DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu ARD-DeutschlandTrend: SPD fällt auf Rekordtief

Auf ein Rekordtief von nur noch 18 Prozent fällt die SPD im ARD-DeutschlandTrend. Dass es mehr als vier Monate nach der Wahl noch keine Regierung gibt, kann kaum jemand nachvollziehen. Von Ellen Ehni.

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183 Kommentare

Kommentare

Lyn
18% ?

Das ist noch viel zu viel.

FreedomOfSpeech
AfD wird SPD überholen

Dann darf Martin Schulz hoffentlich endlich gehen.

Boris.1945
Konkursverschleppung

Wenn jetzt noch Einigen auffällt, das die Grundidee eigentlich 1989 gescheitert ist?
*
Aber beim Lehramt ist das ja auch noch nicht angekommen.

Leberkas
Ko ist keine GroKo

Jetzt sollte man aber von einer Koalition sprechen der Begriff GroKo ist mittlerweile aber überholt. Fraktionszwang sollte gesetzlich verboten werden wenn man den Wählerwillen respektiert.

KarlderKühne
SPD agiert am Ziel vorbei!

Glaubt Herr Schulz wirklich, das einem Arbeiter, einem Bauern, einem Harz IV-Empfänger oder einem Rentner seine "Vereinigten Staaten von Europa" interessieren? Meine Omma hat immer gesagt: "Das Hemd ist näher als die Hose!" und in diesem Fall ist die Hose das, was der Mensch im Portemonnaie hat. Auch beim Familiennachzug verfehlt die SPD das Thema. Otto-Normalo stellt sich doch die Frage, warum jemand seine Familie nachholen kann, dessen Bleiberecht eh beschränkt ist. So wird das nicht's mit der SPD. Besinnt euch wieder auf euren ureigensten Themen, insbesondere was die Schere zwischen Arm und Reich betrifft, dann habt ihr auch wieder eure Stammwähler.

Jayray
Verlorene Wählergunst

Ich glaub das hat nichts mit der Regierungsbildung zu tun, sondern dem Wendehalsverhalten der SPD, genauer, des SPD Vorstandes. Nun merken die Leute auch, dass die Wahlversprechen der SPD wieder nichts Wert waren. Pflege und Rente und Asylpolitik und was weiß ich noch alles.

hung108
Wunderbar....

....Sollte es zu einer Großen Koalition kommen, dann wird die AfD bei der nächsten Wahl an der SPD vorbei ziehen. GroKo bedeutet dann eine Koalition aus CDU/CSU und der AfD. Vielleicht eine Chance, dass die Idee von Frau Dr. Wagenknecht umgesetzt wird, eine wirkliche nationale Linke in Deutschland ins Leben zu rufen. Dann könnte die SPD mir der CDU verschmelzen. Das Charmante an dieser Vision ist, dass die Linke wieder wählbar würde!!!

Zeitungsjunge
Nach unten ist alles offen!

Wenn die GroKo kommen sollte (bzw. garantiert wird), werden die Umfragen noch weiter absinken. Aber egal, es wurde gewählt und Umfragen hin oder her, was zählt ist das Ergebnis der Bundestagswahl- wird sich Martin Schulz denken. An den Schaden in der Zukunft der SPD denkt er aber nicht. Die kommenden 4 Jahre ist für das eigene Wohl definitiv gesorgt!

Erich Kästner
Wen wundert das?

Die SPD hat das letzte bisschen Vertrauen durch ihr gebrochenes Wort (GroKo ausschließen?) zerstört.

Alles andere als ein Rekordtief wäre unter diesen Umständen ein Wunder gewesen.

Das einzig Gute daran: wenn es so weiter geht, wird es bei der nächsten Wahl nicht mehr für eine GroKo reichen und die SPD kann sich endlich in der Opposition erneuern (Führungsriege komplett austauschen, sozialemokratische Politik machen) statt der Union zu helfen, die Kanzlerin zu stellen.

Schade nur, die SPD erst so tief sinken muss, bis sie lernt.

Karl Napf

da ist aber noch viel luft nach unten. wenn man sich die äusserungen des netten stegner anhört

huebi31

Wo geht das noch hin? Wann wacht die SPD auf? Vermutlich erst wenn es unter 10 Prozent geht. Sozialdemokratische Politik macht man schon lange nicht mehr. Warum also die SPD wählen?
Zur Zeit sind die etablierten Parteien doch nur damit beschäftigt die AfD auszugrenzen und machen sie damit immer stärker. Anstatt sich auf ihre eigenen ursprünglichen Werte zu besinnen.

Cogitationis poenam nemo patitur
Projekt 10 %

Die 180 Grad Wende der SPD Politik nennt könnte man auch Projekt 10 % nennen. Einzig die Jusos können die SPD noch vor einer kompletten Katastrophe retten. No GroKo. Es gibt sogar noch Leute, die sich an den MwSt Schwenk der SPD erinnern können. So nicht SPD. Glaubwürdigkeit geht nur noch über Opposition.

DLGPDMKR
SPD 18%? Reichlich viel!

Zusammen mit GRÜNEN, Linken und der halben CDU liegen die Deutschland schadenden Parteien noch immer über 50%.

