Martin Schulz

Ihre Meinung zu Martin Schulz: Ikarus aus Würselen

Selten hat es in der bundesdeutschen Politik solch dramatische Abstürze gegeben wie den des Martin Schulz. Die SPD empfing ihn wie einen Messias, dann häuften sich die strategischen Fehler. Eine Chronik in fünf Etappen. Von Eckart Aretz.

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139 Kommentare

Kommentare

Karl Napf
ruft doch mal martin,

kann man da nur sagen.

Kranich Paul
Frau Nahles

Er hätte Frau Nahles direkt mit nehmen sollen am besten die gesamte Parteispitze auch und dann ein Neuanfang Starten , da gibt es bessere in der SPD .

Account gelöscht
Der Kommentar bringt es auf den Punkt

Kometenhafter Aufstieg mit 100% Zustimmung der SPD Mitglieder vor einen Jahr und nun der Fall ins Bodenlose.Das hat es so in der Parteien Geschichte in D. noch nie gegeben.

Schulz-Effekt
100% Zustimmung 100% Ablehnung

Aufgestiegen auf 100 Prozent Zustimmung, abgestürzt auf 100 Prozent Ablehnung - die Ikarus-artige Flugkurve, die Schulz in gerade mal einem Jahr hingelegt hat, ist beispiellos in der SPD.

Viel besser kann man diesen sagenumwobenen Schulzeffekt nicht beschreiben. Gut dass Deutschland Schulz erspart bleibt.

Account gelöscht
18:28 von Kranich Paul

"" Er hätte Frau Nahles direkt mit nehmen sollen am besten die gesamte Parteispitze auch und dann ein Neuanfang Starten , da gibt es bessere in der SPD .""
#
Sollte die Gro/Ko doch noch scheitern,so müsste der gesamte SPD Vorstand zurücktreten. Dann wird es eine Erneuerung mit neuen Köpfen unausweichlich geben müssen.

Boris.1945
18:28 von Kranich Paul

Frau Nahles

Er hätte Frau Nahles direkt mit nehmen sollen am besten die gesamte Parteispitze auch und dann ein Neuanfang Starten , da gibt es bessere in der SPD .
////
*
*
Hat der Messias überhaupt schon erklärt, über welches Wasser er demnächst wohin gehen will?

Tristram
Einer flog über das Kuckucksnest

Mir kommt die ganz Harakiri-Aktion ein wenig seltsam vor. Zunächst wurde Schulz mit großem Tamtam aus dem Eu-Parlamemt geholt - obgleich ihn hier kaum einer kannte - dann versprach er alles, was die Massen wohl hören wollten und davon wurde vieles nicht annähernd gehalten. Ob er es überhaupt in Erwägung gezogen hat?

Ich finde diesen Schritt der SPD-Führung wunderlich. Hat sie tatsächlich einen Mann für diese großen Ämter bestellt, den sie selbst kaum kannten und einschätzen könnten?

Duzfreund
Die Begrüßung des Neuen hat einen falschen ...

Hype beschworen. Dem konnte die Programmarbeit notwendig nicht entsprechen - zum einen ist der Gesellschaftliche Diskurs von Themen durchsetzt, die keine rechte Resonanz im Sozialdemokratischen Klangraum hervorrufen, zum anderen strahlt die "Vereinfachungsstrategie" des Populismus in der Debatte und unterbindet (noch immer) einen differenzierten Diskurs in der nötigen Breite/ Tiefe.
Die angemahnte Erneuerung der SPD ist doch weder in einer "Neuausrichtung" noch eine Rückabwicklung des erreichten zu sehen. Viel mehr braucht es eine Neubestimmung, die der täglich erfahrenen Komplexität des neuen Jahrhunderts gerecht wird - die aber muss auch in den Köpfen der Mitglieder ankommen. Allenthalben ist vom Verlust der Gewissheiten die Rede, mit dem muss man erstmal leben können, darin liegt ja neben Chancen eine auch permanente Bedrohung.

Tristram

Hat die SPD kein brauchbares Personal? Wollt ihr mir erzählen, dass von den circa 500000 Mitgliedern der Schulz die größte Leuchte war? Das ist aber alles nicht sehr schmeichelhaft. Als SPD-Mitglied würde ich mich beleidigt fühlen. Es ist ja fast wie in der CSU. Man habe sich umgeschaut und keinen besseren als den Karl Theodor oder Dobrint gefunden, jetzt seid's schon still.
Wäre das kein Grund, auszutreten?

Franz.Graumann
Hochmut

kommt vor dem Fall............;-)

Sören

Tja, Herr Schulz. Wäre die SPD wie versprochen, in der Opposition geblieben, wären sie noch Parteichef.
Aber sie haben ja mit aller Kraft an ihrer Unglaubwürdigkeit gearbeitet..

Gast
Will man eigentlich immer ...

... noch nicht einsehen, dass die SPD wahlbeteiligungsbereinigt zu einer Minderheitenpartei geworden ist, auch wenn die Jusos so tun, als hätten sie die absolute Mehrheit errungen und könnten nun sozialistische Maximalforderungen dem Land aufzwingen - nun, das konnte eine andere Linke Partei mit einem "S" im Logo auch ganz gut, und - ist krachend gescheitert.
In der GroKo ist die SPD gut aufgehoben. Doch sie muss aufgrund der allgemeinen politischen Übergangslage in der Republik, in der Lage sein soziale Belange die dem Bürger nutzen, tatsächlich durchzusetzen und diese auch als ihren Anteil zu verkaufen.
Es gibt seit der Agenda 2010 viele Baustellen, die zu einer sozialen Schieflage geführt haben. Wenn die SPD es schafft, diese von ihr in der Rot/Grünen Schröder Ära verursachten Probleme zu korrigieren, wird sie auch wieder im Ansehen und der Wählergunst steigen. Ob Schulz oder sonst wer, den Büger intressiert die Soziale Frage des 21-Jahrhunderts.

