DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu DTrend: Die Deutschen sind GroKo-müde

Die Mehrheit der Deutschen lehnt laut DeutschlandTrend eine Neuauflage der GroKo ab. Nach zuletzt 61 Prozent Zustimmung wollen nun nur noch 45 Prozent das Bündnis. Kritisch wird die CSU gesehen. Von Friederike Hofmann.

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112 Kommentare

Kommentare

karwandler
Sonntagsfrage

Höchst unschön für alle, die von Neuwahlen die große Wende erwarten.

ednew
Warum....

werden die Bürger nicht zu ihrer Meinung nach einer Regierung aus CDU/CSU, AfD und FDP (ohne Merkel) befragt? Aus Angst vor dem Ergebnis?

Thomas Wohlzufrieden
Das Modell GroKo hat ausgedient

Die GroKo-Müdigkeit der Wähler ist für mich nicht weiter verwunderlich. Wir haben doch in den letzten vier Jahren gesehen, das die GroKo auf der Stelle tritt. Und was von den Sondierungsverhandlungen zu hören ist, betrifft auch nicht in erster Linie die Sorgen und Nöte der Bevölkerung. Bemerkenswert ist zudem, das die Zustimmung für Frau Merkel stetig sinkt. Das ist für mich ein Zeichen dafür, das der Wähler eine Grundlegende Veränderung wünscht. Nach meiner Meinung wäre hier am besten eine Minderheitsregierung, die sich mit unterschiedlichen Parteien die Mehrheit zur Durchsetzung ihrer Politik suchen muß. Das würde endlich mehr Demokratie ins Parlament bringen.

RobinHood
Ja Sicher ...

Die Mehrheit ist gegen die GroKo, aber die Mehrheit will das Merkel Kanzlerin bleibt?! Das macht doch keinen Sinn.

Gassi
Völlig unerwartet?

Wen wundert denn das? Genau so ging doch die Wahl aus. groKo wurde abgestraft, abgewählt. Da ist, so scheint‘s, der Wähler beharrlicher als die Gewählten?

pietro
Minderheitsregierung

eine Groko halte ich nicht
für wünschenswert.
Es wird dann weiter „gewurstelt“.
Ob dann dieses Zwechbündnis die gesamte Legislaturperiode hält wage ich zu bezweifeln.
Warum denn keine Minderheitsregierung?
Davor hat vor allem Frau Merkel berechtigte Angst.
Dann müsste „echte Parlamentsarbeit“ betrieben werden

barbarossa2
18:14 von RobinHood

Das macht doch keinen Sinn.

Macht es auch nicht. Ich denke , man will uns mit Hilfe dieser Umfrageergebnisse auf etwas vorbereiten.

KowaIski
Deutschland bleibt wie's war

Erstaunlich ist, dass sich am Zuspruch für die einzelnen Parteien wenig geändert hat. Neuwahlen wurden nichts neues bringen.
Jamaika hätte eine Mehrwert (geht allerdings nicht) und GroKo hätte eine Mehrheit.

pkeszler
um 18:09 von ednew

"Warum....werden die Bürger nicht zu ihrer Meinung nach einer Regierung aus CDU/CSU, AfD und FDP (ohne Merkel) befragt? Aus Angst vor dem Ergebnis?"
Nein! Weil eine solche Koalition noch schlimmer für die Bürger wäre, als eine GroKo.

Boris.1945
18:14 von RobinHood

Ja Sicher ...

Die Mehrheit ist gegen die GroKo, aber die Mehrheit will das Merkel Kanzlerin bleibt?! Das macht doch keinen Sinn.
////
*
*
Von 61 % zum Regimechange in einer Woche.
*
Gerade wo der SPD-Messias Vertrauen verspürt.
*

krittkritt
"Mehrheit hält die CSU für zu mächtig" - die 6 %-Partei!

Man vergisst immer gern, dass die CSU bundesweit gesehen ja die kleinste der Kleinparteien ist.
Und dafür hat sie es schon zu Straußens Zeiten verstanden, einen überdurchschnittlichen Anteil für das eigene Bundesland herauszuholen, und es vom jahrelangen Nehmerland mit Schlusslichtimage zu einem der vorderen Länder zu machen.

Wenn man bedenkt, dass die 3er-Koalition bisher schon nicht in der Lage war, ihre Abmachungen umzusetzen, fragt man sich natürlich, wieso sollte sie das in der Zukunft besser können.

karwandler
re ednew

"Warum....

werden die Bürger nicht zu ihrer Meinung nach einer Regierung aus CDU/CSU, AfD und FDP (ohne Merkel) befragt?"

Warum werden sie nicht nach rotrotgrün befragt?