Das AfD Lichtlein der Hoffnung ist mit 14% viel zu schwach.

Gast
Hurra...

Stegner, Schulz, Nahles schaffen das ;-) ;-) ;-)

Thomas Wohlzufrieden
Hochverdienter Niedergang

Die Gründe für den Absturz der SPD ins Bodenlose sind bekannt. Am Wahlabend sagt die SPD, sie geht in die Opposition, und macht anschließend genau das Gegenteil. Dann setzt die SPD Beispielsweise den Familiennachzug von Flüchtlingen mit subsidären Schutz auf die oberste Stelle der Prioritätenliste bei den Koalitionsverhandlungen, und vernachlässigt, ja übergeht sogar ihre ureigensten Wähler, die Rentner, Arbeitslosen und Niedriglohnempfänger, sie gehen total leer aus, oder werden mit Allmosen ("Lebensleistungsrente") abgespeist. Wer so mit seiner Kernwählerschaft umgeht, der geht voll verdient in die politische Bedeutungslosigkeit.

Gast
Sonntagsfrage

Die Sonntagsfrage ist schön und gut.

Was mich aber interessieren würde, sind die Ursachen: warum rutscht die SPD weiter ab?

Da braucht man zusätzlich Fragen/Analysen, sonst kann jeder die Ursachen für dieses Phänomen ganz unterschiedlich interpretieren und entsprechende Schlüsse ziehen.

Die einen werden sagen, "wir haben nicht hart genug verhandelt und zu wenig erreicht".

Andere (wie ich) werden sagen, "ihr habt Euch an den falschen Themen verbissen, und das ganze Theater geht mir auf die Nerven."

pfitch
Dann ist ja..

Die Groko gar keine Groko mehr,
Wenn die SPD da reingeht ist es um Sie endgültig geschehen,
Danke Herr Schulz Frau Nahles und Ihr anderen

Bernd1
Der Zick-Zack-Kurs der SPD rächt sich - Glaubwürdigkeit?

Wer so extrem mit seinen Aussagenin in die Welt geht wie die SPD nach der Wahl im September der darf sich nicht wundern wenn der Wähler die konsequenten Umfaller bestraft.
Die Aussagen nach dert Wahl und auch noch direkt nach dem Ende der Jamaika-Sondierung mit dem kosequenten "Nein" zu einer neuen GroKo und die jetzt erfolgten Überredungen von der SPD-Spitze an die Deligierten jetzt doch einer GroKo zuzustimen haben jedwede Glaubwürdigkeit der SPD-Führungsspitzen in Frage gestellt.
Es war falsch nach der Wahl so definitv Nein zu sagen und es war danach falsch jetzt diese 100%-Kehrwende innerhalb weniger Tage zu vollziehen.
Politik und vor allem die Parteien leben von der Glaubwürdigkeit ihrer tragenden Figuren. Deren Glaubwürdigkeit wurde stark beschädigt.

Da kann es kaum wundern dass eine Frau Merkel gerade weil sie sich nicht so extrem auf bestimmte Positionen festlegt (und dann nicht umfallen muss) auch jetzt noch eine gewisse Glaubwürdigkeit in der Bevölkerung genießt!

Goldenmichel

Wie jetzt, der Heilsbringer hat nun Unheil gebracht ? Naja ist ja nicht wirklich überraschend, diese Partei besteht ja förmlich auf den eigenen spektakulären Untergang, von daher, Reisende soll man nicht aufhalten.
Aber Spass beiseite, es ist schon sehr beeindurckend mit welcher Konsequenz Projekt 15% angestebt wird. Nun liebe Genossen, macht weiter so, ihr habt euer Zwischenziel auf dem Weg zur Endstation schon fast erreicht.
Naja ist ja auch irgentwie komisch für die Basis das der 100% Martin mit dem Self Made Billionär freundschaft pflegt. Ich vermute mal beiden ist das -Soziale- genau so wichtig.

Bernd1
@ 18:20 von DLGPDMKR

Sie schreiben:
"Das AfD Lichtlein der Hoffnung ist mit 14% viel zu schwach."
*
Dass die AfD auch in diesen ziemlich chaotischen Zeiten nicht über 14% kommt zeigt nur dass die Menschen in Deutschland zu intelligent sind um auf plumpe rechte Programatik herein zu fallen.
Mehr werden es zum Glück auch in Zukunft nicht sein!
Allerdings könnte es der SPD passieren dass sie hinter die AfD zurückfällt und sich den 10% nähert wenn sie so weiter macht. Das würde dann wohl neben der CDU vor allem die Grünen stärken und etwas auch die Linke.
Für den rechten Rand ist glücklicherweise nicht mehr Platz als maximal 15% und das ist gut so!

Carlsand

Mit dem Personal, was die SPD zu bieten hat(siehe Stegner bei Maischberger) können sie doch sehr zufrieden sein mit 18 %

Gast
Die Baisse nährt die Baisse

Eine alte Börsenregel.

Was kann die SPD machen?
Kurz vor der nächsten Wahl die gesamte Führungsriege austauschen und durch Jusos ersetzen. Ich garantiere danach 30%. Mindestens.