DerVaihinger
@Tristam, 18.43h

"Hat die SPD kein brauchbares Personal?"

Das weiß ich nicht kann es mir aber gut vorstellen, dass da irgendwo große Talente schlummern.

Ich und vermutlich auch Sie, sehen ja nur die, welche auf der Bühne stehen.

Da ist wirklich niemand dabei, wegen dem ich meine Stimme der SPD erneut geben sollte.

Bernd1
Superkurzer Höhenflug - starker Absturz nach eigenen Fehlern

Martin Schulz wurde vor einem Jahr als Heilsbringer der SPD gehypt uund mit 100% Zustimmung als Vorsitzender gewählt.
Direkt danach hat er begonnen einen Fehler nach dem anderen zu machen.
Angefangen von seiner extremen Zurückhaltung im NRW-Wahlkamof bis hin zu fehlenden Inhalten für seine Themen im Bundestagswahlkampf.
Nur Überschriften ohne echte Inhalte reichten nicht um die SPD nach vorne zu bringen.
Dann die Aussagen zu der GroKo (niemals GroKo und niemals Minister unter Merkel) mit anschließenden mehrfachen Kehrtwendungen.
Mehr kann man kaum tun um Glaubwürdigkeit zu verspielen.
*
Nachdem er auch noch den Außenministerposten wollte und dabei gegebene Worte an Gabriel gebrochen hatte war dann klar dass es zu Ende geht.
So viel ertragen auch größten Schulz-Fans in der SPD nicht mehr!
Jetzt darf er wohl nur noch als einfacher Abgeordrneter im Bundestag sitzen, alles andere ist wohl für ihn vorbei.

Mammut2010

Es wundert schon, dass ein Mensch in seinem Alter in vielen Bereichen noch so ungeschickt ist. Man könnte fast meinen, er hat sein Leben nicht so wirklich in der Realität verbracht.
Leid tut er mir nicht. Dass man ihn jetzt noch dafür lobt, dass er auf das Außenministeramt verzichtet, ist mir unverständlich. Er hätte das nie getan, wenn nicht der Druck auf ihn so groß gewesen wäre. Es war also nicht wirklich seine eigene Entscheidung.

geselliger misanthrop
Öffentlicher Druck?

"Öffentlicher Druck und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier lassen der SPD keine andere Wahl, als kurz darauf doch Sondierungsgesprächen zuzustimmen. "
.
Wollen wir doch bitte bei der Wahrheit bleiben: Es war der Bundespräsident, und hinter vorgehaltener Hand die CDU, die um ihren letzten Strohhalm für den Machterhalt Merkels kämpfte. Dazu eine massive Medienkampagne ... von wegen Verantwortung der Parteien.
.
In der Bevölkgerung (=Öffentlichkeit) war eine GroKo schon damals äußerst unbeliebt.

Just trying to understand
Stellen sich nun eigentlich neue Fragen?

Kann Europa Deutschland?
Kann Deutschland Europa?
Kann Deutschland Deutschland?

Ist der Polit-Zirkus am Ende angekommen?

geselliger misanthrop
Sonderparteitag 2017

"Der Sonderparteitag: eine Krönungsmesse. 100 Prozent der Delegierten wählen Schulz zum neuen Vorsitzenden. Das hatte es in der Nachkriegsgeschichte noch nicht gegeben. "
.
Man vergisst zu schnell die peinlichen Bilder von Martin Schulz als er seine "Anhänger" auffordert doch endlich "Maaartiiiin" zu skandieren.
.
Dass das wirkliche Liebe war vermochte ich schon damals nicht zu erkennen.

Mammut2010
Am 09. Februar 2018 um 18:37 von Tristram

Ich denke, es war der krampfhafte Versuch jemanden zu finden, der eine bestimmte Bevölkerungsschicht anspricht. Deshalb hat er in der Öffentlichkeit während des Wahlkampfes versucht zu "menscheln" und sich als "einer von euch" auszugeben.

Mammut2010
Am 09. Februar 2018 um 18:49 von Franz.Graumann

Genau, das stimmt immer. Oder: Achte auf deine Worte, sie werden dein Schicksal. Oder: Gottes Mühlen mahlen langsam, aber gerecht.

Harald J.
Schulz & Merkel hätten zuücktreten müssen

Schulz hat das schlechteste Ergebnis aller Zeiten im September geholt und Merkel das schlechteste für die CDU seit 1949, beide hätten deshalb zuücktreten müssen;
eine Koalition der beiden Wahlverlierer sollte nicht unterstützt werden: Neuwahlen ohne Merkel & Schulz wären das beste!

Gassi
Eigentlich schade

Ein sympatischer Mann, aber leider hat er eine Menge Fehler gemacht. Wie kann man sich nur so verkarren und verkalkulieren. Hat Schulz keine Berater?

Jon Schnee
eigentlich müssten auch...

Maas, Stegner, Nahles, Oppermann, Schwesig, Scholz, Dreyer, ....abdanken!
Oh, man! ...ich war 30 Jahre SPD Wähler, und nun mag ich davon keinen mehr! Schade!
Wer das wohl zu verantworten hat, was aus dieser ehemals sozialen Arbeiterpartei geworden ist!?

