Svenja Schulze

Ihre Meinung zu Klimaschutzvorgaben für Autos: Schulze bedauert deutsche Position

Die EU-Umweltminister diskutieren heute neue Standards für den CO2-Ausstoß von Autos. Schulze sagte vor dem Treffen in Luxemburg, sie bedauere die deutsche zurückhaltende Position.

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37 Kommentare

Kommentare

Mein blauer Engel

"Andere EU-Länder wollen ehrgeizigere Ziele"

Welche Automarke produziert in Luxemburg ?
Wer ist abhängig von seiner Fahrzeugproduktion ?
Welche Partei ist im Sinkflug und muß unbedingt mit einem nicht nachprüfbaren Szenario punkten ?

Olaf Buschmaas
Immer das gleiche Spiel...

Die Menschen, die Umwelt und das Leben überhaupt werden wirtschaftlichen Interessen hinten angestellt.

Wieder eine Chance vertan zu zeigen dass man auch ehrgeizige Ziele verfolgen kann...

Verfehlen werden wir jedes Ziel so lange wir nichts verändern. Und das will die Industrie nicht, und die Politik setzt immer nur falsche Schwerpunkte.

01548616671439565158
Problem der SPD

Die besseren und fortschrittlicheren Ideen und Politikansätze innerhalb der GroKo kommen natürlich von der SPD. Durch ihr Bremsen zwingt die Union die Sozialdemokraten aber leider mit in den Abwärtsstrudel bei den Umfragewerten.

01548616671439565158
Stark in der Opposition

Die SPD sollte in die Opposition gehen und mit deutliche höheren Wahlergebnissen versuchen, nach der nächsten Wahl ohne die Union etwas auf die Beine zu stellen.

Gast
persönliches konsequentes Handeln erforderlich

Frau Schulze sollte sich weigern, diese Position zu vertreten und anders abstimmen.

Wenn Merkel sie dann entlässt wäre das doch auch o.k.

Bei aller (möglichen) Kritik aus der SPD (d.h. Nahles), weil sie den Koalitionsvertrag nicht einhält könnte sie dann als neue Vorsitzende kandidieren.

Das 'rumgeeiere', man könne nur etwas erreichen, wenn man auch in der Regierung ist, wird hier dich wieder einmal wiederlegt.

lh
herbert2

Ich stimme Ihnen zu.
Der Mensch steht weder in D noch in der ganzen EU im Vordergrund.
Dieses permanente Blabla, dieses permanente "Bedauern" auf G20 Gipfeln oder sonst wo, man kann es nicht mehr hören.
Gibt es keine Politiker, die in dieser Sache mal was bewegen? Da wird eine Figur nach der anderen ausgewechselt nur nur Phrasen gedroschen.
Statt weiter Autobahnen und Flughäfen auszubauen, sollte zurückgefahren werden. Was ist hier so schwer? Warum kann das weder die dt. Regierung noch die EU?
Selbst Ruanda kann Plastiktüten verbieten, warum D oder die EU nicht?
Nur tägliches Rumgeeiere und da wundern sich Parteien wie die CDU/CSU, SPD oder auch Grüne, wenn sie nicht mehr gewähtl
werden!
Für was soll ich diese Parteien, wählen?
Diese Groko stand und steht für "Stillstand" bei auf allen Themen.

Knorlo
nichts vormachen

Machen wir uns nichts vor, Umweltschutz wird es in unserer Globalisierten Welt mit gnadenlosen Wachstum nicht geben.
Der Mensch ist zu unterschiedlich.
Und wir, bekommen ja nicht mal ein Tempolimit hin!!!

kurtimwald
Schulze konnte sich nicht durchsetzen ...

deshalb darf nie wieder eine SPD in die Regierung, weder allein noch in einer Koalition.

Schulze konnte sich nicht durchsetzen ?!? Aber das wäre doch ihr Job - ihr Auftrag!!!