MosesII
Begrenztes Bleiberecht

Es entzieht sich mir jeglicher Logik, warum Familiennachzug gerade für Menschen wichtig sein soll, die gar nicht integriert werden können da das Bleiberecht zeitlich begrenzt ist.

goldbug
Richtung Einstelligkeit

Das hat sich die SPD-Führung lange erarbeitet und bald wird es endlich wahr. Mich wundert es nur, wie lange die SPD-Basis das unwidersprochen mitgemacht hat.

roman15
Wenn Schulz stürzt, geht auch Merkel.

Das ist die Arroganz der Macht. Die bisherigen Gespräche zeigen nur eins: Das SPD-Führungspersonal hat den Weckruf nicht gehört. Scheitert die GroKo sind die alle weg!. Dann wird es Vermutlich auch für die schwache Kanzlerin eng. Eine Neuwahl kann gar nicht in Ihrem Interesse sein. Auch die CDU bekleckert sich derzeit nicht mit Ruhm. Zeit für einen Neuanfang ist auch dort gekommen.

Carlsand
19:17 von Bernd1

Nein Bernd1 das Brot,diese wie Sie sagen ""plumpe rechte Programatik"" war vor Merkel, das Parteiprogramm der CDU mit wenigen Abstrichen.

schaunwamal
Der Niedergang begann mit Genosse Schröder...

mit der Agenda 2010,mit dem man den Menschen die Würde genommen hat.
Clements hat die Zeit und leiharbeit liberalisiert gleiche Arbeit aber nur die Hälfte an Lohn,verlängerung bis zum nimmerleinstag.
Die sPD hat cDU politik vom feinsten getrieben,nicht mal der Kohl hätte es sich getraut.
Nebenbei sind die Heuschrecken(hedgefonds) ins Land willkommen geheissen.
Und so ging und geht es immer weiter.
Wenn man immer weniger Wähler vertritt und statt dessen verprellt woher sollen die Stimmen kommen?

Die sPD windet sich sie möchte nicht die ursachen ändern sondern nur an den Symptomen herumdoktern,was soll das?
Distanziert euch von euren Fehlentscheidungen und korriegiert diese, ansonsten kann es nocht weiter abwärts gehen.
Wer 8 stunden arbeitet muss genug verdienen und auch eine gute rente später haben was gibs da zu diskuttieren oder zu überlegen?
Geschäftsmodelle die das nicht bieten sind dann eben nicht Gesellschaftsfähig.
Woanders geht es doch auch.
Die Entsolidarisierung muss enden.

Goldenmichel

Ob die Parteimitglieder anständig warten bis Projekt 15% erfolgreich abgeschlossen wurde und dann erst diese inkompetente, ignorante and arrogante Truppe der Schulzes, Stegners, Nahles, Maases und Co. aus der Partei jagt ?

Idefix™
18%..

Wundert mich gar nicht.
Die SPD hat durch ihre Wendehälse in der Parteispitze immer weiter an Glaubwürdigkeit verloren, und das Ende der Fahnenstange ist sicher noch nicht erreicht.
Ankündigungen nach der Wahl:
Oppermann: "Der Wähler hat den Platz in der Opposition zugewiesen. [...] Es wird da auch keine Hintertür geben."
Malu Dreyer: "Wir nehmen die Verantwortung an und gehen in die Opposition."
Stegner: "Das ist kein Wählerauftrag für eine GroKo."
Schulz: "Die Wählerinnen & Wähler haben einen Anspruch darauf, daß Politiker sagen was sie tun, und anschließend tun was sie sagen."
"Ich stehe in einem Kabinett Merkel nicht als Minister zur Verfügung."
Was aus diesen vollmundigen Ankündigungen wurde wissen wir alle.
18% sind immer noch zu viel!

Boris.1945
19:21 von DerGolem

Die Baisse nährt die Baisse

Eine alte Börsenregel.

Was kann die SPD machen?
Kurz vor der nächsten Wahl die gesamte Führungsriege austauschen und durch Jusos ersetzen. Ich garantiere danach 30%. Mindestens.
////
*
*
Und bei welchem Studium wird vermittelt, das der alte Sozialismus anno 1989 dann wieder funktioniert?

süßsauer

Die hoffe auf einen negativen SPD-Mitgliederbescheid. Dann ist endlich Schluss mit dem Hickhack bei der SPD: Rücktritt des gesamten Vorstandes gewünscht. Danach Opposition. Herr Schulz hatte schon recht am 24.September. Wer opponiert eigentlich im Vorstand gegen Schulz und Kühnert? Nahles, Gabriel oder gar der Bundespräsident von außerhalb?

pietro

Wendehals-Politik von einem „Klugschwätzer“.
Nicht nur Schulz sollte
abtreten, sondern auch Bätschi-Nahles. Die SPD benötigt die totale Erneuerung mit jungen unverbrauchten Personen.
Das gilt aber auch für die CDU. Die hohen Werte für Merkel kann ich überhaupt nicht verstehen.

