Blumen und ein Foto der ermordeten Mireille Knoll in Paris

Ihre Meinung zu Debatte in Paris und Berlin: Motiv Antisemitismus?

Nach dem Mord an einer Holocaust-Überlebenden wird nicht nur in Frankreich über Antisemitismus diskutiert. Eine Forderung: den Kampf gegen Online-Hetze zu verstärken.

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42 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd

Wenn man berücksichtigt, dass gerade in der BRD 99% der Nazis in keinster Weise für ihre Verbrechen belangt worden sind, unzählige Nazis in allen Institutionen und vom Staatssekretär bis zum Bundeskanzler und Bundespräsidenten Karriere machen durften, ist es nahezu Lächerlich zu sehen, wer sich von unseren Politikern nun aufregt.
Jahrzehnte lang wurden Naziorganisationen in der BRD vom Verfassungsschutz finanziert!
Selbst die 68er, die ja auch wegen der Nazis in den Institutionen auf die Straße gegangen sind, habe nichts gegen diese braunen Terrorbanden unternommen.
Und noch heute feiern diese Verbrecher an jaden Wochenende auf den Fußballplätzen in ganz Europa fröhliche Urständ.
Und nun hauen sie ein paar Krokodilstränen raus, unternehmen aber nichts dagegen, dass Antisemiten in Legionenstärke in Europa ihre unseliges Werk weiterbetreiben.
Rechts, Konservativ und Antisemitisch kam immer schon aus der gleichen Höhle!
Und durfte in der BRD einfach so weitermachen!

McFree
Wir in Europa müssen uns Gedanken machen

Und sollten verstehen, wieso Israel wichtige Sciherheitsinteressen hat

Es gibt viele viele moslemische und arabische Staaten. Wo die selbe Sprache gesprochen wird, die selbe Religion und Kultur herrscht.

Dagegen gibt es nur einen jüdischen Staat. Und der ist sogar mit den Westbanks kümmerlich klein.

"Palästinenser" sind nichts anderes als Araber und sie machen die Hauptgruppe der Einwohner in Jordanien aus, einem Staat, der um vieles größer als Israel ist.

Wenn die EU Juden schützen will - muss sie Israel schützen. Ohne wenn und aber.

In der EU wird es für Juden so und so immer ungemütlicher. Mit dem immer weiteren Zuzug von Menschen islamischen Glauben, steigt auch der Antisemitismus in Europa. Wer das nicht wahrhaben will, ist entweder naiv oder dem macht das insgeheim nichts. Sage ich.

Denn viel zu viele Suren im Koran machen Stimmung gegen Juden. Und auch Christen. Suren, die in islamsichen Religionsunterricht noch immer nicht verurteilt werden.

Da muss man endlich ansetzen!

S1

Der Islam gehört zu Deutschland.
Der Artikel zeigt quasi all seinen Facetten.

Schade, daß der Buddhismus nicht zu Deutschland gehört.(m.M.).

S1
um 19:32 von nie wieder spd

Junge, Junge, Junge.
Sie verkennen die aktuelle Situation absichtlich.

Es gibt neue, vom GG gedeckelte antisemitische "Höhlen".

Spirit of 1492
@ nie wieder spd um 19:32

Sie haben aber schon gelesen, dass es hier hauptsächlich um den Antisemitismus der Muslime geht?
Ich gebe zu, der Bericht versucht das so weit wie möglich zu verstecken. Dass der Mörder in Paris Moslem ist, steht z.B. gar nicht drin.

