Eine Anordnung von US-Präsident Trump soll die meisten Transmenschen vom Dienst in den Streitkräften ausschließen - obwohl vier Bundesgerichte einen ähnlichen Vorstoß 2017 ablehnten.
Am Ende der Midterms wird Trump vermutlich ohnehin arge Probleme haben, überhaupt noch Mehrheiten für irgendwas zu bekommen, da es aktuell so aussieht, als würden die Republikaner massive Verluste kassieren.
Die Anti-Transgender-Verordnung trägt nebenbei die Handschrift Mike Pence' - Trump ist sowas definitiv egal, es sind die Erzkonservativen wie Mike Pence die hier auf Diskriminierung jener pochen, die nicht in ihr weiß-christliches Weltbild passen - und Trump trägt das Ganze mit, um die Unterstützung der Erzkonservativen nicht zu verlieren.
Gesetze wie dieses sind reiner Wahlkampf - auf dem Rücken einer Minderheit, wie so oft. Jene, die mit diesen Gesetzen ein Problem haben (z.B. die LGBT-Bewegung) würden ohnehin nie die Republikaner wählen. Das ist in etwa so, wie wenn die CDU gegen Linke hetzt. Es ist immer leicht, die Unterstützung der eigenen Wählerschaft zu sichern, indem man auf die Minderheiten losgeht, die einen ohnehin nie wählen würden. Klassische Feindbilder leider.
Ich bin mir auch sicher, dass es in der russischen Armee keine Homosexualität gibt.
>>Die tolle USA der Demokratie, Menschenrechte und Freiheiten macht uns wieder mal vor, wie alles so super zu sein hat? Tja, die Realität ist eben was anderes als Transformer oder den super Rambo Kinofilmen.<<
Klassisch. Und jetzt einfach die USA auf Trump reduzieren.
Aber wundert mich nicht. Genau das habe ich am 9. November 2016 vorhergesagt.
Sowohl Trump als auch Pence haben nie selbst bei der Truppe gedient, sich stattdessen erfolgreich teils mehrfach gedrückt. Und nun kommen sie mit so einem menschenverachtenden Gesetz!
Wie das Veteranen sehen, kann man sehr schön bei Charlotte Clymer nachlesen:
https://twitter.com/cmclymer/status/977390833677864960
Wer sich "im falschen Körper" wähnt, hat psychologische Probleme und damit im Militär nichts verloren.
USA sollte überhaupt froh sein, das sich Menschen finden überall auf der Welt für Kriege und Krisen sich bereit zu erklären, den Kopf hin zu halten. Ich würde es nach deren miserablen Kriegsgründen nicht tun, eventuell sollten sich diese Transmenschen eher freuen darüber.
Es gibt zwei unumstößliche Wahrheiten:
1. In Russland Armee gibt es keine Homosexuellen.
2. Die Erde ist eine Scheibe.
Sie scheinen ja echter Experte zu sein. Wenn ich Ihren Zusammenhang von "falschem Körper" und "psychologischen Problemen" konsequent weiterdenke, komme ich zu einem einzigen Schluss: Trump muss sowas von im falschen Körper sein...
zu denen im Kopf des paranoiden Narzisten mit dem Atomkoffer.
Wer sich "im falschen Körper" wähnt, hat psychologische Probleme und damit im Militär nichts verloren.
Transmenschen haben keine psychologischen Probleme. Die haben nur Probleme mit solchen Ansichten, wie Sie sie äußern. Und diese Ansichten haben im 21. Jahrhundert nichts verloren.
Der Vorstoß wurde bereits viermal abgelehnt, und Trump unternimmt einen fünften? Was soll das? Was lässt ihn glauben, dass es nun funktionieren könnte?
Dieser Artikel beantwortet die Frage nicht.
Diese Leute heißen im Deutschen auch nicht "Trans" oder "Transmenschen", sondern Transsexuelle oder (mit viel gutem Willen) Transgender.
Ich reduziere USA nicht allgemein in einen Trump, aber irgendwie läuft seit geraumer Zeit was schief in der US Politik:
-Vietnamkrieg.
-2 Atombomben auf Japan.
- "Operation Cyclone".
- Golfkrieg wegen angeblichen gefährlichen Waffen vom Bush Clan.
- D abhören unter Obama und seine Drohnenkriege.
