Ihre Meinung zu Heftige Debatte um Treffen der Nationalspieler mit Erdogan

die aber für die deutsche Nationalmannschaft spielten".
Aha, das geht also, dass Nationalspieler nicht die Staatsangehörigkeit des Landes haben, für das sie spielen. Man lernt nie aus.
Oder ist das vielleicht der Fluch der doppelten Staatsbürgerschaft?
Man weiss es nicht...

Für so ein Verhalten gibt es keine Rechtfertigung und keine Entschuldigung. Mit der Kritik und den Konsequenzen sollten die beiden leben müssen.
Das ist einfach nur dumm und unverantwortlich, sich mit einem Autokraten ablichten zu lassen und zu denken, dass es anderen Menschen egal ist.

Also als Erstes hoffe ich natürlich, dass anders als im letzten Satz erwähnt Herr Erdogan nicht für die deutsche Nationalmannschaft spielt.

Und dann kann man Frau Roth nämlich nur zustimmen. Diese Heuchelei die regelmäßig von der Regierung betrieben wird und uns Bürger für dumm verkaufen will, hängt hoffentlich nicht nur mir zum Hals raus. Unterm Strich zählt nämlich nur der Profit, auch wenn einem oft was anderes erzählt wird. Dieses ganze moralische Geschwafel dient dazu den mündigen Bürger von der eigentlichen Sache abzulenken, nämlich dass die Regierung nicht für die Bürger sondern die Konzerne da zu sein scheint.

Man kann nicht verstehen wie Nationalspieler die sich für Deutschland entschieden ha.ben, einem Demospoten wie Erdogan hofieren. Konsequent wäre es sie im WM kader nicht zu berücksichtigen. Aber der DFB , mit Grindel an der Spitze wird , wie immer, den untersten Weg gehen und sich herauswurschteln !

wohl Privatsache der Fußballer mit wem sie sich treffen.
Auch wenn es mir nicht gefällt,auch das gehört zur Meinungsfreiheit.

Ich kann nur Claudia Roths Aussage unterstreichen. Dem hinzufügen wäre, dass z.B. Europa, USA + Saudis dem Putschisten und Ägyptens Militärchef Sisi die Handdrücken, ihn stillschweigend unterstützen - aber die Entscheidung der türkischstämmigen Spieler nicht einmal tolerieren wollen. Wir müssen vor Augen halten, dass Herr E. demokratisch gewählt wurde. Ob das uns passt oder nicht.

Darüber hinaus hätten wir mit Sicherheit überhaupt keine Probleme damit gehabt, wenn umgekehrt Herr Demirtas von ein paar kurdischstämmigen Spielern besucht worden wäre.

' ... Özil und Erdogan seien Türken, die aber für die deutsche Nationalmannschaft spielten.'

Tz, unser Erdogan, der alte Haudegen.

Ich halte es für absolut legitim, dass sich Türken und Deutsche sich ablichten mit Hr. Erdogan zusammen, insbesondere auch zu Wahlkampfzwecken. Das gehört zur Freiheit von Andersdenkenden und Minderheiten dazu. ohne die spezielle Freiheit, wäre unsere Freiheit nicht besonders lobenswert. Dem gegenüber steht allerdings die Meinungsfreiheit, welche gegen solche Auftritte von den türkisch stämmigen Fußballspielern sind. Ich denke, man sollte maximal sachliche und ausgewogene Kritik äußern. Diese Grenze wird allerdings von Politikern und Journalisten oftmals überschritten, was bei uns zum Glück immer noch Rechtens aber ich finde ethisch negativ ist.

zumindest Herr Gündogan soll ja über einen gewissen Intellekt verfügen.
Es ist schwer vorstellbar, dass er sich der Außenwirkung nicht bewußt war und er nicht damit gerechnet hat, dass die AKP das Treffen öffentlichkeitswirksam ausschlachten würde.
.
Mit Frau Roth stimme ich selten überein, aber mit dem Hinweis auf Frau Merkels Wahlkampfhilfe für Erdogan hat sie völlig Recht.