Erst kürzlich ist die SPD eingeknickt bei Glyphosat, obwohl die Umwelt sich hätte behaupten müssen,

und jetzt knicken die Sozis in der Regierung wieder ein in deren eigenen Ressort, die Umwelt.

Deren Job ist, die Kollegen aus Wirtschaft und Energie zu stoppen, das Volk will es so.

Also nie wieder SPD, die können es einfach nicht.

gmkr
Mit dieser

Merkel - Regierung wird das nicht klappen. Merkel wird wie immer abtauchen wenn es Probleme gibt. Sie beschränkt sich auf das allgemeine Schwafeln zu dem Thema und verweist auf den zuständigen Minister. Diese Frau muss dringend weg, sie hat enormen Schaden eingerichtet und wird das auch weiter tun. Solange sie an der Macht ist wähle ich die CDU nicht mehr.

Zeitungsjunge

Die 15 größten, schwerölbetriebenen Schiffe der Welt produzieren mehr Abgase als ALLE Autos der Welt. Wie wäre es mal sich ausnahmsweise um die echten Probleme zu kümmern?

Es geht Aufwärts
Alternativlos

Kann ein Betrüger bestraft werden? Ja, kann er nach deutschem Recht! Erfüllt also ein gekauftes Produkt nicht die beworbenen Werte darf ich es selbstverständlich zurückgeben und bekomme (meistens) mein Geld zurück. Warum ist das gegenüber der Autoindustrie nicht durchsetzbar? Ist es evtl. so, dass sich alle Autohersteller im Ministerium getroffen haben und die „Abschaltvorrichtungen“ von ganz oben genehmigt wurden? Und genau deswegen die Politiker jetzt vor der Autoindustrie einknicken?
Wann gehen die Manager der deutschen Automobilhersteller denn endlich konsequent die Zukunft an? Sonst kommen zukünftig Elektro/-Hybridautos inkl. der notwendigen Lithium Akkus vorwiegend aus China und Japan. Meines Wissens ist ein Werk für die Herstellung der Zellen in Europa bisher nur in der Planung.

Deeskalator
Natürlich ist sie enttäuscht

Welches ehrgeizige Projekt hätte die Regierung Merkel seit ihrem Antritt denn angestoßen, geschweige denn umgesetzt?

Keins.
Gut da wäre vielleicht das Versprechen von Dobrindt von 2014, dass bis Frühling 2018 jeder Haushalt 50Mbit Internet habe... doch was geschah zum Stichtag?
Es wurde eine Erklärung rausgegeben, die etwa die Aussage hatte:
Wir wollten ja, aber dann fanden wir raus, dass es schwer werden könnte, darum haben wir lieber gar nichts getan.

Vielmehr wurden viele Projekte den Umweltschutz betreffend sogar eingestampft.
Die Förderung der regenerativen Energien wurde fast auf 0 gesetzt, dafür die Förderung für Kohlestrom massiv erhöht... wie viel konterproduktiver kann's denn noch werden?

Frau Merkel ist durch ihre Unkreativität und Passivität (bloß keine Angriffsfläche bieten) eine Stillstandskanzlerin... Leider muss man sogar fast sagen eine Rückschrittskanzlerin.

Aber Hauptsache das verbrennen der Substanz erschafft Dividende für das richtige Klientel.

Wolf57
Und was möchte der Verbraucher?

Cayenne, Maybach, 3-Liter-SUV, Q8 oder wie sie alle heissen.....?
Was ist zuerst da - die fette Maschine oder der Wunsch danach? Und statistisch dann 1,3 Personen pro Fahrt darin.
Es geht weiter: ".... und jedes Jahr ein neues Handy!". Und dann die Heimwerkergeräte aus dem Baumarkt: elektrische Laubsauger, Hochdruckreiniger, wo es ein Besen auch täte....
Ich weiss es doch auch nicht. Es geht sehr vielen allerdings ganz gut dadurch.