... ich weiß natürlich das die meisten einfachen US Bürger entweder keinen Einfluss darauf haben oder bei Wahlen ehe keine gute Wahl, quasi manchmal wie zwischen Cholera oder der Pest. Was erwarten Sie den? Sollte ich das alles toll finden?
Hm, es ist aber auch schwierig. Es fängt mit ganz einfachen Fragen an (übrigens gar nicht auf Militär beschränkt). Zum Beispiel: Auf welche Toilette geht ein Mann, der sich als Frau fühlt? Auf die Damentoilette? Ich kann jede echte Frau verstehen, die da ein Problem mit hätte. Aber er/sie wird wohl kaum freiwillig auf die Herrentoilette gehen, das würde ja seiner Sicht auf seine Identität widersprechen.
Ich habe jedenfalls keine Probleme, wenn "Transmenschen" Probleme mit meiner Ansicht haben, dass sie, ganz objektiv und offensichtlich, psychische Probleme haben.
Es geht irgendwo auch nicht einfach nach Gefühl: Heute fühle ich mich wie Frau gehe auf Damenklo, morgen als Mann und dann Herrenklo? Als das was man offiziell in seinen Ausweispapieren etc. deklariert ist, danach sollte man sich richten und wenn es möglich ist, dann ändert man es eben, wenn es einem nicht passt zu Mann oder Frau.
"Auf die Damentoilette? Ich kann jede echte Frau verstehen, die da ein Problem mit hätte."
Ich eigentlich nicht.
Wenn wir die genderwissenschaftliche Annahme ernst nehmen, dass Geschlechter konstruiert sind, sind geschlechtergetrennte Toiletten überflüssig.
Ein Klo für alle reicht.
... findet die patriotische Pflichtausübung und gelebter Nationalstolz in Trump keinen Kameraden.
Kein Wunder, hat sich ja selbst davor gedrückt ...
Die Suizidrate innerhalb dieser Personengruppe lässt andere Schlüsse zu.
"Völlig richtig
Wer sich "im falschen Körper" wähnt, hat psychologische Probleme und damit im Militär nichts verloren."
Völlig typisch.
Rechtsextreme hassen Minderheiten.
Das ist sehr interessant, dass Sie der Absicht sind, Transmenschen hätten psychische Probleme - offenbar nach Ihrer Meinung alle.
Richtig ist jedoch, dass Transmenschen nicht mehr oder weniger psychische Probleme haben als der Durchschnitt der Menschen. Ihre eigene Ansicht ist nicht wissenschaftlich gestützt, sie basiert rein ideologisch auf einem altertümlichen Weltbild.
Absolute Zustimmung zu Ihrem Kommentar, Gruß.
um 16:52 vonum 16:52 von karwandler
"Völlig typisch.
Rechtsextreme hassen Minderheiten."
Jo, und sie als Linksdenker
hassen die Minderheit der Rechtsextremen.
Sie sind ergo ein " pöser Pursche ".
„Ich reduziere USA nicht allgemein in einen Trump, aber irgendwie läuft seit geraumer Zeit was schief in der US Politik:
-Vietnamkrieg.
-2 Atombomben auf Japan.
- "Operation Cyclone".
- Golfkrieg wegen angeblichen gefährlichen Waffen vom Bush Clan.
- D abhören unter Obama und seine Drohnenkriege.“
Die Crux mit der Historie ist die Schwierigkeit, Zeit und Ereignisse auszuwählen und einzuordnen.
Auch wenn es nicht einfach ist, es lohnt sich immer, sich hierüber kundig zu machen und nachzudenken.
Aber mit dieser willkürlichen Auswahl von Ereignissen, die einem nicht gefallen, kommen Sie der sehr vielschichtigen Geschichte und Struktur der amerikanischen Gesellschaft ganz sicher nicht näher.
>>@ 16:24 von frosthorn
Ich habe jedenfalls keine Probleme, wenn "Transmenschen" Probleme mit meiner Ansicht haben, dass sie, ganz objektiv und offensichtlich, psychische Probleme haben.<<
Warum auch sollten sich Transmenschen für Ihre psychischen Probleme interessieren?
„In Russland wird darüber überhaupt nicht gesprochen
Ich bin mir auch sicher, dass es in der russischen Armee keine Homosexualität gibt“
Na klar doch!
„Ich habe jedenfalls keine Probleme, wenn "Transmenschen" Probleme mit meiner Ansicht haben, dass sie, ganz objektiv und offensichtlich, psychische Probleme haben“
Erstens heisst es , wie hier auch schon erwähnt wurde, Transgender und zweitens ist es eben ein Riesenunterschied, ob jemand mit einer Meinung Probleme hat oder ob jemand psychische Probleme hat.