Ilkay Gündogan besitzt die doppelte Staatsbürgerschaft, deutsche und türkische, daher ist Herr Erdogan natürlich auch sein Präsident genau wie auch Herr Steinmeier. Alles völlig legal. Da er nicht in beiden Nationalmannschaften spielen darf gemäß den Regeln der FIFA und der DFB ihn haben wollte, hat er sich für die deutsche Nationalmannschaft entschieden, eigentlich auch ein ganz normaler Vorgang. Mesut Özil hat sich auch vorher mit Herrn Erdogan getroffen, war nie ein Problem. Herr Erdogan trifft sich regelmäßig mit Stars aus Sport und Kultur, eigentlich nichts besonderes für Herrn Erdogan. Beide Spieler Haben Herrn Erdogan auch kein DFB Trikot sondern ihre Vereinstrikots Herrn Erdogan geschenkt. Die Aufregung ist aus meiner Sicht nur künstlich und grenzt schon langsam an Diffamierung der Sportler, welches Sie mit Sicherheit nicht verdient haben. Letztendlich sind es Sportler und auch sie haben ein Anrecht auf Ihre eigene Meinung, ob es einem gefällt oder nicht...

abgeben und für Erdogan spielen. Wie kann man sich als Deutscher nur so ekelhaft mit einem Diktator und Folterknecht abbilden lassen?
Also ich meine die haben in der deutschen Nationalmannschaft nichts mehr zu suchen. Und daran sieht man auch schön, wie weite Teile der Parallelgesellschaft machen was sie wollen. Die haben ihren Landsleuten hier und dem Thema Integration einen schönen Bärendienst erwiesen. Schlimm für die beiden, schlimm für Deutschland, toll für Erdogan.

Die wahre Gesinnung von Özil, Gündogan und Tosun ist jedem klar geworden. Da kann man im Nachhinein noch so viel klarstellen wollen. Ob nun Absicht bestand oder nicht. Özil und Gündogan gehören definitiv nicht in die deutsche Nationalmannschaft.
MfG

Respekt für meinen Präsidenten-man muß zu dieser Äußerung einer der beiden Spieler nichts sagen,es ist deren Entscheidung.
Aber man kann sich seinen Teil dazu denken.

Aber nein, das war *natürlich* keine Wahlkampfhilfe.

Ernsthaft, in einer Demokratie Millionen verdienen, aber dann die Diktatoren anderer Länder unterstützen. Diese Leute müsste man ausweisen! Oder in die cDU aufnehmen. Deren Leitkultur scheinen die feinen Herren ja bereits verinnerlicht zu haben.

Und Frau Roth sei gesagt: Schröder wird dafür seit Jahrzehnten kritisiert. Von dem erwartet man aber auch nichts besseres. Ebenso Seehofer und Berlusconi... Aber Fußballspieler sind für viele halt noch sowas wie Helden. Da wird man ja wohl noch höhere Maßstäbe anlegen dürfen als bei Politikern.

Wundert mich nicht, daß dieser Löw die Deutschverweigerer und Türkenpräsidentenwerber im Kader lässt, aber nicht die vorbildlichen Götze und Wagner.
Da spielt auch Löws pol. Äußerungen und Merkelanbiederei im Wahlkampf eine Rolle.
Er hat für die Äußerungen heute Verständnis geäußert, das sagt alles.
Nicht mein Präsident, nicht meine Trainer/Nationalspieler!

der sich nicht zum Unterstützer des Islamisten Erdogan machen ließ.

In den letzten jahren war zu sehen das özdemir für hdp viel propaganda gemacht ... wie heuchlerisch von den immer die selben merken özdemir und roth und die die diese berichte machen nicht wie lächerlich sie sich machen.... meinem kleinen neffen fällt das schon auf...sie merken das schon und lachen als wäre es ein witz....