Boris.1945
18:58 von Mammut2010

Es wundert schon, dass ein Mensch in seinem Alter in vielen Bereichen noch so ungeschickt ist. Man könnte fast meinen, er hat sein Leben nicht so wirklich in der Realität verbracht.
Leid tut er mir nicht. Dass man ihn jetzt noch dafür lobt, dass er auf das Außenministeramt verzichtet, ist mir unverständlich. Er hätte das nie getan, wenn nicht der Druck auf ihn so groß gewesen wäre. Es war also nicht wirklich seine eigene Entscheidung.
////
*
*
Aber wir sind doch darran gewöhnt, das jede Fehlleistung unseres Mainstreams schöngeredet wird.
*
Die größte Tugend der 68er nach Ihrem Marsch* durch die Institutionen.
*
(Man könnte glauben wie die Maden durch den Speck)
*
Aber dort verwischen augenscheinlich die Konturen der Realität, parteiübergreifend.

schutzbefohlener
Was für ein Possenspiel und so leicht ...

... zu durchschauen.

Wie ich vorgestern schon schrieb ...
"*Ich wette das (Außenmininster) hat Schulz nicht wirklich vor - das wird er als "Geschenk" für die Grokogegner in eigenen Reihen feil bieten."
bin ich immer noch der Meinung, dass der ANspruch und der Verzicht nur eine Blendgranate ist und siehe ARD Kommentar -- it works!

Naja, laut Medien zumindest ... ich hoffe auf die Vernunft der SPD-Mitglieder, dass sie sich nicht blenden lassen.

Boris.1945
Der Trapattoni der SPD

Ich habe fertig?

Bernd1
@ 18:59 von geselliger misa...

Sie schreiben:
"In der Bevölkgerung (=Öffentlichkeit) war eine GroKo schon damals äußerst unbeliebt."
*
Das ist so nicht richtig.
in allen Umfragen war zu dem Zeitpunkt als Steinmeier aktiv wurde die GroKo auf Platz1 des Wählerwillens.
Diese Umfragen kann man nachlesen wenn man z.B. nach dem ARD Deutschlandtrend sucht.

Roland B

Hat schon jemand einmal daran gedacht das Schulz vielleicht wirklich vorhatte die SPD sozial und gerecht zu machen aber am Wiederstand von Nahles, Gabriel und Steinmeier gescheitert ist. Es würde zumindest das hin und her erklären. Nahles, Gabriel und Steinmeier sind eher Konservativ und daher in einer rechten Partei wie der CDU besser aufgehoben. Ohnehin denke ich das die Wähler der SPD auf Schulz vertrauten und nun sollen Sie Nahles kriegen
Für mich hat das etwas von Betrug und sollte die Wahl ungültig machen. Genau das selbe hatten wir vor vier Jahren schonmal und dann kann Gabriel.

Ausgemerkelt 2.0
Verdient

Nun beginnt die Selbstzerfleischung bis zur Bedeutungslosigkeit. Die Quittung für die Politik seit Schröder und Hartz4.
Die CDU wird nun auch liefen müssen, sonst erleidet sie das Gleiche Schicksal.
Mit Aussitzen ist es vorbei, Frau Merkel.

Realist_2016
Antwort

Das Loben ist eine ehrliche Beurteilung und
besagt einer guten Tat oder Desgleichen.
Dieser im Kommentar erwähnte Lob ist kein Lob des "normalen" Lob's. Man könnte
es als Lob auf "diplomatisch" aber nicht
ehrlich bezeichnen.

unser Dackel Putin
Neuanfang

Für die SPD ist der Beginn der GroKo eine wunderbare Gelegenheit für einen Neuanfang. Man kann richtig Politik mitgestalten mit den richtig interessanten Ressorts. Die Opposition darf sich gerne verbeißen, die SPD gestaltet.
Neustart und ab geht's.

frosthorn
Fehler über Fehler

leider auch in dem Artikel. Der scheint mir hastig zusammengeschrieben wie ein Nachruf auf einen unerwartet Verstorbenen.
Das Schulz-Debakel war von vielen vorhergesehen worden, auch in diesem Forum, und es begann schon am Tage seiner 100%-Wahl. Wer genau hinsah, wusste, dass der Mann außer Versprechungen nichts würde liefern können. Dazu war er zu eindeutig der Kandidat des neoliberalen Seeheimer Kreises. Gerhard Schröder zum Wahlkampfauftakt einzuladen, war der Beweis, dass die SPD rein gar nichts kapiert hatte. Die Partei erneuert sich nicht, sie häutet sich nur ein ums andere Mal, eine Veränderung aber findet nicht statt.
Schulz wird nicht der letzte Hase sein, den die Seeheimer in das Rennen mit dem Igel schicken. Ob die SPD jemals merkt, dass man auf dieser Strecke gar nicht gewinnen kann?

Orfee
Schulz's Fehler?

Herr Aretz,

Glauben Sie tatsächlich, daß Herr Schulz alles selber entschieden hat?
Es war die ganze SPD Führung und das ist das Problem bei SPD.
Alle Nahles, Gabriel, Dreyer, Stegner, Oppermann, Maas, Schulz, Kahrs usw. -- die ganze SPD Führung wollte zuerst in die Opposition, dann haben sie sich für die Sondierungen entschieden und zuletzt die Posten verteilt.