Weil man utopische Fragen nicht stellt.

frosthorn
@ednew, 18:09

Warum....
werden die Bürger nicht zu ihrer Meinung nach einer Regierung aus CDU/CSU, AfD und FDP (ohne Merkel) befragt? Aus Angst vor dem Ergebnis

Ja klar. Vor dem Ergebnis, dass dies von mindestens 87% abgelehnt wird, muss man echt Angst haben.
Wenn's übrigens nur ums Prozente zusammenzählen geht: eine Regierung aus Grünen, Linken, SPD und AfD wäre auch möglich. Hat auch keiner danach gefragt. Wohl aus Angst vor dem Ergebnis.

Bowerman
Am 04. Januar 2018 um 18:45 von KowaIski

Von außen betrachtet ist Deutschland ein selbstgefälliges, reform-unfähiges Etwas, das sich seit Hartz IV nicht mehr entwickelt hat und gerade seine Zukunft verspielt, den Austausch der Bevölkerung vornimmt und mittelfristig abstürzen wird. Das ist bei Weitem nicht nur meine Meinung, aber in Deutschland selbst ist die Botschaft noch nicht angekommen.

Denkerist
Die Konservativen würden das Land zugrunde richten!

Größtes Problem ist zur Zeit der Zerfall der Gesellschaft. Dies würde durch konservative Kräfte beschleunigt.
Zugleich vertritt die Partei der Besserverdienenden nur die Interessen von 2% der Bevölkerung ist also stark überrepräsentiert.
In einer CDU-geführten Minderheitsregierung würde man sofort die politischen Interessen aller Parteien erkennen, die Bürger könnten sich orientieren. Die Parteien wären dann wirklich den Interessen ihrer Wähler verpflichtet und nicht den Interessen der Lobbyisten der Reichen!
Die nächste Wahl wäre dann höchst interessant !

c.schroeder
Die GroKo hat mehr als 50%

Die sogenannten Meinungsumfragen werden in meinen Augen immer mehr zu einem Instrument der Manipulation. Wer möchte uns glauben machen, dass die zwei Parteien, die bei den letzten Wahlen die meisten der Stimmen bekommen haben, ungeeignet seien, die große Koalition fortzusetzen?
Die GroKo hat 2017 mehr als 50% Zustimmung bekommen - wo ist das Problem?

lenamarie
wer glaubt irgendwelchen Umfragen

die stimmen sogut ,wie nie. Und dass 65% Merkel gut finden, wo fragen sie, wenn überhaupt, in der Cdu Zentrale?

pkeszler
um 18:45 von KowaIski

"Jamaika hätte eine Mehrwert (geht allerdings nicht) und GroKo hätte eine Mehrheit."
Die GroKo wollen aber viele Bürger nicht wieder. Und der Haupthindernisgrund ist die CSU.
Also wursteln wir bis zur Landtagswahl in Bayern weiter und warten wir auf den endgültigen Reinfall von Seehofer und seinen Parteifreunden.

Muzzi
Diese Umfragen . . .

67 %, finden dass Merkel ihre besten Zeiten als BK hinter sich hat. 65 % der Befragten sie dennoch für eine gute Bundeskanzlerin, aber nur 53 %, fände es gut oder sehr gut, wenn Angela Merkel auch weiterhin als Kanzlerin regieren würde. 52 % fänden noch eine KroKo gut. Aber nur 33 % würden CDU wählen.
Irgend wie passt das für mich alles nicht zusammen.

wenigfahrer
Kommt so hin

keiner will mehr GroKo und zu Merkel gibt es ja zur Zeit auch andere Umfragen wo sich ein hoher Anteil mit knapper Hälfte wünscht Sie Möge die Rente genießen.
CSU Bundesweit würde ich auch wünschen, das hätte den Vorteil das mal sofort sieht das die CDU nicht so stark ist wie sie immer erscheint.
Und konservative Wähler würden sicher zur CSU abwandern weil die CDU in der Beziehung unter Frau Merkel sehr eingebüßt.
Sonst bleib ja für die Wähler die keine AfD wählen wollen nur noch die FDP übrig, es sei man lebt in Bayern.

Aber das wird uns alles nichts nützen, die GroKo ist gesetzt denn die SPD will die Posten behalten.

Gruß

Karl Napf
18:43 von barbarossa2

die vorbereitungen fingen schon gestern mit Herrn Prof. Pfeiffer an

mbw
warum nicht eine Koalition der Vernunft

das ist nun mal das Ergebnis der Wähler, aber warum werden nur 2 Koalitionsvarianten diskutiert ?
eine stabile Mehrheit wäre docht mit den weitgehend vernünftigen Parteien CDU, SPD + Grüne im Bund für Fortschritt, Europa und wichtige Trendwende in Sachen Ökologie machbar ?
... und lasst die CSU in BY rechts populieren... und im Bund müssen keine unsinnigen Pseudogesetze (Maud, Obergrenze, Herdgeld...) mehr her.
2 Wochen und diese 3 wären sich wahrscheinlich einig.

