DeutschlandTrend

Ihre Meinung zu DTrend: Mehrheit gegen neue GroKo

Die Mehrheit der Deutschen lehnt eine Neuauflage der GroKo ab. Laut ARD-DeutschlandTrend fänden nur 45 Prozent eine solche Konstellation gut, 52 Prozent lehnen sie ab. Eine Minderheitsregierung hat viele Anhänger, FDP-Chef Lindner sackt dagegen ab. Von Ellen Ehni.

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62 Kommentare

Kommentare

naiver Positivdenker
Entschuldigen Sie bitte,

aber dass kann ich mir nicht vorstellen. Vor kurzem konnte man noch lesen "Die Zustimmung zu Jamaika wächst", nun wieder zur GroKo? Ich denke mal, dass die Zustimmung wächst, dass Frau Merkel endlich zurücktreten sollte. Dem würde ich voll und ganz zustimmen.

karwandler
Die Sonntagsfrage zeigt

Neuwahl ist Blödsinn, weil kaum andere Mehrheitsverhältnisse rauskommen würden.

Gast
Mehrheit gegen GroKo

Ihre Überschrift hätte auch lauten können: "Die Mehrheit gegen GroKo"

Carlsand

aha,45% der befragten. da tendiere ich eher für neuwahlen,zumal sich der wähler die unfähigkeit der machthabenden parteien vor augen führen kann.

bürgerschreck
Hmmm wenigstens ein Lichtblick,

bei Neuwahlen würde es weiterhin KEINE "Linke" Mehrheit geben!

Möbius
Wo sind denn die Jamaikaner hin?

noch bis vor kurzem war fast die Hälfte der Deutschen für Jamaika. Kaum einer für die GroKo. Vor der BTW war kaum einer für Jamaika, etwas mehr waren für eine GroKo, doch mehrheitsfähig war diese nicht. Und jetzt? Karl Marx hat eben doch recht gehabt: "das Sein bestimmt das Bewusstsein". Ich freue mich schon auf den Tag, an dem nach einem eventuellen GroKo-Scheitern die Mehrheit auf einmal für eine Minderheitsregierung ist. Und wenn die CDU nicht will, ist dann plötzlich die Mehrheit für Neuwahlen ? Es ist albern!

Möbius
Jetzt ist auch klar wie der "Kanzlerbonus" entsteht

Wenn man jetzt fragt "wünschen Sie sich eine 4. oder 5. Amtszeit von Angela Merkel?" dürfte man von einem klaren "nein!" als Antwort ausgehen. Wird sie aber vom BT schließlich gewählt, hat sie die Mehrheit evtl. auf einmal hinter sich. Woran liegt das ? Sind die Demoskopen oder die Medien schuld oder sind die Wähler einfach zu wankelmütig, frei nach dem Motto "ich nehme, was kommt und das finde ich dann gut - kann ja eh nichts daran ändern".

Thomas Wohlzufrieden
Nicht vorstellbar

Erst wächst die Zustimmung zu Jamaika, jetzt zur GroKo. Das ist für mich schlicht nicht vorstellbar.

blume
Deutschland hat sich mehr verdient

Koalitionäre, von denen welche Gewinner sind - wie die Grünen und die FDP.

Wenn ein Verlierer wie die SPD selbst so ehrlich ist, und anbietet nicht die Verantwortung zu übernehmen, dann sollte der Wähler jetzt nicht denken - macht mal schnellstens eine Regierung, damit wir uns den Mist in den Medien nicht mehr anhören müssen.

Wenn ein Team aus Verlierern koaliert, wird das nur diejenigen stärken, die gewonnen haben. Und dazu zählt die AfD. Wird diese z.B. 2021 genauso stark - fängt das Drama wieder an, wenn nicht noch schlimmer. Dann gibt es pro Periode nur 2 Jahre effiziente Regierungszeit.

Wollen wir das?

Jamaika MUSS kommen! Es braucht eine Neuauflage! Wir brauchen Gewinnerparteien in der Regierung. Genau dafür wurde doch das Wählen und die Demokratie erfunden, oder etwa nicht?

SiMonAu
@Möbius

Mich überrascht die Entwicklung der Umfrageergebnisse eigentlich überhaupt nicht.

Es wurde ja erst Jamaika, jetzt GroKo als die einzig verbleibende sinnvolle Möglichkeit "vermarktet". Der Einfluss der Medien auf die öffentliche Meinung wird dadurch schon irgendwie deutlich.