Spirit of 1492
@ Bernd1 um 19:17

Sie schrieben:
"Für den rechten Rand ist glücklicherweise nicht mehr Platz als maximal 15% und das ist gut so!"
Ob das gut wäre, ist zunächst mal Ansichtssache. Ich kann mich aber noch sehr gut an Aussagen von "Meinungsforschern" und "Demoskopen" erinnern, dass die AfD niemals ein zweistelliges Ergebnis bei der BTW erreichen kann. Und siehe da, diese (natürlich vollkommen neutralen) "Experten" behielten recht! Äh, wie jetzt 12,6%!?!

Karl Napf
aber der martin sieht noch einen ruheraum für sich

in brüssel

Gast
Leberkas

Wieso spricht eine Absprache unter Fraktionskollegen bzw. Fraktionszwang dem Wählerwillen?

Bienenmann

Ist es ein Wunder das die SPD abrutscht?
Seit Tagen hört man von der SPD ausschließlich wie sehr Sie sich für den Familienachzug von Flüchtlingen einsetzt. Alle die das Pech haben das Ihre Großeltern schon in Deutschland geboren wurden, werden garnicht mehr von der SPD vertreten. Und das wo bereits vor der Wahl Teile des Vorstandes das Nichtexistieren einer deutschen Kultur propagiert haben. Das hat die SPD meine Stimme gekostet!
Und jetzt treten Sie ihren letzten Unterstützern ins Gemächt. So kommen Sie bis Jahresende unter 12%!

m.g
An KarlderKühne, Recht haben Sie, denn die SPD wird

bei einer zu erwartenden GroKo der Steigbügelhalter für die Politiker der CDU/CSU sein. Diese Parteien vertreten nachweisbar nur die Vermögenden, Reichen in diesem Land sowie ein Teil der Mittelschicht, die Besser- und Gutverdienenden. Das einfache Volk, wie die Masse der Rentner, Hartz IV Bezieher, Behinderte, Geringverdiener, Minijobber u.a. werden von diesen Parteien aus der Gesellschaft regelrecht ausgegliedert. Mit der Grundsicherung von 416 Euro im Monat für essen, trinken, kleiden, Strom und Versicherungen bezahlen, Friseurkosten usw. reicht es für die untersten Bevölkerungsschichten zum Leben. Es gibt kein zweites westeuropäisches Land, wo die Altersarmut und Armut so ausgeprägt sind wie in Deutschland. In Österreich, Schweiz, Belgien, Luxemburg, Niederlande, Dänemark u.a. Staaten bekommt jeder Rentner und jeder Bedürftige nach Abzug der Miete Minimum 1 000 Euro (Österreich 14 x gezahlt) bis 1 600 Euro (Dänemark an Rente und 1 340 Euro als Mindestabsicherung) gezahlt.

Der_Mahner
Selbstverzwergung

Das haben sich die Genossen...nun ja, eher die Obergenossen...selbst eingebrockt. Die Gier nach Macht war halt zu stark, und die Quittung wird umgehend ausgestellt. SO eine SPD braucht niemand mehr.

ihrefeld

Herr Schulz, Frau Nahles und Co.: AUFWACHEN. Die SPD hat das Wunschergebnis der FDP von 2009 erreicht, wollen die Sozialdemokraten jetzt noch von der afd überholt werden??? Brecht die Koalitionsverhandlung ab und geht dahin wo der Wähler euch im September 2017 haben wollte: in die Opposition. Da man aber nicht auf die Einsicht von Frau N. und Herrn Sch. setzen kann, bleibt nur noch die Hoffnung auf das Parteivolk bei der Abstimmung zur GroKo.

süßsauer

Es sollte so wie in Italien nach 1990 kommen: nach der selbstverschuldeten Diskreditierung der Sozialisten und Christdemokraten: Neubildung der politischen Landschaft durch Selbstauflösung. Italien ist nun in der 2. Republik. Deutschland sollte die 3. Republik wagen! Das gute Grundgesetz kann bleiben.

FalkoBahia
Quittung

Dass die Wähler die SPD abstrafen ist in Anbetracht des offensichtlich völlig planlosen Vorgehens ihrer Parteiführung verständlich. Aber noch mehr Fehler als Schulz und Co. gemacht haben, ist auch kaum denkbar. Nicht nachvollziehbare und vor allem schlecht kommunizierte Kurswechsel ist ein Punkt, der viel Glaubwürdigkeit gekostet hat. Dann aber auch die völlig falsche Auswahl ihrer Themen. Sich nach außen wahrnehmbar nur noch um den Familiennachzug zu kümmern, aber die echten Probleme der Menschen wie Rente, Wohnungen, Lohndumping, Bildung etc. zu vernachlässigen, kostet SPD Kernkompetenz. Und dann noch die katastrofale Kommunikation gegenüber dem Volk und den Mitgliedern. Da werden die Erfolge aktuell und der letzten Regierungsjahre fast vergessen und immer nur über die internen Probleme diskutiert. Offensichtlich muss die SPD durch dieses tiefe Tal, um zu ihren Anfängen zu finden.

Unverständlich allerdings, dass die CDU mit ihrer völlig desolaten Merkel so ungeschoren davonkommt.