Säbelzahn
Verwunderung

Dass überhaupt noch jemand die GroKo will ist schon sehr verwunderlich.

Vielleicht hätte man eine andere Formulierung bei der Umfrage verwenden sollen. Z.B.

Welche Alternative würden Sie einer GroKo vorziehen:

a) Minderheitsregierung der Union
b) Neuwahlen

adagiobarber
die groko auf der einen seite, bedeutet ...

'die schoko' auf der anderen.

nicht nur im haushaltsausschuß.

auch der zuwachs an redezeit im parlament ist nicht zu unterschätzen.

ich will das nicht ...

karwandler
re staatsfunk

"weil man keine Fragen stellt, wo man Angst vor der Antwort hat."

Machen Sie sich doch nicht lächerlich. Nicht mal die AfD-Wähler wollen in eine Regierung mit den verhassten "Altparteien".

Ungeschoent
@ bowerman

Dem kann ich mich nur anschliessen.

Allerdings würde ich das “mittelfristig“ in kurzfristig ändern.

Deutschland befindet sich im freien Fall und Frau Merkel und ihre Entourage haben den Fallschirm vergessen.

Boris.1945
18:53 von Denkerist

Die Konservativen würden das Land zugrunde richten!

Größtes Problem ist zur Zeit der Zerfall der Gesellschaft. Dies würde durch konservative Kräfte beschleunigt.
Zugleich vertritt die Partei der Besserverdienenden nur die Interessen von 2% der Bevölkerung ist also stark überrepräsentiert.
In einer CDU-geführten Minderheitsregierung würde man sofort die politischen Interessen aller Parteien erkennen, die Bürger könnten sich orientieren. Die Parteien wären dann wirklich den Interessen ihrer Wähler verpflichtet und nicht den Interessen der Lobbyisten der Reichen!
Die nächste Wahl wäre dann höchst interessant !
////
*
*
Wer innerhalb einer Woche von 61% Zustimmung auf Regimewechsel denken kann, der glaubt sicher auch das grünliche Ökokosten sozialistisch erwirtschaftet werden können.
*
Klar, die Chemiekloake vom ersten Versuch ist ja konservativ beseitigt worden und der Soli läuft ja noch.

c.schroeder
Wahlergebnisse zählen mehr als Umfragen

Die schwankenden Ergebnisse gab es während der grün-gelb-rot Verhandlungen auch. Einmal war die Mehrheit dafür, später wieder dagegen. Das differiert eben, je nachdem wen man fragt, wie und wann man fragt.
Letztlich zählen die Wahlergebnisse, und da haben eben mehr als 50% aller Deutschen für CDU und SPD gestimmt – ob es der Presse oder den Umfrageinstituten nun passt oder nicht – sorry.

frosthorn
@c.schroeder, 18:55, @barbarossa, 18:43

barbarossa:
Ich denke , man will uns mit Hilfe dieser Umfrageergebnisse auf etwas vorbereiten.

c.schroeder:
Die sogenannten Meinungsumfragen werden in meinen Augen immer mehr zu einem Instrument der Manipulation.

So rasant, wie sich diese und ähnliche Verschwörungstheorien in letzter Zeit entwickeln, erwäge ich, einen On-Line-Handel für Alu-Hüte aufzumachen. Dann hätte ich wohl ausgesorgt.

JorisNL
@barbarossa2, 18:43

Auf was denn?

G-Townler
Sinn oder Nicht-Sinn

@RobinHood (18:14)
Es ist gar nicht so unlogisch, dass zwar eine Groko immer weniger Zuspruch findet aber immer noch eine kleine Mehrheit für Merkel wäre.
Das Problem ist eigentlich, dass die Deutschen mutmaßlich wenig Veränderung wünschen in der vermeintlichen politischen Führung. Es ist ja nun mal so, dass die Kanzlerschaft viel höher gesehen wird als die eigentliche Regierungszusammensetzung an sich. Irgendwie war das schon immer so. Gesetze, Veränderungen, Impulse wurden nicht selten der Kanzlerschaft zugeordnet, auch wenn sicherlich vieles von "Zuarbeitern" kam. Hierzulande tut man immer so, als ob die Kanzlerschaft alles prägt, alles lenkt, alles denkt. DAS ist das Problem. Die Minister und Abgeordneten werden selten ausreichend gewürdigt.

Bei Merkel weiß man, was man hat und dass sich nichts ändern wird. Ohne Impulse, ohne große Aufregung und mit viel Sitzfleisch möchten offenbar nicht wenige "regiert" werden. Tja, und nu'?

