Großbritanniens Premierministerin May schaut skeptisch.

Ihre Meinung zu EU-Gipfel in Salzburg: Fortschritte dringend gesucht

Noch keine Lösung im Brexit-Streit, eine Hängepartie bei der Flüchtlingspolitik. Der EU-Gipfel in Salzburg soll endlich Fortschritte bringen, doch die Chancen stehen schlecht. Von Karin Bensch.

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14 Kommentare

Kommentare

Ilodib
Rosinenpicken geht nicht

Es geht nicht, dass sich die Briten die Rosinen herauspicken, die sie gerne haben möchten. Das wäre auch das gänzlich falsche Signal!

Entweder dabei mit allen Rechten und Pflichten, oder draußen. Kompromisse nur da, wo es im wirklichen Interesse der restlichen EU-Staaten ist!

KowaIski
Flexibilität

Das würde allerdings bedeuten, dass es Zollkontrollen zwischen Nordirland und dem Rest Großbritanniens geben müsste. Die britische Regierung lehnt das ab.

Dann wird die britische Regierung ihre Meinung wohl ändern müssen.

MatthiasS
EU Versagen

Schade, dass die EU sich kontinuierlich so quer stellt. Europa hat besseres verdient als diesen EU-Kindergarten, der eher nach kontinuierlich beleidigtem Anti-Handeln aussieht, als nach reflektierter Kompromissuche.
Es gilt der demokratischen Brexit-Entscheidung großen Respekt zu zollen und auf gute Europäische Zusammenarbeit hinzuarbeiten, gerne auch mit Zugeständnissen (Europa und der Demokratie zu liebe) - anstatt ständig gegenteilig zu agieren.

Gassi
Schon wieder Rosinen

Wenn die einFreihandesla-Abkommen wollen, sollen sie in der EU bleiben. Aber Freihandel wollen, aber den eigenen Finanzplatz protegoeren wollen, das ist abgeschmackt, unfair und vor allem billig. Bislang ist jede Verhandlingsmasse in den Hardlinern verschütt gegangen - die müssen erst mal selbst einig werden. Nein, die EU braucht sich nicht zu bewegen, die Briten bekommen ihre Kontrolle zurück - nur über was? Über eine desolate Wirtschaft wie in den 70ern und 80-ern?

DeHahn
Festklammern oder Untergehen

Irgendwie scheinen Frau Nahles und Frau May in der gleichen Zwangslage: statt ihre Fehlentscheidungen oeffentlich zuzugeben und den Weg fuer sinnvolles Handeln und die Erholung ihrer Parteien frei zu machen, klammern sie sich bis zum unweigerlichen Untergang daran fest. Sie machen damit das politische Desaster nur noch groesser!

Sisyphos3
es geht nicht ums rosinenrauspicken

sondern um grundsätzlich mal festlegen wie und unter welchen fairen (!!) Bedingungen Mitglieder die EU verlassen können
wenn man so Beiträge liest hat man den Eindruck dass einige die Meinung vertreten
"Willst du nicht mein Bruder sein, schlag ich dir den Schädel ein"
und das kann es ja wohl nicht sein
wir sind alle Europäer, auch wenn einige eben eine gewisse Distanz wahren, sich nicht verbrüdern wollen

Sisyphos3
17:54 von MatthiasS

Es gilt der demokratischen Brexit-Entscheidung großen Respekt zu zollen
.
wird das gewünscht "Demokratie"
warum wird nicht generell mal abgestimmt über die EU
was soll die, was darf die, mehr oder weniger nationale Freiheit
nicht mal beim Thema Verfassung kriegten die das hin
warum ?

Sisyphos3
18:46 von DeHahn

Frau Nahles und Frau May in der gleichen Zwangslage:
.
nehmen sie die Merkel ruhig dazu

KowaIski
um 18:46 von DeHahn

Den Seitenhieb auf Frau Nahles konnten Sie sich anscheinend nicht verkneifen. Bei diesem Thema hat er aber nichts verloren.

Fenian
Demokratische Entscheidung @MatthiasS

Es war eben keine demokratische Entscheidung, wenn nicht-genehme Gruppen von der Abstimmung ausgeschlossen wurden,man die Registrierung verzögerte und das Referendum per Cambridge Analytica verfälschte.
Ansonsten haben May und unsere hochverehrte Propagandistin A.Kasner viel gemeinsam: Sturheit und mangelnde Selbstkritikfähigkeit. Aller dings wird May von Johnson(Kemal),Forager und Rees-Mogg sowie von Ar(se)lene Forster und ihren DUPES vor sich hergetrieben!

Werner40

Freihandelszone nur für Güter ist Rosinenpickerei und wird von der EU zu recht abgelehnt. May sollte sich endlich eingestehen, dass ein Verbleib in der EU Großbritannien riesige Verluste an Wohlstand der Bevölkerung ersparen würde.

eli
GB versteht nichts

GREAT BRITAIN versteht nicht, dass die EU gar nicht an einem Austritt der Engländer interessiert ist. Nicht die EU hat entschieden Großbritanien freizusetzen, sondern eigenmächtig hat GB sich entschieden, die verhasste EU zu verlassen. Die EU muss gar nichts, sie kann in eigenem Interesse bestimmten Prozederen zustimmen, aber sie muss auf keinen Fall GB auch nur einen Gefallen tun.Wie in der Ehe, der Scheidungswillige kann nicht erwarten, dass der Verlassene aber weiterhin einen Platz am MIttagstisch freihält und die Waschmaschine mitgenutzt werden darf. Der die Gemeinschaft verlässt muss seine Wäsche selbst waschen, sollte ihm die Waschmaschine gehören kann er sie mitnehmen, aber auf keinen Fall bleibt der Stuhl am Tisch reserviert .

Wie krank oder narzisstisch muss man sein, um dies nicht zu erkennen?

karwandler
re mathiass

"Es gilt der demokratischen Brexit-Entscheidung großen Respekt zu zollen und auf gute Europäische Zusammenarbeit hinzuarbeiten, gerne auch mit Zugeständnissen"

Was für einen Respekt zollen? Die Briten haben den Austritt erklärt und der ist nun abzuwickeln. Dabei vertreten beide Seiten ihre Interessen.

Für irgendwelche Vorzugskondtionen für GB gibt es absolut keinen Grund.

Allahkadabra
Keinerlei Zugeständnisse

Wer sich offenen Augesund mit Lügen gegenüber der Bevölkerung in so eine Situtation bringt, darf mit keinerlei Zugeständnissen rechnen. GB wird in der Bedeutungslosigkeit versinken. Es tut mir einzig um die leid, die gegen den Brexit gestimmt haben. Viele Brexitgegner werden wohl vorher das Land Richtung EU verlassen und sind selbstverständlich willkommen.