Eisenbart

Bleibt hart Jusos! Bleibt hart alte SPDler. Bleibt bei mehr Migration, dann sind wir euch 2021 endlich los.

Papafix
Machtkampf

Wenn es nur noch um die Macht geht und nicht um die Inhalte, werden alle Parteien unglaubwürdig.
Und dann können sie die besten Ziele haben, sie verlieren ihre Anhänger.
Vielleicht gibt es nur noch die Möglichkeit, das ganze Parteiensysten zu resetten und von vorn anzufangen.

Mio.
Die SPD schafft sich selber ab

und merkt es nicht das sie sich selber im Wege steht statt die Agenda von Schröder und Co als Fehler zu verstehen wird munter weiter gemacht. Leute die ein lebenlang gearbeitet haben damit die Bosse Milliarden scheffeln so vor den Kopf zu stoßen wählen halt nicht mehr die Arbeitnehmer Partei.Die SPD sollte nicht auf das kurzfristige sondern auf die zurückliegende Jahre schauen und dann aus ihren Fehlern lernen und sich von den alten Parteibonzen trennen .

Karl Napf
@schaunwamal

aber der genosse Dr. Schröder war der letzte spd´ler, der noch halbwegs was im oberstübchen hatte

SiMonAu

Wenn mir jemand vor 10-20 Jahren gesagt hätte, dass eine Partei, die ein paar Jahre vorher noch quasi bedeutungslos war nur noch wenige Prozente von einer der beiden "großen" Parteien entfernt sein soll, hätte ich diesen für ziemlich geck gehalten.

Inzwischen kann ich den Absturz der SPD aber nur zu gut verstehen. Die SPD scheint es ohne ein grandioses Desaster nicht mehr zu schaffen, die notwendige Erneuerung und Kehrtwende zu vollbringen.

Mal schauen ob sie es schon mit 10% oder erst mit <5 % schafft...

populist57
SPD fällt auf Rekordtief

Hallo Volkspartei, bin guter Hoffnung, dass entweder nach der GroKo oder nach Neuwahlen eine neue , frische Nr. 2 da ist. Vielleicht ist die SPD ja auch die erste Partei, welche mehr Mitglieder als Wähler hat.

sosprach
Kellerkinder

Die SPD hat es nicht kapiert die Menschen wollen nicht nur keine GroKo sondern einen Neuanfang - Schulz ist verbrannt mit seinem hin und her. Es gibt junge, kluge Köpfe. (das Gleiche will ich der CDU empfehlen - Merkel zerstört die Partei).
Viele Menschen wollen auch nicht mehr Flüchtlinge, weder Neue noch Nachzug. Das Augenmerk für die Not des typischen SPD Klientel ist verloren gegangen. Wer sind die Menschen die um soziale Hilfen, Hartz, Wohnungsbeihilfen mit den Neubürgern konkurrieren? In welcher Nachbarschaft leben sie?
Volkspartei war einmal, das gleiche wird mit den Konservativen passieren die wird aber wenn's eng wird sich mit dem rechten Rand zusammen tun.

Dekkert
18% noch gestrunzt

Wie kann jemand heute noch SPD wählen?
Mit Sozialdemokratie hat diese Partei nichts, aber auch gar nichts zu tun.
Wen interessiert, ob die SPD in nächtelangen Verhandlungen wieder zwanzig Familien mehr den Zuzug nach Deutschland garantiert?
Welche Partei tut noch was für die weniger reichen Inländer?
Klinge ich wie ein AFDler?
Nein, ich bin keiner.

Die Verhandlungen gehen aus wie gewohnt:
Die SPD verkauft ihre Positionen für unbedeutende Nachschlechterungen beim Familiennachzug und einigen Pöstchen. Der CDU wird die Politik überlassen.
Anschließend übertreffen sich alle führenden SPDler mit gegenseitigem Schulterklopfen.

Die SPD ist an dem Punkt, den die FDP mal innehatte.
Sie ist überflüssig.

Gast
DLGPDMKR

Was an dieser AfD Hoffnung versprühen soll, ist wirklich nur für deren Sympatisanten ersichtlich. So ein Deutschland, wie es der AfD vorschwebt, wollen ich und viele andere nicht. Diese Partei schadet Deutschland sowohl nach innen mit ihrem hasserfüllten Gerede z.B. gegen den Islam als auch unserem Ruf in der Welt, zB. beim Besuch des französischen Parlamentspräsidenten. Diese Partei ist wirklich der Untergang Deutschlands, falls sie jemals so stark würde wie einst die NSDAP. Auch diese Partei wurde Anfang der dreißiger Jahre mit ihrem Hass schürenden Gerede gegen die demokratischen angeblich die deutschen Interessen verratenden Parteien von vielen Bürgern für die Rettung Deutschlands gehalten. Daran versucht die AfD methodisch anzuknüpfen.

joe70
an Lyn (1.Kommentar)

"18% ?

Das ist noch viel zu viel."

Das ist wohl wahr.
Mit Ihren Forderungen und Kompromissen geht die Politik der SPD genau in die Gegenrichtung, als das Volk denkt, und es ist wieder so, dass wirtschaftliche Belange vor sozialen gehen.