Einen anderen Menschen als „psychisch gestört“ abzukanzeln, ohne sich mit diesem jemals beschäftigt zu haben, ist genau diese Diskriminierung, die eben nicht von der auch von Ihnen immer wieder beschworenen Meinungsfreiheit gedeckt ist.
Ein wenig Zurückhaltung tut hier manchmal Wunder!
Ausnahmsweise bin ich mit dem Millionär Trump einer Meinung, Menschen mit Transsexualität sollten nicht in einer Armee sein.
„Die Suizidrate innerhalb dieser Personengruppe lässt andere Schlüsse zu“
Wow, jetzt geht es aber wirklich ans Eingemachte! Die Suizidrate bei dieser Personengruppe ist genau deshalb so hoch, weil nur wenige so einen -Entschuldigung- Bullshit ertragen können. Und dafür habe ich volles Verständnis und gerade das macht mich bei diesem Thema so wütend!
Schon in 1994, Einsatz in Ex-Jugoslawien, habe ich das Gegenteil gesehen.
Man kann Beziehungen verbieten, kann sie aber nicht verhindern.
Im Rahmen "Partnership for Peace" habe ich öfter mit russische Soldaten zusammengearbeitet. Russen sind auch "nur" Menschen, auch da gibt es Schwulen, Lesben,... Die müssen sich vielleicht eher verstecken, aber es gibt sie.
"Wer sich "im falschen Körper" wähnt, hat psychologische Probleme und damit im Militär nichts verloren."
Er/sie hat nur psychologische Probleme wenn es verboten ist so zu leben wie man will.
Warum sollte jemand der Frau sein will nicht als Frau dienen können?
Ist jemand der Mann sein will unfähig, nur weil er als Frau geboren ist? Wenn ja, sind ALLE Soldaten unfähig.
@DLGPDMKR, 16:04
Wer sich "im falschen Körper" wähnt, hat psychologische Probleme und damit im Militär nichts verloren.
Transmenschen haben keine psychologischen Probleme. Die haben nur Probleme mit solchen Ansichten, wie Sie sie äußern. Und diese Ansichten haben im 21. Jahrhundert nichts verloren.
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Sicher und auf der zusätzlichen Suche nach der täglich verträglichen Toilette richten Transgender auch keine Kriegsverbrechen an.
"Schwule" müssen sich nicht verstecken in Russland, aber ich glaube einfach nicht, dass es sie wirklich gibt. Und schon gar nicht in der Armee, die harte Anforderungen an Männer stellt.
Weiß gar nicht warum man sich hier über die USA aufregt...
Ich habe ´90/´91 als Mann gedient und meine Wehrpflicht immerhin 15 Monat absolviert.
Nachdem ich mein leben als Frau begonnen habe zu gehen und mein Personenstand per Rechtskraft geändert wurde, wollte ich auch mein Wehrzeugnis ändern lassen, da ich ja gedient habe...
Dies ist jedoch nicht möglich, da zu dem Zeitpunkt Frauen keinen Wehrdienst leisten durften...
Im Ergebnis, dass ich laut dem Wehramt gar nicht gedient hätte und ja jetzt eine andere Person sei...
Wenigstens wird mir die Rentenzeit angerechnet....
Trans in Deutschland beim Militär und der Polizei wären auch die Ausnahme und nur möglich, wenn es in der Dienstzeit zum Coming Out kommt, ansonsten keine Chance bei der Musterung...
Für die Trollkomentare:
Ich habe kein Problem mit meiner Psyche, nur mit meinem Körper gehabt, dass wäre ein kleiner aber feiner unterschied, den man wüsste, wenn man etwas zu dem Thema wüsste...
"Die Suizidrate innerhalb dieser Personengruppe lässt andere Schlüsse zu."
Richtig, daraus schließt man das diese Gruppe extrem angefeindet und gemobt wird. Oder wollen Sie auch behaupten das Schüler die Selbstmord begehen keine Mobbing-Opfer sind, sondern unglückliche Transsexuelle?
Die meisten Nationalisten/Rassisten sind bekanntlich nicht nur xenophob/anti-muslimisch/anti-jüdisch und anti-feministisch/misogynistisch, sondern auch homo- und transphob (und mehrheitlich autoritätsliebende zur Gewalt neigende/gewalttätige Männer), daher wundern mich Trumps und Ihre sowie gleichgesinnte Kommentare kein bischen...