ycccacfcqc
Keine Überraschung

Im Koran steht ganz klar in mehreren Suren geschrieben, dass es nicht schlimm ist Nicht-Muslime zu töten, sondern sogar wünschenswert. Zum Glück leben in Europa zum größten Teil Muslime, die gemäßigt sind. Leider aber nicht alle. Viel schlimmer finde ich die Naivität, mit der wir Europäer mit dem Islam umgehen. Dieser muss entweder Reformen durchlaufen oder wir müssen darauf hoffen, dass Moslems den Koran nicht wörtlich leben. Im Prinzip regelt der Koran auch das politische Leben (steht also über dem Grundgesetz)- man denke an die Gleichberechtigung von Mann und Frau, Homosexuellenverfolgung, keine Religionsfreiheit,...die Liste wäre endlos. Antisemitismus ist im Islam stark verbreitet (da darf man sich nicht über mehr antisemitische Überfälle wundern-die Deutschen sind nicht mehr oder weniger rechts als vor dem Jahr 2015). Letztlich ist der Islam eher als Ideologie einzustufen-zumindest nach meiner Meinung- da werden aber wohl noch 20 Jahre benötigt bis dies viele so akzeptieren.

Spirit of 1492
Deutschenfeindlichkeit

Zitat aus dem Artikel:
"Nach Bekanntwerden des Falls meldete sich der Vater des Mädchens erneut zu Wort. Es gehe bei dem Vorfall nicht um Antisemitismus, sagte der 41-Jährige dem Evangelischen Pressedienst (epd). "Es geht darum, dass Kinder aus muslimischen Elternhäusern andere Kinder verfolgen oder mobben, nur weil sie nicht an Allah glauben.""
Wäre aber sicherlich keine Meldung wert gewesen, wenn es "nur" um christliche oder atheistische Deutsche gegangen wäre.

iog
Es ist eine Schande..

Antisemitismus ist allgegenwärtig - in Frankreich, in Deutschland und anderswo.
Dieses gespielte Entsetzen, wenn es zu solchen scheusslichen Taten kommt ist ein Hohn.

Das Problem ist bekannt.
Die Ursache ist bekannt.
Die Taten sind bekannt.
Die Opfer sind bekannt.
Die Tätergruppen sind bekannt.
Die Folgen sind bekannt.

Die Massnahme:

Für mehr Verständnis füreinander werben -
bis zu den nächsten Toten.

John Koenig
Vorboten

Das sind nur die Vorboten von dem was noch auf uns zukommen wird.
Die Verfechter von Multikulti haben auf Warnungen immer mit dem Vorwurf der Islamophobie geantwortet und so versucht diese Warnungen ins lächerliche zu ziehen.
Nun holt sie die harte Realität ein .
Der Islam gehört zu Deutschland wie er auch zu Frankreich gehört mit allen bitteren Konsequenzen .......

ralf123
Der Mörder war ein antisemitischer Islamist

Das sollten so langsam auch die Tagesschau und die anderen deutschen Qualitätsmedien mitteilen. Ansonsten wird dieser abscheuliche antisemitisch motivierte Mord weiter instrumentalisiert , um 'gegen Rächts' und konservative Bürger zu hetzen.

Siehe dazu @19:32 'nie wieder spd'
Zitat: 'Rechts, Konservativ und Antisemitisch kam immer schon aus der gleichen Höhle!

in dieser Liste fehlt der tatsächliche Täterkreis . Warum wohl ?

Die Östereichische Presse scheut sich nicht, den tatsächlichen Täterkreis zu benennen

Kurier: Paris: Islamist ermordete und verbrannte Jüdin
Krone: 'Islamist ermordet und verbrennt in Paris Jüdin '

Auch Hagalil schreibt Klartext:
' Ein islamistisch aufgehetzter Franko-Maghrebiner ersticht und verbrennt seine Nachbarin, eine 85 jährige Holocaust-Überlebende, mit der er ursprünglich befreundet war. In der Wohnsiedlung des Attentäters von Trèbes erschallen für ihn Hochrufe. '