"Man" möchte ja nicht dumm sein und eine Meinung vertreten, die die scheinbare Mehrheit für unvernünftig halten könnte.

Vielleicht liegt es aber auch einfach daran, dass sehr viele denken "alles, nur keine Neuwahlen". Und da eine Minderheitsregierung von vielen schon vor dem Versuch als unrealistisch dargestellt wird, ist man nun eben für die GroKo.

dr.bashir
Wankelmütige Wähler

Anscheinend wächst regelmäßig die Zustimmung zum Möglichen. Gewöhnung statt Begeisterung.
Nur bei der Sonntagsfrage sind die Deutschen eher konstant.
Sehr merkwürdig.

derkleineBürger
Medienwirkungsanalyse: Obwohl

Medienwirkungsanalyse:

Obwohl nun seit dem Scheitern der Jamaika-Gespräche medial für die GroKo massiv geworben wird,hat sie nur so wenig Zuspruch.

Im Gegensatz dazu wurde eine Minderheitsregierung - wenn sie überhaupt mal erwähnt wurde - regelrecht niedergeschrieben.

Das zeigt klar:
Eine GroKo wird vom Wähler abgelehnt!

Und würde medial so für eine Minderheitsregierung geworben,wie es für eine GroKo geschah,läge die Zustimmung bei einer stabilen 3/4 Mehrheit.

Account gelöscht
Minderheitsregierung sollte es sein

Da bin ich ganz bei Malu Dreyer die diese schon vor Tagen ins Gespräch brachte.Von einer Neuauflage einer Gro/Ko halte ich nichts. Das wäre das vorzeitige Ende der SPD.M.M

deutlich
So praktisch

just zur SPD-Mitgliederversammlung jetzt also die wachsende Zustimmung zur GroKo. Das kommt dem Martin sicher gelegen, quasi ein Zeichen des Himmels. Fallt nicht drauf rein, Genossinnen und Genossen! Das würde die SPD zerreißen

pkeszler
ARDTrend

Die Überschrift ist tendenziös, denn sie vermittelt den Eindruck, dass die Mehrheit eine GroKo will. Das ist aber nach dem ARD-Deutschlandtrend nicht der Fall. Zur Zeit der Umfrage wollte die Mehrheit eine Minderheitsregierung.

tias
18:09 von karwandler

Die Sonntagsfrage zeigt

Neuwahl ist Blödsinn, weil kaum andere Mehrheitsverhältnisse rauskommen würden.

Re sicher? oder nur ...TS...
Die Grünen würden verlieren die AFD gewinnen.Daher keine Neuwahlen.
Wäre es anders CDU SPD Grüne würden schreien nach Neuwahlen.

hofer andreas
NEUANFANG

Ich befürworte die GroKo aber ohne Schulz.
Die SPD braucht einen Neuanfang mit neuer Führung.
Junge mit sozialer Einstellung müssen her denn Schulz ist verbraucht und hat die EU der Konzerne mitgetragen.

Carlsand
18:38 von Thomas Wohlzufrieden

vielleicht sind die befragten wähler genauso wankelmütig wie sie. eigentlich nicht befriedigend,daß von 10 % unendschlossenden wählern die politische richtung vorgegeben wird.

karwandler
re tias

"Die Grünen würden verlieren die AFD gewinnen.Daher keine Neuwahlen."

Sie können von mir aus die TS-Demoskopie anzweifeln. Aber wenn Sie dafür nicht mehr als Bauchgefühl oder Wunschdenken haben ...

Grayhawk
@Möbius

nein, es ist nicht albern.Der momentane Stimmungswandel ist doch begründbar, wenn man das Wahlergebnis nüchtern betrachtet. Es ist mitnichten so, daß die Mehrheit die Bundeskanzlerin " weghaben" wollte, denn sie ist mit ihrer Arbeit voll zufrieden, bis auf einen Punkt: ihre Flüchtlingspolitik. Dafür haben sie ihr einen Denkzettel verpassen wollen, in dem sie der AFD ihr Stimme gaben. Das die Protestwähler so viele waren, und ihr Wahlverhalten unerwartbare Konsequenzen haben wird, hatte man nicht berücksichtigt. So gab es das Ergebnis wie es ist. Bei Neuwahlen wird es diese Protestwähler nicht mehr geben: FDP und AFD werden Stimmen einbüßen.
Wenn die SPD ihren verbliebenen Wählern tatsächlich sagt, daß sie den von ihnen bekommenen Auftrag zum Regieren nicht annimmt, kann sie davon ausgehen, daß sie ihr Stimmenergebnis bei einer Neuwahl sogar unter 20% drücken kann. Will Sie das?