Es war alles abgesprochen. Deswegen sind alle Führungspersonen für diese Entwicklung schuldig. Das ist auch das Problem der SPD. Das Führungspersonal muß komplett ausgewechselt werden. Sie sind verantwortlich für diese historische Schieflage der SPD. Mit Abgang von Herrn Schulz ist das Problem nicht gelöst auch wenn ich ihn absolut nicht mag.

Er ist nur Einer von den Verantwortlichen.

Allahkadabra
Berlin, das neue Ikaria?

Fragt sich, ob zu hoch oder zu tief geflogen?

Karl Napf
18:37 von Boris.1945

ich denke, er wählt den bodensee, um in strassburg daran zu arbeiten, der kanzler der vereinigten staaten von europa zu werden

Thomas Wohlzufrieden
Die SPD im Tiefenrausch

Ich glaube nicht, das Martin Schulz aus persönlicher Überzeugung auf den Außenministerposten verzichtet, sondern weil der Druck der Basis zu groß wurde. Und das zeigt der Basis, welche sie Macht sie hat, und diese sollte sie jetzt voll ausnutzen, und die GroKo ablehnen. Damit die SPD sich in der Opposition thematisch und personell erneuern kann. Die Parteiführung, das ist nach dem Rückzug von Schulz auch klar, muß jetzt ebenfalls abdanken, sie hat ihre Chance gehabt und vertan.

tannenbaum
Personaldebatten nicht beenden sondern offen führen

Mir kommt die Forderung nach einem "Ende der Personaldebatten" , die jetzt ständig vorgebracht wird, einigermaßen absurd vor. Spekuliert über Ministerposten wird ja schon die ganze Zeit und das wird sich bis zum Ende der Mitgliederbefragung hinziehen. Wir werden in den nächsten Wochen ständig mit neuen Gerüchten, wer welchen Posten kriegen soll, behelligt werden.

Natürlich sind die Posten auch schon verteilt. Man will nur nicht damit rausrücken, sondern das Ergebnis der Befragung abwarten. Auch das ein weiterer strategischer Fehler der SPD-Führung, der nur weiter Misstrauen schürt.

Wäre ich SPD-Mitglied, würde ich meine Stimme für die GroKo ganz entscheidend davon abhängig machen, mit welchem Personal das angegangen werden soll. Das Programm ist nur die eine Hälfte des Pakets. Ohne den dazugehörigen Personalvorschlag kauft man quasi die halbe Katze im Sack.

Boris.1945
19:12 von Ausgemerkelt 2.0

Verdient

Nun beginnt die Selbstzerfleischung bis zur Bedeutungslosigkeit. Die Quittung für die Politik seit Schröder und Hartz4.
Die CDU wird nun auch liefen müssen, sonst erleidet sie das Gleiche Schicksal.
Mit Aussitzen ist es vorbei, Frau Merkel.
///
*
*
Aber warum hat von 1989 bis Heute noch keiner begriffen, das der Sozialismus Insolvenz angemeldet hatte.
*
Der Soli erinnert doch immer noch?

spock2000
Der eigentliche Verursacher

dieser Groteske ist Steinmeier.

Er soll endlich Neuwahlen ansetzen und fertig ist der ganze Unsinn.

unser Dackel Putin
@ geselliger misa...

In der Bevölkgerung (=Öffentlichkeit) war eine GroKo schon damals äußerst unbeliebt.

Laut Umfrage war die GroKo immer die Alternative mit der größten Zustimmung in der Bevölkerung.

Crosterland
Die designierte SPD-Vorsitzende Andrea Nahles ...

... lobte den scheidenden Parteichef und zollte ihm für seinen Verzicht "höchsten Respekt und Anerkennung". Sie ergänzte: "Wir alle wissen, wie schwer ihm diese Entscheidung nun gefallen ist, sich persönlich zurückzunehmen. Das zeugt von beachtlicher menschlicher Größe."

"Höchsten Respekt und Anerkennung", für was eigentlich? Für Wortbruch und falsche Versprechungen, für die Verantwortung, der alten Dame SPD nunmehr den Rest zu geben?

"Wir alle wissen, wie schwer ihm diese Entscheidung nun gefallen ist, sich persönlich zurückzunehmen. Das zeugt von beachtlicher menschlicher Größe."

Was soll denn da an beachtlicher Größe sein, sich Schulz nicht darum schert, was er vor der Wahl sagte und hinterher tatsächlich macht. Der Schaden in Sachen Glaubwürdigkeit unserer parlamentarischen Demokratie und ihrer führenden Vertreter ist kaum abzusehen.

Wählerverdruss und Zuwachs radikaler Kräfte werden die Folgen sein. Man hat nicht aus den Fehlern der Weimarer Republik gelernt.

Carlsand
19:10 von Bernd1

Es ist verwunderlich,wie Sie so den Meinungsumfragen vertrauen. Ja, man kann sie nachlesen,aber ist alles was gedruckt steht wahr?

Izmi
Das Joch

"...Für den Auszug aus dem Merkelschen Joch..."

... sollte Schulz stehen. Und da liegt der Fehler. Es gibt kein Merkelsches Joch! Niemand kann die SPD zwingen, mit einer CDU zusammenzuarbeiten, egal, ob die Kanzlerin Merkel heißt oder nicht. Wer da die Genossen in die Fron einer rechten Politik treibt, sind die eigenen Genossen der "Seeheimer", jene "Seeheimer", mit der ein wirtschaftsliberaler Zirkel umschrieben wird, der schlicht die Interessen der großen Banken und Industrien umzusetzen hilft.
Diese Pseudo-Genossen zwangen und zwingen ihre Parteileitungen und damit auch das Parteifußvolk unter das Joch der CDU und der Wirtschaft. Solange das nicht in der SPD erkannt und vor allem verhindert wird, bleibt das Joch bestehen. Ob der Wagenlenker nun Merkel heißt, Schulz oder anders...