@Russland
Schön dass sie sich schon mit Ihrem Namen als russischer Foren-Troll outen, das russische Unrechts-Regime ist übrigens nicht nur homophob (Verbot von "Homosexuellen-Propaganda" - u.a. sogar auch das öffentliche Zeigen von Zuneigung sowie Demonstrationen und Sexual-Aufklärung), sondern auch transphob (Verbot für Transsexuelle und Transvestiten Auto zu fahren(!))...
Und dass es keine Homosexuelle in seinem Land gäbe, hat schon Putins und Erdogans Bruder im Geiste behauptet: Irans Ex-Präsident Ahmadinejad.
„Ausnahmsweise bin ich mit dem Millionär Trump einer Meinung, Menschen mit Transsexualität sollten nicht in einer Armee sein.“
Sehen Sie, die Sache ist etwas komplizierter als Sie und Mr. Trump dies denken. Es geht hier nämlich nicht um eine „Meinung“, die kann jeder haben oder nicht haben. Die ist und bleibt Ihnen und auch Mr. Trump unbenommen.
Problematisch wird es, wenn man anderen Menschen nur aufgrund einer „Meinung“ Grundrechte einer gleichberechtigten Teilhabe an der Gesellschaft vorenthält. Dann grenzen Sie nämlich mit Ihrer Freiheit die Freiheit eines Anderen in diskriminierender Weise ein.
Das ist so selbstverständlich, dass es hierfür eigentlich kein Gesetz bräuchte. Weil das aber manche Menschen nicht sehen wollen, gibt es hierfür mittlerweile und GottseiDank Gesetze, die die Rechte von Minderheiten in angemessener Weise schützen helfen.
„"Schwule" müssen sich nicht verstecken in Russland, aber ich glaube einfach nicht, dass es sie wirklich gibt. Und schon gar nicht in der Armee, die harte Anforderungen an Männer stellt.“
Das Schlimme ist, dass Sie hiermit genau die offizielle Linie der russischen Gesellschaftsführung vertreten. Und dann wundern Sie sich, dass Sie im „Westen“ nicht verstanden werden und dass es hier tatsächlich Menschen gibt, die in einer solchen „Kältekammer“ nicht leben wollen.
Und schon wieder wird eine Personengruppe offen und beabsichtigt diskriminiert, obwohl sie einen besonderen Schutz braucht. Dadurch, dass Transgendern mehr Rechte gewährt werden, wird niemandem etwas weg genommen! Trump hält mit diesem Gesetz seinen Vizepräsidenten Pence bei der Stange, der sich gegen alles einsetzt, das LGBT+ Menschen gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht.
Müssen wir unsere Moralvorstellungen schon wieder fernen Ländern aufzwingen?
Einer Ballerina im Körper eines LKW Fahrers wird der Auftritt versagt...
>>In Russland wird darüber überhaupt nicht gesprochen
Ich bin mir auch sicher, dass es in der russischen Armee keine Homosexualität gibt.<<
Und 1 + 1 = 3
Natürlich - so war es, so ist es, so wird es immer sein.
... Trump auch noch "normalen" Männer und Frauen das "Dienen an der Waffe" verbieten würde, würde er mir eventuell sogar etwas sympathisch werden.
Weshalb normal in Anführungszeichen steht: Wer oder Was ist denn schon normal? Jeder hat seinen Spleen, oder etwa nicht?
Und den Spleen auf Befehl andere umzubringen oder sich umbringen zu lassen, finde ich 1000x schlimmer, als die Meinung zu haben im falschen Körper zu leben.
Um nochmal mit ein paar Vorurteilen in dieser Kommentarspalte aufzuräumen: Es gibt Schwule, Lesben und Transgender weltweit. Auch in Russland, auch in der Armee. Auch in der Bundesliga. Überall. Transgender sind nicht krank, sie werden es leider durch die ständige Diskriminierung auf gesellschaftlicher, finanzieller und politischer Ebene. Artikel wie dieser regen zumeist eine Diskussion darüber an, welche Toilette die betreffende Transperson benutzen soll. Stellen Sie sich vor, dass Sie mitunter Jahrzehnte darum kämpfen müssen, Ihre offiziellen Dokumente ändern zu können, eine Hormontherapie oder eine geschlechtsangleichende OP anfangen zu dürfen. Gleichzeitig wird Ihnen unterstellt, psychisch krank zu sein und man stempelt Sie als verwirrt und als pädophil ab. Und alles, was Ihre Mitmenschen interessiert, ist welche Toilette Sie benutzen...