karwandler
re simonau

"Es wurde ja erst Jamaika, jetzt GroKo als die einzig verbleibende sinnvolle Möglichkeit "vermarktet". Der Einfluss der Medien auf die öffentliche Meinung wird dadurch schon irgendwie deutlich."

Das ist reiner Unsinn. Jamaika wurde nicht vermarktet, es war die Möglichkeit, über die die Parteien zunächst verhandelt haben. Folglich die, über die in den Medien berichtet wurde.

Das ist ziemlich normal und gar kein Anlass, über Manipulation durch die Medien zu sinnieren.

Contenance71
So geht Meinungsmache

Trends sind für Leute gut, die keine eigene Meinung haben! Das gilt in der Mode und noch mehr in der Politik. Ich würde mir wünschen, dass wieder mehr eigene Meinungen unterwegs wären und diese vor allem auch bis zum Ende vertreten werden. Aber wo Konsum das wichtigste ist, da ist auch eine neue Meinung billig.
Das ist wohl leider der Trend. Wo man hinschaut nur noch Pragmatismus und trendwütige Umfaller. Das haben mitlerweile alle von den "High Potentials und High Performern" in Politik und Gesellschaft gut vorgelebt bekommen. "High" sind die tatsächlich alle irgendwie. Die SPD wird natürlich dem Trend folgen und in eine Groko einstimmen und der Preis wird am Ende kaum so hoch für die CDU sein wie die SPD weißmachen will. Alles nur Nebelkerzen und wohlfeiles Gerede. Noch einmal vier Jahre Stillstand unten und abräumen oben. Mir graust es!

Duzfreund
Schaut man sich die Ergebnisse an und ...

liest man hier die Kommentare, kommt man zu der Einsicht, dass eine "Minderheit" eine stabile Regierungsmehrheit und damit stabile Verhältnisse wünscht. Was auch immer den anderen vorschwebt.
Vielleicht sollten man sich entscheiden Ein Tabloe von (vielleicht 15) Anliegen zu formulieren, jedes einmal konservativ/ bürgerlich/links gewichtet in einem Politischen Handlungsansatz zu formulieren und den Bürgern zur Abstimmung vorlegen.
Anschließend muss das dann durch den kommissarischen Finanzapparat, wegen der Kosten und Leistungen und dann noch zur rechtlichen Prüfung vors BfG und dann kann man Unstimmigkeiten ausbügeln und Widersprüche eliminieren und der Geschäftsführenden Regierung das Ganze als Arbeitsauftrag zur Umsetzung übergeben - und sich weiteres Mehrheitsgesuche oder Neuwahlen schenken. (Das ist sicher naiv formuliert und lässt viel aus, aber denkbar wäre es, einfach mal was auszulassen!)

Gast
So ein Unsinn

man hat keine Lust mehr auf das ganze hin und her, und gibt sich mit immer weniger zufrieden, und zwar mit dem, was einem die medien in den futternapf werfen.

nachdem nach der wahl klar war dass Jamaika erst mal die einzig mögliche koalition ist, ist die zustimmung dafür stark gestiegen weil andere möglichkeiten kein thema mehr waren. die menschen sind ja nicht blöd.

wenn angeblich spd grüne bei neuwahlen gewinnen würden, wieso setzen die sich nicht für neuwahlen ein?
wieso ist bei der spd die groko ohne neuwahl überhaupt ein thema, wo sie mit weniger abgeordneten in eine ihr schadende beziehung gehen würde?

da ist noch einiges offen. mal sehen was passiert.

Gast
Wählerwille?

Ich bin der Meinung, daß nicht die Miniparteien das Volk mit Ministerposten regieren sollten. Das ist doch bestimmt nicht der Wille der Mehrheiten. Auch wenn die großen Parteien prozentual verlieren sollten, haben diese doch entschieden mehr Wählerstimmen als die Minis, die nur Mehrheitsbeschaffer sind. Ich denke mal, daß es so etwas wie eine Klausel geben sollte, die ein prozentuales Verhältnis zu großen Parteien festlegt, um eine Koalition mitbilden zu können. Ähnlich wie die 5 % Klausel. Sonst sollte es zu einer Minderheitenregierung kommen.
Das würde ich unter Demokratie verstehen.

