahren und habe beim Wiederverkauf ganze 800 Euro eingebuesst in 7 Jahren. Es geht alles. Man muss nur wollen.

Agent apple

Da haben Sie Recht. Konsumbeschraenkung bis an die Komfortgrenze(die muss Jeder selbst setzen) ist die Macht der Masse heute. Ich praktiziere das seit 20 Jahren. Mein Smarty wird 5 Jahre abgenudelt bis tot. Kleidung lasse ich einheitlich (ich wohne in Asien) mit top Qualitaetsstoff seit 18 Jahren von Hand fertigen nach Muster( Gesammtausgaben in 18 Jahren ca. 800 Euro). Es geht alles. Man muss nur wollen und wissen was man wirklich braucht und was nicht. Mein letztes Auto war ein beim Kauf 18 Jahre alter Suzuki Vitara. Den bin ich hier in Asien dann mit insges. 600Euro Reparaturen weitere 7 Jahre gefahren und habe beim Wiederverkauf ganze 800 Euro eingebuesst in 7 Jahren. Es geht alles. Man muss nur wollen.

Komplex einfach
Am 01. Februar 2019 um 10:21 von Deeskalator

"Es ist fest davon auszugehen, dass die klagenden nie wieder einen VW kaufen."

Das glaube ich allerdings nicht. Sie kennen sicher Einsteins Aussage zur Unendlichkeit...

Dann dürfte auch kein einziger, der einen EURO5 Diesel gekauft hat mehr CDU oder SPD wählen, da diese Parteien als Regierung die Zulassung von nicht zukunftsfähigen Technologien ermöglicht haben. Der Betrug der Autoindustrie beschränkt sich nämlich auf die EURO6 Fahrzeuge. Der Rest ist schlicht Regierungsversagen.

MomosReview
Volksverdummung

Mal ehrlich jeder spricht nur vom Euro5 und der Klage... ich fahre einen Golf 5 mit einem Euro4 Diesel wo ein Update gefahren wurde, CR halt und nicht PumpeDüse, Motor ist der gleiche wie im Golf 6 mit Euro5.
Aber mal im Ernst, was soll ich verklagen? Der hat nun 300.000 fast gelaufen und der fährt sich Prima. Würde den gern verkaufen doch zuvor gab es zwischen 5 und 6k nun sollen es nichtmal 3 sein ein Witz. Kack Lobyismus in Deutschland...

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Sehr geehrte User,

die Meldung wurde bereits ausgiebig diskutiert. Alle wesentlichen Argumente sind genannt. Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen. Deshalb haben wir beschlossen die Kommentarfunktion zu schließen.

Die Moderation

Zwicke
@12:02 von Provinzposse

>> Es fragt sich, warum deutsche und europäische Kunden so viel schlechter gestellt sind als die US-Kunden? <<
_
Nun ja ... diese Rechtsfrage wurde rundum im Printmedien, Tv-Sendungen und auch in Internet-Foren wie hier bereits ausführlich erörtert. Aber für Sie hier nochmal speziell: Hier in DE gilt ein grundsätzlich anderes Gewährleistungsrecht als in den USA... Hier in DE muß ein Käufer einen Produktmangel jeweils einzeln = individuell gerichtsanhängig machen und sein Entschädigungsrecht einklagen und damit geltend machen. Das erscheint erstmal nachteilig = ungerecht ... speziell im Vergleich zu den USA, wo man oft von Millionenklagen von Verbrauchern gegen Hersteller bzw. auch Dienstleistern hört. Die dortige Wahrheit ist jedoch, daß dortige Millionenklagen aufgrund von Gerichtsgebühren u. Anwaltskosten letztlich auf eine Minimumentschädigung für Klageführer hinauslaufen... die nicht wesentlich über dem Niveau eines deutschen, gerichtlich zugestandenen Regressanspruchs liegen.

ex_Bayerndödel
Am 01. Februar 2019 um 11:41 von tagesard09

"Die nächste Unsitte greift bereits um sich. Schwere ineffiziente Fahrzeuge. Gleich welchen Antriebs. Auch hier zählt für die Menschen wieder Hype vor Sinn. Eine Gewichtssteuer sollte dem entgegen steuern können bevor es wieder zum Desaster kommt."

Nun, ein schönes Beispiel: Wir sind hier im Mittelgebirge, vor 3 Jahren besuchten wir einen 30 Kilometer entfernten Museumspark. 4 Erwachsene im schweren Mazda 6 Kombi Diesel, dazu ein Kleinkind, hinten im Kofferraum Gepäck und Kinderwagen. Die Schwägerin fuhr in ihrem leichten Opel Agila, allein und ohne Gepäck. Wir haben danach den Durchschittsverbrauch gemessen: Der schwere ineffiziente Mazda hatte einen Durchschnittsverbrauch von 6,2 Liter, auf 100 Kilometer hochgerechnet, der Opel von 8,4 Liter.
Fazit: Ideologie übersieht oft die Tatsachen! Letztes Jahr mit Passat 2.0 TDI und Opel Karl fiel der Vergleich noch stärker zugunsten des schweren Diesels aus.