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Ihre Meinung zu Interner Bericht belastet BAMF-Zentrale

Die neue Leiterin der Bremer Außenstelle des BAMF belastet in einem Bericht die Zentrale in Nürnberg schwer: Es habe mehrfach Hinweise auf Unregelmäßigkeiten gegeben. Die Behörde wehrt sich nun. Von Jan Lukas Strozyk.

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6 Kommentare

Kommentare

geselliger misanthrop
Ich verstehe nicht, wie man einen "Asylrechtsexperten"...

, der für eine Flüchtlingshilfsorganisation arbeitet (Fluchtpunkt) ... in einem Informationsartikel als Experten zitieren kann.
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"... sagte Heiko Habbe, Asylrechtsexperte von der Beratungsstelle "fluchtpunkt" in Hamburg dem NDR. "Für mich sind das vielmehr Symptome einer überlasteten Behörde. ..."
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Klar ist es das für ihn. Klar sieht der keinen systematischen Betrug.
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Kann man da nicht jemanden finden, der unvoreingenommen seine "Expertenmeinung" abliefert?

Der Hohe Rat der Jedi
mehr als 1000 Asylbescheide bewilligt - ohne Prüfung

dann sollten diese Fälle schnellsten nachgeprüft werden. die kosten, die dem steuerzahler durch ungenaue arbeit entstanden sind, sollte die behörde zurückzahlen.
ausserdem müssen die verantwortlichen von ihren posten enthoben werden, damit sie nicht noch mehr schaden anrichten können.

c.schroeder
das ist eine Sache für Innenministerium und Bundespolizei

Vielleicht stimmt es, dass es Hinweise gab, aber das entlastet nicht die ehemalige Leiterin des Bremer BAMF, Frau Ulrike B.
Sie wird beschuldigt, an illegal eingewanderte Menschen Asyl gegeben zu haben, ohne deren Angaben und Papiere zu überprüfen. In welchem Umfang sie selbst dabei profitiert hat, z.B. durch Zuwendungen ( sprich: Bestechung) ist nicht geklärt. Mindestens zwei Anwälte sind auch verwickelt.
Die Begründung, die Illegalen seien verfolgte Jesiden, ist unglaubwürdig, denn Jesiden hätten sowieso Asyl bekommen. Laut Nürnberger Nachrichten beziffert die neue Leiterin des Bremer BAMF, Frau Schmid, den Schaden auf weit mehr Fälle, mindestens 3000.
Diese Sache sollte von der Bundespolizei und dem Innenminister untersucht werden, für die Bremer Behörden, für die Bremer Staatsanwaltschaft, ist das ein paar Nummern zu groß.

Boris.1945
21:07 von Der Hohe Rat de...

mehr als 1000 Asylbescheide bewilligt - ohne Prüfung

dann sollten diese Fälle schnellsten nachgeprüft werden. die kosten, die dem steuerzahler durch ungenaue arbeit entstanden sind, sollte die behörde zurückzahlen.
ausserdem müssen die verantwortlichen von ihren posten enthoben werden, damit sie nicht noch mehr schaden anrichten können.
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Wenn Sie den Artikel lesen. dann stellen Sie fest das sich die Anzahl schon verdreiffacht hat.
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3332 ist der augenblickliche Stand.
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Im eingemeindeten Bremerhaven war für Sozialbetrug mit ausgebeuteten Bulgaren keiner verantwortlich.
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Auch ca 2.000 aus Ostländern angereiste Migranten mit Domizilpflicht wurden unzuständigerweise, unbürokratisch übernommen.
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Also im Land Bremen wegen Überarbeitung, der Burokratie und Verwaltung, alles ganz normal?

ThomasG.
Wow...

Dieser Bericht ist journalistisch "unterste Schublade": Zunächst kann ein völlig befangener Asylrechtsexperte per Ferndiagnose kein Fehlverhalten des BAMF erkennen und dann - unfassbar - auch noch der Versuch die "Whistle Blowerin" zu diskreditieren.

Kopfmensch
@ Boris 1945 & andere Vorkommentatoren

"dann sollten diese Fälle schnellsten nachgeprüft werden. die kosten, die dem steuerzahler durch ungenaue arbeit entstanden sind, sollte die behörde zurückzahlen."

... seit vielen Tagen äußern Sie hier auf den Forenseiten Ihr ablehnende Haltung gegenüber Flüchtlingen und Ihre Helfer die ja vor allem angeblich nur Kosten produzieren und Steuergeld verschwenden. Ihre Beharrlichkeit hinsichtlich ständiger Wiederholung Ihres Standpunktes trotz aufgezeigter Fehlinterpretationen Ihrerseits lassen dabei nur einen Schluß zu: ... Sie wollen gar nicht verstehen!

Falls es Sie aber doch im Heimlichen interessiert ... schaun Sie sich den betreffenden Beitrag aus der heutigen Monitor-Sendung zum Thema BAMF an. Hier wird nochmal recht kompakt und zielgenau auf den Punkt gebracht, was sich auch mit meinen Erfahrungen deckt! ... Die Frage dürfen Sie sich dabei gefallen lassen, ob Sie mit Ihrer Stimmungsmache nicht Mitursache für die Fehler beim BAMF, einschl. damit verbundener Kosten, sind.