EU-Gipfel Salzburg

Ihre Meinung zu EU-Gipfel in Salzburg: Viele Gespräche, wenig Ertrag

Salzburg sei "eine Garantie für Gipfelerfolge", scherzt EU-Kommissionspräsident Juncker. Doch der Ertrag des EU-Gipfels fiel mager aus und Premier May kassierte eine klare Absage. Von Karin Bensch.

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24 Kommentare

Kommentare

Karl Napf
und die raute wird immer

widerlicher, anschauen zu müssen. hat die frau keine anstandsberater? oder ist sie komplett beratungsresistent?

wm
.....kein garant für reiche ernte

da helfen auch keine betende hände!

wenigfahrer
Ich frage mich

gerade was die alles machen sollen bei der Menge.
" Mehrheitliche Zustimmung gab es dafür, die europäische Außen- und Grenzschutzbehörde "Frontex" bis 2020 auf 10.000 Mitarbeiter aufzustocken. Einige EU-Länder sind allerdings skeptisch. Sie wehren sich dagegen, dafür eigene Kompetenzen abzugeben. Andere fürchten Milliardenkosten. "

10 000 plus Material wird sicher keine billig Sache, da haben die mit der Milliarden Angst wohl eher recht.

EU_Citizen
man fragt sich warum derartige

Veranstaltungen überhaupt noch stattfinden.
Immer wieder leere Versprechungen, Hoffnungsbekundungen, Zukunftsgebete und ganz viele Wiederholungen. Man kann eigentlich irgendwelche "statements" von irdgendwelchen Gipfeln abspulen - alles wurde schon mal gesagt.

Keine Visionen, keine Entscheidungen, lähmender Stillstand bei wichtigen Grundsatzfragen, Artikel 7 Verfahren gegen Polen und Ungarn werden übertüncht mit lässiger Scheinharomonie.

Ein ganzes Heer von EU Beamten ist nicht in der Lage den Austritt eines Landes (auf eigenen Wunsch) in geordnete Bahnen zu leiten. Irgendwie leben Politiker in ihrer Scheinwelt immer weiter - die Sorgen, Ängste und Wünsche der Menschen bleiben auf der Strecke.

Man könnte das alles auch über eine Telefonkonferenz abspulen und hätte den gleichen Erfolg.

teachers voice
Ein guter Gipfel!

Trotz der so zahlreichen schon verpassten Chancen der EU auf dem Weg zu einer noch viel engeren Einigung der europäischen Nachbarn muss man es -glaube ich- schon fast als einen Triumph bezeichnen, die EU so stabil zu sehen.
EU-Gegner haben sich allerorten zu „EU-Kritikern“ gemausert. Was bedeutet, dass man zwar die EU einseitig ausnutzen will, aber in keinem Fall auf sie verzichten will. Die Töne der Nationalisten klingen doch in der jeweiligen Regierung bemerkenswert sanfter.

Je nach Standpunkt befürchtete oder erhoffte man sich vom Brexitvotum eine Signalwirkung. Tatsächlich führt dieses an sich total missratene Votum wirklich jedem vor Augen, dass mit der EU zwar nicht alles gut, aber tatsächlich alles besser ist.
Und welch Wunder: Das bestreiten nicht mal mehr die Rechtspopulisten.

Und wenn die demokratische Mitte überall in Europa den Spaß an der Politik wiederfindet, dann geht es auch wieder aufwärts.

Insofern: Ein guter Gipfel!

Sisyphos3
am besten noch mehr Mitglieder in die EU rein

dass noch mehr unterschiedliche Meinungen aufeinanderprallen
erhöht bestimmt die Effizienz Lösungen zu bringen gar zu realisieren

Saldor

Auf der einen Seite sollen die Grenzen dich sein, auf der anderen Seite soll es nichts kosten.

Irgendwo muss man sich doch entscheiden...

Barbarossa 2
Wenn es ein guter Gipfel

ist, dann nur, weil man Frau Merkel das Heft des Handelns abgenommen hat.

Sisyphos3
19:55 von Saldor

Auf der einen Seite sollen die Grenzen dich sein
.
das wollen alle
... nur die Raute nicht

smirker
@teachers voice

Ich weiß wirklich nicht, wie Sie zu dieser Sichtweise kommen!?
Die erfolgreichsten Länder in Europa sind die Schweiz und Norwegen! Beide sind bekanntlich nicht Mitglied der EU.
Ich wünsche den Briten viel Erfolg bei ihrem Austritt, dass auch dem letzten klar wird, dass dieses ganze Gelabbere von der Alternativlosigkeit endlich ein Ende hat.
Die Staaten in Südostasien prosperieren und das auch ohne Union und mit Grenzen!

wm
eu-gipfel in salzburg

für merkel eher eine willkommene ablenkung vom ganzen zoff in IHR land.

Account gelöscht
Sie haben miteinander Beraten

Gespräche sind immer gut, es war ja auch alles
sehr fein von Kanzler Kurz vorbereitet.Nun werden die EU Probleme sicherlich auch bald geregelt.Nur zu, packen wir es an.

Fenian
Ni- Lage historisch verkorkst!

Boris Johnson wäre es am liebsten, Irland wieder einzukassieren. Aber leider hat man- wie im Heimatland seines Großvaters die Kurden- in Ulster die Einheimischen in die Berge Donegals getrieben und sie- mindestens bis zum Good Friday Agreement - systematisch diskriminiert!
Insofern war der Act of Union eine rein kolonialistische Aktion, die spätestens mit dem Ende des Empires hätte beendet werden müssen.
Aber die DUPes,allen voran der Betrüger Paisley Jun. und die "cash for ash" Skandalisten glauben ja immer noch "Gottes Auserwählte "zu sein.
Die Falklands gehören noch zum Empire - wie wäre es dort,liebe DUPes?

teachers voice
re smirker: Erfolg?