GandalfGraurock
Deutschland bremst europäisches Handeln

Anschließend an Benutzer/in netille bin ich absolut für ein konsequentes Handeln von Ministerin Schulze für die Öko-Lobby.

Alleingänge auf europäischer Bühne à la Christian Schmidt (Glyphosat) sollten nicht nur denen vorbehalten sein, die weiter unsere Böden vergiften möchten, sondern auch denen, die sich Gedanken um die Zukunft unseres Planeten machen und dafür einstehen.

UNSER Planet heißt übrigens, dass WIR dafür verantwortlich sind ihn für die nächsten Generationen zu bewahren.

D.h.: 40 %ige C02-Reduzierung, jetzt!

Motorkopf
So weit waren wir schon...

"Wichtig sei, dass die EU-Staaten überhaupt eine gemeinsame Linie fänden. Sobald dies geschafft ist, muss noch ein Kompromiss mit dem EU-Parlament ausgehandelt werden."

Vor ca. 8/9 Jahren hatte man bereits im EU-Parlament einen Konsens. Franzosen und Italiener waren (wie heute) für striktere Abgaswerte. Hr. Ramsauer (CSU) und Fr. Merkel (CDU) vertraten nach Rücksprache mit der deutschen Autolobby einen weit höheren Abgasemission. Man traf sich irgendwo in der Mitte.

Das dumme nur:
Selbst die höheren Grenzwerte konnten (wollten!) die deutschen Hersteller nicht einhalten! Im Gegenteil. Man hat per Gesetz dafür gesorgt, dass das alles legal ausgestattet wird.

Ergebnis: Dieselgate.

Mit ein Grund, warum kein deutscher Politiker den Automultis auf die Füße klopfen kann und der Verbraucher (Käufer) heute wie ein Depp dasteht! Politik und VDA machen gemeinsame Sache, um uns die Taschen zu leeren und sorgen sich nicht die Bohne um Arbeitsplätze oder Umwelt.

wenigfahrer
Deutschland hat

auf die verkehrte Schlüsselindustrie gesetzt für die heutige Zeit.
Viele Arbeitsplätze davon sind schon in der Welt verteilt, von China bis zur USA.
Wer gestern mal aufmerksam die Presse gelesen hat, weis das mit den Elektroautos einfach der Dreck in andere Länder ausgelagert wird.
Also auch nicht die Lösung für Transportmittel auf Dauer, eine Lösung sehe ich nicht.
Und den Diesel wegmachen heißt mehr Benziner, also genau das Gegenteil von dem was man will.

Mit den Werten die gefordert werden, geht es in Deutschland ans Eingemachte.
Ich bin auf die Lösung gespannt.

Ludek
Mut zur Konsequenz!

Ich kann der SPD nur raten aus der GroKo auszusteigen. Eine viel bessere Möglichkeit wie die aktuelle Schwäche der CDU/CSU gibt es nicht. Es gibt innerhalb der SPD sicher auch genüge
nd Befürworter wenn da nicht Frau Nahles und Herr Scholz als Blockierer wären! Die SPD könnte sich in der Opposition dann gezielt ihren Wertevorstellungen widmen und nicht als Kopie der Union bei den Wählern wahrgenommen werden! Wähler entscheiden sich heute mehr als früher für Personen und nicht für Parteien weil es ja kaum noch Unterschiede bei den politischen Themen gibt! Die Tendenz bei Wahlen nur die Erststimme zu wählen nimmt immer mehr zu, könnte auch zu einer Reduzierung des BT beitragen und würde nebenbei auch die Einnanhmequellen der Parteien treffen! Die nächsten 2 LTW`s werden sicher zu einer Entscheidungsfindung beitragen!