Löw und seine Erdogantürken sind nicht die dt. Nationalmannschaft, die man sich gwünscht hätte. Raus statt dessen Wagner, Schuerle und Götze. Das ist nicht meine Nationalmannschaft genau wie dieser Trainer.

auch wenn er in der schule besser aufgepasst hat, als viele andere, das war aber ein profischreiber der ihm das aufgesetzt hat. vielleicht gar einer unserer guten hier

Wer sich als Promi mit Politikern ablichten lässt und glaubt, dass wäre eine reine Privatsache ist ziemlich naiv. Warum lässt sich wohl ein Politiker mit Sportlern ablichten und warum berichten die Medien darüber? Natürlich zum Zwecke der Werbung. Der gleiche Grund, warum man Duschgel mit Sportlern abbildet.
Allerdings ist die nationale Aufwallung weil sich Nationalspieler mit einem ausländischen Staatsoberhaupt ablichten lassen auch ziemlich überflüssig. Wenn es auch nicht gerade jemand wie Erdogan sein müsste. Aber die Spieler haben nun mal diesen türkischen familiären Hintergrund. Das bleibt oft über Generationen. Auch viele "Russlanddeutsche" stehen offensichtlich zwischen beiden Kulturen. Einwanderer in den USA, Australien usw. hängen oft auch noch lange den Traditionen ihrer Familie nach, egal welchen Pass sie haben ("Chinatown", "Little Italy").
Profisport ist sowieso schon lange keine nationale Veranstaltung mehr. Siehe unser goldenes Eislaufpaar.

haben die Beiden das Recht ihre Trikots ihrem Präsidenten zu widmen. Genauso wie Andere das Recht haben den Wunsch zu äussern die Beiden bei der WM nicht zu sehen. Das ist gelebte Demokratie

Sie sollten sich auf jeden Fall dafür Entschuldigen, das sie ein Foto gemacht haben, mit einem demokratisch gewählten Präsidenten das über 50% der Stimmen vom türkischen Volk bekommen hat.

Die sollten schleunigst lernen wie in Deutschland Demokratie funktioniert. :)

Sooo dumm können nicht einmal die sein.
Naja, Hauptsache der Rubel rollt.

haben Profisportler keinerlei politische Relevanz.
Eigentlich... denn der Fußball wird bei uns dermaßen glorifiziert, dass jeder Schritt und jede Aussage der Spieler politische Erdbeben auslösen können.

Da politisches Fingerspitzengefühl nicht zu ihrem Berufsprofil gehört, kann man eine gewisse Unbedarftheit noch nachvollziehen.

Nur selbst jeder noch so politisch desinteressierte Mensch sollte den Zusammenhang verstehen: repräsentiere ich ein Land auf einer hohen Ebene, sollte ich mich auch zu diesem bekennen. Will nun ein Autokrat mich als Werbeträger einspannen, sollte ich dies vermeiden.
So viel kann man euch schon zutrauen Jungs.

SEIN Präsident ist, wie Cem Özdemir richtig angemerkt hat, Frank-Walter Steinmeier. Sollten die beiden Nationalspieler das anders sehen, müssen sie sich die Frage gefallen lassen, warum sie für die deutsche Nationalmannschaft spielen wollen.

Saudis die Hände schütteln ist oke... aber ein Bild mit einem demokratisch gewählten Präsidenten ist Tabu.. hallo Doppelmoral.
Peace

Vorweg: Der Auftritt der beiden türkischstämmigen Fussballhelden war peinlich und inakzeptabel. Konsequenzen wären wünschenswert.
Genauso peinlich und inakzeptabel aber ist, dass der DFB ein Freundschaftsspiel mit Saudi-Arabien ansetzt. Eine „ königliche Diktatur“, die bei der Missachtung von Menschenrechten alle anderen Länder des Nahen und Mittleren Ostens weit hinter sich lässt. dagegen erscheint selbst Erdogans Türkei fast demokratisch, weltoffen und rechtsstaatlich...
Bin mal gespannt, wie die DFB Funktionäre und der Jogi einen Handschlag und Fotos mit saudischen Repräsentanten umgehen !

Die Beiden zeigten mit dieser Aktion das sie jemanden unterstützen, der Deutschland und Deutsche immer wieder mit unglaublichen Beleidigungen zuwirft.