Karl Napf
erschreckend, wie die ARD dieses thema aufbereitet

tatsache ist doch seit jahrzehnten, daß die araber, also auch syrien, iran, irak und libanon die juden vernichten wollen. und deren bürger sind seit jahrzehnten in europa eingewandert. nun versucht halt die nächste generation, die wünsche der väter/mütter in die tat umzusetzen

yolo
Das ist nicht alles

Hierzulande wird über religiöses Mobbing an Schulen debattiert.
....
Im Juni 2017 unterbrachen drei BDS-Aktivisten in der Humboldt-Universität zu Berlin ein Podiumsgespräch der Holocaustüberlebenden ...mit Zwischenrufen und Beschimpfungen wie „Kindermörder“. Die Universität verurteilte den Vorfall und sagte Schutz künftiger Vorträge von Israelis zu. Die Berliner Recherche- und Informationsstelle Antisemitismus kritisierte: BDS grenze sich nicht von antisemitischen Akteuren ab. Deren Aktionen seien oft sehr aggressiv und manchmal gewalttätig. Die Linke unterstützten neben dem Bremer Landesverband auch einzelne ihrer Mitglieder die BDS-Kampagne.
de.wikipedia.org/wiki/Boycott,_Divestment_and_Sanctions#Deutschland

Wir haben hier doch auch ganz andere Angriffe, die kaum medial ins Bewusstsein gezogen werden.

Nach dem Überfall auf Rabbiner Daniel Alter in Berlin im August 2012 plädierte Mansour für politische Bildung sowie für mehr Aufklärung.
Dafür muss man die Probleme auch benennen.

Autograf
@ 19:32 von nie wieder spd

Es ist recht einfach, aus der sicheren Bundesrepublik auf all die bösen Nazis zu schimpfen. Wer kann von sich sagen, dass er auf der Seite der Weißen Rose und nicht auf der Seite der Mitläufer gewesen wäre? Wir müssen gar nicht soweit in die Vergangenheit schauen: Die Aufarbeitung von Diktaturen ist ein immer wieder vorkommender Vorgang, z.B. das Ende der DDR. Oder nehmen wir Südafrika, wo man versucht hat, das Ganze einmal anders ohne Verfolgung der jeweils Abgesetzten durchzuführen. Das Problem des Antisemitismus ist kein Problem von Nazis oder Diktaturen - es gibt eine ganze Reihe von sich demokratisch nennenden Staaten, in den Antisemitismus herrschte oder noch herrscht. Es ist einfach eine zutiefst menschliche Schwäche, für das eigene Versagen die Schuld bei irgendwelchen wehrlosen Minderheiten zu suchen. Und über die Jahrzehnte hat sich da einfach das Volk der Juden als relativ geschlossene Minderheit "angeboten". Jeder kehre vor seiner eigenen Tür ...

Marcus2
Verkehrte Welt

"Die Geistlichen sollten "für Dialog, Aufklärung und gegenseitige Achtung" werben. "Ich würde mich freuen, wenn die jüdischen Gemeinden mitmachen, dann könnten wir schon heute in Berlin beginnen und in Folge dies bundesweit ausbauen", sagte Mazyek."

Einem Mädchen mit jüdischen Elternteil wird von muslimischen Schülern gedroht. Und ein Vorsitzender muslimischer Verbände fordert, dass sich Rabbiner an Aufklärung beteiligen müssen, nur dann kann man "heute" damit beginnen. Deutlicher kann man nicht sagen, dass man jüdischen Glauben mitverantwortlich für muslimische Angriffe auf Schüler hält.

Tada
@ S1

"Der Islam gehört zu Deutschland. Der Artikel zeigt quasi all seinen Facetten. Schade, daß der Buddhismus nicht zu Deutschland gehört.(m.M.)." Am 27. März 2018 um 19:41 von S1

Ich verstehe Ihren Kommentar nicht.
Sind Buddhisten etwa alle friedlich? Dann haben Sie einiges nicht mitbekommen.

Derzeit haben wir das Problem, dass sich der Staat - sowohl in Deutschland, als auch in Frankreich - in der Vergangenheit zu wenig durchgesetzt hat und Straftaten quasi gedeihen ließ. Deswegen konnten die Zustände in manchen Pariser Vororten und ein Dschungel von Calais entstehen, bzw. Zustände in der gewissen Silvesternacht in Köln oder bei G20 in Hamburg. (Alles nur Beispiele, die gerne von anderen ergänzt werden können, damit auch alle radikalen Gruppierungen genannt werden.)
Es wurde viel zu viel geduldet, weil Polizei und Justiz völlig überlastet waren.