Account gelöscht
Eine geschäftsführende Gro/Ko haben wir ja noch

und diese sollte durch Neuwahlen abgewählt
werden.

NeutraleWelt

Egal wie man es gerne sehen möchte. Ein beherrschendes Thema ist nun einmal die Flüchtlings- und Asylpolitik. CDU und SPD haben das erfahren. CSU hatte zunächst Linie (egal ob man diese persönlich für gut befindet oder nicht), ist eingeknickt und rudert jetzt wieder zurück. Wenn ich die CSU hätte wählen dürfen (abgesehen von einzelnen Persönlichkeiten), hätte ich es in meinem Budesland vielleicht gemacht.
Aber auch Neuwahlen würden nicht viel ändern.
Nur ohne Frau Merkel!
Sie versteht die Zeichen aber nicht.
Frage der Angsthasen: Wer soll da neues kommen?
Gegenfrage: Wer war Macron vor der Wahl auf politischer Ebene? Warum kann ein Herr Kurz selbst mit den rechten eine Regierung bilden, wenn es sein muss? Warum gibt es denn funktionierende Minderheitsregierungen im Rest von Europa?

frosthorn
@@_Justus_, 19:09

Sie haben vergessen, eine Minderheitsregierung der Rechtspopulisten ins Kalkül zu ziehen ;-) ;-) ;-)

Mit einem Bundeskanzler Gauland und vielleicht einem Bildungsminister Höcke? Malen Sie den Teufel nicht an die Wand!

dreikäsehoch
Die GroKo

hat eindeutig ausgedient und mit ihr die Kanzlerin.

Bei Neuwahlen würde nur das gleiche Ergebnis rauskommen - das einzig Vernünftige ist und bleibt eine Minderheitsregierung.

Klappt in anderen Ländern ganz hervorragend.

Ich habe keine Ahnung, warum unsere Politiker das scheuen, wie der Teufel das Weihwasser

c.schroeder
Meinungsmache

Nicht umsonst war es lange Konsens, vor Wahlen keine Umfrageergebnisse mehr zu veröffentlichen, da es unter Sozialwissenschaftlern unstrittig ist, dass Menschen gerne auf der Gewinnerseite sind, und sich in ihrem (Wahl-)verhalten dem erwarteten Ergebnis anpassen können. Self Fulfilling Prophecy, dieses Phänomen ist bekannt und kann für die Beeinflussung von Menschen genutzt werden. Sollte es denkbar sein, dass die Medien hier versuchen, mit dubiosen Methoden in das politische Geschehen einzugreifen. Dass mit sogenannten „Umfrageergebnissen“ versucht wird, Meinungen zu formen?

vriegel
Das Problem ist Merkel?!

Eine GroKo muss per se kein Nachteil sein. Schon gar nicht, wenn keine 2/3-Mehrheit vorliegt. Aber um was zu bewegen bräuchte es eine personelle Erneuerung in der CDU und nicht nur dort.

International macht Merkel weiterhin eine gute Figur. Man müsste also eine Art Doppelkanzlerschaft einrichten. Merkel Außen, einen Erneuerer für innen.

Da es das nicht gibt, müssen andere Lösungen her. Man könnte das durch interne Absprache mit einem potentiellen Nachfolger so arrangieren.

Ob Merkel dazu bereit ist? Noch mal 4 Jahre nichts produktives hin bekommen und statt dessen rote Umverteilung, die nicht da ankommt wo sie sollte, das können wir uns auf Dauer nicht leisten.

barbarossa2
19:12 von JorisNL

Auf was denn?

Da kommen sie schon selber drauf.

m.g
An pietro, Ihre Meinung kann ich nur voll unterstützen.

Vor allem in den letzten 4 Jahren hat in Deutschland die soziale Ungerechtigkeit vor allem durch die Politiker der CDU/CSU stark zugenommen. Warum? Deutschland ist heute Europameister s. Quelle: "Deutsche Renten am niedrigsten in ganz Europa." Daraus resultierend s. Quelle: "Deutschland hat die meisten Obdachlosen." Damit nicht genug jeder 2. Wohnungslose in Europa ist Deutscher, s. Quelle: "Wohnungslosigkeit-850 000 Menschen haben in Deutschland keine Wohnung." In den letzten 4 Jahren wollten nur die Politiker der SPD diesen unmenschlichen Zustand ändern, s. Quelle: "Maybritt Illner zur GroKo" vom 07.12.17 von 22,35 Uhr - 23,20 Uhr. Frau Schwesig von der SPD informierte die deutsche Bevölkerung, dass zu sämtlichen Themen wie Mindestrente 850 Euro usw. Vorschläge in der GroKo eingereicht wurden die alle von den Christen abgelehnt worden sind. Auch zur Bürgerversicherung in der KV und die kostenlose Bildung von der Kita bis zur Uni. Herr Söder der CSU bestätigte diese Angaben.

