Medikamente und ein Fieberthermometer liegen auf einem Nachttisch

Ihre Meinung zu Krankenstand durch Grippewelle auf Zehn-Jahres-Hoch

Wegen der heftigen Grippewelle haben sich im Februar so viele Beschäftigte krank gemeldet wie seit zehn Jahren nicht. Große Unterschiede gibt es zwischen den Bundesländern - und den Berufsgruppen.

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12 Kommentare

Kommentare

Plusminus
Ja dieses Jahr war es sehr schlimm und es wird schlimmer

denn was auffällig ist das viele schon mit husten, schnupfen und fieber nicht wagen sich Krank zu melden.
Lieber "makieren " viele lieber den starken als möglicherweise "ausgebuht " zu werden.
In der Firma in der ich Arbeite haben sich die Viren erst so richtig die "Hand " gegeben.
Gesund davon laufen geht nicht aber Krank kommen geht schon gar nicht!
Warum?
Weil die Angst vor dem Jobverlusst wohl überwiegt.
Ich kann diese Einstellung nicht nachvollziehen. Denn Krank zur Arbeit zu kommen ist ein Angriff auf die Gesundheit anderer!
Meine Meinung!

Frank_Furter
Die Krankenhäuser sind am Rand der Kapazität

dabei ist das noch keine Grippewelle mit historischen Dimensionen und die GKV will die Anzahl der Krankenhäuser noch reduzieren, um die "Qualität" zu erhöhen!

Das Gesundheitswesen muss aber auch solche Epidemien auffangen können. Dafür braucht es Quantität, es müssen auch Reserven gebildet und vorgehalten werden, auch wenn nicht jedes Krankenhausbett zu jedem Zeitpunkt ausgelastet ist.
Das läuft aber der als Allheilmittel gepriesenen Ökonomisierung des Gesundheitswesens entgegen (siehe oben).

Statt sich kaputt zu sparen, sollten im deutschen Gesundheitswesen endlich an der Einnahmenseite Veränderungen vorgenommen werden, so wie es in vielen vergleichbaren europäischen Staaten erfolgreich vorgemacht wird.

Stimme77
Man hätte vielleicht noch erwähnen müssen...

...das das Grippeschutzmittel welches die gesetzlich Versicherten bekommen können ungleich schlechter ist als das vierfach Schutzmittel welches für Privatpatienten gedacht ist.
Bei Zuzahlung von 30 Euro bekommt man auch als gesetzlicher Kassenpatient das bessere Präparat.
Is mal wieder so typisch...aber es gibt natürlich keine zwei Klassenmedizin in diesem Land...

FreeSimon
Tipp gegen Grippe:

Statt Antibiotika wäre es ratsam z.B. Citricidal = Grapefruitkernextrakt zu nehmen um die Erreger in den Griff zu bekommen. Vorteil: Keine Resistenzbildung.

BlueAngel
Warum kommt es zu einem

grippalen Infekt. Die Gründe können zwar vielfältig sein, doch die erste Variante wäre, dass zuviel geheizt wird und damit Zimmer-temperaturen erreicht werden, welche bis an die dreißig Grad (plus) heranreichen und damit eine trockene Luft erzeugen. Und in diesem Zustand ist es ein Nährboden für die Krankheits-Erreger, welche sich dann besonders an den Schleimheuten bei den Menschen festsetzen. Es kommt noch hinzu, dass zum Ende des Monats Februar Anfang März die Aussentemperaturen unter minus 10 Grad lagen, da war natürlich der Körper zusätzlich geschwächt. Aber da man vor das Haus musste und nicht die richtige Kleidung dazu hatte, war der Körper in eine Stresssituation gebracht worden, da schlug der Erreger zu und legt den Körper lahm.

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thoff73
@FreeSimon

Sie beweisen bitte empirisch die Wirksamkeit von Citricidal, DEM über esoterische Seiten vertriebenem Breitbandantibiotikum welches auch gegen Viren und die Pest hilft (:-)), auch nur die leiseste Wirkung gegen Grippeviren. Ich danke Ihnen im Voraus für Links der diversen Fachstudien.

pkeszler
um 17:01 von Stimme77

"das Grippeschutzmittel welches die gesetzlich Versicherten bekommen können ungleich schlechter ist als das vierfach Schutzmittel welches für Privatpatienten gedacht ist.
Bei Zuzahlung von 30 Euro bekommt man auch als gesetzlicher Kassenpatient das bessere Präparat.
Is mal wieder so typisch...aber es gibt natürlich keine zwei Klassenmedizin in diesem Land..."
Das ist vollkommen richtig. Gesetzlich Versicherte sind eben Patienten zweiter Klasse. Und nun müssen die GVK wesentlich mehr bei ausgebrochener Grippe bezahlen.
Aber wer jedes Jahr zur Grippeschutzimpfung geht, also regelmäßig, hat wahrscheinlich auch beim Dreifachimpfstoff schon eine gewisse Immunität aufgebaut.

aus_Tallahassee
@BlueAngel

Wo haben Sie denn diese Weisheiten her?
Jede Mensch mit normalem Bildungsgrad, wird beim Lesen Ihrer Analyse die Hände über dem Kopf zusammenschlagen....
Woher haben Sie die Info, das so viele Menschen Ihren Wohnungen/Häuser, auf 30 Grad Celsius plus aufheizen?
Es mag ja Menschen geben, die aus persönlichen Gründen, ein solch hohe Raumtemperatur als angenehm empfinden, aber das es darüber verlässliche Daten gibt, möchte ich ernstlich bezweifeln.
Auch halte ich Ihre These, das die Menschen aus ihren Saunen heraus, extrem dünn bekleidet auf die Straße gehen, um ihre Besorgungen zu machen, mag vielleicht auf den individuellen Einzelfall zutreffen, die aber als Auslöser der diesjährigen Gruppewelle zu identifizieren, halte ich für zumindest sehr abenteuerlich.

Shantuma
@pkeszler

"Aber wer jedes Jahr zur Grippeschutzimpfung geht, also regelmäßig, hat wahrscheinlich auch beim Dreifachimpfstoff schon eine gewisse Immunität aufgebaut."

Eine regelmäßige Grippeschutzimpfung baut keinen zusätzlichen Schutz auf, da sich die Grippeviren jährlich verändern.
D.h. der Impfstoff hilft nur gegen die Viren von diesem Jahr.

Acidham
@BlueAngel

+1 unglaublich !

Shantuma
@FreeSimon

"Statt Antibiotika wäre es ratsam z.B. Citricidal = Grapefruitkernextrakt ... . Vorteil: Keine Resistenzbildung."

Grippeviren sind nicht mit Antibiotika bekämpfbar, weil es Viren sind, keine Bakterien.