Diese beiden sollten nicht mehr für die deutsche Nationalmannschaft spielen, sie haben gezeigt das sie sich nicht als Deutsche fühlen

Das was diese „integrierten Fussballer“ gemacht haben, ist ja genau unser Problem mit der Integration – und das macht letztlich diese unsägliche AFD so stark. Unsere Integrations- Politik wird so am Nasenring herum geführt und ich kann diese „Heimatdiskussionen etc.“ allmählich verstehen!

Was geht in solchen Köpfen vor, dass angeblich gut verdienende, „bestens integrierte Migranten“, ein Regime unterstützen, das genau die gegenteiligen Werte unterstützt. Man kann hier anscheinend sehr gut alle Bequemlichkeiten des deutschen Staates (Meinungs-, Religionsfreiheit, sicherer Staat etc.) lieben und nutzen, aber nicht ansatzweise die Verpflichtung verspüren, genau diese geschätzten Werte als Vorbild zu verteidigen.
Nein, sie haben nichts verstanden und haben in einer Nationalmannschaft absolut nichts verloren. Auch wenn sie ein alles entscheidendes Tor schießen würden, uns würde der Jubel doch im Halse stecken bleiben.

… am Verhalten von Özil & Gündoǧan kam (selbstredend) mal wieder von der AfD. Von Dr. Alice Weidel, offensichtlich "die Fachfrau für das runde Leder“ bei der klügsten aller möglichen Parteien:

«Tja, für mich kommt das nicht überraschend.
Özil weigert sich schon seit Jahren, die dt. Nationalhymne mitzusingen.
Er sollte sich überlegen, ob er nicht besser für die TÜR spielen will.»

Zeit zum Üben ist noch …!

bei dem trener geb ich dir recht. aber diese beiden momentanen borussen sitzen selbst im verein auf der bank oder tribüne

...die so oft gepriesene Meinungsfreiheit in Deutschland?
...die Selbstkritik mit Rücksicht auf Hofierung von Orban, Putin, Trump seitens der Deutschen Regierung?
...Toleranz gegenüber Anderdenkenden?
...Pluralismus in Deutschland?
...Weltoffenheit?
...Freundlichkeit?
...Respekt?

Am liebsten sollten Özil und Co. Deutschland zum Weltmeister machen und ansonsten weg bleiben.

Genau das ist der Alltag in Deutschland. Zum Arbeiten sind Ausländer (= nicht Bio-Deutsch) gut. Für alles andere nur dann, wenn sie assimiliert (eingedeutscht) sind.

Eigene Kultur?
Eigene Meinung?
Eigene Religion?
Eigene politische Denke?

Wollen Sie das den Menschen mit Migrationshintergrund verwehren? Man bekommt das Gefühl: "ja, genau das wollen wir".

In Namibia leben deutsche Migranten in der fünften Generation. Alle mit deutschem Pass, also doppelter Staatsangehörigkeit! Von den Kritikern der doppelten Staatsangehörigkeit habe ich dagegen noch nie Protest vernommen.

Wie oft hat übrigens Frau Merkel Erdogan die Hand geschüttelt? Und kann noch nicht einmal Fußball spielen!

Freue mich sehr, dass die Spieler ihre Wurzeln nicht vergessen haben. Eine wirklich schöne Geste. Erdogan ist nun mal der beliebteste Politiker der Türkei. Beliebt auch bei Fußballprofis, egal mit welchem Paß.
Bravo Jungs, weiter so!

Da vermutlich die Anfrage an die Manager der Spieler ebenso wie der Schriftzug "Mein Präsident" durch das Wahlkampfteam Erdogans getätigt worden ist, stellt sich doch die Frage nach der Alternative: Was wäre, wenn die Fussballer abgelehnt hätten?
Die haben ja vermutlich Verwandte und Freunde in der Türkei, ergo auch das Bedürfnis gelegentlich mal dahin zu reisen. Natürlich mussten die das Angebot annehmen, sonst wäre doch bei jeder zukünftigen Türkeireise das Risiko einer Inhaftierung ein erhebliches.
Da würde ich an deren Stelle auch lieber einen Fototermin akzeptieren als mir langfristig die Ein-(und vor Allem Aus-)reise verhageln zu lassen.
Und an Stelle des DFB würde ich die Frage nach Werten lieber nicht stellen... siehe Montagsspiele, da zeigt der DFB seine Werte!