Rumpelstielz
18:57 von Muzzi "Diese Umfragen . . ."

"Irgend wie passt das für mich alles nicht zusammen."
Aber das gilt doch für ungefähr 95 der Wortmeldungen hier auch. Nix neues also.

Account gelöscht
um 18:47 von pkeszler um 18:09 von ednew

"Warum....werden die Bürger nicht zu ihrer Meinung nach einer Regierung aus CDU/CSU, AfD und FDP (ohne Merkel) befragt? Aus Angst vor dem Ergebnis?"
Nein! Weil eine solche Koalition noch schlimmer für die Bürger wäre, als eine GroKo.""
#
Ob das schlimmer wäre wage ich zu bezweifeln. Ich denke da nur so in die Vergangenheit: Was hat man alles für Schreckensszenarien ausgedacht wenn einmal
die Grünen mitregieren werden. Der Hessische Ministerpräsident Holger Börner SPD wollte Joschka Fischer Grüne eins mit der Dachlatte überziehen.

Gast

Diese 6% Partei aus Bayern ist nicht nur peinlich, sondern auch extrem widerlich. Das Führungspersonal besteht nur aus Schwätzern und Großmäulern die nichts anderes zu tun haben als sich ständig in den Rücken zufallen. Diese Menschen wollen aber maßgeblich bestimmen, in welche Richtung sich Deutschland zu bewegen hat. Wenn die CSU das will, dann soll sie gefälligst auch im Bund antreten. Bis jetzt ist sie eine bayrische Regionalpartei, von der ich nicht regiert werden möchte.
Das beste wäre eine Minderheitsregierung, da müssen die beiden Parteien mal richtig an ihren Themen arbeiten und die CSU würde endlich auf das normale Maß zurecht gestutzt. Sonst gibt es keine Mehrheit.

Account gelöscht
19:18 von karwandler

"" Und wenn die Wähler mal wieder nicht so wollen wie Sie, was dann?""
#
Keine Bange, das nächste Ergebnis nach Neuwahlen wird ganz anderst aussehen.Deshalb auch die große Angst vor Neuwahlen.

Rainer Bros
und nächste Woche

befürwortet dann wieder eine Mehrheit eine Groko und übernächste Woche vielleicht wieder nicht.
die Zustimmung zu einer Regierungsbildung oder einer Regierung schwankt naturgemäß,was da solche "Umfragen" nützen oder gar bezwecken, ist mir recht egal, bzw. hegt sich zuweilen der Verdacht,es könnte eine gewisse manipulative Absicht dahinter verstecken.
Die Zustimmung zu einer Partei schwankt in gleichem Maße, da eine Vielzahl von Wählern ihre Zustimmung von der jeweiligen Gefühlslage abhängig machen statt von Sachverstand und längerfristigem Gedächtnis über das,was Parteien tasächlich bewirkt haben .

Norddeutscher22

Groko steht für "Weiter so" - in diesem Land leben doch laut CDU alle so gerne und gut. Die SPD ist sogar für zusätzlichen Familien-Nachzug.
Und als Ergebnis der aktuellen Groko, die ja noch regiert, kommen monatlich ca. 15.000 Leute über die Grenze. Oftmals ohne Pass. Ohne systematische Altersprüfung bei Angabe von Minderjährigkeit. Und zugleich gibt es jetzt schon 860.000 Wohnungslose in Deutschland.
Groko heisst "Weiter-so". Ist es ein Wunder, wenn die Groko kritisch gesehen wird?

ladycat
@ c.schroeder 19:21

Mit Ihrer Meinung liegen Sie aber so was von richtig.

kinglouis

bei einer Minderheitenregierung würden die Beschlüsse vom Parlament gefasst, so wie in der Verfassung vorgesehen, und nicht schon vorher in Koalitionsvereinbarungen festgezurrt. Ich glaube das nennt man Demokratie.

vriegel
@ 19.45 - Schiebaer45

Bei den Grünen ginge darum ob sich die Fundis durchsetzen oder die Realos. Insgesamt sind die inzwischen gut sozialisiert.

Bei der AfD geht es darum ob sich eher die Rechtsradikalen oder aber die Nazis durchsetzen. Ob sich da was sozialisieren lässt..? Ich hab da echt große Zweifel. Populisten und Extremisten waren noch nie für was gut.

Umfaller
Die CSU

wäre die einzige Partei, die ich in dieser Konstellation nicht als kritisch sehen würde. Aber ich gehöre scheinbar nicht zur "Mehrheit".

