Salem

Ihre Meinung zu Familiennachzug - Hoffen auf ein Wiedersehen

Salem hat seinen Sohn vor drei Jahren das letzte Mal gesehen - damals schickte er seinen Sechsjährigen nach Deutschland. Nun will der Vater aus Syrien nachkommen und hofft auf den Familiennachzug. Von Anne Allmeling.

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7 Kommentare

Kommentare

zöpfchen
Ginge allen besser

Wenn Salem der familiennachzug gelänge , dann kann msn ihm nur gratulieren. Statt des anstrengenden Tischlerjobs bei dem die 600€ kaum zum Leben reichen, könnte Salem mit seinem Sohn auf rund 1400€ Sozialhilfe zählen - ein Leben lang. Mit ein bisschen Geschick heiratet Salem noch vor seiner Abreise, dann kann die neue Frau mit ihren Kindern auch nachkommen. Dann wären sie wirklich fein raus..

Slick Rick

600€ reicht in Beirut nur bis Mitte des Monats? In manchen Ländern der EU verdient man auch nicht viel mehr und hat z.T. Lebensmittelpreise wie in Deutschland.

Kein Einstein
Seltsame Meldung?

Also ich wäre zu Fuß von Istanbul zu meinem Sohn gelaufen, das hätte auch ohne Geld geklappt.

Verstehe daher nicht was die TS mit dieser Meldung erreichen will.

Habe zwar so meine Gedanken, wenn ich diese äußere dürfte jedoch der rote Balken kommen.

Trotzdem bedanke ich dafür, dass diesen Bericht jetzt kommentieren kann, war nach Erscheinen leider nicht möglich.

mirage3a
Eine Geschichte für das Mitleid

Ja,in Syrien war und ist Krieg und viele Menschen haben tragische Schicksale erlitten.
Aber was treibt Menschen wie Salem dazu Kinder in diesem Alter allein auf den Weg zu schicken? Völlig unverständlich.Warum sind nicht alle gemeinsam in das nächste sichere Land geflohen? Das sind zunächst mal die direkten Nachbarländer,um sich in Sicherheit zu bringen.Und darum geht es doch wohl vorrangig.Und warum ist er noch in Syrien,wenn er da doch politisch verfolgt wird?
Bei aller Liebe und Verständnis für das Leid der Menschen, aber hier geht es wohl nicht um Asyl,sondern um wirtschaftliche Migration.

Fahnenflucht
Kinder zu den Eltern

Kinder müssen umgehend zu ihren Eltern zurück gebracht werden.

c.schroeder
ein erster Schritt: Die Ferien bei dem Vater verbringen

Es müsste doch möglich sein, dass der kleine Sohn die Ferien bei seinem Vater verbringt, so wie viele andere Kinder das auch tun.
Außerdem: Viele Männer sind auf Montage, fahren zur See, sind als Trucker unterwegs - die Familien sind monatelang allein, die Frauen wuppen den Alltag selbstständig - wer redet da von Familienzusammenführung?
Ich verstehe, dass man sein Kind sehen, mit ihm leben möchte, gerade wenn man alles verloren hat. Das kann aber nicht auf Kosten anderer gehen, auf Kosten von Arbeitnehmers, die für ihren Lebensunterhalt arbeiten und Steuern zahlen müssen.
In dem Bericht wird nicht erwähnt, in welchen wirtschaftlichen Verhältnissen Schwester und Schwager dieses Mannes mit ihrer Familie leben. Haben sie Arbeit und sind sie inzwischen imstande, ihre Familie zu ernähren?

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