...wenn Fußballspieler türkischer Abstammung dem türkischen Präsidenten die Hand schütteln?

Da finde ich es viel schlimmer, wenn biodeutsche Manager dem gleichen Präsidenten Waffen liefern.

Sehr geehrte NutzerInnen von meta.tagesschau.de,

wir möchten Sie bitten, zu einer sachlichen und themenorientierten Diskussion zurückzufinden.

Persönliche Auseinandersetzungen sind nicht erwünscht.

Mit freundlichen Grüßen Die Moderation meta.tagesschau.de

P.S. Diese Mitteilung gilt allen TeilnehmerInnen dieser Diskussion.

"Özil und Gündogan seien Türken, die aber für die deutsche Nationalmannschaft spielten."

In diesem Satz entlarvt sich der gefährliche Imperialismus der türkischen Organe in vollen Zügen.

Ich bin der allerletzte der etwas gegen Menschen mit ausländischem Hintergrund hat. Ich habe selber Eltern die nicht in Deutschland geboren wurden. Dennoch geht dieses Verhalten von Özil und Gündogan gar nicht. Wer dann auch noch erwähnt "Mein Präsident" muss sich wirklich fragen warum er für Deutschland spielt. Nein Herr Özil, Nein Herr Gündogan dies ist nicht ihr Präsident sondern der Präsident eines fremden Landes namens Türkei der teile unserer Politiker als Nazis und Terroristen diffamiert hat!

originell auch wenn die kinderlose bundesmutti sich im rahmen von fussball-weltmeisterschaften ablichten lässt, derweil im parlament heimlich bürgerfeindliche gesetze durchgewunken werden.

Sehr geehrtes Tagesschauredaktionsteam,

ich habe mich gestern extrem über Ihre Berichterstattung aufgeregt. Ein paar lapidare Sätze über die Jugendämter, die zu schlecht ausgestattet sind, um Jugendlichen ihren gesetzlichen Anspruch auf Betreuung zu gewährleisten. Aber : Ein ausführlicher Bericht über Özil. Was ist wohl wichtiger? Für mich auf jeden Fall die Kinder. Bei Ihnen in der Redaktion sieht man das wohl anders. Schade!

Möchte auch gern einige Zigtausende "verdienen", indem ich Erdogan ein Trikot von mir überreiche! - Geld regiert die Welt.

Es ist doch mittlerweile einfach nur noch schlimm, dass jeder hier in Deutschland die absolute Mainstream (Medien, Politik) Meinung vertreten muss.
Gerade in der Politik wird alles andere Verurteilt, aber das eigene Handeln ist davon komplett ausgenommen.

Gerade die unterschiedlichen Meinungen (auch wenn sie einem nicht gefallen) machen doch eine Gesellschaft aus.
Wir sind eben keine homogene Masse sondern Millionen von Individuen.

Sollen unsere Fußballspieler sich doch treffen oder in der Öffentlichkeit zeigen mit wem sie wollen.
Dass ist auch ihr gutes Recht in einer freien Gesellschaft.
Und da sollte es egal sein ob links, rechts, grün, gelb oder rot...

Diese sinnlosen Shitstorms haben unseren Profifußball genau zudem gemacht was er ist.
Nur noch angepasste Spieler. Immer wieder die gleichen Charaktertypen.
Für Spieler die sagen was sie denken, oder noch schlimmer es machen, ist da kein Platz mehr.

Stellen Sie sich dochmal einen Mario Basler im heutigen Profifußball vor...

Der DFB hat vor einiger Zeit - politisch korrekt, in vorauseilendem Gehorsam - die Fußballnationalmannschaft der Herren in "Die Mannschaft" umbenannt.

Also können da die Anhänger und Verehrer jedes Despoten auflaufen und mitspielen - politisch vollkommen korrekt!