NeutraleWelt
@ 19:24 von schiebaer45

"Ob das schlimmer wäre wage ich zu bezweifeln. Ich denke da nur so in die Vergangenheit: Was hat man alles für Schreckensszenarien ausgedacht wenn einmal
die Grünen mitregieren werden."
.
Ja, und in NRW sind die Schreckensszenarien wahr geworden! Gott sei Dank hat es ein Ende gefunden. Das sagt Ihnen jetzt ein ehemaliger SPD-Wähler!

m.g
An c.schroeder, Das sehe ich aber anders.

Ungefähr 15 Millionen Menschen in Deutschland haben nicht gewählt, also haben weniger als die Hälfte der Deutschen die CDU/CSU und die SPD gewählt. Der deutsche Wähler hat sich wenig von unseren westlichen Nachbarländern Österreich, Schweiz, Luxemburg, Belgien, Niederlande, Dänemark u.a. leider abgeschaut. Seit ca. 10 Jahren herrschen in all den Ländern Bürgerversicherungen zu den gesetzlichen Renten- und Krankenversicherungen mit großem Erfolg. Jeder Bürger in diesen Staaten bekommt laut Gesetz eine Mindestrente von Minimum 1 000 Euro ( Österreich 14x Rentenauszahlungen im Jahr) bis 1 600 Euro (Dänemark). Bedürftige bekommen ungefähr das Gleiche, so dass die Armut insgesamt weitaus geringer ist als in Deutschland. Beispiel Wohnungslose in den Niederlanden ( ca. 19 Millionen Einw.) ca. 31 000 Menschen, in D. dagegen 850 000. In Norwegen ca. 5 500 Wohnungslose usw. In D. ist die soziale Ungerechtigkeit besonders stark, 18 Millionen Deutsche haben im Monat nur 1 036 Euro zur Verfügung.

frosthorn
@schiebär45, 19:24 re @pkeszler

Ob das schlimmer wäre wage ich zu bezweifeln. Ich denke da nur so in die Vergangenheit: Was hat man alles für Schreckensszenarien ausgedacht wenn einmal die Grünen mitregieren werden.

Das ist ein mehr als gewagter Vergleich. Man muss nicht mal den so angefeindeten "Populismus"-Begriff verwenden, um die AfD klar von den Grünen der 80'er abzugrenzen. Die neuen Rechten sind offen demokratiefeindlich, lehnen einen großen Teil der Grundrechte ab (Recht auf Eigentum als rühmliche Ausnahme) und werben dafür, das Rechtsstaatsverständnis dem von bekannt totalitaristischen Staaten anzupassen.
Keine dieser Eigenschaften dürfte auf die Ur-Grünen zutreffen.

c.schroeder
Das letzte Wahlergebnis spricht für sich

Bleiben wir bei den Fakten: 33% CDU/CSU, 20,5 % SPD, das sind mehr als 50% der Stimmen der Gesamtwählerschaft und ein klares Votum dafür, diesen Parteien die Regierung weiterhin anzuvertrauen.
Auch wenn manche sich hier ihre Welt so machen möchten, wie sie ihnen gefällt (frei nach Pippi Langstrumpf und Andrea Nahles):
Sorry, wir sind hier nicht bei Wünsch-Dir-was

JorisNL
@schiebaer45, 19:28

"Keine Bange, das nächste Ergebnis nach Neuwahlen wird ganz anderst aussehen." -
Komisch, alle aktuellen Umfragen (auch die, um die es hier geht) sagen was anderes. Wie kommen sie dann darauf, das doch alles ganz anders aussehen wird?

Thomas Vielzureden
@ y5bernd

Diese 6% Partei aus Bayern ...

hat 15 x so viele Direktmandate erhalten wie die AFD.

Thomas Vielzureden
Neuwahlen bringen nichts neues

Erstaunlich ist, dass sich an den Werten der einzelnen Parteien wenig geändert hat. Neuwahlen würden nichts neues bringen.

Thomas Vielzureden
Klares Votum für GroKo

Die Zahlen sind ein klares Votum für die GroKo.

Demokratie-Jetzt

Die letzte GroKo hat bei der Wahl geradezu gigantische Stimmenverluste eingefahren:

CDU und SPD haben das schlechteste Ergebnis aller Zeiten erzielt.

Und was hat man daraus gelernt?

Rein gar nichts.

Man macht in allen wichtigen Themen genauso weiter wie bisher.

Man muss kein Prophet sein um zu erkennen, warum die Mehheit der Deutschen dieses verantwortungslose "Weiter so" satt hat.
I

skydiver-sr
Na dann

...Zeit für Neuwahlen

Fahnenflucht
SPD -leine Lust zum Regieren

Da Herr Schulz keine Lust zum Regieren hat, sollte die SPD bei einer Neuwahl abgewählt werden. Deutschland braucht nur Parteien, die endlich die Probleme lösen und nicht unter den Tisch kehren.

barbarossa2
19:48 von Thomas Vielzureden

Neuwahlen bringen nichts neues

Wenn dem so wäre, dann würde hier nicht plötzlich so eine Unruhe entstehen. Eines ist klar, unsere Politiker wissen mehr als sie zugeben.