Die meisten Opfer der Islamisten sind Muslime. Auch in Frankreich und Deutschland (Schikanen).
Die Islamisten müssen weg, nicht Muslime.

MK Ultra Slim
von oben

es ist also geplant, dass mitbürger jüdischen glaubens europa verlassen. der einmarsch von juden- und christenhassern.
wird das schlachtfeld abgesteckt für einen krieg den niemand will außer der "oberen" 0,001%?

Boris.1945
19:58 von Spirit of 1492

@ nie wieder spd um 19:32

Sie haben aber schon gelesen, dass es hier hauptsächlich um den Antisemitismus der Muslime geht?
Ich gebe zu, der Bericht versucht das so weit wie möglich zu verstecken. Dass der Mörder in Paris Moslem ist, steht z.B. gar nicht drin.
////
*
*
Aber der Ratschlag einer berliner Schuldirektorin, Mädchen könnten um Verumgimpfungen als Ungläubige zu entgehen ja ein Kopftuch tragen, wird auch nicht weitergegeben.
*
Dabei wäre dann doch alles so einfach, bei ein bischen Anpassung auch der Jungen?

Demokratisch
Islamisten, Linksextreme, Rechtsextreme

Ihren Judenhass haben alle gemeinsam. Ob Rechtsextremisten, Linksextremisten oder Islamisten.
.
Hier eint sich scheinbar gegensätzliches und offenbart die tief sitzende Unmenschlichkeit aller dieser ..ismus-Richtungen. Es sind und bleiben menschenfeindliche Doktrinen. Allesamt und ohne Ausnahme.

tagesschlau2012
Am 27. März 2018 um 20:33 von Tada

"Die meisten Opfer der Islamisten sind Muslime. Auch in Frankreich und Deutschland (Schikanen).
Die Islamisten müssen weg, nicht Muslime."
#
#
Dazu müssen aber erst einmal unsere Politiker & auch die Medien eingestehen, das es dieses Problem in DE % Europa gibt.

zomil

Auf Arte wurde eben berichtet die letzten 14 Morde an Juden in Frankreich wurden von Moslems verübt.

Jean-Baptiste
Religionen!

Scheint das Problem in unserer Welt nicht tiefer als Antisemitismus?

Wurde nicht gerade das Problem der Verständigung von Religionen zu lange von politischer Seite ignoriert oder wollte man nicht eher den Religionen insgesamt in unserer modernen Zeit weniger Bedeutung und Aufmerksamkeit zukommen lassen.

Dabei sind es religiöse Unterschiede und die daraus resultierenden Konflikte die unsere Gesellschaft ständig zu spalten drohen und somit eine Gefahr für den Frieden und den Zusammenhalt sind.
Attentate, Morde und Kriege sind der traurige Beweiss.
Viele Menschen unserer Welt sind religiös und somit ergibt sich eine bunte, religiöse Vielfalt in der Gesellschaft.
Generell stehen sämtliche Religionen für Frieden, Freiheit und Gerechtigkeit.
Es sei denn sie werden falsch gelehrt und ausgelegt.
Politik müsste den Religionen faire Möglichkeiten bieten und dazu beitragen dass sich diverse Richtungen im ständigen Austausch befinden und sich einander nähern könnten.

Religionsgemeinschaften!

S1
um 20:36 von MK Ultra Slim

Interessanter Ansatz.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft
Tabus schützen Antisemiten

Sicherlich gab es in Deutschland schon immer antisemitische Tendenzen, so wie in vielen anderen Ländern. Dieser Antisemitismus war aber unterschwellig und verborgen. Lediglich rechtsradikale Parteien, wie z.B. die NPD standen zu ihrer Judenfeindlichkeit.

Heute tritt der Antisemitismus offensiv und aggressiv auf. Rabbiner werden auf offener Straße angepöbelt und sogar in der Grundschule werden Kinder von Kinder gemobbt und bedroht.