Carl Curt
Vielleicht ist er ein Maulwurf?

Soviel Selbstüberschätzung und gestörte Wahrnehmung kann doch keiner wirklich ernsthaft haben!?
Oder doch?
Wenn nicht, dann muß der Schulz gesandt sein, um die SPD zu zerstören - was ihm ja gut gelungen ist.
Und nun verabschiedet er sich wieder.
Bin mal gespannt, wohin er untertaucht.
Da heul ich den Zeiten Schröder hinterher, der hatte noch Rückgrat und hat versucht zu regieren und nicht sein Fähnchen bloß nach dem Wind gehängt.

Wolfgang Eitorf
Was kann die SPD noch retten?

1. Ablehnung der GROKO.
2. In der Opposition einen Gegenpohl zur AfD sein.
3. Gemeinsamkeiten mit anderen Parteien suchen und gemeinsam mit ihnen das Leben in Deutschland und für den Bürger verbessern.
4. Erfolge die man macht, auch für sich verbuchen.
5. In Ruhe und Ehrlichkeit, einen Kanzlerkandidaten aufbauen und zu ihm stehen.
6. Aufpassen, dass Europa nicht aus den Fugen fällt.
Dann wird es auch wieder was, mit der Tante SPD und der Wähler kommt zurück!

Einfach Unglaublich
Medienschelte

Er wurde halt von den linken Journalisten hochgeschrieben.

Und wer ihn von der EU her kannte wunderte sich schon damals was da geschrieben wurde.

So war halt wie bei den meisten Politikern nichts als heiße Luft dahinter.

hh1511
Von Anfang an falsche Wahl

Ich denke, die SPD hätte sich von Anfang an besser informieren und dann gegen ihn entscheiden müssen. Es mag kleingeistig klingen, aber wie kann jemand Parteivorsitzender einer sozialen Partei sein, dem nachgesagt wird, dass er in Brüssel Vetternwirtschaft betrieben und ungerechtfertigte Gelder in die eigene Tasche abgerechnet hat. Schon von dem Tag an, als das in die Öffentlichkeit kam, hätte die SPD reagieren müssen.
Auch die Stimmung in der Bevölkerung gegen Schulz (aus vielerlei berechtigten Gründen) die zum Schluß ohrenbetäubend laut wurde, hat die SPD ignoriert. Nun hat man die Reißleine gezogen, aber gewonnen ist nichts. Denn, es war zu lesen, dass Schulz's großer "Verhandlungserfolg" bei den Koalitionsgesprächen auf der Erpressung beruht, die Koalition platzen zu lassen, wenn nicht die 3 wichtigsten Ministerien an die SPD gehen. Welche Ergebnisse dürfen wir von einer GroKo erwarten, die so zustande gekommen ist? Der Schaden, den Schulz hinterlässt ist sehr groß.

Burkhard Werner

Als altes Mitglied der SPD kenne ich deren Geschichte.

Ja, die SPD hatte immer wieder echte Spitzenkräfte.

Ja, die SPD hat auch heute Talente.

Ja, die SPD hat Probleme im Umgang mit Führungskräften. Sobald sich jemand als Talent herausstellt, beginnt die Demontage.

Falls es jemand trotzdem schafft, werden die Angriffe massiver. Selbst vor Bundeskanzler macht diese Partei nicht halt. Schauen wir mal bei Helmut Schmidt.

Neid und Mißgunst sind die Triebfedern.

Damit wir uns nicht mißverstehen, bei der CDU ist das nicht anders. Fragen wir mal Herrn März oder andere.

Erfolgreiche Menschen haben solche Probleme. Neid ist Nachhaltig.

deutlich
Die gute Nachricht des Tages

es gibt sie also doch, die guten Nachrichten. Martin Schulz hat zu deutlich erkennen lassen, dass ihm die Wähler und die SPD wenig bedeuten, dafür Europa und Martin Schulz umso mehr. Mit Kritik kann er nicht umgehen und Einsichtsfähigkeit ist auch nicht wirklich vorhanden. Deshalb denke ich, dass ihm eine Menge Druck gemacht wurde und die sprichwörtliche Pistole auf die Brust gesetzt. Sei es drum, Hauptsache er ist weg und bleibt es. Wundern würde mich bei Schulz auch nicht, wenn er eine erneute Pirouette drehen würde und sich wieder in den Vordergrund drängen will

WilhelmWolff
NoGroko!

Warum Schulz' Rückzug jetzt auf einmal die SPD-Mitglieder zur Zustimmung zur Groko bewegen soll, wie hier https://www.tagesschau.de/inland/schulz-entscheidung-101.html behauptet wird, erschließt sich mir nicht. Die Ablehnung der Groko beruht doch auf inhaltlichen Gründen und hat nichts mit den designierten Ministerinnen und Ministern zu tun. Der Wortbruch, der die Mitglieder viel mehr ärgert, dürfte der sein, überhaupt eine Groko zu machen. Wer gegen die Groko ist, ist das doch nicht, um irgendeine Person als Minister zu verhindern, sondern aus prinzipiellen inhaltlichen Gründen. Wer Minister wird, ist da nachrangig. Deshalb ändert sich durch Schulz' Rückzug auch nichts.
Ärgerlich ist vielmehr, dass Schulz Nahles schon zur neuen Vorsitzenden auserkoren hat, obwohl eine Urwahl viel demokratischer und ein erster Schritt zur angestrebten Erneuerung wäre.