Jwe
Umfragewerte

Wann hört Ihr endlich mit diesen wöchentlichen Umfragen auf. Niemand interessiert sich dafür, was 1000 Leute meinen, die befragt wurden. Ich habe den Eindruck, das Politiker nur von Woche zu Woche denken, statt ihre Arbeit im Wohle des Volkes zu tun .

Boris.1945
20:04 von steuerzahler-xy

Für mich wäre die Alternative...

... Minderheitsregierung ohne Merkel oder Neuwahlen.

Merkel hat dem Land massiv geschadet.

-- Innere Sicherheit kaputt
-- Terroristen eingeschleust
-- über 2 Millionen unberechtigte 'Zuwanderer, die wir durchfüttern müssen
-- EU mit Transferleistungen auf Kosten der Steuerzahler
-- totales Chaos in der Abwicklung der 'Flüchtlinge '
-- Merkel hat die Gesetze mehrfach gebrochen und muss deshalb abgeurteilt (U-Ausschuss) und bestraft werden

Ein neuer Kandidat muss her, zum Beispiel Lindner oder Söder.
///
*
*
Das Schlimmste Fehler Merkels ist ein Koalitionspartner der für seine Integrationsindustrie selbst die Rückführung Straffälliger verhindert.
*
Minderheitsregierung ohne den EU stärkenden Rückkehrer.
*
Denn von den restlichen Demokraten wird doch keiner mit der AfD gegen Sie stimmen, oder?

RoyalTramp
@ RobinHood

Was macht daran keinen Sinn. Eine CDU geführte Minderheitenregierung unter Kanzlerin Merkel würde dem Ergebnis der Umfrag allumfänglich entsprechen. Ich sehe da also keinen Widerspruch. Es sei denn, man setzt CDU = Merkel, dann ja... dann macht das Umfrageergebnis keinen Sinn. Aber ich denke, ein wenig schlauer sind die Menschen schon noch und wissen zwischen Amt und Partei zu unterscheiden.

Account gelöscht
19:40 von JorisNL

"Keine Bange, das nächste Ergebnis nach Neuwahlen wird ganz anderst aussehen." -
Komisch, alle aktuellen Umfragen (auch die, um die es hier geht) sagen was anderes. Wie kommen sie dann darauf, das doch alles ganz anders aussehen wird? ""
#
Weil ich als ehemaliges SPD Mitglied immer noch das Ohr an " Masse " habe. Auch am Stammtisch ( was ja eigentlich verpönt ist ) hört man ganz anderer Dinge als die aktuellen Umfragen besagen. Bei einer Neuwahl gibt es viele Verlierer,daher auch die Angst vor Neuwahlen.

Thomas Vielzureden
Lieber eine klare Sache

@ steuerzahler-xy:
Für mich wäre die Alternative Minderheitsregierung ohne Merkel oder Neuwahlen.

Für mich weder noch. Ich will die GroKo mit Merkel. Also steht es schon mal 1:1 nach Stimmen. ;-)

RoyalTramp
@ c.schroeder

"Die GroKo hat 2017 mehr als 50% Zustimmung bekommen - wo ist das Problem?"

Falsch! Die CDU hat 32% bekommen & die SPD 20%. Mir wäre nicht bekannt, dass ich auf dem Stimmzettel der BuTa eine GroKo habe ankreuzen können!

Oder um es anders zu sagen: Man kann bei der BuTa auch die SPD gewählt haben, ohne sich eine GroKo zu wünschen... vielleicht hat man auf eine Rot-Grüne-Mehrheit gehofft & einige mir bekennende SPD-Wähler haben sogar auf Rot-Rot-Grün gesetzt. & mit Sicherheit haben auch etliche ihre Stimmen der CDU gegeben, nicht weil sie auf eine GroKo gehofft hätten, sondern eher auf eine Schwarz-Gelbe Mehrheit.

Ich halte dieses Wahlsystem sowieso für grundlegend reformbedürftig. Ich bin tatsächlich der Meinung, man sollte in einer 3. Stimme zukünftig auch die gewünschte Koalition wählen dürfen. Denn ich kann diesen Schmarrn, wer mit wem & wann einfach nicht mehr hören. Da soll uns z.B. jetzt eine GroKo schöngeschwatzt werden, die aber niemand will. Was soll das?