Diejenigen die sich über diese Maßnahme aufregen haben keine Ahnung vom Thema!
1. Transgender haben eine HOHE Selbstmordrate (40% !), weil der Prozess kein Zuckerschlecken ist. Wer einen potentiell selbstmordgefährdeten Menschen an Waffen heranlassen will und dann noch potentiell den Stress einer Kriegssituation dazu oben drauf ... denkt darüber nicht richtig nach. Ich würde eine solche Person nicht gerne als Kamerad haben, denn man weis nie wann jemand durchdreht ... und das würde mich und andere gefährden (aber dieses zu erwähnen ist ja mal wieder nicht lieb).
2. Die US-Armee kommt für die medizinischen Kosten der Soldaten auf und damit auch für die Kosten der Umwandlung. Dies ist ein ziemlich großer Betrag (~20.000$ oder mehr) und warum sollten sie dies machen?
Wenn wir die genderwissenschaftliche Annahme ernst nehmen, dass Geschlechter konstruiert sind, sind geschlechtergetrennte Toiletten überflüssig.
Ich glaube an die geschlechterkonstituierende Wirkung von XX bzw. XY ... alles andere halte ich für konstruiert ...
Eine hohe Selbstmordrate ergibt sich bei Konflikten zwischen dem eigenen Ich und den gesellschaftlichen Erwartungen. Durch eine gesellschaftliche Akzeptanz von Transgender fallen diese Gründe für Verzweifelung und Selbsttötung weg. Aber Trump will ja das genaue Gegenteil.
Man kann die USA in vielem kritisieren.
Bei diesem Thema würde ich mal sehr gespannt auf die Türkei und deren Militär schauen.
Alles richtig.
Mit Ihrer Aufzählung zeigen Sie die unzähligen Splitter im Auge der USA auf.
Den Balken im eigenen (Angriffskrieg der Türkei) sehen Sie allerdings nicht.
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.
die international erarbeitete und verwendete ICD-Studie führt Transsexualität nicht als Krankheit auf, nicht einmal als sexuelle Abweichung. Ein Krankheitswert wird dagegen Phänomenen wie Empathiedefizit und Selbsüberlegenheitswahn zugeschrieben. Beides gilt als behandlungsbedürftig.
Nur mal so ...
Und diese Ansichten haben im 21. Jahrhundert nichts verloren.
Vorsicht, wegen solcher Sätze landen immer mehr konservative Menschen bei Parteien am rechten Rand. Fakt ist doch, dass die ganze Genderforschung nicht auf harten physischen Fakten basiert, sondern auch Psychologie und damit auf etwas subjektivem. "Sich im falschen Körper geboren zu fühlen" hat eben vor allem etwas mit Gefühlen zu tun, mit der Psyche, nicht mit der Physis. Das ändert sich auch im 22. Jahrhundert nicht, und deshalb ist es nicht gut, "solche Ansichten" zu verurteilen ....
Sorry aber in der Sache glaube ich NICHT, dass Trump hiermit:
http://www.tagesschau.de/ausland/trans-us-militaer-101.html
US-Präsident Donald Trump hat eine Anordnung erlassen, die die meisten transsexuellen und Transgender-Menschen vom Dienst in den US-Streitkräften ausschließt. Wer sich einer Therapie oder Operationen unterzogen hat, um in seinem empfundenen Geschlecht leben zu können, ist dem Erlass zufolge nicht als Soldatin oder Soldat geeignet - außer "unter bestimmten, begrenzten Umständen". Damit gemeint ist die Möglichkeit, im bei der Geburt zugewiesenen Geschlecht zu dienen.
durchkommen wird. Denn sowas ist eindeutige Diskriminierung und Diskriminierung ist auch per internationalem Recht verboten! Aus dem Grund glaube ich, dass der Supreme-Court dass wohl einkassieren wird und Trump sein nächstes Waterloo erleiden wird.
>>Müssen wir unsere Moralvorstellungen schon wieder fernen Ländern aufzwingen?<<
Nein, damit haben Sie vollkommen recht.
Denn genau so, wie ich meine Meinung hier äußern darf/kann, so ist es ja jedem User im www anheim gestellt, seinen Kommentar, seine Meinung öffentlich darzulegen.