Es muss ausgesprochen werden. Dieses aufblitzen eines aggressiven Antisemitismus hat etwas mit dem Zuzug von der hohen Anzahl von Flüchtlingen zu tun. Es war von Anfang an zu erwarten, dass der Zuzug von vor allem muslimischen Flüchtlingen zu einer gesellschaftlichen Wandel hin zum Antisemitismus führt. Das muss auch der Regierung Merkel bewusst gewesen sein.
Wer diesen Aspekt verschweigt nutzt den Antisemiten.

In den NL formuliert z.B. der jüdische Blogger Winston Citroen die Verantwortung Merkels.

Spirit of 1492
@ MK Ultra Slim um 20:36

Sie schrieben:
"wird das schlachtfeld abgesteckt für einen krieg den niemand will außer der "oberen" 0,001%?"
Es sei mal dahingestellt, ob die "oberen" 0,001% den von Ihnen prognostizierten Krieg wollen (wenn man das bejaht, landet man ja bekanntlich sehr schnell in der Ecke "Verschwörungstheretiker").
Aber es sieht bisweilen ganz danach aus, als ob der von Ihnen umschriebene Personenkreis die Gefahr des "Bürgerkrieges" zumindest billigend in Kauf nimmt, um die Ideologie der "One world" möglichst detailgetreu in die Realität umzusetzen.

Gast
Religion gehört nach Hause aber nicht an die Schulen!

In einer immer multikultureller werdenden Gesellschaft sollte die Religion aus dem öffentlichen Raum heraus genommen werden. D.h. "draussen" benimmt man sich gemäß den "politisch-rechtlichen" Regeln des Landes in welchem man sich aufhält und lässt "seine Religion zuhause". Das öffentliche Leben "respektieren" heißt: Seinen Nächsten zu achten. "Dann klappt es auch mit dem Nachbarn".

Tim1976
Fragen zum Täter

Gibt es Erkenntnisse zum religiösen Hintergrund des Täters oder zum Motiv?
Antisemitismus hat ja häufig einen Hintergrund. Oder handelte es sich bei dem Mord der Jüdin in Paris um eine Beziehungstat?
Ich frage aus dem Grund, da ich die Hintergründe aus diesem Artikel nur sehr " schwammig" entnehmen kann...

DerVaihinger
Dass der Antisemitismus

der letzten Jahre überwiegend aus dem Kreis muslimischer Zuwanderer kommt und sich immer mehr verstärkt, ist seit langem bekannt, wird aber vornehmlich von Grünen und Linken, aber auch anderen, immer wieder relativiert.

Auch beim neusten Fall in Berlin "muss man wieder genauer hinsehen", damit sich so ein "Einzelfall" nicht wiederholt.

Wie soll sich denn da was ändern.

Wenn ich Herrn Mazyek höre, fallen mir die Frösche ein, die ihren Teich trockenlegen sollen.

deutlich
Bewusste Lücken in der Berichterstattung?

Hat wirklich extrem lange gedauert, bis man auch hier erfuhr, dass Mme. Knoll von einem Islamisten aus religiösem Hass ermordet wurde. Besonders schlimm, dass es ein Mord mit Ansage war und Frau Knoll nach der Drohung, sie werde angezündet, Anzeige erstattet hat. Trotzdem war die Polizei nicht fähig, sie zu schützen. Die Fälle an der Grundschule in Berlin richten sich nicht nur gegen jüdische Kinder, sondern generell gegen nichtmuslimische Kinder. Auch da wurde bereits in andern Medien berichtet, wobei die Schulleitung ebenfalls nicht einschritt auf Beschwerden der Eltern. Es wird langsam unerträglich, wie Alles getan wird, um diese Auswüchse unter dem Teppich zu halten statt den Bedrohten zu helfen. Und dann müssen die Eltern noch eine Zeitung oder ein Medium finden, die die Berichte bringen, wenn schon die zuständigen Behörden sich nicht kümmern

Jean-Baptiste
Missbrauch von Religionen!