Carlsand
18:52 von schiebaer45

ja wirklich,hat das Malu Dreyer gesagt? Da wäre ich ganz bei ihr. Eine Minderheitsregierung wäre ohne Fraktionszwang der ehrliche Weg

Thomas Wohlzufrieden
Bei den Tatsachen bleiben

Tatsache ist und bleibt, das die Mehrheit der Deutschen gegen eine GroKo ist.

rr2015
keine Groko

was soll das dann werden z.B. mit der EU? Vergemeinschaftung der Schulden unter Macron? Den Schulz ja so toll findet? Mal den aktuellen Beitrag von Prof. Sinn bei Focus lesen. Treffender kann man es nicht beschreiben. Die Südländer brauchen endlich eine andere Medizin.
Merkel wird alle Grundsätze aufgeben nur um zu regieren. Wie sich die CSU verhält -keine Ahnung.
Die Politiker scheinen die ökonomischen Zusammenhänge nicht mehr zu verstehen.
Ich glaube nicht das der kleinste gemeinsame Nenner= Groko die anstehenden Probleme lösen kann ( EU, Fluchtbewegungen,Industrie4.0, Sozialkosten und Steuern gerecht verteilen nach Leistungsfähigkeit, Bankenhaftung usw.)

flomoser
45% ???

Vielleicht sind 45% der Bevölkerung einer GroKo zugeneigt. 55% hingegen sind es nicht. Nur die Zeit spielt für Merkel & Co. .. Neuwahlen oder eine Minderheitsregierung wären jedoch für die breite Masse von Vorteil. Wieso haben alle Angst davor? Ist es die Angst, Macht zu verlieren? Geht es am Ende doch nur um Macht und nicht um die Menschen???

Carlsand
19:00 von hofer andreas

wer soll denn arbeitsplätze mit auskömmlichen einkommen schaffen ? leider ist die gier nach mehr der wachtstumsmotor,und das war schon immer so. nur muß man es in halbwegs soziale bahnen lenken. ob da jüngere die gute wahl sind ,sei da hingestellt.

joergbrochi
Diese Wahl hatte zwei Ergebnisse.

Wenn wir diese nicht sehen wollen, brauchen wir auch nicht wählen. Die Ergebnisse waren 1. Keine Groko und 2. Merkel muss weg. Wenn man sich über diese eindeutigen Ergebnisse hinwegsetzt, werden die Weichen für die nächsten Wahlen eindeutig Richtung Chaos gestellt.

WM-Kasparov-Fan
Sollen wir für blöd verkauft werden?

Die Zahlen sagen doch eindeutig, dass
1. die Mehrheit immer noch gegen eine Koalition aus Union und SPD ist, und
2. Eine Minderheitsregierung an erster Stelle steht (nicht an zweiter)!

SchwarzbierWaldi
liebe S P D !!!

der Großteil meiner Familie hatte,so hoffe ich wenigstens, die SPD gewählt. Auch und nicht zuletzt,um mir einen Gefallen zu tun. Denn bleibt die SPD in der Regierung, werden ganz sicher nicht die von ihnen beschlossenen Gesetze zurückgenommen. Ich stehe gut zwei Jahre vor der Rente- jene mit der von der SPD durchgeboxten 63er Reglung. Wenn man allerdings die bereits kurz nach der Wahl verkündeten Pläne des Herrn Spahn von der CDU hören mußte,in dem eine baldmögliche Rücknahme dieser Reglung angestrebt wird, bekommt man so kurz vor der Ziellinie fast noch Schnappatmung. Darum mein Apell an die SPD : nur 20% Stimmen bedeuten immer noch, faktisch hat Euch jeder Fünfte im Land gewählt. Und das nicht,damit Ihr in der Opposition Wunden leckt und persönliche Animositäten pflegt. Nein! Bevor der Neoliberalismus über Deutschland hereinbricht, steht zu Eurer Verantwortung und verteidigt wenigstens die letzten Reste sozialer Grundwerte mit Eurer Regierungsbeteiligung !

queckjunior
also ich würde

ja eine Neuauflage einer GroKo rundweg ablehnen. Das Wahlergebnis im September war doch ganz deutlich. Es war eine eindeutige Abwahl dieser Koalition. An Neuwahlen führt aus meiner Sicht kein Weg vorbei, ob es danach freilich leichter wird, vermag ich auch nicht zu beantworten....
Eine Minderheitsregierung ist auch nur der totale Krampf!