Und somit gehe ich davon aus, dass auch Sie weder im In- noch im Ausland fähig sind bzw. die Absicht verfolgen, irgendwem irgendetwas "aufzuzwingen".
Denn darum geht es es doch nur, gelle?
hi Russland
Dass hier von Ihnen:
Ich bin mir auch sicher, dass es in der russischen Armee keine Homosexualität gibt.
glaube ich so nicht. Und woher haben Sie diese Information?? Quelle?? Außerdem hier mal nachlesen:
https://www.mdr.de/kultur/themen/homosexualitaet-in-russland-100.html
2013 wurde in der Russischen Föderation ein Gesetz gegen "homosexuelle Propaganda" beschlossen. Nicht erst seitdem sind Angehörige der LGBT-Bewegung enormen Repressalien ausgesetzt. In dem Land gibt es Übergriffe bis hin zum Mord.
Treibjagd auf Homosexuelle in Tschetschenien
Im April 2017 dann ein Ereignis, das viele, die sich zurückgezogen hatten, wachrüttelt: Die unabhängige Zeitung "Nowaja Gazeta" deckt auf, dass in der autonomen Republik Tschetschenien systematisch Jagd auf Homosexuelle gemacht wird. Hunderte schwule Männer werden dort in illegalen Gefängnissen zwangsinhaftiert, geprügelt und mit Elektroschocks gefoltert.
Wie viele Transmenschen gibt es denn im Militär? Das ist doch eine Kuriosität. Da braucht man auch gar keine Policy.
Personen mit Identitätsunsicherheiten sind rein militärisch betrachtet natürlich eine unerwünschte Gefahr der Disruption. Gesellschaftlich kann man sich leisten.
Es gibt Schwule, Lesben und Transgender weltweit. [...] Auch in der Bundesliga.
Auch wieder so ein ungelöstes Problem: Darf ein zur Frau umgewandelter Mann beim Sport in den Frauenwettbewerben mitmachen? Da sein Körper bezüglich Muskelaufbau et cetera männlich ist, hätte er einen deutlichen (um nicht zu sagen unfairen) Vorteil.
@ Russland
Darueber hinaus gibt es - was diese Anschuldigungen gegen Russland im Fall Skripal angeht - eine neue Wendung. Ja, die Spur deutet nämlich NICHT auf Russland, sondern auf jemand anderes! Und was das Schlimme ist:
Skripal und seine Tochter haben laut Ärzten bei metro.co.uk so schwere Hirnschäden durch das Gift erlitten, dass die sich NIE wieder erholen werden:
https://tinyurl.com/y6vqzwjj
metro.co.uk: Yulia Skripal ‘briefly wakes up’ as medics fear she and ex-spy father may suffer brain damage (Friday 23 Mar 2018 7:11 am)
The poisoned daughter of a former Russian spy reportedly ‘briefly’ woke up after arriving in hospital, however was ‘unable to communicate in any meaningful way’.
Doctors spoke out in court yesterday stating the fear both Yulia and her father, Sergei Skripal, may have suffered brain damage as a result of a nerve agent attack.
Die arme tut mir sowas von leid.
Yes, we can! In Amerika ist alle möglich! Und alles, heißt alles! Wir können Transmenschen diskiminieren; Wir können Flüchtlinge abweisen; Wir können den Welthandel gefährden; Wir können - das wisst ihr ja - Atombomben abschmeißen (wehe jemand anderes macht das!!); Wir können im Namen unserer Weltanschauung in andere Länder einmaschieren; Wir können jahrelang Menschen in Gefängnissen festsetzen, weil WIR sie für Terroristen halten, ohne jeden Prozess; Wir können ganz schlau im Ausland foltern (auf eigenen Boden dürfen wir ja nicht, aber in anderen Ländern schon, wir sind ja schlau und kennen das Recht). WIR AMERIKA, sind das Land der unbegrenzten Möglichkeiten.
@ Eisenbart:
Müssen wir unsere Moralvorstellungen schon wieder fernen Ländern aufzwingen?
Russland lässt sich definitiv nicht aufzwingen, Homosexualität oder Transsexualität als etwas normales zu akzeptieren.
In Russland wird darüber überhaupt nicht gesprochen ... woher das Motiv an dieser Stelle auf Russland zu verweisen - den Homophoben Staat schlechthin.
Am Ende der Auslassung fehlen die Anführungszeichen und der Hinweis auf da Ende der Ironie.