„Ich weiß wirklich nicht, wie Sie zu dieser Sichtweise kommen!?
Die erfolgreichsten Länder in Europa sind die Schweiz und Norwegen! Beide sind bekanntlich nicht Mitglied der EU.“

Sowohl die Schweiz als auch Norwegen wären ohne die EU erheblich schlechter dran. Das wissen sie sehr gut und genau deshalb pflegen sie auch ihre Beziehungen zur EU außerordentlich nachhaltig.
Was auch GB gerne machen würde und was man aktuell aber zurecht als Rosinenpicken bezeichnet.

„Ich wünsche den Briten viel Erfolg bei ihrem Austritt, ...“
Ich auch. Und wenn Sie Recht behalten sollten, werde ich mich gerne korrigieren. Aber Vorsicht: Auflösen oder Austreten ist ein Klacks gegen die Schwierigkeit, wieder zusammen zu finden.

gestört aber geil
Harte Zeiten für Großbritannien

@ smirker: „Ich wünsche den Briten viel Erfolg bei ihrem Austritt, ...“

Ich wünsche GB die Einsicht, dass Egoismus und Entsolidarisierung nur der zweitbeste Weg ist. Ich hoffe der Brexit tut weh. Wenn die britische Bevölkerung unter dem Brexit allerdings zu sehr leiden würde, fände ich das aber auch nicht wirklich gut. Ich kenne viele Briten, aber keiner davon ist für den Brexit.

smirker
@teachers voice

Den größten Schaden in der EU bei einem "harten" Brexit wird Deutschland haben!
Aber das wird Frau Merkel genauso wenig verstehen, wie die ganzen anderen volkswirtschaftlichen Analphabeten in Deutschland!

smirker
@gestört aber geil

Ich war vor ein paar Wochen in Manchester und wenn man dort ein paar Tage durch die Stadt läuft, versteht man, warum die "normalen" Briten die Schnauze voll haben von der Migration.
Gerade bin ich in Jerusalem, doch in Manchester habe ich mehr vollverschleierte Frauen gesehen als in den muslimischen Vierteln von Jerusalem!

Account gelöscht
re von gestört aber geil

"Egoismus" und "Entsolidarisierung",daß sind doch Verhältnisse in dieser EU.Länder werden vom Exportstärksten nieder konkurriert.Ermöglicht durch Agenda-Politik und zurückhaltende Tarifabschlüsse.Arbeitslosigkeit faktisch exportiert.Nach dem Prinzip beggar the Neighbour.

Und warum berufen sich privilegierte Deutsche ständig auf "die britische Bevölkerung" und behaupten,daß sie für sie eintreten ?

pfitch
Lieber Teiches voice....

Was Sie hier veröffentlichten ist Regierungskonform, das ist Ihr Recht geht aber an Realitäten vorbei,
Die einzigen die die AFD stark machen sind die Mitglieder der Groko!
Warum?
Sie entscheiden nichts und sind nicht im entferntesten bereit Probleme zu lösen!
Sie wollen wie Frau Dr. Vdl
deutsche Soldaten präventiv in Kriege schicken, Widerspricht dem Grundgesetz, sind nicht in der Lage für die Flüchtlingsfrage Lösungen zu finden, blablabla,
Schönen Abend

FFpetra44

Außer Spesen, nix gewesen!

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19:54 von Sisyphos3

Da will ich widersprechen, mit 28 EU Mitgliedern gibt es schon zu viele Unterschiedliche Ansichten, das kann nur noch schlimmer werden wenn noch mehrStaaden hinzukommen.Ich habe noch die Worte von Helmut Schmidt im Ohr er warnte schon vor Jahren davor erst einmal müssen die vorhandenen Mitglieder mit einer Sprache sprechen. Und dieses ist bis heute noch nicht erreicht.

Juergen
Ist die EU zu schnell zu groß geworden?

Diese Frage stelle ich mir schon länger und wenn ich sehe, was bei diesem "Gipfel" als Resultate geliefert wurde, habe ich immer mehr das Gefühl, dass dieses Frage mit "Ja" beantwortet werden muss.

smirker
@teachers voice

Von einer demokratischen EU sind wir meilenweit entfernt!
Bisher hat Deutschland durch seine wirtschaftliche Stärke die EU dominiert, doch das ändert sich gerade und "Das ist gut so!".

teachers voice
re pfitch: Regierungskonform?

„Was Sie hier veröffentlichten ist Regierungskonform,“

Immerhin, aber wenn ich zum Beispiel unserem Innenminister zuhöre, bin ich mir gar nicht so sicher.
Aber ernsthaft: In Zeiten einer GroKo ist es ja tatsächlich schwer, nicht regierungskonform zu erscheinen. Weil die vertretene Spannbreite in der Regierung einfach enorm ist. Und sich außerhalb dieser im wahrsten Sinne des Wortes großen Koalition außer den Grünen nicht viel Substantielles finden lässt.

„das ist Ihr Recht geht aber an Realitäten vorbei“
Diese „Realitäten“ werden nun mal von jedem realen Menschen anders wahrgenommen. Meine ganz reale, jeden Tag erlebte Realität ist, dass besonders die jungen Menschen unterschiedlichster Herkunft überglücklich sind, in dieser freiheitlichen EU leben zu dürfen.

Und lieber von einer „Merkel“ regiert werden als von einem ach so großartigen Trump, Putin oder Erdogan. Und ja, dass gilt sogar für die türkischstämmigen oder deutsch-russischen Schülerinnen und Schüler.