BotschafterSarek
@joergbrochi

Die Ergebnisse waren 1. Keine Groko und 2. Merkel muss weg.

Über 50% der Wähler haben für eine der drei GoKo-Parteien gestimmt, und nach den aktuellen Umfragen zum Thema "beliebtester Politiker" lag nur Schäuble vor Merkel. Ich weiß also nicht, auf welchen objektiven Daten Sie Ihre Schlussfolgerungen gründen.

eine_anmerkung

Bitte keine GroKo mehr denn gerade das wollten die Mehrheit der Wähler gerade nicht und es kommt noch schlimmer! Ein unberechenbarer, hitzköpfiger und mit nicht besonders großem intellektuellen Gepäck ausgestatteter Schulz an der Spitze des Koallitionspartners. Ein Schulz der vor lauter EU-Träumereien die Bedürfnisse der eigenen Bevölkerung nicht beachtet. Seehofer wird ihn nicht einbremsen können und Merkel wird nur noch weiter links abdriften das zeigt die Bereitschaft zu Zugeständnissen beim Familiennachzug. Ich sehe schlimme Zeiten auf Deutschland zukommen. Dachte ich doch das Merkel den Kahn Deutschland seit Ihrem "wir schaffen das" in den Dreck gefahren hat, aber nein, es geht noch schlimmer.

KowaIski
Das Volk will die GroKo

Auf was warten unsere Politiker dann noch? Jetzt endlich Butter bei die Fische. Die Wahl war am 24. September.

eine_anmerkung
um 18:09 von karwandler

>>"Die Sonntagsfrage zeigt
Neuwahl ist Blödsinn, weil kaum andere Mehrheitsverhältnisse rauskommen würden."<<

Nich ganz weil die AfD Zugewinne und die SPD signifikante Verluste einfahren würde.

Boris.1945
18:03 von naiver Positivdenker

Entschuldigen Sie bitte,

aber dass kann ich mir nicht vorstellen. Vor kurzem konnte man noch lesen "Die Zustimmung zu Jamaika wächst", nun wieder zur GroKo? Ich denke mal, dass die Zustimmung wächst, dass Frau Merkel endlich zurücktreten sollte. Dem würde ich voll und ganz zustimmen.
////
*
*
Irgendwie logisch, das die mit den meisten Stimmen Platz macht, für den der nicht weiss was er will.
*
Aber der 2. Verlierer muss der Erste sein?
*
Hab ich da wieder eine neue Bildungsreform verpasst?

KowaIski
Merkel hat einen klaren Regierungsauftrag

@ naiver Positivdenker:
Ich denke mal, dass die Zustimmung wächst, dass Frau Merkel endlich zurücktreten sollte. Dem würde ich voll und ganz zustimmen.

Das können Sie gerne denken. Aber Frau Merkel hat den klaren Regierungsauftrag. Ihre Partei hat die Wahl mit mehr als 10 Prozentpunkten Abstand auf die Nr 2 gewonnen. Sie wird wieder regieren, weil es die Bevölkerung so will. Das ist Fakt.

Sheldon Cooper
Neuwahlen sind doch Unsinn

Sollen wir ernsthaft so oft wählen bis das Ergebnis passt? Was soll dabei rauskommen? Die Umfragen zeigen, dass zwar AfD und FDP leicht verlieren und die CDU etwas dazugewinnt, aber es reicht dann immer noch nicht für eine stabile Mehrheit.
Eine Minderheitsregierung ist ebenfalls nicht machbar, weil die Fraktion geschlossen abstimmen - somit würde es 4 Jahre so gut wie kein neues Gesetz geben - schon allein der Haushalt wird nur Probleme machen - Investitionen wird es dann nicht mehr geben und wir werden in 4 Jahren den Anschluss verloren haben. Also reißt euch mal zusammen und versucht aus der Situation das beste für unser Land zu machen, genau dafür wurdet ihr gewählt!

b_m

Schulz ist lieder der falsche Mann um zu regieren.
Die SPD braucht wieder einen Gerhard Schröder.
Vernunft statt Sozialromantik sollte das Motto lauten. Immerhin hat die SPD mit der Agenda 2010 Wahlen gewollen. Seit sich die SPD von der Agenda distanziert, verliert sie nur noch. Aber auf dem Auge ist das Linke lager wie immer Blind.