Diacomoso
Unvorstellbar Einschnitte

Es wird nur funktionieren wenn wir bis dahin kaum vorstellbare Einschnitte hinnehmen werden. Dieses wird Arbeitsplätze und Wohlstand kosten, zumindest kurz und mittelfristig. Aber wir haben keine Alternative, wissen es blos noch nicht, oder wollen es nicht wissen. Und noch ein Punkt ist entscheidend, wir dürfen nicht auf Politik und Wirtschaft warten sondern müssen selber aktiv werden.

Elefant
Frau Schulze zur Erinnerung..

Wir sind ein Industrieland. Eine gesicherte Energieversorgung hat schon seine Berechtigung. Anders als Frankreich haben wir uns schon durch einsame Entscheidungen der Politik von der Atomenergie verabschiedet.

Account gelöscht
Andere EU-Staaten

Ich habe ganz starke Zweifel daran, dass vor allem die armen EU-Staaten im Osten und Süden schon die 30 % schaffen werden! Wie sollen da dann 40 % möglich sein?

dr.bashir
Die übliche Farce

Mal wieder wird versucht Grenzwerte zu generieren. Diesmal zu Abwechslung für CO2. In D könnte aber die derzeitige Dieseldiskussion gerade für eine Erhöhung der C02-Emissionen zugunsten von weniger NOx führen.
Wenn die Leute mehr Benziner kaufen steigt der CO2-Ausstoß.
So lange der Verkehr ständig zunimmt sind alle kosmetischen Maßnahmen (Start-Stopp-Automatik, Reifendruckkontrolle...) nur Makulatur. Die paar % Reduktion, die man damit erreicht werden locker durch das Mehrgewicht und die Mehr-PS der Neufahrzeuge und durch deren schiere Zahl aufgefressen.
Und da hilft es auch nichts, sich über die SUV zu echauffieren, während man selbst im Audi A6 (oder ähnlich) sitzt, der genauso lang, breit und schwer ist wie so mancher SUV und auch mit monströsen Motoren verkauft wird.
Und wer sich in der Nähe seines Arbeitsplatzes keine Wohnung mehr leisten kann, der pendelt eben.

DeHahn
Wahrsagen mit der Glaskugel

Sie bedauert die deutsche Position, aber sie vertritt sie! Wieso hat sie denn dieser Position zugestimmt? - Sah neulich ein Interview von dieser Dame bezüglich Diesel. Sie bedauerte (!) dass der Regierung aus juristischen Gründen die Hände gebunden sind. Aber (jetzt kommt die Glaskugel) sie könne sich nicht vorstellen, dass die Automobilindustrie es sich leisten würde, gegen die Meinung der Mehrheit zu verstossen. Dabei das zuckersüsse Lächeln nicht vergessen, und schon fühlen wir uns gut, oder?

andererseits
@11:52 herbert2

Die Grünen fordern "stetiges Wachstum"? Wo haben Sie das denn her? Die Grünen sind Wachstumskeptiker*innen, setzen auf Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien und energie- wie verkehrspolitische Wenden.
Ich bedaure, dass unsre spd-Umweltministerin nur zum Bedauern fähig ist und nicht zu mehr politischem Streit mit der Union.

perchta
Muss das sein?

Wir sollten dringend Abschied nehmen von der Wegerf- und Neukaufgesellschaft.

Beispiel: Kaum ist ein kleiner, preiswerter Sensor in einer 10 jährigen Waschmaschine defekt, wird die Waschmaschine vom Servicetechiker des Herstellers für tot erklärt und es muss mit sehr viel Energie unter Produktion von viel Schadstoffausstoss eine neue produziert werden.

Ja, es ist mir bekannt, dass unsere Wirtschaft so funktioniert, aber muss das wirklich so sein?