Und, liebe SPD, wenn Ihr Sozialddemokraten sein wollt, dann muss man dazu stehen und eben schlimmstenfalls auf den Regierungsposten verzichten.
In der Opposition seid Ihr viel wichtiger und wirkungsvoller.

Die FDP ist da charakterlich weiter, zumindest jetzt.

Mammut2010
Am 01. Februar 2018 um 19:38 von Karl Napf

Brüssel? Von dort kam gerade die Stimme einer Mitarbeiterin, die sagte "Ich bin froh, dass wir ihn los sind". ;-)

Idefix™
19:41 von ihrefeld

"Da man aber nicht auf die Einsicht von Frau N. und Herrn Sch. setzen kann, bleibt nur noch die Hoffnung auf das Parteivolk bei der Abstimmung zur GroKo."

Auf mich können Sie bzgl. der Abstimmung definitiv zählen.
Ich werde auf jeden Fall gegen die GroKo stimmen, da kann kommen was will.
Ich habe genug von den Lügen dieser Leute!

foo fenrir
Ja genau ...

und aus Marketing sich könnte ich Herr S. den raten geben die Partei umzubenennen mit SCDU. Damit haben wir alle im gleichen Mehlsack. Somit im Falle, treffen blind los wir immer die Richtigen.

foo fenrir

und aus Marketing sich könnte ich Herr S. Raten die Partei umzubenennen mit SCDU. Damit haben wir alle im gleichen Mehlsack. Somit im Falle, treffen blind los wir immer die Richtigen.

golfspieler
18:03 Lyn

Da stimme ich Ihnen voll zu. Für das was sich diese Partei seit Kanzler Schröder geleistet hat.

BackOut
Bernd1, 19:18 Uhr

Zitat: "Dass die AfD auch in diesen ziemlich chaotischen Zeiten nicht über 14% kommt zeigt nur dass die Menschen in Deutschland zu intelligent sind um auf plumpe rechte Programatik herein zu fallen.
Mehr werden es zum Glück auch in Zukunft nicht sein!"

... sagt wer? Sie? Weitere Informationen wären interessant. Wahrsager? Glaskugel, oder doch nur Ihr subjektives Wunschdenken?

Zitat: "Für den rechten Rand ist glücklicherweise nicht mehr Platz als maximal 15% und das ist gut so!

Ich wusste noch gar nicht dass es auch einen max. Prozentsatz bei Wahlen gibt. Bisher war mir nur der min. Prozentsatz in Form einer 5%-Hürde bekannt. Habe ich was verpasst? Muss man demnächst vor dem Kreuz auf dem Wahlzettel bei Ihnen anfragen, ob die 15% schon erreicht sind?

Junge, Junge... bei manchen Kommentaren ertappe ich mich tatsächlich dabei, dass ich mit einem Auge die versteckte Kamera suche...

BackOut
MosesII, 19:22 Uhr

Zitat: "Es entzieht sich mir jeglicher Logik, warum Familiennachzug gerade für Menschen wichtig sein soll, die gar nicht integriert werden können da das Bleiberecht zeitlich begrenzt ist."

Richtige Argumentation!
Mit dieser Meinung sind Sie ja nicht allein. Einem normal denkenden Menschen kann man das auch wirklich nicht mehr vermitteln.

Seltsamerweise habe ich aber auch noch kein zutreffendes oder nachvollziehbares Argument der Befürworter gehört. Kein Bleiberecht, keine Integration. Keine Integration, kein Familiennachzug. Punkt. Mehr gibt es dazu eigentlich nicht zu sagen.

Armagedon
@wzms00

///
Sonntagsfrage
Die Sonntagsfrage ist schön und gut.

Was mich aber interessieren würde, sind die Ursachen: warum rutscht die SPD weiter ab?
///
Meine Mutmaßung, es liegt an der Flüchtlingspolitik die die SPD vertritt.

Seit 2014 bis 2017 sind in Deutschland ca. 1,7 Millionen „Schutzbedürftige“ angekommen. Im Familiennachzug sind bisher 280.000 Menschen nachgezogen die nicht in der Statistik auftauchen weil das Bamf da nix mehr entscheiden muss.
770.000 Menschen die offiziell Asyl bekommen haben bzw. nach der Genfer Flüchtlingskonvention haben Anspruch auf Familiennachzug wobei im Moment ca. 45.000 Anträge in den Botschaften rund um die Krisengebiete vorliegen.

Zahlen aus ZDF Heute.

Also, im Großen und Ganzen sind die letzten 3 Jahre ca. 2 Millionen Menschen „zugewandert“ legal/illegal.

In den nächsten 5 Jahren werden :
5 Jahre x 220.000 = 1,1 Millionen
Offizieller Familiennachzug ???

Dass hier manche Kommunen die Reißleine ziehen ist klar.

Izmi
19:37 von pietro

"...Die hohen Werte für Merkel kann ich überhaupt nicht verstehen."