KowaIski
Jamaika ...

... hätte übrigens immer noch die Mehrheit. 52% der Deutschen würden Union, Grüne oder FDP wählen. Im September waren es 52,5%. Die Menschen bleiben bei ihrer Entscheidung und das finde ich beruhigend. Eine Neuwahl würde absolut nichts ändern im Land.

KowaIski
Vorne stehen die Gewinner

@ blume:
Deutschland hat sich mehr verdient Koalitionäre, von denen welche Gewinner sind - wie die Grünen und die FDP.

Gewinner? Sie nennen die Parteien auf den Rängen 4 und 5.

KowaIski
@ tias

Die Grünen würden verlieren die AFD gewinnen.

Das sehe ich aber genau umgekehrt.

KowaIski
Keine AfD Gewinne

@ eine_anmerkung:
... weil die AfD Zugewinne und die SPD signifikante Verluste einfahren würde.

Die objektiven Daten sprechen aber gegen Ihre Hoffnung.

barbarossa2
20:22 von KowaIski

Das Volk will die GroKo

Na dann haben ja die Politiker bei Neuwahlen nichts zu befürchten. Und man könnte mit Neuwahlen auch alle Zweifel ausräumen. Also in diesemSinne.

karwandler
re eine-anmerkung

"Nich ganz weil die AfD Zugewinne und die SPD signifikante Verluste einfahren würde."

Wollen wir über die aktuelle Umfrage oder Ihr Bauchgefühl sprechen?

AKraft
wer sagt denn

daß tatsächlich so gewählt würde, wären am Sonntag wahlen?
Wenn denn alle von "Protestwählern" sprechen, hatten denn die Politiker nicht ausreichend Zeit auf diese einzugehen und sie zurückzuholen?
Was spricht denn dagegen den Bundestag wieder auf Normalgröße zu schrumpfen und nach einer " sagt mal, meintet ihr das ernst ?" Wahl die Gegebenheiten hinzunehmen und dann einem reflektierten Wählewillen nachzukommen ?
Alles andere ist , auch durch "Umfragen" bedingte, Spekulation.
Ich für meinen Teil ginge gern noch einmal zur Wahl und würde auch anders wählen als beim letzten Mal.

pkeszler
um 20:24 von eine_anmerkung

"Nich ganz weil die AfD Zugewinne und die SPD signifikante Verluste einfahren würde."
Wünsche gehen aber nicht immer in Erfüllung, sondern bleiben manchmal ein Traum. Bis zum völligen Verschwinden der AfD braucht es eben eine gewisse Zeit, bis die Protestwähler schlauer geworden sind.

tirilei

Minderheitsregierung scheint an erster Stelle zu stehen, nicht an zweiter.

Klausewitz

Erfahrungsgemäß sagen immer weniger Leute real, was sie wählen wollen. Wer will schon sagen, dass er AfD wählt. Da sagt man eben CDU oder sonst was. Warum die FDP verlieren sollte erschließt sich mir auich nicht. Die Leute, die FDP gewählt haben, wurden nicht enttäuscht. Wer FDP wählen wollte hat nicht Cem als Außenminister gewollte.
Schulz sollte sich genau überlegen, ob er sich mit Merkel ins Koalitionsbett legt.
Entweder die CDU bietet einen anderen Kanzlerkandidaten an, oder bei Neuwahlen wird die Partei sehen, was sie davon hat.

Account gelöscht
um 19:33 von Carlsand

"" ja wirklich,hat das Malu Dreyer gesagt? Da wäre ich ganz bei ihr. Eine Minderheitsregierung wäre ohne Fraktionszwang der ehrliche Weg""
#
Ja, das hat sie vor ein paar Tagen gesagt.Und heute möchte sie sich in den SPD Vorstand wählen lassen und dazu wünsche ich mir ein Ergebnis das über dem von Schulz liegt.Wünschen darf doch erlaubt sein?