Freiherr von Eggburg
Demokratie nimmt Schaden

Das derzeitige "Regierungs-Bildungs-Szenario" entwickelt sich zu einem Theaterstück, bei dem die Zuschauer langsam ihre Plätze verlassen wollen.

Man kann es nicht mit ansehen.
Die Schauspieler spielen unter sich.

Und das schadet dem Ansehen der Republik und das Vertrauen in die Demokratie.

Schulz, Merkel, Klöckner, Seehofer u. Co. betreiben eine einzige Flickschusterei ohne jegliches Konzept ... da wird -im Amt- versprochen!... - und am Ende nichts gehalten - ..oder nur teilweise - oder .."nur" das Gegenteil ..

Profitieren werden die Parteien, -vor denen gerade die Angst haben-, die das meiste Benzin ins Feuer gießen und für diese ungewollt den besten Wahlkampf betreiben.

Am Ende sehnt sich der brave Bürger nach klaren, guten und ehrlichen Verhältnissen.

Bloß, ... mit wem überhaupt noch?
Rechtspopulisten?, Integrationspopulisten? .. oder mit einem ... hin- und her-Martin Schulz?

Metropolitan
Schulz war ein Spalter

die SPD soll froh sein, dass sie ihn los sind.

"...schafft es wie wenige, glaubwürdig Leidenschaft für die EU zu vermitteln..."

Das sehe ich komplett anders. Sein kompromissloses Vorgehen in Europa dürfte seinen Teil am BREXIT und der Spaltung in West- und Ost-EU beigetragen haben. Ich wünsche der SPD einen Vorsitzenden mit etwas integrativeren Qualitäten.

Account gelöscht

Es ist nicht schön anzusehen, wie über den "heiligen Martin" jetzt kübelweise Häme und Spott ausgeleert wird ! Obwohl ich weder ihn noch seine SPD gewählt habe, tut dieser arme Kerl mir richtig leid. Gestern noch Hosianna - und heute wird er gekreuzigt ! Vielleicht ist es diese Unberechenbarkeit der Wähler, durch welche viele politisch interessierte Menschen sich abgestoßen fühlen und sich darum nicht in Parteien oder ähnliche Organisationen einbringen mögen.

tias
19:10 von Roland B

Hat schon jemand einmal daran gedacht das Schulz vielleicht wirklich vorhatte die SPD sozial und gerecht zu machen aber am Wiederstand von Nahles, Gabriel und Steinmeier gescheitert ist

Re gedacht vlt aber nur sehr kurz, dann holt die Geschichte ,sein Verhalten bei der EU es wieder auf den Boden der Tatsachen zurück.

pkeszler
um 19:04 von Harald J.

"eine Koalition der beiden Wahlverlierer sollte nicht unterstützt werden: Neuwahlen ohne Merkel & Schulz wären das beste!"
Aber Sie haben in Ihrem Kommentar Seehofer vergessen, denn die CSU hat doch am meisten zu den Wahlverlierern gehört.

lanzenlot
Es ist vorbei. Endlich.

Zuletzt nur noch ungeschickt taktierend, unglaubwürdig argumentierend und irgendwie immer ohne jedes Charisma im Auftritt ... so jemand wie Herr Schulz ist kein Anführer. Und rückblickend auch eine Katastrophe für seine Partei. Die SPD macht in diesen Tagen aber insgesamt keine gute Figur mehr.

Gast
Mit kosmetischen Verbesserungen im Sozialbereich

ist eben kein Blumentopf zu gewinnen. Mit einer Änderung bei Befristungs Kürzung von 24 auf 18 Monate ist eine " Verschlimmbesserung, dann wird eben der nächste Befristete eingestellt eben schon nach zwei mal 9 Monaten. Eine 3/4 Pflegekraft pro Pflegeheim ist auch nicht der Renner. 48 % bei der Rente genausowenig..Die Eleminierung der Sanktionen bei Hartz 4 dieser Gesetzentwurf der Linken wurde, wenn ich mich recht erinnere von CDU und SPD abgelehnt. Von Sozial (oder christlich) keine Spur. Links blinken und rechts überholen. Der Wähler sieht sich von der sPD hintergangen.. Der Weg zeigt rapide nach unten. Nur die Mitglieder können mit einem Nein dieses Abgleiten stoppen.

Thomas Wohlzufrieden
Neuwahlen sind der bessere Weg

Ich hoffe das der Rückzug von Martin Schulz nach massivem Druck von Seiten der Basis jetzt ein Parteiübergreifendes Personalkarussel in Gang setzt. Denn auch in der Union sollen Politiker bereits über "die Zeit" nach Merkel" laut nachdenken. Klar ist aber auch, das eine durch derartig gravierende Personalfragen geschwächte GroKo keine Chancen hätte, eine stabile Regierung zu führen. Daher sollten Neuwahlen der bessere Weg sein.

tias
Dazu noch

Noch einer der jetzt Merkeln versteht .Für Fehler Merkels zu leiden ,aber mein Mitleid bleibt sehr sehr klein wenn ich an seine Politik für die EU auf Kosten der Steuerzahler denke .
Manche halten lange durch ZB Schulz Altmeier Maas Nahles Seehofer Merkel ohne können die Liste wäre lang

Bernardoh
...und was kann man aus den letzten paar Jahren lernen ....

nun, es genügen glt. nur ein paar falsche Worte zu falschen Zeit, wie z.B. "wir schaffen das" und dann passiert.., daraus folgt... was wiederum ein neues Problem auwirft...