Was soll also die Aufregung?

Ich warte jetzt nur noch darauf, dass Frau Dr. Merkel die Bundesrepublik Deutschland in "Das Land" umbenennt, um damit allen nationalistischen Bestrebungen den Boden unter den Füßen wegzuziehen.

Was regt man sich eigentlich künstlich über so eine Lapalie auf?

Die Spieler haben vielleicht die deutsche Staatsbürgerschaft aber das türkische Blut bekommt man nicht aus den Adern raus - will sagen: im Herzen sind sie Türken.
Das ist auch ihr gutes Recht.

Seien wir doch ehrlich - es geht hier nur um die Türkei. Würde ein Podolski den polnischen Präsidenten treffen wäre nichts passiert.

Ich bemerke schon seit Jahren eine Türkei- u. Türkenfeindlichkeit in Deutschland. Und dann wundert man sich warum für viele Türken Erdogan ihr Präsident ist. Das halte ich auch für absolut in Ordnung. Die Jungs sind für mich daher Vorbilder.

Die Türkei ist für Türkischstämmige auch das Land wo sie akzeptiert werden und in Sicherheit sind. Und Deutschland? Dazu fallen mir nur Beleidigungen, rassistische Übergriffe und Brandanschläge ein. Das muß auch mal gesagt werden!

... ist das kein Problem. Wenn Ribery Herrn Steinmeyer trifft, ist das kein Problem.

Wenn Ribery sich öffentlichkeitswirksam mit Herrn Erdogan ablichten lässt, dann ist das ein Problem.

Schon das allein zeigt, das es zu kurz greift auf die türkische Abstammung von Özil und Gündogan zu verweisen.

Wer Erdogan eine Bühne bereitet, bewirbt damit undemokratische willkürliche Verhältnisse in einem Land, das sich schnell und sicher von demokratischen Verhältnissen verabschiedet.

Die Herren haben doch ihre wahre Gesinnung jetzt öffentlich zur Schau getragen. Mitgesungen bei der Nationalhymne haben sie auch nie. Also bleibt meines Erachtens nur ein Weg: Nichtnominierung für die WM und auch darüber hinaus.

Also wäre ich Özil würde ich nach diesen Skandal-Attacken (DFB, Medien, Politik) nie mehr für Deutschland spielen. Ganz einfach!

Deutsche Medien und Politiker haben es geschafft, die Meinung der Bevölkerung so zu ma­ni­pu­lie­ren, dass der Otto-Normal-Deutsche mit einem vernünftigen Führer in Richtung Türkei marschieren würde um Demokratie zu schaffen.

Wenn ich den NASA-Wissenschaftler sage, dass die die Rakete nicht effizient genug bauen können, hört sich ein bisschen doof an. Es ist genauso bei den Möchtegern-Demokratie-Verteilern. Sie haben zu wenig Wissen über die türkische Politik aber haben trotzdem beste Vorschläge.

Ap­ro­pos Werte, gehört es den Werten des DFB,

-jeden als undemokratisch zu stempeln, der Herrn Erdogan gewählt hat?
-jeden als unintegrierbar zu erklären, der den Erdogan gut findet. Auch wenn er die Sprache sehr gut beherscht, ausgebildet ist und sich auch über die deutsche Medien informiert ( sogar diskutiert, wie ich, Hackonya, pxslo, bounty und andere)?

Ich habe so eine Phase schonmal erlebt. Das war in den 90ern in der TR. und zwar gegen Religiöse, Kurden und Alawiten

"Wo ist eigentlich die große Empörung, dass sich Altkanzler Gerhard Schröder in der allerersten Reihe bei Putins Vereidigung befindet, ......."

Merkt eigentlich Frau Roth den Unterschied zwischen einer Gratulation bei einer Amtseinführung und Wahlkampfhilfe?

als Merkel kurz vor der Wahl Erdogan besuchte.

... nicht an der WM teil nimmt, man müßte ja während eines Spieles Deutschland gegen die Türkei damit rechnen, das diese Herren für "ihren Präsidenten" "den Ball verlieren" oder am türkischen Tor vorbei schießen.