Immer wieder werden Religionen missbraucht um Konflikte zwischen Menschen zu schüren.

Religionen abschaffen wird wohl kaum gelingen, sollte deshalb auch nicht das Ziel sein.

Israel unter der Führung von Netanjahu ist ein guter Beweiss dafür und seine Politik wird selbst von vielen Juden aufs schärfste kritisiert.
Interessenskonflikte werden regelrecht zu Religionskonflikten
umgewandelt oder ausgelegt und dies scheint mir ebenso ein grosses Verbrechen und ein Verrat an menschlichen Werten als die richtigen Ursachen selbst.
Syrien, Türkei, Jemen, Afghanistan, Iran, Irak, all diese und viele andere Konflikte beruhen auf diesem Prinzip.
Menschen unterschiedlicher Glaubenszugehörigkeiten oder Lebensformen gegeneinander aufzuwiegeln, dann aufzurüsten, um schlussendlich bestimmten Interessen können und dürfen und dies international abgesegnet nachzueifern und wenn möglich den Konflikt zu eigenen Gunsten entscheiden.
Dieser Missbrauch schlägt dann irgendwann bis in unsere Gegenden zurück.

DerVaihinger
@Jean-Baptiste, 20.56h

Ihre sehr liberale und folgerichtige Anregung wird aber daran scheitern, dass jede Religion sich als die einzig wahre sieht.

Am unnachgiebigsten ist derzeit der Islam, welcher der katholischen Kirche vor 500 Jahren nicht nachsteht oder diese sogar noch übertrifft.

McFree
20:33 von Tada

Der Unterschied zwischen Buddhismus und Islam sollte auch ihnen geläufig sein.

Buddhismus ist auf friedliches Zusammen leben ausgelegt. Die Religion promotet das.

Der Koran hat Suren die man ruhig als rassistisch bezeichnen darf. Denn was ist es anderes, Andersgläubige als Minderwertig zu bezeichnen? Und aufzurufen, Andersgläubige umzubringen?

Was erschließt sich ihnen hier nicht, @Tada?

Aber es mag sie trösten, dass sie nicht alleine stehen. Merkel zum Beispiel, redet immer davon dass der Isalm zu Deutschland gehört.

Welcher Islam, frage ich?

Wohl nicht der, der Suren mit Hass und Hetze auf Andersdenkende und Andersgläubige promotet.

Wenn wir den Islam dazu machen wollen, dass er zu D gehört - müssen wir ihn hier reformieren.

Es gehören alle Sure die Gewalt verherrlichen aus dem Religionsunterricht verbannt. Man dürfte dort nur einen Koran predigen, der um diese Suren erleichtert wurde

Solange die Regierung hier nichts tut, wird Hass weiter gelehrt, gepflanzt, geerntet werden

Gast
20:32 von Marcus2: Verkehrte Welt

Ich weiß nicht was an Mazyecks Wunsch, diesen Hass gegenüber Juden durch Aufklärung zu beenden, schlecht ist.

DerVaihinger
@deutlich, 21.19h

Lieber User @deutlich, Sie haben recht, aber es will eben niemand in unserer Republik "rechts" sein.

Darauf würde jede Kritik an den Zuständen und ihrer Verursacher hinauslaufen.

BreiterBart

Wo ist denn Hr. Maas? Der ist doch - lt. eigener Aussage - wegen "Auschwitz in die Politik" gegangen. Wieso meldet Hr. Maas sich nicht zu Wort und setzt alle Hebel in Bewegung, um diesen ekelerregenden Antisemitismus zu bekämpfen?

Achso, ich Dummerchen, ich habe ja ein kleines Detail über die Herkunft der Antisemiten übersehen

- Zitat: "Es geht darum, dass Kinder aus muslimischen Elternhäusern andere Kinder verfolgen oder mobben, nur weil sie nicht an Allah glauben."

Paco
#Sirit of 1492

Ich kann Ihnen nur zu 100% zustimmen!