Also Vorsicht, unsere Demokratie ist zerbrechlich, wie das Spiel mit aufgestellten Dominosteinchen.

Erich78
@18:57 von Bernd1

Ich gebe Ihnen recht, dass das Wahlprogramm der SPD nicht das stärkste ihrer Geschichte war. Was mich in dieser Dikussion aber von Anfang an wahnsinnig gestört hat ist, dass Schulz quasi 2 Wochen nach seinem Antritt als Parteivorsitzender ständig medial auseinandergenommen wurde und ihm vorgeworfen wurde er habe keine Inhalte. Dann ist er im Frühjahr, ungewöhnlich früh im Wahljahr, vermutlich aus der Not heraus, mit einigen Plänen und Inhalten um die Ecke gekommen. Dann kam der Vorwurf, wie will man das bezahlen, nur Notnachbesserungen Agenda 2010 etc. Dann wurde bis zum Parteitag wieder gebetsmühlenartig das mit den fehlenden Inhalten wiederholt und nach dem Parteitag das dann stehende Wahlprogramm auseinandergenommen.
Können Sie sich an einen ähnlichen Umgang mit Frau Merkel erinnern?Wissen Sie noch wann das Wahlprogramm der CDU veröffentlicht wurde und was drin stand?
Schulz wurde nach dem Hype komplett zerlegt und das nahezu täglich und hatte daher von Anfang an keine Chance.

Bernd1
@ 19:24 von Carlsand

Sie schreiben:
"Es ist verwunderlich,wie Sie so den Meinungsumfragen vertrauen. Ja, man kann sie nachlesen,aber ist alles was gedruckt steht wahr?"
*
So lange die Insitute wie infratest dimap (ARD Deutschlandtrend) und die Forschungsgruppe Wahlen (ZDF Politbarometer) immer wieder speziell bei den Wahlen beweisen wie nahe sie mit ihren Ergebnissen bei den echten Wahlergebnissen liegen (max. Abweichungen 2%) so lange vertraue ich diesen Umfragen zumindest als Trendwerte.
Repräsentative Umfragen von solchen seriösen Instituten haben schon eine relativ gute Qualität.
Beweise gibt es dafür reichlich!

Realist_2016
Das "Aus" eines Politikers

Martin Schulz, nach eigenen Angaben ein
Streber. Bürgermeister einer Kleinstadt, SPD Mitglied, in der Gewerkschaft tätig, dann
in die EU als Kommisar bis zum EU-Präsidenten nominiert. Geschehen dank seiner "Redekunst", weniger die Fähigkeit Mensche zu überzeugen. EU verlassen ob
freiwillige Entscheidung oder empfohlen ?.
Fehler der SPD ihn als Führungskraft zu benennen. Freund und Gönner hintergangen,
binnen weniger Monate durch seine Selbstherrlichkeit und nicht erfolgreiche Arbeit
in das "Überflüssigsein" gestürzt.

Orfee
Erneuerung

Seit Tagen und Monaten wird in der SPD Basis über eine Erneuerung debattiert. Die Erneuerung der Partei seitdem sie in Wählergungst den Tiefpunkt erreicht haben. Wie können sie wieder das Vertrauen der Wähler gewinnen.

Diese Koalitionsverhandlungen haben den SPD Mitgliedern deutlich gezeigt wo die Prioritäten liegen. Es ist nicht nur Herr Schulz sondern die ganze SPD Führung, denn die Führung hat alles mit Schulz abgesprochen. Er hat nicht diktatorisch für zuerst Opposition, dann für Sondierungen und dann das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen selber entschieden.
Die Niederlage von Herrn Schulz ist die Niederlage der SPD Führung und dazu gehören alle bekannten Gesichter.

Das Ergebnis der Koalitionsverhandlungen haben nochmal ganz eindeutig gezeigt, daß die SPD unbedingt eine Erneuerung braucht. Ganz dringend und das kann sie nicht in der Regierung machen. Ich vermute mal ganz stark, daß die SPD basis diesmal gegen die Groko zustimmen wird. Schulz Abgang wird nicht reichen.

foo fenrir

Also ich würde gerne auch etwas über diesen Umstand erzählen, aber ich glaube mittlerweile das der Punkt der Dinge eigentlich nur eins ist.
Die Politische Ebene braucht das wir Wähler die Zukünftige Richtung Zeigen. Die aktuelle Politik hat ihren eigenen Pfad ausgewählt, der nicht unserer ist. Dies ist ein Zustand den wir wieder erklären sollen.
Anscheinend, die Hochmutigen der Politik, sind so fest überzeugt dass wir in eine Staats Raison befinden und deren Glauben zum Schutz des Deutschen Volkes steht.
Nee, hier ist wieder unseres Kräftiges Handeln gefragt, durchgreifen und belehren. Damit wir in eine Verbindliche Politik zurückkehren. Auch Koalitionen sind vor der Wahl zu entscheiden, von der Wählerschaft. Und das Kanzleramt ist auch nicht mehr zukunftssicher ohne eine Direkte Wahl.

Karl Napf
aber man/frau auch, sollte nicht nur häme für die spd haben

man sollte schon fragen, gibt es in der cdu niemand mehr mit Karakter (wie ein titan mal sagte)? wo sind die lammerts und bosbachs? frau merkel hat es ja nun geschafft die cdu zu eliminieren. wann kommt ein mutiger mensch, und bringt Frau Dr. zurück in die ueckermark? es ist überfällig!!