Das ist doch ganz einfach. Die Kanzlerin macht, was sie immer macht - nichts. Oder haben Sie einen vehementen Kommentar von ihr zu den jeweiligen Verhandlungsthemen gehört?
Die Sozialdemokraten hängen sich aus dem Fenster, tönen laut rum, was sie alles erreicht haben... doch jeder sieht, die Kaiserin (Nahles) und der Kaiser (Schulz) sind nackt!
Diese Blöße gibt sich Frau Merkel nicht. Da ist vielleicht noch ein Wadenbeißer aus der CSU, aber die CDU-Spitze bleibt ruhig.
Die Wähler der Christunion mögen das, denn sie können sicher sein, dass sich in einer neuen Groko nicht viel verändern wird. Und am Ende, wenn der Koalitionsvertrag unterschrieben ist, denkt die alte und neue Kanzlerin nur: "Ätschi-bätschi!"

golfspieler
18:20 Thomas Wohlverdienten

Meine Zustimmung. Die Talfahrt der SPD begann mit Herrn Schröder. Seine Politik war gegen die eigene Wählerschaft gerichtet. Als Herr Schulz Parteivorsitzender wurde sah es so aus als würde er etwas daran ändern. Leider hat er es versäumt. Der größte Fehler war jedoch die Koalition mit der Union für beendet zu erklären und kurze Zeit später genau für die Weiterführung zu werben. Meiner Meinung nach hat die SPD nur noch eine Chance in der Zukunft mit komplett neuem Führungspersonal und Parteiprogramm.

BackOut
paddi, 19:56 Uhr

Zitat: "So ein Deutschland, wie es der AfD vorschwebt, wollen ich und viele andere nicht."

Und ich und viele andere wollen so ein Deutschland nicht, wie Sie und viele andere es wollen.

Und jetzt?
Was schlagen Sie vor?
Dass Sie Recht haben?

Michel.Worms01
Leider sehe ich das....

inzwischen auch so. Die unsäglichen Ausdehnungen und Aufblähungen der Nach-Sondierungen und das Anberaumen Wahlkreiskonferenzen muss endlich ein Ende haben! Meinen Genossinnen und Genossen möchte ich zurufen: Bildet endlich eine Regierung mit dem Koalitionspartner! Wenn man es entgegen der großen Ankündigungen schon nicht umsetzt, den Vorsitzenden von den Mitgliedern bestätigen zu lassen, dann laßt jetzt diesen Quatsch zum Abschluss der Koalitionsvereinbarungen und beginnt zu regieren. Hört auf zu Fabulieren!
Unsere Aufmerksamkeit der Bundesregierung in der Beteiligten wird nicht nur in Brüssel sondern da "unten im Volk" benötigt. Hört auf mit diesen unsäglichen Langzeitkonferenzen! An die Arbeit, fertig - los !!!! (Ein Genosse, Mitglied seit 35 Jahren)

golfspieler
19:17 Bernd1

Da freuen Sie sich mal nicht zu früh. Wenn man bedenkt das es die AfD erst seit 2013 gibt ist diese Partei in der kurzen Zeit doch weit gekommen. Die SPD gibt es doch viel länger und diese Parteien trennen nur 4%.

Sisyphos3
falsche Themen

nicht nur bei den Sozialdemokraten
mal klare Positionen beziehen, wo es langgehen soll die nächsten Jahre,
Themenfelder gäbe es genug
nur Hetze gegen die AfD zu betreiben, ist auf Dauer ermüdend und auch wenig zielführend

Feininger
um 19:35 von Boris.1945

Zitat: "Und bei welchem Studium wird vermittelt, das der alte Sozialismus anno 1989 dann wieder funktioniert?"

Sozialismus anno 1989? Habe ich was verpasst?

nikioko
@Erich Kästner (18:18)

Wen wundert das?
Die SPD hat das letzte bisschen Vertrauen durch ihr gebrochenes Wort (GroKo ausschließen?) zerstört.
Alles andere als ein Rekordtief wäre unter diesen Umständen ein Wunder gewesen.
Das einzig Gute daran: wenn es so weiter geht, wird es bei der nächsten Wahl nicht mehr für eine GroKo reichen und die SPD kann sich endlich in der Opposition erneuern (Führungsriege komplett austauschen, sozialemokratische Politik machen) statt der Union zu helfen, die Kanzlerin zu stellen.
Schade nur, die SPD erst so tief sinken muss, bis sie lernt.

____

Was macht Sie glauben, die SPD sei lernfähig? Die haben doch aus eigener Sicht, genau wie die Kanzlerin, alles richtig gemacht und können sich das Wahlergebnis nicht erklären.
Auf die Idee, dass es vielleicht an den Millionen in diesem System Abgehängten liegen könnte, kommen sie nicht, weil sie sich auf ihre übelst manipulierten Arbeitslosenstatistiken verlassen und die 6 Millionen tatsächlichen Arbeitslosen in sehen.

nikioko
@DLGPDMKR (18:20)

SPD 18%? Reichlich viel!
Zusammen mit GRÜNEN, Linken und der halben CDU liegen die Deutschland schadenden Parteien noch immer über 50%.
Das AfD Lichtlein der Hoffnung ist mit 14% viel zu schwach.