KowaIski
Beliebt in der Bevölkerung

@ joergbrochi:
... und 2. Merkel muss weg.

Die Deutschen sehen es aber mehrheitlich anders. Angela Merkel liegt aktuell an zweiter Stelle der Beliebtheitsskala.

KowaIski
Schluss mit Geplänkel

@ barbarossa2:
Na dann haben ja die Politiker bei Neuwahlen nichts zu befürchten. Und man könnte mit Neuwahlen auch alle Zweifel ausräumen.

Es sind alle Zweifel ausgeräumt. Mehr als 90 Prozent der Wähler haben nicht vor, ihre Entscheidung vom September zu ändern (uns beide mitgerechnet). Es ist Zeit, dass wieder konstruktive Politik gemacht wird. GroKo und gut is.

KowaIski
@ Prinz_Kura

... schließlich hat er im Vergleich zur ersten Wahl 18,1 Prozentpunkte verloren. Also bitte Herr Schulz, seien sie konsequent und räumen Sie ihren Stuhl. Wird natürlich nicht passieren und das Ergebnis wird schön geredet werden.

Da muss man nicht viel und auch nicht schön rechnen können um zu sehen, dass 81,9%
eine satte Mehrheit sind.

KowaIski
Unangefochten Spitze

@ Klausewitz:
Entweder die CDU bietet einen anderen Kanzlerkandidaten an, oder bei Neuwahlen wird die Partei sehen, was sie davon hat.

Mit Angela Merkel als Spitzenkandidatin hat die Union niemals einen anderen Platz belegt als die 1 und niemals war der Abstand weniger als zehn Prozentpunkte zur Nr 2.
Die Union wird den Teufel tun und die Kanzlerkandidatin wechseln.

geselliger misanthrop
was nicht passt, wird ....

... passend gemacht.
.
Man erinnere sich: vor der Wahl wollte niemand Jamaika. Zu Begin der Sondierungen stieg dann plötzlich die Zustimmung in der Bevölkerung. Gleichzeitig sank die Zahl derer die eine erneute GroKo beführworteten.
.
Jetzt, nach dem Scheitern der Jamaika Sondierungen ... steigt plötzlich wieder die Zustimmung für eine neue GroKo.
.
Entweder die Befragten wollen immer das was es gerade gibt... das wäre eine praktische Eigenart der deutschen Bevölkerung. Und zudem unbezahlbar in Bezug auf (das vermeintlich falsche) Weihnachtsgeschenk: Der Deutsche findet immer das gut was es gerade gibt ?!?!?!?
.

deutlich
@Kowalski 21.11

"GroKo und gut is"? Was genau soll da gut werden? Aus der letzten GroKo sind Punkte der SPD wie der Wiedereinstieg in Vollzeit noch nicht umgesetzt und die CDU zerschlägt schon im Vorfeld mit Aktionen wie die des CSU-Ministers Schmidt jedes Vertrauen. Die SPD hat ihre Wahlkampfparolen von "Zeit für Gerechtigkeit" jetzt schon ad acta gelegt und will sofortigen Familiennachzug- spricht aber nicht über die Wohnungsnot und 860.000 Wohnungslose jetzt schon. Die Bildungsmisere wird stündlich schlimmer, aber kein Wort dazu von Schulz. Stattdessen ein europäisches Finanzministerium und ein europäischer Superstaat, auf den die Bürger noch weniger Einfluss haben inklusive Eurobonds oder Schuldenunion. Wo genau also sehen Sie das Gute?

KowaIski
Namen sind Schall und Rauch

@ herbert2:
Ich finde die Bezeichnung GroKo nicht mehr Zeitgemäß.

Wenn's nur daran hängt, komme ich Ihnen gerne entgegen. Hauptsache der Inhalt der Packung stimmt.

tharnee
Groko

Mit zwanzig Prozent zurück in die Regierung.Aber auf keinen Fall mit überzogenen Forderungen gegenüber CDU / CSU.

KowaIski
Kein Grund zum Schummeln

@ Klausewitz:
Erfahrungsgemäß sagen immer weniger Leute real, was sie wählen wollen.

Schade, dass Ihnen das Ergebnis nicht passt. Aber warum sollten die Leute bei einer anonymen Umfrage schummeln? Es kostet doch nix. Außerdem, warum sollten gerade die AfD Anhänger am meisten schummeln? Das glaube ich einfach nicht. Punkt.