SofieKoe
Es gibt nur eine Erde

Die Regierung ist eine Katastrophe für die Umwelt und das Klima. Merkel und Altmaier zerstören mit Ihrem Handeln unsere Zukunft. Wenn die Politik keine ehrgeizigen Ziele setzt, wird sich die Industrie auch nicht bemühen müssen neue Anstrengungen in Bezug auf den Klimaschutz zu entwickeln. Wir haben allerdings nur diese eine Erde. Jeder Einzelne muss handeln, wenn es um das Thema Umweltschutz geht. Müll vermeiden, mehr Fahrrad fahren, Strom sparen, weniger Fleisch essen etc. Wenn ich in Hamburg mit meinem Fahrrad durch die Straßen fahre, wird mir regelmäßig schlecht, wenn ich die Muttis oder Vatis sehe, die mit ihren fetten SUVs ihre Kinder durch die Gegend kutschieren und dabei noch einen scheiß to-go-Becher in der Hand halten.

Ulli62
Haufenweise Potential

Ja, es hat schon Seltenheitswert, wie lange die Automobilindustrie es schafft, nicht wegen Betrugs belangt zu werden...
Wir haben als Verbraucher aber auch haufenweise Potential, die CO2-Bilanz zu verringern:
- weniger oder kein Fleisch
- mehr oder nur regionale Produkte kaufen
- die ganze Internetkauforgien einschränken (und damit den Kurierverkehr)
- etc., etc.
Aber leider bedeutet Einschränkung auch immer, dass irgendwelche Firmen weniger verdienen und das wiederum heißt: weniger Arbeitsplätze oder noch geringere Löhne als jetzt schon.
Unser Problem ist die Gier. Jedes Einzelnen und der Unternehmen. Aber wer gibt seine Arbeit freiwillig auf, ... na?, ... wer meldet sich?
Ich nicht. Sorry. Ich bin nicht nur für mich verantwortlich.

Account gelöscht
Klimaschutzvorgaben für Autos:Schulze bedauert deutsche Position

Das war absehbar,daß ist daß Ergebnis der starken Autolobby in Deutschland.Die Bundesrepublik ist Klimabremser.

Dazu passt auch die Verkehrspolitik,die die Straße gegenüber der Schiene bevorzugt.Kann man auch an den Investitionen in die Bahn pro Kopf sehen.Auch da liegt Deutschland hinter den meisten europäischen Ländern.

Barde
Bin gespannt, wann die ersten

Rufe nach Co2-freier Atomenergie oder Co2-sparsameren Dieselfahrzeugen kommen.

Superschlau

Atompower ist nicht zu ersetzen. Weil eben niemand Windräder, Speicherseen, Geothermie, etc haben will.
Warum werden wir nicht vollökologisch und stellen den Strom ganz ab? Lassen das Auto stehen. Und leben wie in der Steinzeit. Dadurch wird das Klima zwar nicht besser, aber uns kann dann niemand mehr was vorwerfen.

pkeszler
Klimaschutzvorgaben für Autos

In Berlin entscheidet heute ein Gericht, welche Straßen für Fahrzeuge mit Dieselmotor gesperrt werden. Kann sich nun unsere Regierung eigentlich solche Fahrzeuge noch leisten oder muss sie jetzt auf eigene Kosten (nicht auf Kosten der Bürger) auf Elektrofahrzeuge umsteigen?

Andi123
so ist sie, die Schulz

und damit anders als der ehemalige Landwirtschaftsminister. Aber der war ja auch von der CSU, der ist sowieso alles egal.
Unsere Autoindustrie manövriert sich gerade durch Rückständigkeit und Vertrauen auf die Erfolge ihres Lobbyismus in die Sackgasse, was ihr und uns (den Arbeitsplätzen, dem Ansehen in Innovation und fortschrittlicher Technik) noch teuer zu stehen kommen wird.
Das sollte man doch können: Hochtechnologie bei Bussen, LKWs, Straßen- und U-Bahnen und integrierten Kombinationen der Verkehrsarten.
Nur dafür braucht es auch eine passende Verkehrspolitik und nicht - wie jetzt - das Gegenteil davon.
Übrigens: e-Autos schonen als Ersatz für Autos mit Verbrennungsmotor die Stadtluft, helfen gegen Verkehrskollaps und Klimaveränderung aber garnichts.
Wirklich und umfassend helfende e-Mobilität fände mit Pedelecs statt, nur da bemühen sich die Städte ja redlich, ein sicheres Vorankommen mit den Elektrorädern unmöglich zu machen.