Alfons Popp
18:14 von RobinHood

Zitat:"Das macht doch keinen Sinn."
Genau so ist es. Solche Umfragen sind das Papier nicht wert, auf dem sie gedruckt werden. Das liegt aber nicht an den Umfragen, sondern an der wankelmütigen Stimmung vieler Befragter.
- Erste Dezemberumfrage: Mehrheit gegen Groko
- Zweite Dezemberumfrage: Mehrheit für Groko
- Erste Januarumfrage: Mehrheit wieder gegen Groko
Genau so war die Stimmungslage bei "Jamaica". Solange viele Befragten ihr Mäntelchen nach dem Wind hängen und vermeintlichen Trends folgen wollen, kann man sich den ganzen Aufwand sparen.

Alfons Popp
18:57 von Muzzi

Ihr Kommentar trifft den Nagel auf den Kopf! Das passt auch deswegen nicht zusammen, weil Politik inzwischen für viele Menschen keine Verstandes-, sondern eine Bauchsache ist. Heute hü, morgen hott, aber immer kräftig Dampf ablassen, das scheint immer mehr die Devise zu werden...

RoyalTramp
@ Alfons Popp

"Solange viele Befragten ihr Mäntelchen nach dem Wind hängen und vermeintlichen Trends folgen wollen, kann man sich den ganzen Aufwand sparen."

Eine sehr treffende Analyse. Diese ganzen Umfragen sind alleine schon deshalb sinnlos, weil die Menschen sich leider durch die tagtägliche Berichterstattung manipulieren lassen (kein Vorwurf an die Medien, denn daran können sie massenpsychologisch rein gar nichts ändern).

Sprich: Wenn eine zeitlang das Wort "GroKo" in allen überregionalen und regionalen Medien nur häufig genug auftaucht, werden die Menschen auch zu einer GroKo tendieren. Je weniger das Wort "GroKo" dagegen auftaucht, desto weniger Zustimmung gibt es für diese auch. So ähnlich auch der Effekt der AfD, der sogenannten "AfD-Effekt". Auch gerade durch diese expositionierte Berichterstattung der Partei in den Medien in den letzten Monaten ist sie für viele Menschen überhaupt erst interessant und attraktiv geworden.

Der Mensch ist halt eine Art von politischem Lemming.

Theo Hopf
Das Modell GroKo hat ausgedient!

@Thomas Wohlzufrieden,04.01.2018,18:11 Uhr.Ich kann Ihnen,zu diesem Beitrag nur gratulieren.Sie stimmen in Ihrer Einschätzung,mit dem früheren CDU Fraktionsvor- sitzenden im Bundestag,Friedrich Merz,sowie der"Linken" Fraktionsvorsitzende im Bundestag,Frau S.Wagenknecht überein.Aber diese Minderheitsregierung scheut Frau A. Merkel,wie de Teufel das Weihwasser.

Burschwahs
ednew 18:09

"Warum....
werden die Bürger nicht zu ihrer Meinung nach einer Regierung aus CDU/CSU, AfD und FDP (ohne Merkel) befragt? Aus Angst vor dem Ergebnis?"

Weil CDU/CSU und FDP keine parlamentarische Mehrheit haben. Und weil die AfD keine Regierungsbeteiligung, sondern die "Regierung jagen" will. Die bekommen es ja nicht mal hin, einen für andere Fraktionen akzeptablen Kandidaten für die BT-Vizepräsidentschaft aufzustellen.

vibackup
6%-Partei

Das stimmt zwar, allerdings scheint auch das nur noch bedingt so zu sein, denn in Bayern verliert die CSU Stimmen... unter anderem an die Rechtspopulisten (wie es jetzt so schön heißt).
Die Angst davor erklärt vermutlich den merkwürdigen Schlingerkurs, den die Bayern da gerade fahren, zwischen Beteuerungen, die GroKo zu wollen und Maximalforderungen, die genau eine solche unmöglich machen.
Und vermutlich aus der Angst vor Neuwahlen (und leider wohl auch der Dummheit und Lernresistenz von Wählergruppen) lässt sich die SPD darauf ein... tja, weder in Schweden noch in Deutschland kann eine Demokratie mit Extremisten umgehen... die gleiche Hilflosigkeit in beiden Ländern.
Es liegt ein wenig 20er Jahre über der politischen Entwicklung im Moment.
Und nicht nur die Deutschen haben nichts gelernt.
//M

gschwoj
Mehr Demokratie wagen...

Ja stimmt! Merkel müsste Ihre Hinterzimmer, alternivlose Mauschelpolitik zugunsten einer Mehrheitssuche im Parlament aufgeben. Es ist zu schön um wahr zu sein. Das wäre ja richtige Demokratie!

Australitis
um 18:14 von RobinHood

Zitat:
"Die Mehrheit ist gegen die GroKo, aber die Mehrheit will das Merkel Kanzlerin bleibt?! Das macht doch keinen Sinn."
Zitat Ende.

Ich glaube nicht, dass es für Merkel noch eine Mehrheit gibt.