Das ist "Problem" ist keinesfalls ungelöst. Transmänner gibt es bereits im deutschen Fußball, genauso wie Transfrauen. Das IOC hat ebenso nach dem Fall von Caster Semenya Richtlinien erarbeitet, die die Teilnahme von queeren Menschen am Profisport regelt. Zwar sind diese Regeln noch ausbaufähig, aber es gibt sie.
Das IOC hat ebenso nach dem Fall von Caster Semenya Richtlinien erarbeitet, die die Teilnahme von queeren Menschen am Profisport regelt. Zwar sind diese Regeln noch ausbaufähig, aber es gibt sie.
Und wie lauten die? Also wenn Transfrauen (also biologische Männer) als Frau agieren dürfen, wäre es sportlich unfair (siehe oben), wenn sie nicht als Frau agieren dürfen, dann müssten die Betroffenen das ja eigentlich als diskriminierend empfinden, weil sie sich selber ja als Frau sehen.
Um Ihre Frage zu beantworten, im Jahr 2015 gab es ca. 15.500 Transpersonen im US Militär - Wie viele müssen es denn Ihrer Meinung nach sein, damit diese keine "Kuriosität" mehr sind? Auf die gesamte US Bevölkerung umgerechnet sind alle Transpersonen gleich auf mit der Einwohnerzahl von Boston. Und verdient Boston es, beachtet zu werden?
Zitat:
"Auch wieder so ein ungelöstes Problem: Darf ein zur Frau umgewandelter Mann beim Sport in den Frauenwettbewerben mitmachen? Da sein Körper bezüglich Muskelaufbau et cetera männlich ist, hätte er einen deutlichen (um nicht zu sagen unfairen) Vorteil."
Es zeigt sich mal wieder -> transphobe Menschen haben KEINE Ahnung von der Materie über die sie schreiben!
Das Problem ist nicht ungelöst sondern längst gelöst:
durch den Angleichungsprozess kommt es zu einem massiver Muskelabbau - der Testosteronwert ist durch die notwendige Hormon-Ersatz-Therapie DEUTLICH niedriger als bei einer "normalen" Frau!
Frauen und Männer mit transsexueller VERGANGENHEIT sind in ALLEN Sportarten startberechtigt und die seit JAHRZEHNTEN.
Und was die zumeist von transphoben Menschen abgeführte Beispiele betrifft...
..das sind INTER-sexuelle Menschen die KEINE Angleichung durchgeführt haben
(z.B. die Mittelstreckenläuferin aus Südafrika)
Es gibt keine "Geschlechtsumwandlung", wie hier oft geschrieben. Die Medizin ist (noch) nicht in der Lage einen Mann in eine Frau oder umgekehrt zu verwandeln, das ist reine Science Fiction. Es ist lediglich eine Angleichung des Geschlechts mit Hilfe von Hormonen und Operationen möglich, so dass die Person das andere Geschlecht "erlebt". Die eigentlichen Funktionen der Geschlechtsorgane gehen bei der Anpassung verloren.
Die gravierenden medizinischen Eingriffe haben zur Folge, dass ein Dienst an der Waffe, gerade in Extremsituationen und -gebieten nicht unproblematisch ist, weshalb der Einsatz von Transgendern in einer Truppe ein vermeidbares Risiko darstellt.
Die Medizin ist (noch) nicht in der Lage einen Mann in eine Frau oder umgekehrt zu verwandeln
Ich hoffe, das wird sie auch nie sein, denn das ginge ja nur über einen Eingriff in das eigentlich gesunde Erbgut - und den lehne ich bei Menschen aus ethischen Gründen ab, nicht nur zum Zwecke einer Geschlechtsumwandlung, sondern ganz generell.
transphobe Menschen haben KEINE Ahnung von der Materie über die sie schreiben!
"Transphobe" Menschen finden es einfach nicht richtig, dass der Mensch Gott spielt. Man kann nicht "im falschen Körper" geboren sein, da Körper und Seele eine Einheit sind.
"Man kann nicht "im falschen Körper" geboren sein, da Körper und Seele eine Einheit sind."
..
Für diese Behauptung gibt es keine tragfähigen medizinischen Beweise.
Das Geschlecht oder die sexuelle Orientierung oder andere gesundheitsunabhängige Merkmale sollten für Soldaten überhaupt keine Rolle spielen!