Account gelöscht
19:04 von Harald J.

"" Neuwahlen ohne Merkel & Schulz wären das beste!""
#
Ja,für Neuwahlen bin ich schon lange.Leider geht es Merkel nur um ihren Macherhalt.Deshalb hat sie ja auch wichtige Ministerämter an die SPD abgegeben,die damit sehr gute Positionen erreicht hat und das alles weil Merkel weiterhin Kanzlerin bleiben will.

Gast
19:15 von Orfee -

Richtig - welches Spiel spielt Nahles?

Es ist anzunehmen, daß diese Entscheidungen in Abstimmung und mit Zustimmung des Vorstandes und Frau Nahles gefallen sind.

Klar, daß Nahles jetzt Schulzes Rückzug mit warmen Worten des Respektes begleitet, und sich damit indirekt von "dessen" Entscheidung abgrenzt. Ein verklausulierter Tritt in den Hintern statt öffentlichem Nachtreten.

Aber die Verantwortung für die Entscheidung jetzt völlig bei Schulz albaden zu wollen, ist auch ein Ablenkungsmanöver, um sich selbst aus der Schußlinie zu nehmen.

War man im Vorstand wirklich überrascht vom innerparteilichen Widerstand? Oder hat man den lieben Martin bewußt ins offene Messer laufen lassen, wohl wissend, daß sein Eintritt in die Regierung das Faß zum überlaufen bringen würde. Schulzes Plumpe Art tat ihr Übriges.

Die Frau ist nun wirklich nicht dumm. Es riecht schon sehr nach Intrigantenstadl.

Mal gespannt, ob dies der lieben Frau Nahles und anderen nicht doch noch auf die Füße fällt.

geselliger misanthrop
@Bernd1 19:10 Deutschlandtrend im November 2017

"...Das ist so nicht richtig.
in allen Umfragen war zu dem Zeitpunkt als Steinmeier aktiv wurde die GroKo auf Platz1 des Wählerwillens.
Diese Umfragen kann man nachlesen wenn man z.B. nach dem ARD Deutschlandtrend sucht....".
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Das ist falsch!
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Am 20.11.2017 erschien auf Tagesschau.de dieser Artikel: Link: https://tinyurl.com/y7849rgg ("...Nach dem Jamaika-Aus hat Bundespräsident Steinmeier an alle Parteien appelliert, gesprächsbereit zu bleiben...")
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Ebenfalls am 20.11.17 erschien auf Tagesschau.de dieser Deutschlandtrend Link: https://tinyurl.com/ydx4grut ... (Mit der Überschrift: "Große Mehrheit für Neuwahl")
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Erst mit dem Deutschlandtrend vom 15.12.2017 stieg die Zustimmung für eine mögliche GroKo Link: https://tinyurl.com/ybaotzj8 ("...Vor einer Woche noch lehnte eine Mehrheit der Deutschen eine Große Koalition ab. Doch nun bewerten 61 Prozent der Wahlberechtigten eine mögliche (GroKo) sehr gut oder gut..)
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Was eine Woche Beschallung verändern kann!

geselliger misanthrop
@unser Dackel Putin 19:23

"...Laut Umfrage war die GroKo immer die Alternative mit der größten Zustimmung in der Bevölkerung...."
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Ich weiß ja nicht, woher Sie Ihre Informationen beziehen, oder welchen Umfragen Sie glauben. Ich bezog mich auf das hier:
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Deutschlandtrend vom 20.11.17 (etwa die Zeit in der die Jamaika Sondierungen gescheitert sind):
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20.11.17 Tagesschau.de Deutschlandtrend Link: https://tinyurl.com/ydx4grut

... Mit der Überschrift: "Große Mehrheit für Neuwahl"

Anna-Elisabeth

"Sollte die Gro/Ko doch noch scheitern,so müsste der gesamte SPD Vorstand zurücktreten."

Tja - müsste ... sollte ...
Daraus wird nichts. Herr Schulz ist weg und es wird nicht lange dauern bis ein neues Opfer gefunden ist, das aber auch wirklich an a l l e m Schuld hat. Von Selbstkritik oder gar Erkenntnis ist die Truppe um Frau Nahles weit entfernt.

ms1schmidt
Sorry Martin, keine Chance gehabt!

Wenn man ehrlich ist, ist der Druck von Walter Steinmeier aufgebaut worden. Ohne ihn hätte Martin Schulz nicht diesen doppelten, hinteren Rittberger machen müssen. Für mich ein klassisches Eigentor. Schade für diesen sympathisch authentischen Mann, der mehr verdient hätte in diesem Klüngelzirkus von abgetakelten Politikern aus CDU/CSU und auch SPD! Alles Gute Martin Schulz.

higher
@ Kranich Paul

um besser zu sein wie schulz, in der deutschlandpolitik, bedarf es sicherlich keines zusaetzlichen politikstudiums.

allerdings, wer ist denn in der spd besser?

ps. meinen sie da vielleicht die ehrlicheren in der spd?

Stephan 07
Nahles, Scholz, Kühn, Maas

Kann sich ernsthaft jemand einen der oben genannten als zukünftigen Kanzler vorstellen?

Die SPD sollte sich dringend nach einem charismatischen Quereinsteiger umsehen.

higher
@gassi

bitte helfen sie mir. was macht ihnen denn das wunder sympathisch?
ich suche seit jahren danach.