NeutraleWelt
@ 21:24 von DerVaihinger

"Ihre sehr liberale und folgerichtige Anregung wird aber daran scheitern, dass jede Religion sich als die einzig wahre sieht.
Am unnachgiebigsten ist derzeit der Islam, welcher der katholischen Kirche vor 500 Jahren nicht nachsteht oder diese sogar noch übertrifft."
.
Mit der Einschätzung haben Sie recht, der Islam ist ja auch rund 500 Jahre jünger als das Christentum. Ich möchte jetzt keine Parallelen zu Mittelalter oder Inquisition ziehen.
.
Aber: Ich sehe meine Religion (ich bin evangelisch) nicht als die einzig Wahre an. Ich habe auch keine Abitionen zum Missionar.
Von mir aus darf jeder an alles glauben, sei es an einen Stein, das fliegende Spaghetti-Monster, oder den Yogischen Flieger.
Solange man mich nicht als minderwertig betrachtet.
.
Da sehe ich aber momentan das Problem. Und das ist ein Problem der Erziehung. Und damit dem Stellenwert, der der Religion zukommen sollte.

NeutraleWelt
@ 19:32 von nie wieder spd

"...........Und nun hauen sie ein paar Krokodilstränen raus, unternehmen aber nichts dagegen, dass Antisemiten in Legionenstärke in Europa ihre unseliges Werk weiterbetreiben.
Rechts, Konservativ und Antisemitisch kam immer schon aus der gleichen Höhle!......."
.
Haben Sie eingentlich den Artikel gelesen? Und verstanden, woher dieser neue Antisemitismus kommt?

Tada
@McFree

"Der Koran hat Suren die man ruhig als rassistisch bezeichnen darf. Denn was ist es anderes, Andersgläubige als Minderwertig zu bezeichnen? Und aufzurufen, Andersgläubige umzubringen?" Am 27. März 2018 um 21:25 von McFree

Sie können diese Suren hier benennen. Die haben sicher eine Nummer oder dergleichen.
Sie müssen Sie nicht einmal zitieren.
Dann kann ich selbst nach ihnen googeln.

Tada
@McFree: Ps.

Bitte bei der Benennung der Suren die Koranausgabe nicht vergessen.
Es gibt bestimmt mindestens so viele Versionen, wie von der Bibel.
Es ist gut zu wissen, ob es die Salafisten-Version ist, oder eine normale.

Theodortugendreich
@iog "nur für mehr Verständnis werben"??

Was wollen sie denn tun?
Was könnte wirklich helfen?

Stefanqwer
zu spät?

"Hierzulande wird über religiöses Mobbing an Schulen debattiert." So der Bericht.

Das hört sich an, als würden sich Angehörige verschiedener Religionen gegenseitig mobben. Es wird nicht benannt, dass es nahezu ausschließlich muslimische Kinder und Jugendliche sind, die anderen das Leben zur Hölle machen. Und: Was wir hier hören, ist nur die Spitze des Eisbergs.

Diese schreckliche Situation wird seitens unserer Regierung natürlich negiert. Ich habe die Befürchtung, man will es nicht wissen, weil es bereits zu spät ist, dem Zustand Einhalt zu gebieten.

Theodortugendreich
Frankreich ist weiter wie wir

Frankreich hat in etwa die doppelte Quote an Zuwanderern muslimischen Glaubens. In den Stadtvierteln in denen sie sich sammeln haben sie mit ihrer Weltsicht gefühlte 100% Zustimmung.
Molenbeck in Belgien als Beispiel der Desintegration wiederholt sich mehrere Dutzend mal in ganz Frankreich. Selbst in kleinen Städten wie etwa Dole, mit~24000 Einwohnern, gibt es durch städtebauliche Sünden der 70er rein konfessionell orientierte Wohnviertel.
Unter diesen Umständen und der dort grassierenden Jugendarbeits- und Bildungslosigkeit gedeihen all jene falschen Ideen, die die Fehlgeleiteten zu Grausamkeiten wie den Anschlag auf die Holocaustüberlebende oder den Anschlag auf das Bataclan verleiten.