Wenn es für Transmenschen oder andere irgendwie von der Norm abweichende Leute keinerlei Einschränkungen für ihren Dienst gibt, dann gibt es auch keinerlei Grund sie von diesem Dienst auszuschließen.
ABER, wenn Menschen eine regelmäßige medizinische Betreuung brauchen (sodass man sie nicht dauerhaft an der Front einsetzten kann) oder sie den militärischen Anforderungen nicht gerecht werden, dann kann man sie auch nicht in die Armee aufnehmen.
Sollte das bei einer Personengruppe (wie etwa den Transmenschen) der Fall sein, dann würde man sie natürlich zurecht nicht aufnehmen! Ist das so? Im Artikel fehlen dazu konkrete Informationen.
Unabhängig von allen ethischen und rechtlichen Diskussionen sollte eine Aufnahme oder Nichtaufnahme in die Armee nur aus praktischen Gründen stattfinden.
Was ist Transsexualität? Um diese Frage zu beantworten, sollte man den Unterschied zwischen biologischem Geschlecht (engl. 'sex') und sozialem Geschlecht (engl. 'gender') kennen. Während das erste angeboren ist, ist das zweite durch Sozialisation anerzogen. Bei einem Großteil der Menschen stimmt das biologische mit dem sozialen Geschlecht überein, wir reden von Cispersonen. Bei Transpersonen stimmen soziales und biologisches Geschlecht nicht überein. Transsexualität gibt es weltweit (Kathoey, Travestis, Muxer) und durch alle Epochen (griechische Antike, Edo-Zeit). Manche Transpersonen gleichen ihr biologisches Geschlecht ihrem sozialen an, das muss aber nicht zwangsläufig der Fall sein.
Sie können natürlich der Meinung sein, dass die Theorie nicht stimmt. Es gibt auch Menschen, die glauben, dass die Evolutionstheorie nicht stimmt. Allerdings sollten Sie ihren persönlichen Glauben nicht über das Menschenrecht stellen und einer diskriminierten Minderheit ihre Existenz absprechen.
"Ich bin mir auch sicher, dass es in der russischen Armee keine Homosexualität gibt."
Und Einhörner grasen friedlich unter den fürsorglichen Blicken lila gefärbter Feen.
"Wer sich "im falschen Körper" wähnt, hat psychologische Probleme und damit im Militär nichts verloren."
Und wer freiwillig ins Militär eintritt, um im Ernstfall andere Menschen zu töten ist was, normal?
"Ich habe jedenfalls keine Probleme, wenn "Transmenschen" Probleme mit meiner Ansicht haben, dass sie, ganz objektiv und offensichtlich, psychische Probleme haben."
Objektiv und offensichtlich? Sind Sie Psychiater oder krankhaft homophob?
"''Man kann nicht 'im falschen Körper' geboren sein, da Körper und Seele eine Einheit sind.'
..
Für diese Behauptung gibt es keine tragfähigen medizinischen Beweise."
Natürlich nicht, es gibt ja auch keinen wissenschaftlichen Beweis für die Existenz einer Seele, aber in gewisser Hinsicht stimmt das Statement schon, denn natürlich befindet sich das "seelische" Bewusstsein im körperlichen Gehirn und beides wird als Einheit geboren...
Das ist natürlich kein Argument für oder gegen die Deklarierung einer Empfindung als falsch oder richtig.
Was ich mich aber frage: Kann man nicht einfach so leben wie man will, egal was für einen Körper man hat? Man kann doch auch im tatsächlich oder vermeidlich falschen Körper all das tun was man in einem umgewandelten Körper tun würde.
Wirklich unterscheiden würde sich doch nur der Sex und der ist trotz Operation niemals genau so wie für das andere Geschlecht...
Oder irre ich mich?
Sie können natürlich der Meinung sein, dass die Theorie nicht stimmt.
Die Theorie mag ja stimmen. Aber die Folge muss dann doch sein, das soziale Geschlecht zu ändern, so dass es zu den harten biologischen Fakten passt, nicht umgekehrt. Wenn es durch Sozialisation anerzogen ist, dann ist es ja etwas subjektives, dass auch genauso wieder "aberzogen" werden kann. Was sich hingegen nicht ändern, sind die biologischen Fakten, und denen muss man ins Auge sehen.
Die tolle USA der Demokratie, Menschenrechte und Freiheiten macht uns wieder mal vor, wie alles so super zu sein hat? Tja, die Realität ist eben was anderes als Transformer oder den super Rambo Kinofilmen.