___
AfD Licht der Hoffnung? Eine extrem neoliberale Partei, gegen die sogar die FDP sozial ist, ist alles, aber sicher kein Licht der Hoffnung.
Zudem ist Ihre Aufzählung falsch: Mit SPD, Grünen, FDP, CDU, CSU und AfD haben die Deutschland schadenden Parteien 90%. Einzig die Linke stellt sich gegen den neolibaralen Kurs und will Politik fürs Volk und nicht für die Konzerne und ihre Aktionäre machen. Trotzdem wählen 90% der Menschen Parteien, die Politik gegen sie machen. Es ist schon verrückt.

nikioko
@Thomas Wohlzufrieden (18:20)

Die Gründe für den Absturz der SPD ins Bodenlose sind bekannt. Am Wahlabend sagt die SPD, sie geht in die Opposition, und macht anschließend genau das Gegenteil. Dann setzt die SPD Beispielsweise den Familiennachzug von Flüchtlingen mit subsidären Schutz auf die oberste Stelle der Prioritätenliste bei den Koalitionsverhandlungen, und vernachlässigt, ja übergeht sogar ihre ureigensten Wähler, die Rentner, Arbeitslosen und Niedriglohnempfänger, sie gehen total leer aus, oder werden mit Allmosen ("Lebensleistungsrente") abgespeist. Wer so mit seiner Kernwählerschaft umgeht, der geht voll verdient in die politische Bedeutungslosigkeit.
___
Die Gründe für den Niedergang heißen Agenda 2010 und Hartz IV. Der Familiennachzug ist nur ein Pups, den keiner interessieren würde, wenn es den Menschen in Deutschland in einem funktionierendem Staat mit einem ausreichenden Einkommen gut ginge.
Und wenn Schulz die GroKo VOR der Wahl ausgeschlossen hätte, wäre die SPD bei über 25% gelandet.

Sisyphos3
19:17 von Bernd1

Dass die AfD auch in diesen ziemlich chaotischen Zeiten nicht über 14% kommt zeigt nur dass die Menschen in Deutschland zu intelligent sind um auf plumpe rechte Programatik herein zu fallen.
.
die AfD wurde nicht ihres Parteiprograms wegen gewählt, sondern trotz (ihres fehlenden)
Das sollten sich mal alle etablierten Parteien überlegen
und sich vergegenwärtigen weshalb sie (noch) gewählt wurden
"Das Hemd ist näher als die Hose" schrieb einer, auch die Sozis sollten sich mal überlegen
bei 800.000 fehlenden Wohnungen, was ein Wohnungssuchender so favorisiert,
Solidarität mit Flüchtlingen oder seine eigenen Bedürfnisse

Sisyphos3
21:26 von nikioko

Der Familiennachzug ist nur ein Pups, den keiner interessieren würde,
.
nur wie sie schreiben, ist das so ?
bei 800.000 fehlenden Wohnungen wird die Chance nicht größer,
eine zu kriegen, wenn noch mehr Wohnungssuchende anstehen
mir scheint das haben noch viel zuwenige realisiert

nikioko
@Carlsand (19:27)

Nein Bernd1 das Brot,diese wie Sie sagen ""plumpe rechte Programatik"" war vor Merkel, das Parteiprogramm der CDU mit wenigen Abstrichen.
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Und die "realitätsfremden Träumereien" der Linken waren vor Kohl Realität und während Kohl Parteiprogramm der SPD.
Adenauer und Erhard haben das System der sozialen Marktwirtschaft geschaffen, um alle am gemeinsamen Wohlstand zu beteiligen und zu verhindern, dass extrem gewählt wird. Und 30 Jahre lang hatten wir vier Parteien im Bundestag; die FDP war nur ein kleines Licht, aber Zünglein an der Waage.
Dann hat Kohl angefangen, das System zu zerstören (und nicht allein durch die Euro) und Schröder hat das Werk vollendet. Ergebnis: Extrempositionen haben wieder mehr Zulauf. Und dann kam es, dass die SPD unter Gabriel nach rechts und die CDU unter Merkel nach links gerückt ist, wo sie jetzt wie die Spinnen im Netz in der Mitte sitze. Dadurch wurde links der SPD und rechts der CDU Platz frei, so dass die heutige Situation entstanden ist

Friedrich K.
100% derselben Meinung

Was mich nur wundert,im Moment 166 Meinungen veröffentlicht,sonst wird die Kommentarfunktion geschlossen um Meinungen zu bündeln oder erst gar nicht geöffnet...ist das neutral?

ragnarøk
Leberkas

"Fraktionszwang sollte gesetzlich verboten werden"
Lieber Leberkas, schauen Sie bitte ins Grundgesetz. Dann werden Sie merken, dass die gelebte Praxis der letzten Jahre nicht grundgesetzkonform war.

ragnarøk
Bernd1

"Mehr werden es zum Glück auch in Zukunft nicht sein"
Lieber Bernd1, wo wollen Sie denn die ganzen Prozente hin verschieben? Das mit den Linken, Grünen und Gelben wird doch nichts. Schauen Sie doch zum Beispiel mal in die Nachbarstaaten oder in die Geschichte.
Da ist für den rechten Rand noch viel Luft nach oben.