Fritz1031
Automobilfreundliche Groko

1. nicht nur die Groko-Politiker auch große Teile der Presse äußern sich sehr Automobil-freundlich. Angeblich kann man die Autoindustrie nicht zwingen, die Beschlüsse des Diesel Gipfels zu befolgen.
Dagegen steht im aktuellen Spiegel, dass man sehr wohl Bußgeld verhängen kann!!

2. in den Kommentaren wird immer ein Widerspruch zwischen Wirtschaft und Umwelt aufgebaut!??? Dabei würden ja ehrgeizige Klimaziele und Erneuerung der Autoindustrie sicher mehr Arbeitsplätze schaffen und auch der deutsche Industrie langfristig mehr helfen.
3. das man selber anfangen muss, sich klimagünstig zu verhalten, ist m. E. Ein Irrweg! Da helfen nur Gesetze und Verordungen.
Ich z. B. unterstütze es, wenn Parteien das Steueraufkommen erhöhen wollen, dennoch versuche ich persönlich wenig Steuern zu zahlen (soweit es legal ist).

Dagmar Bingen
Großer Respekt für Frau Schulze

Sie tritt glaubhaft für Dinge ein, die ihr wichtig sind. Es ist nun einmal so, daß nicht jeder alles gegen jeden Widerstand durchsetzen kann, erst recht nicht in einer Großen Koalition. Gut, daß wir an dieser so wichtigen Position jemand mit Engagement haben!

HGP Aachen
Klimaschutz vs Industrie ...

Man kann den Klimaschutz gegen die Industrie ausspielen, immer schön mit der Arbeitsplatzkeule wedeln, oder man könnte die Industrie auch dazu bringen, endlich dem Innovationsstandort Deutschland wieder Leben einzuhauchen.
Lasst uns die Umwelt weiter zerstören, dann braucht es bald keine Industrie mehr, für wen dann noch ?
Wann hört es auf, dass Politiker sich als Interessenvertreter der Industrie verstehen, ihre Diäten aber von uns Bürgern bekommen? Mich wundern die Überläufer zu den Popolisten nicht - es wird kräftig dafür gesorgt.

Sisyphos3
Andere EU-Länder wollen ehrgeizigere Ziele

unter anderem Spanien ….
ne Bekannte von mir "überwintert" in Spanien
bei ihrem Uraltgolf blieb sie mit dem Auspuff und Kat an einer Bodenwelle hängen
die Werkstatt in Almeria schweißte ein neues Rohr rein und machte den TÜV
das Auto kam ohne KAT durch
erstaunlich ?
nein in manchen Ländern ist eben Papier geduldig
das scheint man hierzulande nur noch nicht geschnallt zu haben

Theo Hopf
Klimaschutzvorgaben für Autos

@pkeszler,09.10.2018,15:03 Uhr.Ich möchte Sie darauf hin-
weisen,das heutige Urteil des Verwaltungsgerichts von Berlin
,ist eine schallende Ohrfeige für einige deutsche Dieselmotor
Hersteller.Ich werde immer wieder,an die Überschrift in den
Internetnachrichten des ORF.at.erinnert:"Mit Vollgas in die
Klimakrise". "Das Auto ist die heilige Kuh-da spielt Klima-
schutz keine Rolle".

Sisyphos3
das Auto, der Deutschen Lieblingskind

dafür sind in Belgien die Autobahnen beleuchtet
was das erst Energie braucht …. !
und wo in Europa gibt es solche restriktiver Wärmedämmmaßnahmen
3 fach Isolierglasfenster und 20 cm Styropor wie bei uns
oder schaut sich der Kaminfeger die Heizung jährlich an
in der Praxis nicht in der Theorie !