Unzählige Male wurde wieder darauf hingewiesen, daß Mesud Özil bei der Nationalhymne nicht mitsingt. Mit Verlaub, der ehemalige Kölner Clown mit Polnischem Hintergrund hat auch nie mitgesungen. Gut , der konnte sich den Text nicht merken aber komischerweise hat das niemanden gestört.

Diesen politkorrekten Slogan hat der DFB zum Leitspruch der "Mannschaft" gemacht. Und jetzt sind da doch tatsächlich zwei Fußballer, die so blauäugig waren, diesen Slogan für bare Münze zu nehmen! Wenn der DFB "Vielfalt ist", dann darf das doch hoffentlich auch für politische Ansichten gelten! Vielfältig gerne, aber sooo vielfältig mag man es dann doch nicht!

Lieber Herr Grindel,
geben Sie bitte eine Whitelist für deutsche Nationalspieler heraus. Mit wem darf sich ein deutscher Nationalspieler fotografieren lassen und mit wem nicht. Erdogan nicht, Trump vielleicht, Orban ganz bestimmt (ist ja EU). Was ist mit Putin? Es könnte ja sein das z.B. Deutschland Weltmeister wird und den Pokal dann von Putin in Empfang nehmen muss. Es ist zu vermuten, das dieses dann fotografiert und veröffentlicht wird.

Wissens haben auch in früheren Zeiten Spieler der damals durchweg biodeutschen Nationalelf die Hymne nicht mitgesungen. Man hat sich kurz gewundert - und gut war. Kann mich jedenfalls nicht entsinnen, dass man damals fehlenden Patriotismus unterstellte.
Heute wird da ein Fass aufgemacht, weil es deutschtürkische Spieler ebenfalls nicht tun...

Nein, Özil und Gündogan haben ganz offensichtlich nicht vor, ihre türkischen Wurzeln abzuschütteln, wie das ja wohl hier von den meisten Foristen erwartet wird. Mit Sicherheit war der Fototermin mit Erdogan keine Glanznummer, vielleicht eine Idee zu berechnend für die Zeit nach der aktiven Laufbahn möglicherweise in der Türkei, aber die Hand von Diktatoren haben schon ganz andere geschüttelt.

Was die Diskussion betrifft, man muss aber nicht bei jeder sich bietenden Gelegenheit seinen nationalistischen Ungeist von sich geben. Beschämend.

D.M.

Sowohl Herr Gündogan als auch Herr Özil sind deutsche und nur deutsche Staatsbürger (Quelle: Wikipedia). Herr Erdogan ist also höchstens ihr Präsident der Herzen.

Fußballer eignen sich nicht als Botschafter der Länder für die sie spielen. Sie singen die Nationalhymne nicht mit,vereimern die "Gauchos" und lassen sich mit umstrittenen Präsidenten ablichten. Es wäre klüger, ihnen gar nicht erst diesen Anspruch entgegenzubringen. Denn im Endeffekt wollen sie nur zwei Dinge. Geld verdienen und Fußball spielen . Warum also macht man sie zu Symbolen?

(Ausnahmen gibt es sicherlich. Ich verallgemeinere hier bewusst)

Sie schrieben:
"Nur gut, dass die Türkei nicht an der WM teil nimmt, man müßte ja während eines Spieles Deutschland gegen die Türkei damit rechnen, das diese Herren für "ihren Präsidenten" "den Ball verlieren" oder am türkischen Tor vorbei schießen."
Was für ein Unsinn! Wer so etwas schreibt hat keine Ahnung von Sports- und Mannschaftsgeist! Das ist Sport und keine Politik. Auch Özil und Gündogan wollen die Spiele mit Ihrer Mannschaft gewinnen! Es bezweifelt doch auch keiner den Siegeswillen von Kros, wenn er mit Real Madrid gegen einen Verein aus Deutschland spielt! Es glaubt doch auch niemand, dass Neuer gegen Schalke den Ball absichtlich reinlässt, nur weil er Schalke-Ultra war!