Seit elf Jahren zieht Tag für Tag Rauch durch Dörfer und Städte in Sibirien. Zahlreiche Moore brennen - und es wirkt, als hätten die lokalen Behörden den Kampf dagegen aufgegeben. Udo Lielischkies erklärt, warum es brennt und was das für die Region bedeutet.
Das ist eine Umweltkatastrophe größten Ausmaßes. Hier wird ja nur von den Menschen gesprochen, die unmittelbar betroffen sind. Aber was ist mit der Vegetation, was ist mit den Tieren, die im und vom Moor leben?
Eine für mich neue und gute Information ist, dass es auch in Russland Grenapeace gibt.
Und hier jammert man über PKW. In Russland brennen die Moore, in China und den USA seit Jahrzehnten große Kohlevorkommen. Das zusammen bläst unglaublich viel Klimagase in die Umwelt. Und natürlich wird das nicht in die CO2 Bilanzen der jeweiligen Länder mit eingerechnet, nein das fällt einfach unter den Tisch.
....Finde den Fehler....
Gefunden!
Das hat nix mit brennenden Mooren zu tun.
Richtig?
Wir haben ganz andere Probleme auf diesem Planeten als brennende Moore...
Unsere Meere...mal vorne weg.
Ein langer Videobeitrag, aber nicht viel mehr als Reklame für Greenpeace. Greenpeace ist reich, sie leisten sich Schiffe um für einzelne Wale zu demonstrieren, sie erklimmen mit hohem Aufwand Gebäude und Schornsteine.
Und nun brennen gerade mal Moorstellen auf nur 300 ha verteilt. Wenn Greenpeace wirklich helfen wollte, könnten die in wenigen Tagen diese Feuerchen beseitigen, aber hier haben sie kaum das Geld für ein paar Liter Sprit. Für mich nur eine Greenpeace-Show, ohne echtem Willen zu helfen.
Von so einem langen Videobeitrag erwarte ich auch mehr als Greenpeace-Dilemma. Zum Beispiel eine Erklärung, warum die Brände in den kalten und langen sibirischen Wintern nicht erfrieren. Oder eine Erklärung, warum die einzelnen Dörfer keine eigene Feuerwehr haben - und sich (anscheinend) auch nicht hierum kümmern.
Das kam in der Vergangenheit fast jedes Jahr irgendwo vor, auch in ähnlichen Dimensionen (z.B. Indonesien, Mali, Grönland).
Übrigens haben wir in Deutschland ein seit dem 17. Jahrhundert brennendes Kohleflöz: "Brennender Berg" im Saarland. Und in Turkmenistan gibt es einen Krater der durch Erdgas seit 1971 brennt.
in China brennen Steinkohlelagerstätten
auf ner Länge von 5.000 km (!)
(in Indien übrigens auch)
dieselbe Menge die bei uns verbraucht wird, verbrennt dort ungenutz
keiner (kann) die löschen
kümmert es jemand ? im Gegenteil Kohlekraftwerke will man abschalten (was ja durchaus sinnig ist) aber die bringen immerhin nen Nutzen